Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

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Pit
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Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Pit »

Ich habe vorhin "Günther Jauch" eingeschaltet und was ist das Thema?
WK II und Drittes Reich.
Vor Kurzem lief das WK II-Drama im ZDF und ansonsten?
Prof. Knopps Dokus zum Thema...WK II !
Ja,es war schlimm und wir sollten nie vergessen,was geschah,damit es nie wieder geschieht, aber ich möchte nicht mit dem Thema zubombadiert werden.
Ich kann es langsam nicht mehr hören,sehen oder lesen.
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Soulfly
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Soulfly »

Ich habe "Planet der Affen" geschaut.
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Pit
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Pit »

Nun, ich habe nichts gegen eine gute Aufarbeitung der Zeit,denn das unterblieb lange Jahre,gerade in den Familien - sogesehen war die Jauch-Sendung sehr gut und hilfreich- aber ich bin genervt, wenn Knopp und Co sogar meiner Generation (Ich bin Jahrgang 68.) noch Schuldgefühle einreden wollen.
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Soulfly
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Soulfly »

Ich habe ein grundsätzliches Problem mit den Talkrunden bei den öffentlich rechtlichen.
Deshalb schaue ich mir die auch gar nicht mehr an.
Schade dass man für diesen Schrott auch noch GEZ-Gebühren zahlen muss.

Die Will und die Maischberger gehen gar nicht mehr.
Und dem Jauch hab ich noch nie eine Chance gegeben....

Grundsätzlich interessiere ich mich aber für Geschichte.
Und deshalb natürlich auch für diese Zeit.
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Quasinix
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Quasinix »

Abgesehen davon, daß hier allen Generation und mittlerweile auch schon Zuwandererkindern eine ewige, nie erlöschende Schuld einzementiert werden soll, um damit vieles wie den Euro [was ja nicht nur Sarrazin sagt, sondern auch H. Schmidt und Verheugen offen zugaben] durchsetzen bzw. politische Alternativen mit dem Standardtotschlagargument "Rechtsextremismus" bzw. "Antisemitismus" im Keim ersticken zu können, gibt gibt es ja noch andere praktische Nebeneffekte:

- Für dieses Thema ist immer Geld da, ob es nun um Medienproduktionen, Forschungsprojekte oder Planstellen zur Ausfindigmachung rassistischer Tendenzen in Kinderbüchern geht

- Der Stoff geht nie aus und kann immer wieder neu zusammenkomponiert werden ("Hitlers Haustiere", "Die Rolle der Bäckerei Hintergruber im 3. Reich" usw.)

- Man kann damit wunderbar von aktuellen Problemen ablenken (fallweise muß dann auch mal Pferdefleisch in der Lasagne herhalten), damit die Bevölkerung nicht etwa z.B. darüber nachdenkt, was da gerade in Zypern passiert und ob das nur ein Testballon für uns ist

Warum sollte das also weniger werden?
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Torsten
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Torsten »

Wie gut kennen Sie die Geschichte?

Die Existenz von BAYER steht exemplarisch für die tägliche und alltägliche Leugnung des Holocaust und seinen Ursachen. Um das zu verdrängen, wird die Schuldfrage individualisiert und auf ein Volk projiziert, während die Verantwortung von "Pseudo-Naturgesetzen einer blinden Gesellschaftsphysik" für den Krieg unangetastet und unhinterfragt bleiben. Gerade so, als wäre der kleine Landser - verblendet und verführt von einem "Monster" - in seinem arisch/völkischen Größenwahn voranmarschiert, und hätte nebenbei den Konzernen neue Geschäftsfelder eröffnet.
spon hat geschrieben:TV-Debatte bei Jauch: Wischiwaschi durch den Weltkrieg

Rolf Weiß, der als Panzergrenadier in der Ukraine kämpfte, antwortet auf die Frage nach seiner persönlichen Schuld gleich am Anfang: "Was heißt Schuld? Als kleiner Landser konnte man gar keine Schuld haben. Wir mussten nur Befehle ausführen" - das ist die geradezu mustergültige Argumentation des Durchschnittssoldaten, die so oder ähnlich seit dem Zweiten Weltkrieg unzählige Male vorgetragen worden sein dürfte.
Da wird ein alter Mann vorgeführt, von dem wir die Schuld geerbt haben. "Metaphysisch" ..

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Gallus
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Gallus »

Quasinix hat geschrieben:Abgesehen davon, daß hier allen Generation und mittlerweile auch schon Zuwandererkindern eine ewige, nie erlöschende Schuld einzementiert werden soll,
Darum geht es nicht. Aber es gibt in der Geschichte kein Rosinenpicken. Man kann nicht auf sein kulturelles Erbe stolz sein und gleichzeitig fordern, mit dem Nationalsozialismus in Ruhe gelassen zu werden. Wir werden als Deutsche bis an alle Ewigkeit damit zurecht kommen müssen, daß es nicht nur Goethe und Schiller, sondern auch Hitler und Himmler gab.

