Arabische "Revolution"
- Robert Ketelhohn
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Re: Arabische "Revolution"
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Re: Arabische "Revolution"
Auf Facebook-Seiten des "syrischen Widerstandes" wird dazu aufgerufen, den Dichter Adonis umzubringen, da er “Alewit”, ein “Ungläubiger” und gegen eine Intervention des Auslands sei.
Da kann man sich ausrechnen, wie es in Syrien zugehen würde, wenn die Terroristen siegen würden.
Die Hetze gegen Alewiten und Schiiten zieht sich auch durch unsere Medien. Offenbar will man uns darauf vorbereiten und einstimmen, damit wir dann Verständnis für deren Schlächterein haben.
Im zwischenzeitlich “befreiten” Homs hatte dieses Mörderpack drei Cousins eines Schiiten umgebracht und einen davon in die Mülltonne seiner Familie geschmissen. Vom Westen und den GCC-Staaten braucht man nicht erwarten, daß sie Derartiges verhindern. Das kann nur die syrische Armee:
Da kann man sich ausrechnen, wie es in Syrien zugehen würde, wenn die Terroristen siegen würden.
Die Hetze gegen Alewiten und Schiiten zieht sich auch durch unsere Medien. Offenbar will man uns darauf vorbereiten und einstimmen, damit wir dann Verständnis für deren Schlächterein haben.
Im zwischenzeitlich “befreiten” Homs hatte dieses Mörderpack drei Cousins eines Schiiten umgebracht und einen davon in die Mülltonne seiner Familie geschmissen. Vom Westen und den GCC-Staaten braucht man nicht erwarten, daß sie Derartiges verhindern. Das kann nur die syrische Armee:
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Re: Arabische "Revolution"
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Re: Arabische "Revolution"
Arabische Liga schaltet Feindsender ab
Das spricht für wenig Souveränität, wenn die syrischen Medien unterdrückt werden müssen. Aber es passt ins Bild.
Das spricht für wenig Souveränität, wenn die syrischen Medien unterdrückt werden müssen. Aber es passt ins Bild.
Re: Arabische "Revolution"
Es ist vor allem auch ein Beleg gegen die Unparteilichkeit in dem Konflikt, die die Arabische Liga (AL) eigentlich an den Tag legen müßte. Die AL stellt immerhin einen Teil der UN-Beobachter.Torsten hat geschrieben:Arabische Liga schaltet Feindsender ab
Das spricht für wenig Souveränität, wenn die syrischen Medien unterdrückt werden müssen. Aber es passt ins Bild.
Es heißt auch, dass die Berichte der UN-Beobachter gar nicht auf eigenen Beobachtungen basieren, sondern nur das wiedergeben, was ihnen per Telefon erzählt wird. Mit wem sie da telefonieren, verraten sie nicht. Vermutlich sind es "Aktivisten".
Diese Unausgewogenheit ist der Grund weswegen die syrische Regierung kürzlich einen der Beobachter nicht ins Land lassen wollte.
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Re: Arabische "Revolution"
Kollateralschaden - mein Mitgefühl hält sich in Grenzen:
Interessant die Kommentare...
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 1439.htmlWegen der jüngsten Unruhen am Flughafen von Tripolis sitzt die Grünen-Chefin Claudia Roth bei ihrer Nordafrikareise vorübergehend in der libyschen Hauptstadt fest. Nachdem eine der zahlreichen Milizen im Land den Airport am Montag besetzt hatte, flogen internationale Fluggesellschaften auch am Dienstag nicht von Tripolis ab.
Interessant die Kommentare...
