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Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 10:53
von pierre10
Wie sieht es eigentlich aus mit der Verantwortung für die eigene Gesundheit? oder mit anderen Worten: Sind wir verantwortlich für unsere Krankheiten?

Sicher leben wir nicht wirklich gesund, mit den Nahrungsmitteln aus den Supermarkt (so preiswert wie möglich), dem so beliebten Fast Food, dem Alkohol und den Zigaretten, den beruflichen und auch privaten Stress......

Oder werden wir auf göttlichen Ratschluss krank, weil wir sündigten..... aber warum werden dann kleine Kinder schwerkrank????

Wenn wir sehen, dass Helmut Schmidt mit seiner Frau Kettenraucher sind bezw. waren, wurden doch über 90 Jahre alt...??

Vielleicht lohnt sich eine Diskussion??

Pierre

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:15
von Lioba
Ein Teil unserer Anfälligkeit für Krankheiten ist auch genetisch und psysisch bedingt.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:20
von Amandus2
vor allem genetisch!

Verwandte von mir sind mit 96 und 98 gestorben. Beide waren Kettenraucher und habe ihre letzte Zigarette auf dem Sterbebett geraucht.....

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:39
von lutherbeck
Amandus2 hat geschrieben:vor allem genetisch!

Verwandte von mir sind mit 96 und 98 gestorben. Beide waren Kettenraucher und habe ihre letzte Zigarette auf dem Sterbebett geraucht.....
Nun, das ist aber nicht die Regel - und daher keine Entschuldigung oder gar Empfehlung!

Neben den genetischen Gegebenheiten und den durch die Umwelt ( im weitesten Sinne ) verursachten Erkrankungen haben wir selbst durchaus einen Einfluß auf unser Wohlergehen; durch gesunde Lebensweise ( auch wieder im weitesten Sinne ) lassen sich präventiv Krankheiten verhindern oder deren Eintritt zumindest hinauszögern ( darüber wird ein wissenschaftlicher Nachweis aber schwierig... ), zudem lassen sich bereits eingetretene Erkrankungen u. U. positiv beeinflussen.

Im Zusammenspiel mit einem vernünftigen Schulmediziner und evtl. ergänzenden naturheilkundlichen Ergänzungsmitteln lassen sich Salutogenese, Pathogenese und somit die Lebenserwartung durchaus positiv beeinflussen - das letzte Wort aber hat immer der Herrgott!

Lutherbeck

:ikb_doctor:

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:43
von Amandus2
Auch kann man durch Beten wieder gesund werden. Hier spielt die Psychosomatik natürlich eine große Rolle.

Lourdes auf katholischer und die Christian Science auf protestantischer Seite sind gute Beispiele.

http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Science

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:47
von lutherbeck
Amandus2 hat geschrieben:Auch kann man durch Beten wieder gesund werden. Hier spielt die Psychosomatik natürlich eine große Rolle.
Selbstverständlich!

Aber Beten ist für mich eine so essentielle Angelegenheit, daß ich sie nicht unter den Begriffen " Psychosomatik" oder "Verantwortung für die Gesundheit" nennen will!

Beten ist das tägliche Gespräch mit dem Herrn - unabhängig von Gesundheit oder Krankheit!

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 11:52
von Clemens
Amandus2 hat geschrieben:Auch kann man durch Beten wieder gesund werden. Hier spielt die Psychosomatik natürlich eine große Rolle.

Lourdes auf katholischer und die Christian Science auf protestantischer Seite sind gute Beispiele.

http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Science
"Christian Science" ist doch nicht protestantisch! Christlich sowieso nicht. "Esoterisch" oder "nachchristlich" oder "neureligiöse Bewegung/Sekte" trifft als Beschreibung schon eher zu.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 12:04
von Marion
Ich denke wir haben was die Gesundheit angeht da ziemlich wenig in unserer Hand, mit Ausnahme des Zerstörerischen wie zu viel essen, zu viel trinken, sich unnötig in Gefahr begeben ...
Und wenn wir in Lebensgefahr oder pflegebedürftig sind hängen wir von denen ab die in diesen Momenten um uns rum sind, die der Herr für uns da hingestellt hat.

Es hört sich nun vielleicht brutal an, aber auch Krankheiten haben ihr gutes. Viele Schwerkranke finden zum glauben, kehren um und gewinnen dadurch ihr ewiges Heil. Und es gibt auch viele Krankheiten die viele vor Sünde abschrecken.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 14:21
von Edi
pierre10 hat geschrieben: Wenn wir sehen, dass Helmut Schmidt mit seiner Frau Kettenraucher sind bezw. waren, wurden doch über 90 Jahre alt...??
Der Mensch ist ebenso wie alle andern Lebewesen den Naturgesetzen unterworfen.

