Und damit haben sie auch Recht. Wir dekadenten, aussterbenden Menschen des Westens verdienen auch keinen Respekt, weil wir, alles und jedes relativierend, unsere Identität aufgegeben haben.Maria Magdalena hat geschrieben:Sorry, aber uns halten die doch für einen Witz, die eh nur zu allem ja sagen dürfen. Und wenn wir es nicht tun "zeigen wir, nach ihrer Meinung , nur wie intolerant wir sind. Also alles wie gehabt, weil wir nicht hauen und Angst verbreiten kann man uns einfach in die Ecke stellen.
Thema Islam
- Ewald Mrnka
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Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Dazu schreibtdie "Presse":
(Hervorhebung von mir.)DIE PRESSE hat geschrieben: Doch de Winter kann auch anders: Bei einer Demonstration gegen die "Islamisierung Europas" ging er in der ersten Reihe mit. Nachdem es zu massiven Ausschreitungen gekommen war, wurde er gemeinsam mit über hundert anderen Demonstranten kurzfristig festgenommen.
Die einzige "Ausschreitung", an die ich mich erinnern kann, war allerdings die Durchführung der angemeldeten, aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht genehmigten Demonstration an sich. Die Polizei hat dann einen Haufen Teilnehmer verhaftet. Oder hat hier jemand andere Informationen, die mir damals entgangen sind?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Letztens hörte ich von der These, daß im mohammedanischen Glauben der Arianismus "fröhliche Urständ feiert"!
Prima facie halte ich diese These zumindest für vertretbar, weil damit z.B. die relativ schnelle Verbreitung des Islam erklärt werden könnte. Wobei diese Verbreitung sicherlich nicht monokausal erklärbar ist ...........
Kennt hier jemand Theologen, die sich mit dieser These religionswissenschaftlich auseinandersetzen?
Prima facie halte ich diese These zumindest für vertretbar, weil damit z.B. die relativ schnelle Verbreitung des Islam erklärt werden könnte. Wobei diese Verbreitung sicherlich nicht monokausal erklärbar ist ...........
Kennt hier jemand Theologen, die sich mit dieser These religionswissenschaftlich auseinandersetzen?
- Sursum Corda
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- Wohnort: Hochstift Paderborn
Keine alternative zum christlichen Staatswesen
Dem ist nichts hinzuzufügen, diese Einschätzung der Lage scheint auch mir die einzigrichtige zu sein! Man lese sich einmal in ruhe diverse Enzykliken der letzten 150 Jahre über den christlichen staat, das Bildungswesen etc. durch - und man wird sich wundern, wie gültig der Inhalt dieser Dokumente heute mehr denn je ist.berku hat geschrieben:Die Geschchte ist voll von lehrreichen Beispielen: wo immer aus falscher Toleranz oder aus einer Position von Schwäche heraus der Einfluss fremder Kulturen oder Religionen verkannt wurde, war von der ursprünglichen Kultur oder Religion bald nicht mehr viel zu sehen... Da der Islam auf Expansion ausgelegt ist, ist doch wohl klar, wohin die Reise geht - wollt ihr euere Enkel oder Urenkel unter das Gesetz der Scharia geben?
- Robert Ketelhohn
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Re: Keine alternative zum christlichen Staatswesen
Sie werden jedoch nicht mehr beachtet, ja kaum wahrgenommen (siehe z. B. Divini illius magistri, Casti connubii, Mit brennender Sorge). Daran ist schwerlich der Islam schuld.Sursum Corda hat geschrieben:… wird sich wundern, wie gültig der Inhalt dieser Dokumente heute mehr denn je ist.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Was verstehst du unter einem Grund?Pit hat geschrieben:Aus welchem Grund?
Gruß, Pit
ad_hoc hat geschrieben:Wer kämpft den wirklich gegen die Moscheen bzw. gegen deren Errichtung?
Gruß, ad_hoc

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- Ewald Mrnka
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Der Islam ist eine feindliche Religion. Es ist daher pervers und häretisch für einen Katholiken den Bau von Moscheen zu unterstützen und einzufordern, wie es der Apostat "Kardinal" Lehmann und andere Verräter am Glauben tun.
