Seite 46 von 51

Re: Deutschschule

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 14:53
von Lycobates
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Dienstag 29. Mai 2018, 14:18
Hubertus hat geschrieben:
Montag 28. Mai 2018, 17:45
Dabei sind ja 'das' und 'daß' noch nicht einmal Homophone. :irritiert:
Bayer oder was?
Jedenfalls bairisch

(nicht, daß ich, obwohl Saupreiß, etwas dagegen hätte ...
ganz im Gegenteil
!)

Re: Deutschschule

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 16:50
von Lupus
Eine etwas anders geartete Beobachtung:
Da wird jemand befragt über irgendeine Angelegenheit und er oder sie beginnt zu erklären: "Bei dieser Angelegenheit ist wichtig, dass dies vorhanden und jenes mitspielt und anderes zur Verfügung steht...", und dann folgt im Eifer der Erklärung ein und ohne Antwort, sondern wie folgt: "und......ja!" :achselzuck:

+L.

Re: Deutschschule

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 18:34
von Juergen
Groß und Klein, so muß es sein.

Bild

Das Genitivobjekt im Deutschen

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 19:02
von Robert Ketelhohn
genitivobjekt.png

Die Verhältniswörter der deutschen Sprache

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 19:13
von Robert Ketelhohn
verhältniswörter.png
Ergänzungen sind jederzeit sehr willkommen. ;D

Re: Deutschschule

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 19:38
von Juergen
"Zwischen des" ist auch richtig:

Beispiel: Zwischen des und das steht ein und. :D

Re: Deutschschule

Verfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 20:58
von Robert Ketelhohn
Zwischen des Jürgens Beitrag und meinen
paßt kein Blatt Papiers.

Re: Deutschschule

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 06:31
von Raphael
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 29. Mai 2018, 18:34
Groß und Klein, so muß es sein.

Bild
Bei dem ähnlichen Ungeheuer müßte das »dir« eigentlich großgeschrieben werden! :doktor:

Re: Deutschschule

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 16:28
von Robert Ketelhohn
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 06:31
Bei dem ähnlichen Ungeheuer müßte das »dir« eigentlich großgeschrieben werden! :doktor:
Nein, weil es sich nicht um einen Brief handelt.

Re: Deutschstunde

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 18:01
von Petrus
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Montag 27. Juli 2009, 22:55
Sonnabend
meintest Du "Samstag"?

bloß mal so nachgefragt.

Re: Deutschschule

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 18:05
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 16:28
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 06:31
Bei dem ähnlichen Ungeheuer müßte das »dir« eigentlich großgeschrieben werden! :doktor:
Nein, weil es sich nicht um einen Brief handelt.
Das es sich um einen Brief handelt, ist möglich, aber nicht sicher! :emil:

Sicher ist, daß der Satz an irgendjemanden direkt addressiert ist. Er könnte bspw. auch aus einem Buch stammen und dort von einem der Protagonisten gesagt werden.

Letztendlich reicht jedoch schon die direkte Anrede, die aus dem Satzbau selber hervorgeht, um das »dir« großschreiben zu müssen.

Re: Deutschstunde

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 18:07
von Raphael
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:01
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Montag 27. Juli 2009, 22:55
Sonnabend
meintest Du "Samstag"?

bloß mal so nachgefragt.
Ich sehe, Du stellst (Dir!!??) die schwierigen Fragen des Lebens! :roll:

Re: Deutschschule

Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 22:49
von Protasius
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:05
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 16:28
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 06:31
Bei dem ähnlichen Ungeheuer müßte das »dir« eigentlich großgeschrieben werden! :doktor:
Nein, weil es sich nicht um einen Brief handelt.
Das es sich um einen Brief handelt, ist möglich, aber nicht sicher! :emil:

Sicher ist, daß der Satz an irgendjemanden direkt addressiert ist. Er könnte bspw. auch aus einem Buch stammen und dort von einem der Protagonisten gesagt werden.

Letztendlich reicht jedoch schon die direkte Anrede, die aus dem Satzbau selber hervorgeht, um das »dir« großschreiben zu müssen.
Wenn dem so wäre, müßte man dir stets großschreiben, weil immer irgendwer angesprochen ist. Nach dem alten Duden ist das aber gerade nicht der Fall bspw. bei der Wiedergabe von Reden und Dialogen, bei Protokollen, Prospekten, Lehrbüchern usw. (Nach dem neuen Duden schreibt man ohnehin in aller Regel du klein.) Die Großschreibung des Du hat nach den alten Regeln in Briefen, Erlassen, Grabinschriften etc. statt.

