Algeria ISP publiziert Fotos eines gefangenen und gefolterten Kindes:
Ob die "Ärzte ohne Grenzen" seine Wunden behandelt haben? Das Foto ist aus Tawergha, wo die überwiegende Zahl der Libyer Schwarzafrikaner waren - Tawergha ist inzwischen ethnisch gesäubert worden.
Eigentlich müßten die massenhaften ethnischen Säuberungen im von den NATO-Rebellen kontrollierten Libyen ein Top-Thema in der UN sein, immerhin gibt es seit fast 50 Jahren die UN-Resolution 2106 (XX). Aber wie man in den aktuellen Nachrichten lesen kann, hat Ban Ki Moon ganz andere Prioritäten in Afrika.
Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen nach einem Fußballspiel in der ägyptischen Stadt Port Said sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen und Tausend verletzt worden. Auf Live-Bildern des Fernsehens war zu sehen, wie Fans den Rasen stürmten und Spieler jagten. [...] Die islamistischen Muslimbrüder machten Anhänger des vor einem Jahr gestürzten Staatschefs Husni Mubarak für die Ausschreitungen verantwortlich.
Das ist nun wahrlich kein Anhänger Mubaraks. Der Teufel hat auch seine Auen, auf denen er die Seinen weidet. Zur Hölle mit dem Fußball, und die Stadien zu Staub. Und lasst uns beten, dass es zur diesjährigen Europameisterschaft nicht noch mehr Tote und Verletzte gibt ..
Nietenolaf hat geschrieben:In Ermangelung von Negern wird es dort [in Syrien] vielleicht andere treffen, eventuell Christen, mal sehen.
RUVR hat geschrieben:Orthodox convent in Syria - target for terrorists
(01.02.2012) Terrorists fired two missiles at an Orthodox convent 20km from Damascus.
The convent is the site of the miracle-making icon of the Virgin Mary believed to be painted by St. Luke.
According to the Syrian media, none of the inhabitants or visitors of the old Orthodox convent were affected.
Ich finde es gut, wie Russland sich im Sicherheitsrat für eine friedliche Lösung in Syrien einsetzt. Allerdings bezweifele ich, dass die Gegner Assads zu Verhandlungen bereit sind.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Aber Rußland und China waren ja schon immer wankelmütige Opportunisten...
Während die bewaffneten, momentan in Syrien marodierenden Guerillas (nach Lesart Westerwelles und der NATO "das syrische Volk") Russland und China den "heiligen Krieg" erklären, reist der russische Außenminister Lawrow nach Damaskus, um sich mit Staatschef Assad zu treffen. Er wird von ein paar verstreuten Hanseln ("Regimetruppen") begrüßt, die sicher alle von Assad mit Bussen dahin geschafft worden sind:
Aber Rußland und China waren ja schon immer wankelmütige Opportunisten...
Die orientieren sich nur am üblichen us-amerikanischen Abstimmungsverhalten, wenn wieder eine Resolution zur Verurteilung von israelischen Angriffen auf Palästinenser und Co. verabschiedet werden soll.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Pilgerer hat geschrieben:Ich finde es gut, wie Russland sich im Sicherheitsrat für eine friedliche Lösung in Syrien einsetzt. Allerdings bezweifele ich, dass die Gegner Assads zu Verhandlungen bereit sind.
Sind sie nicht. Rußland hatte ja schon beide Seiten zu Unterhandlungen nach Moskau eingeladen. Assad hatte zugesagt, die Rebellen lehnten ab. Sie verhandelten nicht mit der syrischen Regierung, sie akzeptierten nur deren Rücktritt („bedingungslose Kapitulation“, oder so – man kennt das ja und weiß, wo’s herkommt).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Sind sie nicht. Rußland hatte ja schon beide Seiten zu Unterhandlungen nach Moskau eingeladen. Assad hatte zugesagt, die Rebellen lehnten ab. Sie verhandelten nicht mit der syrischen Regierung, sie akzeptierten nur deren Rücktritt („bedingungslose Kapitulation“, oder so – man kennt das ja und weiß, wo’s herkommt).
Doch, aber es ist nirgends in den Nachrichten (07.02., ca. 20 Uhr), weil es wahrscheinlich nicht ins Konzept der Medien paßt! Das ist von heute:
rt.com hat geschrieben:Syrian opposition agrees to Russian mediation
The opposition Syrian National Council does not object to Russia coordinating the talks with the Syrian government.
