Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Verfasst: Mittwoch 14. Januar 2015, 14:30
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
das verhalten aller Päpste seit JPII in bezug auf andere christliche gemeinschaften und heidnische Kulte ist klar abzulehnen bei Papst Franz ist es zusätzlich auch noch weil buchstäblich in allem was er tut auch noch die groten schlechte Inszenierung seiner Person dazu kommt Benedikt war erträglicher weil er sich eben nicht inszenierte aber inhaltlich ist was das oben angesprochene Problem betrifft kaum ein unterschied.PigRace hat geschrieben:Du bist ja hier im Forum mehr der "Bad Guy vom rechten Flügel". Aber wo Du recht hast, da hast Du recht. Das haben bestimmt viele bei diesen Bildern gedacht und nur aus Respekt nichts dazu gesagt.CIC_Fan hat geschrieben:Mozzeta unter keinem Umständen aber heidnische Kult gewänder
https://www.youtube.com/watch?v=BD96G6M ... ploademail
Hoffentlich kramt nun keiner ein Bild von B16 hervor, wo Ihm mal ein ähnliches Kleidungsstück umgehängt worden ist. Denn das würde Deinen Hinweis auf den beispielhaften Umgang mit der Mozetta unterschlagen.
PigRace
Grässlich. Das kommt dabei raus, wenn man sich seine Agenda von PR-Beratern machen lässt.CIC_Fan hat geschrieben:so etwas ist natürlich wichtiger als das treffen mit bischöfen
http://de.euronews.com/215/1/13/sri-l ... ialog-auf/
und natürlich wird auch sofort heidnische Kultkleidung angelegt
Könnte man auch leicht anders verstehen... http://cdn.idealo.com/folder/Product/25 ... e-cape.jpgCIC_Fan hat geschrieben:Mozzeta unter keinem Umständen aber heidnische Kult gewänder
https://www.youtube.com/watch?v=BD96G6M ... ploademail
Das kann man auch mit dem Wort Verschwörungstheorie umgehen…cantus planus hat geschrieben: Verschwörungs/theorie*…
*) Verzeihung, aber ich muss einfach die dämliche automatische Ersetzung umgehen.
Au weia, das ist ja tatsächlich ziemlich interessant ...cantus planus hat geschrieben:Das komplette Pontifikat ist - keine Verschwörungs/theorie*, sondern von P. Lombardi und Greg Burke bestätigte Tatsache - von PR-Beratern gestrickt worden. Und offensichtlich war es längst vorbereitet, bevor Benedikt XVI. desertierte. Das bestätigen Aussagen von Msgr. Georg Ratzinger, Msgr. Georg Gänswein und viele andere Indizien, wie das Ausbleiben des Motu Proprios für den Novus Ordo, welches gut informierte Kreise bereits inhaltlich kannten und die Rückkehr von P. Uwe Michael Lang ins Brompton Oratory in London vor dem Rücktritt das Papstes und dem Rauswurf sämtlicher Konsultatoren. Alle Indizien, die vorher merkwürdig wirkten, passen im Nachhinein zusammen: das benediktinische Pontifikat wurde intern seit Mitte 2012 (spätestens) abgewickelt. Greg Burkes Ernennung zum vatikanischen PR-Strategen wurde im Juni 2012 bekannt, und es war im ganzen Pontifikat Benedikts nicht zu sehen, was er eigentlich tat. Offenbar war er bereits damit beschäftigt, den neuen Papst aufzubauen. (...)
Roger Peyrefitte hat geschrieben:"[...]Letztes Jahr, lieber Don Vittorio, hat die Goldene Rose uns vor einem Bruch mit Portugal bewahrt. Der Papst hatte den Erzbischof von Bombay an Stelle des Erzbischofs von Goa zum Kardinal ernannt, und die Portugiesen waren empört. Diese Würde war nämlich immer dem letzteren zugestanden als dem Patriarchen von Ostindien. Jetzt sah es so aus, als sei sie dem andern erteilt worden, um den Hindu-Nationalismus zu stärken, der Goa bedroht.[...]"
Als Terroristen würde ich den Papst nicht einstufen.Niels hat geschrieben:"Roms Übernachtungsbetriebe leiden unter Terrorangst
Die Buchungen für das Frühjahr und den Frühsommer seien niedriger als in früheren Jahren. Vor allem Besucher aus Amerika und Japan blieben aus": http://www.kath.net/news/494
Das ist m.E. wohl eher der "Franziskus-Effekt"... ich würde mir das auch nicht freiwillig antun...
Ja, manches von dem, was er tut, kann man als Anschlag auf gute kirchliche Gepflogenheiten bezeichnen.CIC_Fan hat geschrieben:Wenn dann "Geschmacks Terrorist"
Aber der Mann ist doch nicht dumm. Meinst Du nicht, daß er ganz genau weiß, was er vorhat?taddeo hat geschrieben:Aber ich halte ihn eher für einen "verwirrten Einzeltäter" als für ein "Mitglied einer terroristischen Organisation", um es mal mit journalistischer Terminologie zu sagen.
zu der Frage oder "der Mann nicht dumm ist " sage ich jetzt nichtsGallus hat geschrieben:Aber der Mann ist doch nicht dumm. Meinst Du nicht, daß er ganz genau weiß, was er vorhat?taddeo hat geschrieben:Aber ich halte ihn eher für einen "verwirrten Einzeltäter" als für ein "Mitglied einer terroristischen Organisation", um es mal mit journalistischer Terminologie zu sagen.
Was für ein Motu Proprio für den Novus Ordo war denn angeblich geplant und was war der Inhalt? Woher stammt diese Information? Ich höre zum ersten Mal davon.cantus planus hat geschrieben:Das komplette Pontifikat ist - keine Verschwörungs/theorie*, sondern von P. Lombardi und Greg Burke bestätigte Tatsache - von PR-Beratern gestrickt worden. Und offensichtlich war es längst vorbereitet, bevor Benedikt XVI. desertierte. Das bestätigen Aussagen von Msgr. Georg Ratzinger, Msgr. Georg Gänswein und viele andere Indizien, wie das Ausbleiben des Motu Proprios für den Novus Ordo, welches gut informierte Kreise bereits inhaltlich kannten und die Rückkehr von P. Uwe Michael Lang ins Brompton Oratory in London vor dem Rücktritt das Papstes und dem Rauswurf sämtlicher Konsultatoren. Alle Indizien, die vorher merkwürdig wirkten, passen im Nachhinein zusammen: das benediktinische Pontifikat wurde intern seit Mitte 2012 (spätestens) abgewickelt. Greg Burkes Ernennung zum vatikanischen PR-Strategen wurde im Juni 2012 bekannt, und es war im ganzen Pontifikat Benedikts nicht zu sehen, was er eigentlich tat. Offenbar war er bereits damit beschäftigt, den neuen Papst aufzubauen.
Der Papst seinerseits tut nun, was die Kardinäle vor dem Konklave beschlossen haben. Und das sind die eigenen Worte Franziskus'. Ausserdem war die PR-Strategie dieses Pontifikats von der ersten Minute an absolut klar zu sehen.
Was also soll man erwarten? Für eine gute PR-Strategie sind interessante Bilder und originelle Meinungen notwendig. Und all das liefert der Papst am laufenden Band. Dass sich dabei Widersprüche häufen und nur wenige Konturen klar zu erkennen sind (klar zu erkennen ist eigentich nur die Abneigung gegenüber den tatsächlich konservativen Katholiken, nicht aber gegenüber den Neokons) liegt auf der Hand und stört auch nicht, solange das Meinungsbild stimmt. Das macht Merkel ja nicht anders: beliebt wie kaum jemand, aber keine Position, die nicht jederzeit revidiert werden könnte. Nichts, worauf man sich wirklich verlassen kann. Dieses Pontifikat ist da nicht anders. Gott sei's geklagt!
*) Verzeihung, aber ich muss einfach die dämliche automatische Ersetzung umgehen.
Bitte nicht so ausführlich.Niels hat geschrieben:Na, die "Reform der Reform".
Diesen Fragen möchte ich mich anschließen.Florianklaus hat geschrieben:Was für ein Motu Proprio für den Novus Ordo war denn angeblich geplant und was war der Inhalt? Woher stammt diese Information? Ich höre zum ersten Mal davon.
Ich zitiere einmal einen katholischen Priester,der - auf den Hinweis,wir würden vieleicht ein Drittes Vatikanisches Konzil benötigen - sagte:Florianklaus hat geschrieben:Bitte nicht so ausführlich.Niels hat geschrieben:Na, die "Reform der Reform".
Vielleicht sollte man zuerst das Erste Vatikanische Konzil zum Abschluß bringen.Pit hat geschrieben:Ich zitiere einmal einen katholischen Priester,der - auf den Hinweis,wir würden vieleicht ein Drittes Vatikanisches Konzil benötigen - sagte:
"Wir sollten erstmal umsetzen,was die Konzilsväter des Zweiten Vatikanums meinten (und nicht,was "im Geist des Konzils" oft "umgesetzt" wurde),dann (!) können wir sehen,ob ein Drittes nötig ist!"