Re: Deutschstunde

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 00:55
von Robert Ketelhohn
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:01
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Montag 27. Juli 2009, 22:55
Sonnabend
meintest Du "Samstag"?
bloß mal so nachgefragt.
Nein, definitiv nicht. Ich rede nicht die Mundarten der Gebirgsstämme.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 01:26
von Robert Ketelhohn
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:05
Letztendlich reicht jedoch schon die direkte Anrede, die aus dem Satzbau selber hervorgeht, um das »dir« großschreiben zu müssen.
Falsch. Die Großschreibung der die angeredete Person oder die angeredeten Personen bezeichnenden Personal- und Possessivpronomina gilt nach herkömmlicher deutscher Orthographie allein für den Briefstil.

Eine direkte Anrede impliziert die Verwendung der 2. Person übrigens per definitionem immer, du Maus.

Im Brief muß man ferner aufpassen, wer der tatsächlich Angeredete ist. Nur ihm gilt die Großschreibung. Wenn ich z. B. einen Brief ausdrücklich an zwei oder mehr Personen adressiere, schreibe ich die Anrede „Ihr“ samt deren obliquen casibus und alle Formen des auf die Angeredeten bezogenen Possessivpronomens groß. Sobald die 2. Person Plural aber einen erweiterten Kreis meint, der über die direkt Angeredeten hinausgeht, gilt wieder normale Kleinschreibung.

Beispiel: »Lieber Enno, liebe Gönna, ich habe lang nichts von Euch gehört. Ein sonderbares Völkchen seid ihr, ihr Friesen.«

Entsprechend auch bei einem alleinigen Adressaten, wenn er gelegentlich mit weiteren Personen, die nicht Adressaten des Briefs sind, kollektiv angesprochen wird.

Beispiel: »Lieber Franz, ich habe mir von Dir als Papst mehr erwartet. Wenn ich Dich und Deine Kardinäle zu fassen bekämme, ich stutzte euch alle gewaltig zurecht.«

Im Internetverkehr gilt: Öffentliche Forenbeiträge sind keine Briefe. Persönliche Nachrichten dagegen sehr wohl. Direkte persönliche, auch nicht-öffentliche Wortwechsel nach Art eines sogenannten „Chats“ wiederum sind keine Briefe, sondern eher wie Sprechblasen im Comic-Heft zu verstehen.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 04:58
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 01:26
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:05
Letztendlich reicht jedoch schon die direkte Anrede, die aus dem Satzbau selber hervorgeht, um das »dir« großschreiben zu müssen.
Falsch. Die Großschreibung der die angeredete Person oder die angeredeten Personen bezeichnenden Personal- und Possessivpronomina gilt nach herkömmlicher deutscher Orthographie allein für den Briefstil.

Eine direkte Anrede impliziert die Verwendung der 2. Person übrigens per definitionem immer, du Maus.

Im Brief muß man ferner aufpassen, wer der tatsächlich Angeredete ist. Nur ihm gilt die Großschreibung. Wenn ich z. B. einen Brief ausdrücklich an zwei oder mehr Personen adressiere, schreibe ich die Anrede „Ihr“ samt deren obliquen casibus und alle Formen des auf die Angeredeten bezogenen Possessivpronomens groß. Sobald die 2. Person Plural aber einen erweiterten Kreis meint, der über die direkt Angeredeten hinausgeht, gilt wieder normale Kleinschreibung.

Beispiel: »Lieber Enno, liebe Gönna, ich habe lang nichts von Euch gehört. Ein sonderbares Völkchen seid ihr, ihr Friesen.«

Entsprechend auch bei einem alleinigen Adressaten, wenn er gelegentlich mit weiteren Personen, die nicht Adressaten des Briefs sind, kollektiv angesprochen wird.

Beispiel: »Lieber Franz, ich habe mir von Dir als Papst mehr erwartet. Wenn ich Dich und Deine Kardinäle zu fassen bekämme, ich stutzte euch alle gewaltig zurecht.«

Im Internetverkehr gilt: Öffentliche Forenbeiträge sind keine Briefe. Persönliche Nachrichten dagegen sehr wohl. Direkte persönliche, auch nicht-öffentliche Wortwechsel nach Art eines sogenannten „Chats“ wiederum sind keine Briefe, sondern eher wie Sprechblasen im Comic-Heft zu verstehen.
Gut, daß endlich 'mal erklärt worden ist, was schon vor langer Zeit geregelt worden ist! :huhu:

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob sich denn - nach dieser unmißverständlichen Erklärung - auch alle daran halten werden. Wenn man sich so umschaut, können einem da Zweifel kommen ............

Re: Deutschstunde

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 05:17
von Petrus
Nassos hat geschrieben:
Mittwoch 29. Juli 2009, 22:26
Seid Ihr der deutschen Sprache maechtig?
nun, was mich betrifft: ich nicht.

the German language is not my mother-tongue. therefore, I'm not a native speaker.