"The Syrian opposition needs all the help there is. Considering the good relations between the Russian and Syrian nations, Russia has a good chance of playing this part," George Sabra, a senior member of the council, told Interfax news agency on Tuesday.
His remarks come in the wake of talks between the Syrian President Bashar al-Assad and Russian Foreign Minister Sergey Lavrov. Moscow has offered its assistance to bridge a diplomatic gap between the ruling regime and opposition groups.
“We think Russia should provide a roadmap for such a dialogue. Then all the opposition groups can take corresponding steps. But no one will engage in a dialogue just for the dialogue’s sake,” added George Sabra.
Das ist nun wahrlich kein Anhänger Mubaraks. Der Teufel hat auch seine Auen, auf denen er die Seinen weidet.
In der Tat. In dem Fall ein zum Hass aufgestachelter Holländer - die haben Vernachlässigungskomplexe, weil sie seit 60 Jahren nicht mehr besetzt wurden. Und dann noch ein Fan von einem solchen "Verein" wie "Feyenoord Rotterdam", der niederländischen Entsprechung vom Fussball-Konzern "1. F. C. Bayern München". Da spielen garantiert lauter Ur-Niederländer mit. Darauf kann man dann schon mal so stolz sein als kleiner Hosenschisser, dass man den Mittelfinger hebt. Aber der sieht ja sowieso wie die crème de la crème der niederländischen Intelligenzbestien aus.
Pilgerer hat geschrieben:Ich finde es gut, wie Russland sich im Sicherheitsrat für eine friedliche Lösung in Syrien einsetzt. Allerdings bezweifele ich, dass die Gegner Assads zu Verhandlungen bereit sind.
Sind sie nicht. Rußland hatte ja schon beide Seiten zu Unterhandlungen nach Moskau eingeladen. Assad hatte zugesagt, die Rebellen lehnten ab. Sie verhandelten nicht mit der syrischen Regierung, sie akzeptierten nur deren Rücktritt („bedingungslose Kapitulation“, oder so – man kennt das ja und weiß, wo’s herkommt).
Ich bin mir bezüglich Russland ziemlich sicher, dass bei seinem politischen Engagement humanitäre Gründe keinerlei Rolle spielen, da geht es nur um strategische Machteinflüsse. In Syrien an der Mittelmeerküste liegt die derzeit einzige Marinebasis Russlands außerhalb des eigenen Territoriums - wenn man mal von der von der Ukraine gepachteten Krim absieht. Abseits davon aber war Syrien in den letzten Jahrzehnten begeisterter Kunde von russischen (bez. sowjetischen) Rüstungsgütern aller Art: Kampfflugzeuge, Panzer, Schiffe. Diese Kundenbindung könnte sich ja nach einem Umsturz auch ändern.
RUVR hat geschrieben:Orthodox convent in Syria - target for terrorists
(1.2.212) Terrorists fired two missiles at an Orthodox convent 2km from Damascus.
The convent is the site of the miracle-making icon of the Virgin Mary believed to be painted by St. Luke.
According to the Syrian media, none of the inhabitants or visitors of the old Orthodox convent were affected.
Nietenolaf hat geschrieben:Doch, aber es ist nirgends in den Nachrichten (07.02., ca. 20 Uhr), weil es wahrscheinlich nicht ins Konzept der Medien paßt! Das ist von heute:
rt.com hat geschrieben:Syrian opposition agrees to Russian mediation
The opposition Syrian National Council does not object to Russia coordinating the talks with the Syrian government.
"The Syrian opposition needs all the help there is. Considering the good relations between the Russian and Syrian nations, Russia has a good chance of playing this part," George Sabra, a senior member of the council, told Interfax news agency on Tuesday.
His remarks come in the wake of talks between the Syrian President Bashar al-Assad and Russian Foreign Minister Sergey Lavrov. Moscow has offered its assistance to bridge a diplomatic gap between the ruling regime and opposition groups.
“We think Russia should provide a roadmap for such a dialogue. Then all the opposition groups can take corresponding steps. But no one will engage in a dialogue just for the dialogue’s sake,” added George Sabra.
Das Regime Assad badet in Blut, bis Unterkante Oberlippe. Deshalb NATO-Bombenangriffe JETZT!
Und unterstützt Israel in seinem Kampf gegen den Holocaust durch die Mullahs.
______________________ Die Guten kommen in den Himmel. Und die Bösen in die Hölle. So war es geplant. Von Anfang an.
Heute war wieder überall die Phrase zu hören, Assad benutze seine Armee "gegen Zivilisten" ("Nach Angaben von Aktivisten..."). Dieser friedlich pflügende Traktor wurde im Zuge der oben beschriebenen "Greueltaten" auch zerstört:
In Homs kämpft Syrien derzeit insbesondere auch gegen Mudschaheddin aus
Afghanistan und Pakistan, die von einschlägig bekannten Mächten ins Land
gebracht worden sind.
Die Schlagzeile findet ihre Rechtfertigung übrigens erst im letzten Absatz,
der seinerseits völlig haltlos ist.
Die Situation wird mit allen Mittels als kriegerisch eskalierend dargestellt.
Offenbar soll so ein Angriff propagandistisch vorbereitet werden.
So wird unter dem Zwischentitel: »Kämpfe erreichen Damaskus – General
getötet« behauptet: »Als weiteres Anzeichen dafür, dass der Konflikt nun
auch die bislang ruhige, weil Assad-hörige Hauptstadt heimsucht, mag die
Meldung gelten, daß die Aufständischen den ersten hohen Offizier der
Assad-Truppen in Damaskus getötet haben. Brigadegeneral Issa al-Chuli
sei erschossen worden, als er am Morgen sein Haus in Damaskus verlas-
sen habe, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Al-Chuli war Arzt
und leitete ein Militärkrankenhaus.«
Offensichtlich also keine „Kämpfe“, sondern ein terroristischer Anschlag, ver-
übt vermutlich von Spezialeinheiten der Inselmacht, die seinerzeit in Basra mit
solchen Aktionen schon gute Erfahrungen gemacht hat.
Auf ähnliche Weise werden die beiden gestrigen Bombenanschläge von Aleppo
benutzt zu suggerieren, dort werde „gekämpft“.
Tatsächlich ist nicht einmal Homs „belagert“ oder „unter Beschuß“, sondern es
gibt dort – wie ähnlich auch an einigen andern Orten – drei Quartiere, in denen
sich terroristische „el-Qaida“-Kämpfer festgesetzt haben, die seit Monaten über
die Türkei, den Libanon und den Irak ins Land geschleust werden. Fünfhundert
solcher Internationalisten hat das libysche Nato-Régime kürzlich nach Syrien
geschickt. Ein ARD-Reporter berichtete vorige Woche, gerade aus Damaskus
zurück, im Berliner Info-Radio, besonders in Homs seien viele afghanische und
pakistanische Mudschaheddin unter den Terroristen.
Ich wünsche Syrien, daß es den Sicherheitskräften gelinge, mit diesen Terror-
zellen aufzuräumen, nötigenfalls mit russischer und iranischer Hilfe.
Amerikanern und Briten empfehle ich dringend, sich um ihre Angelegenheiten
zu kümmern und endlich ihre Fettflecken im Thawb von der arabischen Halbin-
sel wegzuputzen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Tatsächlich ist nicht einmal Homs „belagert“ oder „unter Beschuß“, sondern es
gibt dort – wie ähnlich auch an einigen andern Orten – drei Quartiere, in denen
sich terroristische „el-Qaida“-Kämpfer festgesetzt haben, die seit Monaten über
die Türkei, den Libanon und den Irak ins Land geschleust werden.
Auf der Karte ist die Invasion bereits erfolgt. Von einer Achtung irgendeiner territorialen Integrität kann hier in diesem Falle, wie auch generell auf der ganzen Welt, nicht mehr die Rede sein. Der syrische UN-Botschafter heute vor der UN-Vollversammlung:
rt.com hat geschrieben:"Some street names have been changed on Google maps particularly in Homs,” he pointed out. “This is flagrant violation of UN General Assembly resolutions – changing geographic nomenclature. What does Google have to do with the names of streets in Syrian cities?”
Ist das eine perse Frage?
bei der ganzen Nicht-, oder gar Desinformation muss man sich wohl eher die Frage stellen, wie verläßlich (oder besser gesagt wahrheitsgetreu) westliche Quellen sind.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Eine "deutsche Quelle". Nehmt euch die Zeit zum Zuhören, es lohnt sich. Der Youtube-Titel faßt allerdings den thematischen Fokus des Interviews viel zu eng.
