Was sind "pro Homosexualität Beiträge" ?Dieter hat geschrieben:Hier in diesem Forum werden pro-Homosexualität-Beiträge gelöscht.
Sodom & Co. III.
- Josefmaria
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Re: Sodom & Co. III.
Re: Sodom & Co. III.
Ich finde es beachtlich, dass Menschen Freude daran empfinden, sich in ihrem Glauben gegenseitig zu bestärken, aber ihnen trotzdem die Stärke fehlt, Widerspruch zu ertragen. Wozu dann überhaupt einen Disput über das Thema - das kann doch nichts Gutes bewirken?
Re: Sodom & Co. III.
Ich finde es erfreulich, daß Du dies gläubigen Menschen zugestehst!Palmesel hat geschrieben:Ich finde es beachtlich, dass Menschen Freude daran empfinden, sich in ihrem Glauben gegenseitig zu bestärken,
Palmesel hat geschrieben: aber ihnen trotzdem die Stärke fehlt, Widerspruch zu ertragen.
Woraus ziehst Du die Erkenntnis, daß es die Gläubigen sind, die bei diesem Thema keinen Widerspruch ertragen?
Bislang wurde hier nur dargelegt, warum und wieso gläubige Christen zu einem negativen Urteil über die (praktizierte) Homosexualität kommen. Sie stellen sich damit in den Widerspruch zu derzeit gängigen hedonistischen Lebensgestaltungen, aber dies halten sie auch locker aus; um es 'mal salopp zu formulieren.
Es geht um die alte Frage, was ist gut und was ist böse! Dieses moralische Koordinatensystem zu orten, ist eine der immerwährenden Lebensaufgaben von Menschen.Palmesel hat geschrieben:Wozu dann überhaupt einen Disput über das Thema - das kann doch nichts Gutes bewirken?
Warum sollte man nicht darüber disputieren?
Ist es Dir egal, wenn sich Andere unglücklich machen?
Re: Sodom & Co. III.
Dann ehrst du den Menschen nur als Menschen und bist gleichgültig gegenüber dem Geschlecht. Sollte das Geschlecht nicht ebenso gewürdigt werden wie die individuelle Persönlichkeit? Es ist doch der Reichtum der Gesellschaft, dass alle andersartig sind, und darunter eben auch Männer und Frauen. Wären Männer und Frauen gleich, dann wäre nicht nötig, über zwei Geschlechter zu sprechen.Palmesel hat geschrieben:Für mich hat die geschlechtliche Identität nichts damit zu tun, wenn ich jemanden ehre. Ich ehre den Menschen als das, was immer er ist, ob nun Mann oder Frau. Ich ehre den Menschen nicht durch mein sexuelles Begehren oder Nichtbegehren.Pilgerer hat geschrieben:Wie ehrt man Mann und Frau denn? Wie kann ihre geschlechtliche Identität gestärkt werden?Palmesel hat geschrieben:Das erscheint mir völlig abwegig. Ich bitte um Begründungen dieser gewagten Formulierung.Pilgerer hat geschrieben:Homosexualität ist das Gegenteil von Liebe. Sie entwürdigt den anderen, missachtet seine Ehre als Mann/Frau
Ehren heißt u.a., die geschlechtliche Identität zu achten. Das kann ich nicht, wenn ich einen Mann wie eine Frau behandle oder umgekehrt. Heute leben wir in einer ehrlosen Zeit, in der Ehre fast schon ein Tabu ist. Trotzdem gehört die Ehre zur Nächstenliebe dazu. Die erotische Liebe ist nur dann gut, wenn sie auf der Voraussetzung der Nächstenliebe (agape) aufbaut. Es ist also nötig, den Mitmenschen (auch in seiner geschlechtlichen Rolle) zu respektieren, bevor man ihn erotisch lieben kann. Es gehört nun zur Ehre eines Mannes, von anderen Männern nicht sexuelle begehrt zu werden. Darum schließt die Nächstenliebe von vornherein zwischen Männern jede Art von erotischer Liebe aus. Ebenso natürlich zwischen Frauen. Gleichgeschlechtliche Nächstenliebe schließt jede Form der Erotik aus.
Sexualität zwischen Mann und Frau ist ein Mittel, ein Mittel des Einswerdens (und evtl. der Kindeszeugung). Die Zwecke (Mann und Frau) sind jeweils höher zu werten als das Mittel. Durch das Mittel werden sie "ein Leib". Diese Art des "Ein-Leib-Werdens" ist auf gleichgeschlechtlicher Ebene nicht möglich. Homosexualität hat daher nicht den anderen zum höheren Zweck, sondern macht stattdessen den anderen zum Mittel für den höheren Zweck der Lusterfahrung. Das Prinzip des Monotheismus schließt jedoch aus, dass ein Mensch für irgendetwas ein Mittel wird. Vielmehr wertet es den Menschen ab, wenn er für einen höheren Zweck ein Mittel wird. Dann wird die Sexualität zum Götzen, um den herum der Kult stattfindet. Es verwundert angesichts dieser Ersatzreligion nicht, dass die Homosexuellen-Bewegung aggressiv und gewalttätig gegen Andersdenkende vorgeht.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Sodom & Co. III.
Die UNO zeigt sich besorgt darüber, daß in einigen Ländern noch/wieder gesunder Menschenverstand herrscht:
Homosexuelle werden weltweit stark diskriminiert
Daraus:
Homosexuelle werden weltweit stark diskriminiert
Daraus:
Die UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat zu neuen Anstrengungen im Kampf gegen die Diskriminierung von Homosexuellen aufgerufen.
