Maurus hat geschrieben:Vielleicht nennt sich der nächste Papst ja Clemenscantus planus hat geschrieben:Jesuiten. Da scheint mir Hopfen und Malz verloren..

(Ich habe leider keinen Smiley mit Tiara gefunden, der mir ähnlich sieht.)
Maurus hat geschrieben:Vielleicht nennt sich der nächste Papst ja Clemenscantus planus hat geschrieben:Jesuiten. Da scheint mir Hopfen und Malz verloren..
Bitte:Clemens hat geschrieben:(Ich habe leider keinen Smiley mit Tiara gefunden, der mir ähnlich sieht.)
Hamburg (dpa) - Im Streit mit der Verwertungsgesellschaft GEMA sperrt die Google-Tochter YouTube alle Musikvideos auf seiner deutschen Website http://www.youtube.de. Das teilte YouTube-Manager Patrick Walker mit. Bei dem Streit geht es darum, wie viel Geld der GEMA für das Verbreiten von Musikvideos im Internet zusteht. Das deutschsprachige Videoangebot von YouTube war im November 27 online gegangen. Der damals geschlossene Vertrag läuft nun Ende März aus.
Nein, die Meldung ist durchaus ernst. Man findet auch eine aktuelle Stellungnahme der GEMA auf deren Homepage.HeGe hat geschrieben:Vielleicht nur ein Aprilscherz?
Man wird sich einigen. Keiner hat ein Interesse daran, Youtube dauerhaft uninteressant zu machen - auch die GEMA nicht, denn mit dieser Plattform können die von ihr vertretenen Urheber ja auch Geld verdienen.anneke6 hat geschrieben:Hoffentlich gelingt es denen, sich wieder zu einigen.
Unter der Dusche wirst Du auch in Zukunft kostenlos singen können (es sei denn, Deine Nachbarn fordern Schmerzensgeld einWas ich bei der GEMA zum Beispiel nicht verstehen kann ist, daß man wenn man bei einer kostenlosen Veranstaltung spielt, Tantiemen zahlen soll. Was kommt als nächstes…wenn ich unter der Dusche stehe und "Abba Ojcze" singe, muß ich Tantiemen an Jacek Sykulski zahlen?
Wer Urheberrechte ablehnt, muß auch wieder Sklaven einführen, anstatt Arbeitslöhne zu zahlen.Pelikan hat geschrieben:Urheberrecht ist auf dem Mist kantianischer Philosophie gewachsener Schwachsinn, und die Forderungen der GEMA an YouTube sind so viel wert wie der Zugang zum nächsten Proxy-Server, dessen IP nicht blockiert ist.
Dann informier Dich mal schön:pierre10 hat geschrieben:
Judenmission scheint mir ein ungehöriger Witz zu sein.
Pierre, der jede Mission ablehnt, nicht dagegen die Information ....
Matthäus 10,5-6 hat geschrieben:Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: "Geht nicht den Weg zu den Heiden und betretet nicht eine Stadt der Samariter, geht vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel!"
Mission bestehe nicht nur darin, „Lehren zu vermitteln oder zu lehren", sondern vielmehr darin, „Christus zu verkünden, das Geheimnis seiner Person und seiner Liebe", erklärte Papst Benedikt. Das Evangelium werde vor allem durch das Zeugnis bekannt gemacht, „auf einfache und direkte Art und Weise". Und es gelte, Zeugnis abzulegen von jenem Gott, der von Jesus Christus durch den Heiligen Geist geoffenbart worden sei.
„Man muss es immer ganz klar vor Augen haben: Die erste Form der Evangelisierung ist das Zeugnis des eigenen Lebens", so Benedikt XVI. Ein heiliges Leben sei ein ganz wunderbares Geschenk, das die Bischöfe ihren Gemeinden machen könnten - gerade wenn es um die Erneuerung der Kirche gehe.
cantus planus hat geschrieben:Das Problem ist wohl die negative Interpretation des Missionsbegriffs, die auch viele Katholiken heute teilen. Das führt zu Mißverständnissen.
Praktischerweise hat der Heilige Vater gerade heute klargestellt, was Mission ist: http://www.kath.net/detail.php?id=22561Mission bestehe nicht nur darin, „Lehren zu vermitteln oder zu lehren", sondern vielmehr darin, „Christus zu verkünden, das Geheimnis seiner Person und seiner Liebe", erklärte Papst Benedikt. Das Evangelium werde vor allem durch das Zeugnis bekannt gemacht, „auf einfache und direkte Art und Weise". Und es gelte, Zeugnis abzulegen von jenem Gott, der von Jesus Christus durch den Heiligen Geist geoffenbart worden sei.
„Man muss es immer ganz klar vor Augen haben: Die erste Form der Evangelisierung ist das Zeugnis des eigenen Lebens", so Benedikt XVI. Ein heiliges Leben sei ein ganz wunderbares Geschenk, das die Bischöfe ihren Gemeinden machen könnten - gerade wenn es um die Erneuerung der Kirche gehe.
Maurus hat geschrieben:Und genau deshalb ist ein wie auch immer geartetes "Missionsverbot" völliger Schwachsinn. Soll ich vielleicht mal kurz aufhören, Christ zu sein, wenn ich mit jemandem zu tun habe, der nicht missioniert werden darf? Theoretisch dürfte man ja nichtmal mehr in der Öffentlichkeit einen Kult betreiben, weil das immer auch schon Zeugnis und deshalb Mission ist.cantus planus hat geschrieben:Das Problem ist wohl die negative Interpretation des Missionsbegriffs, die auch viele Katholiken heute teilen. Das führt zu Mißverständnissen.
Praktischerweise hat der Heilige Vater gerade heute klargestellt, was Mission ist: http://www.kath.net/detail.php?id=22561Mission bestehe nicht nur darin, „Lehren zu vermitteln oder zu lehren", sondern vielmehr darin, „Christus zu verkünden, das Geheimnis seiner Person und seiner Liebe", erklärte Papst Benedikt. Das Evangelium werde vor allem durch das Zeugnis bekannt gemacht, „auf einfache und direkte Art und Weise". Und es gelte, Zeugnis abzulegen von jenem Gott, der von Jesus Christus durch den Heiligen Geist geoffenbart worden sei.
„Man muss es immer ganz klar vor Augen haben: Die erste Form der Evangelisierung ist das Zeugnis des eigenen Lebens", so Benedikt XVI. Ein heiliges Leben sei ein ganz wunderbares Geschenk, das die Bischöfe ihren Gemeinden machen könnten - gerade wenn es um die Erneuerung der Kirche gehe.
Wann sehen die westlichen Regierungschefs endlich das wahre Gesicht von Ministerpräsident Erdogan? Hier wird ein schäbiges Spiel gespielt, das sich auf das wesentlich schäbigere Skandalisieren längst vergessener Mohammed-Karikaturen bezieht.Baden-Baden (dpa) - Die Türkei hat auf dem NATO-Gipfel die Ernennung eines neuen Generalsekretärs verhindert. Das sagten Diplomaten in Straßburg. Vorgesehen als neuer Generalsekretär war der dänische Regierungschef Anders Fogh Rasmussen. Ankara ist Rasmussen zu kurdenfreundlich. Noch-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer scheidet Ende Juli aus dem Amt.
Der Gedanke liegt nahe, wenn der kemalistische Staat die Syrer und Orthodoxen dort innerhalb von ein paar Jahrzehnten mehr in Bedrängnis gebracht hat als der Sultan in ein paar Jahrhunderten.ar26 hat geschrieben:@ Robert
Erklärst Du mir bitte, inwiefern eine islamische Republik Türkei für die kleine Herde in Kleinasien (auch die Ostchristen) besser wäre, als eine kemalistische.
Genau. Die Armenier nicht zu vergessen. (Die Verfolgungen begannen mit vereinzeltenPeregrin hat geschrieben:Der Gedanke liegt nahe, wenn der kemalistische Staat die Syrer und Orthodoxen dort innerhalb von ein paar Jahrzehnten mehr in Bedrängnis gebracht hat als der Sultan in ein paar Jahrhunderten.ar26 hat geschrieben:@ Robert
Erklärst Du mir bitte, inwiefern eine islamische Republik Türkei für die kleine Herde in Kleinasien (auch die Ostchristen) besser wäre, als eine kemalistische.
Und schwups... haben wir den nächsten Dialog. Erfreulich, wenn Rasmussen auf Religions- und Meinungsfreiheit in muslimischen Ländern drängen will. Auch Kardinal Meisner fordert ja seit langem, dass christliche Kirchen in der Türkei errichtet werden dürfen.Istanbul (dpa) - Der künftige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat den Muslimen Respekt zugesagt. Der Dialog mit Muslimen werde eine seiner wichtigsten Aufgaben als Generalsekretär sein, sagte er bei einem Vortrag in Istanbul. Er werde religiöse Besonderheiten weiterhin respektieren und sich für Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Religionsausübung einsetzen. Die Türkei hatte Rasmussens Ernennung zunächst blockiert und seine Haltung im Karikaturen-Streit als einen der Gründe genannt.
Für die Bestrafung haben die Armenier mit der Operation Nemesis selbst gesorgt:Der [...] Vorschlag sieht vor, im Innern des Landes keine Massaker an Armeniern zu verüben. Dass solche an Armeniern vorkamen, ist ausgeschlossen. Wir alle kennen unser Land. Auf welchem seiner Kontinente wurden oder werden Massaker an Armeniern verübt? Ich möchte nicht über die Phasen am Anfang des [1.] Weltkrieges sprechen, und ohnehin ist auch das, worüber die Entente-Staaten sprechen, selbstverständlich keine der Vergangenheit angehörende Schandtat. Mit ihrer Behauptung, dass derartige Katastrophen heute in unserem Land durchgeführt würden, forderten sie von uns, davon Abstand zu nehmen.
Die Attentäter von damals sind heute noch in Armenien hoch angesehen!Da schon nach 1921 außer den Armeniern niemand mehr ernsthaft daran interssiert war, die im Zuge der Unionistenprozesse verkündeten Todesurteile zu vollstrecken bzw. die Täter weiter gerichtlich zu verfolgen, nahmen „Rächer des armenischen Volkes“ die Sache selbst in die Hand. Am 15. März 1921 erschoss der armenische Student Soghomon Tehlirian im Berliner Exil den ehemaligen Innenminister Talat Paşa, einen der Hauptverantwortlichen für den Genozid. Nach einem manipulierten Prozess wurde der Täter auch aufgrund der Darlegung der Geschehnisse in Armenien durch überlebende Augenzeugen (z. B. Bischof Krikor Balakian) aber vom Gericht freigesprochen. Wie sich später herausstellte, war Tehlirian Mitglied eines geheimen Daschnaken-Sonderkommandos, das unter dem Codenamen Operation Nemesis mit der Liquidierung von am Völkermord Beteiligten beauftragt war. Er hatte zuvor in Konstantinopel den armenischen Kollaborateur Harutiun Mugerditchian (auch: Mkrttschjan) erschossen, der die Liste der am 24. April 1915 verhafteten Notabeln erstellt hatte.
Der Mord an Talat war der Auftakt zu einer Serie von Liquidierungen, denen in der Folgezeit weitere für den Genozid Verantwortliche zum Opfer fielen. Am 6. Dezember 1921 wurde der ehemalige Großwesir Said Halim Paşa in Rom erschossen; am 17. April 1922 liquidierten zwei Armenier in Berlin Dr. Bahaettin Şakir, den Chef der Teşkilât-ı Mahsusa, und Cemal Azmi, einen weiteren jungtürkischen Führer. Am 25. Juni desselben Jahres wurden Cemal Paşa und sein Sekretär Nusrat Bey von drei Armeniern während eines Spaziergangs in Tiflis erschossen. Enver Paşa, der sich panislamischen Aufständischen in Zentralasien angeschlossen hatte, entging den Rächern, fiel aber am 4. August 1922 in einem Gefecht mit russischen Truppen in Tadschikistan.