Thema Islam

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Seraphina
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Thema Islam

Beitrag von Seraphina »

Yeti hat geschrieben:
Seraphina hat geschrieben:Kein Plan, es sollte bei uns an der Schule auch mal eine Arbeitsgruppe "Religionsübergreifender Dialog" oder so gebildet werden und dann Aktionen geplant werden, wo Christen und Moslems sich gegenseitig ihre Religion vorstellen und Gemeinsamkeiten finden, gemeinsame Andachten gestalten, aus Bibel und Koran lesen und so weiter...

Das sind halt so Aktionen von unserer Schule...Schulmotto: "Hand in Hand"...
Wie weit ist man damit gekommen? Das würde mich mal interessieren. Und auch: werden sich auch Nicht-Reli-Lehrer dafür engagieren? Wenn's eine Schulveranstaltung ist, sind ja auch die metaphysischen Asylanten im Kollegium dazu gezwungen, daran teilzunehmen. Das wäre ja mal ein positiver Effekt. Da können die noch was lernen.
Naja, die wenigsten Lehrer die sich dafür engagiert hatten, sind Reli-Lehrer^^

Nicht sehr weit, weil es kaum jemanden interessiert hat...
Und weil Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe und dann natürlich auch die Lehrer keine gemeinsamen Freistunden haben und das organisationstechnisch nicht geklappt hat...

...und nee, da wäre keiner gezwungen worden dran teilzunehmen, bei uns sind immer nur bestimmte Jahrgänge eingeladen...
Zum Bespiel letztens gab es eine Auschwitz-Gedenkveranstaltung, da durften/mussten nur die Zehner und Elfer hin...wir hatten derweil Unterricht...
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Torsten
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Thema Islam

Beitrag von Torsten »

http://www.igd-online.de/

IGD-Presseerklärung zum Urteil: „Muslim darf nicht Lehrer werden“

Am 11.1.12 entschied das Bayrische Verwaltungsgericht München über die Klage eines Bewerbers auf Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe. In der Pressemitteilung des Gerichts heißt es, dass der Kläger der Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinde in Deutschland nahestehe. Eine nach außen erkennbare Distanzierung von der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ideologie dieser Gruppierung, hätte das Gericht durch den Kläger nicht erkennen können.

[...] Das Gericht scheint sich in der Einschätzung bezüglich der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) ausschließlich an den Berichten und Aussagen des Verfassungsschutzes orientiert zu haben und sie als Fakt anzunehmen. [...] Ein anderer Vorwurf des Verfassungsschutzes ist beispielsweise, dass die IGD ihren Anhängern Freiräume für eine an Koran und Sunna orientierte Lebensweise ermöglichen will. Dies zeigt viel mehr, dass der Verfassungsschutz ein grundsätzliches Problem mit dem Islam hat, weil Koran und Sunna die primären Quellen desselben sind. Analog wäre die Forderung an die Christen, nicht nach Christi Vorbild zu leben. Wie absurd eine solche Erwartungshaltung ist, braucht nicht weiter diskutiert zu werden. [...] Abschließend können wir die Gerichte und jeden mündigen Bürger nur dazu aufrufen, die Berichte des Verfassungsschutzes kritisch zu hinterfragen. Insbesondere nach den Erfahrungen mit der NSU und der Rolle der Verfassungsschützer in diesem Zusammenhang, ist dies ein Gebot der Stunde, welches nicht übergangen werden sollte.
Mich interessiert, was das für Menschen sind, die beim Verfassungsschutz arbeiten. Sind das alles glühende Demokraten? Ich vermute, dass es sich großteils um Juristen handelt, die nicht grade eine Zierde ihres Berufsstandes darstellen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mitarbeiter beim Verfassungsschutz keine glücklichen und freien Menschen sind. Die Berichte des Verfassungsschutzes kritisch zu hinterfragen ist ein Gebot der Stunde. Das Mitleid mit und der Respekt gegenüber ihren Verfassern das andere.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Torsten hat geschrieben:
http://www.igd-online.de/

IGD-Presseerklärung zum Urteil: „Muslim darf nicht Lehrer werden“

Am 11.1.12 entschied das Bayrische Verwaltungsgericht München über die Klage eines Bewerbers auf Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe. In der Pressemitteilung des Gerichts heißt es, dass der Kläger der Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinde in Deutschland nahestehe. Eine nach außen erkennbare Distanzierung von der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ideologie dieser Gruppierung, hätte das Gericht durch den Kläger nicht erkennen können.....
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Pit
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Thema Islam

Beitrag von Pit »

Meinst Du, dass man Katholiken und die Muslimbruderschaft vergleichen kann?
Peregrin hat geschrieben:
Torsten hat geschrieben:
http://www.igd-online.de/

IGD-Presseerklärung zum Urteil: „Muslim darf nicht Lehrer werden“

Am 11.1.12 entschied das Bayrische Verwaltungsgericht München über die Klage eines Bewerbers auf Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe. In der Pressemitteilung des Gerichts heißt es, dass der Kläger der Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinde in Deutschland nahestehe. Eine nach außen erkennbare Distanzierung von der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ideologie dieser Gruppierung, hätte das Gericht durch den Kläger nicht erkennen können.....
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Caviteño
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Beitrag von Caviteño »

Torsten hat geschrieben:
http://www.igd-online.de/

IGD-Presseerklärung zum Urteil: „Muslim darf nicht Lehrer werden“

Am 11.1.12 entschied das Bayrische Verwaltungsgericht München über die Klage eines Bewerbers auf Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe. In der Pressemitteilung des Gerichts heißt es, dass der Kläger der Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinde in Deutschland nahestehe. Eine nach außen erkennbare Distanzierung von der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ideologie dieser Gruppierung, hätte das Gericht durch den Kläger nicht erkennen können.

[...] Das Gericht scheint sich in der Einschätzung bezüglich der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) ausschließlich an den Berichten und Aussagen des Verfassungsschutzes orientiert zu haben und sie als Fakt anzunehmen. [...] Ein anderer Vorwurf des Verfassungsschutzes ist beispielsweise, dass die IGD ihren Anhängern Freiräume für eine an Koran und Sunna orientierte Lebensweise ermöglichen will. Dies zeigt viel mehr, dass der Verfassungsschutz ein grundsätzliches Problem mit dem Islam hat, weil Koran und Sunna die primären Quellen desselben sind. Analog wäre die Forderung an die Christen, nicht nach Christi Vorbild zu leben. Wie absurd eine solche Erwartungshaltung ist, braucht nicht weiter diskutiert zu werden. [...] Abschließend können wir die Gerichte und jeden mündigen Bürger nur dazu aufrufen, die Berichte des Verfassungsschutzes kritisch zu hinterfragen. Insbesondere nach den Erfahrungen mit der NSU und der Rolle der Verfassungsschützer in diesem Zusammenhang, ist dies ein Gebot der Stunde, welches nicht übergangen werden sollte.
Mich interessiert, was das für Menschen sind, die beim Verfassungsschutz arbeiten. Sind das alles glühende Demokraten? Ich vermute, dass es sich großteils um Juristen handelt, die nicht grade eine Zierde ihres Berufsstandes darstellen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mitarbeiter beim Verfassungsschutz keine glücklichen und freien Menschen sind. Die Berichte des Verfassungsschutzes kritisch zu hinterfragen ist ein Gebot der Stunde. Das Mitleid mit und der Respekt gegenüber ihren Verfassern das andere.
Torsten, es ist immer wieder ärgerlich, wenn in einem solchen Fall die Sachverhaltsdarstellung einfach übernommen wird, obwohl die entsprechende Pressemitteilung des Gerichtes in dem Artikel verlinkt war. Dir wäre dann aufgefallen, daß die Behauptung in dem Artikel, "das Gericht scheint sich in der Einschätzung bezüglich der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) ausschließlich an den Berichten und Aussagen des Verfassungsschutzes orientiert zu haben und sie als Fakt anzunehmen" überhaupt nicht stimmt - der aufmerksame Leser konnte das bereits durch die Nutzung des Verbes "scheint" erkennen. Das Wort "Verfassungsschutz" wird in der Pressemitteilung (ein schriftliches Urteil liegt offensichtlich noch nicht vor) überhaupt nicht erwähnt. Die Ablehnung wird ausschl. mit dem Verhalten des Klägers begründet.
Das Verwaltungsgericht hat nach gestriger Verhandlung die Klage des Bewerbers auf Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe abgewiesen (Az. M 5 K 1.2856).
Die mündliche Verhandlung hat gezeigt, dass der Kläger der Ideologie der Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinde in Deutschland (IGD) nahesteht. Eine nach außen erkennbare Distanzierung von der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ideologie dieser Gruppierungen hat das Gericht durch den Kläger nicht erkennen können. Dieser Eindruck wird auch dadurch unterstrichen, dass der Kläger radikale Texte – wenn auch wenige - auf seinem Computer gespeichert und in ihrer Diktion radikal gefärbte Texte selbst entworfen hatte.
Zwar berief sich der Kläger darauf, sich nur mit den religiösen Grundlagen der Muslimbruderschaft bzw. den mit der Verfassung in Einklang zu bringenden Teilen der Ideologie der IGD zu identifizieren. Dafür hätte es aber einer eindeutig nach außen erkennbaren Distanzierung von den der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entgegenstehenden ideologischen Elementen der Muslimbruderschaft und der IGD bedurft.
http://www.vgh.bayern.de/VGMuenchen/doc ... 1212.pdf