[...]
Zwar seien in viele Ländern in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielt worden, in einigen Staaten in Osteuropa und Afrika habe sich die Lage für Homosexuelle jedoch noch verschlimmert.
Re: Sodom & Co. III.
Warum bist Du erst dann zufrieden, wenn gegen homosexuelle Menschen gehetzt wird und sie per Gesetz diskriminiert werden?
Re: Sodom & Co. III.
Sie sind ein nicht überlegender, ganz übler Nachschwätzer.umusungu hat geschrieben:Warum bist Du erst dann zufrieden, wenn gegen homosexuelle Menschen gehetzt wird und sie per Gesetz diskriminiert werden?
Niemand hetzt gegen homosexuelle Menschen bzw. wird gegen solche hetzen, außer dem üblichen bekannten Pöpel. Dieser Vorwurf wird in der Regel von Mainstreamern erhoben gegenüber diejenigen, die ein öffentliches oder nichtöffentliches Ausleben der unnatürlichen Homosexualität als zutiefst dem Naturrecht und dem Göttlichen Recht widersprechend beklagen.
Erkennen Sie endlich mal die Fakten und unterscheiden Sie diese von dummem Geschwätz.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Sodom & Co. III.
Ich bezog mich nur auf den dem meinen vorhergehenden Post, der die Löschung von der Homosexualität fürsprechenden Beiträge postulierte.Raphael hat geschrieben: Woraus ziehst Du die Erkenntnis, daß es die Gläubigen sind, die bei diesem Thema keinen Widerspruch ertragen?
Ganz Deiner Meinung! Ein Argument kann manchmal falsch sein, das kann dann gezeigt werden. Es aber zu löschen oder sich ihm zu verweigern, weil es nicht gefällt, das tötet den Disput.Raphael hat geschrieben:Warum sollte man nicht darüber disputieren?
Das geschieht zwangsläufig, da das Geschlecht immer prägender Teil der individuellen Persönlichkeit ist.Pilgerer hat geschrieben: Sollte das Geschlecht nicht ebenso gewürdigt werden wie die individuelle Persönlichkeit?
Das wird sicher der oder die eine oder andere Homosexuelle bestreiten, vermute ich, und es wird bestimmt eine theologische Argumentation geben, die Deine Aussage beweist, zumindest für die, die diese Theologie akzeptieren.Pilgerer hat geschrieben: Diese Art des "Ein-Leib-Werdens" ist auf gleichgeschlechtlicher Ebene nicht möglich...
Da kannst Du eigentlich nur verbale Gewalttätigkeit meinen, denn i. A. neigen Homosexuelle nicht oft zu körperlicher Gewalt.Pilgerer hat geschrieben: Es verwundert angesichts dieser Ersatzreligion nicht, dass die Homosexuellen-Bewegung aggressiv und gewalttätig gegen Andersdenkende vorgeht.
Ja, die Vielfalt ist wunderbar - darum auch die Vielfalt der Neigungen.Pilgerer hat geschrieben: Es ist doch der Reichtum der Gesellschaft, dass alle andersartig sind, und darunter eben auch Männer und Frauen.
Ich behandle einen Mann wie einen Mann, wenn er das wünscht. Wenn er lieber Loretta sein will, dann respektiere ich das auch, und entehre ihn mit diesem Respekt nicht.Pilgerer hat geschrieben: Das kann ich nicht, wenn ich einen Mann wie eine Frau behandle oder umgekehrt.
Nichts kann mich entehren, das außerhalb meines Entscheidungs- und Verantwortungsraumes geschieht. Früher bin ich Taxi gefahren, da begegnete ich immer mal wieder homosexuellen Männern, die offen ihr Interesse verbal bekundet haben. Ich sagte "Nein, danke", und gut. Das hat meiner Ehre keinen Abbruch getan.Pilgerer hat geschrieben: Es gehört nun zur Ehre eines Mannes, von anderen Männern nicht sexuelle begehrt zu werden.
In der arabischen Welt steht Homosexualität mehrheitlich unter Strafe, in vielen Ländern (Saudi-Arabien, Iran, Mauretanien, Sudan, Jemen u.a.) sogar unter Todesstrafe. Wenn also "niemand" nicht als begrenzt auf Deutschland bzw. die westliche Welt verstanden würde, dann wäre die oben zitierte Aussage falsch.ad_hoc hat geschrieben: Niemand hetzt gegen homosexuelle Menschen bzw. wird gegen solche hetzen, außer dem üblichen bekannten Pöpel. Dieser Vorwurf wird in der Regel von Mainstreamern erhoben gegenüber diejenigen, die ein öffentliches oder nichtöffentliches Ausleben der unnatürlichen Homosexualität als zutiefst dem Naturrecht und dem Göttlichen Recht widersprechend beklagen.
Was soll "Naturrecht" sein?
Re: Sodom & Co. III.
In dem oben zitierten Artikel wurde ausdrücklich von Osteuropa gesprochen.Palmesel hat geschrieben:In der arabischen Welt steht Homosexualität mehrheitlich unter Strafe, in vielen Ländern (Saudi-Arabien, Iran, Mauretanien, Sudan, Jemen u.a.) sogar unter Todesstrafe. Wenn also "niemand" nicht als begrenzt auf Deutschland bzw. die westliche Welt verstanden würde, dann wäre die oben zitierte Aussage falsch.ad_hoc hat geschrieben: Niemand hetzt gegen homosexuelle Menschen bzw. wird gegen solche hetzen, außer dem üblichen bekannten Pöpel. Dieser Vorwurf wird in der Regel von Mainstreamern erhoben gegenüber diejenigen, die ein öffentliches oder nichtöffentliches Ausleben der unnatürlichen Homosexualität als zutiefst dem Naturrecht und dem Göttlichen Recht widersprechend beklagen.
