Was tun gegen den Klimaschwindel?

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kabelkeber
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von kabelkeber »


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kabelkeber
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von kabelkeber »

und noch eins: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... obal-de-DE

dieser böse Biden, was machen denn dann nun unsere Grünen? Aaaah, stimmt, wie bilden Stromkontingente und rationieren verfügbaren Strom.... und importieren fleißig.

50ct/kWh.... das geht schon.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Strom aus Windenergie im Winter?
Nicht die beste Idee, denn die Windräder können vereisen und drehen sich dann nicht mehr - wie in Texas...

Eisige Temperaturen, Millionen Haushalte ohne Strom
Wie auch hierzulande müssen in Texas die Windräder bei Schnee und Eis abgeschaltet werden. Nur wenige verfügen über Enteisungsanlagen, die zudem selbst viel Energie kosten. Wenn beispielsweise der Hersteller Vestas heiße Luft in die mit Enteisungsanlagen ausgerüsteten Rotorblätter blasen lässt, werden pro Blatt immerhin 50 kW Heizleistung gefordert. Während der Auftauaktion stehen die Rotoren übrigens still, um danach ein wenig weiter zu drehen – bis zur nächsten Vereisung.
Da im Winter die Sonne auch -wenn überhaupt- nur kurz scheint, sind auch die Photovoltaikanlagen keine Alternative. Man müßte also einen gesamten herkömmlichen Kraftwerkspark vorhalten, um auch bei widrigen Witterungsbedingungen die Stromversorgung zu sichern.
Die [=Windkraft und Photovoltaik] können nicht regelmäßig und zuverlässig liefern. Vor allem wenn hohe Energiemengen dringend benötigt werden wie derzeit bei Kälteperioden, in der Wohnungen nun mal beheizt werden müssen. Bei kritischen Wetterlagen fallen die Windräder aus, wie sich das auch in Deutschland in den vergangenen kalten Tagen zeigte.
Daß die Energiewende eine Schnapsidee war/ist und vollkommen überstürzt durchgezogen wird, zeigt sich allmählich.
Vielleicht bekommen wir in der nächsten Legislaturperiode neben einer R2G-Regierung mit einem grünem Bundeskanzler einen längeren Stromausfall im Winter. Spätestens dann wird auch der Letzte begreifen, daß man ein Industrieland nicht nur mit Flatterstrom versorgen kann. Das kann dann auch der ÖRR nicht mehr beschönigen - er kann vielleicht senden, wird aber von niemanden empfangen. :breitgrins:

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Flatterenergie": Europas Stromnetze um Haaresbreite zusammengebrochen

https://de.rt.com/europa/112001-europas ... gebrochen/
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Durch die EEG-Umlage wird bei produzierenden Unternehmen tlw. der entgegengesetzte Effekt erzielt - man verbraucht mehr Strom, um in den Genuß der Ausgleichsregelung zu kommen, damit man die Umlage nicht zahlen muß:
Es gibt Branchen, in denen ein Teil der Unternehmen von der BesAR profitiert, ein anderer Teil nicht. Und der Antrag muss Jahr für Jahr neu gestellt werden. Wer bestimmte Schwellenwerte nicht mehr überschreitet, fällt durchs Rost. Dadurch werden Investitionen in höhere Energieeffizienz bestraft.
Entsprechend fantasiereich sind die Bemühungen, die Schwellenwerte auf jeden Fall zu erreichen. Seit Jahren halten sich Berichte, dass in manchen Betrieben gegen Jahresende Maschinen ungenutzt durchlaufen, nur um den für die Befreiung nötigen Stromverbrauch noch zu erreichen.
Hohe Strompreise vertreiben High-Tech-Unternehmen aus Deutschland

Natürlich ist das Problem der Politik bekannt - seit mehreren Jahren. Bisher hat man jedoch keine Lösung gefunden. Insbesondere die Grünen wehren sich gegen eine Finanzierung aus dem Haushalt -obwohl zum Jahreswechsel eine Ausweitung der CO²-Preise auf neue Bereiche in Kraft getreten ist und dadurch zusätzliche Mittel vorhanden sind. Lt. Grüne sollte stattdessen mehr in die "Erneuerbaren" investiert und Strom aus Kohle usw. verteuert werden.