Man kann und muß mit Mohammedanern human, kollegial und gut nachbarlich umgehen - man sollte sie im ursprünglichen Sinne tolerieren - aber man sollte diese fremde und potentiell feindliche Religion nicht noch fördern, begünstigen und gleichstellen.
Man kann und muß mit Mohammedanern human, kollegial und gut nachbarlich umgehen - man sollte sie im ursprünglichen Sinne tolerieren - aber man sollte diese fremde und potentiell feindliche Religion nicht noch fördern, begünstigen und gleichstellen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Ewald Mrnka hat geschrieben:Der Islam ist eine feindliche Religion. Es ist daher pervers und häretisch für einen Katholiken den Bau von Moscheen zu unterstützen und einzufordern, wie es der Apostat "Kardinal" Lehmann und andere Verräter am Glauben tun.
Man kann und muß mit Mohammedanern human, kollegial und gut nachbarlich umgehen - man sollte sie im ursprünglichen Sinne tolerieren - aber man sollte diese fremde und potentiell feindliche Religion nicht noch fördern, begünstigen und gleichstellen.



Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
Richtig, wir sollten (!) Muslime hierzulande tolerieren, was eben auch bedeutet, daß die deutschen Muslime ihre Religion im Rahmen unserer Gesetze leben können.
Den Bau von Moscheen zu fordern (!) ist etwas anderes, aber ich weiss nicht exakt, was Kardinal Lehmann gesagt hat, und kann es deswegen (noch) nicht objektiv beurteilen.
Aber zurück zur Religionsfreiheit:
Können wir einerseits fordern, daß die Christen in der Türkei Religionsfreiheit zugestanden bekommen, aber andererseits den hier lebenden Muslimen eben diese Religionsfreiheit verweigern?
Ich spreche wohlbemerkt nicht (!) von islamistischen Hardlinern, die u.A. die Verfassung unseres Landes ablehnen.
Diese Islamisten sollte man entsprechend der rechtlichen Grundlage behandeln.
Was mich ehrlichgesagt stört, ist die Tatsache, daß seit "09/11" eine Art Generalverdacht über die Muslime ansich verhängt wird.
Der schon erwähnte muslimische Freund sagte mir einmal:
"Wenn ich sage, ich bin Muslim, heisst es: der ist gegen die Demokratie. Sage ich, daß dem nicht so ist, sagen die Leute: Der gaukelt die Anerkennung der Demokratie nur vor."
Recht hat er, leider!
Gruß, Pit
Den Bau von Moscheen zu fordern (!) ist etwas anderes, aber ich weiss nicht exakt, was Kardinal Lehmann gesagt hat, und kann es deswegen (noch) nicht objektiv beurteilen.
Aber zurück zur Religionsfreiheit:
Können wir einerseits fordern, daß die Christen in der Türkei Religionsfreiheit zugestanden bekommen, aber andererseits den hier lebenden Muslimen eben diese Religionsfreiheit verweigern?
Ich spreche wohlbemerkt nicht (!) von islamistischen Hardlinern, die u.A. die Verfassung unseres Landes ablehnen.
Diese Islamisten sollte man entsprechend der rechtlichen Grundlage behandeln.
Was mich ehrlichgesagt stört, ist die Tatsache, daß seit "09/11" eine Art Generalverdacht über die Muslime ansich verhängt wird.
Der schon erwähnte muslimische Freund sagte mir einmal:
"Wenn ich sage, ich bin Muslim, heisst es: der ist gegen die Demokratie. Sage ich, daß dem nicht so ist, sagen die Leute: Der gaukelt die Anerkennung der Demokratie nur vor."
Recht hat er, leider!
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Man kann und muß mit Mohammedanern human, kollegial und gut nachbarlich umgehen - man sollte sie im ursprünglichen Sinne tolerieren - aber man sollte diese fremde und potentiell feindliche Religion nicht noch fördern, begünstigen und gleichstellen.
carpe diem - Nutze den Tag !
