Ennahda sind die (gemäßigten) Islamisten, die ~40% schaffen dürften. Von den Auslands-Tunesiern konnten 18 Sitze vergeben werden. Satte 50% gingen an die islamische Partei "Ennahda"!Total Constituent Assembly – 217 Seats (192 Assigned)
Ennahda --- 78 Sitze
CPR --- 26 Sitze
Aridha Chaabia --- 25 Sitze
Ettakatol --- 18 Sitze
PDP --- 10 Sitze
[Quelle]Thorsten Hinz hat geschrieben:Der Nato-Einsatz, der Gaddafis Sturz und Tod herbeiführte, wurde offiziell nicht als Krieg, sondern als „humanitärer Einsatz“ beziehungsweise als Strafaktion gegen einen Gesetzesbrecher geführt. Die Nato erklärte sich zum Vollzugsorgan einer universalen Ordnung, die durch die Menschenrechte definiert wird. Auf diese Weise werden die „Menschenrechte“ zum Moloch. Im Irak-Krieg sind ihm bereits über eine Millionen Menschen zum Opfer gefallen.
Seïf el-Islam e-Ghaddafi hat geschrieben:Ich versichere meiner Familie, meiner Mutter und meinen Geschwistern, daß es mir gut geht, und wie alle, die mich kennen, wissen, konnte ich niemals meines Vaters Willen verraten, als er am Leben war. Wie könnte ich seinen Willen hintergehen, wenn sein Blut tot ist?
Den Getreuen des libyschen Volkes kann ich sagen: Falls wir hätten davon gehen wollen, dann wären wir fortgegangen, bevor all dieser Preis bezahlt wurde. Aber jetzt haben wir die Linie überschritten. Wir überschritten sie mit dem Blut, das geopfert wurde, das vergossen wurde und mit dem die NATO-Ratten versuchen, mächtige Männer in die Knie zu zwingen, die außer Allah niemand in die Knie zwingen kann.
Bestimmte Leute glauben, daß nun alles vorbei ist. Aber die Wahrheit ist, daß alles erst begonnen hat. Ich war treu in der Verteidigung Libyens und nehme Rache an den Verrätern und Killern, die der Welt ihr wahres Gesicht zeigten. Und auch wenn ich nicht ein Verfechter dieser Dinge bin, deren Aktionen werden mich zwingen, mit aller Härte ihre Tage in Nächte zu verwandeln und ihre Nächte in die Hölle und ihnen Todesangst einpflanzen, wo immer sie sind.
Ich werde kein Beileid akzeptieren, weder für meinen Vater noch meine Brüder, bis ich meine Mission beendet habe, und sollte es fünfzig Jahre dauern. Ich rufe die Leute auf, die an mich glauben, die mit mir die Liebe zu dem ehrenhaften Libyen teilen – und das sind viele –, jene, die mit mir das Gefühl teilen, eine Person aus ihrem Herzen verloren zu haben – und das sind viele – und die mit mir die Narben teilen, die Rache und die Pflicht zum Widerstand.
Ich rufe sie auf, nicht eine verlorene Krone zurückzugewinnen, sondern das verlorene Libyen zurückzugewinnen, die verlorene Ehre zurückzugewinnen. Jene haben das Feuer angesteckt, und deshalb sollen sie brennen. Sie haben Blut vergossen, so laßt den Fluß aus Blut explodieren. Wir werden niemals Gnade mit ihnen haben.
Die NATO wird mit Sicherheit, auch wenn sie ihre Operationen nicht stoppt, nicht in der Lage sein, sie alle in ihren Häusern, in ihren Autos, bei ihren Feiern und an ihren Arbeitsplätzen zu schützen. Muammar el-Ghaddafi hielt uns davon ab, sie zu verbrennen, wenn wir dazu in der Lage waren. Er hielt uns davon ab, die Ölquellen zu sprengen. Ich riet ihm, den Airport von Tripolis zu zerschlagen, bevor Tripolis fiel. Doch er verweigerte das. Doch wo ist bei denen einer, der uns vor denen schützt? Und wer von denen wird gnädig sein?
Ich werde sie verbrennen, bis meine Mutter lächelt und bis sie zufrieden ist. Und bis Aischa feiert und ihr Herz zufrieden ist. Und bis das Glück in jedes Herz zurück kehrt, in das Sorgen gepflanzt wurden in Libyen.
Sie sind nicht mutig und sie werden es niemals sein, doch der Märtyrer Mutassim hat es ihnen gezeigt. Und die Brigade von Mutassim wird ihnen fürwahr noch mehr zeigen. Ich bin der Sohn meines Vaters, ich bin der Bruder von el-Mutassim, und ich bin der Sohn Libyens, und ich bin einer von den Tausenden, die die Narben und das Blut erbten. Wir würden nicht das Blut der Opfer von Libyen ehren, wenn wir nicht ihre Mörder verfolgten, überall, bis sich die Erde über ihnen schließt.
Zu diesem Thema vielleicht nicht uninteressant: ein Brief von Prinz Charles an Muammar Gaddafi von 2007. Siehe dort den zweiten Absatz im Text. Zumindest Orthodoxe und Anglikaner dürften sich also nicht über "Repressalien" beschweren, die manche der libyschen Regierung hier andichten wollen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zur Information: Diese Kathedrale hatte Mussolini in den zwanziger Jahren als Wahrzeichen der italienischen Kolonialisierung Libyens errichten lassen. Daß im Zuge der Entkolonialisierung (das war der Sturz des Pseudokönigs von anglofranzösischen Gnaden) eine solche Kathedrale umgewidmet wurde, kann nicht ernstlich überraschen, zumal es in Libyen auch praktisch keine autochthonen Christen gab.Paulus Minor hat geschrieben:Nur zur Erinnerung: 1970, kurz nach seiner Machtergreifung, ließ Muammar al-Gadaffi die katholische Kathedrale von Tripolis in die Gamal-Abdel-Nasser-Moschee umwandeln...
Der Kommentarbereich dort ist ja zum Brüllen. Da behauptet doch einer, es hätte seitens der NATO nie "Einmischung in Kampfhandlungen" gegeben, das sei nur "böswillige Phantasie" ...
http://www.zis-online.com/dat/artikel/211_1_615.pdf
Die Intervention der NATO in Libyen
Völkerrechtliche und rechtsphilosophische Anmerkungen zu einem weltpolitischen Trauerspiel
Von Prof. Dr. Reinhard Merkel, Hamburg
(...) Die Intervenienten haben das legalisierte Ziel des Schutzes von Zivilisten hinter dem nicht erlaubten des regime change nicht nur verschwinden lassen; sie haben es diesem umstandslos geopfert.(...)
Der Erfolg der islamisch ausgerichteten Ennahda war ja erwartet und gewollt. Allerdings ist zu bemerken, daß nach der Wahl – während der Auszählung, als man merkte, wie unerwartet gut die Aridha Chaabia abschnitt – sechs von deren regionalen Wahllisten wegen abgeblicher Verstöße annulliert und der Partei damit acht gewonnene Sitze aberkannt hat.Gamaliel hat geschrieben:Nach der Wahl am Sonntag sind sie in Tunesien mit dem Auszählen der Stimmen immer noch nicht fertig, aber ein Ende ist in Sicht. Momentan schaut's mit dem arabischen Frühling so aus:
Tunisian Election Results Tables
Daraus:Ennahda sind die (gemäßigten) Islamisten, die ~40% schaffen dürften. Von den Auslands-Tunesiern konnten 18 Sitze vergeben werden. Satte 50% gingen an die islamische Partei "Ennahda"!Total Constituent Assembly – 217 Seats (192 Assigned)
Ennahda --- 78 Sitze
CPR --- 26 Sitze
Aridha Chaabia --- 25 Sitze
Ettakatol --- 18 Sitze
PDP --- 10 Sitze
Übel. Dabei war das nicht einmal "antisemitisch"!Ewald Mrnka hat geschrieben:Freie Meinungsäußerung in der westlichen "Wertegemeinschaft":
http://www.stern.de/lifestyle/leute/tel ... 45399.html
Wäre nicht der weise § 13, käme ich direkt in Versuchung zu "vergleichen", zu "relativieren".
Das ist wahrhaftig eine neue Ebene in der heraufziehenden Meinungsdiktatur. Wirklich? Die Dame ist Werbeträgerin. Wenn sie sich also in einer Weise äußert, die geeignet ist, den Absatz des Unternehmens zu schädigen, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass das Unternehmen eine Beendigung der Zusammenarbeit erwägt.Nietenolaf hat geschrieben:Das ist wahrhaftig eine neue Ebene in der heraufziehenden Meinungsdiktatur.
Im Prinzip richtig, aber wo schädigt sie auch nur im Entferntesten die Interessen von Telefónica? Sie hat die Welt teilhaben lassen an ihren persönlichen Erfahrungen mit Mitgliedern der Familie Ghaddafi und ihren Eindruck vom libyschen Volk kundgetan; solange Telefónica nicht Teilhaber an einer Waffenschmiede oder so ist, sehe ich keinen Anlaß die oben genannten Konsequenzen in Betracht zu ziehen.lifestylekatholik hat geschrieben:Wirklich? Die Dame ist Werbeträgerin. Wenn sie sich also in einer Weise äußert, die geeignet ist, den Absatz des Unternehmens zu schädigen, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass das Unternehmen eine Beendigung der Zusammenarbeit erwägt.Nietenolaf hat geschrieben:Das ist wahrhaftig eine neue Ebene in der heraufziehenden Meinungsdiktatur.
Steht so ja schon in Art 5 GG Absatz 2:"Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend, des Umsatzes und in dem Recht der persönlichen Ehre."lifestylekatholik hat geschrieben:Wirklich? Die Dame ist Werbeträgerin. Wenn sie sich also in einer Weise äußert, die geeignet ist, den Absatz des Unternehmens zu schädigen, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass das Unternehmen eine Beendigung der Zusammenarbeit erwägt.Nietenolaf hat geschrieben:Das ist wahrhaftig eine neue Ebene in der heraufziehenden Meinungsdiktatur.
Diese Textfassung ist aber ziemlich apokryph, mein Lieber.Torsten hat geschrieben:Steht so ja schon in Art 5 GG Absatz 2:"Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend, des Umsatzes und in dem Recht der persönlichen Ehre."lifestylekatholik hat geschrieben:Wirklich? Die Dame ist Werbeträgerin. Wenn sie sich also in einer Weise äußert, die geeignet ist, den Absatz des Unternehmens zu schädigen, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass das Unternehmen eine Beendigung der Zusammenarbeit erwägt.Nietenolaf hat geschrieben:Das ist wahrhaftig eine neue Ebene in der heraufziehenden Meinungsdiktatur.
DDR-lightNietenolaf hat geschrieben:Übel. Dabei war das nicht einmal "antisemitisch"!Ewald Mrnka hat geschrieben:Freie Meinungsäußerung in der westlichen "Wertegemeinschaft":
http://www.stern.de/lifestyle/leute/tel ... 45399.html
Wäre nicht der weise § 13, käme ich direkt in Versuchung zu "vergleichen", zu "relativieren".
Angebliches Mordkomplott: Iran fordert Entschuldigung von USA
Der Iran hat sich offiziell über Vorwürfe der USA beschwert, Teheran sei in ein Mordkomplott gegen den saudi-arabischen Botschafter in Washington verwickelt. [...] Teheran forderte die USA auf, sich vor der Regierung und der Bevölkerung des Landes für die „erlogenen Vorwürfe“ zu entschuldigen, die „internationale Rechte verletzen“. Außerdem verlangte Teheran moralische und materielle Entschädigung für die „unbegründeten Anschuldigungen“.
„Die Fabrizierung solcher erlogenen Szenarien ist zu einem Bestandteil der US-Politik gegenüber dem Iran geworden“, zitierte der iranische Sender Press TV aus der Pressemitteilung der iranischen Regierung.
Die "Entschuldigung" der UsA wird wohl so aussehen, dass die Verdächtigen zu 300 oder mehr Jahren Gefängnis verurteilt werden.Saudi-Mordkomplott - Verdächtige: Nicht schuldig
Im mutmaßlichen Mordkomplott gegen den saudischen Botschafter in den USA hat einer der Hauptangeklagten auf "nicht schuldig" plädiert.
In obigem Beitrag habe ich auf einen im Februar erschienen Artikel hingewiesen. Neun Monate später berichtet der ORF über den aktuellen Stand des politischen "Wandels" in Ägypten:Gamaliel hat geschrieben:Das Militär ist die wahre Wirtschaftsmacht in Ägypten
Daraus:
„Die Militärführung um Tantawi wird jetzt, nach dem Abgang von Mubarak, alles tun, um zu vermeiden, dass in Ägypten ein wirklicher Zivilist an die Macht kommt und sie zwingt, ihre Bücher offenzulegen“, sagt Springborg.
Die Militärs wollen „übergeordnete Prinzipien“ für den Entwurf der neuen ägyptischen Verfassung festlegen und dabei die Rolle der Streitkräfte als „Hüter der Verfassung“ verankern. Das wird allgemein dahingehend interpretiert, dass sich die Militärbefehlshaber in wichtigen politischen Fragen das letzte Wort vorbehalten wollen.
Die Militärs beabsichtigen, sich jeglicher parlamentarischen Aufsicht zu entziehen.
Le Figaro journalist Georges Malbrunot, deemed to have close ties with French intelligence, has now advanced the figure of at least 5 000 Qatari soldiers who were engaged in the Libyan war.
5 000 foreign troops is not compatible with the version imposed by the Atlanticist media to the effect that a popular uprising took place against Gaddafi followed by an international humanitarian intervention. It is compatible instead with the Russian and Chinese media according to which “Unified Protector” was an imperial war.
This is the first time a NATO official admits that foreign journalists in Libya were assets of the Atlantic Alliance. Shortly before the fall of Tripoli, Thierry Meyssan caused a stir by affirming that most Western journalists staying at the Hotel Rixos were NATO agents. In particular, he pointed the finger at the teams working for AP, BBC, CNN and Fox News.
"Beleidigend" ist eher die Dreistigkeit, mit der die NATO-Angriffe gerechtfertigt wurden. Von der NATO wurden gewiss mehr Zivilisten getötet, als durch diese sagenumwobenen "libyschen Luftangriffe" ...Nato-Verantwortliche befürchten, dass der Internationale Strafgerichtshof (ICC) eine Untersuchung gegen das Militärbündnis wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in Libyen einleiten könnte. Grund ist eine Aussage des ICC-Chefanklägers Luis Moreno-Ocampo, entsprechende Vorwürfe würden „unparteiisch und unabhängig“ überprüft, wie Diplomaten im Nato-Hauptquartier in Brüssel am Freitag mitteilten. Nähere Angaben zu den Anschuldigungen und deren Urheber machte der Ankläger nicht
Die Diplomaten teilten weiter mit, dass die Nato der Untersuchung durch eine sofortige interne rechtliche Überprüfung aller Vorfälle zuvorkommen wolle, bei denen Nato-Bombenangriffe oder andere Einsätze zivile Opfer gefordert hätten. Wegen der Brisanz des Themas wollten die Diplomaten ungenannt bleiben.
...
Bei einem Treffen von Nato-Botschaftern mit Kollegen aus Partnerländern sagte der russische Botschafter Dmitri Rogosin, eine Reihe von Luftangriffen könnte als mögliche Kriegsverbrechen eingestuft werden. Gesandte aus Ländern, die an dem Einsatz beteiligt waren, nannten das „beleidigend“.
Das kann wahr sein oder auch nicht. Man muß abwarten. That he would remain there spricht allerdings keine besonders überzeugende Sprache. Oder dafür, daß sie die ganze Gegend in keiner Weise kontrollieren. Oder daß Seïf el-Islam lebendig nicht wieder auftauchen wird. Gott schütze ihn.Seif al-Islam Qaddafi, the son of the former Libyan leader, has been arrested in the south of the country, NTC official in charge of Justice Mohammed al-Allaqi told Al Arabiya.
An NTC commander told reporters from Tripoli that Seif al-Islam was arrested near the town of Ubari along with three of his companions.
The commander said Seif al-Islam was in the hands of NTC fighters in the city of Zintan and that he would remain there until the formation of a new Libyan government.
The ICC issued warrants on June 27 against Seif al-Islam as well as his father and Abdullah al-Senussi, the late dictator's intelligence chief, on charges of crimes against humanity in crushing anti-regime protests.
el-Arabija hat geschrieben:Ousted Libyan leader Muammar Qaddafi’s fugitive son Seif al-Islam and one-time successor has been arrested in the south of the country, a senior National Transitional Council official said on Saturday.
