Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?
Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 10:39
Es gibt doch Roller mit herausnehmbarem Akku?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Ja, die gibt's. Das mit dem Elektroroller hat sich aber dann auch erledigt. Die E-Roller sind mir einfach zu teuer. Ich hab dann (2014) einen Benzinroller für meine Tochter gekauft - den sie aber kaum nutzt. Ich will den auch wieder abstoßen und lieber ein Lastenrad anschaffen. Bin aber noch unschlüssig, ob es ein Frontlader oder eher ein Longtail werden soll. Frontlader schleppt mehr, Longtail ist dafür im Alltag praktischer. Und für wirklich schwere Transporte habe ich ja immer noch ein Auto und zur Not den Lieferwagen meines Vaters. Wenn's dann immer noch nicht reicht, dann muss eh eine Spedition ran.
Wer das nicht glauben kann:Michael Oelkers hat geschrieben: Nach 20 Jahren könnten die WKA natürlich weiterbetrieben werden, allerdings ohne die bisherigen Subventionen. Nix mehr mit Geld bei Stillstand wegen fehlenden Windes, nix mehr mit Geld für Strom, den keiner braucht und für dessen Abnahme durch das Ausland der Kunde draufzahlt. Also auch nix mehr mit 15tausend € Pacht pro Jahr für den Eigentümer, auf dessen Grund das Ding steht. Ergo: Weg mit dem Ding und ein neues gebaut, für das die Subvention wieder fließt. Diesmal aber nicht, wie bisher 120, sondern 240 Meter hoch. (Faustregel: +1m = +1% Rendite) Bei unserem 70-Seelendorf geht der Austausch durch diese Monster gerade los. 240 Meter ist 80 Meter höher als der Kölner Dom. Das baut man da, wo dünne Besiedlung ist, dann gibt es wenig Widerstand und der Teufel kann weiter auf den großen Haufen sch….. . Denn merke: Wer hat, dem wird gegeben, wer nichts besitzt, der muß ertragen. Das alles ist hier rechtens. Dagegen sind nur Populisten.
Ziemlich viel Sondermüll fällt demnächst in Sachsen an. Hunderte von Windrädern werden demnächst Schrott sein. Bis zu 730 Windräder dürften in drei Jahren abgeschaltet werden. Nicht, weil sie zu alt sind, sie drehen noch wacker ihre Windflügel, aber nein, sie lohnen sich für die Betreiber nicht mehr. Denn ab dem Jahre 2021 fällt die Förderung weg. Das erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) sieht nämlich für Windräder, die älter als 20 Jahre sind, vor, dass die Umlage gestrichen wird.
(...)
Was der grüne Experte als lukrativ begreift, ist die Lizenz zum Gelddrucken der Windradbetreiber auf Kosten aller Stromverbraucher. Ist die Förderung flöten, erweist sich dieser Humbug sehr schnell als vollkommener unsinnig.
Also ein Nullsummenspiel. Was der deutsche Stromverbraucher mehr zahlen muß, bringt dem Klima nix, überhaupt nix. Aber Hauptsache, man hat schöne Bilder....Für den Strom- und Industriesektor setzt der EU-Emissionshandel eine Obergrenze an Klimagasen, die jährlich ausgestossen werden dürfen. Diese Menge sinkt Jahr für Jahr entsprechend dem EU-Ziel. Spart Deutschland zusätzlich CO2 ein, wird es anderswo in der EU emittiert.
Mei, Holzi, kauf da wos Gscheits, des alle deine Bedürfnisse berücksichtigt:holzi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 10:49Ja, die gibt's. Das mit dem Elektroroller hat sich aber dann auch erledigt. Die E-Roller sind mir einfach zu teuer. Ich hab dann (2014) einen Benzinroller für meine Tochter gekauft - den sie aber kaum nutzt. Ich will den auch wieder abstoßen und lieber ein Lastenrad anschaffen. Bin aber noch unschlüssig, ob es ein Frontlader oder eher ein Longtail werden soll. Frontlader schleppt mehr, Longtail ist dafür im Alltag praktischer. Und für wirklich schwere Transporte habe ich ja immer noch ein Auto und zur Not den Lieferwagen meines Vaters. Wenn's dann immer noch nicht reicht, dann muss eh eine Spedition ran.
Dementsprechend fordert man, daß die Bundesregierung entsprechende Emissionsrechte aufkauft und stilllegt. Dann zahlt der Steuerzahler doppelt: Einmal durch höhere Energiepreise und zum anderen für den Aufkauf der stillgelegten Emissionsrechte, deren Preise natürlich dann steigen werden.Ein Teil der CO2-Emissionen, die hierzulande durch den Kohleausstieg eingespart werden, sorgen über den Mechanismus des Emissionshandels nun für mehr CO2-Ausstoß in europäischen Nachbarländern.