- Knecht Ruprecht
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- Wohnort: Zurück in OWL
Um sich die Menschen im eigenen Umfeld selber aussuchen zu können, gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten:
1. Im Stil der Apartheid getrennte Stadtviertel zu "gründen", in denen jeweils keine Farbigen, Juden, Muslime oder wer auch immer leben dürfen, oder aber
2. auf eine einsame Insel auswandern.
Da aber in der Bundesrepublik u.A. ca. 3 Mio. Menschen muslimischen Glaubens leben, wird es schwer, die Möglichkeit 1. umzusetzen, abgesehen davon, daß die meisten Bundesbürger die Apartheid, die dann praktiziert würde, ablehnen würden.
Und was wäre, wenn dann Menschen sagen würden:
Ich möchte keine Christen in meinem Umfeld haben?
Gruß,Pit
1. Im Stil der Apartheid getrennte Stadtviertel zu "gründen", in denen jeweils keine Farbigen, Juden, Muslime oder wer auch immer leben dürfen, oder aber
2. auf eine einsame Insel auswandern.
Da aber in der Bundesrepublik u.A. ca. 3 Mio. Menschen muslimischen Glaubens leben, wird es schwer, die Möglichkeit 1. umzusetzen, abgesehen davon, daß die meisten Bundesbürger die Apartheid, die dann praktiziert würde, ablehnen würden.
Und was wäre, wenn dann Menschen sagen würden:
Ich möchte keine Christen in meinem Umfeld haben?
Gruß,Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ich möchte mir die Menschen in meinem Umfeld selber aussuchen und u.a. Muslime gehören nicht dazu.
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Für den Bau von Moscheen bin ich auch nicht unbedingt, aber ich finde, dass hier der Islam doch sehr verurteilt wird. - Ich habe mal Gefängnisarbeit gemacht, eine Bibelgruppe, und es kamen vor allem Moslems. - Sie alle verurteilten z. B. den Anschlag vom 11. Sept 2001. Weiterhin sagten sie, dass der Koran Gewalt verbiete und Liebe verkünde.Ewald Mrnka hat geschrieben:Der Islam ist eine feindliche Religion. Es ist daher pervers und häretisch für einen Katholiken den Bau von Moscheen zu unterstützen und einzufordern, wie es der Apostat "Kardinal" Lehmann und andere Verräter am Glauben tun.
Man kann und muß mit Mohammedanern human, kollegial und gut nachbarlich umgehen - man sollte sie im ursprünglichen Sinne tolerieren - aber man sollte diese fremde und potentiell feindliche Religion nicht noch fördern, begünstigen und gleichstellen.
Mohammed, der den Koran geschrieben hat, hat grundsätzlich festgestellt, dass (christliche) Ordensleute ihren Glauben überzeugend leben und hatte daher immer eine positive Einstellung zu Ordensleuten
Jesus wird bei vielen Moslems als Prophet gesehen, es gibt welche, die aus Überzeugung Weihnachten feiern.
Übrigens möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Wort Mohammedaner veraltert ist und Moslems nicht so genannt werden möchten. Da evtl. welche hier auch mal "vorbeischauen", finde ich, dass dies auch respektiert werden sollte.
- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht. Der Islam paßt nicht in die politisch-kulturelle (besser politische Zivilisation) des Westens.
Das verträgt sich auf Dauer nicht; da wird die eine Form der anderen weichen müssen, es sei die Gesellschaft fellachisiert total.
Ich wünsche es nicht, aber ich bin der festen Überzeugung, daß der Westen (und das schöne Absurdistan am schnellsten) vom Islam (kein "Euro-Instant-Islam
) überfremdet und beherrscht werden wird.
Die paar Restchristen sollten sich schon mal nach historischen Beispielen umschauen, wie man sich unter einer islamischen Oberherrschaft am besten einrichtet. Die Quellenlage ist recht gut.
