Kreuzgang

"sur mon transat" heißt das nicht "über meinem Liegestuhl"

Teutonius hat geschrieben:... hat sich erledigt

Nicht mehr interessiert?

Niels hat geschrieben:

Teutonius hat geschrieben:... hat sich erledigt

Nicht mehr interessiert?

Nein, ich hatte in etwa das gleiche reingestellt...
Die Melodie klingt wie "Keine Sterne in Athen", mal sehen welches Lied älter ist...?

Ach so...na dann...

Teutonius hat geschrieben:"sur mon transat" heißt das nicht "über meinem Liegestuhl"

Im Lied heißt es "sous". Liegestuhl kommt mir richtig vor. Wenn die Atlantikroute gemeint wäre, müßte es "ma Transat" heißen. Hätte aber weniger Sinn. Annekes Parallele ist vielleicht nicht gemeint, "Transit" kann ja auch am Boden sein.

Teutonius hat geschrieben:"sur mon transat" heißt das nicht "über meinem Liegestuhl"

Sorry, habe mich vertippt, es heißt sous mon transat, wie auch in meiner Signatur. Habe es korrigiert. Ansonsten, ja "transat" kann auch Liegestuhl bedeuten. Ansonsten Transatlantikdampfer oder Transatlantikpassage. Bei Gainsbourg hat fast alles eine zweite, dritte oder vielleicht sogar vierte Bedeutung.

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... 89#p268589
Hallo anneke,

wär das kein Job für Dich? Da sucht einer ne katholische Frau, der schon mal Pole werden wollte ...

Zumindest dürfte der nichts dagegen haben, daß der erste Sohn Karol genannt wird…

anneke6 hat geschrieben:Zumindest dürfte der nichts dagegen haben, daß der erste Sohn Karol genannt wird… :pfe if:

Sogar deutsche Bischöfe eilen unserer lieben anneke jetzt schon zu Hilfe:

Partnersuche muss Gottessuche sein

Tatsächlich stellt sich für Singles die Frage, ob sie nicht eigentlich zu Höherem berufen sind.

anneke6 hat geschrieben:Hat jemand von euch, die ihr alleinstehend seid, mal mit dem Gedanken gespielt, eine Kontaktanzeige aufzugeben? Ich persönlich halte mich dafür nicht für verzweifelt genug.
Zudem wundere ich immer, wie Leute sich beschreiben. Nichtraucher, Akademiker, sportlich, schlank, junggeblieben, treu, zuverlässig, vielseitig interessiert…
Da weiß ich nicht, wie ich mich in einer Kontaktanzeige beschreiben sollte.

Das ist wohl kaum ein geeigneter Weg. Jedenfalls für mich nicht. (Meine nicht gläubige Nachbarin hat ihren Lebensgefährten erfolgreiche per Kontaktanzeige in einer großen regionalen Tageszeitung gefunden. Er ist sympathisch, gutaussehend und gebildet.)

Warum sollte ich mir auf Biegen und Brechen irgendeinen Mann an Land ziehen müssen? Vielleicht will Gott ja, dass ich allein meinen Weg gehe und hat mit mir da noch irgendwas besonderes vor, wo ein Ehemann nur hinderlich wäre?

Fakt ist, dass für nur (noch) ein gläubiger Katholik in Frage käme. Für private "Kulturkämpfe" habe ich keine Kraft mehr. Und gäubige Katholiken sind äußerst selten und in meinem Alter in aller Regel bereits seit Jahren verheiratet. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass ledige Männer ab einem bestimmten Alter beziehungsunfähig sind.

Man muss jetzt nicht unbedingt Priester werden oder ins Kloster gehen, weil man alleine lebt. Vielleicht findet sich ja auch noch eine Frau. Aber man sollte den Gedanken daran auch nicht aufgeben.

overkott hat geschrieben:Tatsächlich stellt sich für Singles die Frage, ob sie nicht eigentlich zu Höherem berufen sind.

Liebster O,

hätten Sie da mal einen Vorschlag für mich,bitte?

Bin 45,weiblich,Nichtraucher,unschlank und suche entweder nach Mann oder Höherem.

Irgendwie klappt keins von beidem.Tips angenehm.

Fang an zu rauchen!

cantus planus hat geschrieben:Fang an zu rauchen!

Um schlank zu werden oder wegen der Geselligkeit?

Ich würde davon abraten, denn als Raucher hat man eine weitere Randgruppeneigenschaft, die die Partnersuche zusätzlich erschwert.

cantus planus hat geschrieben:Fang an zu rauchen!

Wie meinen???
Dann bin ich nicht nur unschlank,nicht mehr taufrisch und
römisch-katholisch,dann müffel ich auch [Punkt]

Vorschlag abgelehnt!

Warte noch ein Jahr, dann biste nicht merh 45.
Weiß freilich nicht, ob das hilft.

warum es für frauen immer schwerer wird den richtigen mann zu finden:

http://www.youtube.com/watch?v=dsHIPdVfUGw

martin v. tours

obsculta hat geschrieben:

overkott hat geschrieben:Tatsächlich stellt sich für Singles die Frage, ob sie nicht eigentlich zu Höherem berufen sind.

Liebster O,

hätten Sie da mal einen Vorschlag für mich,bitte?

Bin 45,weiblich,Nichtraucher,unschlank und suche entweder nach Mann oder Höherem.

Irgendwie klappt keins von beidem.Tips angenehm.

Für einen Klostereintritt ist mit 45 der Zug noch nicht abgefahren.

Die Gegenargumente müssen Sie schon selbst finden.

Jacinta hat geschrieben:

cantus planus hat geschrieben:Fang an zu rauchen!

Um schlank zu werden oder wegen der Geselligkeit?

Ich würde davon abraten, denn als Raucher hat man eine weitere Randgruppeneigenschaft, die die Partnersuche zusätzlich erschwert.

Vivienne Westwood hat gesagt, sie hat ihrem Mann Andreas Kronthaler (der ordentlich was jünger ist als sie) das Rauchen beigebracht, und danach haben sie geheiratet.

obsculta hat geschrieben:

overkott hat geschrieben:Tatsächlich stellt sich für Singles die Frage, ob sie nicht eigentlich zu Höherem berufen sind.

Liebster O,

hätten Sie da mal einen Vorschlag für mich,bitte?

Bin 45,weiblich,Nichtraucher,unschlank und suche entweder nach Mann oder Höherem.

Irgendwie klappt keins von beidem.Tips angenehm.

Finde heraus, wer Dir sympathisch ist und dem wohl auch Du sympathisch bist und führe in der Folgezeit mit ihm Gespräche. Stellst Du dabei fest, dass er eine vertrauenswürdige Person ist, die Dich Ernst nimmt, kannst Du es ja etwas persönlicher werden, indem Du ihm einiges aus Deinem Leben erzählst, ihn aber auch so nach und nach mit Deine Sorgen, Problemen und Kümmernissen konfrontierst. Hält er, was er zunächst aufgrund seines Auftretens versprach, so kann sich daraus schnell ein freundschaftliches Verhältnis entwickeln, bei dem auch er vielleicht mal etwas über sich erzählt. Denn grundsätzlich ist es ja so, dass jeder Mann, der wenigstens halbwegs ein Gentlemen ist, keine Frau, von der er glaubt, dass sie bei ihm Schutz und Halt sucht, abweisen wird. Vielmehr wird er als das „stärkere Geschlecht“ um seine Verantwortung wissen und der Frau Halt bieten. Auf diese Art und Weise haben schon einige Frauen uns Männern „den Kopf verdreht“.

Mies und verwerflich wird die ganze Sache aber dann, wenn ausschließlich mit den Gefühlen eines Menschen gespielt wird, für den man letztlich doch weniger empfindet.

Erfahrungsgemäß halten nähere Freundschaften zwischen Mann und Frau im Regelfall nicht lange. Verlieben sich beide ineinander, so wird daraus eine Beziehung. Empfindet der eine hingegen mehr für den anderen als dieser für ihn, ist diese Freundschaft zum Scheitern verurteilt. Letztlich wird man sich aus dem Weg gehen. Nicht wegen eines Streites, sondern weil der eine bei dem anderen keine falschen Hoffnungen mehr erwecken will, ihn aber andererseits auch nicht verletzten will, indem er ihn direkt abweist. Der andere wird versuchen, nicht aufdringlich zu wirken, wird sich aber auch nicht die Blöße geben wollen, ein „schlechter Verlierer“ zu sein. Folglich weiß man nicht mehr, wie man sich gegenüber dem anderen angemessen zu verhalten hat, meidet sich und geht zumeist ohne nochmals die direkte Konfrontation zu suchen, seinen eigenen Weg. Das ist dann zumeist härter als der Korb selbst. Denn letztlich verlieren beide einen guten Freund bzw. Freundin und einer noch zusätzlich den Menschen, den er liebt.

Ja, so hart ist das echte Leben. Ich habe mittlerweile schon Angst davor, eine Beziehung, gar eine Freundschaft mit einer Frau einzugehen, weil ich weiß, dass ich Trennungen und Brüche nicht verkraften kann. Man verkraftet es irgendwann nicht mehr. Umso älter man wird, desto schwerer wird’s. Das könnte ein Grund sein, die Finger von einem Mann wegzulassen, gerade dann, wenn man lange Zeit allein war, jemanden kennen lernt, den man sehr mag und sogar liebt und diese Beziehung oder Freundschaft in die Brüche geht, wird man nicht Woche, sondern wohl Monate noch darunter zu leiden haben. Ja, viel Mut mache ich Dir nicht gerade. Aber so ist zumindest das Leben. Und auf keinen Fall sich in einem Arbeitskollegen verlieben. Das führt im Falle eines Scheiterns nur dazu, dass man mit seinem Problem auch noch täglich konfrontiert wird und es kaum aus dem Weg gehen kann. Darunter leidet dann der Beruf bzw. die Existenzgrundlage.

Ob eine Single-Börse dazu geeignet ist, seinen Traumpartner zu finden? Ich wage es zu bezweifeln.

Und die Frage, ob langjährige Singles wohl zu Höherem berufen sein könnte, vermag ich ebenfalls zu verneinen. Man kann auch unter seiner Einsamkeit sehr leiden, selbst wenn man beruflich viel mit Menschen zu tun und sogar ein paar gute Freunde hat. Selbst der Glaube kann manchmal nicht helfen, die Einsamkeit zu überwinden. Jeder möchte doch irgendwann von jemandem in den Arm genommen werden und selbst dabei Halt erfahren und nicht nur anderen immer den Beistand bieten müssen. Kommt man dann ebenfalls mit einer labilen Person in Kontakt, kann das schnell dazu führen, dass bei einem oder bei beiden „alle Sicherungen durchbrennen“, man sich verliebt und man dabei letztlich sein Gelübde bricht. Ich glaube, man muss mal lange einsam und dann richtig verliebt gewesen sein, um das nachvollziehen zu können. Einen solchen Diener kann der liebe Gott dann nun wirklich nicht als zölibatär lebender Priester oder Mönch oder ehelos lebende Nonne gebrauchen. Vielmehr sollte man den lieben Gott um einen anständigen Partner bitten.

Marcus hat geschrieben: Finde heraus, wer Dir sympathisch ist und dem wohl auch Du sympathisch bist und führe in der Folgezeit mit ihm Gespräche.

Hört sich gut und einfach an, ist aber im Alltag, wenn man nicht mehr im jugendlichen Alter, im Beruf und vielleicht auch noch bei der Pflege von Angehörigen stark eingespannt ist kaum zu realisieren.

Raimund Josef H. hat geschrieben:

Marcus hat geschrieben: Finde heraus, wer Dir sympathisch ist und dem wohl auch Du sympathisch bist und führe in der Folgezeit mit ihm Gespräche.

Hört sich gut und einfach an, ist aber im Alltag, wenn man nicht mehr im jugendlichen Alter, im Beruf und vielleicht auch noch bei der Pflege von Angehörigen stark eingespannt ist kaum zu realisieren.

Wenn man genau vier freie Tage im Monat hat,keine Szenegängerin ist und
der 80-jährige Vater auch zu seinem Recht kommen soll,dann hat man keine
Möglichkeit.

Als alleinstehende Frau über vierzig trägt man in diesem Land eine imaginäre Burkha.
Man existiert einfach nicht.

Und wenn man aus beruflichen Gründen keine Möglichkeit hat,sich in Gemeinde,Vereinen oder wie auch immer zu engagieren,dann verschwindet man
einfach.

Man kann auch einfach für die Kirche arbeiten. Da hat man in allen Berufen den Zölibat. Zeitbedingt.

Mein Arbeitgeber ist die evangelische Kichengemeinde.
Haha.

Aha. Von wegen, bei Evangelens ist alles besser.

anneke6 hat geschrieben:Ach ja, der nette Pater Beller…ich kann mich noch an ihn erinnern, als er Bündnisleiter von Schönstatt war, vor Penners.
Ehrlich gesagt, ich kann nicht immer mit ihm was anfangen.

er ist seit jahren mein geistlicher leiter und ich liebe seine originelle art
ist aber mit sicherheit nicht jedermanns sache
typisch schönstatt ist, daß er in einigen bereichen superfundamentalistisch konservativ, und in anderen superliberal erscheint
das ist der geist schönstatts und der geist pater kentenichs, den johannes paul der zweite so gelobt hat

aber es ist wirklich schwer "uns schönstätter" einzuordnen! ))

obsculta hat geschrieben:

Raimund Josef H. hat geschrieben:

Marcus hat geschrieben: Finde heraus, wer Dir sympathisch ist und dem wohl auch Du sympathisch bist und führe in der Folgezeit mit ihm Gespräche.

Hört sich gut und einfach an, ist aber im Alltag, wenn man nicht mehr im jugendlichen Alter, im Beruf und vielleicht auch noch bei der Pflege von Angehörigen stark eingespannt ist kaum zu realisieren.

Wenn man genau vier freie Tage im Monat hat,keine Szenegängerin ist und
der 80-jährige Vater auch zu seinem Recht kommen soll,dann hat man keine
Möglichkeit.

Als alleinstehende Frau über vierzig trägt man in diesem Land eine imaginäre Burkha.
Man existiert einfach nicht.

Und wenn man aus beruflichen Gründen keine Möglichkeit hat,sich in Gemeinde,Vereinen oder wie auch immer zu engagieren,dann verschwindet man
einfach.

Der Herr nimmt, der Herr gibt!

obsculta hat geschrieben:Und wenn man aus beruflichen Gründen keine Möglichkeit hat,sich in Gemeinde,Vereinen oder wie auch immer zu engagieren,dann verschwindet man
einfach.

Liebes, du hast eine solche Ausstrahlung, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass du »einfach verschwindest«.

Liebes, du hast eine solche Ausstrahlung, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass du »einfach verschwindest«.

So ist es!

Woher weißt du das denn?
Du warst doch in 14H gar nicht dabei.
Aber recht habt ihr natürlich beide!