Dazu gibt es hier einen ganzen Strang.Was soll "Naturrecht" sein?
Zuletzt geändert von Hubertus am Freitag 27. September 2013, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link repariert.
Grund: Link repariert.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Sodom & Co. III.
Palmesel hat geschrieben:Da kannst Du eigentlich nur verbale Gewalttätigkeit meinen [...]
Nein, sicherlich nicht nur. Aber stimmt, das gibt's ebenso ständig.
Abgesehen davon: „Wenn jemand mir dient, wird ihn der Vater ehren“ („ἐάν τις ἐμοὶ διακονῇ τιμήσει αὐτὸν ὁ πατήρ“/„si quis mihi ministraverit, honorificabit eum pater (meus.)“ – Io XII,26), heißt es in der Schrift. Zu sündigen ist aber kein Dienst am Herrn, sondern das Gegenteil davon, da es Seinem Willen zuwiderläuft, und so wird denjenigen auch der Vater nicht ehren. Was es dann heißt, etwas zu ehren, was Gott nicht ehrt, sondern es sogar ablehnt, kann man sich denken ...
---Begründung ...?Palmesel hat geschrieben:Ja, die Vielfalt ist wunderbar - darum auch die Vielfalt der Neigungen.
Und wenn er ein Teppich sein will, dann als Teppich und selbst wenn er sich noch so, wider seine Natur*, herabwürdigt – die Absurdität bemerken Sie aber schon ...?Palmesel hat geschrieben:Ich behandle einen Mann wie einen Mann, wenn er das wünscht. Wenn er lieber Loretta sein will, dann respektiere ich das auch, und entehre ihn mit diesem Respekt nicht.
Abgesehen davon: „Wenn jemand mir dient, wird ihn der Vater ehren“ („ἐάν τις ἐμοὶ διακονῇ τιμήσει αὐτὸν ὁ πατήρ“/„si quis mihi ministraverit, honorificabit eum pater (meus.)“ – Io XII,26), heißt es in der Schrift. Zu sündigen ist aber kein Dienst am Herrn, sondern das Gegenteil davon, da es Seinem Willen zuwiderläuft, und so wird denjenigen auch der Vater nicht ehren. Was es dann heißt, etwas zu ehren, was Gott nicht ehrt, sondern es sogar ablehnt, kann man sich denken ...
Anm.: * Merke wohl: Wir haben hier einen etwas anderen, gehaltvolleren Naturbegriff als der gewöhnliche moderne Mensch auf der Straße.
Re: Sodom & Co. III.
@Protasius: Danke für die Hinweise!
Jemanden zu entehren bedeutet, ihm die Achtungswürdigkeit zu schmälern oder zu nehmen. Dies kann niemals jemand durch sein persönliches Begehren erreichen. Ob sich ein Mensch in meinen Augen herabwürdigt - was ja eigentlich nichts mit seiner Würde zu tun hat, sondern mit meiner Achtung - oder nicht, hat nichts damit zu tun, dass er mich entehrte. Und davon war schließlich die Rede.
Schwacher Beleg für körperliche homosexuelle Gewalt. Ob die zwei zu sehenden Haupttäter überhaupt selbst homosexuell sind, ist gar nicht klar. Wenn es sich zudem um ein seltenes oder gar das einzige Medienzeugnis von Gewalttätigkeit im homosexuellen Umfeld handeln sollte, dann bezeugt dieser Umstand schon die homosexuelle Gewaltlosigkeit. Theorien über eine abgekartete Einseitigkeit der medialen Berichterstattung zu weben, nur weil die eigenen Meinungen dort zu selten bestätigt werden, zeugt nicht von Seriösität.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Nein, sicherlich nicht nur.
Weil Vielfalt wunderbar ist, ist im Grundsatz auch die Vielfalt der Neigungen wunderbar. Das ist nun wirklich eine simple Kausalkette. Die Begründung wäre dann der vordere Teilsatz.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Begründung ...?Palmesel hat geschrieben:Ja, die Vielfalt ist wunderbar - darum auch die Vielfalt der Neigungen.
Ich finde es ebenfalls absurd, wie ein Teppich behandelt werden zu wollen. Ich finde es aber auch absurd, nach Lehren beurteilt werden zu wollen, die aus archaischen Texten herausgedeutet wurden. Trotzdem respektiere und achte ich die Menschen, die dies für sich entschieden haben.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Und wenn er ein Teppich sein will, dann als Teppich und selbst wenn er sich noch so, wider seine Natur*, herabwürdigt – die Absurdität bemerken Sie aber schon ...?
Jemanden zu entehren bedeutet, ihm die Achtungswürdigkeit zu schmälern oder zu nehmen. Dies kann niemals jemand durch sein persönliches Begehren erreichen. Ob sich ein Mensch in meinen Augen herabwürdigt - was ja eigentlich nichts mit seiner Würde zu tun hat, sondern mit meiner Achtung - oder nicht, hat nichts damit zu tun, dass er mich entehrte. Und davon war schließlich die Rede.
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Re: Sodom & Co. III.
Ja, ja, sicherlich. Eine ganze Reihe solcher Vorfälle ist dort aufgelistet, davon gibt's auch mehr, aber was werde ich Ihnen groß raussuchen, wenn Sie's ohnehin nicht anerkennen und von sonst was schreiben.Palmesel hat geschrieben:Schwacher Beleg für körperliche homosexuelle Gewalt.
Eine kausale Subjunktion liegt einmal vor, das war's dann aber auch schon, nur interessiert die Grammatik nicht. Mit irgendwelchen Kausalketten im herkömmlichen Sinne, ob simpel oder nicht, haben wir es hierbei ohnehin nicht zu tun. Es wird hier überhaupt gar nichts begründet, die Wertung nicht und weshalb das für jegliche bzw. speziell für diese Art von "Vielfalt" gelten soll, schon gar nicht.Palmesel hat geschrieben:Die Begründung wäre dann der vordere Teilsatz.
Palmesel hat geschrieben:Trotzdem respektiere und achte ich die Menschen, die dies für sich entschieden haben.
Palmesel hat geschrieben:[...] sondern mit meiner Achtung [...]
Da fällt Ihnen schon was auf, oder?Palmesel hat geschrieben:Ob sich ein Mensch in meinen Augen herabwürdigt [...]
Ach so, obiges Zeug, genauso wie andere Perversionen, und die "Betreiber" dessen sind bei Ihnen also „achtungswürdig“ und deren Ehre kann dadurch nicht geschmälert werden. Interessant, ganz was Eigenwilliges, aber wieso das allgemein so sein soll ...Palmesel hat geschrieben:Dies kann niemals jemand durch sein persönliches Begehren erreichen.
Jetzt geht das also los, die „archaischen Texte“ ...Palmesel hat geschrieben:Ich finde es aber auch absurd, nach Lehren beurteilt werden zu wollen, die aus archaischen Texten herausgedeutet wurden.
Hier ein weniger "archaischer Text" zu Achtungswürdigkeit u. dgl.:
[i]Metaphysik der Sitten[/i], Zweiter Teil, I,Erstes Buch, Erstes Hauptstück, Zweiter Artikel, § 7 hat geschrieben:So wie die Liebe zum Leben von der Natur zur Erhaltung der Person, so ist die Liebe zum Geschlecht von ihr zur Erhaltung der Art bestimmt; d.i. eine jede von beiden ist Naturzweck, unter welchem man diejenige Verknüpfung der Ursache mit einer Wirkung versteht, in welcher jene, auch ohne ihr dazu einen Verstand beizulegen, diese doch nach der Analogie mit einem solchen, also gleichsam absichtlich Menschen hervorbringend gedacht wird. Es fragt sich nun, ob der Gebrauch des letzteren Vermögens, in Ansehung der Person selbst, die es ausübt, unter einem einschränkenden Pflichtgesetz stehe, oder ob diese, auch ohne jenen Zweck zu beabsichtigen, den Gebrauch ihrer Geschlechtseigenschaften der bloßen tierischen Lust zu widmen befugt sei, ohne damit einer Pflicht gegen sich selbst zuwider zu handeln. – In der Rechtslehre wird bewiesen, daß der Mensch sich einer anderen Person dieser Lust zu – Gefallen, ohne besondere Einschränkung durch einen rechtlichen Vertrag, nicht bedienen könne; wo dann zwei Personen wechselseitig einander verpflichten. Hier aber ist die Frage: ob in Ansehung dieses Genusses eine Pflicht des Menschen gegen sich selbst obwalte, deren Übertretung eine Schändung (nicht bloß Abwürdigung) der Menschheit in seiner eigenen Person sei. Der Trieb zu jenem wird Fleischeslust (auch Wohllust schlechthin) genannt. Das Laster, welches dadurch erzeugt wird, heißt Unkeuschheit, die Tugend aber, in Ansehung dieser sinnlichen Antriebe, wird Keuschheit genannt, die nun hier als Pflicht des Menschen gegen sich selbst vorgestellt werden soll. Unnatürlich heißt eine Wohllust, wenn der Mensch dazu, nicht durch den wirklichen Gegenstand) sondern durch die Einbildung von demselben, also zweckwidrig, ihn sich selbst schaffend, gereizt wird. Denn sie bewirkt alsdann eine Begierde wider den Zweck der Natur, und zwar einen noch wichtigem, als selbst der der Liebe zum Leben ist, weil dieser nur auf Erhaltung des Individuum, jener aber auf die der ganzen Spezies abzielt. –
Daß ein solcher naturwidrige Gebrauch (also Mißbrauch) seiner Geschlechtseigenschaft eine und zwar der Sittlichkeit im höchsten Grad widerstreitende Verletzung der Pflicht wider sich selbst sei, fällt jedem, zugleich mit dem Gedanken von demselben, so fort auf, erregt eine Abkehrung von diesem Gedanken, in der Maße, daß selbst die Nennung eines solchen Lasters bei seinem eigenen Namen für unsittlich gehalten wird; welches, bei dem des Selbstmords, nicht geschieht, den man, mit allen seinen Greueln (in einer species facti) der Welt vor Augen zu legen im mindesten kein Bedenken trägt; gleich als ob der Mensch überhaupt sich beschämt fühle, einer solchen ihn selbst unter das Vieh herabwürdigenden Behandlung seiner eigenen Person fähig zu sein: so daß selbst die erlaubte (an sich freilich bloß tierische) körperliche Gemeinschaft beider Geschlechter in der Ehe im gesitteten Umgange viel Feinheit veranlaßt und erfodert, um einen Schleier darüber zu werfen, wenn davon gesprochen werden soll.
Der Vernunftbeweis aber der Unzulässigkeit jenes unnatürlichen, und selbst auch des bloß unzweckmäßigen Gebrauchs seiner Geschlechtseigenschaften, als Verletzung (und zwar, was den ersteren betrifft, im höchsten Grade) der Pflicht gegen sich selbst, ist nicht so leicht geführt. – Der Beweisgrund liegt freilich darin, daß der Mensch seine Persönlichkeit dadurch (wegwerfend) aufgibt, indem er sich bloß zum Mittel der Befriedigung tierischer Triebe braucht. Aber der hohe Grad der Verletzung der Menschheit in seiner eigenen Person durch ein solches Laster in seiner Unnatürlichkeit, da es, der Form (der Gesinnung) nach, selbst das des Selbstmordes noch zu übergehen scheint, ist dabei nicht erklärt. Es sei denn, daß, da die trotzige Wegwerfung seiner selbst im letzteren, als einer Lebenslast, wenigstens nicht eine weichliche Hingebung an tierische Reize ist, sondern Mut erfordert, wo immer noch Achtung für die Menschheit in seiner eigenen Person Platz findet, jene, welche sich gänzlich der tierischen Neigung überläßt, den Menschen zur genießbaren, aber hierin doch zugleich naturwidrigen Sache, d.i. zum ekelhaften Gegenstande macht, und so aller Achtung für sich selbst beraubt.
Re: Sodom & Co. III.
Der Disput mit Ihnen gestaltet sich schwierig, wenn Sie Geschriebenes nicht mit Sorgfalt lesen, sondern nur auf Schlagworte mit vorgefassten Antworten reagieren.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Ach so, obiges Zeug, genauso wie andere Perversionen, und die "Betreiber" dessen sind bei Ihnen also „achtungswürdig“ und deren Ehre kann dadurch nicht geschmälert werden.
Die Stoßrichtung meiner letzten Posts ging überhaupt nicht dahin, ob ich Homosexualität ehrenhaft fände, oder nicht, geschweige denn, dass ich meine Auffassung als obligat verallgemeinerte. Nein.
Das ist unzutreffend, und darauf nahm ich Bezug. Ein Homosexueller kann durch seine Veranlagung meine Ehre nicht schmälern. Das schrieb und belegte ich, und nicht nennenswert mehr.Pilgerer hat geschrieben:Es gehört nun zur Ehre eines Mannes, von anderen Männern nicht sexuell begehrt zu werden.
Homosexuelle sind keine Heiligen, und ich würde nicht erwarten, dass sie als einzige Menschen frei seien von gewalttätigen Antrieben und Verirrungen.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Ja, ja, sicherlich. Eine ganze Reihe solcher Vorfälle ist dort aufgelistet, davon gibt's auch mehr, aber was werde ich Ihnen groß raussuchen, wenn Sie's ohnehin nicht anerkennen und von sonst was schreiben.
Doch Homosexualität als begünstigend für Gewalttätigkeit anzusehen, wie Sie es tun, erscheint mir tatsächlich ganz und gar abwegig, denn meine persönlichen Bekanntschaften sprechen für das Gegenteil.
Wenn Sie nun also einen Videoclip als Beleg anbieten für Ihre Auffassung, und dieser eine Videoclip schon ganz ungeeignet ist, ihre Auffassung zu belegen, und zudem die Autoren, deren Artikel der Verweis auf den Videoclip entnommen ist, selbst einräumen, dass es nur sehr wenige Videos gibt, die Gewalttätigkeit im homosexuellen Umfeld belegen, dann würden Sie, wenn Sie objektiv wären, großes Verständnis für das Bestehenbleiben meiner Auffassung haben.
Diese Prämisse knüpfte an den Post an, auf den ich geantwortet hatte:Thomas_de_Austria hat geschrieben:Es wird hier überhaupt gar nichts begründet, die Wertung nicht und weshalb das für jegliche bzw. speziell für diese Art von "Vielfalt" gelten soll, schon gar nicht.
Hier wird die Andersartigkeit Aller (mein Wort dafür: "Vielfalt") als Reichtum der Gesellschaft (mein Wort dafür: "wunderbar") von Pilgerer postuliert.Pilgerer hat geschrieben: Es ist doch der Reichtum der Gesellschaft, dass alle andersartig sind, und darunter eben auch Männer und Frauen.
Nein. Was meinen Sie?Thomas_de_Austria hat geschrieben: Da fällt Ihnen schon was auf, oder?
Da liegen Sie jetzt einem Mißverständnis auf: ich bezog mich viel allgemeiner auf die Theologie als ethikenbildendes Grundprinzip. Ob später Menschen unter Einfluss einer durch die Theologie geprägten Sozialisation ebenfalls Texte schreiben, die mehr oder weniger vernünftig erscheinen, ist für mich in dieser Frage gar nicht bedeutsam.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Jetzt geht das also los, die „archaischen Texte“ ...
Denn wenn Ihnen oder Anderen die abrahamitischen Religionswerke bedeutsam sind, und Sie Ihnen Richtlinien für Denken und Handeln und Behandeln entnehmen, die durch nicht-theologische Ethiken nicht begründet und nicht begründbar sind, dann teile ich diese ebensowenig, wie ich die Auffassung teile, ein Teppich zu sein. Die Abneigung Kants gegen u.a. die Homosexualität hat damit absolut gar nichts zu tun.
Re: Sodom & Co. III.
Ich meinte auch das Begehren innerhalb der homosexuellen Partnerschaften. Zur Nächstenliebe gehört die Balance aus Nähe und Distanz. In der homosexuellen Partnerschaft wird diese Balance nicht gewahrt, sondern da dringen zwei Männer oder zwei Frauen gegenseitig dermaßen in ihren Intimitätsbereich vor, dass das nichts mehr mit Liebe zu tun hat. Alleine die monogame heterosexuelle Gemeinschaft ist von Gott - unserem Schöpfer - darauf angelegt, in größter Intimität Mann und Frau zu einem Leib zu machen, ja sogar neues Leben zu zeugen. Weil wir Geschöpfe sind, die von unserem Schöpfer auf eine bestimmte Weise angelegt sind, können wir nicht willkürlich unsere Rollen ablegen.Palmesel hat geschrieben:Nichts kann mich entehren, das außerhalb meines Entscheidungs- und Verantwortungsraumes geschieht. Früher bin ich Taxi gefahren, da begegnete ich immer mal wieder homosexuellen Männern, die offen ihr Interesse verbal bekundet haben. Ich sagte "Nein, danke", und gut. Das hat meiner Ehre keinen Abbruch getan.
Eine Grundregel seit Adam und Eva lautet, dass der Ungehorsam gegenüber der göttlichen Ordnung sich stets zerstörerisch auswirkt. Homosexualität widerspricht der göttlichen Ordnung und schädigt daher deren Praktizierende. Das ist vielleicht auf den ersten Blick nicht zu erkennen, aber hinter den seelischen Kulissen wirkt das. Homosexualität ist eigentlich eine Form der sexuellen Gewalt, die nur deshalb praktiziert wird, weil sie nicht mit Schmerzen verbunden ist.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Sodom & Co. III.
Mit dem oben von Ihnen zitierten Satz stimme ich, so, wie er dort steht, auch nicht überein. Die reine Begierde – ohne weitere, hinzutretende Faktoren – einer anderen Person reicht dazu nicht aus. Wenn Sie weiters nichts allgemeingültig behaupten (wollen), sich auch die unten genannte Wertung, so, wie sie da vorgebracht wurde nicht zu eigen machen (was man aber auf der Basis dessen, was man dort so sehen kann, fast annehmen musste), noch sonst irgendetwas Derartiges, dann haben wir, was diesen Themenkomplex angeht, tatsächlich nichts mehr zu besprechen. (Ich muss auch anmerken, dass ich Pilgerers Beiträge nicht en détail studiere und mir das, was bei seinen Reflexionen rauskommt, auch nicht zu eigen mache, sofern ich es nicht ausdrücklich schreibe.)Palmesel hat geschrieben:Das ist unzutreffend, und darauf nahm ich Bezug.
Dass Sie diese Auffassung nicht teilen, ist mir schon ganz klar, nur: Die Offenbarung selbst ist nicht widervernünftig – was sich zeigen lässt, dafür gibt es hier andere Stränge –, noch sagt sie in diesem Fall etwas anderes, als das, was sich nicht auch durch das Licht der natürlichen Vernunft erkennen ließe und durch alle Zeiten erkannt wurde. Kant – der übrigens die Zweckordnung, was die hier besprochene Thematik betrifft, völlig richtig erkannt und im Ergebnis (die Begründung und gewisse Dinge sind wieder eine andere Geschichte) auch völlig richtige Konsequenzen daraus gezogen hat, wozu er keine Kenntnisse moderner Biologie benötigte – ist nur ein Beispiel, das auch von Kirchenferneren zumindest im Prinzip akzeptiert werden kann, ohne, dass sie es einfach schon von vornherein verwerfen könnten, und noch dazu ist er ein Beispiel von jemandem, der für sich persönlich erstens nach allem, was man auch laut aktuellen Biografien weiß, völlig ungläubig war und zweitens nicht auf die Offenbarung rekurrierte, wenn es um Erkenntnis und Begründung ging.Palmesel hat geschrieben: Da liegen Sie jetzt einem Mißverständnis auf: ich bezog mich viel allgemeiner auf die Theologie als ethikenbildendes Grundprinzip.
Na Gratulation zu dieser Erkenntnis. Wie hier hinreichend genug für diese Zwecke gezeigt wurde, sind sie sogar keine Kinder von Traurigkeit, was verbale und körperliche Gewalt angeht, wenn ihnen etwas weltanschaulich nicht in den Kram passt. Das kann man schwer abstreiten und wurde auch – jenseits irgendwelcher Bekannter, die hier nicht interessieren – belegt. „Gewalttätigkeit im homosexuellen Umfeld“ gibt es, darum ging es mir, um sonst nichts.Palmesel hat geschrieben: Homosexuelle sind keine Heiligen, [...]
Re: Sodom & Co. III.
Der Wahrheit halber muß man aber auch ergänzen, dass es Zeiten gab-ich hab sie noch miterlebt-in denen man Homosexuellen nicht so begegnete, wie es heute im Katechismus steht.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Wie hier hinreichend genug für diese Zwecke gezeigt wurde, sind sie sogar keine Kinder von Traurigkeit, was verbale und körperliche Gewalt angeht, wenn ihnen etwas weltanschaulich nicht in den Kram passt. Das kann man schwer abstreiten und wurde auch – jenseits irgendwelcher Bekannter, die hier nicht interessieren – belegt. „Gewalttätigkeit im homosexuellen Umfeld“ gibt es, darum ging es mir, um sonst nichts.[/blocksatz]
Fast jeder zweite dumme Witz, den wir in den fünfzigeger Jahren losließen hatte die 175ziger zum Thema.
Als damals in einem Nachbardorf ein jugendlicher Homosexueller Sebstmord beging, bin ich nachdenklich geworden. Und dass Homosexuelle in KZs landeten kann man auch nicht bezweifeln.
Gewalt gegen Minderheiten hat eine lange Geschichte und rächt sich meist.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Sodom & Co. III.
George Bush als Trauzeuge eines lesbischen Paares
Daraus:
Daraus:
Der ehemalige US-Präsident George Bush (89) hat bei der Hochzeit eines befreundeten lesbischen Paares als Trauzeuge die Heiratsurkunde unterschrieben.
Re: Sodom & Co. III.
Belgrad verbietet erneut Homosexuellenparade
Daraus:
Daraus:
Die serbischen Behörden haben das dritte Jahr in Folge einen Umzug von Schwulen und Lesben in der Hauptstadt Belgrad verboten, der heurige Umzug war für Samstag geplant.
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Re: Sodom & Co. III.
Peti hat geschrieben:Der Wahrheit halber muß [...]
In Wahrheit muss gesagt werden, dass derartige Rührstücke im Westen wohl ein jeder kennt, die umgekehrten Fälle aber nicht. Und Sie wollen hier ja wohl kaum Fehler durch Fehler rechtfertigen?
(Ganz zu schweigen davon, dass es nicht die Kirche und die nach kirchlicher oder auch nur biblischer Lehre Handelnden waren, die die Konzentrationslager verbrochen haben, die aber jetzt von diversen Attacken betroffen sind.)
(Ganz zu schweigen davon, dass es nicht die Kirche und die nach kirchlicher oder auch nur biblischer Lehre Handelnden waren, die die Konzentrationslager verbrochen haben, die aber jetzt von diversen Attacken betroffen sind.)
Re: Sodom & Co. III.
Stimmt. Fehler kann man nicht durch Fehler rechtfertigen. Aber die nicht dem Katechismus entsprechende Haltung war damals auch unter den Kirchenbesuchern sehr verbreitet. Und den Ausdruck "Rührstücke" halte ich nicht für angebracht.
Leider ist jetzt die Gegengewalt auch weit verbreitet.
Leider ist jetzt die Gegengewalt auch weit verbreitet.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Sodom & Co. III.
Gamaliel hat geschrieben:George Bush als Trauzeuge eines lesbischen Paares
Und Helmut Kohl hat den Trauzeugen bei seinem Anwalt gegeben. Auch im Rollstuhl sitzend. Die Hüter der Freiheit der neuen Weltordnung.Es zeigt den im Rollstuhl sitzenden Bush, der ein Dokument unterschreibt. Dazu schrieb sie: „Unsere Heiratsurkunde wird bezeugt!“
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Re: Sodom & Co. III.
seltsamerweise gibt es überdurchschnittlich viele Pädohile in der Politik:
hier z.B. der ex kanadische Schulminister:
hier z.B. der ex kanadische Schulminister:
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
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Re: Sodom & Co. III.
Peti hat geschrieben:Und den Ausdruck "Rührstücke" halte ich nicht für angebracht.
Kommt immer darauf an, was man mit solchen Beispielen bezwecken möchte. Es gab solche Schicksale, die einen wirklich barmen, wie der von Ihnen genannte Fall, ganz eindeutig, aber weit nicht nur unter Schwulen. Mir ist bspw. auch ein Fall – schon ewig her – von jemandem bekannt, der sich kurz vor seiner Hochzeit umgebracht hat, weil man ihm weiß Gott was dbzgl. eingeredet hat und er offenkundig psych. labil war. Andere wurden wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Impotenz in sehr grober Weise getriezt und "gemobbt", wieder andere wegen ... – ja, einfach allem, was irgendwie abwich. Das gab es und gibt es und wird es wahrscheinlich in statu isto immer geben. Das taugt aber m. E. nicht, um die gegenwärtigen Vorkommnisse zu rechtfertigen oder zu relativieren. Solche Versuche halte ich für mindestens gleich unangebracht.
Bzgl. KZs und Nazi-Gefängnissen sieht es schon anders aus, das "Problem" für diejenigen, die darauf mit einschlägiger Absicht verweisen, ist allerdings, dass dort genauso Priester, Pastoren und bekennende Christen aller Konfessionen aus denselben Gründen einsaßen, aus denen sie jetzt wieder attackiert werden: Sie haben das Wort Gottes offen bekannt und sich gegen die damals vorherrschende bösartige und totalitäre Ideologie gestellt.
Bzgl. KZs und Nazi-Gefängnissen sieht es schon anders aus, das "Problem" für diejenigen, die darauf mit einschlägiger Absicht verweisen, ist allerdings, dass dort genauso Priester, Pastoren und bekennende Christen aller Konfessionen aus denselben Gründen einsaßen, aus denen sie jetzt wieder attackiert werden: Sie haben das Wort Gottes offen bekannt und sich gegen die damals vorherrschende bösartige und totalitäre Ideologie gestellt.
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Re: Sodom & Co. III.
Barilla-Chef: Keine Werbung für Homosexuelle
„Sollen sie eben andere Nudeln essen“
Barilla-Chef: Keine Werbung für Homosexuelle
„Wir werden keine Werbung mit Homosexuellen schalten, weil wir die traditionelle Familie unterstützen. Wenn Homosexuellen das nicht gefällt, können sie Pasta eines anderen Herstellers essen“, so Guido Barilla im italienischen Sender Radio24. Ein Sturm der Empörung ließ nicht lange auf sich warten. Auf Twitter riefen zahlreiche User unter dem Hashtag „boycottbarilla“ zum Boykott von Barilla-Pasta auf. Auf Facebook und in Blogs wurden Bilder von Nudelpackungen im Müll veröffentlicht.
„Man kann ja nicht jedem gefallen, bloß um niemandem zu missfallen“, sagte der 55-Jährige in dem Interview. Der Barilla Konzern habe „eine etwas andere Kultur“ und unterstütze die „heilige Familie“, die einer der „zentralen Werte“ des Unternehmens sei.
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
Re: Sodom & Co. III.
Mittlerweile ist Herr Barilla schon wieder zurückgerudert und hat sich für seine Äußerung (hier) entschuldigt ..............PaceVeritas hat geschrieben:Barilla-Chef: Keine Werbung für Homosexuelle
„Sollen sie eben andere Nudeln essen“
Barilla-Chef: Keine Werbung für Homosexuelle
„Wir werden keine Werbung mit Homosexuellen schalten, weil wir die traditionelle Familie unterstützen. Wenn Homosexuellen das nicht gefällt, können sie Pasta eines anderen Herstellers essen“, so Guido Barilla im italienischen Sender Radio24. Ein Sturm der Empörung ließ nicht lange auf sich warten. Auf Twitter riefen zahlreiche User unter dem Hashtag „boycottbarilla“ zum Boykott von Barilla-Pasta auf. Auf Facebook und in Blogs wurden Bilder von Nudelpackungen im Müll veröffentlicht.
„Man kann ja nicht jedem gefallen, bloß um niemandem zu missfallen“, sagte der 55-Jährige in dem Interview. Der Barilla Konzern habe „eine etwas andere Kultur“ und unterstütze die „heilige Familie“, die einer der „zentralen Werte“ des Unternehmens sei.
Re: Sodom & Co. III.
war doch klar, dass er das tun wird, oder?Raphael hat geschrieben:Mittlerweile ist Herr Barilla schon wieder zurückgerudert und hat sich für seine Äußerung (hier) entschuldigt ..............
Re: Sodom & Co. III.
Wer bislang noch nicht erkannt hat, welchen Machtfaktor die schwulen Spinnereien und deren Anhang darstellen: jetzt weiß er Bescheid. Der gesunde Menschenverstand ist außer Kraft gesetzt. Alles kuscht - alles pariert - ekelhaft.
Ich werde meinerseits auf Barilla-Nudeln umsteigen, zumindest so lange, wie diese noch zu kaufen sind bzw. sich in der Hand dieser Familie befinden.
Gruß, ad_hoc
Ich werde meinerseits auf Barilla-Nudeln umsteigen, zumindest so lange, wie diese noch zu kaufen sind bzw. sich in der Hand dieser Familie befinden.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Sodom & Co. III.
Das ist schon rein küchentechnisch zu empfehlen, weil die Barilla-Nudeln ausgesprochen gute Qualität haben und prima zu verarbeiten sind. Wenn man sie nach der angegebenen Kochzeit kocht, sind sie al dentissimo nach typisch italienischer Manier, und mit jeder Minute länger im Kochwasser kann man sie perfekt auf den eigenen gusto hintrimmen. Ich hab schon x andere Marken probiert und bin stets wieder zu Barilla zurückgekehrt, andere kauf ich gar nicht mehr.ad_hoc hat geschrieben:Ich werde meinerseits auf Barilla-Nudeln umsteigen, ...
Re: Sodom & Co. III.
Dann erst recht !
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
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Re: Sodom & Co. III.
Bin mir im Moment nicht sicher, ob das im Strang schon irgendwo verlinkt wurde, aber auch das sind schöne oder eher unschöne Beispiele von Druck und Gewalt, die bis hin zur Vernichtung der Existenzgrundlage gehen kann:
Drucker
Pensionsbesitzer müssen ihr Haus verkaufen
Molotowcocktails
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Pensionsbesitzer müssen ihr Haus verkaufen
Molotowcocktails
Re: Sodom & Co. III.
Dazu liefert Barilla Top-Nudelsauce aller Art, wo nichts künstlich ist und alles wie selbstgemacht schmeckt. Ich wusste bislang nichts über die Hintergründe von Barilla, aber dass es sich um eine italienische Firma mit einem charakterlich festen Familienunternehmer handelt, macht sie nochmal ein Stück sympathischer.taddeo hat geschrieben:Das ist schon rein küchentechnisch zu empfehlen, weil die Barilla-Nudeln ausgesprochen gute Qualität haben und prima zu verarbeiten sind. Wenn man sie nach der angegebenen Kochzeit kocht, sind sie al dentissimo nach typisch italienischer Manier, und mit jeder Minute länger im Kochwasser kann man sie perfekt auf den eigenen gusto hintrimmen. Ich hab schon x andere Marken probiert und bin stets wieder zu Barilla zurückgekehrt, andere kauf ich gar nicht mehr.ad_hoc hat geschrieben:Ich werde meinerseits auf Barilla-Nudeln umsteigen, ...
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Sodom & Co. III.
wenn hier Schleichwerbung nicht verboten ist, schreib doch gleich, wie sie heißt.Pilgerer hat geschrieben:Dazu liefert Barilla Top-Nudelsauce aller Art, wo nichts künstlich ist und alles wie selbstgemacht schmeckt.