Kurzmeldungen/Nachrichten III

[martin v. tours]

Ich stimme Wenzel zu.
Raphaela, natürlich ist es so das es z.B. einem Reichen der nicht mehr in die Kirche geht, weil nicht mehr glaubt, egal ist, ob es sich um eine alte Messe oder eine "moderne" Messe handelt. Das trifft dann aber auf alle Einkommensschichten zu.
Ich habe es aber selbst ähnlich wie von Wenzel geschildert erlebt.
Bei einem wohlhabenden Bekannten. Er ging zwar vermutlich nur mehr aus Gewohnheit mehr oder weniger regelmässig zur Messe, aber das grünlinke Gesülze (O-Ton) der Pastoralassisentin ging ihm auf die Nerven.
In diesem Fall kam dann noch dazu, das die Pastoralassistentin im privaten Umfeld sehr liberale Ansichten zum Thema Kirche/Papst/Dogmen äusserte.

Der genannte Wohlhabende geht nicht mehr zur Kirche und ist auch, soweit ich weiss, aus der Kirche ausgetreten.
Wieder O-Ton: Da kann ich meine Kirchenbeiträge doch gleich an die Grünen/Linken einzahlen, das wäre ehrlicher.

Meine Argumente waren chancenlos mit seinem Hinweis, wieder O-Ton: "Die Tante glaubt doch selber nicht an das was Sie uns da erzählt.

[Dompfaff]

Tatsächlich gibt es viele Gründe, Deutschland zu verlassen, beispielsweise in die Schweiz. Man kann es sogar jedem Deutschen raten, der sich dies erlauben kann, sich aus Deutschland endgültig zu verabschieden; am Besten ganz raus aus der Euro-Zone.

Raus aus der Kirche, raus aus Deutschland, raus aus Europa.....???
Ich bin sicher, es gibt eine Kur dagegen: es einfach tun!
Ich plädiere seit Jahren dafür, daß jeder Schüler ein soziales Jahr im Ausland (möglichst "Dritte Welt") machen muß.
Dann hätten wir in nullkommanix super zufriedene, engagierte und staatstragende Bürger und nicht dieses dekadente
Dauernörgeln auf höchstem Niveau und die eintätowierte Undankbarkeit gegenüber einem gnädigen Schicksal.

[Sarandanon]

Es stimmt mich immer wieder nachdenklich, bzgl. dieser Megavermögenden, was der Besitz von unermesslich viel Geld und die damit zusammenhängende, unersättliche Gier nach noch mehr Reichtum sowie die Phobie, auch nur ein Minimum dieses (für mich) unvorstellbarem Mehr an lebensnotwendigem privaten Vermögen (ich klammere die Betriebsvermögen explezit aus) in eine Gemeinschaft zu investieren, deren Mitglieder man für sich arbeiten lässt und (teilweise) mit Niedrigstlöhnen ausbeutet, mit einem Menschen anstellt. Wieviel Weltfremdheit und Abkehr von der Realität steckt da wohl hinter?

Dieses Klientel besitzt einen Reichtum, den dieses über Generationen nicht ausgeben kann (ausser natürlich bei Verschwednungssucht). Wo ist das Problem, in Deutschland zu bleiben und seinen gesellschaftlichen (von christlichen will ich in diesem Zusammenhang gar nicht mehr sprechen) Pflichten nachzukommen. Und ich meine nicht ein bisschen Charity hier und ein wenig Spendengala da. Wo ist das Problem, ein paar nicht spürbare Prozentpunkte seines Reichtums abzugeben? Niemand möchte diese Herrschaften vollkommen enteignen, sie werden doch immer noch unermesslich reich bleiben. Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

[TillSchilling]

Tatsächlich gibt es viele Gründe, Deutschland zu verlassen, beispielsweise in die Schweiz. Man kann es sogar jedem Deutschen raten, der sich dies erlauben kann, sich aus Deutschland endgültig zu verabschieden; am Besten ganz raus aus der Euro-Zone.

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Deutschland geht es im Euro hervorragend und es ist - was das Materielle anbelangt - eines der attraktivsten Länder Europas. Der Arbeitsmarkt ist - je nach Region - anständig bis sehr gut, die Löhne sind gut, die Lebenshaltungskosten nicht zu hoch, Schul- und Ausbildungssystem hervorragend und kostenfrei, Gesundheitssystem günstig und gute Qualität. Mit der Ausnahme Japans ist Deutschland deutlich attraktiver als die anderen G8 Staaten.

Dass es kleinere Länder wie die Schweiz oder Dänemark gibt, in denen die materielle Situation noch besser ist, sollte kein Grund zum Jammern sein. Nicht jedes Land kann eine Schweizer Wirtschaft haben.

[TillSchilling]

Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

So ist das.

[Fragesteller]

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Inwiefern?

Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

So ist das.

[Raphaela]

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Ich wohne zwar in Deutschland, sehe von meinem Fenster aus in die Schweiz. Und: Ich höre mir täglich die Schweizer Nachrichten an (wegen der Wettervorhersagen, treffen hier eher zu)
Zwar gibt es in der Schweiz immer wieder mal die Überlegung, der EU beizutreten, aber eigentlich sind die Schweizer mit ihrem neutralen Stand ganz zufrieden.

Und der Euro wird auch nur in den Randgebieten der Schweiz als Zahlungsmittel entgegengenommen.
Was positiv zu sehen ist: Die Schweiz hat in den letzten Jahren den Euro gestützt indem dieser aufgekauft wurde. So fällt der Kurs im Verhältnis zum Schweizer Franken nicht zu tief.

[Caviteño]

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Seit wann?
Da muß ich was versäumt haben. Hoffentlich sind meine CHF jetzt nicht wertlose Euros......

Deutschland geht es im Euro hervorragend und es ist - was das Materielle anbelangt - eines der attraktivsten Länder Europas. Der Arbeitsmarkt ist - je nach Region - anständig bis sehr gut, die Löhne sind gut, die Lebenshaltungskosten nicht zu hoch, Schul- und Ausbildungssystem hervorragend und kostenfrei, Gesundheitssystem günstig und gute Qualität. Mit der Ausnahme Japans ist Deutschland deutlich attraktiver als die anderen G8 Staaten.

Dass es kleinere Länder wie die Schweiz oder Dänemark gibt, in denen die materielle Situation noch besser ist, sollte kein Grund zum Jammern sein. Nicht jedes Land kann eine Schweizer Wirtschaft haben.

Wenn man sich mit Schlechteren vergleicht, steht man immer gut dar, z.B. beim Arbeitsmarkt. Im Vergleich zu den Südstaaten stimmt die Aussage. Allerdings hilft das den Arbeitslosen im Osten oder im nördlichen Ruhrgebiet auch nicht.

Gute Löhne - da verweise ich auf die Diskussion hier im Forum.

Vergleich mit der Schweiz:
Es gab einmal Zeiten, da mußte man für 100 CHF nur 84 DM (ca. 43 €) bezahlen. Heute gibt es für 100 € nur ca. 123 CHF. Damals war D. durchaus mit der Schweiz wettbewerbsfähig, der Lebensstandard war in etwa gleich. Die DM wertete sogar gegenüber dem CHF kontinuierlich auf (vgl. verlinkte Tabelle). Heute ist der Lebensstandard dort erheblich höher - mit vergleichbarem Gesundheits-, Schul- und Ausbildungssystem. Und über das bessere dortige Rentensystem und die weitaus geringere Staatsverschuldung, die in den letzten Jahren auch abgebaut wird, reden wir besser nicht.

Maßstab für einen Vergleich können nicht die Südstaaten sein, sondern Nachbarländer mit einer vergleichbaren Wirtschaftsstruktur. Warum werden Fragen, warum es in vergleichbaren Ländern (die den Euro nicht haben - wie Dänemark, oder sogar nicht in der EU sind - Schweiz) besser läuft als hier immer als "Jammern" abqualifiziert?

[Dompfaff]

Nicht jedes Land kann eine Schweizer Wirtschaft haben.

Die Schweiz hat keine "Wirtschaft", [Verunglimpfung der Schweiz gelöscht]
Die Realwirtschaft in der Schweiz liegt danieder und die Jugend in der Schweiz ...lassen wir das.

[Sarandanon]

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Seit wann?
Da muß ich was versäumt haben. Hoffentlich sind meine CHF jetzt nicht wertlose Euros......

Faktisch natürlich nicht. Aber die Schweiz genießt über ihr einseitiges Bankenwirtschaftssystem und durch ihre Neutralität alle Vorteile des Eurowährungsraumes. Sie setzt ja geradezu darauf, dass in anderen Staaten wenige Menschen unermesslich reich sind und reicher werden und ihre eigene nationale Wirtschaft ausbeuten, um das "sauer ausgepresste Geld" in die Schweizer Banken zu tragen. Ein System, dass auf Gier und Egoismus ausgerichtet ist. Die Nachteile hat sie aber mittels eigener Währung ausgeschlossen.

So, jetzt könnt Ihr mich meinethalben als Gutmenschen beschimpfen.

[Raphael]

Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

Fakten sollte man schon zur Kenntnis nehmen, sonst bastelt man sich sein Weltbild an der Realität vorbei.
Und daß die "grüne Bewegung" incl. Parteibildung ein Sprungbrett für im kommunistischen Weltbild sozialisierte Personen war (und ist), ist nunmal Faktum!

[ad_hoc]

Ich hatte geschrieben, dass es viele Gründe gibt, Deutschland bzw. die Euro-Zone zu verlassen.

[Raphaela]

Nicht jedes Land kann eine Schweizer Wirtschaft haben.

Die Schweiz hat keine "Wirtschaft", die Schweiz hat Banken und lebt vom Geld anderer Leute (Diktatoren, Drogenbarone, Steuerhinterzieher und ähnliche Moralkrösusse).
Die Realwirtschaft in der Schweiz liegt danieder und die Jugend in der Schweiz ...lassen wir das.

Die Schweiz hat nicht einmal 5% Arbeitslosigkeit, viele Deutsche arbeiten dort...
Und wer nicht direkt neben der Schweiz wohnt, sollte nicht über die Jugend in der Schweiz [Punkt]

[Peregrin]

Es stimmt mich immer wieder nachdenklich, bzgl. dieser Megavermögenden, was der Besitz von unermesslich viel Geld und die damit zusammenhängende, unersättliche Gier nach noch mehr Reichtum sowie die Phobie, auch nur ein Minimum dieses (für mich) unvorstellbarem Mehr an lebensnotwendigem privaten Vermögen (ich klammere die Betriebsvermögen explezit aus) in eine Gemeinschaft zu investieren, deren Mitglieder man für sich arbeiten lässt und (teilweise) mit Niedrigstlöhnen ausbeutet, mit einem Menschen anstellt. Wieviel Weltfremdheit und Abkehr von der Realität steckt da wohl hinter?

Woher weißt Du denn, daß die nichts "in die Gemeinschaft investieren"? Das muß man ja nicht immer an die große Glocke hängen. Wir haben z.B. ein paar recht wohlhabende (wenn auch keine "megareiche") Menschen in der Pfarre, und die sind oft bereit, beträchtliche Summen in diverse Pfarrprojekte zu stecken, wollen aber nie namentlich genannt werden.

Wo ist das Problem, ein paar nicht spürbare Prozentpunkte seines Reichtums abzugeben? Niemand möchte diese Herrschaften vollkommen enteignen, sie werden doch immer noch unermesslich reich bleiben. Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

Das erste Problem ist, daß es keine rechtsstaatliche, sondern eine straßenräuberische Vorgangsweise ist, denen was abzuknöpfen, die ausschauen, als hätten sie was. Das zweite, daß sich die "nicht spürbaren Prozentpunkte" mit der Zeit in 50+ % verwandeln, so war's ja auch mit der Einkommenssteuer, der Umsatzsteuer und allen anderen Steuern seit Anbeginn der Zeit. Das dritte endlich, daß die abgeknöpften Prozente nicht "in die Gesellschaft investiert" werden, sondern in den schwarzen Löchern eines kriminell erstellten "Budgets" versacken, aus dem sich hautpsächliche Systemgünstlinge die Taschen füllen.

[Fragesteller]

Das Gejaule aus dieser Ecke bzgl. angeblicher kommunistischer Neigungen von rot-grünen Politikern ist erbärmlich.

Fakten sollte man schon zur Kenntnis nehmen, sonst bastelt man sich sein Weltbild an der Realität vorbei.
Und daß die "grüne Bewegung" incl. Parteibildung ein Sprungbrett für im kommunistischen Weltbild sozialisierte Personen war (und ist), ist nunmal Faktum!

Was die Vergangenheit einzelner führender Vertreter der Grünen (der abtretenden Generation!) angeht, hast Du recht. Es geht hier aber nicht um Biographien, sondern um Politik. Und die ist von den Vorstellungen, die etwa ein Marx von "Kommunismus" hatte, meilenweit entfernt. Die Kommunismuskeule ist nur ein billiges rhetorisches Instrument.

[Tritonus]

Man kann es sogar jedem Deutschen raten, der sich dies erlauben kann, sich aus Deutschland endgültig zu verabschieden; am Besten ganz raus aus der Euro-Zone.

Ich schätze mal, das rentiert sich auf jeden Fall, wie die Geschichte zeigt. Wenn den Ausgewanderten oder spätestens ihren Nachfahren dann in ihren Zielländern dämmern sollte, dass sie besser zuhause geblieben wären und dass Dein Rat Mist war, dann können sie ja immer noch hierhin zurückkommen, (so wie die paar Milliönchen Spätaussiedler aus Russland, Siebenbürgen und vielen anderen Orten, die in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten wieder nach Deutschland zurückgewandert sind).

Der Nachfahren der Hiergebliebenen werden sie dann gern wieder aufnehmen. Und sie werden sich aus Höflichkeit selbstverständlich nicht über das -- falls noch vorhandene -- seltsam klingende Deutsch der Rückkehrenden (bzw. das, was die dafür halten) lustig machen, sondern stattdessen wieder einmal jedem einzelnen Rückkehrer gern und freiwillig mit ihren Steuergeldern Sprach- und Integrationskurse sponsern und mit milliardenschweren Aufwand alle denkbaren Hilfestellungen zur Eingliederung bieten. Wohin auch sonst mit dem ganzen Geld? ...

[JosefBordat]

Der Jobo72-Adventskalender 213 ist da: http://jobo72.wordpress.com/213/11/29/ ... nder-213/

JoBo

[TillSchilling]

Die Schweiz ist auch Teil der Eurozone.

Seit wann?
Da muß ich was versäumt haben. Hoffentlich sind meine CHF jetzt nicht wertlose Euros......

Seit die Schweizer Nationalbank im Sommer 2011 den Schweizer Franken an den Euro gebunden hat. Frag mal deinen Investmentberater, ob er in einem Währungenportfolio noch Euros neben CHF hält. Der CHF ist ein Quasieuro. Die dänische Krone, die im Rahmen des ERM 2 noch enger an den Euro gebunden ist, sowieso.

Ich wohne zwar in Deutschland, sehe von meinem Fenster aus in die Schweiz. Und: Ich höre mir täglich die Schweizer Nachrichten an (wegen der Wettervorhersagen, treffen hier eher zu)
Zwar gibt es in der Schweiz immer wieder mal die Überlegung, der EU beizutreten, aber eigentlich sind die Schweizer mit ihrem neutralen Stand ganz zufrieden.

Da verwechselst du gerade - trotz der von dir unnötig betonten, geografischen Nähe - Kraut mit Rüben. Neutral sind auch Irland, Schweden und Österreich. Neutralität und EU-Mitgliedschaft schliessen sich nicht aus. Neutralität und Mitgliedschaft in einer Währungsunion schliessen sich schon mal sowieso nicht aus. Bis vor 40 Jahren waren alle westlichen Staaten Teil eines internationalen Währungssystems: Bretton Wood.

Und der Euro wird auch nur in den Randgebieten der Schweiz als Zahlungsmittel entgegengenommen.
Was positiv zu sehen ist: Die Schweiz hat in den letzten Jahren den Euro gestützt indem dieser aufgekauft wurde. So fällt der Kurs im Verhältnis zum Schweizer Franken nicht zu tief.

Das war nicht altruistisches "Stützen" des Euros, das waren Währungsmanipulationen der SNB. Mit erstaunlicher Feuerkraft! Die den Euro nicht nur gegenüber dem CHF sondern auch dem USD oben gehalten haben. Frag mal die französischen Exportindustrie was sie davon halten.

Maßstab für einen Vergleich können nicht die Südstaaten sein, sondern Nachbarländer mit einer vergleichbaren Wirtschaftsstruktur. Warum werden Fragen, warum es in vergleichbaren Ländern (die den Euro nicht haben - wie Dänemark, oder sogar nicht in der EU sind - Schweiz) besser läuft als hier immer als "Jammern" abqualifiziert?

Genau. Man muss Deutschland mit vergleichbaren Ländern vergleichen: Frankreich, Grossbritannien, Italien und Japan. Dass es Dänemark und der Schweiz besser geht hat nichts mit der Währung zu tun, siehe oben. Beide Länder sind Teil der Eurozone.

[TillSchilling]

Das erste Problem ist, daß es keine rechtsstaatliche, sondern eine straßenräuberische Vorgangsweise ist, denen was abzuknöpfen, die ausschauen, als hätten sie was. Das zweite, daß sich die "nicht spürbaren Prozentpunkte" mit der Zeit in 50+ % verwandeln, so war's ja auch mit der Einkommenssteuer, der Umsatzsteuer und allen anderen Steuern seit Anbeginn der Zeit. Das dritte endlich, daß die abgeknöpften Prozente nicht "in die Gesellschaft investiert" werden, sondern in den schwarzen Löchern eines kriminell erstellten "Budgets" versacken, aus dem sich hautpsächliche Systemgünstlinge die Taschen füllen.

Die Einkommenssteuersätze waren nach dem 2.Weltkrieg viel höher. Und allen ging es besser. Das Argument gegen den schlanken Staat und niedrige Steuern ist gar nicht in erster Linie ein moralisches, sondern ein wirtschaftliches. Markwirtschaft funktioniert nur bei möglichst gleichmässiger Verteilung der Resourcen. Leider führt die Marktwirtschaft selber zu einer Verlagerung der Resourcen in die Hände immer weniger. Bis man da ist wo wir heute in Europa sind: die meisten Menschen können sich gerade mal den Lebensunterhalt leisten, mehr nicht.

Gut dass jetzt wenigstens die Zentralbanken etwas gegen die, die wirtschaftliche Erholung hindernde, Schuldenknechtschaft tun und die Zinsen unten halten.

[Peregrin]

Die Einkommenssteuersätze waren nach dem 2.Weltkrieg viel höher. Und allen ging es besser.

Hm.

Das Argument gegen den schlanken Staat und niedrige Steuern ist gar nicht in erster Linie ein moralisches, sondern ein wirtschaftliches. Markwirtschaft funktioniert nur bei möglichst gleichmässiger Verteilung der Resourcen. Leider führt die Marktwirtschaft selber zu einer Verlagerung der Resourcen in die Hände immer weniger.

Eine interessante Hypothese. Um die zu untersuchen, muß man freilich "Marktwirtschaft" erst einmal als ein umfassendes System gesellschaftlicher Organisation definieren. Das ist noch einmal ein großer Schritt von der Grundbedeutung, daß die Menschen ohne Bewilligung irgendwelcher Staatskommissäre miteinander handeln dürfen.

Bis man da ist wo wir heute in Europa sind: die meisten Menschen können sich gerade mal den Lebensunterhalt leisten, mehr nicht.

Nur, daß wir in Europa keine umfassende "Marktwirtschaft" haben, sondern eine umfassende Sozialdemokratur.

Gut dass jetzt wenigstens die Zentralbanken etwas gegen die, die wirtschaftliche Erholung hindernde, Schuldenknechtschaft tun und die Zinsen unten halten.

Die Zentralbanken als Vorkämpfer gegen die Schuldknechtschaft? Naja ...

[Sarandanon]

Fakten sollte man schon zur Kenntnis nehmen, sonst bastelt man sich sein Weltbild an der Realität vorbei.

Welche Fakten?

Und daß die "grüne Bewegung" incl. Parteibildung ein Sprungbrett für im kommunistischen Weltbild sozialisierte Personen war (und ist), ist nunmal Faktum!

Das stimmt definitv nicht.

[Raphael]

Fakten sollte man schon zur Kenntnis nehmen, sonst bastelt man sich sein Weltbild an der Realität vorbei.

Welche Fakten?

Diejenigen, welche Du nicht zur Kenntnis nehmen möchtest!

Und daß die "grüne Bewegung" incl. Parteibildung ein Sprungbrett für im kommunistischen Weltbild sozialisierte Personen war (und ist), ist nunmal Faktum!

Das stimmt definitv nicht.

Dann stimmen Deine Definitionen nicht!

[Sarandanon]

Diejenigen, welche Du nicht zur Kenntnis nehmen möchtest!

Aha...., Und die wären?

Dann stimmen Deine Definitionen nicht!

Willst Du mir das jetzt suggerieren?

[Raphael]

Diejenigen, welche Du nicht zur Kenntnis nehmen möchtest!

Aha...., Und die wären?

Nur ein paar Beispiele in unvollständiger Aufzählung:
Ebermann, Ditfurth, Trittin, Bütikofer, Kretschmann to be completed

Dann stimmen Deine Definitionen nicht!

Willst Du mir das jetzt suggerieren?

Nee, datt iss keene Suggestion, sondern eine Feststellung!

Aber sonst bist'e schon zur Textrezeption fähig, oder?

[Sarandanon]

Nur ein paar Beispiele in unvollständiger Aufzählung:
Ebermann, Ditfurth, Trittin, Bütikofer, Kretschmann to be completed

Wirklich erstaunliche Fakten....

Nee, datt iss keene Suggestion, sondern eine Feststellung!
Aber sonst bist'e schon zur Textrezeption fähig, oder?

[Raphael]

Nur ein paar Beispiele in unvollständiger Aufzählung:
Ebermann, Ditfurth, Trittin, Bütikofer, Kretschmann to be completed

Wirklich erstaunliche Fakten....

Erstaunlich ist vielmehr Deine Faktenresistenz!

[Sarandanon]

Erstaunlich ist vielmehr Deine Faktenresistenz!

[Raphael]

Erstaunlich ist vielmehr Deine Faktenresistenz!

Bevor Du hier weiter Deine Stirne schädigst, recherchiere besser 'mal die Biographien der genannten Grünen-Politiker!

[Juergen]

Ich hätte da mal ne Frage…

Wie haben ja kürzlich schon einmal im Forum ernsthaft über den
RFID-Chip diskutiert. Der Strang ist leider gesperrt.
Vgl. http://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=1&t=1516

Daher hier meine Frage:

Ich habe mir in diesem Jahr erstmalig in meinem Leben gegen Grippe
impfen lassen. Ist in dem Serum auch so ein RFID-Dinges drin? Ich
fühle mich nämlich so verfolgt.



Eine weitere Nebenwirkung scheint zu sein, daß ich dieses Jahr keinen
Weihnachtsbaum aufstelle. Eine Krippe wird es aber trotz Grippeimpfung
gegeben.

[Peregrin]

Zypfel wegen Überlänge geschlossen. Hier geht's weiter, aber nur für Meldungen und direkte Kommentare dazu.