Pit hat geschrieben:Hallo !
Nicht uninteressant, was ich unter
www.projektgegenpart.org gefunden habe. Nicht nur die Website ansich ist sehenswert, es ist auch interessant, was unter "Die Chronik" aufgelistet wird.
Sind das nur bürgerliche Aktionen?
Die "Gewaltdelikte" sind natürlich keine, sondern Gewaltdelikte.
Beim Durchsehen der Fälle wird allerdings eine verzerrende Bewertung erkennbar: Alles, was gegen Ausländer oder "AntifaschistInnen" , "Punks" und "alternative Jugendliche" geht, wird grundsätzlich als "rechte Gewalt" dargestellt, zB hier
11. 06., Rosslau: Unbekannte werfen mehrere Molotowcocktails in eine von einem Türken betriebene Gaststätte. Es entsteht nur leichter Sachschaden.
Täter unbekannt, aber jedenfalls "rechte Gewalt"? In Wien hat in den 90ern eine kleine Brandbombenserie jugoslawische Lokale heimgesucht. War auch ein gefundenes Fressen für die Linken - bis sich dann herausgestellt hat, daß Kroaten, Serben und Bosnier hier nur ein bißchen Balkankrieg gespielt haben.
Und wie kommt es eigentlich, daß diese "AntifschistInnen" immer da sind, wo es gerade kracht und sich dann immer "wehren" müssen und die böse Polizei fast immer zuschaut und ihre Anzeigen nicht ernst nimmt? Reiner Zufall, oder tun die doch noch anderes, als nur friedlich Häuser anderer Leute zu besetzen?
Hier ein vermutliches "Propagandadelikt":
09. 10., Thießen (AZE): Etwa 150 "Blood & Honour"-Aktivisten wollen sich in Sachsen-Anhalt treffen, um die politische Strategie jenseits des Musikgeschäfts zu besprechen. Die Versammlung in einer Gaststätte wird jedoch vom Landkreis Anhalt-Zerbst verboten. Die aus Ost- und Westdeutschland angereisten Skinheads fahren widerstandslos in ihre Heimatorte zurück. (Tagesspiegel 21. 10. 99)
Wo war da das Delikt?