Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Albert hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:Euch allen dort auch.

In welchem Zeitraum werdet ihr nochmal da unten sein? (gerne auch per pn)
Hallo Nassos,
vom 25. Aug. bis 8. Sept. also 2 Wochen, früher dauerte es nur eine Woche.

@Niels, danke für deine guten Wünsche.

Wir, Patmos-Pilger werden uns mit Gebete für Euch alle in der Grotte des Hl. Johannes revanchieren, und ich hoffe nicht zu knapp.

Abendliche Grüße,
Albert
zu dem Zeitpunkt bin ich wieder zuück aus GR. Ich hatte tatsächlich kurz den Gedanken, Euch für ein paar Stunden zu belästigen überraschen.

Trink einen Frapé auf unsere Gesundheit. Am Strand!
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

Albert
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Albert »

Nassos hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:Euch allen dort auch.

In welchem Zeitraum werdet ihr nochmal da unten sein? (gerne auch per pn)
Hallo Nassos,
vom 25. Aug. bis 8. Sept. also 2 Wochen, früher dauerte es nur eine Woche.

@Niels, danke für deine guten Wünsche.

Wir, Patmos-Pilger werden uns mit Gebete für Euch alle in der Grotte des Hl. Johannes revanchieren, und ich hoffe nicht zu knapp.

Abendliche Grüße,
Albert
zu dem Zeitpunkt bin ich wieder zuück aus GR. Ich hatte tatsächlich kurz den Gedanken, Euch für ein paar Stunden zu belästigen überraschen.

Trink einen Frapé auf unsere Gesundheit. Am Strand!
Ja, gerne.

Wenn du mal nach München kommst, herzliche Einladung zu einem Glas Samos oder Tsantalis(?) bei einem guten Essen.
Also komm.

Wochenendliche Grüße,
Albert

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holzi
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von holzi »

Albert hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:Trink einen Frapé auf unsere Gesundheit. Am Strand!
Ja, gerne.

Wenn du mal nach München kommst, herzliche Einladung zu einem Glas Samos oder Tsantalis(?) bei einem guten Essen.
Also komm.

Wochenendliche Grüße,
Albert
Haaaalt! Nicht vordrängeln! Zuerst hat Nassos noch seinen Termin hier in Regensburg abzuarbeiten. :kugel:

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Die gleichzeitige Abarbeitung der Termine stellt für mich kein Problem dar.
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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Nassos hat geschrieben:Die gleichzeitige Abarbeitung der Termine stellt für mich kein Problem dar.
Wo er Recht hat, hat er Recht.
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holzi
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von holzi »

Ihr habt's gut! Zu zweit lassen sich die Termine wirklich besser erledigen. :breitgrins:

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Von wegen. Vom Doppelstress redet keiner.
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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Der Mann hat recht. Wir verdienen immerhin nur die Hälfte von dem, was uns zusteht.
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Lupus
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Lupus »

...ja, ja, Patmos!!
Ich lege bereits die Utensilien meiner Koffersakristei und meines Trolli mit den Messgewändern zurecht. Mensch...immer noch 24 Tage bis zum gemeinsamen Abflug vom Flughafen München
25.08. um 8:55 Uhr.
Wenn die einzige Tankstelle auf Patmos kein Benzin für unsere Mietmopeds mehr hat... na, dann eben nicht, wir werden uns die Insel zu Fuß erwandern (evtl. hat die Marine der Hellenen Erbarmen mit uns!) und bei ho theologos in seiner Grotte kräftig für Euch alle beten!

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Der Besuch beim Theologos schreit förmlich nach der Benutzung von Honoi.
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holzi
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von holzi »

Nassos hat geschrieben:Der Besuch beim Theologos schreit förmlich nach der Benutzung von Honoi.
Von was?

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

ha, ha, google bringt Dich auf die falsche Spur was?

Aber da es sich hier nicht um Bilderrätsel handelt: honoi ist die Mehrzahl von honos (όνος). Das sympathische Tierchen, das für die Demut Christi steht, als er in Jerusalem einzog.

So wird das Tier im Altgriechischen (ergo auch im NT) genannt.
Bild
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holzi
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von holzi »

Ah, jetzt ja! :geistesblitz:

Sicut erat
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Sicut erat »

ὄνοι

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Nassos
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Nassos »

Hallo Sicut erat,

danke für die ganz korrekte Angabe. Leider habe ich nur das monotonische System auf dem Rechner.
Sicut erat hat geschrieben:mit spiritus lenis (ψιλή), nicht asper (δασεία)
das bezieht sich aber jetzt nicht auf meine Schreibweise oben - oder?

Gruß
Nassos
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Niels
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Niels »

ὄνοι verstehe ich als alter Alt-Grieche auch sofort - i-a...
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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Lassen sich die Griechen etwa weichkochen & plattmachen?!:

http://www.ftd.de/politik/europa/:allta ... 52763.html
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Caviteño
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Caviteño »

Die sog. "bail-out"-Klausel bei den Euroverträgen scheint jetzt ja wohl endgültig gekippt zu sein; die Beistandspflicht anderer Euroländer im Falle von Zahlungsschwierigkeiten soll festgeschrieben werden.

Ein kritischer Kommentar, der sich wohlwollend von der allgemeinen Jubelpresse abhebt, in der FAZ:

http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A21E754E7 ... ezial.html

Auf die im oa Kommentar gestellten Fragen hätte ich auch gerne eine Antwort:
Bevor klar ist, wie die Besitzer von Staatsanleihen bei einer Umschuldung zum Forderungsverzicht bewegt werden können, einigt sich die Staatengemeinschaft auf einen Hilfsfonds. Was will man denn dem Erpressungspotential der großen Käufer von Staatsanleihen (Banken, Versicherungen, Pensionsfonds) künftig entgegensetzen, die im Notfall, wie man auch in der Griechenland-Krise gesehen hat, gern mit ihrer eigenen Insolvenz drohen, um den Steuerzahler in Geiselhaft zu nehmen? Und wie kann man darauf vertrauen, dass ein Haushaltssünder, der nicht in der Lage ist, seine laufende Finanzpolitik unter Kontrolle zu halten, beim Zugriff auf das Geld anderer Länder auf einmal sein Verhalten ändert? Es passt nicht zusammen, im politischen Alltag lasch mit den Vorschriften des Stabilitätspakts zu hantieren, für den Fall der Krise aber brutalstmögliche Härte zu geloben.

Mit einem rechtlichen Kniff, durch den eine aufwendige Änderung der EU-Verträge nicht mehr nötig sein soll, stimmte Frau Merkel die EU-Partner gnädig. Der eindeutig formulierte Artikel 125 der EU-Verträge, der die Haftung eines Landes für die Schulden eines anderen ("Bailout") verbietet, wird nicht angetastet. Dafür soll der Artikel 122 überdehnt werden. Auf diesen hatte man sich schon beim Spannen des Rettungsschirms über 75 Milliarden Euro berufen. Der Artikel 122 erlaubt im Fall von "Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Ereignissen", die sich der Kontrolle eines Mitgliedstaates entziehen, ausnahmsweise den finanziellen Beistand in der EU.
Der Rettungsschirm wäre im Sommer 213 ausgelaufen und sollte - so wurde es vor wenigen Monaten versprochen - auf keinen Fall verlängert werden. Jetzt wird er vertraglich festgeschnurrt, damit das Thema nicht in den Bundestagswahlkampf 213 fällt. Die "Griechenland-Rettung", die Merkel wohl den Wahlsieg in NRW gekostet hat, scheint tief in den Knochen zu stecken.

Man kann wohl nur noch auf eine Krise als "Augenöffner" oder das BVerfG hoffen....

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

"Darf´s ein bißchen mehr sein........................." :breitgrins:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 9,.html

Sauve qui peut!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Torsten
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Torsten »

Das schöööne Geld ...

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Torsten hat geschrieben:Das schöööne Geld ...


.......................ist dahin, alles verjubelt, ins Ausland verschoben.
Es wird ein böses Erwachen geben.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Niels
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Niels »

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Torsten
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Torsten »

Ewald Mrnka hat geschrieben:.......................ist dahin, alles verjubelt, ins Ausland verschoben.
Es wird ein böses Erwachen geben.
Das Geld wird nicht "ins Ausland verschoben", sondern geht an die Banken.Soundsoviel Milliarden Steuergelder an die oder die Bank in Spanien bedeutet bspw. für die Deutsche Bank ein glänzendes Geschäftsergebnis, statt Milliardenverluste aus dem Spaniengeschäft. Der Steuerzahler zahlt, um sein Vermögen zu schützen, das ansonsten futsch wäre, wenn die Deutsche Bank zusammenbräche. Da der Vermögende aber nur ungerne zahlt, um sein Vermögen zu schützen, wird eben versucht, das Geld hauptsächlich bei denen zu holen, die kein Vermögen haben oder, schlimmer noch, dem Staat auf der Tasche liegen. Und zwar nicht als Vermögende, sondern als Ohnmächtige.

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Torsten hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:.......................ist dahin, alles verjubelt, ins Ausland verschoben.
Es wird ein böses Erwachen geben.
Das Geld wird nicht "ins Ausland verschoben", sondern geht an die Banken.Soundsoviel Milliarden Steuergelder an die oder die Bank in Spanien bedeutet bspw. für die Deutsche Bank ein glänzendes Geschäftsergebnis, statt Milliardenverluste aus dem Spaniengeschäft. Der Steuerzahler zahlt, um sein Vermögen zu schützen, das ansonsten futsch wäre, wenn die Deutsche Bank zusammenbräche. Da der Vermögende aber nur ungerne zahlt, um sein Vermögen zu schützen, wird eben versucht, das Geld hauptsächlich bei denen zu holen, die kein Vermögen haben oder, schlimmer noch, dem Staat auf der Tasche liegen. Und zwar nicht als Vermögende, sondern als Ohnmächtige.
Deutsches Geld, d.h. Früchte der Arbeit/Verpflichtungen sind in den vergangenen Jahrzehnten systematisch ins Ausland, an Ausländer verschoben worden. An derlei Aktionen waren vorzglich die Banken beteiligt, es waren aber auch Manager in großen Unternehmen, die über "Beteiligungen" "Käufe" deutsches Geld im Ausland "verbrannt" haben. Dafür gibt es sogar Namen, "Spitzen von Eisbergen"; ich denke da z.B. an einen Mann, der unter einem sympathisch-vertrauenserweckenden nom de guerre agierte, bis er nicht mehr zu halten war.

Einführung des EURO werden mit den deutschen Exportüberschüssen unfähige, betrügerische Staaten direkt alimentiert, gesponsert, stabilisiert....................Neuauflage von Versailles, (bislang) ganz ohne Krieg und alles ganz "freiwillig".
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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cantus planus
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von cantus planus »

Bemerkenswerterweise gibt es ja Versuche, Deutschlands Wirtschaft künstlich zu deckeln, d.h. den Export zu begrenzen. Bisher erfolglos, aber wenn der Vorschlag erstmal auf dem Tisch ist...

Sowas ist noch nicht einmal Dummheit. Das ist ein Argument dafür, Selbstmord doch posthum zu bestrafen.
Ich wundere mich nur immer, dass niemand sieht, was mittlerweile nicht mehr im Kaffeesatz steht, sondern schon überdeutlich als Schrift an der Wand.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

cantus planus hat geschrieben:Bemerkenswerterweise gibt es ja Versuche, Deutschlands Wirtschaft künstlich zu deckeln, d.h. den Export zu begrenzen. Bisher erfolglos, aber wenn der Vorschlag erstmal auf dem Tisch ist...

Sowas ist noch nicht einmal Dummheit. Das ist ein Argument dafür, Selbstmord doch posthum zu bestrafen.
Ich wundere mich nur immer, dass niemand sieht, was mittlerweile nicht mehr im Kaffeesatz steht, sondern schon überdeutlich als Schrift an der Wand.
Mithilfe deutscher Erfüllungspolitiker soll Deutschland gleichzeitg gedeckelt, gemolken, und ausgeplündert werden...............
Das ist wirklich ein echtes, weil unlösbarers Problem :breitgrins:
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WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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lutherbeck
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von lutherbeck »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Bemerkenswerterweise gibt es ja Versuche, Deutschlands Wirtschaft künstlich zu deckeln, d.h. den Export zu begrenzen. Bisher erfolglos, aber wenn der Vorschlag erstmal auf dem Tisch ist...

Sowas ist noch nicht einmal Dummheit. Das ist ein Argument dafür, Selbstmord doch posthum zu bestrafen.
Ich wundere mich nur immer, dass niemand sieht, was mittlerweile nicht mehr im Kaffeesatz steht, sondern schon überdeutlich als Schrift an der Wand.
Mithilfe deutscher Erfüllungspolitiker soll Deutschland gleichzeitg gedeckelt, gemolken, und ausgeplündert werden...............
Das ist wirklich ein echtes, weil unlösbarers Problem :breitgrins:
Nun, ein französischer Kollege von mir hatte dazu eine Empfehlung:

http://www.google.de/url?sa=t&source=we ... jIgeLALXJg

:guillotine: ;D
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

lutherbeck hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Bemerkenswerterweise gibt es ja Versuche, Deutschlands Wirtschaft künstlich zu deckeln, d.h. den Export zu begrenzen. Bisher erfolglos, aber wenn der Vorschlag erstmal auf dem Tisch ist...

Sowas ist noch nicht einmal Dummheit. Das ist ein Argument dafür, Selbstmord doch posthum zu bestrafen.
Ich wundere mich nur immer, dass niemand sieht, was mittlerweile nicht mehr im Kaffeesatz steht, sondern schon überdeutlich als Schrift an der Wand.
Mithilfe deutscher Erfüllungspolitiker soll Deutschland gleichzeitg gedeckelt, gemolken, und ausgeplündert werden...............
Das ist wirklich ein echtes, weil unlösbarers Problem :breitgrins:
Nun, ein französischer Kollege von mir hatte dazu eine Empfehlung:

http://www.google.de/url?sa=t&source=we ... jIgeLALXJg

:guillotine: ;D
Eine nützliche Maschine
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Torsten
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Torsten »

Lieber Erich,


im Westen nichts Neues. Wie Du haben viele nicht verstanden, warum der Sozialismus gescheitert ist. Hier verstehen sie nicht einmal, warum der Kapitalismus scheitert, weil er funktioniert.

Caviteño
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Caviteño »

In der FAZ findet sich heute ein vernichtender Kommentar über unseren Finanzminister. Dort wird auch mit der Mär aufgeräumt, daß Deutschland durch seine Exporte ausschließlich von der Währungsunion profitiert habe:
Selten zuvor hat ein Bundesfinanzminister die Interessen deutscher Steuerzahler leichtfertiger einem unbestimmten, angeblich überwölbenden europäischen Gemeinwohl geopfert. Deutschland habe von der Einführung des Euro stärker als andere Länder profitiert, deshalb müssten die Deutschen bereit sein, für andere zu haften, behaupten Schäuble und die Banken. Das kann man auch anders sehen. Das größte Geschenk der Währungsunion waren extrem niedrige Zinsen für ehemalige Weichwährungsländer, die dort zu einem Boom geführt und zu einer Ausweitung der Verschuldung und der Spekulation mit Häusern verführt haben.
Wegen der Inflationsgefahren in der boomenden Peripherie der Währungsunion hatte die Europäische Zentralbank in der ersten Dekade die Zinsen höher gehalten als es für die stagnierende deutsche Volkswirtschaft gut war, die übrigens auch darunter litt, dass heimische Banken die Spargelder ihrer Kunden in der Welt verteilten, aber nicht in Deutschland investierten. An diese schwierigen Jahre, die geprägt waren von Lohnverzicht, Mehrarbeit und zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen, können sich viele Arbeitnehmer hierzulande noch gut erinnern. Für Deutschland waren das keine goldenen Jahre, anders als in Griechenland, Irland, Spanien oder Portugal.
...
Natürlich hat das planlose Gerede über die Beteiligung privater Gläubiger die Märkte verunsichert und die Zinsen auch für Spanien, Italien oder Portugal in die Höhe getrieben. Es ist unprofessionell, erst zu schwätzen und dann nachzudenken, wie man die untragbar gewordene Kreditlast eines Euro-Landes umschulden könnte.
Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A21E754E7 ... ntent.html
(Hervorhebung von mir)

Bröckelt inzwischen die Front der Medien, die bisher vorbehaltlos den Kurs der Bundesregierung unterstützt und "schön geschrieben" haben? Solch klaren Worte habe ich bisher in der deutschen Presse noch nicht gefunden.

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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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