Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Aha, für diese Menschen wird also Deinereiner nicht "an die Ränder" gehen, oder was willst Du uns mit diesem Link sagen? :detektiv:

Andere vor Dir haben dennoch was in der Richtung gewagt:
Paulus (1 Kor 9) hat geschrieben:19 Da ich also von niemand abhängig war, habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht, um möglichst viele zu gewinnen.
20 Den Juden bin ich ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen; denen, die unter dem Gesetz stehen, bin ich, obgleich ich nicht unter dem Gesetz stehe, einer unter dem Gesetz geworden, um die zu gewinnen, die unter dem Gesetz stehen.
21 Den Gesetzlosen war ich sozusagen ein Gesetzloser - nicht als ein Gesetzloser vor Gott, sondern gebunden an das Gesetz Christi -, um die Gesetzlosen zu gewinnen.
22 Den Schwachen wurde ich ein Schwacher, um die Schwachen zu gewinnen. Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.
:hmm:

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

du bist auch ein selbstgewählt Einfältiger im Verstehen.....

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

umusungu hat geschrieben:du bist auch ein selbstgewählt Einfältiger im Verstehen.....
:hae?: :achselzuck:
Was willst Du damit sagen? :detektiv:

Mach' mal den Erklärbär...
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Vorhin schriebst Du noch das hier: viewtopic.php?p=774323#p774323
umusungu hat geschrieben:"Jeder nehme sein Kreuz auf sich - und folge mir nach!"

Diese Nachbarn sind doch absolute Arschlöcher ..... suche das nachbarschaftliche Gespräch mit ihnen.
Diese Kollegin ist die reinste IntegrantinIntrigantin ..... hast du schon einmal einen Kaffee mit ihr getrunken?
Diese Flüchtlinge saugen uns alle aus .... suche doch einmal den Kontakt zu einem und lerne ihn/sie kennen.
Der Pastor hat doch einen an der Klatsche .. suche doch mal das Gespräch mit ihm.
...........
Für gewisse Menschengruppen gilt das dann nicht, oder wie? :hmm:
Wenn ja, wieso nicht? :detektiv:
Erkär mal.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Niels hat geschrieben:Vorhin schriebst Du noch das hier: viewtopic.php?p=774323#p774323
umusungu hat geschrieben:"Jeder nehme sein Kreuz auf sich - und folge mir nach!"

Diese Nachbarn sind doch absolute Arschlöcher ..... suche das nachbarschaftliche Gespräch mit ihnen.
Diese Kollegin ist die reinste IntegrantinIntrigantin ..... hast du schon einmal einen Kaffee mit ihr getrunken?
Diese Flüchtlinge saugen uns alle aus .... suche doch einmal den Kontakt zu einem und lerne ihn/sie kennen.
Der Pastor hat doch einen an der Klatsche .. suche doch mal das Gespräch mit ihm.
...........
Für gewisse Menschengruppen gilt das dann nicht, oder wie? :hmm:
Wenn ja, wieso nicht? :detektiv:
Erkär mal.
Wir warten immer noch auf eine Antwort, Umu. :emil:

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Niels hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:Vorhin schriebst Du noch das hier: viewtopic.php?p=774323#p774323
umusungu hat geschrieben:"Jeder nehme sein Kreuz auf sich - und folge mir nach!"

Diese Nachbarn sind doch absolute Arschlöcher ..... suche das nachbarschaftliche Gespräch mit ihnen.
Diese Kollegin ist die reinste IntegrantinIntrigantin ..... hast du schon einmal einen Kaffee mit ihr getrunken?
Diese Flüchtlinge saugen uns alle aus .... suche doch einmal den Kontakt zu einem und lerne ihn/sie kennen.
Der Pastor hat doch einen an der Klatsche .. suche doch mal das Gespräch mit ihm.
...........
Für gewisse Menschengruppen gilt das dann nicht, oder wie? :hmm:
Wenn ja, wieso nicht? :detektiv:
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Wir warten immer noch auf eine Antwort, Umu. :emil:
Ich werde Dich ab sofort jeden Tag solange daran erinnern, Umu, bis eine halbwegs sinnvolle Antwort kommt... :ikb_bangin: :nuckel:

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben: Ich werde Dich ab sofort jeden Tag solange daran erinnern, Umu, bis eine halbwegs sinnvolle Antwort kommt... :ikb_bangin: :nuckel:
:D :kugel:
Das kannst Du Dir sparen, da friert ehr die Hölle ein.....