Doch, das weiß er bestimmt. Der Mann ist Jesuit und kein freischwebender Charismatiker.Gallus hat geschrieben:Aber der Mann ist doch nicht dumm. Meinst Du nicht, daß er ganz genau weiß, was er vorhat?taddeo hat geschrieben:Aber ich halte ihn eher für einen "verwirrten Einzeltäter" als für ein "Mitglied einer terroristischen Organisation", um es mal mit journalistischer Terminologie zu sagen.
Bei mir ist Franziskus mit seinem Kurs sehr erfolgreich!taddeo hat geschrieben:Was er offenbar nicht recht weiß, ist, was seine Vorhaben für die Substanz der Kirche für Auswirkungen haben können (nicht müssen, aber können). Sonst würde er manches davon wohl nicht tun. Oder er weiß es tatsächlich, dann wär es allerdings ein Problem.
und dann noch das hierBewaffneter Mann in der Brüsseler U-Bahn
Brüssel (dpa) - Ein bewaffneter Mann soll in einer Brüsseler U-Bahn-Haltestelle religiöse Parolen in Arabisch und Französisch skandiert haben. Der Mann sei flüchtig, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga.
In welcher Hinsicht, wenn man fragen darf?Siard hat geschrieben:Bei mir ist Franziskus mit seinem Kurs sehr erfolgreich!taddeo hat geschrieben:Was er offenbar nicht recht weiß, ist, was seine Vorhaben für die Substanz der Kirche für Auswirkungen haben können (nicht müssen, aber können). Sonst würde er manches davon wohl nicht tun. Oder er weiß es tatsächlich, dann wär es allerdings ein Problem.
Roger Peyrefitte hat geschrieben:"Die Kirche", sagte der Kardinal, "achtet mehr auf ihre verlorenen Schafe als auf die getreuen. Ich hörte kürzlich, wie ein Mitglied der zu den Krönungsfeierlichkeiten Pius' XII. entsandten französischen Delegation sich gleichfalls über etwas Ähnliches verwundert hatte. Der Papst empfing die Delegierten in Privataudienz und sprach reihum mit ihnen, wie du es gesehen hast. Bei einem Senator, der ihm sagte, daß von seinen Kindern ein Sohn Missionar und eine Tochter Nonne sei, neigte er nur den Kopf und ging zum nächsten über, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ein gleiches gilt für Spanien, mit seinen Heiligen, seinen Scheiterhaufen, seinen blutenden Christen: man neigt den Kopf und geht vorüber.
Ein Gegenbeispiel: der Papst empfing mit größtem Aufwand einen japanischen Minister, also einen Heiden; aber den Außenminister des allerkatholischsten Spanien hat er im Sommer heimlich und unbemerkt empfangen, obgleich er in großer Uniform zur Unterzeichnung eines neuen Konkordats erschien [...]"
Der Hirte soll bekanntlich die 99 Schafe sich selbst überlassen und auf die Suche nach dem einen verlorenen gehen.Athanasius0570 hat geschrieben:Und der Beispiele ist noch kein Ende ( - und ich bin erst ein wenig über der Hälfte des Buches )Roger Peyrefitte hat geschrieben:"Die Kirche", sagte der Kardinal, "achtet mehr auf ihre verlorenen Schafe als auf die getreuen. Ich hörte kürzlich, wie ein Mitglied der zu den Krönungsfeierlichkeiten Pius' XII. entsandten französischen Delegation sich gleichfalls über etwas Ähnliches verwundert hatte. Der Papst empfing die Delegierten in Privataudienz und sprach reihum mit ihnen, wie du es gesehen hast. Bei einem Senator, der ihm sagte, daß von seinen Kindern ein Sohn Missionar und eine Tochter Nonne sei, neigte er nur den Kopf und ging zum nächsten über, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ein gleiches gilt für Spanien, mit seinen Heiligen, seinen Scheiterhaufen, seinen blutenden Christen: man neigt den Kopf und geht vorüber.
Ein Gegenbeispiel: der Papst empfing mit größtem Aufwand einen japanischen Minister, also einen Heiden; aber den Außenminister des allerkatholischsten Spanien hat er im Sommer heimlich und unbemerkt empfangen, obgleich er in großer Uniform zur Unterzeichnung eines neuen Konkordats erschien [...]"