Re: Arabische "Revolution"
Warum kann die Arabische Liga den Konflikt nicht selbst lösen? Dort könnten die Araber Verantwortung übernehmen. Warum muss sich immer der Westen an solchen Ländern die Finger verbrennen? Die EU hat mit dem Balkan genug Sorgen auf dem eigenen Kontinent, und die USA haben mit dem Drogenkrieg an ihrer Südgrenze genug zu tun.Haiduk hat geschrieben:Es ist vor allem auch ein Beleg gegen die Unparteilichkeit in dem Konflikt, die die Arabische Liga (AL) eigentlich an den Tag legen müßte.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Arabische "Revolution"
Weil sich ständig andere Staaten von außen einmischen.Pilgerer hat geschrieben:Warum kann die Arabische Liga den Konflikt nicht selbst lösen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Arabische "Revolution"
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Re: Arabische "Revolution"
Der Westen "will" sich die Finger verbrennen, weil er von Heerscharen von Egomanen in Denkpanzern dazu getrieben wird und weil man in den USA glaubt, man habe eine "Verantwortung" für die Welt. Außerdem weil sich saudi-arabische und amerikanische Geschäftsleute gut verstehen. Im Ergebnis davon ist es üblich geworden, zwischen "guten" und "bösen" Terroristen zu unterscheiden. Die "guten" Terroristen sind in Ländern aktiv, die sich dem "Welthegemon" widersetzen, die "bösen" sind in all den anderen Ländern.Pilgerer hat geschrieben:Warum kann die Arabische Liga den Konflikt nicht selbst lösen? Dort könnten die Araber Verantwortung übernehmen. Warum muss sich immer der Westen an solchen Ländern die Finger verbrennen? Die EU hat mit dem Balkan genug Sorgen auf dem eigenen Kontinent, und die USA haben mit dem Drogenkrieg an ihrer Südgrenze genug zu tun.Haiduk hat geschrieben:Es ist vor allem auch ein Beleg gegen die Unparteilichkeit in dem Konflikt, die die Arabische Liga (AL) eigentlich an den Tag legen müßte.
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Re: Arabische "Revolution"
Die Arabische Liga kann den Konflikt nicht lösen, sie will ihn gewinnen. Ebenso wie der Westen. Es ist ein Krieg, der sich gegen die Achse Iran, Syrien und Libanon/Hisbollah richtet. Erst einmal hat Israel(und damit der Westen) ein Interesse daran, dass die Hisbollah über Syrien keine iranischen Raketen und sonstigen Waffen mehr bekommt. Auf der anderen Seite haben wir sunnitische Steinzeit-Monarchien wie Saudi-Arabien, Qatar u.a., die den schiitischen Revolutionsstaat Iran als Bedrohung ansehen. Was aber nicht daran liegt, dass der "Irre von Teheran" mit der Bombe fuchtelt und neben Israel alle islamischen Nachbarstaaten angreifen will. Die iranische Gesellschaft ist einfach wirtschaftlich und technisch höher entwickelt als diese ganzen Kalifatstaaten. Die Menschen, die Moslems dort besitzen einen höheren Bildungsgrad und denen geht es auch besser als in vielen anderen islamischen Ländern. Es ist ein Modell, das durchaus Attraktivität ausstrahlt, und deshalb eine Bedrohung für die Monarchien auf der Arabischen Halbinsel ist.Pilgerer hat geschrieben:Warum kann die Arabische Liga den Konflikt nicht selbst lösen?
Was bekommen Staaten wie Saudi-Arabien, Kuwait, Dubai etc. denn gebacken? Aus sich heraus, aus ihrer Gesellschaft? Alles was die haben, ist importiert. Sie sind auch weder technisch noch von den eigenen Arbeitskräften her in der Lage, ihre Hochhäuser selber zu bauen. Oder ihr Öl zu fördern. Der Iran investiert seine Petrodollars im eigenen Land, und zwar nicht für größenwahnsinnige Immobilienprojekte, sondern in Infrastruktur, in Bildung, in Forschung und Entwicklung(ja, vielleicht auch der Bombe). Saudi-Arabien dagegen hat die halbe USA aufgekauft, während seine Gesellschaft der iranischen hoffnungslos hinterherhinkt. Und auch hier hat doch weder der Westen noch diese Königshäuser ein Interesse daran, dass die ihre Gelder abziehen und anfangen, sich selber zu entwickeln. Und Frauen auf Ideen zu bringen ..
Re: Arabische "Revolution"
Das war schon immer so. Das vielzitierte Goldene Zeitalter des Islam ist nicht auf arabischen, sondern auf persischen Einfluß zurückzuführen. Einzig die Perser hatten ein griechisches Erbe, das von Alexander dem Großen und den Satrapen stammte. In diesem Artikel wird der Drang zur Wiederentdeckung der griechischen Philosophie als eine Art persische Renaissance dargestellt, die man als Abwehrreaktion gegen die arabische Vorherrschaft sehen kann. Die Blütezeit des Islam war die Zeit der persischen Abbasiden und die Algebra wurde nicht von einem Araber, sondern von einem Perser begründet.Torsten hat geschrieben:Die Arabische Liga kann den Konflikt nicht lösen, sie will ihn gewinnen. Ebenso wie der Westen. Es ist ein Krieg, der sich gegen die Achse Iran, Syrien und Libanon/Hisbollah richtet. Erst einmal hat Israel(und damit der Westen) ein Interesse daran, dass die Hisbollah über Syrien keine iranischen Raketen und sonstigen Waffen mehr bekommt. Auf der anderen Seite haben wir sunnitische Steinzeit-Monarchien wie Saudi-Arabien, Qatar u.a., die den schiitischen Revolutionsstaat Iran als Bedrohung ansehen. Was aber nicht daran liegt, dass der "Irre von Teheran" mit der Bombe fuchtelt und neben Israel alle islamischen Nachbarstaaten angreifen will. Die iranische Gesellschaft ist einfach wirtschaftlich und technisch höher entwickelt als diese ganzen Kalifatstaaten. Die Menschen, die Moslems dort besitzen einen höheren Bildungsgrad und denen geht es auch besser als in vielen anderen islamischen Ländern. Es ist ein Modell, das durchaus Attraktivität ausstrahlt, und deshalb eine Bedrohung für die Monarchien auf der Arabischen Halbinsel ist.Pilgerer hat geschrieben:Warum kann die Arabische Liga den Konflikt nicht selbst lösen?
Was bekommen Staaten wie Saudi-Arabien, Kuwait, Dubai etc. denn gebacken? Aus sich heraus, aus ihrer Gesellschaft? Alles was die haben, ist importiert. Sie sind auch weder technisch noch von den eigenen Arbeitskräften her in der Lage, ihre Hochhäuser selber zu bauen. Oder ihr Öl zu fördern. Der Iran investiert seine Petrodollars im eigenen Land, und zwar nicht für größenwahnsinnige Immobilienprojekte, sondern in Infrastruktur, in Bildung, in Forschung und Entwicklung(ja, vielleicht auch der Bombe). Saudi-Arabien dagegen hat die halbe USA aufgekauft, während seine Gesellschaft der iranischen hoffnungslos hinterherhinkt. Und auch hier hat doch weder der Westen noch diese Königshäuser ein Interesse daran, dass die ihre Gelder abziehen und anfangen, sich selber zu entwickeln. Und Frauen auf Ideen zu bringen ..
Das nur um klarzustellen, dass die vergleichsweise höhere Entwicklung des heutigen Iran sicher nicht nur ein Ergebnis der iranischen Revolution von 1979 ist
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Re: Arabische "Revolution"
Was den Libanon betrifft, kannst du getrost neben der Hisb-ullah auch Michel Aūn mit seiner CPL nennen, Staatspräsident Suleiman, die regulären Streitkräfte, Berris Amal und Ministerpräsident Nadschib Miqati. Sogar Drusenfürst Dschumblatt hat sich neuerdings wieder dazugesellt. Dagegen stehen der Hariri-Clan als Hauptdrahtzieher der Waffen- und Terroristenschleusung nach Syrien, die Forces Libanaises und die Phalange.Torsten hat geschrieben:Es ist ein Krieg, der sich gegen die Achse Iran, Syrien und Libanon/Hisbollah richtet.
Wahhabitisch, neuzeitlich (18. Jht., britische Patronage). Aus Sicht traditioneller Sunniten sind das gar keine richtigen Muslime.Torsten hat geschrieben:sunnitische Steinzeit-Monarchien wie Saudi-Arabien
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Re: Arabische "Revolution"
Der Islam profitierte in seiner Frühzeit von den Resten der Hochkulturen Ägyptens, Roms (Byzanz) und Persien, die alle drei von ihm überrannt wurden. Wir dürfen nicht vergessen, dass in den ersten Jahrhunderten die Muslime in Arabien in der Minderheit waren und Christen die Mehrheit stellten. Der Islam nutzte die kulturelle Bildung+Prägung der Christen. Es waren Christen teilweise sogar in hohen Verwaltungsfunktionen, was mit dem klassischen Islam nicht möglich wäre.Haiduk hat geschrieben:Das war schon immer so. Das vielzitierte Goldene Zeitalter des Islam ist nicht auf arabischen, sondern auf persischen Einfluß zurückzuführen. Einzig die Perser hatten ein griechisches Erbe, das von Alexander dem Großen und den Satrapen stammte.
Dennoch war der Islam die Religion von Steinzeitnomaden aus Arabien und hat deren Denkweise den hochentwickelten Völkern aufgedrängt. Je größer der muslimische Bevölkerungsanteil wurde, desto mehr verblasste die kulturelle Blüte der Anfangszeit. Der Islam verbietet viele kulturelle Betätigungen. Ständig fürchtet er, dass jemand durch seine Bücher oder Forschung das Lügengebäude Mohammeds zum Einsturz bringen könnte. Dazu ist Kunst weitgehend verboten, Musik und Tanz sind ebenfalls verpönt. Wein ist verboten. Humor ist streng verboten (außer in antisemitischen Karikaturen).
In Persien war der Islam eine Arabisierung des Landes, aber trotzdem hat es noch etwas von den Einstellungen des alten Persiens bewahrt. Doch bleibt der Islam eine Fessel des Landes. Hoffentlich ist die schleichende Christianisierung irgendwann erfolgreich.
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Re: Arabische "Revolution"
Das ist auch der Grund, weshalb in Russland lediglich die traditionellen Religionen geduldet werden.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wahhabitisch, neuzeitlich (18. Jht., britische Patronage). Aus Sicht traditioneller Sunniten sind das gar keine richtigen Muslime.Torsten hat geschrieben:sunnitische Steinzeit-Monarchien wie Saudi-Arabien
Wahhabiten sind so muslimisch wie bibeltreue Protestanten christlich sind.
Ab wann gab es diese Patronage eigentlich? Etwa schon zu Zeiten Muhammad ibn Sauds (1710-1765)?
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Re: Arabische "Revolution"
IRIB hat geschrieben:Donnerstag, 07 Juni 2012 05:33
Flucht Seif al-Islam Gaddafis nach Niger dementiert
Tripolis (Felestin al-Yaum/IRIB) - Der libysche Übergangsrat und das Verteidigungsministerium haben die Flucht von Seif al-Islam Gaddafi, dem Sohn des gestürzten und getöteten ehemaligen libyschen Diktators dementiert.
Wie es der palästinensischen Nachrichtenagentur Felestin al-Yaum zufolge heißt, hat Mohammad al-Harisi, der Sprecher des Nationalen Übergangsrates Libyens gesagt: „Seif al- Islam befindet sich derzeit in der Stadt al-Zeitan, und steht unter starker Aufsicht. Die Nachricht über seine Flucht ist falsch.“
Der Sprecher des libyschen Verteidigungsministeriums Oberst Adel al- Barrassi hat ebenfalls die Nachricht über eine Flucht des Gaddafi-Sohnes dementiert und gesagt: „Die Brigade, die für die Bewachung von Seif al-Isalm verantwortlich ist, führt ihren Auftrag auf beste Weise aus und die Nachrichten einiger Medien über die Flucht Gaddafis, entbehren der Wahrheit.“
In einigen Meldungen hatte es geheißen, dass der Gaddafi-Sohn mit Hilfe von Mohammad Raschid, seinem persönlichen Berater, nach Niger geflüchtet sei.
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Re: Arabische "Revolution"
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Re: Arabische "Revolution"
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Re: Arabische "Revolution"
Heute in der FAZ:
Das bezieht sich auf das Massaker in Hula. In den ganzen Tagen davor wurde das Massaker immer so dargestellt, dass man nur "Aktivisten" und die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London" als verläßliche Informationsquelle hätte. Auf der Basis hat Hollende seine halbe Kriegserklärung abgegeben und die syrischen Botschafter wurden ausgewiesen. Im Grunde müßte man sich nun bei denen entschuldigen uns sie bitten zurückzukehren.Nach Angaben der Augenzeugen habe sich das Massaker in dieser Zeit ereignet. Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet. Vertreter der syrischen Regierung bestätigten zwar diese Version, verwiesen aber darauf, dass sich die Regierung verpflichtet habe, öffentlich nicht von Alawiten und Sunniten zu sprechen. Staatspräsident Baschar al Assad gehört den Alawiten an, die Opposition wird überwiegend von der sunnitischen Bevölkerungsmehrheit getragen.
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Re: Arabische "Revolution"
Mal ein Beispiel dafür, was die in Syrien agierenden Terrorbanden durch ihre hiesigen Helfer
über Youtube & Facebook so alles bewerben und feiern lassen:
http://www.youtube.com/v/sOYFqhJOFvA?version=3&hl=de_DE
Strafrechtlich reichte das allemal für ein paar Jahre für die hier ansässigen Facebook-Terrorjubler.
Bloß kann es wohl kaum ein deutscher Staatsanwalt oder Richter wagen, gegen dieses Gesindel
vorzugehen.
über Youtube & Facebook so alles bewerben und feiern lassen:
http://www.youtube.com/v/sOYFqhJOFvA?version=3&hl=de_DE
Strafrechtlich reichte das allemal für ein paar Jahre für die hier ansässigen Facebook-Terrorjubler.
Bloß kann es wohl kaum ein deutscher Staatsanwalt oder Richter wagen, gegen dieses Gesindel
vorzugehen.
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Re: Arabische "Revolution"
Man beachte das Bild in diesem Artikel. Am Bildrand rechts sieht man einen Mann in einem schwarzen Pullover, der sich gerade mit einem UN-Beobachter unterhält. Das Abzeichen am Ärmel ist die Fahne von al-Qaida im Irak
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Re: Arabische "Revolution"
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Gruß, ad_hoc
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Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Arabische "Revolution"
Dieser Link müßte jetzt funktionieren:
http://tinyurl.com/btrxnaa
der ursprüngliche Link enthält einen Apostrophen
http://tinyurl.com/btrxnaa
der ursprüngliche Link enthält einen Apostrophen
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Re: Arabische "Revolution"
Nix is. Gib doch einfach den ursprünglichen Verweis an und spare dir die Verschlüsselung über TinyURL.Haiduk hat geschrieben:Dieser Link müßte jetzt funktionieren:
http://tinyurl.com/btrxnaa
der ursprüngliche Link enthält einen Apostrophen
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Arabische "Revolution"
Bei mir funktioniert’s problemlos. – Die URL ist http://english.al-akhbar.com/content/cr ... st-problemlifestylekatholik hat geschrieben:Nix is.
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Re: Arabische "Revolution"
Danke. Den unverschlüsselten Verweis kann auch ich sehen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bei mir funktioniert’s problemlos. – Die URL ist http://english.al-akhbar.com/content/cr ... st-problemlifestylekatholik hat geschrieben:Nix is.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Arabische "Revolution"
Habt ihr denn auch das gelesen?
"In die Ecke, Besen .." Irgendwann wird sich für das saudische Königshaus alles rächen. Genießt derweil noch euren Luxus.Saudi religious authority forbids 'jihad' in Syria
Published Thursday, June 7, 2012
A member of Saudi Arabia's highest religious authority prohibited on Thursday any acts of jihad in Syria.
Re: Arabische "Revolution"
Die meisten der Söldner kommen aus Libyen, Tunesien und dem Libanon. Dem saudischen Königshaus gegenüber sind die sicher genauso feindlich gesonnen, wie Syrien gegenüber. Wenn Syrien fällt, werden die Terroristen ein neues Abenteuer suchen. Ich würde allerdings vermuten, dass sie sich dann den Irak vornehmen. Den USA und den Golfstaaten paßt es nicht, dass dort mit Nuri al-Maliki ein Schiite an der Regierung ist, der sich eher dem Iran verbunden fühlt. Die Bombenanschläge im Irak richten sich fast immer gegen Schiiten. Kaum sind die Amerikaner abgezogen (Dezember 2011) kommt der Irak wieder auf die Achse des Bösen.Torsten hat geschrieben:Habt ihr denn auch das gelesen?
"In die Ecke, Besen .." Irgendwann wird sich für das saudische Königshaus alles rächen. Genießt derweil noch euren Luxus.Saudi religious authority forbids 'jihad' in Syria
Published Thursday, June 7, 2012
A member of Saudi Arabia's highest religious authority prohibited on Thursday any acts of jihad in Syria.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Re: Arabische "Revolution"
Unsinn.Haiduk hat geschrieben:Die meisten der Söldner kommen aus Libyen, Tunesien und dem Libanon. Dem saudischen Königshaus gegenüber sind die sicher genauso feindlich gesonnen, wie Syrien gegenüber.
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Re: Arabische "Revolution"
http://www.tagesschau.de/ausland/syrienun1.html
1.6.212
Die syrische Regierung macht weiterhin "Terroristen" und "Banditen" für das Massaker in Al Hula verantwortlich. [...] Die USA bezeichneten die Darstellung des syrischen Regimes als eine "weitere offensichtliche Lüge". Es gebe keine Beweise, die diese Deutung unterstützten, sagte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice. Mit "größter Wahrscheinlichkeit" seien die regimetreuen Schabiha-Milizen für das Massaker mit mehr als hundert Toten verantwortlich gewesen. Auch Zeugen hatten berichtet, dass die Schabiha-Kämpfer das Massaker verübt hatten. Russland stellte sich in einer Erklärung des Außenministeriums hinter die Sicht der syrischen Regierung.
"Mit größter Wahrscheinlichkeit" waren die regimetreuen Milizen verantwortlich. Weil es gerade so schön passt. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, hat "mit größter Wahrscheinlichkeit" nicht einen Moment auch nur einen Gedanken an die Opfer verschwendet. Oder daran, was für Subjekte über diese Erde laufen, die solche Gräueltaten verüben. Wer sie dazu anstachelt, ermutigt und ihnen die Waffen dafür zur Verfügung stellt. Mit größter Wahrscheinlichkeit verschwendet Susan Rice, und nicht nur sie, auch keinen Gedanken an den Tag des Gerichts, wenn die Toten auferstehen.FAZ hat geschrieben:Abermals Massaker in Syrien
Syrische Oppositionelle, die aus der Region kommen, konnten in den vergangenen Tagen aufgrund glaubwürdiger Zeugenaussagen den wahrscheinlichen Tathergang in Hula rekonstruieren. Ihr Ergebnis widerspricht den Behauptungen der Rebellen, die die regimenahen Milizen Schabiha der Tat beschuldigt hatten. [...] Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet.
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Re: Arabische "Revolution"
http://apxwn.blogspot.de/212/6/opposition.html
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2 ... t-der.html
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2 ... t-der.html
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