Davon sollte man nicht ausgehen. Der herrschende Ungeist ist ganz dezidiert antikirchlich und bestrebt, den Christen christliches Zusammenleben zu verunmöglichen. Die gleichen Leute, die kein Problem damit haben, wenn mohammedanische Probleme von Imamen gelöst werden sollen, verfielen in tollwütige Raserei, wenn den Bischöfen eine entsprechende Jusrisdiktion über ihre Schäfchen zugestanden würde.Pilgerer hat geschrieben:Doch das muss den Christen, die ohnehin immer mehr in der Minderheit sind, nicht wehtun, denn sie können nach wie vor nach dem biblischen oder kirchlichen Recht leben.
Sodom und Co. II
Re: Sodom und Co. II
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Sodom und Co. II
Nein! (Ich bin bei Facebook überhaupt nicht registriert.)[/size]Robert Ketelhohn hat geschrieben:Sag, bist du zufällig in meiner Facebook.Kontakteliste,...
Re: Sodom und Co. II
Es wird aber keiner zu Homosexualität gezwungen. Daher können sich alle Christen an den gesunden Menschenverstand, die Bibel oder das Kirchenrecht halten. Das ist alles zugänglich.Peregrin hat geschrieben:Davon sollte man nicht ausgehen. Der herrschende Ungeist ist ganz dezidiert antikirchlich und bestrebt, den Christen christliches Zusammenleben zu verunmöglichen. Die gleichen Leute, die kein Problem damit haben, wenn mohammedanische Probleme von Imamen gelöst werden sollen, verfielen in tollwütige Raserei, wenn den Bischöfen eine entsprechende Jusrisdiktion über ihre Schäfchen zugestanden würde.Pilgerer hat geschrieben:Doch das muss den Christen, die ohnehin immer mehr in der Minderheit sind, nicht wehtun, denn sie können nach wie vor nach dem biblischen oder kirchlichen Recht leben.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Sodom und Co. II
Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen. Wie beschränkt muss man denn sein, um sowas zu behaupten? Ich weiß ja nicht, was bei manchen im Hirn vorgeht, wenn diese Homosexualität mit Zoophilie in Verbindung bringen. Manche schweben über dem Boden in ihrer Traumwelt vor sich her und beschränken dabei ihren Realitätssinn.Edi hat geschrieben:Tipheret hat geschrieben:Also lasst die, die die Hochzeit zwischen Mann und Frau bevorzugen ihre Ehe führen, wie sie es für richtig halten und lasst die Anderen, die den gleichgeschlechtlichen Weg wählten, ihr Glück auf ihre Art suchen.
Ihr Gück suchen sie so oder so, aber man muss sie deswegen nicht auch noch steuerlich fördern, denn als Ehe, die im Grundgesetz unter besonderem Schutz steht, kann man solche Verbindungen nie und nimmer bezeichnen. Eines Tages kommen dann auch noch die Leute, die es mit Tieren haben und wollen steuerliche Vorteile. Das Abnormale muss nicht noch gefördert werden.
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Re: Sodom und Co. II
Nicht »irgendwann«. Heute schon.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
lifestylekatholik hat geschrieben:Nicht »irgendwann«. Heute schon.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
Das gibt es schon sehr lange, offenschtlich schon seit Jahrtausenden.
Es gibt oder gab sogar mal eine Webseite, die das als ganz normal hingestellt hat.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Sodom und Co. II
Das ist ja auch ganz normal und natürlich. Das kommt auch bei anderen Tieren vor.Edi hat geschrieben:Das gibt es schon sehr lange, offenschtlich schon seit Jahrtausenden.
Es gibt oder gab sogar mal eine Webseite, die das als ganz normal hingestellt hat.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
Vor hundert Jahren hätte man genauso angewiedert reagiert, wenn jemand dies über Homosexualität gesagt hätte. Merkst du was? Irgendwann wird Zoophilie unter Umständen eine gleiche Lobby haben, wie heute die Sodomie.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
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Re: Sodom und Co. II
Man sollte vor allem nicht vergessen, dass die Forderung nach Akzeptanz von Homosexualität und Pädophilie stets Hand in Hand gingen. Nicht alle Homos sind pädophil, aber im Fahrwasser der Sodomie gibt es auch heute noch eine grosse Gruppe pädophil veranlagter. Das fortschreitende Fallen moralischer Grenzen wird in naher Zukunft - falls kein Wunder geschieht - noch ganz andere Monstrositäten hervorbringen. Übrigens auch nicht zum ersten Mal in der Geschichte. Der Untergang einer Kultur ging noch jedesmal mit diesen Phänomenen einher.Seraphina hat geschrieben:Vor hundert Jahren hätte man genauso angewiedert reagiert, wenn jemand dies über Homosexualität gesagt hätte. Merkst du was? Irgendwann wird Zoophilie unter Umständen eine gleiche Lobby haben, wie heute die Sodomie.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
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Re: Sodom und Co. II
Ja, wenn moralische Normen, besonders im Bezug auf Sexualität, aufgelöst werden, ist eine Gesellschaft dem Untergang geweiht. Sehr gut ist in dem Zusammenhang das Buch Ausbruch zur Liebe von Gabriele Kuby.cantus planus hat geschrieben:Man sollte vor allem nicht vergessen, dass die Forderung nach Akzeptanz von Homosexualität und Pädophilie stets Hand in Hand gingen. Nicht alle Homos sind pädophil, aber im Fahrwasser der Sodomie gibt es auch heute noch eine grosse Gruppe pädophil veranlagter. Das fortschreitende Fallen moralischer Grenzen wird in naher Zukunft - falls kein Wunder geschieht - noch ganz andere Monstrositäten hervorbringen. Übrigens auch nicht zum ersten Mal in der Geschichte. Der Untergang einer Kultur ging noch jedesmal mit diesen Phänomenen einher.Seraphina hat geschrieben:Vor hundert Jahren hätte man genauso angewiedert reagiert, wenn jemand dies über Homosexualität gesagt hätte. Merkst du was? Irgendwann wird Zoophilie unter Umständen eine gleiche Lobby haben, wie heute die Sodomie.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
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Re: Sodom und Co. II
Glaube ich nicht. Und zwar (einzig und allein) aus Gründen des Tierschutzes.Seraphina hat geschrieben:Vor hundert Jahren hätte man genauso angewiedert reagiert, wenn jemand dies über Homosexualität gesagt hätte. Merkst du was? Irgendwann wird Zoophilie unter Umständen eine gleiche Lobby haben, wie heute die Sodomie.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
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Re: Sodom und Co. II
Hubertus hat geschrieben:Glaube ich nicht. Und zwar (einzig und allein) aus Gründen des Tierschutzes.Seraphina hat geschrieben:Vor hundert Jahren hätte man genauso angewiedert reagiert, wenn jemand dies über Homosexualität gesagt hätte. Merkst du was? Irgendwann wird Zoophilie unter Umständen eine gleiche Lobby haben, wie heute die Sodomie.Affirming Catholic hat geschrieben:Wie ich immer wieder diesen Quatsch lesen muss, dass irgendwann Menschen mit Tieren verkehren wollen.
Kannst damit recht haben!
http://www.tieraerzte-gegen-zoophilie.de/
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 2. September 2012, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sodom und Co. II
Eben, deswegen schrieb ich unter Umständen. Genau dasselbe hatte ich auch im Kopf, dass man sich eher um die Tiere als um die Menschen schert...Hubertus hat geschrieben:einzig und allein aus Gründen des Tierschutzes.
Aber Fakt ist ganz klar: Zoophilie sehen wir heute noch als Abartigkeit. Irgendwann hatten die Menschen auch mal dieses Bewusstsein bei der Homosexualität. Nur weil die moralischen Normen vollkommen aufgelöst scheinen, ändert das ja nichts an der Abartigkeit und Widernatürlichkeit. Nur dass heutzutage das Bewusstsein dafür vollkommen fehlt. Der Vergleich zeigt es aber ganz gut, was Homosexualität eigentlich ist: ekelerregend und widernatürlich.
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Re: Sodom und Co. II
Hier wird so getan, als wäre die besagte Studie von Regnerus "der Weisheit letzter Schluß".
Genau das ist sie nämlich nicht und in Wissenschaftskreisen durchaus umstritten.
Klar heißt das dann gleich: Das ist die Homo-Lobby, die sich wehrt. QUATSCH!
Nur weil EIN Untersuchender Schwierigkeiten dieser Kinder glaubt festzustellen, ist das keine verifizierbare, allgemein gültige Aussage.
Wer den Bericht genau liest stellt fest, dass die Ursachen der Schwierigkeiten "nur am Rande" mit den sexuellen Präferenzen der "Eltern" sondern eher mit den sozialen Umständen dieser "Familien" zu tun hat, wie z. B. Arbeitslosigkeit, dadurch bedingtes geringes Einkommen und soziale Isolation etc. etc. .
Ich verstehe durchaus, dass einige hier an dem archaischen Glauben, dass Homosexualität "von Gott verabscheut wird" festhalten wollen.
Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
Und das Homosexualität mit Pädophilie "einhergehen soll" ist auch so eine Aussage, die sich in manchen Ohren gut anhört, die aber wiassenschaftlich nicht haltbar sein dürfte - oder gibt es darüber Statistiken?
Man sollte m.E. mit den Neigungen der Menschen gelassener umgehen.
Und ob von der sexuellen Neigung eine "Sittenverderblichkeit " ausgeht, bezweifle ich stark - oder sind heterosexuelle Menschen signifikant moralischer - Bitte nennt mir ggf. die statistische Quelle wo das belegt ist.
Genau das ist sie nämlich nicht und in Wissenschaftskreisen durchaus umstritten.
Klar heißt das dann gleich: Das ist die Homo-Lobby, die sich wehrt. QUATSCH!
Nur weil EIN Untersuchender Schwierigkeiten dieser Kinder glaubt festzustellen, ist das keine verifizierbare, allgemein gültige Aussage.
Wer den Bericht genau liest stellt fest, dass die Ursachen der Schwierigkeiten "nur am Rande" mit den sexuellen Präferenzen der "Eltern" sondern eher mit den sozialen Umständen dieser "Familien" zu tun hat, wie z. B. Arbeitslosigkeit, dadurch bedingtes geringes Einkommen und soziale Isolation etc. etc. .
Ich verstehe durchaus, dass einige hier an dem archaischen Glauben, dass Homosexualität "von Gott verabscheut wird" festhalten wollen.
Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
Und das Homosexualität mit Pädophilie "einhergehen soll" ist auch so eine Aussage, die sich in manchen Ohren gut anhört, die aber wiassenschaftlich nicht haltbar sein dürfte - oder gibt es darüber Statistiken?
Man sollte m.E. mit den Neigungen der Menschen gelassener umgehen.
Und ob von der sexuellen Neigung eine "Sittenverderblichkeit " ausgeht, bezweifle ich stark - oder sind heterosexuelle Menschen signifikant moralischer - Bitte nennt mir ggf. die statistische Quelle wo das belegt ist.
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Re: Sodom und Co. II
(Fett von mir.)Tipheret hat geschrieben:Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
Was veranlaßt Dich zu dieser Annahme?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Sodom und Co. II
Gott hat uns mit sexellem Verlangen geschaffen, das heißt nicht, dass wir unsere Triebe nicht beherrschen sollen. Nur weil ein uneheliches Kind nicht gestört ist, heißt das ja nicht, dass außerehelicher Sex vor Gott etwas Gutes wäre, nur weil Gott den Menschen den Sexualtrieb geschenkt hat.
Und es sind nicht zehn Prozent der Menschen homo. Ich habe leider heute besagtes Buch an eine Freundin zurückgegeben, sonst hätte ich aus dem Anhang desselben verschiedene Studien zitieren können. Es sind unter vier Prozent.
Und es sind nicht zehn Prozent der Menschen homo. Ich habe leider heute besagtes Buch an eine Freundin zurückgegeben, sonst hätte ich aus dem Anhang desselben verschiedene Studien zitieren können. Es sind unter vier Prozent.
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Re: Sodom und Co. II
Oh, ich hab auch schonmal die Neigung zu irgendwelchen Sünden, aber das kommt ganz sicher nicht von [Punkt]Tipheret hat geschrieben:homosexuelle Neigungen
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Re: Sodom und Co. II
Ein klassischer naturalistischer Fehlschluß.Tipheret hat geschrieben:Ich verstehe durchaus, dass einige hier an dem archaischen Glauben, dass Homosexualität "von Gott verabscheut wird" festhalten wollen.
Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
Und ansonsten kam mir Seraphina mit der Antwort zuvor.
Re: Sodom und Co. II
Warum wohl? Wenn der Mensch von Gott und nach seinem Ebenbild geschaffen wurde, dann ist auch die Homosexualität Teil der Schöpfung.Hubertus hat geschrieben:Tipheret hat geschrieben:
Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
(Fett von mir.)
Was veranlaßt Dich zu dieser Annahme?
Woher weißt Du, dass uns Gott vorschreibt auf welche Art und Weise wir das sexuelle Verlangen erleben dürfen? Gibt es so etwas wie ein "göttliches Kamasutra" dass Art und Weise der Sexualität vorschreibt, empfiehlt oder Ratschläge gibt? Heißt das z. B. dass Sexualität Spaß machen darf , oder ist die Freude am Sex mit einem geliebten Menschen untersagt?Seraphina hat geschrieben:Gott hat uns mit sexellem Verlangen geschaffen, das heißt nicht, dass wir unsere Triebe nicht beherrschen sollen.
Liebe, so verstehe ich sie, ist nicht nur das Füreinander einstehen und wissen dass man zusammengehört, sondern auch die Freude am und mit dem körperlichen Erleben mit dem geliebten Menschen.
Oder unterstellst Du Menschen die homosexuell sind, prinzipiell Promiskuität?
Diese "Eigenschaft" ist unter "Heteros" in gleicher Weise verbreitet, nur sind die vermutlich "diskreter" beim Fremdgehen.
OK, unterstellen wir einmal - weil sich da die Statistiker nicht einig sind - es wären "nur" 3 Prozent schwul.Seraphina hat geschrieben:Und es sind nicht zehn Prozent der Menschen homo. Ich habe leider heute besagtes Buch an eine Freundin zurückgegeben, sonst hätte ich aus dem Anhang desselben verschiedene Studien zitieren können. Es sind unter vier Prozent.
Das hieße, dass in Deutschland ca. Zweieinhalb Millionen Menschen potentiell Verdammte wären!?!
Wie viele das rechnerisch auf der gesamten Erde sind, kannst Du Dir selbst ausrechnen - und alle sind verdammt???
Sorry, aber ich kann und will einfach nicht glauben, dass Menschen "nur" weil sie eine, letzlich von Gott erhaltene, Eigenschaft leben deshalb als Sünder auf ewig verstoßen sein sollen.
Für so unfair halte ich "den Chef" nicht!
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Re: Sodom und Co. II
Ist für dich Gott schwul, oder ist die Sünde Bestandteil der Schöpfung?Tipheret hat geschrieben:Warum wohl? Wenn der Mensch von Gott und nach seinem Ebenbild geschaffen wurde, dann ist auch die Homosexualität Teil der Schöpfung.
(Und damit mische ich mich in etwas ein, was mir widerstrebt: nämlich theologisch gegen die Sodomie zu argumentieren. Es gibt genug relevante Argumente, die eine wie auch immer geartete Akzeptanz der Sodomie ausschliessen, ohne auch nur einen Bibelvers anzuführen.)
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Re: Sodom und Co. II
Wie Gott ist,kann ich Dir nicht beantworten.cantus planus hat geschrieben:Ist für dich Gott schwul, oder ist die Sünde Bestandteil der Schöpfung?
Ich denke, das kann niemand - weil Menschen nicht in der Lage sind Gott zu erkennen oder gar ihn zu beschreiben.
Ja, ich denke dass ALLES was existiert, ein Bestandteil der Schöpfung ist.
Wann etwas als "Sünde" bezeichnet wird, kommt auf die Umstände an und sicher auf die menschliche Interpretation - i. d. R. durch die Theologen, die dafür ein Monopol in Anspruch nehmen.
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Re: Sodom und Co. II
Ja, vielleicht sollte generell mehr darüber nachgedacht werden, warum immer ein gewisser Prozentsatz der Menschen mit allerlei Gebresten geboren wird, sei es Downsyndrom, sei es die Hasenscharte, sei es Albinismus, Mukoviszidose, Kretinismus, Bluterkrankheit, Farbenblindheit, Anlage zu Fettleibigkeit, Jähzorn etc. Jeder bekommt sein Päckchen mit und muss es tragen. Das ist die Aufgabe, die jedem einzelnen zugedacht ist. Sonst wär’s ja zu einfach.Tipheret hat geschrieben:Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10 Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
(Dass ich hier nichts zu der Zahl »mehr als 10 Prozent« sage, heißt nicht, dass ich dieser Angabe zustimme. Ich will mich aber jetzt nicht über Prozentanteile streiten, weil das vom Kern wegführt.)
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
Eigentlich schade, daß Du so falsch denkst!Tipheret hat geschrieben:Ich denke, das kann niemand - weil Menschen nicht in der Lage sind Gott zu erkennen oder gar ihn zu beschreiben.
Dir hat offenbar nicht einmal die Anwesenheit Jesu hier auf Erden zur besseren Einsicht verholfen ............
Re: Sodom und Co. II
@Tipheret:
Woher ich weiß, unter welchen Umständen man Sex haben sollte und unter welchen nicht? Also es gibt da sowas, was man Katechismus nennt...
Zweieinhalb Millionen potenziell Verdammte in Deutschland, weil sie homosexuelle Neigungen ausleben?Natürlich, genauso wie Prostituierte, Menschen, die Sex außerhalb der Ehe haben, Leute, die sich selbst befriedigen, aber auch Atheisten, Menschen, die den wahren Glauben kennen, aber ihn nicht annehmen, Katholiken, die ihre Sonntagspflicht nicht erfüllen, welche, die die Kommunion in unwürdiger Weise empfangen und alle, die sonst irgendwie in Todsünde leben, potenziell verdammt sind. Zähl diese alle zusammen, da kommst du bestimmt auf mehr als zweieinhalb Millionen potenziell Verdammte in Deutschland. Aber was ist dir daran neu?
Woher ich weiß, unter welchen Umständen man Sex haben sollte und unter welchen nicht? Also es gibt da sowas, was man Katechismus nennt...
Zweieinhalb Millionen potenziell Verdammte in Deutschland, weil sie homosexuelle Neigungen ausleben?Natürlich, genauso wie Prostituierte, Menschen, die Sex außerhalb der Ehe haben, Leute, die sich selbst befriedigen, aber auch Atheisten, Menschen, die den wahren Glauben kennen, aber ihn nicht annehmen, Katholiken, die ihre Sonntagspflicht nicht erfüllen, welche, die die Kommunion in unwürdiger Weise empfangen und alle, die sonst irgendwie in Todsünde leben, potenziell verdammt sind. Zähl diese alle zusammen, da kommst du bestimmt auf mehr als zweieinhalb Millionen potenziell Verdammte in Deutschland. Aber was ist dir daran neu?
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Re: Sodom und Co. II
Warum widerstrebt Dir das? Die tragenden christlichen Argumente gegen Homosexualität sind biblische Argumente. Gäbe es diese nicht, sähe es argumentativ ziemlich zappenduster aus.cantus planus hat geschrieben:(Und damit mische ich mich in etwas ein, was mir widerstrebt: nämlich theologisch gegen die Sodomie zu argumentieren.
Re: Sodom und Co. II
Haben wir das in diesem Strang nicht bereits naturrechtlich ausdiskutiert ohne auf die göttliche Offenbarung zurückgreifen zu müssen oder verwechsle ich das mit der Religionsfreiheit?bogolismus hat geschrieben:Warum widerstrebt Dir das? Die tragenden christlichen Argumente gegen Homosexualität sind biblische Argumente. Gäbe es diese nicht, sähe es argumentativ ziemlich zappenduster aus.cantus planus hat geschrieben:(Und damit mische ich mich in etwas ein, was mir widerstrebt: nämlich theologisch gegen die Sodomie zu argumentieren.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Sodom und Co. II
Oh, das weiß ich nicht, ich habe diesen Strang nicht durchgelesen. Allerdings ist ein naturrechtliches Argument ebenfalls ein theologisches Argument, da die Hermeneutik des Naturrechts auf der göttlichen Offenbarung basiert.Protasius hat geschrieben:Haben wir das in diesem Strang nicht bereits naturrechtlich ausdiskutiert ohne auf die göttliche Offenbarung zurückgreifen zu müssen oder verwechsle ich das mit der Religionsfreiheit?
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Re: Sodom und Co. II
Vöilliger Stuß. Du kannst komplett mit Darwin argumentieren. Oder einfach Augen auf, Hirn an.bogolismus hat geschrieben:Warum widerstrebt Dir das? Die tragenden christlichen Argumente gegen Homosexualität sind biblische Argumente. Gäbe es diese nicht, sähe es argumentativ ziemlich zappenduster aus.cantus planus hat geschrieben:(Und damit mische ich mich in etwas ein, was mir widerstrebt: nämlich theologisch gegen die Sodomie zu argumentieren.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Sodom und Co. II
Nein, über achtzig Millionen.Tipheret hat geschrieben:Das hieße, dass in Deutschland ca. Zweieinhalb Millionen Menschen potentiell Verdammte wären!?!
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Re: Sodom und Co. II
Der Unterschied ist, dass Homosexualität durch den christlichen Glauben heilbar ist (ähnlich wie Alkoholismus, Süchte, ...). Wer zu Jesus Christus findet, findet zum göttlichen Gesetz. Darum würde es genügen, wenn die Kirche(n) intensiv den Weg zu Jesus Christus predigen würden, um die Gesellschaft zu verändern.lifestylekatholik hat geschrieben:Ja, vielleicht sollte generell mehr darüber nachgedacht werden, warum immer ein gewisser Prozentsatz der Menschen mit allerlei Gebresten geboren wird, sei es Downsyndrom, sei es die Hasenscharte, sei es Albinismus, Mukoviszidose, Kretinismus, Bluterkrankheit, Farbenblindheit, Anlage zu Fettleibigkeit, Jähzorn etc. Jeder bekommt sein Päckchen mit und muss es tragen. Das ist die Aufgabe, die jedem einzelnen zugedacht ist. Sonst wär’s ja zu einfach.Tipheret hat geschrieben:Vielleicht sollten diejenigen aber einmal darüber nachdenken woher es kommt, dass mehr als 10 Prozent der Menschen homosexuelle Neigungen haben - und warum Gott das so eingerichtet hat?
(Dass ich hier nichts zu der Zahl »mehr als 10 Prozent« sage, heißt nicht, dass ich dieser Angabe zustimme. Ich will mich aber jetzt nicht über Prozentanteile streiten, weil das vom Kern wegführt.)
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Re: Sodom und Co. II
Im übrigen muß ich wieder einmal darauf hinweisen, daß es im öffentlichen Diskurs über dies Thema selbst bei Leuten mit prinzipiell richtiger Einsicht kaum je zu mehr als leise hingehauchter Distanzierung von der Sodomie unter gleichzeitig salvatorisch repetiertem lauwarmem Verständnisgesülze in Richtung der Sodomiten reicht. Das führt am Ende zu gar nichts Gutem, äußerstenfalls zu leichtem Abbremsen des in voller Fahrt in den Abgrund befindlichen Zuges.
Nötig ist Klartext, schwarz schwarz zu nennen und weiß weiß, und die Sache beim Namen. Es geht um Akte widernatürlicher Unzucht, traditionell (und so nach wie vor im Englischen, Italienischen, Französischen) Sodomie genannt.
Sodomitische Akte sind widernatürlich. Das ist offensichtlich. Um das zu begründen, braucht man keine Theologie zu bemühen (obgleich die theologischen Lehren und religiösen Gesetze der Christen, Juden, Muslime das bestätigten), es genügt simpelste Naturbetrachtung, sofern man das Beobachtete vernünftig und mit gesundem Menschenverstand erwägt. Meinetwegen kann man auch den ollen Darwin bemühen.
Sodomitische Akte sind unfruchtbar, und zwar biologisch ebenso wie sozial. Sie tragen nichts zur Prokreation von Nachwuchs bei und somit nicht zum Arterhalt, bei rein biologischer Sicht. Aus soziologischer Sicht tragen sie nichts bei zum Fortbestand von Familien, Sippen, Gesellschaften, Staaten.
Die Existenz eines Individuums, das sein Leben gleichsam auf solche Akte baut, ist darum wesenhaft parasitär. Es zieht alle Vorteile aus dem Sozialgeflecht einer Gesellschaft (und will tatsächlich immer noch mehr), gibt aber nichts zurück und namentlich nicht, was die Gesellschaft von Generation zu Generation fortsetzt.
Nicht zuletzt deswegen haben fast alle traditionellen Kulturen, die für uns in Europa relevant sind, nämlich Israeliten, Römer, Germanen und Slawen, die Sodomie verurteilt und bestraft.
Ebenso handelt es sich aus sittlicher, moraltheologischer, religiöser Sicht – nicht nur der Christen, auch der Juden und Muslime – bei sodomitischen Akten immer um in sich schlechte und darum verwerfliche Handlungen.
Es ist darum völlig absurd und nur durch bösartige, gesellschaftzerstörende Interessen erklärbar, wenn Sodomie legalisiert, wenn sodomitische Verbindungen institutionalisiert und gar staatlich begünstigt werden und Kinder an solche Verbindungen ausgeliefert werden.
Weitere Fragen können in diesem Rahmen nicht erörtert werden. So etwa, wie homoerotische Neigungen entstehen, die bei manchen ja tatsächlich vorhanden sind; wie sie zu therapieren sind; wie mit den Tätern sodomitischer Akte umzugehen ist. Entscheidend ist erst einmal, die Dinge klar beim Namen zu nennen. Ich will nicht fürchten müssen, bald mit Strafe bedroht zu werden, wenn ich ausspreche, was Naturgesetz, gesunder Menschenverstand und der Glaube der Kirche übereinstimmend verlangen.
Ich will nicht länger belästigt werden mit Berichten über die sexuellen Praktiken der Sodomiten. Ich laufe ja auch nicht herum und erzähle jedermann von meiner Sexualität. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder, und basta. Ich habe Bekannte, Freunde, Verwandte mit Ehegatten und Kindern, ohne Kinder, ohne Ehegatten. Ich frage keinen, wen er begattet und wem er die Nudel lutscht. Und verdammt noch mal, ich will mir auch von keinem seine diesbezüglichen Vorlieben aufdrängen lassen.
Noch viel wichtiger ist, daß die Sodomitenpropaganda ihre schmutzigen Griffel von meinen Kindern läßt. (Das gilt übrigens auch für die „heterosexuelle“ Bumspropaganda. Ich kann ein Lied davon singen, wie meine zwölfjährige Tochter sich jedesmal aufregt, wenn wir mit dem Auto an einem der ekelhaften Plakate der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ vorbeifahren. [Ich versuche sie zu entsprechenden Beschwerdebriefen zu ermutigen.])
Sodann verlange ich, daß jeglicher offizielle Status der Sodomitenverbindungen aufgehoben wird. (Das gilt ebenso übrigens für die offizielle Anerkennung der Prostitution. Eine Affenschande – und eine Goldgrube für Zuhälter. Und für die ausgebeuteten Mädchen nichts als ein Tritt in die Fresse und das Ende im Dreck.)
Alle, die das im Prinzip irgendwie ähnlich sehen, aber – psssst! – doch nicht so scharf! und man muß doch Verständnis haben! und nicht diskriminieren! und blablabla – euch alle fordere ich auf, zuallererst euch klarzuwerden, welcher Gehirnwäsche ihr in dieser Sache in den vergangenen zwei Jahrzehnten unterzogen wurdet und erlegen seid. (Wie das funktioniert? – Siehe Gustave Le Bon.) Und dann gewinnt den gesunden Menschenverstand zurück und faßt Mut. Und redet Klartext. Nennt den nackten Kaiser nackt.
Nötig ist Klartext, schwarz schwarz zu nennen und weiß weiß, und die Sache beim Namen. Es geht um Akte widernatürlicher Unzucht, traditionell (und so nach wie vor im Englischen, Italienischen, Französischen) Sodomie genannt.
Sodomitische Akte sind widernatürlich. Das ist offensichtlich. Um das zu begründen, braucht man keine Theologie zu bemühen (obgleich die theologischen Lehren und religiösen Gesetze der Christen, Juden, Muslime das bestätigten), es genügt simpelste Naturbetrachtung, sofern man das Beobachtete vernünftig und mit gesundem Menschenverstand erwägt. Meinetwegen kann man auch den ollen Darwin bemühen.
Sodomitische Akte sind unfruchtbar, und zwar biologisch ebenso wie sozial. Sie tragen nichts zur Prokreation von Nachwuchs bei und somit nicht zum Arterhalt, bei rein biologischer Sicht. Aus soziologischer Sicht tragen sie nichts bei zum Fortbestand von Familien, Sippen, Gesellschaften, Staaten.
Die Existenz eines Individuums, das sein Leben gleichsam auf solche Akte baut, ist darum wesenhaft parasitär. Es zieht alle Vorteile aus dem Sozialgeflecht einer Gesellschaft (und will tatsächlich immer noch mehr), gibt aber nichts zurück und namentlich nicht, was die Gesellschaft von Generation zu Generation fortsetzt.
Nicht zuletzt deswegen haben fast alle traditionellen Kulturen, die für uns in Europa relevant sind, nämlich Israeliten, Römer, Germanen und Slawen, die Sodomie verurteilt und bestraft.
Ebenso handelt es sich aus sittlicher, moraltheologischer, religiöser Sicht – nicht nur der Christen, auch der Juden und Muslime – bei sodomitischen Akten immer um in sich schlechte und darum verwerfliche Handlungen.
Es ist darum völlig absurd und nur durch bösartige, gesellschaftzerstörende Interessen erklärbar, wenn Sodomie legalisiert, wenn sodomitische Verbindungen institutionalisiert und gar staatlich begünstigt werden und Kinder an solche Verbindungen ausgeliefert werden.
Weitere Fragen können in diesem Rahmen nicht erörtert werden. So etwa, wie homoerotische Neigungen entstehen, die bei manchen ja tatsächlich vorhanden sind; wie sie zu therapieren sind; wie mit den Tätern sodomitischer Akte umzugehen ist. Entscheidend ist erst einmal, die Dinge klar beim Namen zu nennen. Ich will nicht fürchten müssen, bald mit Strafe bedroht zu werden, wenn ich ausspreche, was Naturgesetz, gesunder Menschenverstand und der Glaube der Kirche übereinstimmend verlangen.
Ich will nicht länger belästigt werden mit Berichten über die sexuellen Praktiken der Sodomiten. Ich laufe ja auch nicht herum und erzähle jedermann von meiner Sexualität. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder, und basta. Ich habe Bekannte, Freunde, Verwandte mit Ehegatten und Kindern, ohne Kinder, ohne Ehegatten. Ich frage keinen, wen er begattet und wem er die Nudel lutscht. Und verdammt noch mal, ich will mir auch von keinem seine diesbezüglichen Vorlieben aufdrängen lassen.
Noch viel wichtiger ist, daß die Sodomitenpropaganda ihre schmutzigen Griffel von meinen Kindern läßt. (Das gilt übrigens auch für die „heterosexuelle“ Bumspropaganda. Ich kann ein Lied davon singen, wie meine zwölfjährige Tochter sich jedesmal aufregt, wenn wir mit dem Auto an einem der ekelhaften Plakate der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ vorbeifahren. [Ich versuche sie zu entsprechenden Beschwerdebriefen zu ermutigen.])
Sodann verlange ich, daß jeglicher offizielle Status der Sodomitenverbindungen aufgehoben wird. (Das gilt ebenso übrigens für die offizielle Anerkennung der Prostitution. Eine Affenschande – und eine Goldgrube für Zuhälter. Und für die ausgebeuteten Mädchen nichts als ein Tritt in die Fresse und das Ende im Dreck.)
Alle, die das im Prinzip irgendwie ähnlich sehen, aber – psssst! – doch nicht so scharf! und man muß doch Verständnis haben! und nicht diskriminieren! und blablabla – euch alle fordere ich auf, zuallererst euch klarzuwerden, welcher Gehirnwäsche ihr in dieser Sache in den vergangenen zwei Jahrzehnten unterzogen wurdet und erlegen seid. (Wie das funktioniert? – Siehe Gustave Le Bon.) Und dann gewinnt den gesunden Menschenverstand zurück und faßt Mut. Und redet Klartext. Nennt den nackten Kaiser nackt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Sodom und Co. II
Das klingt überzeugend.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Vöilliger Stuß.
Nö, kannst Du nicht. Evolutionstheorie ist deskriptiv, nicht normativ.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du kannst komplett mit Darwin argumentieren.
Also Naturrecht. Theologie im weiteren Sinne also. Worin soll für einen Christen eigentlich das Problem liegen, eine Position theologisch zu begründen? Traust Du biblischen Aussagen nix zu?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Oder einfach Augen auf, Hirn an.