Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

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Christian
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Christian »

Griechenland-Krise lässt Wall Street abstürzen

Griechen-Krise lässt US-Börsenkurse einbrechen
Schockreaktion an der Wall Street: Die US-Aktienkurse sind wegen der griechischen Schuldenkrise massiv abgestürzt. Der Dow-Jones-Index brach zeitweise um knapp tausend Punkte ein. Händler erklärten die Talfahrt mit der Sorge, dass Athens Schuldenprobleme die globale Erholung stoppen könnte.
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Erich Remaque

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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Jean-Claude Trichet gibt sich als Optimist. “Wir sind überzeugt, dass Griechenland nicht pleitegehen wird” , sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag nach der EZB-Ratssitzung in Lissabon.
Trichet klingt wie Comical Ali, der Informationsminister des Irak, kurz vor der Einnahme Bagdads durch US-Truppen. Oder wie der Führer, der beim Gedanken an den Endsieg noch leuchtende Augen bekam, als Berlin schon längst von der Roten Armee eingekesselt war :roll:

Trotz Finanzhilfen: Thilo Sarrazin zweifelt an Griechenlands Rettung
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

Inabikari
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Inabikari »

Seit 1967, als ich nach Deutschland kam, habe ich den Werdegang des Herrn Kohl aufmerksam verfolgt, und deshalb konnte ich es nicht glauben, dass man ihn wählen würde, als 1983 die außerordentliche Bundestagswahl anstand. Danach sagte ich mir. "Mit der Wahl von Helmut Kohl hat das deutsche Volk seinen politischen Offenbarungseid abgelegt."

Deshalb muss ich jetzt, 23 Jahre später, sardonisch grinsen, wenn ich lese, welche Expektorationen man hier und heute über ihn ergießt.

Inabikari
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Ewald Mrnka
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Die Krise hat erst begonnen.........................selbst die "Qualitätsmedien" reden tacheles............nur Berufsdemokraten & der Herr Trichet versuchen das Desaster schönzureden.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 1986.html

http://www.welt.de/finanzen/article756 ... icher.html
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Krise hat erst begonnen.........................selbst die "Qualitätsmedien" reden tacheles............nur Berufsdemokraten & der Herr Trichet versuchen das Desaster schönzureden.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 1986.html

http://www.welt.de/finanzen/article756 ... icher.html
Die Qualitätsmedien merken eben, daß ihnen die Leute eine Berichterstattung, in der diese unglaubwürdige Politik nur besungen wird, nicht mehr länger abkaufen. Außerdem haben ja auch Lohnschreiber immer noch einen Kopf zum Denken und befassen sich selbst natürlich ebenso intensiv mit dieser Entwicklung wie wir ... und sei es nur, weil sie sich selbst fragen, was nur aus ihrem "lieben" Geld werden soll! :D :kugel: :freude:
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Raphael

Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Raphael »

Christian hat geschrieben:Griechenland-Krise lässt Wall Street abstürzen

Griechen-Krise lässt US-Börsenkurse einbrechen
Schockreaktion an der Wall Street: Die US-Aktienkurse sind wegen der griechischen Schuldenkrise massiv abgestürzt. Der Dow-Jones-Index brach zeitweise um knapp tausend Punkte ein. Händler erklärten die Talfahrt mit der Sorge, dass Athens Schuldenprobleme die globale Erholung stoppen könnte.
Gerade wurde im Radio gemeldet, daß es sich auch um einen Eingabefehler eines Händlers gehandelt haben könnte. Er soll Mrd. statt Mio. eingegeben haben. Die SEC ermittelt ................

Christian
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Christian »

Raphael hat geschrieben:
Christian hat geschrieben:Griechenland-Krise lässt Wall Street abstürzen

Griechen-Krise lässt US-Börsenkurse einbrechen
Schockreaktion an der Wall Street: Die US-Aktienkurse sind wegen der griechischen Schuldenkrise massiv abgestürzt. Der Dow-Jones-Index brach zeitweise um knapp tausend Punkte ein. Händler erklärten die Talfahrt mit der Sorge, dass Athens Schuldenprobleme die globale Erholung stoppen könnte.
Gerade wurde im Radio gemeldet, daß es sich auch um einen Eingabefehler eines Händlers gehandelt haben könnte. Er soll Mrd. statt Mio. eingegeben haben. Die SEC ermittelt ................
Böser Tipfehler, irgendwie glaube ich das nicht so ganz....
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Joseph
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Joseph »

http://www.youtube.com/watch?v=CpGDKeg7 ... re=channel

Celente: in 21 the collapse will hit the ground
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Pelikan
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Pelikan »

Gibt es eigentlich irgendwelche ernstzunehmenden Ökonomen, gleich aus welchem Lager, die noch an der Notwendigkeit, die griechische Währung abzuwerten, zweifeln? Man kann nur jedem Griechen raten, jetzt schnell das Vermögen umzutauschen, bevor die Verfassung außer Kraft gesetzt und die Bankkonten eingefroren werden, was der Natur der Sache nach ja nur überfallartig und ohne politische Diskussion geschehen kann.

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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Aus der Erklärung Dr. Peter Gauweilers (CSU, MdB) zu der heutigen Abstimmung:
Weitere Kredite der vorgesehenen Art bzw. die Bürgschaften für Kredite der KfW stellen nicht die Zahlungsfähigkeit Griechenlands wieder her, sondern erhöhen die für das Land heute nicht mehr zu bewältigende Kreditlast. Sie dienen nur der Absicherung spekulativer Kreditgeschäfte internationaler Großbanken und der Verlängerung dieser Geschäfte. Die eingeleiteten Sparmaßnahmen dienen auch nicht der Stimulierung der griechischen Wirtschaft, sondern beinhalten eine Entsagungs- und Rosskurpolitik, die nicht zur wirtschaftlichen Gesundung des Landes führen kann. Deutschland hatte sich eine derartige „Sparpolitik“ zum Ende der Weimarer Republik aufgelegt – die Ergebnisse sind bekannt.
Die SPD bringt als Position das, was man bei attac vorgedacht hat. Diese Finanztransaktionssteuer mag für sich gesehen vielleicht richtig sein. Ihre Einführung würde Griechenland aber ja auch nicht helfen. Was die SPD damit signalisiert, ist, daß sie die Regierung Merkel damit in den Orkus befördern will. Die FDP hatte sich ja gegen diese Finanztransaktionssteuer ausgesprochen und mit einem Ende der Koalition gedroht, sollte man die Griecheland-Krise dafür verwenden wollen, das real auf die Tagesordnung zu setzen. Von Deutschland allein könnte die sowieso nicht durchgesetzt werden. Die EU müßte mindestens mitziehen, aber selbst die müßte sich noch gegen den IWF durchsetzen, weil man dort stattdessen eine Abgabe auf Profite und Boni befürwortet. Auch das läßt sich rechtfertigen, wäre aber genauso wenig eine Lösung wie diese Finanztransaktionssteuer.

Ein bisschen ist mir diese Blockadepolitik der SPD sogar sympathisch, weil das zu einer politischen Verschleppung auf internationaler Ebene führen würde, die dann die Börsen erst richtig in den Keller jagen würde. Nur ist es halt keine verantwortliche Politik. Die sähe m.E. so aus, daß man auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro-Raum hinarbeitet.
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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Krisengespräch: Merkel-Widersacher treffen sich nach NRW-Wahl

Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus ist auch dabei :)

Der treibt die Klage für die Neuregelung des Länderfinanzausgleichs voran :klatsch:

Wenn sich die Merkel-Kritiker offen treffen und die Medien ordentlich darüber berichten, kommt der Hosenanzug wohl bald in die Altkleidersammlung. Könnte mir vorstellen, daß sich irgendwo in Brüssel oder New York dankbare Abnehmer dafür finden. Die Vorstandsposten bei internationalen Pipeline-Projekten sind ja alle schon vergeben :achselzuck:
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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Die persönliche Erklärung des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (FDP), warum er dem Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz nicht zugestimmt hat. Diese Erklärung zu verlesen wurde ihm, obwohl das scheinbar sein Recht als Abgeordneter wäre, verweigert.
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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Bundesprädident Köhler hat das Gesetz bereits unterzeichnet. Die angekündigte Klage dagegen ist somit ohne Bedeutung. Als Grund wird die Dringlichkeit angegeben. Der Geldmarkt hat somit also über die Geschäftsordnung des Bundestages bestimmt und das BVerfG ausgehebelt.

Nach meiner Lesart tritt damit GG Art. 20 Abs. 4 in Kraft ...
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lifestylekatholik
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von lifestylekatholik »

Haiduk hat geschrieben:Nach meiner Lesart tritt damit GG Art. 20 Abs. 4 in Kraft ...
War der Absatz vorher nicht in Kraft? :hmm:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Joseph
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Joseph »

Pelikan hat geschrieben: Man kann nur jedem Griechen raten, jetzt schnell das Vermögen umzutauschen, bevor die Verfassung außer Kraft gesetzt und die Bankkonten eingefroren werden, was der Natur der Sache nach ja nur überfallartig und ohne politische Diskussion geschehen kann.
Diesen Rat kannst Du ruhig erweitern und JEDEM geben der in der EURO Zone lebt.....

Gruß
Joseph
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Joseph
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Joseph »

Haiduk hat geschrieben:Ein bisschen ist mir diese Blockadepolitik der SPD sogar sympathisch, weil das zu einer politischen Verschleppung auf internationaler Ebene führen würde, die dann die Börsen erst richtig in den Keller jagen würde.
Haiduk denk Dir diesen Satz noch einmal durch. Ich glaube nicht, daß Du in diese Situation kommen möchtest (obwohl sie unaufhaltsam zu sein scheint).... Ein weltweites Chaos wird aus diesen Börsen crash erfolgen welches nicht nur die EUdSSR in den Orkus schieben wird sondern den kompletten Zusammenbruch des westlichen Wohlfahrtstaatssystems (was ich persönlich nur erhoffen kann) zur Folge hat...
Die Folgen für Otto Normalverbraucher werden verheerend sein....


Gruß
Joseph, mit Holz und Vorräten für ein Jahr versorgt.... Danach? We'll see....
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Raphael

Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Raphael »

Pelikan hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendwelche ernstzunehmenden Ökonomen, gleich aus welchem Lager, die noch an der Notwendigkeit, die griechische Währung abzuwerten, zweifeln? Man kann nur jedem Griechen raten, jetzt schnell das Vermögen umzutauschen, bevor die Verfassung außer Kraft gesetzt und die Bankkonten eingefroren werden, was der Natur der Sache nach ja nur überfallartig und ohne politische Diskussion geschehen kann.
Wie das aussehen könnte, stand letztens in einem Artikel in der - wie immer bestens informierten - FAZ:
Dirk Meyer hat geschrieben:Wenig bekannt und diskutiert werden die praktischen Probleme einer Währungsdesintegration. Die Einführung der Neä Drachmä setzt das fälschungssichere Design, die Produktion und Verteilung der neuen Währung voraus. Zudem muss in einem Währungsgesetz der Umtauschkurs mit gegebenenfalls differenzierten Umtauschsätzen geregelt werden. All dies kostet Zeit. Bereits die Ankündigung des Austritts wird einen Sturm griechischer Bürger auf ihre Sparguthaben erzeugen, denn nur der Euro bietet Schutz vor einer Abwertung und einer möglichen Vermögensabgabe infolge gespaltener Umtauschsätze. Deshalb muss die Griechische Zentralbank überraschend und sofort, gekoppelt an einen Bankfeiertag, die Umstellung einführen. Nach diesem Stichtag wären bis zur Verfügbarkeit der neuen Bargeldmittel die ausgegebenen Euronoten zu stempeln, um sie als umtauschpflichtig zu kennzeichnen. Ergänzend müssten Kapitalverkehrskontrollen den Auslandskapitalverkehr regulieren, um einer ungehinderten Kapitalflucht der Eurogelder entgegenzuwirken.
Der Autor ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.

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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Joseph hat geschrieben:
Haiduk hat geschrieben:Ein bisschen ist mir diese Blockadepolitik der SPD sogar sympathisch, weil das zu einer politischen Verschleppung auf internationaler Ebene führen würde, die dann die Börsen erst richtig in den Keller jagen würde.
Haiduk denk Dir diesen Satz noch einmal durch. Ich glaube nicht, daß Du in diese Situation kommen möchtest (obwohl sie unaufhaltsam zu sein scheint).... Ein weltweites Chaos wird aus diesen Börsen crash erfolgen welches nicht nur die EUdSSR in den Orkus schieben wird sondern den kompletten Zusammenbruch des westlichen Wohlfahrtstaatssystems (was ich persönlich nur erhoffen kann) zur Folge hat...
Die Folgen für Otto Normalverbraucher werden verheerend sein....

Gruß
Joseph, mit Holz und Vorräten für ein Jahr versorgt.... Danach? We'll see....
Diese Folgen sind mir ja klar. Nur darfst Du die Distanzierung nicht überlesen, die in "ein bißchen ... sympathisch" liegt. Außerdem kann doch niemand sagen, wie dramatisch die Auswirkungen wirklich wären. Und selbst wenn sie apokalyptisch wären, wäre das immer noch keine Legitimierung dafür, auf europäischer und letztlich weltweiter Ebene ein System zu etablieren, dessen Grundpfeiler auf dem Glauben an Geld ruhen. Wenn ich mich den Sozialisten usw. dennoch nicht anschließe, dann liegt das daran, daß mir voll und ganz bewußt ist, daß man dort exakt dem gleichen Glauben anhängt, wie an der Börse und bei den Spitzen des IWF, und daß sich dieser gottlose Haufen in diesem System allemal wohl fühlt. Nicht alle vielleicht, aber wer einen Lehrstuhl, ein Abgeordnetenmandat oder einen Posten in irgendeiner Behörde hat, der wird zwar nach außen hin protestieren, aber das tut er ja nur weil dafür bezahlt wird — innerlich klatscht er diesem ganzen Zirkus doch Beifall.

Sich Gedanken über seine Moskau-Reise machend,
Haiduk
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Torsten
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Torsten »

Raphael hat geschrieben:Wie das aussehen könnte, stand letztens in einem Artikel in der - wie immer bestens informierten - FAZ:
Dirk Meyer hat geschrieben:Wenig bekannt und diskutiert werden die praktischen Probleme einer Währungsdesintegration. Die Einführung der Neä Drachmä setzt das fälschungssichere Design, die Produktion und Verteilung der neuen Währung voraus. Zudem muss in einem Währungsgesetz der Umtauschkurs mit gegebenenfalls differenzierten Umtauschsätzen geregelt werden. All dies kostet Zeit. Bereits die Ankündigung des Austritts wird einen Sturm griechischer Bürger auf ihre Sparguthaben erzeugen, denn nur der Euro bietet Schutz vor einer Abwertung und einer möglichen Vermögensabgabe infolge gespaltener Umtauschsätze. Deshalb muss die Griechische Zentralbank überraschend und sofort, gekoppelt an einen Bankfeiertag, die Umstellung einführen. Nach diesem Stichtag wären bis zur Verfügbarkeit der neuen Bargeldmittel die ausgegebenen Euronoten zu stempeln, um sie als umtauschpflichtig zu kennzeichnen. Ergänzend müssten Kapitalverkehrskontrollen den Auslandskapitalverkehr regulieren, um einer ungehinderten Kapitalflucht der Eurogelder entgegenzuwirken.
Der Autor ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.
Das kommt mir bekannt vor. "Bleibt der Euro, bleiben wir. Bleibt er nicht, dann gehen wir."

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Maurus
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Maurus »

Haiduk hat geschrieben:Bundesprädident Köhler hat das Gesetz bereits unterzeichnet. Die angekündigte Klage dagegen ist somit ohne Bedeutung. Als Grund wird die Dringlichkeit angegeben. Der Geldmarkt hat somit also über die Geschäftsordnung des Bundestages bestimmt und das BVerfG ausgehebelt.

Nach meiner Lesart tritt damit GG Art. 20 Abs. 4 in Kraft ...
Nein. Das BVerfG richtet im übrigen meistens über bereits in kraft befindliche Gesetze, nicht über Gesetzesvorlagen. Selbstverständlich kann man gegen diese Beschwerde erheben, dass ist bei jeder Verfassungsbeschwerde der Fall. Ohne Rechtskraft des Gesetzes wären die Kläger nämlich nicht beschwert, damit wäre die Beschwerde immer unzulässig. Und natürlich ist das kein Fall des Art 20 IV.

Caviteño
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Caviteño »

Maurus hat geschrieben:
Nein. Das BVerfG richtet im übrigen meistens über bereits in kraft befindliche Gesetze, nicht über Gesetzesvorlagen. Selbstverständlich kann man gegen diese Beschwerde erheben, dass ist bei jeder Verfassungsbeschwerde der Fall. Ohne Rechtskraft des Gesetzes wären die Kläger nämlich nicht beschwert, damit wäre die Beschwerde immer unzulässig. Und natürlich ist das kein Fall des Art 20 IV.
Und warum hat das BVerfG dann beim z.B. Maastricht- und beim Lissabon-Vertrag den Bundespräsidenten gebeten, mit der Unterzeichnung bis zur Entscheidung zu warten bzw. die Ratifikationsurkunde nicht zu hinterlegen?

Weil bei völkerrechtlichen Verträgen mit der Unterzeichnung und Hinterlegung der Ratifikationsurkunde eine Bindungswirkung eintritt und die ist nur noch sehr schwer rückgängig zu machen.

Sollte das Gesetz vom Bundespräsident wirklich - ohne Rücksprache mit dem BVerfG - unterzeichnet worden sein, wäre das - Eilbedürftigkeit hin oder her - in meinen Augen eine Mißachtung. Warten wir mal die Meldungen ab.

Hinsichtlich Art. 20 IV GG stimme ich Deiner Auffassung zu.

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Maurus
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Maurus »

Caviteño hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Nein. Das BVerfG richtet im übrigen meistens über bereits in kraft befindliche Gesetze, nicht über Gesetzesvorlagen. Selbstverständlich kann man gegen diese Beschwerde erheben, dass ist bei jeder Verfassungsbeschwerde der Fall. Ohne Rechtskraft des Gesetzes wären die Kläger nämlich nicht beschwert, damit wäre die Beschwerde immer unzulässig. Und natürlich ist das kein Fall des Art 20 IV.
Und warum hat das BVerfG dann beim z.B. Maastricht- und beim Lissabon-Vertrag den Bundespräsidenten gebeten, mit der Unterzeichnung bis zur Entscheidung zu warten bzw. die Ratifikationsurkunde nicht zu hinterlegen?

Weil bei völkerrechtlichen Verträgen mit der Unterzeichnung und Hinterlegung der Ratifikationsurkunde eine Bindungswirkung eintritt und die ist nur noch sehr schwer rückgängig zu machen.
Das war keine Verfassungsbeschwerde. Außerdem ist das heutige Gesetz kein völkerrechtlicher Vertrag und auch kein Zustimmungsgesetz zu einem solchen. Es war durchaus sinnvoll, die Bundespräsidenten hier zu bitten, die Unterzeichnung aufzuschieben. Daran halten hätte er sich aber nicht müssen.
Sollte das Gesetz vom Bundespräsident wirklich - ohne Rücksprache mit dem BVerfG - unterzeichnet worden sein, wäre das - Eilbedürftigkeit hin oder her - in meinen Augen eine Mißachtung. Warten wir mal die Meldungen ab.
Es existiert keine Verfassungsnorm, die den Bundespräsidenten auffordert oder gar verpflichtet, Gesetze vom Verfassungsgericht überprüfen zu lassen. Im Gegenteil: Das käme einem suspensiven Vetorecht gleich und wäre verfassungsrechtlich bedenklich. Allerdings wird ein Überprüfungsrecht des Bundespräsidenten durchaus diskutiert.

Und nochmal: Die Beschwerde jetzt wurde von Bürgern eingereicht. Dem Bürger steht nur die Verfassungsbeschwerde offen, diese wiederum erfordert ein in Kraft getretenes Gesetz, deswegen wurde die Beschwerde ja auch erst nach dem Inkrafttreten eingereicht. Ansonsten hätten die Beschwerdeführer die Beschwerde ja schon gestern oder vorgestern erheben können, der Inhalt war ja längst bekannt.

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Joseph
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Joseph »

Haiduk hat geschrieben:Diese Folgen sind mir ja klar. Nur darfst Du die Distanzierung nicht überlesen, die in "ein bißchen ... sympathisch" liegt.
Was sagt der chinesische Fluch? "Mögest Du in interessanten Zeiten leben"....
Sich Gedanken über seine Moskau-Reise machend, Haiduk
Ich liebe Moskau. Ich hätte in meinen wildesten träumnen nicht gedacht, daß ich so etwas jemals sagen ürde. Aber ich liebe Moskau!

St. Petersburg ist "nice" aber läßt mich kalt. Wo Du aber unbedingt hingehen mußt sind die Städte des Goldenen Rings.... und dort ganz besonders Suzdal. Suzdal ist Orthodox Heaven. Ich plane dort einmal zwei Wochen zu bleiben und alles in mich aufzusaugen.... dann ist dort Rostov am Nero Lake, wunderbar im Sommer...The Church of the Intercession of the Holy Virgin on the Nerl River, die Kathedrale von Vladimir, Pereslavl, usw....

Und bei Moskau natürlich Holy Trinity - Saint Sergius Lavra....
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Haiduk
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Maurus hat geschrieben:Es existiert keine Verfassungsnorm, die den Bundespräsidenten auffordert oder gar verpflichtet, Gesetze vom Verfassungsgericht überprüfen zu lassen. Im Gegenteil: Das käme einem suspensiven Vetorecht gleich und wäre verfassungsrechtlich bedenklich. Allerdings wird ein Überprüfungsrecht des Bundespräsidenten durchaus diskutiert.
Wenn der Bundespräsident Zweifel an dem Gesetz hat — und dieses Gesetz ist höchst zweifelhaft(!) — dann hat er die Pflicht es von seinem Stab prüfen zu lassen. Wenn dieser Stab zu dem Ergebnis kommt, daß es nicht unterzeichnet werden kann, ohne mit dem Grundgesetz in Konflikt zu geraten, dann darf der Bundespräsident es nicht unterzeichnen. In gewisser Weise hat also nicht der Bundespräsident, sondern dieser Stab von Verfassungsexperten das letzte Wort. So schaut's aus! Im vorliegenden Fall ist wohl davon auszugehen, daß diese Herren Berater bereits bei der Erstellung der Gesetzesvorlage einbezogen waren, um sicherzustellen, daß es zu keinem Malheur kommt. Die Berater des "Königs" sind also wieder mal wichtiger, als der "König" selbst, der damit vom Bundespräsident zum Bundesparaphierator wird: einer der zahllosen Schreiberlinge des Bundes aka. Lohnschreiber also — um es mal ein wenig "pointiert" auszudrücken :gaehn:
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Laut diesem Artikel hätte die LINKE die Möglichkeit gehabt, ein Veto gegen das “beschleunigte Gesetzgebungsverfahren” einzulegen. Trotzdem sie das nicht gemacht haben, tun sie jetzt so, als hätte sie gegen das Gesetz gestimmt.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Joseph »

Hier ist die Voice-recording vom Stock Market crash....
So hört sich das Ende des westlichen Wohlfahrtsstaates an, so hört sich die kapitalistische Hölle an...
http://www.zerohedge.com/sites/default/ ... Crash.mp3
Hier ist es, festgehalten für zukünftige Generationen und weg von der, nun offen-lächerlichen Disinformations-Propaganda, der Main Stream Presse, genau wie sich eine full-market-meltdown Panik anhört: direkt vom Epizenter, der S&P 5 Börse

Gruß
Joseph, living in interesting times....
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Joseph hat geschrieben:Hier ist die Voice-recording vom Stock Market crash....
So hört sich das Ende des westlichen Wohlfahrtsstaates an, so hört sich die kapitalistische Hölle an...
http://www.zerohedge.com/sites/default/ ... Crash.mp3
Hier ist es, festgehalten für zukünftige Generationen und weg von der, nun offen-lächerlichen Disinformations-Propaganda, der Main Stream Presse, genau wie sich eine full-market-meltdown Panik anhört: direkt vom Epizenter, der S&P 5 Börse

Gruß
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:klatsch: :freude:
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Haiduk »

Wer zwei hat, gebe dem, der keines hat, so steht es sinngemäß in der Bibel. Vielleicht die erste urkundliche Erwähnung dessen, was heute Finanzausgleich heißt. Aber es sind ja nicht nur die Griechen, die nichts haben und denen gegeben werden soll. Nein, da gibt es auch noch Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und wie die Habenichtse alle heißen, die die Hand aufhalten und von uns properen Baden-Württemberg-Menschen Geld wollen.

Wie gut, dass es Stefan Mappus gibt, und wie gut, dass er den Bettlern der Welt endlich Einhalt gebietet. Mit dem schwäbischen Glaubensbekenntnis „Mir gäbet nix“ will der wackere Schwabe vor Gericht ziehen und dafür sorgen, dass künftig nicht nur im Land der Kehrwoche ein jeder vor seiner eigenen Tür kehre und bitte schön gucke, wo er bleibe. Vielleicht ließen sich ja Griechenland und Mecklenburg-Vorpommern auch aus der EU ausschließen? Und Berlin heißt ja schon lange Spree-Athen. Aber erst jetzt wissen wir, warum.
Wenn ich das lese, meine ich zu wissen, daß die schwäbische Volksseele überkochen ist.

Komm, Mappus: nimm endlich diesen Hosenanzug und gib ihn in die Altkleidersammlung!
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cantus planus
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von cantus planus »

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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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lifestylekatholik
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Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von lifestylekatholik »

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Ewald Mrnka »

Joseph hat geschrieben:

Gruß
Joseph, mit Holz und Vorräten für ein Jahr versorgt.... Danach? We'll see....
:daumen-rauf: Sollte jeder organisieren, der die Möglichkeit dazu hat.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Pelikan
Beiträge: 1149
Registriert: Mittwoch 7. Juli 2004, 17:09

Re: Das Ende der europäischen Währung, des EUROs ...

Beitrag von Pelikan »

Haiduk hat geschrieben:Laut diesem Artikel hätte die LINKE die Möglichkeit gehabt, ein Veto gegen das “beschleunigte Gesetzgebungsverfahren” einzulegen. Trotzdem sie das nicht gemacht haben, tun sie jetzt so, als hätte sie gegen das Gesetz gestimmt.
Das ist formell durchaus konsequent, denn die Dringlichkeit der Sache konnte ja niemand bestreiten.

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