Die Orthodoxen haben es in der Vergangenheit geschafft, ob es Protestanten und die modernistisch-freimaurerisch orientierte RKK schaffen wird, darf bezweifelt werden.
Das verträgt sich auf Dauer nicht; da wird die eine Form der anderen weichen müssen, es sei die Gesellschaft fellachisiert total.
Ich wünsche es nicht, aber ich bin der festen Überzeugung, daß der Westen (und das schöne Absurdistan am schnellsten) vom Islam (kein "Euro-Instant-Islam

Die paar Restchristen sollten sich schon mal nach historischen Beispielen umschauen, wie man sich unter einer islamischen Oberherrschaft am besten einrichtet. Die Quellenlage ist recht gut.
Die Orthodoxen haben es in der Vergangenheit geschafft, ob es Protestanten und die modernistisch-freimaurerisch orientierte RKK schaffen wird, darf bezweifelt werden.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Sagen können die vieles, aber die Koranstellen, wo im Koran Gewalt gepredigt wird, sollte eigentlich jeder selber nachlesen können. Es ist nicht allzu schwer sie zu finden. Steht sogar drin, dass sie ihre eigenen Frauen unter gewissen Umständen schlagen sollen.Raphaela hat geschrieben:Weiterhin sagten sie, dass der Koran Gewalt verbiete und Liebe verkünde.
Warum werden denn Christen in manchen islamischen Ländern verfolgt, wenn der Koran nur Liebe predigen soll? Die Verfolger berufen sich doch auf nichts anderes als den Koran.
Solange die Koranisten hier bei uns in der Minderheit sind, tun sie so, als ob ihre Religion friedlich und freundlich wäre. Da wo sie aber in der Mehrheit sind, da sieht es sehr oft ganz anders aus.
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Schau, schau, "Mohammedaner" ist also "veraltert", die Damen und Herren "möchten" nicht so genannt werden und danach haben wir uns zu richten. Da sehe ich direkt das Heraufdämmern eines zusätzlichen, eventuell konkurrierenden Wächterrates.Raphaela hat geschrieben:
Übrigens möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Wort Mohammedaner veraltert ist und Moslems nicht so genannt werden möchten.
Ich lasse mir, gute Raphalela, meine semantischen Felder nicht von Presse- und Medienlümmeln, halbgebildeten Gutmenschen und irgendwelchen Wächterraten besetzen. Ich nenne die Leute so, wie sie auch in der Literatur bezeichnet werden.
Übrigens kann ich jedermann wärmstens die mehrmalige Lektüre des Koran und der Hadithe von Sahih Al Buchara empfehlen (das sollte man durch gute Sekundärliteratur, am besten historische Werke ergäönzen).
Wer das nicht kennt, mit dem kann man kaum ernsthaft über Koran, Mohammed etc. diskutieren. Das Gequatsche über Islam mit Knastis mit Putzfrauen oder Dönerverkäufern bringt nicht wirklich weiter

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Ich für den Bau von Moscheen bin ich auch nicht , trotzdem pflanzt man mir welche vor die Türe.Raphaela hat geschrieben:
Für den Bau von Moscheen bin ich auch nicht unbedingt, aber ich finde, dass hier der Islam doch sehr verurteilt wird.
Mohammed, der den Koran geschrieben hat, hat grundsätzlich
Da haben aber ein paar Mohammedaner eine Fatwa über der Umgang mit christlichen Festen übersehen.Jesus wird bei vielen Moslems als Prophet gesehen, es gibt welche, die aus Überzeugung Weihnachten feiern.
Der Scheich antwortete, dass es muslimischer Konsens sei (arab. ijma’), wie es z.B. der islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim beschrieben habe, dass es Muslimen verboten sei, Christen "Frohe Weihnachten" zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen. Denn wer einem Christen sagt, dass er bei seinem Fest eine frohe Zeit verbringen soll, der verhält sich wie einer, der jemandem dafür gratuliert, dass er sich vor dem Kreuz niederwirft oder sogar noch Schlimmeres. Eine Gratulation zum Fest sei so schlimm, also ob man jemandem zum Alkohol trinken gratuliere würde (was im Islam verboten ist) oder zu einem Mord, zu einem Ehebruch oder ähnlichem. Der Scheich zitiert die Quelle weiter, dass jeder, der einer Person zu ihrem Ungehorsam gratuliere, dafür selbst den Zorn Gottes erfahren werde. Als Koranstellen für diese Abgrenzung werden Sure 39,7; 5,3 und 3,83 angeführt.
Gruß,
Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
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- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
EIN GANZ GROSSES [Punkt]Ewald Mrnka hat geschrieben:Schau, schau, "Mohammedaner" ist also "veraltert", die Damen und Herren "möchten" nicht so genannt werden und danach haben wir uns zu richten. Da sehe ich direkt das Heraufdämmern eines zusätzlichen, eventuell konkurrierenden Wächterrates.Raphaela hat geschrieben:
Übrigens möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Wort Mohammedaner veraltert ist und Moslems nicht so genannt werden möchten.
Ich lasse mir, gute Raphalela, meine semantischen Felder nicht von Presse- und Medienlümmeln, halbgebildeten Gutmenschen und irgendwelchen Wächterraten besetzen. Ich nenne die Leute so, wie sie auch in der Literatur bezeichnet werden.
Übrigens kann ich jedermann wärmstens die mehrmalige Lektüre des Koran und der Hadithe von Sahih Al Buchara empfehlen (das sollte man durch gute Sekundärliteratur, am besten historische Werke ergäönzen).
Wer das nicht kennt, mit dem kann man kaum ernsthaft über Koran, Mohammed etc. diskutieren. Das Gequatsche über Islam mit Knastis mit Putzfrauen oder Dönerverkäufern bringt nicht wirklich weiter.
Bitte erst überlegen, was der angesprochene als verletzend empfinden könnte und dann erst [Punkt]
Hallo Christian und Salam aleikum,
Du zitierst eine - mir bekannte - Stelle auf der Website des Islaminstituts der Deutschen Evangelischen Allianz.
Soweit ersteinmal zum Grundlegenden.
Was ich aber eigentlich erwähnen möchte, ist Folgendes:
- Eine Fatwa ist schlicht und ergreifend ein Gutachten (zu einem religiösen Thema) eines islamischen Gelehrten.
Dieser Gelehrte hat eine Aussage darüber gemacht, wie Muslime gegenüber christlichen Festen reagieren sollen und ob sie Christen zu diesen Festen grüssen sollen.
Was bedeutet das?
Recht wenig!
Man sollte einige Punkte beachten:
1) Es gibt kein allgemeingültiges religiöses Oberhaupt der Muslime.
Folgerichtig sieht es so aus, daß der besagte islamische Theologe seine Meinung zu einem Thema äussert, und wer als Muslim genau so denkt, den Qur`an genauso auslegt, nimmt es für sich in Anspruch - und wer nicht, eben nicht.
Das einige " Mohammedaner eine Fatwa ...übersehen" haben, bedeutet womöglich einfach, daß sie diese Fatwa herzlich wenig interessiert.
Und was das Feiern betrifft:
Wundert es Dich, wenn Muslim nicht (!) Weihnachten feiern?
Oder sollten z.B. Christen den Ramadan einhalten?
Kurzum:
Eine Fatwa ist ein Gutachten eines islamisch-religiösen Rechtsgelehrten zu einem Thema, mehr nicht und auf jeden Fall für Muslime nicht (!) verbindlich.
Gruß, Pit
Du zitierst eine - mir bekannte - Stelle auf der Website des Islaminstituts der Deutschen Evangelischen Allianz.
Soweit ersteinmal zum Grundlegenden.
Was ich aber eigentlich erwähnen möchte, ist Folgendes:
- Eine Fatwa ist schlicht und ergreifend ein Gutachten (zu einem religiösen Thema) eines islamischen Gelehrten.
Dieser Gelehrte hat eine Aussage darüber gemacht, wie Muslime gegenüber christlichen Festen reagieren sollen und ob sie Christen zu diesen Festen grüssen sollen.
Was bedeutet das?
Recht wenig!
Man sollte einige Punkte beachten:
1) Es gibt kein allgemeingültiges religiöses Oberhaupt der Muslime.
Folgerichtig sieht es so aus, daß der besagte islamische Theologe seine Meinung zu einem Thema äussert, und wer als Muslim genau so denkt, den Qur`an genauso auslegt, nimmt es für sich in Anspruch - und wer nicht, eben nicht.
Das einige " Mohammedaner eine Fatwa ...übersehen" haben, bedeutet womöglich einfach, daß sie diese Fatwa herzlich wenig interessiert.
Und was das Feiern betrifft:
Wundert es Dich, wenn Muslim nicht (!) Weihnachten feiern?
Oder sollten z.B. Christen den Ramadan einhalten?
Kurzum:
Eine Fatwa ist ein Gutachten eines islamisch-religiösen Rechtsgelehrten zu einem Thema, mehr nicht und auf jeden Fall für Muslime nicht (!) verbindlich.
Gruß, Pit
Christian hat geschrieben: ...Da haben aber ein paar Mohammedaner eine Fatwa über der Umgang mit christlichen Festen übersehen.Jesus wird bei vielen Moslems als Prophet gesehen, es gibt welche, die aus Überzeugung Weihnachten feiern.
[url=http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-vo ... dcb.0.html] Der Scheich antwortete, dass es muslimischer Konsens sei (arab. ijma’), wie es z.B. der islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim beschrieben habe, dass es Muslimen verboten sei, Christen "Frohe Weihnachten" zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen.
...
Gruß,
Christian
carpe diem - Nutze den Tag !
Welche Qur`an-Übersetzung hast Du gelesen?
Und kannst Du mir eine Ausgabe der Hadithe bzw. Sekundärliteratur empfehlen?
Eine Qur`an-Übersetzung habe ich gerade neben mir auf dem Schreibtisch liegen.
Gruß,Pit
Und kannst Du mir eine Ausgabe der Hadithe bzw. Sekundärliteratur empfehlen?
Eine Qur`an-Übersetzung habe ich gerade neben mir auf dem Schreibtisch liegen.
Gruß,Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Übrigens kann ich jedermann wärmstens die mehrmalige Lektüre des Koran und der Hadithe von Sahih Al Buchara empfehlen (das sollte man durch gute Sekundärliteratur, am besten historische Werke ergäönzen).
...
carpe diem - Nutze den Tag !
Wenn ihm das nicht paßt, soll er halt zu einer Religion gehen, wo Belügen von Andersgläubigen nicht zur Ethik gehört.Pit hat geschrieben: "Wenn ich sage, ich bin Muslim, heisst es: der ist gegen die Demokratie. Sage ich, daß dem nicht so ist, sagen die Leute: Der gaukelt die Anerkennung der Demokratie nur vor."
PS. Das soll bei Gott nicht heißen, daß ein anständiger Mensch nicht gegen Demokratie sein kann.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Und ist das das richtige Verständnis christlicher Ethik, einen Menschen, den man nicht persönlich kennt, pauschal als Lügner zu bezeichnen?
Und bitte bringe mir einen Beweis (!), der eindeutig belegt, daß das Belügen Andersgläubiger zur islamischen Ethik gehört!
Gruß, Pit
Und bitte bringe mir einen Beweis (!), der eindeutig belegt, daß das Belügen Andersgläubiger zur islamischen Ethik gehört!
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben:Wenn ihm das nicht paßt, soll er halt zu einer Religion gehen, wo Belügen von Andersgläubigen nicht zur Ethik gehört.Pit hat geschrieben: "Wenn ich sage, ich bin Muslim, heisst es: der ist gegen die Demokratie. Sage ich, daß dem nicht so ist, sagen die Leute: Der gaukelt die Anerkennung der Demokratie nur vor."
carpe diem - Nutze den Tag !
Stimmt, lange Zeit gab es in Deutschland keine Demokratie, weshalb viele - darunter sicher so manche anständigen Menschen - die aufkommende Demokratie ablehnten, weil sie sie nicht kannten.
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben: ...
PS. Das soll bei Gott nicht heißen, daß ein anständiger Mensch nicht gegen Demokratie sein kann.
carpe diem - Nutze den Tag !
Ich weiß gerade nicht, wer o. a. geschrieben hat.Was mich ehrlichgesagt stört, ist die Tatsache, daß seit "09/11" eine Art Generalverdacht über die Muslime ansich verhängt wird.
Aber: der Genmeralverdacht ergibt sich daraus, dass aus dem Koran sowie den Hadithes ganz klar hervorgeht, wie ein Muslim sich gegenüber Andersgläubigen verhalten muß - da ist Gewalt vorgeschrieben!
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Hallo Raphaela
Bevor Du hier Aussagen von Muslimen wiederholst, die entweder infolge Unwissen etwas behaupten, was nicht den Tatsachen entspricht oder aufgrund angewandter Takya, die es erlaubt, Andersgläubige über die wahre Natur ihres muslimischen Glauben zu täuschen, informiere Dich besser über die wahre Natur des Inhalts des Korans und der Hadithen - und lärme hier nicht so herum, wenn Du Dich von anderen nicht gentlemanlike behandelt fühlst. Ganz ehrlich, bei derart ausgebreitetem Un- und Hlabwissen würde mir die Höflichkeit auch vergehen.
Gruß, ad_hoc
Bevor Du hier Aussagen von Muslimen wiederholst, die entweder infolge Unwissen etwas behaupten, was nicht den Tatsachen entspricht oder aufgrund angewandter Takya, die es erlaubt, Andersgläubige über die wahre Natur ihres muslimischen Glauben zu täuschen, informiere Dich besser über die wahre Natur des Inhalts des Korans und der Hadithen - und lärme hier nicht so herum, wenn Du Dich von anderen nicht gentlemanlike behandelt fühlst. Ganz ehrlich, bei derart ausgebreitetem Un- und Hlabwissen würde mir die Höflichkeit auch vergehen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Mir gefällt die Übersetzung von Lazarus Goldschmidt am besten - obwohl sie in einem etwas altertümlichen Deutsch verfaßt ist.Pit hat geschrieben:Welche Qur`an-Übersetzung hast Du gelesen?
Und kannst Du mir eine Ausgabe der Hadithe bzw. Sekundärliteratur empfehlen?
Eine Qur`an-Übersetzung habe ich gerade neben mir auf dem Schreibtisch liegen.
Gruß,PitEwald Mrnka hat geschrieben: ...
Übrigens kann ich jedermann wärmstens die mehrmalige Lektüre des Koran und der Hadithe von Sahih Al Buchara empfehlen (das sollte man durch gute Sekundärliteratur, am besten historische Werke ergäönzen).
...
Hier findest Du modernere, ich finde "lyrischere Texte" (vgl. Sure 19).
http://muslim-markt.de/
Eine interessante Seite von Schiiten;
Dazu: Yann Richard: Der verborgene Imam, Die Geschichte des Schiismus im Iran.
Richard kann man aber nur dann mit Gewinn lesen, wenn man mit der Geschichte des frühen Islam und der Abbasiden gut vertraut ist.
Bei Reclam war vor Jahren eine handliche und für uns gut lesbare Ausgabe von Sahih AL-Buchara erschienen.
Wärmstens empfehle ich Dir: Ibn Isaq: Mohammed, das Leben des Propheten. Ein Standardwerk; gewissermaßen Primärliteratur.
Karen Armstrong: Muhammad - Religionsstifter und Staatsmann.
Ein gutes, pupulärwissenschaftliches Sachbuch; Armstrong skizziert das historische und soziologische
Umfeld, auf dessen Boden der Islam entstanden ist.
Eine sehr lohnenswerte Lektüre: "Die Kreuzzüge in Augenzeugenberichten" (dtv)
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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- Beiträge: 174
- Registriert: Mittwoch 17. Oktober 2007, 16:24
Interessanterweise kochen gerade bei Moslems die Diskussionen extrem hoch. Vielleicht sollte man ehrlich sein und sagen, dass man keine Fremde mag, Menschen die an Gott glauben, sollten als Gottesfürchtige respektiert werden. Es ist gewiss ein Risiko dabei, dass Vertrauen missbraucht wird, aber das Risiko hat schon Christus auf sich genommen... und er hat gewonnen!
"Bekämpft das Böse nicht mit Bösem sondern überwindet es durch das Gute", und das wahre Licht wird auch das für uns Trübe und Zwielichtige heiligen.
B. L.
"Bekämpft das Böse nicht mit Bösem sondern überwindet es durch das Gute", und das wahre Licht wird auch das für uns Trübe und Zwielichtige heiligen.
B. L.
Hallo Pit
Du hast geschrieben:
TAKIYA:
Takiya bedeutet Verhüllen.
Der Koran gestattet die Verleugnung Allahs, die Freundschaft mit Nichtmuslimen, den Genuß verbotener Speisen (Koran 6, 118) und er erlaubt die Zwecklüge:"Allah bestraft den, der den Islam verleugnet"den ausgenommen, der dazu gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet" (Koran 16, 105)
Mohammed erlaubte die Lüge, um bestimmte Zwecke zu erreichen: "Sagt, was Euch gut dünkt, es ist Euch erlaubt." (Ibn Ishak, Das Leben Mohammeds, übersetzt von G. Weil, Stuttgart 1864, 2. Band, S. 7)
Auf Mohammeds Vorbild beziehen sich islamische Gelehrte, wie z. B. Al Ghazzali (1059 - 1111): "Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt."
"Lügen sind Sünden, es sei denn, sie werden zum Wohl eines Muslims erzählt." (Al Tabari, etwa 839 - 923)
"Mündliche Lügen sind im Krieg erlaubt, um die Muslime zu stärken, wenn sie diese im Kampf benötigen." (Ibn Arabi, 1165 - 1240
Nach islamischer Auffassung ist Takiya gegenüber Nicht-Muslimen keine Täuschung oder Lüge, da zu ihnen grundsätzlich kein Vertrauensverhältnis besteht.
aus: Moscheen in Deutschland - Stützpunkte islamischer Erorberung
Gruß, ad_hoc
Du hast geschrieben:
Bitte sehr:Und bitte bringe mir einen Beweis (!), der eindeutig belegt, daß das Belügen Andersgläubiger zur islamischen Ethik gehört!
TAKIYA:
Takiya bedeutet Verhüllen.
Der Koran gestattet die Verleugnung Allahs, die Freundschaft mit Nichtmuslimen, den Genuß verbotener Speisen (Koran 6, 118) und er erlaubt die Zwecklüge:"Allah bestraft den, der den Islam verleugnet"den ausgenommen, der dazu gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet" (Koran 16, 105)
Mohammed erlaubte die Lüge, um bestimmte Zwecke zu erreichen: "Sagt, was Euch gut dünkt, es ist Euch erlaubt." (Ibn Ishak, Das Leben Mohammeds, übersetzt von G. Weil, Stuttgart 1864, 2. Band, S. 7)
Auf Mohammeds Vorbild beziehen sich islamische Gelehrte, wie z. B. Al Ghazzali (1059 - 1111): "Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt."
"Lügen sind Sünden, es sei denn, sie werden zum Wohl eines Muslims erzählt." (Al Tabari, etwa 839 - 923)
"Mündliche Lügen sind im Krieg erlaubt, um die Muslime zu stärken, wenn sie diese im Kampf benötigen." (Ibn Arabi, 1165 - 1240
Nach islamischer Auffassung ist Takiya gegenüber Nicht-Muslimen keine Täuschung oder Lüge, da zu ihnen grundsätzlich kein Vertrauensverhältnis besteht.
aus: Moscheen in Deutschland - Stützpunkte islamischer Erorberung
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)