Ich sehe auch nicht, wieso es schlimm sein sollte, sich damit immer wieder zu beschäftigen. Es ist gerade mal 70 Jahre her, daß in Auschwitz die Krematorien auf Hochtouren liefen. Das ist historisch ein Wimpernschlag, und da ist eine intensive Beschäftigung damit in der Gegenwart völlig normal. Es gibt heute noch lebende Überlebende, die vom selbst erlebten Grauen erzählen können. Denen sollte man zuhören, statt Schlußstriche zu fordern.

Und schließlich ist es ja auch nicht so, daß die Beschäftigung mit dieser Zeit nichts Neues mehr zutage bringen würde. Die Rolle der zuvor von vielen für sauber gehaltenen Wehrmacht drang auch erst im Laufe der 1990er ins Bewußtsein der Allgemeinheit.

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Quasinix
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Quasinix »

Gallus hat geschrieben:Und schließlich ist es ja auch nicht so, daß die Beschäftigung mit dieser Zeit nichts Neues mehr zutage bringen würde. Die Rolle der zuvor von vielen für sauber gehaltenen Wehrmacht drang auch erst im Laufe der 1990er ins Bewußtsein der Allgemeinheit.
Du meinst die Wehrmachtsausstellung? Die ist ja ihrerseits selbst schon Geschichte...

Generell ist es immer bequemer, die Verfehlungen Anderer oder früherer Generationen anzuprangern, statt sich um heutige Probleme zu kümmern - und noch besser, um von eigenen aktuellen Verfehlungen abzulenken. Da sind dann z.B. Berichte von der 50-Jahr-Parade vom Roten Platz erwünscht anstelle von Berichten aus dem zeitgleichen Geschehen in Tschetschenien usw.
Torsten hat geschrieben:Die Existenz von BAYER steht exemplarisch für die tägliche und alltägliche Leugnung des Holocaust und seinen Ursachen.
Das gilt auch für die Industrie: Wer heute unter Inkaufnahme des Elends Anderer oder sogar unmittelbar dadurch Profite macht (und dazu zählen nicht nur im Elend lebende Menschen in der Dritten Welt, sondern gerade im Fall der Pharmakonzerne auch Ungeborene), erkauft sich die Absolution der Gesellschaft durch die Beauftragung einer Historikerkommission, die die Rolle des Unternehmens im Dritten Reich kritisch beleuchtet, worauf man dann reumütig die Verfehlungen Verstorbener bedauert und nach Einrichtung einer Stiftung o.ä. die Absolution erhält. Wer heute am Irakkrieg, an der "Befreiung" Libyens usw. verdient oder was Firmen wie Monsanto treiben, erscheint dagegen sekundär.
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Torsten
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Torsten »

Quasinix hat geschrieben:Da sind dann z.B. Berichte von der 50-Jahr-Parade vom Roten Platz erwünscht anstelle von Berichten aus dem zeitgleichen Geschehen in Tschetschenien usw.
In Sachen Tschteschenien: Tschetschenien drohte, zu einem islamistischen Gottesstaat zu werden, alá Afghanistan unter den Taliban. Darauf haben die Russen so reagiert, wie die NATO in Afghanistan, um auch einen Flächenbrand hinsichtlich der benachbarten Republiken zu vermeiden, die ebenfalls mehrheitlich islamisch sind. Der Krieg war brutal, aber der Gegner war es auch. Ich erinnere nur an Beslan .. Die Russen haben gewonnen und einen Statthalter eingesetzt, der von sich reden macht, dass er Hollywoodstars und andere Größen des westlichen Showgeschäfts zu seinen Geburtstagspartys einlädt. Um damit was zu demonstrieren? Hier ist nicht Afghanistan, hier regieren keine Taliban!

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Pit
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Pit »

Gallus, da hast Du mich evtl. missverstanden, denn ich halte es für wichtig,sich auch mit diesen unheilvollen Jahren unserer Geschichte zu befassen.
Nur sehe ich ein Problem,wenn immer mal wieder in deutschen Medien daraufhinweisen,dass z.B. die KZ`s einmalig waren,denn das waren sie eben nicht- siehe die Gulags der Sowjetunion,einmalig war allerdings die schon geradezu generalstabsmässig durchgeführte Shoa.
Was mich zeitweise stört ist nicht die Aufarbeitung der Zeit,sondern die Art und Weise, wie es manchmal hierzulande geschieht.
Gallus hat geschrieben: ...
Darum geht es nicht. Aber es gibt in der Geschichte kein Rosinenpicken. Man kann nicht auf sein kulturelles Erbe stolz sein und gleichzeitig fordern, mit dem Nationalsozialismus in Ruhe gelassen zu werden. Wir werden als Deutsche bis an alle Ewigkeit damit zurecht kommen müssen, daß es nicht nur Goethe und Schiller, sondern auch Hitler und Himmler gab.
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Niels
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Niels »

Diese Neuerscheinung dürfte für einigen Wirbel sorgen: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-w ... erten.html

Hier die Quelle des "Welt"-Artikels: http://www.nytimes.com/213/6/26/books ... d=all&_r=1&
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Yeti
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Yeti »

Niels hat geschrieben:Diese Neuerscheinung dürfte für einigen Wirbel sorgen: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-w ... erten.html

Hier die Quelle des "Welt"-Artikels: http://www.nytimes.com/213/6/26/books ... d=all&_r=1&
Zitat:
Die Welt hat geschrieben:"Dass Hollywood und seine jüdischen Studiobosse im großen Stil mit dem Nazi-Regime kollaborierten und Selbstzensur betrieben, um das Kinogeschäft in Deutschland nicht zu verderben" (Hervorhebung von mir)
Das habe ich mich gerade auch gefragt...Cohens, Weinsteins etc., die um des Geldes wegen mit Hitler zusammenarbeiten und damit ihre Glaubensbrüder verraten...Goebbels hätte sich die Finger geschleckt nach einer solchen Klischee-Bestätigung...
#gottmensch statt #gutmensch

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Yeti
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Yeti »

Ich habe mich mal während des Studiums länger mit dem Thema kath. Kirche und die Verfolgung der Juden im Dritten Reich befasst. Dabei hat mich mein Dozent, der meine Abschlussarbeit betreute, darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahl von sechs Millionen ermordeter Juden bis heute nicht belegt werden konnte (für die Gesinnungs-Kommissare hier: Nein, er ist kein Nazi). Als ich die Arbeit schrieb, blieb ich dennoch bei der Zahl, weil sie in eigentlich fast allen fachlichen Veröffentlichungen genannt wird und ich der Meinung war, dass es unerheblich sei, ob es vier, fünf oder sechs Millionen waren, weil dahinter dasselbe Verbrechen stünde. Allerdings tauchen immer wieder Hinweise auf Ungereimtheiten über diese Zeit auf, die nicht einzeln, aber zusammengenommen den Eindruck erwecken können, dass man es auch nach dem Krieg mit der Wahrheit nicht immer so genau nahm. Doch welche Schlussfolgerungen kann man daraus ziehen? Erlauben es alle vermeintlichen oder tatsächlichen Auffälligkeiten tatsächlich, Rückschlüsse zu ziehen? Wenn ich beispielsweise solche Dokumente im Internet lese, habe ich danach sehr zwiespältige Gefühle. Theoretisch ist das, was da geschrieben wird, sicher alles nachprüfbar, wenn man genügend Zeit und Geld hat, in alle betreffenden Archive etc. zu fahren. Aber praktisch? Welche Hinweise können beispielsweise die nicht belegbare Opferzahl, selbst beim Nürnberger Prozess nicht vorliegende Originaldokumente, Hinweise auf Fälschungen derselben geben? Würden neue Zahlen und die eventuell neue Quellenlage bei der Prüfung von Dokumenten überhaupt etwas am grundsätzlichen Verlauf der Geschichte ändern, wie es das verlinkte Dokument suggeriert? Daran zweifle ich eher, denn dass es eine Shoa gab, liegt klar auf der Hand. Was bewirken aber die Erkenntnisse über gefälschte Dokumente, nach oben "korrigierte" Zahlen etc.?

Eine Bitte hätte ich: Bitte lest diese 34 Seiten lange Zusammenstellung ganz durch, bevor Ihr dazu Stellung nehmt.
#gottmensch statt #gutmensch

Piusderdritte
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Piusderdritte »

Wer sich für den zweiten Weltkrieg interessiert, der sollte natürlich auch wissen wer Hitler, die NSDAP und auch die "Befreier" finanziert hat.
Der zweite Weltkrieg wurde auf beiden Seiten von den selben Bänkern finanziert.
Diese Bänker hatten natürlich sehr großes Interesse an den zweiten Weltkrieg, inklusive Holocaust.

Ohne Satans Bänker, wäre der Holocaust und auch der WKII. nicht möglich gewesen:
Satans Banker
http://www.buecher.de/shop/oeffentliche ... /28163463/

;)
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!

ad_hoc
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von ad_hoc »

Die Erstauflage habe ich als E-Book.
Aber ganz offen:
Die Profi-Köpferl in'-Sand-Stecker kannst Du mit so was nicht überzeugen. ;)
Mich allerdings schon.
Der ganz gewöhnliche Bürger kann sich gar nicht vorstellen, wie entsetzlich schlecht Menschen sein können - und tatsächlich sind, vor allem dann, wenn sie über Machtmittel verfügen.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Piusderdritte
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Re: Nationalsozialismus und WK II in den deutschen Medien

Beitrag von Piusderdritte »

Bei jeder Aktion in der Politk muß man sich immer wieder diese Fragen stellen:

Wer bezahlt/finanziert die Aktion?
Warum wird die Aktion finanziert?
Wer profitiert am Ende am meisten?

Bei jedem Krieg, bei jedem Gesetz, etc., immer wieder diese Fragen stellen und auf gar keinen Fall die Lügengeschichten der Politiker glauben!

;)
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