Aus ökonomischer Sicht ist dies in der Tat eine interessante Geschichte:Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 26. Januar 2019, 14:23Der Kohle-Kompromiss wird für den Steuerzahler noch richtig teuer
und für das Klima bringt es wohl kaum etwas:
Dementsprechend fordert man, daß die Bundesregierung entsprechende Emissionsrechte aufkauft und stilllegt. Dann zahlt der Steuerzahler doppelt: Einmal durch höhere Energiepreise und zum anderen für den Aufkauf der stillgelegten Emissionsrechte, deren Preise natürlich dann steigen werden.Ein Teil der CO2-Emissionen, die hierzulande durch den Kohleausstieg eingespart werden, sorgen über den Mechanismus des Emissionshandels nun für mehr CO2-Ausstoß in europäischen Nachbarländern.
Aber das Klima sollte uns schon lieb und vor allem teuer sein....
Tja - was soll der Staat (hier: D) denn machen, wenn er die CO2-Ziele erreichen will, um als Musterknabe gefeiert zu werden?Goldmund hat geschrieben: ↑Samstag 26. Januar 2019, 15:06Diese an sich höchst vernünftige Idee wird ins Absurde gewendet, wenn der Staat als Aufkäufer auftritt, obwohl er gar kein Energieproduzent ist. Ordnungspolitisch ein Unding!
Aber wen interessiert das heute schon in staatskapitalistischen Systemen?
Falsche Ziele kann man mit falschen Handlungen nicht erreichen; die doppelte Negation aus der Mathematik ist schlicht und ergreifend nicht anwendbar!Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Januar 2019, 00:57Tja - was soll der Staat (hier: D) denn machen, wenn er die CO2-Ziele erreichen will, um als Musterknabe gefeiert zu werden?Goldmund hat geschrieben: ↑Samstag 26. Januar 2019, 15:06Diese an sich höchst vernünftige Idee wird ins Absurde gewendet, wenn der Staat als Aufkäufer auftritt, obwohl er gar kein Energieproduzent ist. Ordnungspolitisch ein Unding!
Aber wen interessiert das heute schon in staatskapitalistischen Systemen?
..........
Schon heute besteht ein Einspeisevorrang für die "Erneuerbaren" oder maW: Der Kohlestrom könnte schon längst verdrängt sein, wenn die Erneuerbaren es schaffen würden. Tun sie aber wetterbedingt nicht. Als Beispiel führt der Autor den 24. 01. 2019 auf:Rechnerisch stellt sich die Situation wie folgt dar: Allein die jetzt noch betriebenen sieben Kernkraftwerke erzeugten 2018 ungefähr 76,1 Terawattstunden (TWh) Strom, die etwa 30.000 Windkraftanlagen im gleichen Jahr zirka 113,3,TWh (Quelle). Ungeachtet der Tatsache, dass fluktuierender Windstrom den stabilen Atomstrom ohnehin nur zeitweise ersetzen kann, bräuchte es bis zur Abschaltung der letzten Kernkraftwerke (Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2) bis 2022 weitere 20.150 Windkraftanlagen, um theoretisch rechnerisch diese zu ersetzen. Damit wäre noch keine einzige Kilowattstunde Kohlestrom ersetzt.
Der gesamte Strommix am 24. Januar 18 Uhr:
Steinkohle: 16,52 GW
Braunkohle: 16,39 GW
Gas: 14,38 GW
Atom: 9,47 GW
Sonstige: 10,93 GW
Wind: 1,58 GW installierte Leistung: 58,7 GW (Dez. 18)
Solar: 0 GW installierte Leistung: 45,7 GW (Dez. 18)
Auf zum fröhlichen Abschalten.
https://twitter.com/realDonaldTrump/sta ... 4010404864In the beautiful Midwest, windchill temperatures are reaching minus 60 degrees, the coldest ever recorded. In coming days, expected to get even colder. People can’t last outside even for minutes. What the hell is going on with Global Waming? Please come back fast, we need you!
Windchill bezieht sich nicht auf die tatsächliche Temperatur, sondern auf eine tiefere gefühlte Temperatur aufgrund des Abtransports von Wärme durch den Wind (auf deutsch auch Windkühle oder Windfrösteln genannt), die mit empirischen Formeln bestimmt wird und auch ein Anhalt für die Gefahr zu erfrieren ist. In Europa wird dieser Begriff idR nicht verwendet; wenn man als Beispiel auf einer deutschen Wetterseite die Meßwerte und Vorhersagen für Chicago anschaut, findet man dort Temperaturen zwischen –15°C und –25°C für heute mit 5 bis 6 Bft Wind, und für morgen vorausgesagte Mindesttemperaturen um –30°C mit 5 Bft Wind.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 06:02Jetzt scheint sich sogar Trump um das Klima zu sorgen:
https://twitter.com/realDonaldTrump/sta ... 4010404864In the beautiful Midwest, windchill temperatures are reaching minus 60 degrees, the coldest ever recorded. In coming days, expected to get even colder. People can’t last outside even for minutes. What the hell is going on with Global Waming? Please come back fast, we need you!
Minus 60º F entspricht ca. minus 51º C...., das sind Temperaturen, die man sonst wohl nur in Sibirien oder an den Polen messen kann.
«Diese Forscher haben eine politische Agenda»Laut ProClim, der Schweizer Plattform für Klimaforschung, gibt es auf Fidschi aber Messreihen, die einen starken Anstieg des Meeresspiegels in den letzten Jahrzehnten zeigen. Konkret sei der Pegel seit 1990 jährlich um 5,4 Millimeter gestiegen, was doppelt so viel wie im weltweiten Schnitt sei.
Ja, ich kenne diese Messungen. Es handelt sich um zwei Aufzeichnungsreihen der Gezeitenhöhen, also von Wasserständen bei Ebbe und Flut. Wir haben diese Daten überprüft – mit dem Ergebnis, dass sie von sehr schlechter Qualität sind. Die eine Reihe ist dadurch beeinflusst, dass in der Nähe der Messstation Hafenanlagen auf lockerem Sedimentboden gebaut wurden, was die Gezeitenhöhen verändert haben könnte. Bei der anderen Reihe wurde die Messstation sogar örtlich verschoben. Die Forscher, die sich auf solche Daten verlassen, sind Bürotäter. Sie sind nicht spezialisiert auf küstendynamische Prozesse und Meereshöhen-Veränderungen. Viele von ihnen haben von den realen Verhältnissen keine Ahnung.
Ein interessantes Interview mit einem Experten.Gibt es denn gar kein Problem mit dem Anstieg des Meeresspiegels?
Nein.
"Er ist Mitglied im Beirat mehrerer Klimaleugnergruppierungen"
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 16920.htmlGrund für die Kältewelle ist arktische Luft, die sich von dem normalerweise um den Nordpol kreisenden sogenannten Polarwirbel gelöst hat. Für diese Abspaltung könnte laut einer wissenschaftlichen These die Klimaerwärmung verantwortlich sein. Amerikas Präsident Donald Trump spottete gleichwohl angesichts der Extremkälte über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel. „Was zum Teufel ist mit der Erderwärmung los? Bitte komm schnell zurück, wir brauchen dich“, schrieb er bei Twitter.
Der Begriff "Klimaleugnergruppierungen" gefällt mir, das hat schon was.... Da muß man sich mit den Feststellungen nicht auseinandersetzen, wie Tilo Jung, ein hoffnungsvoller Nachwuchsjournalist:Petrus hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Januar 2019, 10:42"Er ist Mitglied im Beirat mehrerer Klimaleugnergruppierungen"
https://de.wikipedia.org/wiki/Nils-Axel_M%C3%B6rner
du gibst Leugnern des menschengemachten Klimwandel gerne eine Plattform und behandelst sie wie zB Klimaschutzaktivisten? oha
Halten wir mal fest:Petrus hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Januar 2019, 10:42Warum mußte ich da an Donald Trump denken?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 16920.htmlGrund für die Kältewelle ist arktische Luft, die sich von dem normalerweise um den Nordpol kreisenden sogenannten Polarwirbel gelöst hat. Für diese Abspaltung könnte laut einer wissenschaftlichen These die Klimaerwärmung verantwortlich sein. Amerikas Präsident Donald Trump spottete gleichwohl angesichts der Extremkälte über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel. „Was zum Teufel ist mit der Erderwärmung los? Bitte komm schnell zurück, wir brauchen dich“, schrieb er bei Twitter.
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranst ... rmung.htmlVerstärkt der Klimawandel das Auftreten der Ereignisse?
Das weiss man noch nicht. Wir kennen das Phänomen erst seit den 1950er Jahren, die Beobachtungsdaten decken nur wenige Dekaden ab. Das erschwert es, Voraussagen über das Verhalten von SSWs [=sudden stratosphere warming] zu machen.
(...)
Einige Modelle sagen, dass SSWs häufiger werden, andere Modelle gehen von weniger solchen Ereignissen aus. Schlüssige Prognosen gibt es noch nicht.
Den ganzen Artikel (Bezahlschranke im WSJ) kann man hier nachlesen. Daß die Politik offensichtlich für US-Amerikaner nicht nachvollziehbar ist, sieht man dann im letzten Absatz:Dumb environmental policies are routine across Europe—see Emmanuel Macron’s riot-inducing fuel tax in France—but even by that standard Germany’s new plan to abandon coal is notable. Having wasted uncountable billions of euros on renewables and inflicted some of Europe’s highest energy prices on German households and businesses, now Berlin is promising to kill the one reliable power source Germany has left.
Ich glaube es nicht, es sei denn, es kommt zu einem längeren brown-out im Winter Dann dürfte auch der Letzte wach werden.But her tenure as Chancellor will end long before coal-fired electricity does. Her successor will have an opportunity to call time on Mrs. Merkel’s green follies, and Germany’s beleaguered bill-payers should hope that he or she does.
Die Folgen kann man sich vorstellen:Über dem Land liegt Eiseskälte, eine dichte Schneedecke überzieht auch die vielen schönen Solaranlagen. Die liefern in unseren Breiten im Winter sowieso nicht viel, dann erst recht nicht. Windräder stehen meist, weil kaum Wind weht. Auch sie frieren ein. An den Rotoren setzt sich an den Vorderkanten der Flügel Eis an.
Auch die Elektroautos haben erwartungsgemäß Probleme:Untersuchungen zeigten, dass zum Beispiel ein herabfallender Eisbrocken aus 100 Metern Höhe eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern erreichen kann. Auch der Durchmesser des Rotors spielt eine Rolle. Dreht sich das Rotorblatt, kann die Geschossgeschwindigkeit mehrere Hundert Stundenkilometer betragen. Von der Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen und der Umdrehungszahl des Rotors hängt es ebenso ab, wie weit so ein Eisbrocken fliegt.
Tja - so vier Stunden im Auto nur mit Sitzheizung bei minus 20 Grad draußen.... "kuschelig warm"Im Wagen selbst empfehle es sich, lieber die Sitz- und Lenkradheizung anzuschalten statt die normale Heizung. Die verbrauche weniger Energie, halte aber ebenso kuschelig warm.
Wir schaffen das!Moderne Elektroautos haben für das Heizproblem übrigens inzwischen Wärmepumpen eingebaut. Und auch die Hersteller arbeiten daran, ihre Akkus winterfester zu machen. "Immer bessere Batterietechnologie inklusive Wärmesystem, insgesamt größere Akkus und der Einsatz von Elektronik sorgen für stetige Verbesserungen", so der TÜV.
In diesem Zusammenhang sei an das Streetscooter-Debakel erinnert, dessen Probleme, lt. Quelle (s.u.), "nicht an die Öffentlichkeit dringen" sollten:Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 15:04Aber alles wird gut:
Wir schaffen das!Moderne Elektroautos haben für das Heizproblem übrigens inzwischen Wärmepumpen eingebaut. Und auch die Hersteller arbeiten daran, ihre Akkus winterfester zu machen. "Immer bessere Batterietechnologie inklusive Wärmesystem, insgesamt größere Akkus und der Einsatz von Elektronik sorgen für stetige Verbesserungen", so der TÜV.
Das ist eben das Problem mit den Batteriefahrzeugen: Während beim Verbrennungsmotor Wärme quasi als "Abfallprodukt" entsteht, bedeutet Kälte für das Elektroauto einen erheblichen Zusatzverbrauch durch den Konvektor - und das bei Temperaturen, die ohnehin die Akkuleistung drastisch mindern. Die Ironie an dem ganzen Konzept ist, daß ausgerechnet die globale Erwärmung für den effektiven Betrieb von Elektrofahrzeugen einen günstigen Nebeneffekt bedeuten würde.„Aus Sorge darum, ob sie es noch bis nach Hause schaffen, müssen unsere Kollegen mehr auf den Ladestand der Batterie achten als auf ihre Arbeit als Zusteller“, sagt ein [...] Mitarbeiter.
[...]
An manchen Tagen sei es fürchterlich kalt in den Fahrzeugen, weil der Heizungsventilator aus Sorge vor dem Verbrauch der Batterieladung nicht angestellt werden könne, berichten Beschäftigte.
Wieso sollte es sparsamer sein, wenn man die Bewegung erst in Strom umwandelt (mit Verlusten, die Effizienz liegt selbst im gut isolierten Kraftwerk nur bei 40–60%) und dann den Strom wieder in Bewegung umwandelt (was auch nicht mit 100% Effizienz passiert)? Ein Grund, warum man das bei Großschiffen oder auch bei dieselelektrischen Lokomotiven trotzdem macht, ist das Drehzahlverhalten: ein Verbrennungsmotor braucht eine gewisse Drehzahl, damit er ein Drehmoment aufbringen kann, was der Grund für Kupplung und Getriebe ist; das ist bei Dampfmaschinen und Elektromotoren nicht der Fall.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 20:23Es ist aber auch arg seltsam, daß bei Kälte Verbrennung einen positiven Aspekt haben soll.
Was ich mich schon lang frage: Warum funktioniert bei Autos nicht das, was bei Großschiffen längt normal ist: ein Dieselgenerator, der Elektromotoren an den Achsen antreibt? Das müßte doch viel sparsamer im Verbrauch und umweltfreundlicher sein als ein reiner Diesel, und gleichzeitig alle Reichweiten- und Heizungsprobleme reiner Akkuautos vermeiden können.
Zu schwer! Das System wird z.B. bei den großen Muldenkippern im Bergbau verwendet. Beim BelAz 75710 sind die paar Tonnen Zusatzgewicht bei 450t Nutzlast pipifax. Der erste Hybrid von Ferdinand Porsche, der "Semper Vivus" 1902 hatte auch dieses Prinzip, ebenso der erste LaCuadra Hispano-Suiza von 1899. Owen Magnetic in den USA hatten ein ähnliches System, aber ohne Batterie. Der Hauptvorteil damals war, dass sich vor allem die Damen nicht mit den noch sehr umständlichen Getrieben und Kupplungen herumärgern mussten.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 20:23Es ist aber auch arg seltsam, daß bei Kälte Verbrennung einen positiven Aspekt haben soll.
Was ich mich schon lang frage: Warum funktioniert bei Autos nicht das, was bei Großschiffen längt normal ist: ein Dieselgenerator, der Elektromotoren an den Achsen antreibt? Das müßte doch viel sparsamer im Verbrauch und umweltfreundlicher sein als ein reiner Diesel, und gleichzeitig alle Reichweiten- und Heizungsprobleme reiner Akkuautos vermeiden können.
Gestern kam was im Fernsehen von einer Schneeraupe mit 430-PS-Dieselmotor, der aber nur Elektromotoren antreibt.holzi hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 22:07Zu schwer! Das System wird z.B. bei den großen Muldenkippern im Bergbau verwendet. Beim BelAz 75710 sind die paar Tonnen Zusatzgewicht bei 450t Nutzlast pipifax. Der erste Hybrid von Ferdinand Porsche, der "Semper Vivus" 1902 hatte auch dieses Prinzip, ebenso der erste LaCuadra Hispano-Suiza von 1899. Owen Magnetic in den USA hatten ein ähnliches System, aber ohne Batterie. Der Hauptvorteil damals war, dass sich vor allem die Damen nicht mit den noch sehr umständlichen Getrieben und Kupplungen herumärgern mussten.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 20:23Es ist aber auch arg seltsam, daß bei Kälte Verbrennung einen positiven Aspekt haben soll.
Was ich mich schon lang frage: Warum funktioniert bei Autos nicht das, was bei Großschiffen längt normal ist: ein Dieselgenerator, der Elektromotoren an den Achsen antreibt? Das müßte doch viel sparsamer im Verbrauch und umweltfreundlicher sein als ein reiner Diesel, und gleichzeitig alle Reichweiten- und Heizungsprobleme reiner Akkuautos vermeiden können.
Im Lkw-Bereich kommt diese Hybridform aber mittlerweile wieder langsam in Gebrauch: http://www.emoss.nl/de/electric-vehicle ... ric-truck/ -- gerade für z.B. Müllautos oder Busse, die eher überschaubare Strecken mit viel Stop&Go fahren, sind diese e-Antriebe sowieso besser geeignet. Und dann fällt ein 200kg-Aggregat, das noch die Batterien im Bedarfsfall auf Stand hält, nicht so ins Gewicht.
Für Raupenfahrzeuge erspart man sich mit zwei getrennt geregelten Elektromotoren das aufwendige und schwere Lenkgetriebe. Auch hier war Prof. Porsche schon früh tätig: der Panzerjäger Ferdinand hatte einen benzinelektrischen Antrieb - der sich als unzuverlässiger Spritfresser herausstellte.
das ist eine sehr interessante Sache.