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Eigentlich ist der Kandidat der CDU mit Migrationshintergrund für den Oberbürgermeister ein Zeichen gelungener Integration und der richtige Mann für die international ausgerichtete Bundesstadt Bonn.

Und doch hat der Strukturwandel der Stadt von der Bundeshauptstadt zur Bundesstadt eine Verschiebung in der Wählerschaft nach sich gezogen. Davon profitierte bislang die SPD.

Doch durch Unzufriedenheit mit der SPD-Politik haben sich die Kräfteverhältnisse im Rat zugunsten der CDU verschoben, was zu einem Gegensatz zwischen Oberbürgermeister und Rat geführt hat. Die Strukturschwäche der Direktwahl tritt dadurch offen zu Tage.

Der Wahlsonntag könnte spannend werden. Denn eine Meinungsumfrage sagt ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus. Bisher haben die Kandidaten der Volksparteien etwa 40 Prozent der Stimmen auf sich vereinigt. Das macht eine Stichwahl am 27. September wahrscheinlich. Der grüne Kandidat hätte jedoch nur Aussichten, wenn er mehr Stimmen erzielt als der SPD-Kandidat.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Ergänzend zu meinem obigen Beitrag hier der Bericht des Innenministeriums an den Landtag zur Situation in Duisburg, Dortmund, Essen und demnächst Gelsenkirchen.

Quält man sich durch die trockenen Bürokratiesprache, wird man mit einigen neuen beschönigenden Wortschöpfungen belohnt, z.B. "street corner society". Eine kurz- oder gar mittelfristige Änderung der Situation erscheint ausgeschlossen:
Eine mittelfristig positive Veränderung im Hinblick auf Anzahl und Größe sozialer Brennpunkte ist nicht zu erwarten. Hiergegen sprechen insbesondere:
- eine kontinuierlich hohe' Arbeitslosenquote von 13,2 % (Juni 2015) und der Anteil gering bzw. nicht qualifizierter Arbeitssuchender
- der hohe Leerstand an Wohnungen einschließIich der Anzahl der sogenannten Schrottimmobilien einhergehend mit Billigmieten die u. a. den Zuzug von Problemgruppen begünstigen
- ethnische Konfliktlagen im Bereich der Duisburger Bevölkerung mit Migrationshintergrund sowie Spannungen zwischen etablierten Zuwanderergruppen und Neuzuwanderern
- der unveränderte Zuzug von EU - Bürgern aus Südosteuropa mit geringer bzw. keiner Qualifikation für den Arbeitsmarkt
- ein Migrantenanteil von 80 bis 95 % an Grundschulen in sozial hoch belasteten Stadtteilen
- Einkommen in Duisburg weit unter dem NRW - Schnitt und dem vergleichbarer Großstädte
- Duisburg ist von der statistisch nachgewiesen steigenden Armut in Großstädten besonders betroffen und gilt als, kaufkraftarm
Wer der Aufnahme weiterer sog. "Flüchtlinge" das Wort redet und im unkontrolliertem Zuzug von unqualifizierten Personen die Lösung des angeblichen Demographieproblems sieht, sollte sich das nördlichen Ruhrgebiet einmal ansehen. Dort ist die Integration weitgehend gescheitert.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben: Wer der Aufnahme weiterer sog. "Flüchtlinge" das Wort redet und im unkontrolliertem Zuzug von unqualifizierten Personen die Lösung des angeblichen Demographieproblems sieht, sollte sich das nördlichen Ruhrgebiet einmal ansehen. Dort ist die Integration weitgehend gescheitert.
Sag das mal den Grünen, ganz besonders dieser völlig bescheuerten Ideologin Göring-Eckardt, die diese Woche im DLF und erst wieder gestern bei Ilner gefordet hat, man solle alle diese "Fachkräfte" aufnehmen, da wird diese dringend brauchen würden. Daß es gut ausgebildete Menschen aus Syrien gibt, die flüchten, ist zwar richtig, aber das gilt doch längst nicht für alle, die hier Asyl beantragen. Offensichtlich ist das Lügen bei dieser Dame alltäglich geworden, denn jeder auch nur halbwegs Informierte weiß, daß die Asylbeantragenden eben längst nicht alle gut qualifiziert sind und daß das Asylrecht nur den wirklich Verfolgten zusteht.
Man sollte mal beantragen, daß diese Grünen dieses angebliche Fachpersonal bei sich zuhause aufnehmen. Deren Abgeordnetengehalt würde ja reichen, wenigstens einen oder zwei Leute mit zu versorgen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:Daß es gut ausgebildete Menschen aus Syrien gibt, die flüchten, ist zwar richtig, aber das gilt doch längst nicht für alle, die hier Asyl beantragen. Offensichtlich ist das Lügen bei dieser Dame alltäglich geworden, denn jeder auch nur halbwegs Informierte weiß, daß die Asylbeantragenden eben längst nicht alle gut qualifiziert sind und daß das Asylrecht nur den wirklich Verfolgten zusteht.
Wobei - nur um korrekt zu bleiben, weil man hier im Forum früher immer wieder oberlehrerhaft ermahnt wurde, zwischen "Asylbewerbern" und EU-Angehörigen zu unterscheiden - die Syrer eben keine Personen sind, die Asyl beanspruchen können. Kriege, auch Bürgerkriege, sind kein Asylgrund, weil Asyl nur bei individueller politischer Verfolgung gewährt wird. Es kann sich bei den Syrern um sog. Kontigentflüchtlinge (da paßt zumindest der inflationär gebrauchte Ausdruck "Flüchtlinge") handeln oder sie können aus anderen Gründen (Bürgerkrieg) nicht abgeschoben.
Leider geht das immer wieder durcheinander.