Meine Muttersprache ist oberfränkisch, meines Vaters Sprache war mittelfränkisch.

Und bei uns Franken gibt es eine ganz einfache Regel: Ma schraibd, wiema sprichd.

Den Unterschied zwischen den harden d und den weichen d habe ich gelernt. (Wurde mir gelernt).

ach so, ja: Bei uns in Franken gibt es so viele Sprachen, wie es Dörfer gibt.

Bloß bei uns gibt es keinen Genitiv. Aber darauf kann ich verzichten.

Kleine Anekdote: Der Personalchef eines großen deutschen Automobil-Clubs, in dem ich damals arbeitete, und dessen Namen ich hier nicht nennen will, kam aus Franken. Er hatte (was sich natürlich herumgesprochen hatte, unter uns), heimlich Sprachkurse absolviert, damit er Hochdeutsch zu sprechen lernte.

Es hat nix genutzt :)

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 06:39
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 01:26
Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 30. Mai 2018, 18:05
Letztendlich reicht jedoch schon die direkte Anrede, die aus dem Satzbau selber hervorgeht, um das »dir« großschreiben zu müssen.
.........

Eine direkte Anrede impliziert die Verwendung der 2. Person übrigens per definitionem immer, du Maus.
...........
Und noch eeens:
Wenn schon, dann bitteschön »Mäuserich«! :maske:

Oder hat Dir der Gender-Wahn schon die Sicht vernebelt? :detektiv:

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 08:43
von Lupus
Ich traue mich jetzt einfach einmal, einen alten Brauch zu erwähnen, der allerdings heute selbst in religiösen Büchern und Schriften kaum mehr beachtet wird, den ich aber aus religiösen Gründen trotzdem immer noch für angebracht halte: Wird in Gebeten Gott sozusagen angesprochen, dann schreibt man den ersten Buchstaben des Personalpronomens groß. z.B.: "Allmächtiger Gott, Dein ewiges Wort ist das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet. Heile die Blindheit unseres Herzens, damit wir erkennen, was vor Dir recht ist, und wir Dich aufrichtig lieben..."

+L.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 10:37
von Lilaimmerdieselbe
Bei vielen Tieren sind die männlichen Exemplare im Plural mitgemeint, wenn auch in der Einzahl das grammatikalische Geschlecht weiblich oder sächlich ist.
Beispiele: Kuh, Gans, Hühn, Hummel, Pferd
Der gender-Wahn ist auf Deiner Seite, Raphael

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 10:56
von Robert Ketelhohn
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 10:37
Bei vielen Tieren sind die männlichen Exemplare im Plural mitgemeint, wenn auch in der Einzahl das grammatikalische Geschlecht weiblich oder sächlich ist.
Beispiele: Kuh, Gans, Hühn, Hummel, Pferd
Der gender-Wahn ist auf Deiner Seite, Raphael
Genau, denn es handelt sich um Gattungsbegriffe, deren grammatisches Geschlecht keine Aussage über das natürliche Geschlecht eines zur Gattung gehörenden Individuums trifft.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 11:28
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 10:56
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 10:37
Bei vielen Tieren sind die männlichen Exemplare im Plural mitgemeint, wenn auch in der Einzahl das grammatikalische Geschlecht weiblich oder sächlich ist.
Beispiele: Kuh, Gans, Hühn, Hummel, Pferd
Der gender-Wahn ist auf Deiner Seite, Raphael
Genau, denn es handelt sich um Gattungsbegriffe, deren grammatisches Geschlecht keine Aussage über das natürliche Geschlecht eines zur Gattung gehörenden Individuums trifft.
Das gilt nur für die Fälle, wo mit dem Begriff »Maus« auch tatsächlich eine Maus bezeichnet werden soll. 8)

Da ich jedoch frecherweise ( :maske: ) davon ausgehe, daß mit der Titulierung »Maus« etwas Anderes ausgedrückt werden soll als der Gattungsbegriff »Maus« an sich meint, darf ich doch inständigst um eine geschlechtergerechte Beleidigung bitten. Also: It's Your turn! 8)

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 11:49
von Petrus
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 10:37
Bei vielen Tieren sind die männlichen Exemplare im Plural mitgemeint, wenn auch in der Einzahl das grammatikalische Geschlecht weiblich oder sächlich ist.
Beispiele: Kuh, Gans, Hühn, Hummel, Pferd
Hühn? Hühner?

ach ja, Du meintest die Höhner!

Re: Deutschstunde

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 12:00
von Raphael
Petrus hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 05:17
Meine Muttersprache ist oberfränkisch, meines Vaters Sprache war mittelfränkisch.
Die Franken, die Franken, die tun gern einen tanken! :zirkusdirektor:

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 13:15
von Lilaimmerdieselbe
Mag ja sein, dass Raphael eine Partnerin hat, die ihn "Mäuserich" tituliert, bei mir fallen Mäuse unter Schädlinge und da ist das Geschlecht unerheblich und wird auch nach deren Ableben nicht mehr bestimmt. Vorher kann ich das gar nicht.

Nein, ich meine Hühner. Wenn ich Hühnerfüttern gehe, kriegt der Hahn zwar keine eigene Erwähnung aber was ab.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 13:31
von Lycobates
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 13:15
Wenn ich Hühnerfüttern gehe, kriegt der Hahn zwar keine eigene Erwähnung aber was ab.
Das will ich aber hoffen.
Als Hahn bemüht er sich ja auch redlich!
:breitgrins:

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 13:35
von Raphael
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 13:15
Mag ja sein, dass Raphael eine Partnerin hat, die ihn "Mäuserich" tituliert, bei mir fallen Mäuse unter Schädlinge und da ist das Geschlecht unerheblich und wird auch nach deren Ableben nicht mehr bestimmt. Vorher kann ich das gar nicht.

Nein, ich meine Hühner. Wenn ich Hühnerfüttern gehe, kriegt der Hahn zwar keine eigene Erwähnung aber was ab.
ALSO: Mir fallen da etliche weibliche Wesen ein, die überhaupt nichts dagegen einzuwenden haben, mit der Bezeichnung »Maus« belegt zu werden; insbesondere, wenn dieses »Maus« mit einem zärtlichen Timbre in der Stimme geflüstert wird. ( :tuete: ) Allerdings kenne ich keinen Einzigen (man beachte das Geschlecht! 8) ), welcher erfreut wäre, wenn er derartig abwertend tituliert werden würde.
Offenbar ist die Geschlechterdifferenz größer, als derzeit im Mainstream angenommen wird! :doktor:

Was jedoch zum Problem wird, wenn man die Bezeichnung »offenbar« im Zusammenhang mit »Mainstream« setzt. Denn der Mainstream heutzutage, scheint eklatant verwirrt zu sein. Der Mainstream schützt sich allerdings auf überaus kluge Weise: Er behauptet schlicht, die Nicht-Mainstreamer wären verwirrt! :auweia:
Aber: Wir wollen hier kein neues Faß aufmachen, denn die Orthographie ist kompliziert genug! :ikb_stretcher:

Mithin: Zurück zum Thema .............

Maus

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 19:14
von Robert Ketelhohn
Der Vollständigkeit halber erinnere ich noch an Micky Maus.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 19:42
von Robert Ketelhohn
Kundeninformation zur Namensänderung
Als Kunde unseres Hauses möchten wir Sie heute über folgende Veränderung informieren:

Seit dem 25. Mai 2018 firmiert die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG unter dem Namen DB Privat- und Firmenkundenbank AG.
Aua. Wer findet den Fehler?

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 19:57
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 19:42
Kundeninformation zur Namensänderung
Als Kunde unseres Hauses möchten wir Sie heute über folgende Veränderung informieren:

Seit dem 25. Mai 2018 firmiert die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG unter dem Namen DB Privat- und Firmenkundenbank AG.
Aua. Wer findet den Fehler?
Das heißt vermutlich, daß die Bank nun eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn geworden ist! :zirkusdirektor:

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 20:05
von Protasius
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 19:42
Kundeninformation zur Namensänderung
Als Kunde unseres Hauses möchten wir Sie heute über folgende Veränderung informieren:

Seit dem 25. Mai 2018 firmiert die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG unter dem Namen DB Privat- und Firmenkundenbank AG.
Aua. Wer findet den Fehler?
Faszinierend, daß man als Kunde von einem anderen Kunden über so etwas informiert wird. Man würde erwarten, daß die Bank einen als Kunden darüber selber informiert.

Re: Deutschschule

Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 21:56
von Juergen
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 31. Mai 2018, 19:42
Kundeninformation zur Namensänderung
Als Kunde unseres Hauses möchten wir Sie heute über folgende Veränderung informieren:

Seit dem 25. Mai 2018 firmiert die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG unter dem Namen DB Privat- und Firmenkundenbank AG.
Aua. Wer findet den Fehler?
Wahrscheinlich meinst, Du daß es heißen sollte:

Seit dem 25. Mai 2018 firmiert die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG als DB Privat- und Firmenkundenbank AG.


Man kann nicht unter einem Namen fimieren. Firma ist der Name eines Unternehmen. Fimieren bedeutet eine Unternehmensnamen führen. Zu sagen, daß man den Unternehmensnamen jetzt unter dem andren Namen XY führt ist Unsinn bzw. doppeltgemoppelt.