Kurzmeldungen/Nachrichten III

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Gamaliel
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Gamaliel »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das Bild muß eine Fälschung sein.
:detektiv: Durchschaut! Aber einen Versuch war's der nordkoreanischen Propagandaabteilung offenbar wert! :D


Die Partei bemüht sich auch (recht überzeugend) die Existenz von "Freizeit" vorzutäuschen und läßt dafür extra "Freizeitparks" bauen:

Amusement Parks of North Korea


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Gamaliel
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Gamaliel »

Was unsere "Feinstaub-Besorgten" wohl zur aktuellen Lage in Harbin (China) sagen?

Airpocalypse

:chinese:


http://www.youtube.com/v/qyFhcpjYdY0?hl ... on=3&rel=0"

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Juergen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Juergen »

Aus der heutigen Tageszeitung
Na, wer sagt's denn!


»Politiker sind nicht immer überzeugend.
Unser Ansehen in der Öffentlichkeit ist noch nicht oberhalb dem der Bischöfe.«


Alterspräsident Heinz Riesenhuber (CDU) gestern bei der konstitutierenden Sitzung des Bundestags.
Gruß Jürgen

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PaceVeritas
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von PaceVeritas »

Prinz George Alexander Louis von Cambridge (3 Monate)
empfing heute durch Erzbischof Justin Welby von Canterbury die Taufe:

Bild

Quelle: bunte.de
Trotz Londoner Nieselwetter wollten sich viele Fans der britischen Königsfamilie nicht entgehen lassen, wie am Nachmittag in der Kapelle des St.James-Palastes der kleine Prinz George, die Nummer Drei der Thronfolge, in Anwesenheit von Freunden und Verwandten getauft wird
(...)
In der kleinen "Chapel Royal" der Windsor-Residenz, die Charles früher selbst bewohnt hat, findet am Nachmittag ab 15 Uhr Ortszeit (16 Uhr deutscher Zeit) die royale Taufe statt, auf die die Briten sehnsüchtig gewartet haben.
(...)
Während der Zeremonie werden zwei Texte gelesen und vier Hymnen gesungen. "Clarence House", die Pressestelle von Prinz Charles, hat verkündet, dass es sich um die Choräle "Blessed Jesu! Here we Stand" von Richard Popplewell, das 1982 für die Taufe von Prinz William geschrieben wurde, sowie "The Lord Bless You and Keep You" von John Rutter handelt. Diese beiden singt der Chor der "Chapel Royal". Außerdem werden "Breathe on Me, Breath of God" und "Be Thou My Vision" gesungen. Die Lesungen sind aus Lukas 18, 15-17 sowie Johannes 15, 1-5 und werden von den als Paten Verschmähten , von Pippa und Prinz Harry vorgetragen. Orgelmusik von J.S. Bach und C. M. Widor ergänzt das Programm der Taufzeremonie, die knappe 4 Minuten dauert. An sie schließt sich Kuchen und Tee für rund 2 Gäste im "Clarence House" an.

Quelle: http://www.gala.de/royals/briten/prinz- ... 58381.html
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color]

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Gamaliel
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Gamaliel »

PaceVeritas hat geschrieben:Prinz George Alexander Louis von Cambridge (3 Monate)
empfing heute durch Erzbischof Justin Welby von Canterbury die Taufe:
Hoffentlich nimmt er dereinst den wahren Glauben an und folgt seinen Eltern nicht in die Häresie.

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Gallus
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Gallus »

Geldverschwendung mal anders:

http://www.rnz.de//heidelberg/_2131 ... _fuer.html

16 Ministerpräsidenten samt Gattinnen treffen sich für zweieinhalb Tage. Kostenpunkt: 5. Euro. Wo bleibt der Aufschrei über die Protz-Ministerpräsidenten? :achselzuck:

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JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Die Vereinten Nationen, einst gegründet um in Zukunft die Menschheit „vor der Geißel des Krieges zu bewahren“, haben – die Aussichtslosigkeit ihrer Gründungsidee erkennend – beschlossen, wenigstens Holland in Zukunft vor der Geißel des Nikolaus (Sinterklaas) zu bewahren, da – Achtung! – die Mitwirkung seines etatmäßigen Assistenten, des Schwarzen Peter (Zwarte Piet), rassistisch sei und zudem eine „Rückkehr zur Sklaverei“: http://jobo72.wordpress.com/213/1/25/ ... ise-petra/

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JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

„Liebe Deine Großstadt wie Dich selbst!“ – unter diesem Motto versuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion anlässlich des traditionellen Jahresempfangs für Katholiken in Wirtschaft, Politik und Medien am vergangenen Samstag in der Katholischen Akademie Berlin Perspektiven für die Zukunft der deutschen Hauptstadt zu erschließen. Auf dem Podium saßen die Spitzen der drei mittelgroßen Berliner Parteien: Frank Henkel (CDU), Jan Stöß (SPD) und Bettina Jarasch (Bündnis 9 / Die Grünen) und diskutierten sachlich und konstruktiv unter der Moderation von Claudia Nothelle Themen wie Soziale Gerechtigkeit, Integration und Bildung: http://jobo72.wordpress.com/213/1/28/ ... auptstadt/

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Juergen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Juergen »

Wir haben einen neuen Außenminister: Hans-Christian Stroebel

Bild
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Juergen »

Sehr merkwürdig das ganze:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 28,3611522

Priester sagt während der Messe „Sieg Heil“

Zu einem Eklat ist es in der Pfarrkirche Sankt Martin in Fell gekommen: Ein 80-jähriger Vertretungspriester sprach während seiner Predigt deutlich hörbar den verbotenen Nazi-Gruß „Sieg Heil“ aus. Das Bistum kündigt Konsequenzen an – doch bislang blieb der Vorfall für den Geistlichen ohne Folgen…
Allerdings:
…Bistumssprecher André Uzulis bestätigt auf TV-Anfrage: „Es sind mehrere Beschwerden beim Bistum eingegangen.“ Nach bisherigen Erkenntnissen habe der emeritierte Professor für Kirchengeschichte die nationalsozialistische Grußformel „Sieg Heil“ (siehe Extra) in einem Vergleich verwendet und nicht als Ausruf…
:hmm:

Wie war das nun?
Sind diese zwei Worte komplett verboten?
Wie ist es wenn z.B. jemand predigen würde: „Unser Heil finden wir allein bei Christus und nicht bei irgendeinem Menschen. Die Älteren erinnern sich noch, daß die Leute mit „S…H…“-Rufen durch die Straßen liefen. Sie suchen das Heil bei einem Menschen aber nicht bei Gott. …“

:hmm:
Gruß Jürgen

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Hubertus
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Hubertus »

Juergen hat geschrieben:Sehr merkwürdig das ganze:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 28,3611522

Priester sagt während der Messe „Sieg Heil“

Zu einem Eklat ist es in der Pfarrkirche Sankt Martin in Fell gekommen: Ein 80-jähriger Vertretungspriester sprach während seiner Predigt deutlich hörbar den verbotenen Nazi-Gruß „Sieg Heil“ aus. Das Bistum kündigt Konsequenzen an – doch bislang blieb der Vorfall für den Geistlichen ohne Folgen…
Allerdings:
…Bistumssprecher André Uzulis bestätigt auf TV-Anfrage: „Es sind mehrere Beschwerden beim Bistum eingegangen.“ Nach bisherigen Erkenntnissen habe der emeritierte Professor für Kirchengeschichte die nationalsozialistische Grußformel „Sieg Heil“ (siehe Extra) in einem Vergleich verwendet und nicht als Ausruf…
:hmm:

Wie war das nun?
Sind diese zwei Worte komplett verboten?
Wie ist es wenn z.B. jemand predigen würde: „Unser Heil finden wir allein bei Christus und nicht bei irgendeinem Menschen. Die Älteren erinnern sich noch, daß die Leute mit „S…H…“-Rufen durch die Straßen liefen. Sie suchen das Heil bei einem Menschen aber nicht bei Gott. …“

:hmm:
Öhm, das muß wohl eine alte Nachricht sein, das hatten wir schon mal: viewtopic.php?p=686204#p686204.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Juergen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Juergen »

1. November: Allerheiligen
2. November: Allerseelen
3. November: Allerhasen

Dankgebet zum Hubertustage
Bild
Gefunden auf: http://www.geistbraus.de/213/11/dankge ... ertustage/



Und allen Hubertussen alles Gute zum Namenstag!
Gruß Jürgen

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JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Paul Dolan bleibt leider unter dem Niveau bisheriger Ausgaben des TU-Formats „Queen’s Lecture“: http://jobo72.wordpress.com/213/11/5/ ... nttauscht/

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Die Theologische Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar will keinen Zweit-Campus in Berlin eröffnen. Das Erzbistum Berlin verfolgt künftig ein anderes Konzept: http://jobo72.wordpress.com/213/11/6/ ... in-berlin/

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Beitrag von Robert Ketelhohn »

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++++ Neuer Bundestag zusammengetreten: 631 Verletzte ++++
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Renovabis feiert 2jähriges Bestehen: http://jobo72.wordpress.com/213/11/8/ ... ach-osten/

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Juergen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Juergen »

JosefBordat hat geschrieben:Renovabis feiert 2jähriges Bestehen: http://jobo72.wordpress.com/213/11/8/ ... ach-osten/
Achwas… 2 Jahre gibt es die schon?
Wie lange wollen die noch bestehen bleiben?
Gruß Jürgen

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Gärtnerposten neu zu vergeben. Böcke werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt behandelt: http://jobo72.wordpress.com/213/11/12/ ... -vergeben/

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

In Deutschland sind laut OSZE im vergangenen Jahr 414 christenfeindliche Übergriffe verübt worden: http://jobo72.wordpress.com/213/11/12/ ... utschland/

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Der religiöse Glaube spielt an diesem Abend hingegen keine Rolle. Auch Samuel Koch, der zu diesem Thema sicher etwas hätte sagen können, schweigt. Schließlich hatte man sich darauf geeinigt, das Glück im Kleinen zu sehen, im Einfachen. Da ist Gott wohl zu groß und der Glaube zu schwer. - http://jobo72.wordpress.com/213/11/18/ ... her-jauch/

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Vir Probatus »

http://www.geistbraus.de/2013/11/limbur ... v-bericht/

Limburger Bitt- und Geißelgang – der Exclusiv-Bericht

Wären die Herrschaften die 10 km nach Hadamar gefahren und hätten sich in der dortigen Gaskammer gegeisselt, dann hätten sie meinen allergrössten Respekt.

So habe ich den Eindruck, man wollte mal auffallen, um jeden Preis.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Florianklaus
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Florianklaus »

Bekannter norwegischer Dramatiker konvertiert: http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/ue ... 1.18187461

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JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von JosefBordat »

Die Dialogveranstaltung „Vorhof der Völker“ hatte gestern im Roten Rathaus ihren fulminanten Auftakt: http://jobo72.wordpress.com/213/11/27/ ... und-moral/

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Caviteño »

Jeder Fünfte der reichsten Personen in der Schweiz ist Deutscher:

http://www.bilanz.ch/people/3-reichst ... eiz-33954
Beinahe jeder zweite der 3 Reichsten ist aus dem Ausland in die Schweiz gezogen. Vor allem aus Deutschland wurde über die letzten Jahrzehnte eine regelrechte Einwanderungswelle schwerreicher Bürger registriert. Davon haben es knapp 6 in die Liste der 3 geschafft. Diese Reichsten mit deutschen Wurzeln besitzen zusammen ein Vermögen von 11 Milliarden Franken, 3 davon sind Milliardäre.
Lange nicht alle Wahlschweizer aus Deutschland wollen in der Alpenrepublik einfach nur ihren Reichtum geniessen; viele betätigen sich unternehmerisch und haben oft Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen. Und ein grosser Teil hat sich einbürgern lassen, verzichtet damit auf eine bevorzugte Behandlung bei den Steuern. Die Allerreichsten in Helvetien mit deutschen Wurzeln sind Nachkommen der münsterländischen Textilhändler Clemens & August Brenninkmeyer. Doch die Teilhaber der Modekette C & A besitzen schon seit Generationen die niederländische Staatsangehörigkeit. Albert Brenninkmeijer, amtierender Chef von C & A Schweiz, ist seit dem Vorjahr mit einer Cousine von König Wilhelm-Alexander vermählt.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Reichenrangliste der Schweiz liefern sich zwei urdeutsche Milliardäre: Der Hamburger Logistik-Unternehmer und HSV-Fan Klaus-Michael Kühne (76) und Bayerns Adeliger August von Finck (83). In der neuesten Ausgabe des Wirtschaftsmagazins BILANZ hat Hanseat Kühne mit 7,5 Milliarden Franken Vermögen die Nase knapp vorn, gehört zu den zehn Reichsten der Schweiz. Die Von-Finck-Sippe zählt ein paar Millionen Franken weniger und gehört in diesem Spätherbst zu einer Minderheit, nämlich zu den Superreichen mit einem „nur“ stabilen Kassenstand.
Die meisten Deutschen mit Wohnsitz zwischen dem Schweizer Ufer des Bodensees und dem Genfersee haben nämlich ihre Besitzstände ausbauen können. Zu den Gewinnern gehören neben dem Bauhaus-Handelsmilliardär Heinz-Georg Baus (79) oder dem Adam-Opel-Nachkommen Georg von Opel (47) mal wieder die Baumaschinen- und Kranspezialisten um die Geschwister Willi (66) und Isolde Liebherr (64). Die Familienfirma ist längst auch dem breiten Publikum bekannt als Hersteller von Millionen Kühlgeräten für den Hausgebrauch.
Deren Bekanntheitsgrad wird von anderen Wahlschweizern übertroffen. Der Molkereimeister Theo Müller (73) zum Beispiel («Alles Müller oder was?») feierte gerade seinen zehnten Jahrestag als Bewohner und Steuerzahler am Zürichsee, kokettierte während des Bundestagswahlkampfes zeitweise angesäuert gar mit einem Wechsel seines deutschen gegen einen Schweizer Pass. Das dürfte sich – erst einmal – erledigt haben. Denn Müllers Schweizer Modell sollte ja nur greifen, «wenn der frühere Kommunist Trittin Finanzminister wird». Zumindest für die nächsten vier Jahre dürfte das ausgeschlossen sein.
Andere Urdeutsche haben sich längst still und leise für den roten Pass mit weissem Schweizerkreuz entschieden. Mit Luitpold von Finck (42) beispielsweise bemüht sich derzeit auch der dritte Sohn des früheren Münchner Bankiers und Grossgrundbesitzers August von Finck um das sogenannte Bürgerrecht der Schweiz. Die beiden älteren Brüder, Stammhalter August Francois (45) und Maximilian Rudolf von Finck (44) haben den Schweizer Pass längst schon, wobei der mittlere Spross Maximilian (Max) von Finck im Vorjahr am Zürichsee ausdrücklich ohne seine gerade frisch angetraute Gattin Ana Paula (33) eingebürgert wurde. Dem brasilianischen Topmodell, früher liiert mit dem Rolling-Stones Gitarristen Ron Wood, fehlte der vorgeschriebene helvetische Wohnsitz.
Selbst vermeintlich urdeutsche Dynastien sind längst durchmischt. Etliche Erben des Wella-Haarkosmetikkonzerns um die Seniorchefin Erika Pohl-Ströher (94) haben sich ebenso einbürgern lassen wie schon der selige Baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza (1921- 22), dessen Stammhalter Heinrich Georg Thyssen-Bornemisza mit Schweizerpass aus dem Steuerparadies Monaco das Milliardenvermögen mehrt.

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umusungu
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von umusungu »

all diese angesehenen Herrschaften werden Evangelii Gaudium wohl nicht lesen.......

ad_hoc
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von ad_hoc »

Tatsächlich gibt es viele Gründe, Deutschland zu verlassen, beispielsweise in die Schweiz. Man kann es sogar jedem Deutschen raten, der sich dies erlauben kann, sich aus Deutschland endgültig zu verabschieden; am Besten ganz raus aus der Euro-Zone.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Raphaela
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Raphaela »

umusungu hat geschrieben:all diese angesehenen Herrschaften werden Evangelii Gaudium wohl nicht lesen.......
Also, nachdem ich auch einen Deutschen kenne, der in die Schweiz "ausgewandert" ist und sehr reich ist, glaube ich dies sogar. Mehr noch: Er hat auch noch einen Onkel der Priester ist und ihn getauft hat. - Will trotzdem nichts mit der Kirche zu tun haben.
(Ist auch noch mit mir verwandt.....)
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Wenzel
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Wenzel »

Raphaela hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:all diese angesehenen Herrschaften werden Evangelii Gaudium wohl nicht lesen.......
Also, nachdem ich auch einen Deutschen kenne, der in die Schweiz "ausgewandert" ist und sehr reich ist, glaube ich dies sogar. Mehr noch: Er hat auch noch einen Onkel der Priester ist und ihn getauft hat. - Will trotzdem nichts mit der Kirche zu tun haben.
(Ist auch noch mit mir verwandt.....)

Ob das unbedingt etwas mit "Reichtum" im materiellen Sinne zu tun hat, daß die Bindung an die Kirche nicht so stark ist ? Die meisten Leute die es zu Wohlstand gebracht haben, haben dafür sehr viel, lange und intensiv gearbeitet. Ideen entwickelt, sind Risiken eingegangen und haben angepackt , gemacht, getan und einen Großteil ihrer Lebenszeit und Lebenskraft investiert. Pflegen zum Teil komplizierte wirtschaftliche Kontakte weltweit oder zumindest kontinental, die auf Businessebene auch mal halb privat sein müssen.

Dann in einem normalen "Familiengottesdienst" ihrgendwo : die nämliche Leier der Sozialarbeiterinnen vulgo Pastoralassistentinnen, die Kindergartenkinder machen ...... , die Frauen beteiligen ......, der Sowieso-Verein bereitet ...., der Blockflötenkreis ...., usw.

Was haben die Katholiken, die in ihrem Berufsumfeld ein höchstmaß an Verantwortung, Professionalität und über das normale Maß an Einsatz geben (sonst kommt man wirtschaftlich zu nichts und behält auch nichts), denn da verloren - ausser als Geldgeber für ihrgendwas herzuhalten und gleichzeitig natürlich der, je nach Sprachduktus der Pastoralsassistentinnen, "böse" Kapitalist, Ausbeuter, Bonze wie auch immer zu sein.
--- In einer menschenzentrierten Kirche, die auf Sozialarbeiter macht, haben diese Personengruppen tatsächlich nichts verloren. Um Katholik bleiben zu können, ohne sich sonntäglich zu ärgern, braucht es eine gottzentrierte Kirche, also die Tradition. Den Weg dahin gefunden zu haben gibt dann wieder katholische Bindung, unabhängig übrigens vom Geldbeutelinhalt !
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....

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Apollonia
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Apollonia »

Wenzel hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:all diese angesehenen Herrschaften werden Evangelii Gaudium wohl nicht lesen.......
Also, nachdem ich auch einen Deutschen kenne, der in die Schweiz "ausgewandert" ist und sehr reich ist, glaube ich dies sogar. Mehr noch: Er hat auch noch einen Onkel der Priester ist und ihn getauft hat. - Will trotzdem nichts mit der Kirche zu tun haben.
(Ist auch noch mit mir verwandt.....)

Ob das unbedingt etwas mit "Reichtum" im materiellen Sinne zu tun hat, daß die Bindung an die Kirche nicht so stark ist ? Die meisten Leute die es zu Wohlstand gebracht haben, haben dafür sehr viel, lange und intensiv gearbeitet. Ideen entwickelt, sind Risiken eingegangen und haben angepackt , gemacht, getan und einen Großteil ihrer Lebenszeit und Lebenskraft investiert. Pflegen zum Teil komplizierte wirtschaftliche Kontakte weltweit oder zumindest kontinental, die auf Businessebene auch mal halb privat sein müssen.

Dann in einem normalen "Familiengottesdienst" ihrgendwo : die nämliche Leier der Sozialarbeiterinnen vulgo Pastoralassistentinnen, die Kindergartenkinder machen ...... , die Frauen beteiligen ......, der Sowieso-Verein bereitet ...., der Blockflötenkreis ...., usw.

Was haben die Katholiken, die in ihrem Berufsumfeld ein höchstmaß an Verantwortung, Professionalität und über das normale Maß an Einsatz geben (sonst kommt man wirtschaftlich zu nichts und behält auch nichts), denn da verloren - ausser als Geldgeber für ihrgendwas herzuhalten und gleichzeitig natürlich der, je nach Sprachduktus der Pastoralsassistentinnen, "böse" Kapitalist, Ausbeuter, Bonze wie auch immer zu sein.
--- In einer menschenzentrierten Kirche, die auf Sozialarbeiter macht, haben diese Personengruppen tatsächlich nichts verloren. Um Katholik bleiben zu können, ohne sich sonntäglich zu ärgern, braucht es eine gottzentrierte Kirche, also die Tradition. Den Weg dahin gefunden zu haben gibt dann wieder katholische Bindung, unabhängig übrigens vom Geldbeutelinhalt !
Die reichen Leute gehen also nicht in die Kirche, weil sie da zu viele aktive Frauen und Familien treffen? Die würden aber natürlich gehen, wenn es wieder "wie früher" wäre? Bänkchen mit Schild ganz vorne und die Honoratioren unter sich, das gemeine Fußvolk weiter hinten?

Wenzel
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Wenzel »

Apollonia hat geschrieben: Die reichen Leute gehen also nicht in die Kirche, weil sie da zu viele aktive Frauen und Familien treffen? Die würden aber natürlich gehen, wenn es wieder "wie früher" wäre? Bänkchen mit Schild ganz vorne und die Honoratioren unter sich, das gemeine Fußvolk weiter hinten?

Nein, weil diese Personengruppen (übrigens M wie W, wie Familien) nicht Zielgruppe sind. Das hat mit Sitzplätzen, oder ähnlichem äußeren überhaupt nichts zu tun.
Mir ist bewußt das diese Studie hier nicht besonders gut ankommt, aber ein Blick lohnt -- die Sinus-Milieu-Studie. Man kann in einer sich immer mehr teilenden Gesellschaft nicht für alle ansprechend sein. Die meisten Pfarrgemeinden, unabhängig vom Pfarrer übrigens, beschränken sich auf die Milieus, aus denen die "aktiven" Pfarrgemeindemitglieder kommen.
Damit fallen sowohl in der Regel die "Wohlhabenden" heraus, wie auch das "Prekariat". - Daran entzündet sich weitergehend auch meine Kritik an der "menschenzentrierten" Kirche, als Darstellungsort für "Aktivistinnen" aller Art.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Apollonia »

Das mit der Zielgruppe ist ein interessanter Gedanke! Aber rein aus dem Gefühl und ohne den Hintergrund eine Studie denke ich, dass die meisten "besseren" Leute, die nicht mehr in die Kirche gehen, das einfach nicht mehr machen, weil zum einen nicht mehr gläubig sind und zum anderen der soziale Zwang zum Kirchgang nicht mehr existiert.

Raphaela
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Raphaela »

Wenzel hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:all diese angesehenen Herrschaften werden Evangelii Gaudium wohl nicht lesen.......
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Ob das unbedingt etwas mit "Reichtum" im materiellen Sinne zu tun hat, daß die Bindung an die Kirche nicht so stark ist ? Die meisten Leute die es zu Wohlstand gebracht haben, haben dafür sehr viel, lange und intensiv gearbeitet. Ideen entwickelt, sind Risiken eingegangen und haben angepackt , gemacht, getan und einen Großteil ihrer Lebenszeit und Lebenskraft investiert. Pflegen zum Teil komplizierte wirtschaftliche Kontakte weltweit oder zumindest kontinental, die auf Businessebene auch mal halb privat sein müssen.

Dann in einem normalen "Familiengottesdienst" ihrgendwo : die nämliche Leier der Sozialarbeiterinnen vulgo Pastoralassistentinnen, die Kindergartenkinder machen ...... , die Frauen beteiligen ......, der Sowieso-Verein bereitet ...., der Blockflötenkreis ...., usw.

Was haben die Katholiken, die in ihrem Berufsumfeld ein höchstmaß an Verantwortung, Professionalität und über das normale Maß an Einsatz geben (sonst kommt man wirtschaftlich zu nichts und behält auch nichts), denn da verloren - ausser als Geldgeber für ihrgendwas herzuhalten und gleichzeitig natürlich der, je nach Sprachduktus der Pastoralsassistentinnen, "böse" Kapitalist, Ausbeuter, Bonze wie auch immer zu sein.
--- In einer menschenzentrierten Kirche, die auf Sozialarbeiter macht, haben diese Personengruppen tatsächlich nichts verloren. Um Katholik bleiben zu können, ohne sich sonntäglich zu ärgern, braucht es eine gottzentrierte Kirche, also die Tradition. Den Weg dahin gefunden zu haben gibt dann wieder katholische Bindung, unabhängig übrigens vom Geldbeutelinhalt !
Ich hatte von einem konkreten Beispiel geschrieben, daher kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass du mit der Aussage vollkommen falsch bei diesem Beispiel liegst!
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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