Wenn die Grünen es schaffen, daß der Wind auch ständig weht und die Sonne 24 Stunden scheint, steht dem Forderung auch nichts mehr im Wege.... :breitgrins:

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 14:16
Lt. Grüne sollte stattdessen mehr in die "Erneuerbaren" investiert und Strom aus Kohle usw. verteuert werden.
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders. Daher ist meiner Meinung nach auch Nordstream 2 richtig. Wir brauchen Gas, Öl und Holz oder Kohle zumindest auch zum Heizen. Die Bundesregierung hat die Sache nicht durchdacht. Man kann nicht jeden Energieverbrauch durch die Erneuerbaren ersetzen. Man kann da und dort vielleicht noch einiges in dieser Richtung bewegen wie mit der Wasserstofferzeugung, aber ob sich das rechnet auf die Dauer, ist auch die Frage.

Frage: Hat die Merkel jemals gedacht, auch an die Folgen ihres Tuns, langfristig gesehen? Die Grünen denken gleich gar nichts und folgen nur ihrer Ideologie. So sehen sie ja auch aus und rechnen können sie ja auch nicht, die Hausfrau und der Schriftsteller.
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Dr.Hackenbush
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders.
vielleicht doch. Sparsamer/effizienter (bescheidener) leben?

Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Frage: Hat die Merkel jemals gedacht, auch an die Folgen ihres Tuns, langfristig gesehen?
meinst Du jetzt die Dekarbonisierung, oder…. ? ;D

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:47
Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders.
vielleicht doch. Sparsamer/effizienter (bescheidener) leben?
Auch wenn man sparsamer lebt, wird die Sonne nicht in der Nacht scheinen und es kann windstill werden. Der größte Energieverbrauch findet im Dezember statt. Selbst wenn man auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten sollte (warum eigentlich?) und die Zimmertemperatur auf 17° C absenkt, wird man Licht und Wärme brauchen. Wo soll die Energie herkommen - z.B. bei einer mehrwöchigen windstillen Hochnebellage, die im November - Januar nicht so unwahrscheinlich ist?

Nur sparen und bescheidener leben bringt nix.

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 19:18
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:47
Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders.
vielleicht doch. Sparsamer/effizienter (bescheidener) leben?
Auch wenn man sparsamer lebt, wird die Sonne nicht in der Nacht scheinen und es kann windstill werden. Der größte Energieverbrauch findet im Dezember statt. Selbst wenn man auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten sollte (warum eigentlich?) und die Zimmertemperatur auf 17° C absenkt, wird man Licht und Wärme brauchen. Wo soll die Energie herkommen - z.B. bei einer mehrwöchigen windstillen Hochnebellage, die im November - Januar nicht so unwahrscheinlich ist?

Hinzu kommt, das es in unseren Breitengraden auch Schnee gibt. Ich habe selber eine kleine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, da war im Januar diesen Jahres das Ergebnis fast null, weil die meiste Zeit Schnee auf dem Dach lag.
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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:47
Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders.
vielleicht doch. Sparsamer/effizienter (bescheidener) leben?
Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Frage: Hat die Merkel jemals gedacht, auch an die Folgen ihres Tuns, langfristig gesehen?
meinst Du jetzt die Dekarbonisierung, oder…. ? ;D
An die Dekarbonisierung habe ich jetzt hier nicht gedacht, eher aber an ihre Fehlleistungen a la "wir schaffen das". Ja, wir schaffen viel, aber mit welchen langfristigen Folgen !
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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Frage: Hat die Merkel jemals gedacht, auch an die Folgen ihres Tuns, langfristig gesehen?
Wohl kaum. Sie hat dem Steuerzahler schon exorbitante Kosten beschert (Asse) und brauchte sich nicht um Folgen zu kümmern. Es besteht kein Haftungsrisiko und Angst vor einem Volksaufstand braucht sie nicht zu haben. Ihr sind die Menschen einfach sch…egal.
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 19:18
Nur sparen und bescheidener leben bringt nix.
Doch, niedrige Strom und Gasrechnungen. Aber dazu kommt dann bestimmt eine Sondersteuer. Das ändert natürlich nichts an der Unsicherheit – und damit D nicht alleine dasteht, zieht man den Rest der Staaten im Stromnetz einfach mit rein. Die anderen produzieren, D verbraucht und die Bevölkerung der anderen Staaten muß am Ende statt D frieren.
Falls die es sich weiter gefallen lassen.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 24. Februar 2021, 08:43
Doch, niedrige Strom und Gasrechnungen. Aber dazu kommt dann bestimmt eine Sondersteuer. Das ändert natürlich nichts an der Unsicherheit – und damit D nicht alleine dasteht, zieht man den Rest der Staaten im Stromnetz einfach mit rein. Die anderen produzieren, D verbraucht und die Bevölkerung der anderen Staaten muß am Ende statt D frieren.
Falls die es sich weiter gefallen lassen.
Genau da habe ich meine Zweifel.

Wie wir zu Beginn der Pandemie sehen konnten, dürfte jeder Regierung das Hemd näher als der Rock sein. Selbst D. hat den Export von Masken uä in andere EU-"Partner"länder gestoppt, obwohl die bestellt waren.

Ich kann nicht glauben und mir auch nicht vorstellen, daß im Falle einer europaweiten Stromknappheit F oder andere Staaten ihre begrenzten Produktionskapazitäten dazu nutzen würden, Strom nach D. zu liefern. Ich bin wirklich kein Freund der Autarkie, aber beim Strom muß es genügend Kapazitäten geben, die Versorgung im eigenen Land sicherzustellen. Da sollte man sich nicht auf Lieferverträge verlassen.

Genau deswegen ist die Energiepolitik von Merkel auch abzulehnen. Auf Dauer gesehen kann es nicht funktionieren, ausschl. auf "Erneuerbare" zu setzen. Edi hat weiter oben darauf hingewiesen, wie der Schnee die Ausbeute bei Photovoltaik-Anlagen vermindert. Dazu hier der Chart:

https://energy-charts.info/charts/energ ... terval=day

An den Tagen des Schneefalls in NRW (ab 06. 02.) lag der Anteil der Solarenergie bei 0,02 TWh - der gesamte Erzeugung bei 1,5 TWh. So kann doch kein Industrieland seine Stromversorgung sichern.... :traurigtaps:

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ar26
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von ar26 »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 18:08
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 14:16
Lt. Grüne sollte stattdessen mehr in die "Erneuerbaren" investiert und Strom aus Kohle usw. verteuert werden.
Jeder, der auch nur wenig Ahnung hat, weiß, daß wir für die Grundlast Strom aus Gas, Kohle, Öl mindestens brauchen. Solange Strom nicht effizient speicherbar ist, geht das nicht anders. Daher ist meiner Meinung nach auch Nordstream 2 richtig. Wir brauchen Gas, Öl und Holz oder Kohle zumindest auch zum Heizen. Die Bundesregierung hat die Sache nicht durchdacht. Man kann nicht jeden Energieverbrauch durch die Erneuerbaren ersetzen. Man kann da und dort vielleicht noch einiges in dieser Richtung bewegen wie mit der Wasserstofferzeugung, aber ob sich das rechnet auf die Dauer, ist auch die Frage.

Frage: Hat die Merkel jemals gedacht, auch an die Folgen ihres Tuns, langfristig gesehen? Die Grünen denken gleich gar nichts und folgen nur ihrer Ideologie. So sehen sie ja auch aus und rechnen können sie ja auch nicht, die Hausfrau und der Schriftsteller.
Dies! Mehr ist zur dt. Energiepolitik nicht zu sagen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 24. Februar 2021, 10:31
Wie wir zu Beginn der Pandemie sehen konnten, dürfte jeder Regierung das Hemd näher als der Rock sein. Selbst D. hat den Export von Masken uä in andere EU-"Partner"länder gestoppt, obwohl die bestellt waren.

Ich kann nicht glauben und mir auch nicht vorstellen, daß im Falle einer europaweiten Stromknappheit F oder andere Staaten ihre begrenzten Produktionskapazitäten dazu nutzen würden, Strom nach D. zu liefern. Ich bin wirklich kein Freund der Autarkie, aber beim Strom muß es genügend Kapazitäten geben, die Versorgung im eigenen Land sicherzustellen. Da sollte man sich nicht auf Lieferverträge verlassen.
Masken sind etwas anderes, als ein praktisch Kontinentales Stromnetzwerk.
Vergleichbar wäre es, wenn man sich ein Gebilde aus Masken vorstellt, daß in Flammen aufgeht, wenn man eine entfernt. Auf Youtube gibt es zum Stromverbund ein erhellendes Video vom CCC.
Eine Ausschluß Ds aus dem Verbund wäre nur langfristig möglich, aber der Ausfall Ds droht kurz- bis mittelfristig. Und Merkel hat auch keine Probleme andere Staaten zu erpressen, sie tut es nicht selten.

Dr.Hackenbush
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 23. Februar 2021, 19:32
An die Dekarbonisierung habe ich jetzt hier nicht gedacht, eher aber an ihre Fehlleistungen a la "wir schaffen das". Ja, wir schaffen viel, aber mit welchen langfristigen Folgen !
nun ja, die Zukunft ist eine Brückenbauerin: https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 82108.html

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Zum Thema "Klima" eine Diskrepanz:

Herr Özdemir und auch Frau Baerbock triumphierten kurz nach dem Wahlerfolg in Baden-Württemberg "endlich Klimapolitik und Gesellschaftlicher Zusammenhalt". Das soll wohl des Bürgers Intention gewesen sein.

Dann in der Presse folgendes:

"Flughäfen voll von Mallorca-Touristen. Geplante 300 zusätzliche Flüge zu Ostern."

Sind das alles AFD-Wähler? Oder wer hat denn jetzt Grün gewählt und fliegt ab in den Urlaub?

Wie kommen die zwei Grünen-Chefs denn nun darauf, dass Klimapolitik beim Wähler oberste Priorität haben soll?

:achselzuck:

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Dazu kommt, daß die Aktien der Fluggesellschaften und Tourismusveranstalter boomen, weil sich ein Ende der Gängelei abzeichnet - auch wenn Herr Lauterbach und Frau Merkel das anders sehen:
Denn hinter solch einer Übertreibung [= gemeint ist die Börsenbewertung einiger Aktien] steckt vereinfacht formuliert die Hoffnung auf ein normales Leben. Und die ist derzeit so groß wie noch nie.
Das beste Beispiel dafür liefert die Touristikbranche, die vermutlich vor einer Boomphase steht. Dafür muss man nur im Bekanntenkreis nach den jeweiligen Urlaubswünschen fragen, um die hohe Nachfrage zu erkennen. Derzeit wird um die ausreichende Menge an Impfstoffen gekämpft, doch in einigen Monaten steht das Hotelzimmer, die Ferienanlage oder der Flug in die Karibik im Fokus.


https://www.handelsblatt.com/meinung/ko ... 88492.html

Ich bin sogar sicher, daß es vermehrt zu Fernreisen kommen wird. Während des letzten Jahres wurde viel Geld auf die hohe Kante gelegt, weil man keine Gelegenheit hatte, es auszugeben. Davon könnte man sich jetzt auch einen Flug auf die Malediven oder in die Karibik gönnen als nach Malle oder auf die Kanaren zu fliegen.

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

So sehe ich das auch; die Leute werden reisen wie noch nie... nur: woher kommen die Grünenwähler und daraus resultierend Özdemirs und Baerbocks "Klima-Jubel"? :achselzuck: :hmm:

Wäre total witzig, wenn "Grün ganz groß" in Ba-Wü als erste Amtshandlung "Ernst macht", die Flughäfen dicht macht und sagt "bestellt - geliefert" :pfeif:

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 17:59
Wäre total witzig, wenn "Grün ganz groß" in Ba-Wü als erste Amtshandlung "Ernst macht", die Flughäfen dicht macht und sagt "bestellt - geliefert" :pfeif:
Ja, das fände ich super!

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Siard hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:04
Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 17:59
Wäre total witzig, wenn "Grün ganz groß" in Ba-Wü als erste Amtshandlung "Ernst macht", die Flughäfen dicht macht und sagt "bestellt - geliefert" :pfeif:
Ja, das fände ich super!
:ikb_devil2:

Im Übrigen lobt Özdemir, dass Kretschmann Klimaschutz und Wirtschaft zusammenführt und letztere gutes Geld damit verdient.

Mich interessiert dabei die Frage, wie verdient denn die Wirtschaft in Ba-Wü Geld mit Klimaschutz? Ist das eine reale Wertschöpfung a la "freie Wirtschaft"? Ist das parasitär aus der EEG-Umlage? Ist das "System Staatspumpe"? :hmm: Sind Wähler in Ba-Wü Klimapolitik-Gewinnler? :hmm:

Finde leider den Artikel von vor ein oder zwei Jahren nicht wieder, wo in einer oberschwäbischen Kleinstadt "gaaanz viel AFD" war, weil der Hauptarbeitgeber, ein Automobilzulieferer, von der Klimapolitik bedroht war...

Was geht da vor im "eigentlichen" Autoländle? :achselzuck:

Marcus, der mit dem C
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Marcus, der mit dem C »

Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:18
(...)
Finde leider den Artikel von vor ein oder zwei Jahren nicht wieder, wo in einer oberschwäbischen Kleinstadt "gaaanz viel AFD" war, weil der Hauptarbeitgeber, ein Automobilzulieferer, von der Klimapolitik bedroht war...

Was geht da vor im "eigentlichen" Autoländle? :achselzuck:
Bildungspolitisch arbeitet man recht erfolgreich an der Wiedereinführung des Analphabetismus. :regel: :achselzuck:
"Das katholische Modell ist ja seit 2000 Jahren am Scheitern und daher dringend ablösungsbedürftig"

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Marcus, der mit dem C hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:22
Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:18
(...)
Finde leider den Artikel von vor ein oder zwei Jahren nicht wieder, wo in einer oberschwäbischen Kleinstadt "gaaanz viel AFD" war, weil der Hauptarbeitgeber, ein Automobilzulieferer, von der Klimapolitik bedroht war...

Was geht da vor im "eigentlichen" Autoländle? :achselzuck:
Bildungspolitisch arbeitet man recht erfolgreich an der Wiedereinführung des Analphabetismus. :regel: :achselzuck:
Funktioniert anscheinend.. :breitgrins:

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Siard hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:04
Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 17:59
Wäre total witzig, wenn "Grün ganz groß" in Ba-Wü als erste Amtshandlung "Ernst macht", die Flughäfen dicht macht und sagt "bestellt - geliefert" :pfeif:
Ja, das fände ich super!
Früher sagte der Türsteher: Du kommscht hier ned nei, heute : Du kommscht hier ned naus... :regel:

über 40 Prozent der Wahlberechtigten in Freiburg sind nicht flugreiseberechtigt.... bleibe im Ländle und nähre dich redlich...

:narr:

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:35
Früher sagte der Türsteher: Du kommscht hier ned nei, heute : Du kommscht hier ned naus... :regel:

über 40 Prozent der Wahlberechtigten in Freiburg sind nicht flugreiseberechtigt.... bleibe im Ländle und nähre dich redlich...

:narr:
Wir sind hier in der Stadt jetzt eingekesselt und kommen nur mit Test raus.
Ob wegen Corona oder Klima – die freien Zeiten sind vorbei. Nicht nur bei den Grünen, auch bei den C-Parteien, bzw. der Volkspartei, den Roten und fast allen anderen.

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Siard hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 19:09
Fuchsi hat geschrieben:
Montag 15. März 2021, 18:35
Früher sagte der Türsteher: Du kommscht hier ned nei, heute : Du kommscht hier ned naus... :regel:

über 40 Prozent der Wahlberechtigten in Freiburg sind nicht flugreiseberechtigt.... bleibe im Ländle und nähre dich redlich...

:narr:
Wir sind hier in der Stadt jetzt eingekesselt und kommen nur mit Test raus.
Ob wegen Corona oder Klima – die freien Zeiten sind vorbei. Nicht nur bei den Grünen, auch bei den C-Parteien, bzw. der Volkspartei, den Roten und fast allen anderen.
...und dem Wähler gefällts anscheinend :patsch:

Da gabs die Tage Bilder, wo sich Kunden brav in eine Dutzende Meter lange Schlange "auf Abstand" hinstellten und darauf warteten in die heiligen Hallen des C&A zu Trier eingelassen zu werden... Das war in Maludreyerland... guxtu Erfolg der etablierten Parteien dort... :vogel:

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Das Perverse ist ja, daß man zur Einreise keinen Test benötigt – wie soll so die (eh zweifelhafte) Inzidenz in der Stadt also sinken?
Allerdings ist es hier auf der Hauptstraße spürbar ruhiger, als sonst. :hmm:
Das könnte also die (gefühlte) Lösung von Klimaproblemen sein. :D

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martin v. tours
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von martin v. tours »

Häresie für die Anhänger der Klima-Religion:
https://gloria.tv/post/1WDcBy2rriEDAsVT8FNTJXyMQ
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Robert Ketelhohn
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

kukHofnarr
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von kukHofnarr »

Die Kürbisse sehen aus wie gemalt, wunderbar! Und die Farben stimmen mich ein auf den Herbst meines Lebens, nachdem ich den Sommer übersprungen zu haben scheine :)

Das Bild darunter: ist das der Meerschweinchenstall?
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Robert Ketelhohn
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

kukHofnarr hat geschrieben:
Donnerstag 2. September 2021, 19:32
Das Bild darunter: ist das der Meerschweinchenstall?
Das im Hintergrund? – Nein, Werkstatt. Zu den Schweinen geht es geradeaus dran vorbei, dann links herum und ganz bis nach hinten. Früher waren da mal Hühner drin. Dann Kaninchen. Die hat dies Jahr leider der Fuchs geholt.
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kukHofnarr
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von kukHofnarr »

O je. Ich glaube Füchse, Dachse und Wildschweinchen vermehren sich wie die Karnickel. Möchtest Du uns nicht die Meerschweine vorstellen? ...ups, falsch gefragt, ich wollte nicht rhetorisch fragen, also: Bitte zeig uns doch die Meerschweine!
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Robert Ketelhohn
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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