Seif al-Islam, who is wanted by the International Criminal Court (ICC), was “arrested in southern Libya” by former rebel forces, NTC justice minister Mohammed al-Allagui told AFP, declining to give any details.
Seif al-Islam was shown hours later nursing a hand injury in a photograph aired on Free Libya TV after his capture.
The photograph showed Seif al-Islam on what appears to be a reclining sofa with his fingers wrapped in bandages and his legs covered in a blanket.
But Seif al-Islam told Reuters that he is alright and that his hand was injured in an airstrike over a month ago.
Asked by Reuters correspondent Marie-Louise Gumuchian on the plane which flew him to the town of Zintan if he was feeling all right, Qaddafi said simply: “Yes.”
Reluctant to speak at length, the London-educated 39-year-old son of Muammar Qaddafi was asked about bandages on the thumb and two fingers of his right hand. “Air force, air force,” he said. Asked if that meant a NATO air strike, he said: “Yes. One month ago.”
Aides to Qaddafi had said his motorcade was caught by a NATO air strike as he tried to flee the pro-Qaddafi stronghold of Bani Walid, near Tripoli, on Oct. 19, the day before his father was captured and killed in his home town of Sirte.
After the brief exchange with the heavily bearded prisoner, Libyan Reuters journalists who have met Seif al-Islam said they had no doubt that was indeed him - though he repeatedly declined to confirm his identity outright.
NTC commander Bashir al-Tlayeb of Zintan brigades had confirmed to reporters fromTripoli that Seif al-Islam was arrested near the southern town of Obari along with three of his companions.
Tlayeb said Seif al-Islam was now in the hands of NTC fighters in Zintan and that he would remain with them until the formation of a new Libyan government.
The commander refused to comment on where the son of former Libyan strongman will be tried for his alleged crimes.
But another NTC field commander, Adel Tarhouni, told Al Arabiya that Seif al-Islam will be tried in Libya and that fighters had raised the issue with Prime Minister Abdul al-Raheem al-Qeeb.
NTC fighter Meftah Ahmad Othman told Al Arabiya from the coastal city of Sirte that Seif al-Islam was captured in a dawn ambush carried out by “Khaled Bin al-Walid” fighters who are part of “Abu Bakr al-Siddiq” brigade.
Ahmad Othman added that Seif al-Islam was flown to Zintan and that his capture was not announced until his detention site was fully secured.
One of his companions is a senior commander in the Qaddafi’s regime, but his name was not immediately revealed, Ahmad Othman said.
The International Criminal Court in the Hague issued warrants on June 27 against Seif al-Islam as well as his father and Abdullah al-Senussi, former intelligence chief, on charges of crimes against humanity.
Tarhouni said that reports suggest that Senussi and his family have fled to Algeria.
Al Arabiya correspondent from Tripoli says news of the arrest of Seif al-Islam was received with ‘great jubilation’ adding that many Libyans said the joy will only be complete when Senussi is arrested.
The correspondent also said that large crowds have gathered in Zintan airport as plans were underway to fly Seif al-Islam to another place called Rahibat where he could be kept safe.
Celebratory gunfire could be heard in the background during a phone call with Al Arabiya's correspondent from Tripoli.
Seif al-Islam, at 39 is the oldest of Qaddafi’s seven children. Before the February uprising in Libya, he was seen in the West as a liberal reformist, but his staunch support for his father’s brutal crackdown of the uprising severely damaged his domestic and international image.”
rt.com hat geschrieben:Gaddafi’s son Saif al-Islam has been arrested in southern Libya, according to NTC officials. The news was broken by the country’s justice minister and later confirmed by the Council’s spokesman Mohammed al-Allaqi, as quoted by Al Arabiya TV reports.
The National Transitional Council (NTC) has released a photo they claim was taken after the Saif al-Islam was captured Saturday. He appears to have received injuries to his hand in the firefight that ensued when fighters maneuvered to detain him.
An NTC commander said Saif was arrested 30 miles west of the town of Ubari along with two of his aides. Libya's acting justice minister Mohammed al-Alagi told the Associated Press (AP) Saif al-Islam was captured while traveling in a convoy and was taken to the Western mountain town of Zintan, which is under the control of a powerful faction of armed groups known as the Zintan brigades. Al-Alagi says Saif al-Islam will be transported to Tripoli soon.
A spokesman for the Zintan brigades, Bashir al-Tlayeb, claimed Saif had been captured while attempting to flee to Niger.
However, this is not the first time reports regarding Saif’s capture have circulated in Libya. As rebel forces drove into the heart of Tripoli on August 22, fighters claimed Saif had been detained. That report, which was later confirmed by the International Criminal Court (ICC), would later be proven false, as Saif met with journalists a day later. And as the siege of Sirte was coming to an end on October 20, it was widely reported that Saif had either been killed or captured. Despite those rumors, it was later determined he had successfully managed to flee the city.
Likewise, Saif’s younger brother Khamis was also subject to numerous reports regarding his death that later proved to be unfounded. Khamis was first said to have been killed during a bombing raid on his family’s Bab Al Aziziya Compound in Tripoli on March 20. Al Arabiya confirmed the report, citing unnamed sources. After that report was disproven, a rebel spokesman then falsely claimed that Khamis died during an August 5 airstrike. However, reports that he was killed when a NATO helicopter destroyed a convoy he was traveling in on August 29 would later be confirmed by pro-Gaddafi forces.
While Saif had vowed to die fighting in Libya, it was widely speculated that he had fled to Niger on October 28. And while those rumors were never verified, Niger’s President Mahamadou Issoufou did confirm last Saturday that his country would grant asylum to Saif should he request it.
Saif, who was long expected to succeed Muammar Gaddafi, had vowed to fight on after his father’s brutal murder a month ago in his home town of Sirte. He, along with former intelligence chief Abdullah al-Senussi, is wanted by the International Criminal Court for crimes against the Libyan people. Saif vehemently denies the charges.
The ICC issued warrants on June 27 over charges of crimes against humanity in crushing anti-regime protests.
It remains to be seen if the NTC will comply with UN Resolution 1970 and hand Saif over to the Hague tribunal.
While ICC proescutor Luis Moreno Ocampo will travel to Libya for talks regarding where Saif will ultimately be tried, a spokesman for the court had previosuly stressed that Libya had an obligation under international law to cooperate with the court and ensure that Saif’s rights be respected.
And while Libyan authorities claim justice will be rendered fairly, Dr. Tawfik Shomar, a philosophy professor at Philadelphia University in Jordan, said Saif will not stand a fair trial in Libya. Dr. Shomar went on to tell RT that even with the capture of the last remaining member of the Gaddafi family who had been at large, stability is unlikely to return to the country.
“I don’t think that people who are opposing the new regime in Libya will put down their weapons, I think that the circle will continue on, if not for months, then years to come.”
Libyan Free Press hat geschrieben:We just received this news, repeated by different agencies and websites. We offer this news as our duty of record, but giving it the credibility all the news coming from the NCT (a bunch of liars…) deserve. (by LibyanFreePress)
RT.com – 19 November, 2011, 15:33 – Gaddafi’s son Saif al-Islam has been arrested in southern Libya, according to NTC officials. The news was broken by the country’s justice minister and later confirmed by the Council’s spokesman Mohammed al-Allaqi, as quoted by Al Arabiya TV reports.
The National Transitional Council has said they will provide video confirmation of Saif al-Islam’s capture in the coming hours. An NTC commander told reporters Saif was arrested near the town of Ubari along with three of his bodyguards, Al Arabiya reports. He is said to be in good health.
However, this is not the first time reports regarding Saif’s capture have circulated in Libya. As the siege of Sirte was coming to an end on October 20, it was widely claimed that Saif had either been killed or captured. Despite those rumors, it was later determined he had successfully managed to flee the city.
On October 28, Saif reportedly managed to flee to Niger. Niger’s President Mahamadou Issoufou confirmed last Saturday that his country would grant asylum to Saif should he request it.
Saif, who was long expected to succeed Muammar Gaddafi, had vowed to fight on after his father’s brutal murder. He, along with his father’s former intelligence chief Abdullah al-Senussi, is wanted by the International Criminal Court for crimes against the Libyan people. Saif vehemently denies the charges.
The ICC issued warrants on June 27 over charges of crimes against humanity in crushing anti-regime protests.
