Jesus -wahrer Gott?!

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Geheimniskraemer
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 02:19

Beitrag von Geheimniskraemer »

Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzgängler",

Oder um es - gerade im Dialog, Streitgespräch und der Debatte mit Muslimen - anzuschneiden:
Was bedeutet Messias?
Wer ist der/ein Gottessohn/Sohn Gottes?
Was ist das "Himmelreich"/"Reich des Himmels"?

usw.

Gruß, Pit
Hallo Pit!

Genau diese Fragen habe ich auch gestellt (sie stehen immer noch da) aber niemand hat geantwortet. Nur auf eine dumme Provokation springt jeder gleich an.

Offenbar geht es hier gar nicht um Information.


@ Robert: Danke für Deine Antwort. Wird der Begriff Christos, von Gott gesalbt, für den Begriff Messias verwendet?

@ alle diejenigen, die wie Geier nur auf Schwächen lauern, um sich darauf zu stürzen, etwas Futter: Wieso wollt ihr mir eigentlich erzählen, dass das Wort Gottes Fleisch geworden ist. Mir?

@ alle alle alle: Was ist der Unterschied zwischen Gott und Gottes Wort ?

Im Quran wird ständig betont, dass alles, was mit Satan zusammenhängt gar nicht gut ist und man Jesus Christus folgen soll. Soll ich da etwa Stellen zitieren?


Und die Frage, die über allen meinen Fragen schwebt:

Was sagt der heilige apostolische Stuhl, etwa in seiern Verlautbarung, über den Quran? Steht das h.ho., dass der Quran Werk Satans sei??


Wie kann es sein, dass ein Papst in der Moschee betet?

Aber dies Fragen werden ja übergangen.


Im Übrigen, glaube ich, kommt Ali nicht so recht mit bei dem Wirrwarr :D, Petra schreibt lateinisch, andere Christen benutzen Geheimsprache in Süss und Saurem Teig, bittere Beleidigungen gingen hier umher und der Geheimniskraemer soll jetzt den Arius spielen. Den Namen hört ihr gar nicht gerne, wie?

Aber unfair gegenüber Ali ist das schon, und das kann jeder sehen, der das Christentum in seiner reinen Botschaft verstanden hat und ein bisschen Kirchengeschichte kennt!

Na schön, der Neutralität wegen können wir das ganze durchfechten. Mein Position habt ihr wohl nicht verstanden? Wie erklärt man einem Muslim denn in Nächstenliebe, wieso Jesus von UNSEREM VATER IN DEN HIMMELN sprach, und dass der Thomas von genau demselben sprach, zu dem auch JESUS SELBST gebetet hat! ??

(Linus hat ja eigentlich die Schlüsselstellen fast alle genannt!)


PS: -spectator- das war ernst gemeint, ich antworte Dir nicht mehr. Wozu auch? Lies mal Deine Beitrage.

Und meine Fragen (Was bedeutet Messias, was Prophet, ...) ;)

Keine Kommunikation mehr!


:|

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spectator
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Registriert: Dienstag 2. März 2004, 09:25

Beitrag von spectator »

Geheimniskraemer hat geschrieben: @ alle diejenigen, die wie Geier nur auf Schwächen lauern, um sich darauf zu stürzen, etwas Futter: Wieso wollt ihr mir eigentlich erzählen, dass das Wort Gottes Fleisch geworden ist. Mir?
Weil Du glaubst es begriffen zu haben, aber leider formulierst Du Fragen, die Deine Unkenntnis der Lehre der Kirche entlarven.

Geheimniskraemer hat geschrieben:Aber dies Fragen werden ja übergangen.
was mich angeht, sie interessieren mich nicht. Sie haben keine Bedeutung für die Ausgangsfrage in diesem Thema: wessen Sohn und wer Jesus Christus war und ist.

Geheimniskraemer hat geschrieben:und der Geheimniskraemer soll jetzt den Arius spielen. Den Namen hört ihr gar nicht gerne, wie?
Du schreibst Dir zu viel Bedeutung zu.

Geheimniskraemer hat geschrieben:Mein Position habt ihr wohl nicht verstanden?
Sie ist eh Bedeutungslos. Du bist kein Prophet, auch wenn Du es gerne sein möchtest. ;)

Geheimniskraemer hat geschrieben:PS: -spectator- das war ernst gemeint, ich antworte Dir nicht mehr. Wozu auch? Lies mal Deine Beitrage.
nicht deshalb antwortest Du mir nicht.
Du bist in Deiner Frage...
Geheimniskraemer hat geschrieben:Jesus, hat er auch als Mensch, vor der Auferstehung, bevor er Christus wurde, vom VATER gesprochen!?
zu weit gegangen und jetzt willst Du keinen Rückzieher machen – deshalb antwortest Du mir nicht. Du trennst das Göttliche im Jesus von Nazareth vom Menschlichen. Damit schließt Du dich aus der Kirche selbst aus.
Hier ein Brief, dem die katholische Kirche dogmatischen Wert zuschriebt:
Kyrills von Alexandrien an Nestorius hat geschrieben:Die Fleischwerdung des Gottessohnes
Denn wir sagen nicht, daß die Natur des Wortes verwandelt wurde und Fleisch geworden ist; aber auch nicht, daß sie in einen ganzen Menschen aus Seele und Leib verwandelt wurde; vielmehr dies, daß das Wort, indem es das mit einer vernunftbegabten Seele beseelte Fleisch mit sich selbst der Hypostase nach einte, auf unaussprechliche und unbegreifliche Weise Mensch geworden und Menschensohn genannt worden ist, nicht allein seinem Willen oder Gutdünken entsprechend, aber auch nicht allein gleichsam in der Annahme einer Person; ferner behaupten wir, daß die Naturen, die sich zu einer wahrhaftigen Einheit verbunden haben, zwar verschieden <sind>, Christus und der Sohn aber einer aus beiden <ist>, nicht etwa weil der Unterschied der Naturen wegen der Einung aufgehoben worden wäre, sondern vielmehr weil die Gottheit und Menschheit durch die unaussprechliche und geheimnisvolle Verbindung zu einer Einheit uns den einen Herrn und Christus und Sohn gebildet haben...
Denn es ist nicht so, daß zuerst ein gewöhnlicher Mensch aus der heiligen Jungfrau geboren wurde und erst dann das Wort auf ihn herabstieg; vielmehr wird von ihm gesagt, daß es schon vom Mutterschoß her geeint die fleischliche Geburt auf sich genommen hat, da es sich die Geburt seines eigenen Fleisches zu eigen machte. ... Und so haben sie [die heiligen Väter ] es getrost unternommen, die heilige Jungfrau Gottesgebärerin zu nennen, nicht etwa weil die Natur des Wortes bzw. seine Gottheit den Anfang des Seins aus der heiligen Jungfrau genommen hätte, sondern weil der vernünftig beseelte heilige Leib aus ihr geboren wurde; mit ihm hat sich das Wort der Hypostase nach geeint, und deshalb wird von ihm gesagt, es sei dem Fleische nach geboren worden.
Und hier noch etwas:
Konzil von Ephesus (3 ökum.) 431 hat geschrieben:Wer nicht bekennt, daß das Wort, das aus Gott, dem Vater, ist, mit dem Fleisch der Hypostase nach geeint ist und daß Christus mit seinem eigenen Fleisch einer ist, nämlich als derselbe zugleich Gott und Mensch, der sei mit dem Anathema belegt.

Wer behauptet, das Wort, das aus Gott, dem Vater, ist, sei Gott oder Herr Christi, und nicht vielmehr bekennt, daß derselbe zugleich Gott und Mensch ist, da nach den Schriften das Wort Fleisch geworden ist, der sei mit dem Anathema belegt.
alles klar?

Das westliche/moderne/nachkonziliare Christentum hat bereits den Katholiken eingeredet, dass freundliche Gesinnung, den Andersgläubigen gegenüber, das Maß des katholischen Christentums sein muss,
aber es reicht nicht, um ein Katholik zu sein.
Merk Dir das, mein Lieber!

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Geheimniskraemer
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 02:19

Beitrag von Geheimniskraemer »

Sepculatius,

ich weiss nicht, ob Du recht bei Sinnen bist, mein Lieber!

Aber ganz dagegen, weiss ich, wer ich bin.

Eine Frage ist nun mal hochoffiziell keine Aussage. Schreib' Du Dir das doch einfach hinter die Ohren.

Du gibst hier eine Feindseligkeit nach der anderen mir gegenüber in den Raum.


Klar, :jump:

hast Jesus Gott mit Vater angesprochen, gerade das (!) machte es ja so besonders. (* *), das weiss ich auch, wenn Du ein bisschen mehr Grips einsetzen würdest beim lesen von Beiträgen, und profilieren von Teilnehmern, weniger in ich-bin-Dein-kleiner-fieser-Spiegel denken würdest (denn das bin ich nicht), dann dürftest Du Dir denken können , dass ich das schon weiss.

Nun, offenbar legst Du es auf Kommunikation an, oder sollte ich sagen Provokation.

Warum auch immer!

Und auf meine Provokation springst Du auch an, obwohl es eher ein Witz ist, liest man die inhaltlichen Behauptungen meiner Beiträge und dann diese triviale (nein, deutlicher: fast (! ;)) häretische) Frage, (Frage !), sodann muss man den Wurz dieses Sarkasmus denn eigentlich erkennen.

Worum ich mir mehr Sorgen mache ist, dass Du es gerade zu darauf anzulegen scheinst mich im Höllenfeuer schmoren zu sehen.

Naja, ob Jesus das gut fände, dass man sich so etwas für seine Mitmenschen "wünscht", meine ich nicht. Welcher Meinung bist Du? (*ähm... ich meine, lass' uns jetzt aufhören, ok?*)

Und um den Narren mache ich mir weniger Sorgen.

Aber der Vers trifft es doch sehr deutlich, oder?

(Danke Aderrix;) für die Aufmerksamkeit und übrigens hast Du nur besprochen, was Dich direkt angesprochen hat, stimmt, aber es hat gut in die Reihe gepasst, da hat meine Phantasie das mit etwas Absicht eingefügt)

Du suchst also nach Fehlern Deiner Mitmenschen, sagt Du...soso.

Es wird sehr schwer fallen, sollten wir beide (zumindest) uns, irgendwie, versöhnen, sehr, denn meinerseits liegt diese gewaltige Gefühlswucht an negativester Botschaft nicht vor, aber ich kann sie sehen, ich kann sie lesen, ...(ich glaube, jeder kann das)

Es kommt schon an, mach' Dir da keine Sorge, Dein Sendebewusstsein tut das übrige, funktioniert, aber ich stehe hier wie der Fels in der Brandung, gelegentlich halt ich mich an dem Felsen auch fest ;)

Es gibt 2 Möglichkeiten:
a) ich argumentiere wie Du, dann hört das nie auf...jedenfalls nicht wirklich, da nicht im Guten ;)
b) oder nicht.

Es liegt an Dir.

Und die Frage ist eigentlich einfach mit Ja zu beantworten, daraus einen Strick zu drehen?

Zerpflückst Du jetzt wieder Zeile für Zeile ???


Dein Thema ist nicht offen in der Diskussion. Selbst wenn es nur eine klare Antwort gibt auf die korinthisch behauchte Themaüberschrift, ist Deine Art, zu vermitteln, einfach sehr sehr uneffetiv und uninformativ, eher nur aggressiv. Gegenüber jedem, ausser einem der irgendwas auswendig gelernt hat, die sind Dir recht, aber gegenüber Muslimen wohl offensischtlich pauschal.

Du solltest Deine Mission etwas ernster nehmen.

(*hüpft auf einem Bein und ruft "Messias, Messias !" oder geht in die Moschee zum Vater beten*)

Lass' Doch den Unsinn.

Und höre auf, alles nur zurück zu werfen und abzuwehren, wenn Du Christus in Dir hast, dann sei fähig anzunehmen, Deinen Nächsten, wie Dich selbst!

Denn Auge um Auge und Rache, das ist das Prinzip des zurückwerfens, nicht Vergebung ist das, nicht das Vaterunser.

Klar.


;D

Ali
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Registriert: Sonntag 16. Juli 2006, 17:13

Beitrag von Ali »

Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzgängler",

nach einigen Tagen Abstand vom "Kreuzgang" bin ich nun wieder hier, und stosse direkt auf ein Thema, das ich alles andere als uninteressant finde, gerade weil ich Christ bin.
Ich habe mich ein wenig in den Thread eingelesen, und mir fielen direkt zwei, drei Aspekte auf (und ich meine das nicht als persönlichen Angriff gegen den einen oder anderen User):

1. Es wird regelmäßig argumentiert:
Dieses oder jenes ist so, weil es in der Bibel (im Qur`an) steht.

Mit der selben Methode könnte ein Mormone mit dem "Buch Mormon" kommen.
Sorry, wenn aber für mich die Bibel oder ("alternativ") der Qur`an das Wort Gottes ist, ist erstmal eine gewisse "Neutralität" gefragt.

2. Es heisst regelmäßig:
Dieses oder jenes in Bibel oder Qur`an stimmt nicht, weil die jeweilige andere Heilige Schrift etwas anderes aussagt.

Auch dort ist es vieleicht nicht dumm, zuerst einmal, solange es um die Textforschung geht, von einer gewissen "Neutralität" auszugehen.
Natürlich kann ich als Christ davon ausgehen, und es glauben, daß mehrere Millionen Hebräer aus Ägypten geflohen sind.
Eine andere Frage ist es u.U., ob es meinen Glauben im Kern treffen würde, wenn es "nur" einige Hundert Hebräer gewesen wären.

Oder um es - gerade im Dialog, Streitgespräch und der Debatte mit Muslimen - anzuschneiden:
Was bedeutet Messias?
Wer ist der/ein Gottessohn/Sohn Gottes?
Was ist das "Himmelreich"/"Reich des Himmels"?

usw.

Gruß, Pit
Hallo Pit,

diese „Neutralität“ von dem Du hier sprächst ist meines Erachtens ein Minimum, das man erreichen muss, um überhaupt etwas zu erkennen und zu verstehen.
Vielmehr braucht man, um die Wahrheit zu erkennen, eine Ergebenheit. Sich Gott ergeben bedeutet, sich Gottes Namen zu ergeben. Gottes Namen sind das Wissen, die Schönheit, das Gute usw. Es heißt dann, egal wo man etwas Wahres hört, dies als seine Zeichen anzusehen und sich die Wahrheit anschließen. Genauso sind das mit der Schönheit und das Gute usw.
Sich Gottes Namen zu ergeben heißt, erst Gott zu kennen.
Wie können wir Gott kennen?
Welche Möglichkeiten haben wir dazu?
Der beste Weg um Gott zu kennen ist erst uns selbst zu kennen, denn Gott hat uns nach seinem eigenen Bild erschaffen. Das steht auch in der Bibel und in dem Koran. Nicht umsonst sagte Sokrates immer wieder „lerne dich selbst kennen“. Wenn wir uns kennen erübrigt sich die Frage der Dreieinigkeit. Die Herrschaften, die so etwas behaupten, sollen versuchen sich selbst zu teilen und werden feststellen dass es nicht geht. Wir nehmen immer nur Eins wahr und das sind wir selbst.

Lg Ali

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Ali hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzgängler",

nach einigen Tagen Abstand vom "Kreuzgang" bin ich nun wieder hier, und stosse direkt auf ein Thema, das ich alles andere als uninteressant finde, gerade weil ich Christ bin.
Ich habe mich ein wenig in den Thread eingelesen, und mir fielen direkt zwei, drei Aspekte auf (und ich meine das nicht als persönlichen Angriff gegen den einen oder anderen User):

1. Es wird regelmäßig argumentiert:
Dieses oder jenes ist so, weil es in der Bibel (im Qur`an) steht.

Mit der selben Methode könnte ein Mormone mit dem "Buch Mormon" kommen.
Sorry, wenn aber für mich die Bibel oder ("alternativ") der Qur`an das Wort Gottes ist, ist erstmal eine gewisse "Neutralität" gefragt.

2. Es heisst regelmäßig:
Dieses oder jenes in Bibel oder Qur`an stimmt nicht, weil die jeweilige andere Heilige Schrift etwas anderes aussagt.

Auch dort ist es vieleicht nicht dumm, zuerst einmal, solange es um die Textforschung geht, von einer gewissen "Neutralität" auszugehen.
Natürlich kann ich als Christ davon ausgehen, und es glauben, daß mehrere Millionen Hebräer aus Ägypten geflohen sind.
Eine andere Frage ist es u.U., ob es meinen Glauben im Kern treffen würde, wenn es "nur" einige Hundert Hebräer gewesen wären.

Oder um es - gerade im Dialog, Streitgespräch und der Debatte mit Muslimen - anzuschneiden:
Was bedeutet Messias?
Wer ist der/ein Gottessohn/Sohn Gottes?
Was ist das "Himmelreich"/"Reich des Himmels"?

usw.

Gruß, Pit
Hallo Pit,

diese „Neutralität“ von dem Du hier sprächst ist meines Erachtens ein Minimum, das man erreichen muss, um überhaupt etwas zu erkennen und zu verstehen.
Vielmehr braucht man, um die Wahrheit zu erkennen, eine Ergebenheit. Sich Gott ergeben bedeutet, sich Gottes Namen zu ergeben. Gottes Namen sind das Wissen, die Schönheit, das Gute usw. Es heißt dann, egal wo man etwas Wahres hört, dies als seine Zeichen anzusehen und sich die Wahrheit anschließen. Genauso sind das mit der Schönheit und das Gute usw.
Sich Gottes Namen zu ergeben heißt, erst Gott zu kennen.
Wie können wir Gott kennen?
Welche Möglichkeiten haben wir dazu?
Der beste Weg um Gott zu kennen ist erst uns selbst zu kennen, denn Gott hat uns nach seinem eigenen Bild erschaffen. Das steht auch in der Bibel und in dem Koran. Nicht umsonst sagte Sokrates immer wieder „lerne dich selbst kennen“. Wenn wir uns kennen erübrigt sich die Frage der Dreieinigkeit. Die Herrschaften, die so etwas behaupten, sollen versuchen sich selbst zu teilen und werden feststellen dass es nicht geht. Wir nehmen immer nur Eins wahr und das sind wir selbst.

Lg Ali
Ja, wir nehemen eins war, bestehen aber aus Körper, Seele und Geist. Wir sind also ein Wesen, in drei kategorischen Aspekten.

Ich lese den Koran sehr aufmerksam und lese, was dort geschrieben steht und keine der Kritken, wo Mohammed - den ich gerne als Mose der Ismaeliten (denen Gott lt. Bibel ja auch 12 Fürsten und ein Siedlungsgebiet zugewiesen hat) bezeichne - sich auf "Drei" etc. bezieht trifft ja meinen Glauben.

Der wahrnehmbare Raum hat drei ausgedehnte Dimensionen. Obwohl diese drei Dimensionen also den Raum aufspannen - wie man in der Mathematik gerne sagt - so ist es doch nur ein einziger Raum, un keine drei Räume.

Mohammed sagt, wie ich finde, vollkommen zurecht, dass man Gott nicht Jesus als zweiten Gott beistellen soll, oder nebensetzen soll, und das genau tun gläubige Christen nicht. Jesus ist keine zweite Gottheit neben Gott. Das wäre sehr schlimm. Ich denke schon, dass es Menschen gibt, die das so glauben, wie Mohammed das kritisiert hat, die also aus Jesus einen Götzen neben, oder gar in Widerspruch zu Gott, setzen. Im Koran wird eine "Drei" kritisiert, die Jesus und Maria als zwei weitere Götter neben den Schöpfer setzen (Sure5:116). Diese Kritik ist Recht gegen jene , die das tun, und trifft daher einen gläubigen Christen nicht im Geringsten, da wir dies nicht tun. So etwas verstehen wir nicht unter Dreieinigkeit. Aber es mag immer wieder in der Geschichte und auch heute solche Menschen geben, die Maria nicht nur verehren, wie das auch sehr schön in Sure 19 zum Ausdruck gebracht wird, sondern sie eben wie Gott anbeten. Doch ein gläubiger Christ tut so etwas nicht, es wäre eine große Sünde.

Nein, ich bin nur ein Mensch, aber ich bin konstituiert aus einem Körper, habe einen Geist und eine Seele, die zwischen beiden vermittelt. Doch obwohl ich aus dieser Dreiheit bin, in dieser Art von Dreidimensionalität, so bin ich doch nur ein Mensch, nicht drei Menschen.

Gott, der allmächtige und allbarmherzige, ist nur ein Gott und es gibt keinen anderen Gott, außer diesen einen Gott. Und Gott hat sich dem Abraham und dem Mose auch so geoffenbart. Dennoch hat sich Gott von Anfang an in Seiner bildlichen Offenbarung des Menschen so uns vermittelt, dass Er uns nach Seinem Bilde schuf, so wie wir mehrdimenional sind, so erst Recht Gott in höherem Maße.

Ein weiteres Bild setzte Gott in Adam und Eva, als Er sagte: Ihr beide sollt nun ein Fleisch sein. Als Ehemann und Ehefrau sollen sie also ein Wesen sein. In unserer Begrenztheit, der wir Menschen nun einmal unterliegen, kann die Ehe daher nur ein Gleichnis von unserem Schöpfer sein, der ja von sich selbst im Koran wie in der Bibel gerne als "Wir/Uns" spricht, eben weil Er perfekt das ist, was wir Menschen nur abgebildet und begrenzt sein können:

Er ist einer, und Er hat keine weiteren Götter neben sich. Gott, der einzige Gott, ist somit auch multipotent, also allmächtig und in Seiner Multipotenz auch Multipersonal. Eine dieser personellen Dimensionen Gottes ist in Jesus Fleisch geworden, denn Gott ist allmächtig und allweise. Das ist alles.


Wie auch im Koran zu finden ist:

(a)Jesus ist das Wort Gottes im Geist Gottes
(b) Jesus fleischliche Gestalt wurde in Maria
(c) weil der Wind Gottes sie angeweht hat

Siehst Du, nur weil es 99 und mehr schöne Namen für Gott gibt, die alle verschiedene Aspekte des Einen spiegeln, glaubt doch kein Muslime an 99 oder mehr Götter neben Gott.

Und nur weil Gott eben mehr Dimensionen hat, als wir vielleicht verstehen mögen, so glauben wir Christen nicht, so wir wahrhaft glauben, dass es drei Götter gibt, bzw. neben Gott noch zwei Götter.

Wenn es solche Menschen gibt, die sich Christen nennen, aber Maria anbeten oder neben Gott noch zwei Götter setzen wollen, dann sind das keine Christen des Evangeliums.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

Ali
Beiträge: 55
Registriert: Sonntag 16. Juli 2006, 17:13

Beitrag von Ali »

prim_ass hat geschrieben:
Ali hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzgängler",

nach einigen Tagen Abstand vom "Kreuzgang" bin ich nun wieder hier, und stosse direkt auf ein Thema, das ich alles andere als uninteressant finde, gerade weil ich Christ bin.
Ich habe mich ein wenig in den Thread eingelesen, und mir fielen direkt zwei, drei Aspekte auf (und ich meine das nicht als persönlichen Angriff gegen den einen oder anderen User):

1. Es wird regelmäßig argumentiert:
Dieses oder jenes ist so, weil es in der Bibel (im Qur`an) steht.

Mit der selben Methode könnte ein Mormone mit dem "Buch Mormon" kommen.
Sorry, wenn aber für mich die Bibel oder ("alternativ") der Qur`an das Wort Gottes ist, ist erstmal eine gewisse "Neutralität" gefragt.

2. Es heisst regelmäßig:
Dieses oder jenes in Bibel oder Qur`an stimmt nicht, weil die jeweilige andere Heilige Schrift etwas anderes aussagt.

Auch dort ist es vieleicht nicht dumm, zuerst einmal, solange es um die Textforschung geht, von einer gewissen "Neutralität" auszugehen.
Natürlich kann ich als Christ davon ausgehen, und es glauben, daß mehrere Millionen Hebräer aus Ägypten geflohen sind.
Eine andere Frage ist es u.U., ob es meinen Glauben im Kern treffen würde, wenn es "nur" einige Hundert Hebräer gewesen wären.

Oder um es - gerade im Dialog, Streitgespräch und der Debatte mit Muslimen - anzuschneiden:
Was bedeutet Messias?
Wer ist der/ein Gottessohn/Sohn Gottes?
Was ist das "Himmelreich"/"Reich des Himmels"?

usw.

Gruß, Pit
Hallo Pit,

diese „Neutralität“ von dem Du hier sprächst ist meines Erachtens ein Minimum, das man erreichen muss, um überhaupt etwas zu erkennen und zu verstehen.
Vielmehr braucht man, um die Wahrheit zu erkennen, eine Ergebenheit. Sich Gott ergeben bedeutet, sich Gottes Namen zu ergeben. Gottes Namen sind das Wissen, die Schönheit, das Gute usw. Es heißt dann, egal wo man etwas Wahres hört, dies als seine Zeichen anzusehen und sich die Wahrheit anschließen. Genauso sind das mit der Schönheit und das Gute usw.
Sich Gottes Namen zu ergeben heißt, erst Gott zu kennen.
Wie können wir Gott kennen?
Welche Möglichkeiten haben wir dazu?
Der beste Weg um Gott zu kennen ist erst uns selbst zu kennen, denn Gott hat uns nach seinem eigenen Bild erschaffen. Das steht auch in der Bibel und in dem Koran. Nicht umsonst sagte Sokrates immer wieder „lerne dich selbst kennen“. Wenn wir uns kennen erübrigt sich die Frage der Dreieinigkeit. Die Herrschaften, die so etwas behaupten, sollen versuchen sich selbst zu teilen und werden feststellen dass es nicht geht. Wir nehmen immer nur Eins wahr und das sind wir selbst.

Lg Ali
Ja, wir nehemen eins war, bestehen aber aus Körper, Seele und Geist. Wir sind also ein Wesen, in drei kategorischen Aspekten.

Ich lese den Koran sehr aufmerksam und lese, was dort geschrieben steht und keine der Kritken, wo Mohammed - den ich gerne als Mose der Ismaeliten (denen Gott lt. Bibel ja auch 12 Fürsten und ein Siedlungsgebiet zugewiesen hat) bezeichne - sich auf "Drei" etc. bezieht trifft ja meinen Glauben.

Der wahrnehmbare Raum hat drei ausgedehnte Dimensionen. Obwohl diese drei Dimensionen also den Raum aufspannen - wie man in der Mathematik gerne sagt - so ist es doch nur ein einziger Raum, un keine drei Räume.

Mohammed sagt, wie ich finde, vollkommen zurecht, dass man Gott nicht Jesus als zweiten Gott beistellen soll, oder nebensetzen soll, und das genau tun gläubige Christen nicht. Jesus ist keine zweite Gottheit neben Gott. Das wäre sehr schlimm. Ich denke schon, dass es Menschen gibt, die das so glauben, wie Mohammed das kritisiert hat, die also aus Jesus einen Götzen neben, oder gar in Widerspruch zu Gott, setzen. Im Koran wird eine "Drei" kritisiert, die Jesus und Maria als zwei weitere Götter neben den Schöpfer setzen (Sure5:116). Diese Kritik ist Recht gegen jene , die das tun, und trifft daher einen gläubigen Christen nicht im Geringsten, da wir dies nicht tun. So etwas verstehen wir nicht unter Dreieinigkeit. Aber es mag immer wieder in der Geschichte und auch heute solche Menschen geben, die Maria nicht nur verehren, wie das auch sehr schön in Sure 19 zum Ausdruck gebracht wird, sondern sie eben wie Gott anbeten. Doch ein gläubiger Christ tut so etwas nicht, es wäre eine große Sünde.

Nein, ich bin nur ein Mensch, aber ich bin konstituiert aus einem Körper, habe einen Geist und eine Seele, die zwischen beiden vermittelt. Doch obwohl ich aus dieser Dreiheit bin, in dieser Art von Dreidimensionalität, so bin ich doch nur ein Mensch, nicht drei Menschen.

Gott, der allmächtige und allbarmherzige, ist nur ein Gott und es gibt keinen anderen Gott, außer diesen einen Gott. Und Gott hat sich dem Abraham und dem Mose auch so geoffenbart. Dennoch hat sich Gott von Anfang an in Seiner bildlichen Offenbarung des Menschen so uns vermittelt, dass Er uns nach Seinem Bilde schuf, so wie wir mehrdimenional sind, so erst Recht Gott in höherem Maße.

Ein weiteres Bild setzte Gott in Adam und Eva, als Er sagte: Ihr beide sollt nun ein Fleisch sein. Als Ehemann und Ehefrau sollen sie also ein Wesen sein. In unserer Begrenztheit, der wir Menschen nun einmal unterliegen, kann die Ehe daher nur ein Gleichnis von unserem Schöpfer sein, der ja von sich selbst im Koran wie in der Bibel gerne als "Wir/Uns" spricht, eben weil Er perfekt das ist, was wir Menschen nur abgebildet und begrenzt sein können:

Er ist einer, und Er hat keine weiteren Götter neben sich. Gott, der einzige Gott, ist somit auch multipotent, also allmächtig und in Seiner Multipotenz auch Multipersonal. Eine dieser personellen Dimensionen Gottes ist in Jesus Fleisch geworden, denn Gott ist allmächtig und allweise. Das ist alles.


Wie auch im Koran zu finden ist:

(a)Jesus ist das Wort Gottes im Geist Gottes
(b) Jesus fleischliche Gestalt wurde in Maria
(c) weil der Wind Gottes sie angeweht hat

Siehst Du, nur weil es 99 und mehr schöne Namen für Gott gibt, die alle verschiedene Aspekte des Einen spiegeln, glaubt doch kein Muslime an 99 oder mehr Götter neben Gott.

Und nur weil Gott eben mehr Dimensionen hat, als wir vielleicht verstehen mögen, so glauben wir Christen nicht, so wir wahrhaft glauben, dass es drei Götter gibt, bzw. neben Gott noch zwei Götter.

Wenn es solche Menschen gibt, die sich Christen nennen, aber Maria anbeten oder neben Gott noch zwei Götter setzen wollen, dann sind das keine Christen des Evangeliums.
Hallo prim_ass

das hast Du wunderbar erklärt und das unterschreibe ich. Nun bin ich beruhigt :)

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Beitrag von Geheimniskraemer »

:)

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