Thema Islam
Hallo Edi,
Du hast in Deinem letzten Beitrag u.A. auf die Website der Ahmadiya verlinkt.
Mich interessiert es persönlich, wie Du - auch in Bezug auf das Thema Islam - die Ahmadiya einschätzt. Mich interessiert es auch deshalb, weil die örtliche Ahmadiya-Gemeinde in Münster in unregelmässigen Abständen einen Infostand in der Fussgängerzone aufbaut mit "Infos zum Islam".
Gruß, Pit
Du hast in Deinem letzten Beitrag u.A. auf die Website der Ahmadiya verlinkt.
Mich interessiert es persönlich, wie Du - auch in Bezug auf das Thema Islam - die Ahmadiya einschätzt. Mich interessiert es auch deshalb, weil die örtliche Ahmadiya-Gemeinde in Münster in unregelmässigen Abständen einen Infostand in der Fussgängerzone aufbaut mit "Infos zum Islam".
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Hallo Pit,Pit hat geschrieben:Hallo Edi,
Du hast in Deinem letzten Beitrag u.A. auf die Website der Ahmadiya verlinkt.
Mich interessiert es persönlich, wie Du - auch in Bezug auf das Thema Islam - die Ahmadiya einschätzt. Mich interessiert es auch deshalb, weil die örtliche Ahmadiya-Gemeinde in Münster in unregelmässigen Abständen einen Infostand in der Fussgängerzone aufbaut mit "Infos zum Islam".
Gruß, Pit
ich kenne diese Gemeinde nicht und habe nur dahin verlinkt wegen der von nemensis bestrittenen Koranübersetzung, die auf auch deren Webseiten steht und ebenfalls das umstrittene Wort mit ungläubig übersetzt.
Gruss Edi
Hallo Edi,
nur eine Kurzinfos zu den Ahmadiya:
Sie wurden im späten 19.Jahrhundert in Indien (wenn ich nicht irre) gegründet als "Reformbewegung" und deren Gründer sah sich als Mahdi - also gewissermassen als der Messias - an.
Die Ahmadiya sind stark missionarisch geprägt und werden von den meisten Muslimen - Sunniten und Shiiten - nicht anerkannt.
Die Ahmadiya gehen übrigens auch sehr massiv gegen Christen vor - wenn auch "nur" mit Worten.
Nach dem ich sie ansprach, der Begriff "Inso über den Islam" wäre wohl etwas hochgegriffen wurde ich verbal äusserst unhöflich behandelt.
Gruß, Pit
nur eine Kurzinfos zu den Ahmadiya:
Sie wurden im späten 19.Jahrhundert in Indien (wenn ich nicht irre) gegründet als "Reformbewegung" und deren Gründer sah sich als Mahdi - also gewissermassen als der Messias - an.
Die Ahmadiya sind stark missionarisch geprägt und werden von den meisten Muslimen - Sunniten und Shiiten - nicht anerkannt.
Die Ahmadiya gehen übrigens auch sehr massiv gegen Christen vor - wenn auch "nur" mit Worten.
Nach dem ich sie ansprach, der Begriff "Inso über den Islam" wäre wohl etwas hochgegriffen wurde ich verbal äusserst unhöflich behandelt.
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Das kann ich jetzt nicht so bestätigen, wir hatten mal unseren Bibelstand direkt neben dem Ahmadiyastand, da wurde zwar sehr wohl etwas diskutiert, aber das alles in zivilisiertem und höflichem Umgangston.Pit hat geschrieben:Die Ahmadiya gehen übrigens auch sehr massiv gegen Christen vor - wenn auch "nur" mit Worten.
Nach dem ich sie ansprach, der Begriff "Inso über den Islam" wäre wohl etwas hochgegriffen wurde ich verbal äusserst unhöflich behandelt.
Das Thema gibt auch fuer den Wahlkampf etwas her:
Bauverbot fuer Moscheen in Kaernten:
Bauverbot fuer Moscheen in Kaernten:
Hier zum ORF-Bericht.Haider: Bauverbot für Moscheen und Minarette
LH Jörg Haider (BZÖ) hat angekündigt, Kärnten werde "das erste Land mit einem Bauverbot für Minarette und Moscheen sein". Die Islamische Glaubensgemeinschaft reagierte empört und bezeichnete die Pläne Haiders als Skandal.
Gut. Ein Schritt in die richtige Richtung seitens Österreich sowie der Schweiz. Wann folgt Deutschland?
Keine Moscheen und demzufolge auch keine Minarette, so lange in der Türkei und sonstigen moslimischen Ländern keine christlichen Kirchen renoviert bzw. neu erbaut werden dürfen.
Gruß, ad_hoc
Keine Moscheen und demzufolge auch keine Minarette, so lange in der Türkei und sonstigen moslimischen Ländern keine christlichen Kirchen renoviert bzw. neu erbaut werden dürfen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Obwohl die sind ein bischen mit Vorsicht zu geniesen, ziemlich polemisch wenig sachlich und teilweise in ihren Argumenten sachlich einfach nur falsch (z.B. Schächtung).Edi hat geschrieben:In der Schweiz gibt es eine Initiative gegen Minarette:
http://www.minarette.ch/
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
[B]Koran im Kopf[/B] = [B]Brett vorm Kopf?[/B]
Koran im Kopf war der Titel einer Sendung auf Phoenix, heute, 18.00h.
Leider konnte ich nur in Intervallen auf diese Sendung achten, aber diese war erstaunlich.
Thema war ein junger Mann, der begonnen hatte, sich für den Islam zu interessieren. Durch den Kontakt mit einem Gleichaltrigen kam er in die Kölner Moschee, wo er mehr und mehr in den muslimischen Glauben eingeführt wurde.
Wenigstens zwei Jahre wurde dieser junge Mann von einem Fernsehteam beobachtet und regelmäßig interviewt. Hatte anfangs dieser Mann noch seine Probleme mit dem Verbot Mohammeds, Juden und Christen als Freunde zu nehmen, oder damit, dass bei Ehebruch die Frauen gesteinigt werden, bei Diebstahl jeweils eine Hand und ein Fuß abgetrennt werden etc., so änderte sich dies, als er vom Verantwortlichen der Kölner Moschee zwecks Koranstudiums nach Kairo an die dortige bekannte Universität gesandt wurde. Nach seiner Rückkehr hatte dieser junge Mann als mit den Geboten und Verboten Mohammeds und vor allem mit der Scharia keine Probleme mehr. Er war dort zur Erkenntnis gelangt, dass Nachdenken zu Glaubenszweifeln führt, dass die von der Scharia vorgesehenen Strafen gerechtfertigt seien, weil sie von Allah so verlangt worden sind. Darin sehe er also kein Problem und überhaupt wären solche Dinge nicht mehr diskutierbar, da sie unmittelbar Allahs Wort seien. So habe er den Kontakt zu früheren Freunden nahezu vollkommen abgebrochen, da er nur muslimische Freunde akzeptieren könne und ohnehin würden ihn mit den früheren Freunden keine gleichgelagerten Interessen mehr verbinden.
Interessant war auch folgendes: Der Interviewer ging nämlich auf die in Zügen abgestellten Kofferbomben ein, die im Falle der Zündung das Leben und die Gesundheit vieler Unschuldiger gekostet hätten. Dieser junge Mann sagte zwar, dass er für die Taten der jungen Muslime kein Verständnis hätte, da sie die Ziele des muslimischen Glaubens mit Mitteln verfolgt hätten, die so nicht funktionieren könnten. Erst dann, wenn alle Muslime in Deutschland mit einer einzigen Stimme sprechen würden, dann könnte der Islam in Deutschland mit allen Mitteln und mit Erfolg durchgesetzt werden.
Gruß, ad_hoc
Leider konnte ich nur in Intervallen auf diese Sendung achten, aber diese war erstaunlich.
Thema war ein junger Mann, der begonnen hatte, sich für den Islam zu interessieren. Durch den Kontakt mit einem Gleichaltrigen kam er in die Kölner Moschee, wo er mehr und mehr in den muslimischen Glauben eingeführt wurde.
Wenigstens zwei Jahre wurde dieser junge Mann von einem Fernsehteam beobachtet und regelmäßig interviewt. Hatte anfangs dieser Mann noch seine Probleme mit dem Verbot Mohammeds, Juden und Christen als Freunde zu nehmen, oder damit, dass bei Ehebruch die Frauen gesteinigt werden, bei Diebstahl jeweils eine Hand und ein Fuß abgetrennt werden etc., so änderte sich dies, als er vom Verantwortlichen der Kölner Moschee zwecks Koranstudiums nach Kairo an die dortige bekannte Universität gesandt wurde. Nach seiner Rückkehr hatte dieser junge Mann als mit den Geboten und Verboten Mohammeds und vor allem mit der Scharia keine Probleme mehr. Er war dort zur Erkenntnis gelangt, dass Nachdenken zu Glaubenszweifeln führt, dass die von der Scharia vorgesehenen Strafen gerechtfertigt seien, weil sie von Allah so verlangt worden sind. Darin sehe er also kein Problem und überhaupt wären solche Dinge nicht mehr diskutierbar, da sie unmittelbar Allahs Wort seien. So habe er den Kontakt zu früheren Freunden nahezu vollkommen abgebrochen, da er nur muslimische Freunde akzeptieren könne und ohnehin würden ihn mit den früheren Freunden keine gleichgelagerten Interessen mehr verbinden.
Interessant war auch folgendes: Der Interviewer ging nämlich auf die in Zügen abgestellten Kofferbomben ein, die im Falle der Zündung das Leben und die Gesundheit vieler Unschuldiger gekostet hätten. Dieser junge Mann sagte zwar, dass er für die Taten der jungen Muslime kein Verständnis hätte, da sie die Ziele des muslimischen Glaubens mit Mitteln verfolgt hätten, die so nicht funktionieren könnten. Erst dann, wenn alle Muslime in Deutschland mit einer einzigen Stimme sprechen würden, dann könnte der Islam in Deutschland mit allen Mitteln und mit Erfolg durchgesetzt werden.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Hallo holzi,
ich glaube es Dir sofort, daß die Ahmadyya-Anhänger - zumindest nach Aussen- sehr freundlich auftreten.
Ich habe sie auch sehr (!) höflich erlebt, bis ich anzweifelte, daß der Gründer der Bewegung der verheissene Messias ist.
Die wenigsten Nichtmuslime wissen, daß die Ahmadi einen Treueeid auf den jeweiligen - ich nenne ihn mal so - Scheich der Ahmadyya-Bewegung ablegen müssen.
Und das steht sogar auf deren Website, wenn es auch nicht sofort und ohne etwas Sucharbeit zu finden ist.
Wie schon gesagt:
Ob die Ahmadi wirklich Muslime sind, bezweifel ich.
Gruß, Pit
ich glaube es Dir sofort, daß die Ahmadyya-Anhänger - zumindest nach Aussen- sehr freundlich auftreten.
Ich habe sie auch sehr (!) höflich erlebt, bis ich anzweifelte, daß der Gründer der Bewegung der verheissene Messias ist.
Die wenigsten Nichtmuslime wissen, daß die Ahmadi einen Treueeid auf den jeweiligen - ich nenne ihn mal so - Scheich der Ahmadyya-Bewegung ablegen müssen.
Und das steht sogar auf deren Website, wenn es auch nicht sofort und ohne etwas Sucharbeit zu finden ist.
Wie schon gesagt:
Ob die Ahmadi wirklich Muslime sind, bezweifel ich.
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: [B]Koran im Kopf[/B] = [B]Brett vorm Kopf?[/B]
Er ging nicht in die (!), sondern in eine (!) Kölner Moschee.
Übrigens eine, die als Anlaufpunkt radikaler Islamisten gilt.
Und radikalisiert wurde er im Wesentlichen schon von dem in der Gemeinde in Köln tätigen Imam.
Gruß, Pit
Übrigens eine, die als Anlaufpunkt radikaler Islamisten gilt.
Und radikalisiert wurde er im Wesentlichen schon von dem in der Gemeinde in Köln tätigen Imam.
Gruß, Pit
ad_hoc hat geschrieben:Koran im Kopf war der Titel einer Sendung auf Phoenix, heute, 18.00h.
...
... in die Kölner Moschee, wo er mehr und mehr in den muslimischen Glauben eingeführt wurde.
...
Gruß, ad_hoc
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: [B]Koran im Kopf[/B] = [B]Brett vorm Kopf?[/B]
Das hat JuliaVictoria vor kurzem hier im Thread auf Seite 18 schon gepostet:ad_hoc hat geschrieben:Koran im Kopf war der Titel einer Sendung auf Phoenix, heute, 18.00h.
Leider konnte ich nur in Intervallen auf diese Sendung achten, aber diese war erstaunlich.
http://youtube.com/watch?v=tB8W35pNyWA
http://youtube.com/watch?v=tB8W35pNyWA
http://youtube.com/watch?v=Ka6hpxXZ0kU
http://youtube.com/watch?v=lQFySjqK2oo
Bischof verhindert Grazer Moschee
Angeblich scheiterte der Bau einer Moschee in Graz (Steiermark) am Widerstand des Bischofs:
Man merkt halt doch, dass Bischof Kapellari Malteserritter ist
Hier zum Bericht
Vermutlich gibt es von der Stadt (praktizierender, katholischer Buergermeister) keine Unterstuetzung und damit geht es sich finanziell nicht aus.es habe zwar derartige Überlegungen gegeben, sie seien aber - nicht zuletzt wegen des Widerstands des steirischen Diözesanbischofs Egon Kapellari - fallen gelassen worden.
Man merkt halt doch, dass Bischof Kapellari Malteserritter ist

Hier zum Bericht
Nur mal wieder zur Dokumentation. Das ist nicht irgendeine Splittergruppe, die diese Forderungen vertritt, sondern DIE anerkannteste moslemische Universitaet, an der auch westliche Imame ausgebildet werden:
Ägypten: Muslimische Autoritäten fordern Enthauptung von Konvertiten
Ägypten: Muslimische Autoritäten fordern Enthauptung von Konvertiten
Zum kath.net BerichtHegazy wurde am 25. August mit einem Scheich der Al-Azahr Universität, Youssef al-Badri, im Fernsehen interviewt. Al-Badri forderte darin erneut die Todesstrafe Hegazys. Auch die ehemalige Dekanin der Hochschule für Frauen der Al-Azhar Universität, Souad Saleh, verlangte die Enthauptung des Konvertiten.
Selbst der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, beteiligt sich an der Eskalation und beharrt öffentlich auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.
Die "Religion des Friedens" mal wieder. Den Satz sollten sich alle Islamversteher einrahmen und übers Bett hängen: Öffentliches Bekenntnis zum Christentum = Kriegserklärung an den Islam.kath.net hat geschrieben: Der Konvertit hätte mit seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum dem Islam den Krieg erklärt, erklärte al-Badri.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Wir könnten umgekehrt ja auch mal fordern, dass alle, die zum Islam konvertieren und das öffentlich bekunden, einen Kopf kürzer gemacht werden, z.B. Pierre Vogel und andere. Da möchte ich mal die Reaktion sehen, die von den hiesigen Mohammedanern käme.Peregrin hat geschrieben:Die "Religion des Friedens" mal wieder. Den Satz sollten sich alle Islamversteher einrahmen und übers Bett hängen: Öffentliches Bekenntnis zum Christentum = Kriegserklärung an den Islam.kath.net hat geschrieben: Der Konvertit hätte mit seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum dem Islam den Krieg erklärt, erklärte al-Badri.
Radio Vatikan am 10/09/2007 14.59.17:
Ägypten: Zwei Jungen zum islam gezwungen
Zwei christliche Jungen wurden zum Übertritt zum Islam gezwungen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte berichtet, mussten die beiden Jungen seitdem gegen ihren Willen den islamischen Religionsunterricht besuchen. Das ägyptische Zivilrecht erlaubt zwar, dass die Kinder bei ihrer Mutter bleiben, aber nach islamischem Recht geht das Sorgerecht auf den muslimischen Elternteil über. Die Menschenrechtler appellierten an Präsident Hosni Mubarak, sich einzuschalten und die Zwillinge, sowie ihren Anwalt vor Drohungen und Übergriffen zu schützen und sie über ihre Religionszugehörigkeit frei entscheiden zu lassen.
(pm 10.09.2007 so)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- JuliaVictoria
- Beiträge: 198
- Registriert: Sonntag 8. April 2007, 20:00
- Wohnort: Erzbistum Hamburg
Über solche Fälle habe ich auch schon häufig etwas gehört...
Die armen koptischen Christen in Ägypten...
Ich kenne mehrere Fälle aus den Medien, in denen junge Frauen entführt wurden, zwangsverheiratet wurden mit Muslimen und zwangskonvertiert wurden...
Von einem weiteren erschütternden Fall habe ich im Internet gelesen. Da wurde die Frau eines koptischen Priesters entführt und man versuchte sie zu zwingen sich scheiden zu lassen und einen Muslim zu heiraten. Wie der Fall ausgegangen ist, weiss ich leider nicht...
Ich finde es auch nur ungeheuerlich, wie wenig die ägyptische Regierung dagegen tut, ganz im Gegenteil, sie tolerieren das ganze.
Auch wenn die koptische Kirche versucht eine neue Kirche zu bauen oder gar nur zu renovieren, endet das ist lauter Protesten und endloser Bürokratie....
Die armen koptischen Christen in Ägypten...
Ich kenne mehrere Fälle aus den Medien, in denen junge Frauen entführt wurden, zwangsverheiratet wurden mit Muslimen und zwangskonvertiert wurden...
Von einem weiteren erschütternden Fall habe ich im Internet gelesen. Da wurde die Frau eines koptischen Priesters entführt und man versuchte sie zu zwingen sich scheiden zu lassen und einen Muslim zu heiraten. Wie der Fall ausgegangen ist, weiss ich leider nicht...
Ich finde es auch nur ungeheuerlich, wie wenig die ägyptische Regierung dagegen tut, ganz im Gegenteil, sie tolerieren das ganze.
Auch wenn die koptische Kirche versucht eine neue Kirche zu bauen oder gar nur zu renovieren, endet das ist lauter Protesten und endloser Bürokratie....
"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)
(Erzbischof Óscar Romero)
-
- Beiträge: 2776
- Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29
Ach Edi
Ach Edi,
bist du Muslim oder Christ? Klar, Christ. Aber sollte man denn das nicht auch an deinen Äusserungen sehen?
Was du schreibst, erinnert mich an den Satz von Franz Joseph Strauss während der RAF-Krise, wir in Deutschland hätten doch auch Geiseln......
Ich mach mir viel mehr Sorgen darum, wie es in Ägypten nach dem Tod von Mubarak überhaupt weitergehen wird.
sofaklecks
bist du Muslim oder Christ? Klar, Christ. Aber sollte man denn das nicht auch an deinen Äusserungen sehen?
Was du schreibst, erinnert mich an den Satz von Franz Joseph Strauss während der RAF-Krise, wir in Deutschland hätten doch auch Geiseln......
Ich mach mir viel mehr Sorgen darum, wie es in Ägypten nach dem Tod von Mubarak überhaupt weitergehen wird.
sofaklecks
Re: Ach Edi
Das ist doch ganz einfach: Ich habe das ja nur theoretisch erwogen, um eben aufzuzeigen, dass diese Einstellung, um es mal sehr beschönigend auszudrücken, den dann Betroffenen bestimmt nicht gefallen würde. Erörtern, um auf etwas hinzuweisen, darf man ja noch, oder ist das auch verboten?sofaklecks hat geschrieben:Ach Edi,
bist du Muslim oder Christ? Klar, Christ. Aber sollte man denn das nicht auch an deinen Äusserungen sehen?
Was du schreibst, erinnert mich an den Satz von Franz Joseph Strauss während der RAF-Krise, wir in Deutschland hätten doch auch Geiseln......
Ich mach mir viel mehr Sorgen darum, wie es in Ägypten nach dem Tod von Mubarak überhaupt weitergehen wird.
Bei FJS war das wohl doch etwas anders, der hätte das damals u.U. auch in die Tat umgesetzt, wenn nicht andere Politiker auch noch etwas zu sagen gehabt hätten.
Ansonsten kann ich deine Sorgen, was in Ägypten evtl, kommen könnte, teilen.
Ich hoffe nur, dass ich bei denen, die das wissen, nicht auch noch in den Verdacht komme, Terrorist zu sein oder zu werden, da ich vor ca. 6 Wochen 120 Litr Wasserstoffperoxid gekauft habe.

Nebenbei, wenn auch mal OT: Die Justizministerin, die kaum eine Ahnung von Chemie haben kann, will ja jetzt eine Käuferregistrierung einführen für alle Chemikalien, die man evtl. zu einem Sprengstoff machen könnte. Die weiß gar nicht, was dann alles registriert werden müsste bis hin zu Düngemitteln usw.
Von Radio Vatikan am 12/09/2007 14.38.55:
Österreich: Christen fasten mit Muslimen
In weiten Teilen der islamischen Welt beginnt der Fastenmonat Ramadan in diesem Jahr morgen bzw. heute Abend. Der Beginn des Ramadans, des neunten Monats des islamischen Mondkalenders, wird in der arabischen Welt zum Teil unterschiedlich festgelegt. Ramadan – das bedeutet: einen Mondmonat lang müssen die Gläubigen tagsüber abstinent sein.
Wie schon im Jahr 2006 laden auch dieses Jahr wieder muslimische Familien in Österreich christliche Familien und Paare im Fastenmonat Ramadan zum Abendessen ein. Damit sollen der Kontakt zwischen Christen und Muslimen gefördert und Berührungsängste abgebaut werden. Ein Bericht von Michaela Necker von Radio Stephansdom Wien.
Das tägliche Fasten beginnt bei Dämmerung und dauert bis zum Einbruch der Nacht. Der Beginn des Monats Ramadan wird durch das Sichten der Mondsichel bestimmt. Das führt dazu, dass der Monat nicht in allen Ländern am gleichen Tag beginnt. Da das Fasten einer der Säulen des Islams ist, ist es für alle Muslime verpflichtend, wobei im Koran Ausnahmen festgelegt sind.
„Als Christen sind wir aufgerufen, Interesse zu haben an den Glaubensfragen unserer Nachbarn, und das Konzil sagte, wir sollen die Werte der anderen fördern und bewahren helfen, und das Fasten der Muslime ist doch ein großer Einschnitt, den wir auch als Nachbarn bemerken.“ Sagt Martin Ruprecht, Dechant des 15. Wiener Gemeindebezirks und Leiter der diözesanen Kontaktstelle für christlich- islamische Begegnung. Der Ramadan geht daher auch die Christen etwas an. Deshalb wurde die Aktion „Habt Mut!“ gestartet. Eine weitere Möglichkeit den Kontakt zwischen Christen und Muslimen zu fördern.
„Wir selber sind von vielen Familien und auch von muslimischen Institutionen eingeladen zum ‚Fastenessen’. Diese Kultur ist im Islam sehr stark, im Fastenmonat Ramadan Nachbarn und auch Fremde einzuladen und so die Kultur der Gastfreundschaft und der Barmherzigkeit zu pflegen. Als Pfarrer wurde ich sehr oft eingeladen, und wie letztes Jahr schon haben dieses Jahr fünfzig muslimische Familien ihre Einladungen ausgesprochen. Wir suchen fünfzig oder noch mehr christliche Familien, die bereit sind, sich einladen zu lassen.“
Das Projekt besteht aus zwei Phasen: in der ersten Phase laden türkisch-muslimische Familien in Wien österreichisch-christliche Familien an einem Abend zum Fastenbrechen ein. Im zweiten Teil des Projekts gibt es dann im Advent für alle Beteiligten Familien einen gemeinsamen Adventabend.
(rv 12.09.2007 mg)
Zuletzt geändert von Ecce Homo am Mittwoch 12. September 2007, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Eben, im Ramadan dreht sich eh alles nur noch ums Fressen - eine pervertierte Fastenzeit, so wie es auch Prof. Dr. Muhammad Megalommatis, ein türkischstämmiger muslimischer Grieche, sieht.Raimund Josef H. hat geschrieben:Wäre als Überschrift dann nicht besser "Christen essen mit Muslimen" angebracht![]()
Grundsätzlich: Warum nicht? Da gehts bestimmt sehr gesellig zu und leckeres Essen gibts auch.
-
- Beiträge: 6092
- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt mit Sicherheit nicht wenige Muslime die den Fastenmonat als spirituelles Angebot nutzen. Das sich parallel dazu "traditionelle" und moderne Entwicklungen ergeben, die nicht mehr der ursprünglichen Intention entsprechen, wird von islamischen Geistlichen genauso kritisiert wie z.B. bei uns im christlichen Bereich bestimmte Entwickungen in der Adventszeit von den unsrigen. Da sollte sich jeder auch an der eigenen Nase fassen.holzi hat geschrieben:Eben, im Ramadan dreht sich eh alles nur noch ums Fressen - eine pervertierte Fastenzeit...Raimund Josef H. hat geschrieben:Wäre als Überschrift dann nicht besser "Christen essen mit Muslimen" angebracht![]()
Grundsätzlich: Warum nicht? Da gehts bestimmt sehr gesellig zu und leckeres Essen gibts auch.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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- Peter Ernst
- Beiträge: 204
- Registriert: Samstag 17. Februar 2007, 15:57
Gibt es auch bei den Christen. Ich erinnere nur an die "Aschermittwochsspezialitäten" die von den Restaurants seitenweise annonciert werden. So sind die Menschen eben, Leckermäuler, ob Muslime oder Christen.holzi hat geschrieben: im Ramadan dreht sich eh alles nur noch ums Fressen - eine pervertierte Fastenzeit
... bei euch in Bayern praktiziert wird, nur dass sich da alles ums Saufen dreht. Man mag sich fragen, was nun »perverser« ist?holzi hat geschrieben:Eben, im Ramadan dreht sich eh alles nur noch ums Fressen - eine pervertierte Fastenzeit, so wie es auch ...Raimund Josef H. hat geschrieben:Wäre als Überschrift dann nicht besser "Christen essen mit Muslimen" angebracht![]()
Grundsätzlich: Warum nicht? Da gehts bestimmt sehr gesellig zu und leckeres Essen gibts auch.

www.osterseiten.de hat geschrieben:Die Fastenzeit kann in München fast mit der Starkbierzeit gleichgesetzt werden, die in München als "5. Jahreszeit" gilt. Schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts wird in dieser Zeit das starke Fastenbier ausgeschenkt.
Jede Münchener Brauerei braut zu dieser Zeit ihr eigenes Starkbier mit so wohlklingenden Namen wie Delicator (Hofbräuhaus), Triumphator (Löwenbräu) oder Animator (Hacker- Pschorr). Paulanermönche brauten das berühmte Starkbier, den "Salvator" und deshalb wird im Salvatorkeller am Nockherberg der Anstich des Ausschankes gefeiert. Mit dabei ist alles, was Rang und Namen hat und beim "Derblecken" wird kein Politiker verschont.
γενηθήτω το θέλημά σου·
- Knecht Ruprecht
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- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
- Wohnort: Zurück in OWL
Österreich ist auch nicht mehr zu retten.
http://religion.orf.at/projekt03/images ... grafik.jpg
http://religion.orf.at/projekt03/images ... grafik.jpg
Radio Vatikan (23/09/2007 14.39.45): Spanien: Diskriminierte Moslems
Was ist eigentlich mit diskriminierten Katholiken/Christen in muslimischen Ländern... ?In Cordoba in Andalusien findet nächsten Monat eine Konferenz über die Diskriminierung von Moslems statt. Das geht aus einem Kommuniqué des spanischen Außenministeriums hervor. Die Konferenz wird von der OSZE organisiert und soll über die "Gründe der Intoleranz gegenüber Moslems, ihre Folgen und die Rolle der Medien" nachdenken. Die OSZE ist eine Organisation "für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa"; ihr gehören 56 europäische und zentralasiatische Staaten an. Andalusien war bis zum Ende des 15. Jahrhunderts Mittelpunkt eines islamischen Reiches.
(apic 23.09.2007 sk)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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- Maria Magdalena
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- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall