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Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 10:26
von Robert Ketelhohn
Πρὸ μισοπυγείας; unter diesem Schlagwort müssen sich die Normalen
allmählich zusammenfinden, die tyrannischen Katapygen zu bekämpfen.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 10:46
von Robert Ketelhohn
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Es ist jedenfalls diskriminierend Heterosexuellen gegenüber, zu unterstellen, ausschließlich Homosexuelle hätten ästhetischen Sinn.
Dass sich dieser Sinn ausgerechnet in Spitzenrochetts äußern soll, halte ich für ein Gerücht.
Es gibt keine „Heterosexuellen“. Der Mensch ist ein geschlechtliches Wesen mit natürlicher Sexualität. Wie bei allen natürlichen Verhaltensweisen kommen auch bei der Sexualität Deviationen vor. Das ist alles.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 10:49
von Lilaimmerdieselbe
Sie mögen sogar Recht haben, ich halte es trotzdem für sinnlos, eine auf eine sehr kleine Gruppe beschränkte eigene Begrifflichkeit zu entwickeln.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 13:08
von Peregrin
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Sie mögen sogar Recht haben, ich halte es trotzdem für sinnlos, eine auf eine sehr kleine Gruppe beschränkte eigene Begrifflichkeit zu entwickeln.
Die Homos haben sich von dieser Aussicht auch nicht schrecken lassen und heute ist ihre Begrifflichkeit offenbar soweit verbreitet, daß jede andere dagegen als "auf eine sehr kleine Gruppe beschränkt" erscheint.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 16:14
von Pilgerer
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Es ist jedenfalls diskriminierend Heterosexuellen gegenüber, zu unterstellen, ausschließlich Homosexuelle hätten ästhetischen Sinn.
Dass sich dieser Sinn ausgerechnet in Spitzenrochetts äußern soll, halte ich für ein Gerücht.
Es gibt keine „Heterosexuellen“. Der Mensch ist ein geschlechtliches Wesen mit natürlicher Sexualität. Wie bei allen natürlichen Verhaltensweisen kommen auch bei der Sexualität Deviationen vor. Das ist alles.
Diese Deviationen umfassen auch manche "heterosexuelle" Leidenschaften. Christliche Sexualität bedeutet: nur in der Ehe, keine Polygamie, kein Begehren anderer Frauen, keine Gewalt, keine Knechtschaft gegenüber der Neigung etc.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 18:29
von Robert Ketelhohn
Pilgerer hat geschrieben:Diese Deviationen umfassen auch manche "heterosexuelle" Leidenschaften. Christliche Sexualität bedeutet: nur in der Ehe, keine Polygamie, kein Begehren anderer Frauen, keine Gewalt, keine Knechtschaft gegenüber der Neigung etc.
Abweichungen von der christlichen Sittenlehre sind als solche keine Deviationen von der natürlichen Sexualität. Außereheliche Sexualität, Polygamie etc. gehören hier also nicht hin, sie sind nicht widernatürlich. Naturwidrige Deviationen sind dagegen allerhand weitere Perversionen neben der Sodomie (wobei nicht selten solche Deviationen gehäuft auftreten), wie z. B. (echte) Pädophilie, SM-Praktiken, Koprophilie, Bestialität und alle möglichen Fetischismen.

Aber mir geht es hier nicht um all dies Zeug, sondern darum, dem ebenso sachwidrigen wie sprachlogisch idiotischen sodofaschistischen Kampfbegriff der „Homophobie“ ein sinnvolles und zutreffendes Schlagwort entgegenzustellen. Dazu habe ich heute vormittag den Begriff der „Misopygie“ geschaffen. (Ich werde ihn heute abend noch einmal erläutern.)

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Montag 25. März 2013, 19:44
von Torsten
Es ist die Liebe, die sich ihre Sexualität schafft, und es gibt nur eine [Liebe], in der sich das spiegelt, was dieses Universum hat entstehen und wachsen lassen, um seinen Ursprung zu entdecken. Die Liebe seines Lebens. Wenn Infantie auf Verständnis trifft. Nicht wie in einem Spiegel sondern einem wirklichen Du.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 00:16
von Robert Ketelhohn
Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Ich werde ihn heute abend noch einmal erläutern.)
Wie oben schon festgestellt, ist der Begriff der „Homophobie“ nicht bloß ein sodofaschistischer Kampfbegriff, sondern sachwidrig und sprachlogisch idiotisch. Aussagen will er eigentlich eine „Furcht vor Sodomiten oder Sodomie“ (und die solcher Furcht Bezichtigten am besten gleich psychiatrisieren). Das ist sachwidrig, weil die Bezichtigten die Sodomie nicht irrational fürchten, sondern ebenso natürlich-emotional wie auch ganz rational ablehnen. Es wäre statt einer Bildung mit „Phobos“ („Furcht“) daher eine mit mis- zu wählen (wie in „misogyn“, „Misanthrop“).

Weiterhin wird zur Wortbildung das Bestimmungswort homo- herangezogen. Gemeint ist jedoch der Sodomit, während homo- einfach „gleich“ bedeutet, „homophob“ also „Gleiches fürchtend“, was gar nicht gemeint ist. Vielmehr hatten die Wortschöpfer offenbar das Jargonwort „Homo“ als Kurzform von „Homosexueller“ o. ä. im Sinn.

Mit einem modernen Jargonwort kann man aber nicht sinnvoll griechische Fremdwörter bilden. Man muß vielmehr von dem Begriff ausgehen, der im Griechischen den Sodomiten bezeichnet. Es ist dies der „Katapyg(e)“ (καταπύγων oder κατάπυγος), i. e. der seine Geschlechtlichkeit κατὰ πύγην lebt, „nach dem Hintern“.

Als sinnvoller Begriff für die Ablehnung der Sodomie, des Lebens „nach dem Hintern“, ergibt sich aus dem Gesagten: misopyg (μισοπύγης, als Adjektiv) oder Misopygie (μισοπυγεία, als Substantiv).

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 09:52
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Es ist dies der „Katapyg(e)“ (καταπύγων oder κατάπυγος), i. e. der seine Geschlechtlichkeit κατὰ πύγην lebt, „nach dem Hintern“.
Mithin ist das Ausleben seiner Geschlechtlichkeit für den Arsch! :panisch:

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 17:46
von Pilgerer
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:Diese Deviationen umfassen auch manche "heterosexuelle" Leidenschaften. Christliche Sexualität bedeutet: nur in der Ehe, keine Polygamie, kein Begehren anderer Frauen, keine Gewalt, keine Knechtschaft gegenüber der Neigung etc.
Abweichungen von der christlichen Sittenlehre sind als solche keine Deviationen von der natürlichen Sexualität. Außereheliche Sexualität, Polygamie etc. gehören hier also nicht hin, sie sind nicht widernatürlich. Naturwidrige Deviationen sind dagegen allerhand weitere Perversionen neben der Sodomie (wobei nicht selten solche Deviationen gehäuft auftreten), wie z. B. (echte) Pädophilie, SM-Praktiken, Koprophilie, Bestialität und alle möglichen Fetischismen.
Der christliche Gott hat die menschliche Natur als Ebenbild Christi geschaffen. Daher ist die menschliche Natur dafür geschaffen, auf christliche Weise zu leben. Ansonsten "gebiert sie den Tod", wie Jakobus es formuliert. Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 18:46
von Paulus Minor
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 21:27
von Robert Ketelhohn
Pilgerer hat geschrieben:Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Nein. Du mußt schon Natur und Übernatur unterscheiden können.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 10:51
von lutherbeck
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Na, das würde mich auch mal interessieren...

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 11:40
von Protasius
lutherbeck hat geschrieben:
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Na, das würde mich auch mal interessieren...
Es gibt da einiges, aber das würde ich ungern öffentlich ausbreiten. Ich schicke euch beiden eine PN.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 12:31
von Peregrin
Protasius hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Na, das würde mich auch mal interessieren...
Es gibt da einiges, aber das würde ich ungern öffentlich ausbreiten. Ich schicke euch beiden eine PN.
Es gibt ja auch welche, die man öffentlich nennen kann, Polygamie zum Beispiel.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 13:46
von Raphael
Peregrin hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Na, das würde mich auch mal interessieren...
Es gibt da einiges, aber das würde ich ungern öffentlich ausbreiten. Ich schicke euch beiden eine PN.
Es gibt ja auch welche, die man öffentlich nennen kann, Polygamie zum Beispiel.
Oder das Konkubinat .............
Oder Notzucht ......
Oder ganz allgemein Unkeuschheit! :motz:

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 13:53
von Tritonus
Ja, Polygamie ist auf jeden Fall unchristlich.
@Pilgerer: Und nein, sie ist nicht widernatürlich. (Polygamie kann unter bestimmten Umständen sogar sehr natürlich sein.)

Hier läuft einiges an Begrifflichkeiten ziemlich durcheinander.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 13:58
von Robert Ketelhohn
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Es ist jedenfalls diskriminierend Heterosexuellen gegenüber, zu unterstellen, ausschließlich Homosexuelle hätten ästhetischen Sinn. Dass sich dieser Sinn ausgerechnet in Spitzenrochetts äußern soll, halte ich für ein Gerücht.
Es gibt keine „Heterosexuellen“. Der Mensch ist ein geschlechtliches Wesen mit natürlicher Sexualität. Wie bei allen natürlichen Verhaltensweisen kommen auch bei der Sexualität Deviationen vor. Das ist alles.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 14:22
von Pilgerer
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Es lässt sich eigentlich ganz einfach zusammen fassen: Wenn der Mensch zum Sklaven seines Triebes wird, handelt er unchristlich. Es ist egal, welcher Triebe es ist, ob der zum essen, etwas zu besitzen oder der "Eros"-Trieb. Gott hat grundsätzlich alles so geschaffen, dass es gut ist. Wenn aber ein derartiger Trieb den ganzen Menschen beherrscht, führt er zum Bösen. Er macht in dieser Form blind dafür, was dem Mitmenschen (oder sich selbst) nützt und was schadet. Wer einer Leidenschaft als Knecht frönt, gleich welcher Art, dient letztlich dem Drachen und trägt das Zeichen des "Sünden-Tieres" aus Offenbarung 13.

Ordentliche christliche Sexualität ist ein Mittel für ein höheres Ziel, sie ist kein Selbstzweck. Sie dient der/dem anderen, hat sie/ihn zum eigentlichen Ziel. Sie ist Ausdruck der Hingabe, die die Bereitschaft zur Opferung des eigenen Lebens für die/den anderen umfasst. Sie fügt Mann und Frau leiblich zusammen (Fortsetzung des Sakraments der Ehe) und kann sogar neues Leben zeugen. Vor allem muss sich bei ihr niemand dafür schämen, dass Gott alles sieht.

Unordentliche Sexualität hat dagegen nicht den anderen zum Ziel, sondern macht die/den andere zum Mittel für das höchste Ziel des Rauscherlebnisses. Dazu gehört natürlich jede Form der Homosexualität. Dass die Homosexualität eine Hörigkeit gegenüber einer Leidenschaft und damit letztlich gegenüber dem Drachen bedeutet, zeigt sich in anderen Sünden, die als Nebenwirkungen sprießen, wie etwa in der gesteigerten Gewaltbereitschaft gegenüber Andersdenkenden.

Der christliche Glaube hat das Potential, von der Herrschaft der Triebe zu erlösen, wie Jesus sagt: "Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei." (Johannes 8,36). Dazu gibt es für die Beziehung zwischen Mann und Frau diese Regel: "1Kor 11,3 Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi." Diese Beziehungskette ist der Schlüssel, um zu verstehen, was Gott will. Denn Jesu Umgang mit uns Männern, der den Umgang des Vaters mit Ihm wiederspiegelt, ist das Vorbild dafür, wie wir mit unseren Frauen umgehen sollen.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 16:26
von Peregrin
Pilgerer hat geschrieben:
Paulus Minor hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben: Unchristliche Formen der Heterosexualität sind widernatürlich, weil sie zur Zerstörung der Seele und des Leibes hinführen.
Was sind "unchristliche Formen der Heterosexualität"? Nie davon gehört. Im Beichtspiegel kommen sie auch nicht vor.
Es lässt sich eigentlich ganz einfach zusammen fassen: Wenn der Mensch zum Sklaven seines Triebes wird, handelt er unchristlich.
Auch wenn man dem zustimmt, wird davon der Umkehrschluß nicht richtig.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 16:39
von Lilaimmerdieselbe
Sie sehen, Herr Ketelhohn, mit Ihrer Begrifflichkeit setzen Sie sich kaum durch, selbst wenn inhaltlich viele hier Ihrer Meinung sind.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 16:40
von Peregrin
Woran sieht man das jetzt?

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 17:14
von Robert Ketelhohn
Daran, daß nicht alle sogleich die Hymne anstimmen:
  • »Wir sind die Misopygen
    Sturmfest und ohne Lügen.
    Heil Vater Adams Geschlecht!«

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 17:57
von Lilaimmerdieselbe
oder auch daran, dass Herr Ketelhohn denselben post einschließlich meines Zitats auch jeder Seite dieses strangs postet.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 23:02
von taddeo
Tritonus hat geschrieben:J(Polygamie kann unter bestimmten Umständen sogar sehr natürlich sein.)
:D
Ja, zB wenn man deutscher Bundespräsident ist. Da scheint sie inzwischen zum natürlichen Berufsprofil zu gehören. ;D

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 23:48
von Tritonus
taddeo hat geschrieben:
Tritonus hat geschrieben:J(Polygamie kann unter bestimmten Umständen sogar sehr natürlich sein.)
:D
Ja, zB wenn man deutscher Bundespräsident ist. Da scheint sie inzwischen zum natürlichen Berufsprofil zu gehören. ;D
:)
Das hatte ich eigentlich nicht im Sinn, sondern beispielsweise:

1. In vielen Stammesgesellschaften waren/sind "überzählige" Frauen, d.h. Frauen ohne Mann und Nachkommen, rechtlos und im Alter nicht versorgt. Unter anderem deshalb gab es im AT nicht nur die Erlaubnis, sondern das ausdrückliche Gebot zur Leviratsehe, und zwar völlig unabhängig davon, ob der Ersatzehemann bereits verheiratet war.
2. Sonderfälle wie extremer Männermangel in einer Gesellschaft (z.B. nach Kriegen oder Katastrophen).

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 14:42
von Henrik
Homophobie (von griech. ὁμός homós[1]: gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) wird als eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit beschrieben. Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst.

Der Begriff Homophobie wird in der Regel als Vorwurf verwendet und ist eine Unterstellung von Feindseligkeit gegenüber der Homosexualität. Als homophob werden von lesbischen Radikalfeministinnen, Genderisten und Schwulenorganisationen sämtliche Menschen und Erklärungsversuche bezeichnet, die das Dogma der Natürlichkeit der Homosexualität infrage stellen. Ähnlich wie die Nazi-Keule wird der Vorwurf der Homophobie oft als Totschlagargument verwendet, um einen kritischen Diskurs zu verhindern. In dieser Denke ist nicht der Homosexuelle krank, sondern der Genderismuskritiker. Deswegen werden Andersdenkende als "ewiggestrig", "intolerant" und "sexistisch" diffamiert. Homophobie wird folgerichtig als "irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen" [2] definiert.
http://at.wіkіmаnnіа.org/Homophobie

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 14:48
von Nassos
Wieso wird eigentlich Phobie als Hass übersetzt? Der Hass wäre Misos, so ist Satan der Misanthrop (Misanthropie (von griech.: μισεῖν misein ‚hassen', ‚ablehnen' und ἄνθρωπος anthrōpos ‚Mensch').

Das selbe frage ich mich auch immer bei "pädophil". Was macht denn ein Bibliophiler? :glubsch:

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 15:00
von Juergen
Nassos hat geschrieben:Wieso wird eigentlich Phobie als Hass übersetzt?
Weil es dann sehr schön in die Gesetzesmühle gegen „hate-speech“ passt und so justiziabel wird.

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 19:13
von Nassos
Juergen hat geschrieben:hate-speech
misohomiliophobie? :panisch:

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 12:11
von Clemens
Nassos hat geschrieben: Das selbe frage ich mich auch immer bei "pädophil". Was macht denn ein Bibliophiler? :glubsch:
Natürlich ein herausragendes Körperteil in Bücher stecken!

Re: Πρὸ μισοπυγείας

Verfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 13:46
von martin v. tours
Die Nase ?
Hoffe ich jedenfalls!
:pfeif: