Christopher Street Day - Demo oder Provokation ?

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Es spielt keine Rolle, ob jemand Freiwillig zu Sodomie oder Selbstmord will oder nicht. Sodomie und Selbstmord sind verboten.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Es spielt keine Rolle, ob jemand Freiwillig zu Sodomie oder Selbstmord will oder nicht. Sodomie und Selbstmord sind verboten.
Ich rede nicht von Selbstmord du setzt mit deinen Aussagen Vergewaltigung und Homosex gleich. Bzw. umgelegt Mord mit einem ganz normalen natürlichem Tod. Auserdem geschieht Selbstmord nie im Vollbesitz der geistigen Kräfte.

LG
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Prostitution, Kiinder-, Homo-, Tiersex und Selbstmord usw. sind nach christlicher Ordnung verboten. Es spielt keine Rolle, ob man die verbotenen Sachen gleichsetzt oder nicht. Sie sind verboten. Wenn man die verbotenen Sachen einzelen setzt bleiben sie weiterhin verboten.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Prostitution, Kiinder-, Homo-, Tiersex und Selbstmord usw. sind nach christlicher Ordnung verboten. Es spielt keine Rolle, ob man die verbotenen Sachen gleichsetzt oder nicht. Sie sind verboten. Wenn man die verbotenen Sachen einzelen setzt bleiben sie weiterhin verboten.
A ) Nicht jeder teilt die Auffassung, wenn jemand sündigen will hat er vor Gott das Recht dazu, bzw. Gott lässt ihm die Entscheidung für oder gegen ihn - willst du etwa mehr einfluss nehmen als der Allmächtige? Wer bist du? Ein Übergott?

B ) Anders verhält es sich wenn von der Sünde jemand anderes der das nicht will oder nicht entscheiden kann betroffen ist und erst dann kann und darf der Staat eingreifen. Wenn ich mit meinem Partner in deinen Augen die Himmelschreiendsten Sünden begehe, solange wir es freiwillig tun und keinen anderen dabei schädigen hat der Staat und deinesgleichen uns gefälligst in Ruhe zu lassen oder ihr versündigt euch selber.

Lg
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Natürlich liegt es an dem Staat zu entscheiden, was Gesetz ist und was nicht. Darum gab es neben Israel auch Sodom, weil es offensichtlich Menschen gab, die sich uneins waren, was Gesetz sein sollte und was nicht.
In einem Staat der seine Gesetze nach der christlichen Ordnung fesstlegt, haben die Gesetze auch in der Privatheit ihre Gültigkeit, weil die Privatheit ebenso wie das Öffentlich in diesem einen Staat passiert. Natürlich gibt es einen gewissen Konsens der ein paar Gesetze in der Privatheit ausschließt, wie Alkoholkonsum. Mord dagegen ist auch in der Privatheit verboten.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

In einem Staat der seine Gesetze nach der christlichen Ordnung fesstlegt, haben die Gesetze auch in der Privatheit ihre Gültigkeit, weil die Privatheit ebenso wie das Öffentlich in diesem einen Staat passiert.
Nein dann ist es nicht eben mehr Christlich, ich persönlich privat kann mich für oder gegen Gott entscheiden. Der Staat kann und darf mich nicht dazu zwingen. Der Staat muß schützen und regeln mehr nicht.
Natürlich gibt es einen gewissen Konsens der ein paar Gesetze in der Privatheit ausschließt, wie Alkoholkonsum. Mord dagegen ist auch in der Privatheit verboten.
Das hängt nicht mit Privat oder öffentlich zusammen, Mord ist Gewalt gegen einen anderen vor dem der Staat schützen muß. Oder wie ist das mit Diebstahl, wenn ich das ganz geheim mache oder in einem Privathaus, im übrigen wohl auch die Intention des Diebes sich nicht erwischen zu lassen, ist es ja auch nicht erlaubt. Daher resultiert das Verbot. Und wieso relativierst du Alkoholkonsum? Alkoholiker sind krank bzw. ist die Masslosigkeit eine Sünde, wurst ob Privat oder Öffentlich, wenn du schon meinst göttlicher als Gott und päpstlicher als der Papst zu sein dann verfolg alle Sünden.
Was du machst ist ein zurechtbiegen der staatlichen Kompentenzen wie du es gerade brauchst.

LG
Fiore
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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Gewiß obliegt es der Obrigkeit in ihrer Verantwortung für das Allgemeinwohl die guten Sitten zu wahren. Selbstverständlich hat sie einzuschtreiten wenn diese untergraben werden. In Moskau tat sie das auch und kam ihrer Pflicht nach, deswegen das Jaulen darüber etwa in Deutschland, einem Staat, der seine Aufgaben in dieser Frage keineswegs nachkommt sondern im Gegenteil fahrlässig widernatürliche Praktiken fördert sowie priviligiert.

Ossikind
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Beitrag von Ossikind »

Super Christen, die sich so liebevoll ueber andere Menschen auslassen. Klasse, das freut Gott bestimmt.

Genauso solche Knallkoepfe waren es, die mich mein Leben land vor Gott und seiner Kirche haben weglaufen laufen lassen. Weil ich dachte, waeren alle so drauf.

Gott sei Dank sind es nur ein paar krasse fehlgeleitete, die Gewalt und Mord (und dann wollen sie auch noch Christen sein?) und Hass gern sehen.

Mann, Mann. Wie kann man so hassen? (Hauptsache, das Feinbild stimmt und man kann den starken, gegen den Virus immunen Macker machen)

Das ist der Punkt, an dem es mir dann peinlich wird, laut zu sagen, ja, bin Christin, denn ein paar kaputte wuenschen anderen die uebelsten Dinge. Danke, setzen, Sechs, fang von vorne an.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Cosimo,

einmal etwas "dumm" gefragt:
Was sind die guten Sitten ?
Wann werden sie untergraben ?

Gruß, Pit
Cosimo hat geschrieben:Gewiß obliegt es der Obrigkeit in ihrer Verantwortung für das Allgemeinwohl die guten Sitten zu wahren. Selbstverständlich hat sie einzuschtreiten wenn diese untergraben werden.
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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Knecht,

wenn ein Staat festlegt, daß von Gesetzes wegen Homosexuelle hingerichtet werden sollen, ist das dann in Ordnung? Immerhin hat der Staat dann ja entschieden, daß Homosexuelle kein Recht auf Leben haben, nicht der einzelne Bürger, oder ?

Gruß, Pit

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Natürlich liegt es an dem Staat zu entscheiden, was Gesetz ist und was nicht.
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Pit hat geschrieben:Hallo Knecht,

wenn ein Staat festlegt, daß von Gesetzes wegen Homosexuelle hingerichtet werden sollen, ist das dann in Ordnung? Immerhin hat der Staat dann ja entschieden, daß Homosexuelle kein Recht auf Leben haben, nicht der einzelne Bürger, oder ?

Gruß, Pit

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Natürlich liegt es an dem Staat zu entscheiden, was Gesetz ist und was nicht.
Das wäre nicht verhältnismäßig. Todesstrafe ist etwas für Mörderinnen. Homosexuelle haben das selbe Recht auf Leben, wie Grippemelle und Beinbruchelle. Sie sind in ihrer Gesudheit eingeschrenkt und haben ein Recht darauf gesundheitsfördernd vom Staat versorgt zu werden.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Das wäre nicht verhältnismäßig. Todesstrafe ist etwas für Mörderinnen. Homosexuelle haben das selbe Recht auf Leben, wie Grippemelle und Beinbruchelle. Sie sind in ihrer Gesudheit eingeschrenkt und haben ein Recht darauf gesundheitsfördernd vom Staat versorgt zu werden.
a ) Ist dein Krankheitsbegriff sehr subjektiv. Die Krankheit schadet meinem Leben objektiv nicht.

b ) Gibts dagegen keine Therapie und wenn ja ist dann ist auch Heterosexulität mit den gleichen Mitteln Therapierbar, daher ne komische Methode. Im Endefeckt ist auch dann der Krankheitsbegriffe ein Diktat einer Gruppe.

c ) Und wenn man sich nicht behandeln lassen will? Zwangstehrapie?

d ) Wenns ne Krankheit ist, die nicht heilbar ist, kanns keine Sünde sein.

Im Endefeckt sind die Homoaversionen und besonders die aktive Zwangsvorstellung das zu ändern einzelner und auch der Kirche nur

- Sexualneurosen oder
- Kleingeister die ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Minderheiten aufpolieren müssen oder
- Phobien und Haß vor/auf dem/das Anderen

Oft kommen diese Punkte zusammen.

LG
Fiore
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sofaklecks
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Von vorne

Beitrag von sofaklecks »

Hallo Ossikind (das mit dem "liebe/lieber" lass ich nach dem Fehler bei Raphael besser),

also, das Ganze nochmal von vorne.

Hat eine solche Veranstaltung Sinn? Antwort: Prinzipiell schon, und sei es nur als Erinnerung an den schwierigen Weg dieser Menschen zur Anerkennung als betroffene Gruppe.

Gibt die beschriebene Form der Parade Sinn? Antwort: Sicher nicht, denn sie bestätigt gerade alle die Vorurteile, denen sich diese Menschen ausgesetzt sehen.

Aber sehen die Paraden wirklich so aus? Ich hab mir mal die Seite angesehen und konnte das nicht feststellen. Das Eingangsbild zur Seite mit den Galerien liess mich zwar Schlimmes befürchten, aber die (zugegenermassen wenigen) Bilder, die ich geöffnet habe, entsprachen dem nicht.

Also: wenn die Leute glauben, sie müssten auf ihre frühere Unterdrückung aufmerksam machen, dann haben sie dazu das Recht, solange sie bestehende Gesetze einhalten. Das Problem beginnt bei den Geschmacklosigkeiten, die bei ihnen sehr viel weniger toleriert werden als bei heterosexuellen.

Eine Gechichte von dem Saarländer Gerd Dudenhöffer ist mir dazu eingefallen, der auf der Bühne von seinem Stammtisch erzählt. Einer habe voll Entrüstung von einem Mann berichtet, der mit seiner eigenen minderjährigen Tochter, "na, Sie wissen schon, was" getan habe. Was es nicht alles heutzutag gebe. Aber naja, dann sei der wenigstens nicht schwul. Ich hab das bisher für geschmacklos gehalten. Jetzt nicht mehr. Ganz offenbar ist der Charakter präzise getroffen.

Sofaklecks

Ossikind
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Beitrag von Ossikind »

Hallo Sofa,

ich find auch wie Du, dass es voellig okay ist, einen CSD zu haben. Ob der allerdings im jetzigen Kreischformat Sinn macht-weiss nicht.
Ist halt auch nur ein Ausschnitt, genauso wie nicht jeder Hetero sich praesentieren muss. Allerdings haben Schwule und Lesben durchaus ein Aufholproblem. Genauso wie sie die Menschheit immer wieder vor Augen halten muss, was in Sklaverei und Holocaust passiert ist.

Allerdings Kot*** es mich immer wieder an, da ausgerechnet sogenannte Christen gerne alles platthauen wuerden, was sie selbst nicht sind. J.C. wuerde weinen und sich wundern. Das ist schon alles.

Im Uebrigen sind sich die meisten Menschen ihrer Bisexuellen Neigung eh nicht bewusst- das Ausleben ist eine andere Seite. Aber solange Heteros privat im Schlafzimmer das gleiche praktizieren, was sie Schwulen dauernd vorwerfen (schwuler Freund von mir meinte, die Heteros waeren da komisch fixiert, als haetten alle Schwule wunde Hintern...) :shock:

HeGe
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Beitrag von HeGe »

FioreGraz hat geschrieben:Die Krankheit schadet meinem Leben objektiv nicht.
Doch. Deinem ewigen Leben.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Doch. Deinem ewigen Leben.
Objektiv, lieber HeGe, objektiv.
Wäre ich jetzt nicht Gläubig und Atheist würde ich sagen, das ewige Leen oder der Schaden darins ist nicht Wäg-, meß- oder bestimmbar.
Die Definition von Krankheit muß objektiv bleiben und nicht aufs metaphsische Hinauswachsen. Denn dann lieber HeGe müßte jeder mehr als nur therapiert werden.
Auserdem wie kann eine Krankheit meinem ewigen Leben schaden?
Das ist ja euer Problem, ist es eine KRankheit ist es keine Sünde ergo kein Schaden für das ewige Leben, ist es andersurum ist es ein Teil der SChöpfung also auch wieder keine Sünde. Entscheidet euch also Freier Wille aufgrund von Veranlagung oder Krankheit, aber das Ergebnis bleibt das selbe, es ist keine Sünde.

LG
Fiore
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HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Beitrag von HeGe »

Du hast recht. Die Krankheit ist keine Sünde. Aber dass man sie nicht bekämpft und auslebt schon.

Und wieso (bei deinem Gegenschluss) alles was nicht Krankheit ist, Teil der Schöpfung ist und damit keine Sünde ist, muss du mir erklären.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -


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Ewald Mrnka
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Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Beitrag von Ewald Mrnka »

Vielleicht holen sich die aggressiven und provokanten Homomosexuellen dort auch eine blutige Nase.

Dann hat die hiesige Einheitspresse wieder was zum Heulen, die Plitiker können sich künstlich echauffieren und ein wenig von den eigentlich Problemen des verkommenden Landes ablenken.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Petra
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Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

OFF TOPIC ON - OFF TOPIC ON - OFF TOPIC ON - OFF TOPIC ON

Würde meinen Urlaub auch gerne mit Demonstrations-Tourismus verbringen und aus der knuddeligen Rosenkranzecke raus. Nach den letzten Meldungen über Parteigründungen scheints in den Niederlanden derzeit am dringendsten zu sein. Kennt jemand Organisationen, die so was veranstalten? Am liebsten natürlich christliche? Bitte per PN antworten. Danke.

OFF TOPIC OFF - OFF TOPIC OFF - OFF TOPIC OFF - OFF TOPIC OFF

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ewald hat geschrieben:Vielleicht holen sich die aggressiven und provokanten Homomo-
sexuellen dort auch eine blutige Nase.
Weil oben sich einige etwas weinerlich beschwerten:

Richtig ist, daß wir keinem Mitmenschen etwas Böses wünschen sollen.
Andererseits dürfen wir erwarten, daß die Obrigkeit den Bösen bestraft
und nicht gewähren läßt.

Ist der Böse aber selbst Teil der Obrigkeit, sieht es schlecht aus. Er ent-
zieht sich nicht nur der gerechten Strafe, sondern nutzt seine Macht,
seine bösen Taten zu vermehren und obendrein andere zu Genossen
des Bösen zu machen.

Wenn solch ein Böser dann doch gestraft wird, nicht vom irdischen
Richter, sondern durch ein Übel, das ihm widerfährt, dann darf sich
doch das Volk ob solcher Vergeltung freuen, daß es doch mitunter
noch den Anflug von Gerechtigkeit gibt.

Volker Beck allerdings, der Schreibtisch-Kinderschänder hätte weit
mehr verdient als ein blaues Auge oder eine blutige Nase. Ebenso auch
sein Parteigenosse vom hiesigen Ufer, Danni Cohn-B., der sich seiner-
zeit im Kinderladen von fünfjährigen Mädchen den Schwanz auspak-
ken und befummeln ließ.

Beide schreiben das öffentlich in Büchern. Cohn läßt seine kinder-
schänderischen Memoiren drucken, und niemand findet was dabei.
Beck läßt in Fachbüchern Aufsätze drucken, in welchen er für recht-
liche und gesellschaftliche Anerkennung des Beischlafs oder auch der
wider(natür)lichen Unzucht Erwachsener mit Kindern eintritt.

Beide laufen frei herum, beide gehören zu den Mächtigen dieses Lan-
des. Hat Beck das blaue Auge verdient? – Nein, verdient hätte er, daß
ihn ein Wasserwerfer der Moskauer Polizei überrollt hätte. Verdient
hat dies ganze verkommene Land den Untergang, wie einst Sodom.

Und dennoch kann man’s sich nicht wünschen, sondern muß wie
Abraham um Sodom mit Gott handeln und feilschen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Vielleicht holen sich die aggressiven und provokanten Homomosexuellen dort auch eine blutige Nase.

Dann hat die hiesige Einheitspresse wieder was zum Heulen, die Plitiker können sich künstlich echauffieren und ein wenig von den eigentlich Problemen des verkommenden Landes ablenken.
Ich frage mich, welcher Aufschrei hier durch das Forum gehen wird, wenn die erste Fronleichnamsprozession von militanten Protestanten, Agnostikern, Kommunisten, Muslimen oder Schwulen aufgemischt wird. Wer so offensichtlich Gewalt gegen Andersdenkende und Minderheiten befürwortet, wie das hier einige tun, der braucht dann auch nicht zu heulen, wenn die Gewalt zu ihm zurückkommt.

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Cosimo
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Registriert: Sonntag 18. Dezember 2005, 13:23

Beitrag von Cosimo »



Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Beide laufen frei herum, beide gehören zu den Mächtigen dieses Lan-
des. Hat Beck das blaue Auge verdient? – Nein, verdient hätte er, daß
ihn ein Wasserwerfer der Moskauer Polizei überrollt hätte. Verdient
hat dies ganze verkommene Land den Untergang, wie einst Sodom.

Und dennoch kann man’s sich nicht wünschen, sondern muß wie
Abraham um Sodom mit Gott handeln und feilschen.
:jump:

@Ewald Mrnka
Naja. Ich denke die Polen sind bei weitem nicht so resistent gegenüber den sodomistischen Aktivisten, die da aus dem Westen kommen, wie etwa die Orthodoxen Volkschaften des Ostens und Südostens. Ich befürchte der gute Kaczyński wird u.a. in dieser Frage der Homoprivilegien ebenfalls sehr bald einknicken (müssen). Obwohl es natürlich zu begrüßen wäre wenn etwa Giertych und seine Getreuen den angekarrrten Sodomisten kräftig Paroli bieten würde.
Zuletzt geändert von Cosimo am Samstag 3. Juni 2006, 11:01, insgesamt 6-mal geändert.

Petra
Beiträge: 6157
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Beitrag von Petra »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Wer so offensichtlich Gewalt gegen Andersdenkende und Minderheiten befürwortet, wie das hier einige tun, der braucht dann auch nicht zu heulen, wenn die Gewalt zu ihm zurückkommt.
Die sind aber nur eine marginale Minderheit. Und deren Ohnmachts-Rache-Phantasien haben weder eine Basis in der christlichen Lehre, noch werden sie von geistl. Amtsträgern auch nur im geringsten gut geheißen.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Petra hat geschrieben: Die sind aber nur eine marginale Minderheit.
Ich weiß. Ich habe mich lange von dem Gedanken verabschiedet, daß die Forenteilnehmer in katholischen Internetforen einen repräsentativen Querschnitt des Katholizismus bilden oder diesen auch nur annähernd authentisch widerspiegeln. Wäre es so, man müßte verzweifeln. :roll:

Allerdings habe ich auch sehr interessante Leute in den Foren kennengelernt und viel gelernt. Das eine ist offenbar nicht ohne das andere zu haben. ;)

Gruß
Stephen

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Ewald Mrnka
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Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Beitrag von Ewald Mrnka »

Cosimo hat geschrieben:

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Beide laufen frei herum, beide gehören zu den Mächtigen dieses Lan-
des. Hat Beck das blaue Auge verdient? – Nein, verdient hätte er, daß
ihn ein Wasserwerfer der Moskauer Polizei überrollt hätte. Verdient
hat dies ganze verkommene Land den Untergang, wie einst Sodom.

Und dennoch kann man’s sich nicht wünschen, sondern muß wie
Abraham um Sodom mit Gott handeln und feilschen.
:jump:


@Ewald Mrnka
Naja. Ich denke die Polen sind bei weitem nicht so resistent gegenüber den sodomistischen Aktivisten, die da aus dem Westen kommen, wie etwa die Orthodoxen Volkschaften des Ostens und Südostens. Ich befürchte der gute Kaczyński wird u.a. in dieser Frage der Homoprivilegien ebenfalls sehr bald einknicken (müssen). Obwohl es natürlich zu begrüßen wäre wenn etwa Giertych und seine Getreuen den angekarrrten Sodomisten kräftig Paroli bieten würde.
Das sehe ich auch so. Die Polen sind auch von der Aufklärung angedaut, schon deshalb weil sie Römisch sind. :mrgreen:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Stephen,

nun, wenn einige User - gemessen an ihren Äusserungen - den katholischen Querrschnitt der Kirche darstellen würden, wäre ich nicht mehr katholisch. Denn dann könnte ich es nicht mehr mit meinem christlichen Glauben und meinem Gewissen vereinbaren.

Übrigens:
Zu welcher Gruppe Leute zählst Du mich denn ?
(Ok., es war eine hypothetische Frage! ;-) )

Gruß,Pit
Stephen Dedalus hat geschrieben: Ich weiß. Ich habe mich lange von dem Gedanken verabschiedet, daß die Forenteilnehmer in katholischen Internetforen einen repräsentativen Querschnitt des Katholizismus bilden oder diesen auch nur annähernd authentisch widerspiegeln. Wäre es so, man müßte verzweifeln. :roll:

DAllerdings habe ich auch sehr interessante Leute in den Foren kennengelernt und viel gelernt.
Gruß
Stephen
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Edi
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Beitrag von Edi »

Was Volker Beck und Co. beabsichtigen:

"Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung für die rechtlich – im Gegensatz zur Pädosexualität – völlig unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität … wird das Zementieren eines sexual-repressiven Klimas verhindern können – eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können."

Aus: http://www.kreuz.net/article.3296.html

Solche Schwuchteln bekommen hier noch das Bundesverdienstkreuz von dem frömmelnden Johannes Rau.

Petra
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Beitrag von Petra »

Edi hat geschrieben:Was Volker Beck und Co. beabsichtigen:

"Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung für die rechtlich – im Gegensatz zur Pädosexualität – völlig unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität … wird das Zementieren eines sexual-repressiven Klimas verhindern können – eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können."

Aus: http://www.kreuz.net/article.3296.html
Man darf wohl davon ausgehen, dass sich der überwiegenden Mehrheit der Homosexuellen bei solchen Aussagen die Fußnägel aufrollen.

Übrigens:
Am 1.6. um 12:28 Uhr steht in einer Lesermeinung zu dem von Edi verlinkten Artikel bei kreuz.net dieser Text (dessen Quell-Link nicht funzt).

>>Wenn man Becks Position in der Diskussion über sexuellen Mißbrauch und Pädophilie verstehen will, müßte man die gesamte Diskussion (Stand der Sexualwissenschaft, BKA-Studie von Baurmann, Votum des Strafrechtssonderausschuss des Bundestages) in Rechnung darstellen und bewerten. Dafür dürfte hier nicht der richtige Platz sein. Sicher ist allerdings, dass es weder eine Initiative von Volker Beck zur Entkriminalisierung der Pädosexualität gab, noch eine Diskussion in der Partei über seine Diskussion. Beck wandte sich von Anfang an, seit ich ihn der Schwulenbewegung wahrgenommen hatte gegen die damals mehrheitlich geforderte Streichung des Sexualstrafrechtes und insbesondere des § 176 StGB. Er erwirkte bei den Grünen bereits 1986 durch Parteibeschluß, also vor diesem obskuren Buch, die Auflösung der BAG Schwule und Päderasten bei den Grünen und die Neugründung einer BAG Schwulenpolitik, die sich nur für die Streichung des § 175 StGB einsetzte. Deshalb sind die im Artikel behaupteten Vorgänge unrichtig, aber durch die Willkür eines Sysop offensichtlich in Stein gemeißelt.“<<

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Edi
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Beitrag von Edi »

Beck, Volker:
Das Strafrecht ändern?: Plädoyer für eine realistische Neuorientierung der Sexualpolitik
in: Angelo Leopardi (ed.), Der pädosexuelle Komplex, Berlin, Frankfurt (Main): Foerster, S.28-34 (1988)

"[S.266:] Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen aufrechterhalten wird.

[S. 268:] Auch wenn das Strafrecht als ultimo ratio hier nicht das geeignete Mittel ist, muß zumindest eine Antwort auf den von den Feministinnen artikulierten Schutzbedarf des Kindes, insbesondere des Mädchens, gefunden werden. Bevor dies nicht der Fall ist, wird ein unaufrichtiges Kinderbild, das die uneingeschränkte Fähigkeit zu einvernehmlicher Sexualität (auch für das Kleinkind?) einschließt, einem mythischen Kinderbild gegenüberstehen, das von einer generellen Unfähigkeit zu sexueller Selbstbestimmung und einer generellen Traumatisierung durch sexuelle Erlebnisse beim vorpubertären Menschen ausgeht. Auf beiden Seiten Irrationalität, auf beiden Seiten Schielen auf Populismus statt sachgerechter Auseinandersetzung."

Zitiert aus: http://www.maennerrat.de/paedophilie.htm
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 3. Juni 2006, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Dieses "die Homos fördern Pädosex" - Geschwafel kotzt mich an. Wenn ein paar ultranationalisten mit dem Segen einiger Gesitlicher die Herrenrasse predigen und sonstiges käme auch keiner hier auf den GEdanken dies der Kirche unterzujubeln.

LG
Fiore
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Edi
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Beitrag von Edi »

FioreGraz hat geschrieben:Dieses "die Homos fördern Pädosex" - Geschwafel kotzt mich an. Wenn ein paar ultranationalisten mit dem Segen einiger Gesitlicher die Herrenrasse predigen und sonstiges käme auch keiner hier auf den GEdanken dies der Kirche unterzujubeln.
Quark, Homos fördern nicht pauschal Pädosex, es ging hier nur um Volker Beck, über den hier eben auch diskutiert wird. Und Beck hat ja immerhin einen nicht unerheblichen Einfluss bei den Grünen, ebenso wie Cohn-Bandit.

http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm

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