Ich halte den von Dir geposteten Artikel für eine billige Propaganda einer - betroffenen - islamischen Gruppe - schade, daß viele offensichtlich darauf hereinfallen.

Und zu Deiner Frage nach den dort Beschäftigten:
einfach mal googlen nach den Stellenausschreibungen der Verfassungsschutzämter, z.B. hier:

http://www.verfassungsschutz.de/de/jobs/ausbildung/
http://www.verfassungsschutz-bw.de/inde ... &Itemid=38
http://www.njobs.de/jobs-bayerisches-la ... chutz.html

oder - zur Bekämpfung von Links- und Rechtsextremismus bzw. Ausländerextremismus hier:
http://www.verfassungsschutz.hessen.de/ ... 2222222222

Es handelt sich offensichtlich nicht überwiegend um Juristen - die im übrigen im Staatsdienst fast alle ein Prädikatsexamen vorweisen müssen (soviel zur von Dir erwähnten "Zierde des Berufsstandes").

Caviteño
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Beitrag von Caviteño »

Ein Blick in die Zukunft - schon möglich in einigen Teilen Deutschlands:
Die Feier für die Erstklässler der Gemeinschaftsgrundschule an der Wanner Straße fand 211 nämlich in der Moschee an der Kesselstraße statt.
(...)
Die türkische Ansprache zur Feier sei in Teilen ins Deutsche übersetzt worden. Von insgesamt 14 angemeldeten Kindern gehören 83 dem islamischen Glauben an, lediglich 26 Kinder sind getauft. Soweit die Fakten. Schulamtsdirektorin Sabine Metelmann, die weitergehend geforscht hatte, formulierte ihre Kritik behutsam: „Wir befinden uns auf einem sehr, sehr schmalen Grat, was diese Veranstaltung angeht.“

Grundsätzlich müssten Einschulungsfeiern in deutscher Sprache gehalten werden. Bei Nutzung anderer Örtlichkeiten als einer Kirche sollten auf jeden Fall Amtsträger der anderen Konfessionen an der Feier teilnehmen, Kinder und Eltern müsse der Besuch der Feier freigestellt sein. Ein Ausschussvertreter gab später zu bedenken, dass die Moschee Milli Görüs gehöre. Wobei es sich, das zum Hintergrund, um eine in Deutschland äußerst umstrittene islamistische Organisation handelt.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 12875.html

Da fragt sich doch jeder, warum es eigentlich Deutschtests vor der Einwanderung von Ehegatten und verpflichtende Deutschkurse gibt.

Deutschland schafft sich ab - wer wollte dem widersprechen? :achselzuck:

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Seraphina
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Beitrag von Seraphina »

Caviteño hat geschrieben:Ein Blick in die Zukunft - schon möglich in einigen Teilen Deutschlands:
Die Feier für die Erstklässler der Gemeinschaftsgrundschule an der Wanner Straße fand 211 nämlich in der Moschee an der Kesselstraße statt.
(...)
Die türkische Ansprache zur Feier sei in Teilen ins Deutsche übersetzt worden. Von insgesamt 14 angemeldeten Kindern gehören 83 dem islamischen Glauben an, lediglich 26 Kinder sind getauft. Soweit die Fakten. Schulamtsdirektorin Sabine Metelmann, die weitergehend geforscht hatte, formulierte ihre Kritik behutsam: „Wir befinden uns auf einem sehr, sehr schmalen Grat, was diese Veranstaltung angeht.“

Grundsätzlich müssten Einschulungsfeiern in deutscher Sprache gehalten werden. Bei Nutzung anderer Örtlichkeiten als einer Kirche sollten auf jeden Fall Amtsträger der anderen Konfessionen an der Feier teilnehmen, Kinder und Eltern müsse der Besuch der Feier freigestellt sein. Ein Ausschussvertreter gab später zu bedenken, dass die Moschee Milli Görüs gehöre. Wobei es sich, das zum Hintergrund, um eine in Deutschland äußerst umstrittene islamistische Organisation handelt.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 12875.html

Da fragt sich doch jeder, warum es eigentlich Deutschtests vor der Einwanderung von Ehegatten und verpflichtende Deutschkurse gibt.

Deutschland schafft sich ab - wer wollte dem widersprechen? :achselzuck:
Ist der Besuch von sowas nicht immer freigestellt? Also ich weiß, dass ich damals nicht zum Einschulungsgottesdienst gemusst hätte...
Aber wir hatten damals aber auch noch einen Einschulungsgottesdienst in einer Kirche...
Meine Mama ist natürlich mit mir hingegangen.
Übrigens in meiner jetzigen Gemeinde, wo ich Ostern aufgenommen werde =)

...aber wenn die Frage so schwierig ist, dann soll man es doch einfach ganz lassen und nur eine Einschulungsfeier in der Aula der Schule machen...
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Melody
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Beitrag von Melody »

Als ich 1978 eingeschult wurde, gab es einen Einschulungsgottesdienst, aber die Teilnahme muss ganz offensichtlich freigestellt gewesen sein, da man mit mir (ungetauft) nicht hingegangen ist. :heul:

Das ganze jetzt auf Türkisch in einer Moschee zu veranstalten, ist allerdings echt heftig... :auweia:
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Seraphina
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Beitrag von Seraphina »

Mal ganz ehrlich, wenn ich Kinder hätte und die würden eingeschult und die Schule ließe sich so nen Mist einfallen, in einer Moschee und dann auch noch auf Türkisch, ich denke ich würde da mit meinen Kindern nicht hingehen...!
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Yeti
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Beitrag von Yeti »

Seraphina hat geschrieben:...aber wenn die Frage so schwierig ist, dann soll man es doch einfach ganz lassen und nur eine Einschulungsfeier in der Aula der Schule machen...
Das finde ich allerdings auch, besonders angesichts der Umstände.
Der Westen hat geschrieben:"Von insgesamt 140 angemeldeten Kindern gehören 83 dem islamischen Glauben an, lediglich 26 Kinder sind getauft."
Caviteño hat geschrieben:Deutschland schafft sich ab - wer wollte dem widersprechen? :achselzuck:
Da findest du hier im Forum genügend Beispiele, die vermutlich allesamt das betreffende Buch nur aus Besprechungen kennen, ihre Kinder niemals auf Schulen mit hohem Migrantenanteil schicken, in Stadtteilen wohnen, die ein Migrant eher selten betritt und die mit einem dicken Volvo statt mit ÖPNV zur Arbeit fahren. Öko-Multikulti-Yuppies halt, die zeitgemäße Verkörperung der Heuchelei.
Melody hat geschrieben:Als ich 1978 eingeschult wurde, gab es einen Einschulungsgottesdienst, aber die Teilnahme muss ganz offensichtlich freigestellt gewesen sein, da man mit mir (ungetauft) nicht hingegangen ist. :heul:
Davon kann kein ordentlicher Schüler freigestellt werden, weil es sich um eine Schulveranstaltung handelt, die aber konfessionell und religiös frei gestaltet sein muss. Es soll aber Schulleiter geben, die sich nicht um alle Paragraphen des Schulrechtes kümmern, zumal wenn sie sich damit unbeliebt machen würden. ;D
#gottmensch statt #gutmensch

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Protasius
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Beitrag von Protasius »

Yeti hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Als ich 1978 eingeschult wurde, gab es einen Einschulungsgottesdienst, aber die Teilnahme muss ganz offensichtlich freigestellt gewesen sein, da man mit mir (ungetauft) nicht hingegangen ist. :heul:
Davon kann kein ordentlicher Schüler freigestellt werden, weil es sich um eine Schulveranstaltung handelt, die aber konfessionell und religiös frei gestaltet sein muss. Es soll aber Schulleiter geben, die sich nicht um alle Paragraphen des Schulrechtes kümmern, zumal wenn sie sich damit unbeliebt machen würden. ;D
Offenbar hat es mehrere Vorteile, an einem katholischen Gymnasium das Abitur gemacht zu haben; wir hatten am Schuljahresanfang und -ende eine heilige Messe in der nahegelegenen Propsteikirche und während des Schuljahres in der Kapelle der Schulschwestern wöchentlich (aber immer nur jeweils zwei Klassenstufen, da eher kleine Kapelle) eine Schulmesse. Konfessionell und religiös frei kenne ich nur vom ebenso nahegelegenen staatlichen Gymnasium (das war früher das Jungen- und meine Schule das Mädchengymnasium, anders kann ich mir kaum erklären, daß zwei Gymnasien fast in Sichtweite liegen).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Pit hat geschrieben:Meinst Du, dass man Katholiken und die Muslimbruderschaft vergleichen kann?
Peregrin hat geschrieben:
Torsten hat geschrieben:
http://www.igd-online.de/

IGD-Presseerklärung zum Urteil: „Muslim darf nicht Lehrer werden“
...
Heute Mohammedaner, morgen Katholiken.
Natürlich hätte "man" schon derzeit keinerlei Skrupel, entsprechende Rechtssätze z.B. auf die Piusbruderschaft anzuwenden. Wenn das durchginge - und das würde es unter dem Beifall des Boulevard mit großer Wahrscheinlichkeit - dann kämen die konservativismusverdächtigen Regelkatholiken dran, und eher man sich's versähe, wäre schon regelmäßiger Kirchgang ein Ausschlußgrund. Auf den Unis findet diese Entwicklung schon länger statt, da muß jeder nicht 1%-systemkonforme Professor und Dozent bereits täglich damit rechnen, vom lokalen Asta gemeldet und weggemobbt zu werden.
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Yeti
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Beitrag von Yeti »

Breite Kritik an Vorstoß für Scharia-Gerichte in Deutschland: Rheinland-Pfälzischer Justizminister Jochen Hartloff (SPD) kann sich Scharia-Gerichte in Deutschland vorstellen. Zur Gedächtnisauffrischung: das ist jenes politische Schoßhündchen von Ministerpräsident Kurt Beck, das auch schon aus zwielichtigen Gründen das Oberlandesgericht aus Koblenz in die Weltstadt Zweibrücken verlegen wollte.
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Vir Probatus
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Beitrag von Vir Probatus »

http://nachrichten.t-online.de/saudi-ar ... 9024/index

Drei Twitter-Nachrichten und schon droht die Todesstrafe.

Dort ist eben schon umgesetzt, was hier noch in Planung ist.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Caviteño
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Beitrag von Caviteño »

Vir Probatus hat geschrieben:http://nachrichten.t-online.de/saudi-ar ... 924/index

Drei Twitter-Nachrichten und schon droht die Todesstrafe.
Und was für welche....
He posted on Twitter a series of mock conversations between himself and the Islamic prophet Muhammad.
“On your birthday I find you in front of me wherever I go,” he wrote in one tweet. “I love many things about you and hate others, and there are many things about you I don’t understand.”
Another reads: "No Saudi women will go to hell, because it’s impossible to go there twice.”
(...)
The tweets came to light last week around a celebration of Muhammad’s birthday, and Kashgari’s ordeal began. Hours before he was detained, Kashgari spoke to me by phone from the house in which he was hiding. “I was with sitting with my friends and one of them checked Twitter on his mobile phone,” he said. “Suddenly there were thousands of tweets of people calling to kill me because they said I’m against religion.”
http://www.washingtonpost.com/opinions/ ... story.html

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Tja, Islam bedeutet Friede. Wenn alle Gegner tot sind... :pfeif:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Caviteño
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Beitrag von Caviteño »

Schön, wie die Medien das - allerdings nur für sie - überraschende Ergebnis der Merkel-Internetseite bewerten:
Um das Phänomen der Meinungsbildung per Internet live zu bestaunen, muss man nur die Dialogplattform der Kanzlerin verfolgen. Unter http://www.dialog-ueber-deutschland.de ruft Angela Merkel dazu auf, Vorschläge für das künftige Zusammenleben in Deutschland zu machen. Jeder kann einen Vorschlag einreichen, jeder kann abstimmen.
(...)
Nach zehn Tagen im Netz haben Bürger 4 Vorschläge gemacht, weit über 1.-mal stimmten sie ab. Und was bewegt diejenigen, die sich an Merkel wenden, am meisten? Der Islam. Mit mehr als 21. Stimmen führt weit vor allen anderen Anliegen der Appell, Islamkritiker nicht zu kriminalisieren und eine Auseinandersetzung über Muslime zu führen.
Die Kommentare lassen keinen Zweifel: Entweder sind Islamkritiker in der Netzgemeinde tatsächlich in der Mehrheit - oder sie sind einfach nur am besten darin, Gleichgesinnte zum Abstimmen zu motivieren.
Zwischen diesen beiden Möglichkeiten liegt für Politiker, die ihre Wähler per Netz in ihre Meinungsbildung einbeziehen wollen, eine ganze Welt. Spiegelt das Meinungsbild auf Merkels Dialogseite die reale Stimmungslage in weiten Teilen der Bevölkerung wider, ist es ein Alarmsignal. Liegen die guten Werte vor allem daran, dass Islamkritiker mehr Zeit darauf verwenden, immer wieder ihren Browser zu schließen und nach dem Neustart erneut abzustimmen, wäre das Thema immer noch wichtig - aber nicht ganz so vordringlich.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... tml?page=2

Nach zehn Tagen (s. obiger Artikel) sind es 27. und nicht "mehr als 21." Stimmen (obwohl die Formulierung natürlich korrekt ist - Wulff läßt grüßen!) und der Beitrag lautet:
Das Thema Islam wird von Politik und Medien gründlich gemieden, Islamkritiker werden bestenfalls ignoriert, meist aber diffamiert, Islamkritik wird pathologisiert und kriminalisiert. Eine argumentative Auseinandersetzung über den Islam muss endlich stattfinden. In der Politik. In den Medien.
https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... idIdea=39

So wie die ftd kann man es natürlich auch darstellen, glaubwürdig ist das nicht.

Vir Probatus
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Beitrag von Vir Probatus »

Caviteño hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:http://nachrichten.t-online.de/saudi-ar ... 924/index

Drei Twitter-Nachrichten und schon droht die Todesstrafe.
Und was für welche....
He posted on Twitter a series of mock conversations between himself and the Islamic prophet Muhammad.
“On your birthday I find you in front of me wherever I go,” he wrote in one tweet. “I love many things about you and hate others, and there are many things about you I don’t understand.”
Another reads: "No Saudi women will go to hell, because it’s impossible to go there twice.”
(...)
The tweets came to light last week around a celebration of Muhammad’s birthday, and Kashgari’s ordeal began. Hours before he was detained, Kashgari spoke to me by phone from the house in which he was hiding. “I was with sitting with my friends and one of them checked Twitter on his mobile phone,” he said. “Suddenly there were thousands of tweets of people calling to kill me because they said I’m against religion.”
http://www.washingtonpost.com/opinions/ ... story.html
Nur kennt man einen derartigen Wahn wohl nicht nur im Islam.

http://www.swr.de/report/presse/-/id=11 ... index.html
Nach Recherchen von REPORT MAINZ hat der heutige Distriktobere für Deutschland der Priesterbruderschaft St. Pius X., Pater Franz Schmidberger, im Oktober 21 bei einem Vortrag folgendes geäußert: Die Schändung eines Kreuzes, bei der dem Heiland ein Arm abgerissen wird, sei objektiv eine schwerere Sünde als der Terroranschlag von New York und Washington.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Natürlich steht Blasphemie als Sünde höher als Mord. Was den Mord nun überhaupt nicht entschuldigt, wohlgemerkt. Was ist an diesem Zitat auszusetzen?
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Vir Probatus
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Beitrag von Vir Probatus »

cantus planus hat geschrieben:Natürlich steht Blasphemie als Sünde höher als Mord. Was den Mord nun überhaupt nicht entschuldigt, wohlgemerkt. Was ist an diesem Zitat auszusetzen?
Die Geisteshaltung die da hinter steht: hier wie im Islam.
Chef deutscher Pius-Brüder plädiert für Todesstrafe, und nennt Aids eine „Strafe Gottes“
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Sascha B.
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Beitrag von Sascha B. »

Vir Probatus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Natürlich steht Blasphemie als Sünde höher als Mord. Was den Mord nun überhaupt nicht entschuldigt, wohlgemerkt. Was ist an diesem Zitat auszusetzen?
Die Geisteshaltung die da hinter steht: hier wie im Islam.
Chef deutscher Pius-Brüder plädiert für Todesstrafe, und nennt Aids eine „Strafe Gottes“
Cantus und P- Schmidberger haben eindeutig recht. Zumal sie sich ja auf die Wertung der Tat als Sünde beziehen und nicht als weltliche Straftat.

Das AIDS-Zitat würde ich so sofort unterschreiben und die Todesstrafe ist biblisch und kann somit nicht ganz verkehrt sein.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Deo iuvante hat geschrieben:die Todesstrafe ist biblisch und kann somit nicht ganz verkehrt sein.
Mit DEM Argument wär ich vorsichtig.
Nicht, daß noch einer in die Verlegenheit kommt, als Kaufpreis für seine Braut 100 Vorhäute von erschlagenen Heiden zahlen zu müssen wie David an Saul.
Das ist nämlich auch biblisch.
;D

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Vir Probatus hat geschrieben:Die Geisteshaltung die da hinter steht: hier wie im Islam.
Populistischer Quatsch. 1.) Wäre hier ja einmal zu definieren, für welche Vergehen eine Todesstrafe überhaupt denkbar wäre und wofür der Genannte sie überhaupt verhängt wissen will. 2.) Ist die von einem Gericht verhängte Todesstrafe - auf die grundsätzliche Problematik will ich hier jetzt einmal nicht eingehen - etwas grundlegend anderes als ein anonymer Aufruf zur Lynchjustiz, was in stark islamisch geprägten Ländern offenbar an der Tagesordnung ist (siehe auch die vollkommen hysterischen und damit entlarvenden Reaktionen auf die Regensburger Papstrede). 3.) Dass Krankheiten eine Strafe Gottes darstellen können, ist alte überlieferte Lehre. Auch hier wäre die Begründung Pater Schmidbergers zu untersuchen. Dass AIDS sich überproportional in Kreisen ausbreitet, die objektiv gegen die Sexualmoral der Kirche verstoßen, ist wissenschaftlich (sic!) vollkommen klar belegt. Da hat die Seuche ja ihren Ursprung genommen. Dass AIDS dort keine Strafe Gottes ist, wo Kinder z. B. infiziert werden, weil schon die zweite Generation ihrer Vorfahren infiziert ist, dürfte wohl klar sein. Und da P. Schmidberger ein kluger Kopf ist, wird er das eine vom anderen zu unterscheiden wissen (ob das auch alle wissen, die ihn zitieren, ist eine jeweils andere Frage).
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

taddeo hat geschrieben:
Deo iuvante hat geschrieben:die Todesstrafe ist biblisch und kann somit nicht ganz verkehrt sein.
Mit DEM Argument wär ich vorsichtig.
Nicht, daß noch einer in die Verlegenheit kommt, als Kaufpreis für seine Braut 100 Vorhäute von erschlagenen Heiden zahlen zu müssen wie David an Saul.
Das ist nämlich auch biblisch.
;D
Es kommt immer darauf an, wann man was zu sammeln beginnt. :pfeif:
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Pilgerer
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Beitrag von Pilgerer »

cantus planus hat geschrieben:Natürlich steht Blasphemie als Sünde höher als Mord. Was den Mord nun überhaupt nicht entschuldigt, wohlgemerkt. Was ist an diesem Zitat auszusetzen?
Im Gegensatz zum Islam können Christen nach dem Vorbild Christi für die Sünder bitten, inkl. der Blasphemiker und aller Feinde. Wie Gott die Blasphemie bestraft, ist Seine Entscheidung. Sind wir befugt, an Seiner Stelle zu richten?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Yeti
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Thema Islam

Beitrag von Yeti »

Pilgerer hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Natürlich steht Blasphemie als Sünde höher als Mord. Was den Mord nun überhaupt nicht entschuldigt, wohlgemerkt. Was ist an diesem Zitat auszusetzen?
Im Gegensatz zum Islam können Christen nach dem Vorbild Christi für die Sünder bitten, inkl. der Blasphemiker und aller Feinde. Wie Gott die Blasphemie bestraft, ist Seine Entscheidung. Sind wir befugt, an Seiner Stelle zu richten?
Das tut doch niemand.
#gottmensch statt #gutmensch

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Niels
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Thema Islam

Beitrag von Niels »

Diese Meldung hätte auch in den Kuriositäten-Strang im Gemüsegarten gepasst, aber ich bringe sie mal hier:

"Er sollte die Tugendhaftigkeit seiner Landsleute überwachen, wurde aber selbst überführt: Ein saudi-arabischer Religionspolizist ist zu 12 Peitschenhieben und sechs Wochen Gefängnis verurteilt worden - weil er sechs statt vier Ehefrauen hatte": http://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 68,.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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taddeo
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Thema Islam

Beitrag von taddeo »

Niels hat geschrieben:Diese Meldung hätte auch in den Kuriositäten-Strang im Gemüsegarten gepasst, aber ich bringe sie mal hier:

"Er sollte die Tugendhaftigkeit seiner Landsleute überwachen, wurde aber selbst überführt: Ein saudi-arabischer Religionspolizist ist zu 12 Peitschenhieben und sechs Wochen Gefängnis verurteilt worden - weil er sechs statt vier Ehefrauen hatte": http://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 68,.html
Als ob der arme Teufel mit sechs Frauen gleichzeitig nicht schon gestraft genug wäre ... der Katholizismus mit seiner Monotongamie ist da doch viel humaner. :ja:

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Nietenolaf
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Thema Islam

Beitrag von Nietenolaf »

Schon gelesen?
telepolis hat geschrieben:"Wir stehen an der Seite des Papstes"

Großbritannien: Eine muslimische Ministerin warnt vor der "militanten Säkularisierung" und empfiehlt das Christentum zur Förderung der sozialen Harmonie... (weiter...).
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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Nassos
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Thema Islam

Beitrag von Nassos »

Was hat diese Frau wirklich zu sagen? Wieviel Gewicht hat ihr Wort? Wenn welches, dann bin ich tatsächlich auf die Reaktion des Papstes gespannt wie auch auf die der muslimischen Welt.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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songul
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Thema Islam

Beitrag von songul »


Pilgerer
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Registriert: Freitag 3. Juni 2011, 00:45

Thema Islam

Beitrag von Pilgerer »

Einen guten Einblick in die Sicht des Islams auf Jesus und die Sprache des Korans gibt folgender Vers:
O ihr Schriftbesitzer! Treibt es mit eurer Religion nicht zu weit! Sagt über Gott nichts anderes als die Wahrheit! Jesus Christus, Marias Sohn, ist nur Gottes Gesandter und das Wort, das Er Maria verkündete und eine Seele von Ihm. Glaubt an Gott und an all Seine Gesandten! Sagt nicht, die Götter seien drei! Hört damit auf, das ist das Beste für euch! Gott ist Einer. Gepriesen sei Er! Er ist darüber erhaben, daß gesagt werden könnte, Er hätte Nachkommen. Alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, gehört Ihm. Auf Ihn allein habt ihr euch zu stützen, hat Er doch alles in der Hand.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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