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Wenn Du Dir aber mal die Karte anschaust, wirst Du feststellen, daß auch die pietistischen Gebiete Württembergs zu den schwarzen Flächen zählen.Linus hat geschrieben: Zitat Friedhelm Kröll, Nürnburg:"Die Protestanten müssen ja unglücklich sein, denn die besten Weinbaugebiete Deutschlands liegen in katholischen Gebieten. Und darüberhinaus verbietet Protestanten ihr Arbeitsethos den Genuss."
Allerdings haben gerade sie die höchsten Selbstmordraten in Europa, was wohl die These widerlegt, dass Geld allein (oder das Sozialsystem) glücklich macht.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die skandinavischen Staaten sind stinkreich und haben ein Sozialsystem welches weltspitze ist und konservativ sind die auch nicht. Der Erfolg rührt wohl daher, dass man ein wenig Wasser zwischen sich und anderen Staaten hat und somit eine gute Abgrenzung.
Psychische Probleme haben wenn überhaupt, dann Menschen den es finanziell gut geht und sonst keine Probleme haben. Die jenigen die ihr Leben im Sozialsystem verbringen, sind meistens ganz fitt in der Birne, anders könnten die sich gar nicht durchschlagen.Walter hat geschrieben:Allerdings haben gerade sie die höchsten Selbstmordraten in Europa, was wohl die These widerlegt, dass Geld allein (oder das Sozialsystem) glücklich macht.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die skandinavischen Staaten sind stinkreich und haben ein Sozialsystem welches weltspitze ist und konservativ sind die auch nicht. Der Erfolg rührt wohl daher, dass man ein wenig Wasser zwischen sich und anderen Staaten hat und somit eine gute Abgrenzung.
Mediziner sehen den Grund darin, dass sie zu wenig Sonne abbekommen. Das würde sich ja auch mit der hier vertretenen Weinanbauthese decken.
Ich habe zwar (bisher als einziger) angekreuzt, dass mir der Süden landschaftlich besser gefällt (auch das Bier schmeckt dort besser), aber das ist natürlich immer subjektiv.
Unbestritten ist dort aber das Wetter meist schöner.
Die Antwort auf diese Frage ergibt sich folgendem Zitat, welches vom derzeitigen bayrischen Ministerpräsidenten stammt (stammen soll):Tacitus hat geschrieben:Warum sind wir im Süden glücklicher?
Konservative haben etwas und weil sie etwas haben, erregen sie Neid und Ressentiments.Tacitus hat geschrieben:Also ich würde sagen, konservative Menschen sind per se glücklicher als andere. Weshalb? Weil sie etwas bewahren wollen, was ihnen wertvoll erscheint. Sie empfinden sich als Menschen, die Wertvolles besitzen, sie fühlen sich "reich". Dies löst zunächst ein Gefühl der Dankbarkeit, der Zufriedenheit und des Glückes aus. Zugleich sind sie natürlich auch darauf aus, den "Reichtum" zu vermehren. So einfach ist das.
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Gibt es, in Franken, in Baden und in WürttembergLinus hat geschrieben:gibts protestantische Gebiete im Süden? wenn ja: wird dort Wein angebaut? der Rest ist im Psalm 104,5 nachzulesen
Linus hat geschrieben:Franken ist doch nicht Süden Baden auch nicht (alles was nördlicher als Freiburg ist, gehört schon nicht zum Süden) Würtemberg auch nicht
Für den Flensburger alles, was südlich der Elbe ist.Florianklaus hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Franken ist doch nicht Süden Baden auch nicht (alles was nördlicher als Freiburg ist, gehört schon nicht zum Süden) Würtemberg auch nicht
Süddeutschland ist alles, was südlich des Mains ist.
Aschaffenburg ist in Franken, unsd liegt nördlich des Mains.Florianklaus hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Franken ist doch nicht Süden Baden auch nicht (alles was nördlicher als Freiburg ist, gehört schon nicht zum Süden) Würtemberg auch nicht
Süddeutschland ist alles, was südlich des Mains ist.
Linus hat geschrieben:Aschaffenburg ist in Franken, unsd liegt nördlich des Mains.Florianklaus hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Franken ist doch nicht Süden Baden auch nicht (alles was nördlicher als Freiburg ist, gehört schon nicht zum Süden) Würtemberg auch nicht
Süddeutschland ist alles, was südlich des Mains ist.
Genau.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Süddeutschland, das liegt so um Trient herum.
Götz Kubitschk hat geschrieben:Wenn ich die räumliche Verteilung unserer Abonnenten betrachte, bin ich immer wieder verblüfft: Stadtschwerpunkte in Berlin, Hamburg, Bremen, Dresden, Frankfurt, stark überhaupt der nordöstliche Raum, die neuen Länder, Westfalen, das Rheinland. Im Süden ist nicht viel zu holen, Stuttgart liegt deutlich vor München, ganz Bayern ist (trotz oder wegen der »konservativen« Staatspartei?) trostlos in seiner Abonnentenschwäche -- von einigen Hochburgen in der Oberpfalz und bei Aschaffenburg abgesehen.
Die Sezession zu spröde? Es ist wohl eher die Neigung zur Selbsterforschung, zur Hinterfragung und -- Entweihung gemütlicher konservativer Glaubenssätze, die uns die Eroberung des in Heimatdingen selbstzufriedeneren Südens schwermacht. Oder anders gesagt: Im Norden und Osten Deutschlands treten die Probleme ganz unverschleiert zutage, nicht verstellt durch einen jener Weinhügel- oder Dirndl-Anblicke, die einen glauben machen, die Welt sei doch in Ordnung. Mag sein, daß sie es in Starnberg noch ist. In Frankfurt-Rödelheim, Berlin-Neukölln, Luckenwalde oder Köthen ist sie es nicht mehr. Das ist seit sieben Jahren unser Antrieb.
Das dürfte ziemlich zutreffend sein.lifestylekatholik hat geschrieben:Götz Kubitschk hat geschrieben:Im Norden und Osten Deutschlands treten die Probleme ganz unverschleiert zutage, nicht verstellt durch einen jener Weinhügel- oder Dirndl-Anblicke, die einen glauben machen, die Welt sei doch in Ordnung.