Zurück zum Thema der Qualifikation. Es reicht nicht, einen Studienabschluß (sofern der den vergleichbar sein sollte) zu haben, in D. muß auch man auch deutsch sprechen. Der syrische Arzt ist eben nicht sofort einsatzfähig, er muß erst Deutsch lernen und dabei zumindest B2 beherrschen. Das ist auch für einen Akademiker nicht so einfach, nicht jeder ist sprachbegabt.
Obwohl Hoffart schon sitzt, beginnt Kimeridze das Gespräch mit dem auswendig gelernten Satz: „Guten Tag, bitte nehmen Sie doch hier Platz.“ Der vorgebliche Patient nennt 1969 als Geburtsjahr, Kimeridze notiert 1996. Bei der Dosierung des Schmerzmittels verwechselt er zwei mit zwanzig Milligramm. Wenn er Bandscheibe meint, sagt er „Band“, und welche Funktion sie in der Wirbelsäule hat, kann er nicht erklären. Den Unterschied zwischen Kernspintomographie und Computertomographie kann er Hoffart nicht verständlich machen. Später wird er im Arztbrief schreiben: „Patient muss röntgen Hals machen. Ich überweise.“
Aber es geht ja nicht nur um die Sprache, auch bei den fachlichen Voraussetzungen liegt nicht alles im "grünen Bereich" - darf aber von den Sprachprüfern nicht gewertet werden, wie aus dem Bericht hervorgeht. Wurde z.B. eine Gleichwertigkeit der Ausbildung nicht festgestellt, ist nach einiger Zeit eine sog. "Kenntnisprüfung" abzulegen. Der Durchfallquote beträgt in Rheinland-Pfalz 50% - man sollte also auch die angeblichen Qualifizierungen der hier ohne Kontrolle zuwandernden und mit großem "Willkommen" begrüßten ausl. Fachkräfte mit kritischer Distanz betrachten.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Daß es gut ausgebildete Menschen aus Syrien gibt, die flüchten, ist zwar richtig, aber das gilt doch längst nicht für alle, die hier Asyl beantragen. Offensichtlich ist das Lügen bei dieser Dame alltäglich geworden, denn jeder auch nur halbwegs Informierte weiß, daß die Asylbeantragenden eben längst nicht alle gut qualifiziert sind und daß das Asylrecht nur den wirklich Verfolgten zusteht.
Wobei - nur um korrekt zu bleiben, weil man hier im Forum früher immer wieder oberlehrerhaft ermahnt wurde, zwischen "Asylbewerbern" und EU-Angehörigen zu unterscheiden - die Syrer eben keine Personen sind, die Asyl beanspruchen können. Kriege, auch Bürgerkriege, sind kein Asylgrund, weil Asyl nur bei individueller politischer Verfolgung gewährt wird. Es kann sich bei den Syrern um sog. Kontigentflüchtlinge (da paßt zumindest der inflationär gebrauchte Ausdruck "Flüchtlinge") handeln oder sie können aus anderen Gründen (Bürgerkrieg) nicht abgeschoben.
Leider geht das immer wieder durcheinander.
Das ist richtig und war auch in einem Link, den ich hier mal reingestellt hatte, erwähnt. Nochmals der Link:
http://www.anderweltonline.com/klartext ... en-europa/
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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Das Problem der Fremdenfeindlichkeit wurde endgültig gelöst:

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Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Wir haben in der Kirche Schwierigkeiten, "unbescholtene Christen" zu integrieren. Trotzdem sind wir zur Nächstenliebe verpflichtet. Ich glaube, wir müssen Andersdenkende ein Stück weit aushalten.

Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

Die katholische Kirche in Deutschland könnte als Organisation die erwarteten 1.000.000 Flüchtlinge problemlos allein aufnehmen
um damit ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen. Man zeigt aber lieber mit dem Finger auf renitente Sachsen oder fordert als staats-
höriger Verein "Willkommenskultur".

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Mauritius hat geschrieben:Die katholische Kirche in Deutschland könnte als Organisation die erwarteten 1.000.000 Flüchtlinge problemlos allein aufnehmen
um damit ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen. Man zeigt aber lieber mit dem Finger auf renitente Sachsen oder fordert als staats-
höriger Verein "Willkommenskultur".
was soll denn dieser inhaltsloser Beitrag?

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Protasius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Protasius »

umusungu hat geschrieben:
Mauritius hat geschrieben:Die katholische Kirche in Deutschland könnte als Organisation die erwarteten 1.000.000 Flüchtlinge problemlos allein aufnehmen
um damit ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen. Man zeigt aber lieber mit dem Finger auf renitente Sachsen oder fordert als staats-
höriger Verein "Willkommenskultur".
was soll denn dieser inhaltsloser Beitrag?
Wie sollte die katholische Kirche in Deutschland allein eine Million Flüchtlinge aufnehmen? Selbst wenn jedes Pfarrhaus, Pfarrheim, kirchliche Bildungshaus und klösterliche Gästehaus mit Flüchtlingen belegt würde (was meiner Vermutung nach in relativ kurzer Zeit zum wirtschaftlichen Ruin dieser Einrichtungen führen würde), bezweifle ich, daß das ausreicht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

Danke, das reicht mir schon! Also wirtschaftlicher Ruin darf nicht eintreten?

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Protasius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Protasius »

Mauritius hat geschrieben:Danke, das reicht mir schon! Also wirtschaftlicher Ruin darf nicht eintreten?
Erstens war das nur eine Nebenbemerkung, wie durch die Klammern angedeutet; die Million Flüchtlinge, die allein in diesem Jahr erwartet werden, würden wahrscheinlich in die Einrichtungen der Kirche nicht alle reinpassen. Zweitens würde daraus folgen, daß das keine Dauerlösung sein kann, sondern nur für kurze Zeit; ein wirtschaftlich ruiniertes Kloster/Bildungshaus kann keine Flüchtlinge mehr beherbergen, weil schlicht das Geld fehlt, um selbige zu verköstigen und die Gebäude zu unterhalten.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

Dann sollten das die Vertreter der Kirchen auch so artikulieren, daß es eben wirtschaftliche/ökonomische Grenzen für Zuwanderung gibt!

Vielmehr werden geradezu lächerlich infantile Sprüche geklopft!

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Mauritius hat geschrieben:Dann sollten das die Vertreter der Kirchen auch so artikulieren, daß es eben wirtschaftliche/ökonomische Grenzen für Zuwanderung gibt!
Vielmehr werden geradezu lächerlich infantile Sprüche geklopft!
Es war davon die Rede - wie in diesen Fällen im Allgemeinen üblich - dass die Kirche ALLE Flüchtlinge in ihre Einrichtungen aufnehmen solle.
Natürlich geht das aus wirtschaftlichen Gründen nicht .....

Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Aufregung um Bayern's Innenminister Joachim Herrmann:
„Neger!”, er hat „NEGER!” gesagt, kreischt es seither im so genannten Social Web und in traditionellen Medien unisono. Der digitale wie analoge Shitstorm auf Herrmanns zugegebenermaßen bestenfalls extrem ungeschickte Äußerung übertönte sofort alles, was sonst noch in dieser Sendung gesagt wurde. Der Eklat, nach dem alle ständig gieren war mal wieder da.
(Quelle)

Und schon regnet's Sch..ße! :D :D :D
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

HeGe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von HeGe »

Roberto Blanco hat übrigens bereits mitgeteilt, dass er sich nicht beleidigt fühlt. Aber darum wird es vermutlich nicht gehen. :roll:
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Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

HeGe hat geschrieben:Roberto Blanco hat übrigens bereits mitgeteilt, dass er sich nicht beleidigt fühlt.
Ein bißchen Spaß muß eben sein! :breitgrins:
HeGe hat geschrieben:Aber darum wird es vermutlich nicht gehen. :roll:
Ebend!
Hauptsache 'ne neue Sau, die durch's Dorf getrieben werden kann .......
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

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Jarom1
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Jarom1 »

Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Aufregung um Bayern's Innenminister Joachim Herrmann:
„Neger!”, er hat „NEGER!” gesagt, kreischt es seither im so genannten Social Web und in traditionellen Medien unisono. Der digitale wie analoge Shitstorm auf Herrmanns zugegebenermaßen bestenfalls extrem ungeschickte Äußerung übertönte sofort alles, was sonst noch in dieser Sendung gesagt wurde. Der Eklat, nach dem alle ständig gieren war mal wieder da.
(Quelle)

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martin v. tours
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von martin v. tours »

Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Aufregung um Bayern's Innenminister Joachim Herrmann:
„Neger!”, er hat „NEGER!” gesagt, kreischt es seither im so genannten Social Web und in traditionellen Medien unisono. Der digitale wie analoge Shitstorm auf Herrmanns zugegebenermaßen bestenfalls extrem ungeschickte Äußerung übertönte sofort alles, was sonst noch in dieser Sendung gesagt wurde. Der Eklat, nach dem alle ständig gieren war mal wieder da.
(Quelle)

Und schon regnet's Sch..ße! :D :D :D
Dirty Harry bringt die Hysterie auf den Punkt (älteres video)
https://www.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Roberto Blanco hat übrigens bereits mitgeteilt, dass er sich nicht beleidigt fühlt.
Ein bißchen Spaß muß eben sein! :breitgrins:
HeGe hat geschrieben:Aber darum wird es vermutlich nicht gehen. :roll:
Ebend!
Hauptsache 'ne neue Sau, die durch's Dorf getrieben werden kann .......
So ist es. Wir haben ja keine anderen Probleme. Ich sage auch meist Neger, da wir das in unserer Jugend so gelernt haben und es damals keine Beleidigung war. Warum soll es heute eine sein? Neger heisst übersetzt ja auch nichts anderes als Schwarzer. Anders ist es mit dem Wort Nigger, das gilt als Beleidigung.
Die Grünen und ähnliche Wortpolizisten regen sich wegen fast allem auf, was nicht zu ihrer Ideologie passt. Man sollte sich aber von denen nicht vorschreiben lassen, was man sagen darf und was nicht. Die kommen ja auch noch mit ganz anderen Wörtern daher, die sie uns vorschreiben wollen.
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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Müssen jetzt alle, die Neger heissen sich umbennen und wenn nicht, bekommen Sie dann einen blöden Brief wie Herr Bosbach, der einmal das Wort Farbiger benutzt hat, von der Antidiskrinierungstelle?

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Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Humba, humba täteräää! :narr:
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

Wenzel
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Wenzel »

https://www.youtube.com/watch?v=w3TGNW-4s04

Unbeschwerte Fröhlichkeit --- ohne politisch-ökologisch-genderkorrekte :tante:
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Zu dem Thema eine Glosse von Berthold Kohler, der zu dem Ergebnis kommt:
Liebe aufgeregte Farbige (was hier erlaubt ist, weil wir damit nur die hellhäutigen Schwarzen, Roten und Grünen meinen), lasst nun doch bitte die Kirche im Kral, auch wenn natürlich die Zeiten längst vorbei sind, in denen sogar der „Spiegel“ Martin Luther King einen – kann man sich als Deutscher eine schlimmere Wortkombination vorstellen? – „Negerführer“ nannte. Dem bayerischen Innenminister, da sind wir sicher, wird das N-Wort nach der ihm jetzt erteilten Lektion nicht einmal dann mehr über die Lippen kommen, wenn ihn beim Konditor ein mit Schokoladenguss überzogenes Schaumzuckergebäck anlacht.

Das ist der Punkt, an dem auch diese Zeitung unumwunden zugeben muss: Da hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen im Zusammenwirken mit den KonTROLLinstanzen des Internets doch tatsächlich einmal seinen Bildungsauftrag erfüllt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/frak ... 85398.html

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »


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