Wer ein gutes Erbgut hat, darüber hinaus u.a. (um nur einige Beispiele zu nennen) gestillt wurde, nicht per Kaiserschnitt zur Welt kam, in derJugend ein einigermassen gesund gelebt hat, der kann auch jahrzehntelang rauchen und trotzdem sehr alt werden.

Andere sterben schon in jungen Jahren, bekommen z.B. Krebs in der Jugend ohne, dass sie nur eine einzige Zigarette angerührt hätten. Es gibt heute Kliniken nur ür krebskranke Kinder. Krebs vererbt sich zwar nicht, was aber erblich ist, ist das Immunsystem und wenn das mies ist, dann hat jemand oft wenig Chancen alt zu werden.
Jeder Gärtner oder Landwirt nimmt nur gesunde Pflanzen nur Nachzucht, das geht aber beim Menschen nicht.

Demnach ist das Erbliche ganz entscheidend. Man kann allerdings auch sein Immunsytem mehr oder weniger aufbessern, nur wird das selten gemacht, weil sich kaum jemand, nicht mal Ärzte (die leben ja von den Krankheiten, nicht von der Gesundheit) dafür interessiert.

Was Marion über den Sinn der Krankheit geschrieben hat, nämlich, dass sie einen Menschen zur Umkehr bewegen kann, ist auch richtig.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 14:31
von lifestylekatholik
Edi hat geschrieben:Immunsytem mehr oder weniger aufbessern, nur wird das selten gemacht, weil sich kaum jemand, nicht mal Ärzte (die leben ja von den Krankheiten, nicht von der Gesundheit) dafür interessiert.
Ist es wirklich so, dass heutzutage Ärzte darunter leiden, dass es zu wenige Kranke gibt? Würde ihnen der Nachschub ausgehen, wenn tatsächlich jeder Patient schwuppdiwupp die Praxis gesund verließe?

Das Sprüchlein, dass Ärzte sich nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessierten, weil sie ja von deren Krankheit lebten, finde ich genauso überzeugend wie das, dass Priester sich nicht für die Tugendhaftigkeit ihrer Schafe interessierten, weil sie ja von deren Sündhaftigkeit lebten.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 14:42
von Marion
lifestylekatholik hat geschrieben:Das Sprüchlein, dass Ärzte sich nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessierten, weil sie ja von deren Krankheit lebten, finde ich genauso überzeugend wie das, dass Priester sich nicht für die Tugendhaftigkeit ihrer Schafe interessierten, weil sie ja von deren Sündhaftigkeit lebten.
:hae?:
Dir ist schon klar, daß die Ärzte für irdischen Lohn arbeiten und Priester ganz und gar für unseren Herrn?
Der Vergleich greift nicht, da das mit dem Lohn in beiden Fällen anders läuft.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 14:48
von overkott
pierre10 hat geschrieben:Oder werden wir auf göttlichen Ratschluss krank, weil wir sündigten..... aber warum werden dann kleine Kinder schwerkrank????
Ich hoffe, du bist schwergesund, Pierre.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 15:15
von Edi
Marion hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Das Sprüchlein, dass Ärzte sich nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessierten, weil sie ja von deren Krankheit lebten, finde ich genauso überzeugend wie das, dass Priester sich nicht für die Tugendhaftigkeit ihrer Schafe interessierten, weil sie ja von deren Sündhaftigkeit lebten.
:hae?:
Dir ist schon klar, daß die Ärzte für irdischen Lohn arbeiten und Priester ganz und gar für unseren Herrn?
Der Vergleich greift nicht, da das mit dem Lohn in beiden Fällen anders läuft.
So ist es und wahrscheinlich hat lifestylekatholik noch nie etwas davon mitbekommen wie Ärzte immer wieder wegen zu wenig Einkommen feilschen und protestieren.

Würden die Ärzte kausaler behandeln, sähe die Medizin ganz anders aus, das wissen scheinbar aber nur Leute, die sich eingehend mit dem Thema befasst haben. Die heutige Medizin ist doch oft nur ein Kurieren an Symptomen herum und kein Heilen. Wem das nicht einleuchtet, der hat sich noch nicht ernsthaft mit diesen Dingen befasst und weiss auch nicht, dass es andere Möglichkeiten gibt. Beispiele dafür gibt es haufenweise.
Zudem gibt es auch Literatur über iatrogene Krankheiten und vieles andere mehr. Die Ärzte sind heute oft nur noch Verschreiber von Pillen der grossen Pharmakonzerne, die es auch erreicht haben, dass natürliche und kausalere Behandlungen und Medizinen von der Kasse nicht mehr bezahlt werden, dies seit Frau Schmidt (SPD), die damalige Krankheitsministerin der Pharmalobby nachgegeben hat.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 16:27
von lifestylekatholik
Marion hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Das Sprüchlein, dass Ärzte sich nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessierten, weil sie ja von deren Krankheit lebten, finde ich genauso überzeugend wie das, dass Priester sich nicht für die Tugendhaftigkeit ihrer Schafe interessierten, weil sie ja von deren Sündhaftigkeit lebten.
:hae?:
Dir ist schon klar, daß die Ärzte für irdischen Lohn arbeiten und Priester ganz und gar für unseren Herrn?
Der Vergleich greift nicht, da das mit dem Lohn in beiden Fällen anders läuft.
Ups, sorry, mir war bisher entgangen, dass der Herr täglich Manna für seine Priester herabregnen lässt. :ikb_shy:

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 16:30
von Christian
Jeder trägt Verantwortung für die eigene Gesundheit. Bewegung und gutes Essen gehören genauso zur Gesundheitsfürsorge wie Vorsorgeuntersuchungen. Ein Zuviel an Alkohol, Zigarretten und Streß macht uns über kurz oder lang krank. Wer ständig vor der Glotze/PC hängt und sich eine TK-Pizza nach der anderen gönnt dabei noch raucht und mehr als genug Alkohol trinkt muß sich nicht wundern, wenn der Schlaganfall vor dem 40 Lebensjahr kommt.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 16:35
von Marion
lifestylekatholik hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Das Sprüchlein, dass Ärzte sich nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessierten, weil sie ja von deren Krankheit lebten, finde ich genauso überzeugend wie das, dass Priester sich nicht für die Tugendhaftigkeit ihrer Schafe interessierten, weil sie ja von deren Sündhaftigkeit lebten.
:hae?:
Dir ist schon klar, daß die Ärzte für irdischen Lohn arbeiten und Priester ganz und gar für unseren Herrn?
Der Vergleich greift nicht, da das mit dem Lohn in beiden Fällen anders läuft.
Ups, sorry, mir war bisher entgangen, dass der Herr täglich Manna für seine Priester herabregnen lässt. :ikb_shy:
Dann ist dir aber wirklich etwas entgangen ;)
Kennst du den Unterschied zwischen der Berufung zum Priester und dem Beruf Arzt wirklich nicht? Ist der dir nicht bewußt?

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 16:40
von Edi
Christian hat geschrieben:Jeder trägt Verantwortung für die eigene Gesundheit. Bewegung und gutes Essen gehören genauso zur Gesundheitsfürsorge wie Vorsorgeuntersuchungen. Ein Zuviel an Alkohol, Zigarretten und Streß macht uns über kurz oder lang krank. Wer ständig vor der Glotze/PC hängt und sich eine TK-Pizza nach der anderen gönnt dabei noch raucht und mehr als genug Alkohol trinkt muß sich nicht wundern, wenn der Schlaganfall vor dem 40 Lebensjahr kommt.
Ist auch ziemlich richtig und doch erkranken immer mehr junge Leute an Krankheiten, die man früher erst bei 60 bis 80-Jährigen fand.
Ich kenne kaum jemand, der auch nur ein wenig über diese Zusammenhänge nachdenkt, erst recht nicht die im Bereich der Medizin Tätigen. Die lleben doch alle davon, seien es Ärzte oder Zahnärzte. Gab es vor 50, 60 Jahren etwa schon gehäuft Gebißfehlstellungen wie heute? Die waren doch viel seltener. Von nix kommt nix.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 17:54
von WolfgangF
Edi hat geschrieben:Gab es vor 50, 60 Jahren etwa schon gehäuft Gebißfehlstellungen wie heute? Die waren doch viel seltener. Von nix kommt nix.
Hmmm. In die große Diskussion will ich mich mangels Fachkenntnis nicht einmischen. Aber mir ist in den letzten "50, 60 Jahren" aufgefallen, dass es auch in der Medizin "Moden" gibt, die genauso schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind.

Zwei Beispiele: Vor etlichen Jahren musste plötzlich die Hälfte aller Babys diese schrecklichen Spreizhosen tragen, weil es angeblich Fehlstellungen des Beckens gab (haben wir bei ein, zwei unserer Kinder auch benutzt - macht heute kein Mensch mehr). Und unsere eine Tochter bekam mit ca. einem halben Jahr die Beine eingegipst (!) und trug anschließend noch Schienen, weil damals viele Kinder plötzlich furchtbar gefährliche "Sichelfüße" hatten (vor und nach dieser Mode hat sich das mit den Füßen übrigen von selbst reguliert, soweit ich das beurteilen kann).

Und das mit den "Zahnklammern" liegt meiner Beobachtung auch nicht daran, dass es heute mehr Fehlstellungen des Gebisses gibt (ich empfehle mal einen Blick auf die Gebisse älterer Menschen - soweit sie überhaupt noch Zähne haben ;) ), sondern dass man diese Fehlstellungen heute schon aus kosmetischen Gründen nicht mehr akzeptieren mag (allerdings gibt es zusätzlich wohl auch gute zahnmedizinische Gründe)...

:) Wolfgang

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 18:55
von ifugao
Und das mit den "Zahnklammern" liegt meiner Beobachtung auch nicht daran, dass es heute mehr Fehlstellungen des Gebisses gibt (ich empfehle mal einen Blick auf die Gebisse älterer Menschen - soweit sie überhaupt noch Zähne haben ;) ), sondern dass man diese Fehlstellungen heute schon aus kosmetischen Gründen nicht mehr akzeptieren mag (allerdings gibt es zusätzlich wohl auch gute zahnmedizinische Gründe)...

Dazu folgende Story....
Besuch beim Kieferorthopäden auf Anraten des Hauszahnarztes, weil optisch wegen einer leichten Fehlstellung der 2 vorderen Schneidezähne vielleicht etwas gemacht werden sollte.
Der Kieferorthopäde mit den Harvard-Diplomen an der Wand untersuchte gründlich und empfahl dringed eine Außenspange, Innenspange und Brakkets sowie die gleichzeitige Entfernung von 4 völlig gesunden Zähnen.
Kurze Atempause beim Pubertisten dann die Antwort: "Das können sie knicken sie Arschloch." Sprachs und stürmte aus dem Behandlungszimmer, die Mutter puterrot zurücklassend. Der Arzt lachte schallend und meinte zur Mutter: "Schämen sie sich nicht, sie hat einfach nur recht."
14 Tage später passierte ein kleiner Unfall, bei dem exakt der Zahn der störte etwas abbrach. Besuch beim Hauszahnarzt der lächelte und sich für das Mädchen freute. Jetzt durfte er nämlich den Zahn abschleifen und wieder neu aufbauen, was er mit dem gesunden Zahn nicht durfte. 15 Minuten Arbeit und man erblickte den kleinen Schönheitsfehler nicht mehr.

Leute, solche Methoden gehen auf unser aller Geldbeutel! Überdies ist es für die Patienten auch nicht gut!

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 20:10
von Edi
WolfgangF hat geschrieben: Und das mit den "Zahnklammern" liegt meiner Beobachtung auch nicht daran, dass es heute mehr Fehlstellungen des Gebisses gibt (ich empfehle mal einen Blick auf die Gebisse älterer Menschen - soweit sie überhaupt noch Zähne haben ;) ), sondern dass man diese Fehlstellungen heute schon aus kosmetischen Gründen nicht mehr akzeptieren mag (allerdings gibt es zusätzlich wohl auch gute zahnmedizinische Gründe)...
Ich wüsste nicht, dass meine Eltern, Tanten, Onkels oder andere Verwandte oder Nachbarn im entsprechenden Alter schon diese Zahnfehlstellungen hatten, wie man sie heute sehen kann bzw. nicht mehr so deutlich sieht, weil rechtzeitig geklammert und reguliert wird - bevor die Zähne wie Kraut und Rüben wachsen - um den Kiefer zu verbreitern. Da war mal höchstens von verlagerten Weisheitszähnen die Rede, die wohl auch mit mangelndem Platz im Kiefer zu tun hatten. Es gab auch kaum Kieferorthopäden, weil man sie selten oder gar nicht brauchte. Aber frag mal den Zahnarzt Dr Schnitzer ( http://www.dr-schnitzer.de ), der kann dir genauestens Auskunft erteilen und hat u.a. auch darüber geschrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weston_Price

http://journeytoforever.org/farm_librar ... cetoc.html

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 21:06
von taddeo
Innumerabiles morbos miraris? Medicos numera!

(Heinrich von Kleist)

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 21:11
von lifestylekatholik
Marion hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen der Berufung zum Priester und dem Beruf Arzt wirklich nicht? Ist der dir nicht bewußt?
Doch, natürlich. Priester sind Schwarzkittel und Ärzte Weißkittel.

Re: Verantwortung für die eigene Gesundheit?

Verfasst: Dienstag 2. November 2010, 21:13
von Niels
lifestylekatholik hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen der Berufung zum Priester und dem Beruf Arzt wirklich nicht? Ist der dir nicht bewußt?
Doch, natürlich. Priester sind Schwarzkittel und Ärzte Weißkittel.
:kugel: