Super-Gauck
Re: Super-Gauck
Gauck hat zurecht dem Extremismus gleich welcher Richtung eine Absage erteilt. Wir sollten nicht nur den Terror im Nachbarland verurteilen. Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen. Immer noch zuviele sind ausschließlich auf ihr eigenes Wohlergehen und ihre eigene Freiheit bedacht. Wir sollten am nächsten Sonntag für die Opfer von Hetze und Gewalt beten.
Re: Super-Gauck
overkott hat geschrieben: Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Super-Gauck
Auch der Bundespräsident kann daneben langen. Mit seiner Bemerkung über die deutsche Identität ist ihm das gelungen. Wir tragen Verantwortung, wenn wir uns nicht damit identifizieren. Wir leben als Menschen in einem Land, das die moralischen und politischen Fehler der Vergangenheit ablehnt. Als deutsche Staatsbürger identifizieren wir uns mit der westlichen Wertegemeinschaft. Ansonsten sollten wir uns in den "Je suis..."-Debatten einfach mal nicht vergaloppieren.
Re: Super-Gauck
Der Herr kann ja dann mal die Hälfte seines Gehalts für den Deutschunterricht der Zuwanderer spenden und vielleicht auch mal in seinem Schloß einige Asylanten unterbringen. Nicht immer von andern bzw. dem Steuerzahler etwas verlangen, sondern selber mit guten Beispiel vorangehen.Pit hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen.
Jeder Simpel kann heute Forderungen an andere stellen, die er selber nicht bezahlen muss. Ist doch so. Er sollte dann aber auch sagen wie die Gelder aufzubringen sind und ob er selber bereit ist mehr Steuern zu bezahlen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Super-Gauck
Gegen den Herrn ist nichts einzuwenden außer Kritik an unglücklichen Formulierungen.Edi hat geschrieben:Der Herr kann ja dann mal die Hälfte seines Gehalts für den Deutschunterricht der Zuwanderer spenden und vielleicht auch mal in seinem Schloß einige Asylanten unterbringen. Nicht immer von andern bzw. dem Steuerzahler etwas verlangen, sondern selber mit guten Beispiel vorangehen.Pit hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen.
Jeder Simpel kann heute Forderungen an andere stellen, die er selber nicht bezahlen muss. Ist doch so. Er sollte dann aber auch sagen wie die Gelder aufzubringen sind und ob er selber bereit ist mehr Steuern zu bezahlen.
Re: Super-Gauck
Der Mann ist mir viel zu einseitig (Mitglied der Atlantikbrücke) und wohl daher auch eher einer der noch mehr will, daß Deutschland überall auf der Welt mit Soldaten eingreift. Das steht bestimmt nicht im Grundgesetz, daß ein Präsident das vertreten soll.overkott hat geschrieben:Gegen den Herrn ist nichts einzuwenden außer Kritik an unglücklichen Formulierungen.Edi hat geschrieben:Der Herr kann ja dann mal die Hälfte seines Gehalts für den Deutschunterricht der Zuwanderer spenden und vielleicht auch mal in seinem Schloß einige Asylanten unterbringen. Nicht immer von andern bzw. dem Steuerzahler etwas verlangen, sondern selber mit guten Beispiel vorangehen.Pit hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen.
Jeder Simpel kann heute Forderungen an andere stellen, die er selber nicht bezahlen muss. Ist doch so. Er sollte dann aber auch sagen wie die Gelder aufzubringen sind und ob er selber bereit ist mehr Steuern zu bezahlen.
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Re: Super-Gauck
Wir brauchen politische Lösungen und ideologische Abrüstung.Edi hat geschrieben:Der Mann ist mir viel zu einseitig (Mitglied der Atlantikbrücke) und wohl daher auch eher einer der noch mehr will, daß Deutschland überall auf der Welt mit Soldaten eingreift. Das steht bestimmt nicht im Grundgesetz, daß ein Präsident das vertreten soll.overkott hat geschrieben:Gegen den Herrn ist nichts einzuwenden außer Kritik an unglücklichen Formulierungen.Edi hat geschrieben:Der Herr kann ja dann mal die Hälfte seines Gehalts für den Deutschunterricht der Zuwanderer spenden und vielleicht auch mal in seinem Schloß einige Asylanten unterbringen. Nicht immer von andern bzw. dem Steuerzahler etwas verlangen, sondern selber mit guten Beispiel vorangehen.Pit hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Wir müssen aus Verantwortung vor Gott selbst mehr für Integration und gegen eine Teilung der Gesellschaft tun. Das fängt bei den geistigen Ursachen an. Gemeinsinn erfordert den Respekt vor dem Leben und der Freiheit des anderen.
Jeder Simpel kann heute Forderungen an andere stellen, die er selber nicht bezahlen muss. Ist doch so. Er sollte dann aber auch sagen wie die Gelder aufzubringen sind und ob er selber bereit ist mehr Steuern zu bezahlen.
- martin v. tours
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Re: Super-Gauck
overkott, manchmal schreibst Du hier wie ein Berufspolitiker der sich seine Antworten aus vorhandenen Textbausteinen zusammenklebt.
Schade!
Schade!
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Super-Gauck
Damit hätte er ja auch dem, an den er vorgeblich glaubt, eine Absage erteilt.overkott hat geschrieben:Gauck hat zurecht dem Extremismus gleich welcher Richtung eine Absage erteilt.
Denn es ist schon sehr extrem - egal aus welcher Richtung man es betrachtet - an's Kreuz zu gehen, für Sünden, die man gar nicht begangen hat.
Re: Super-Gauck
Endlich macht Gauck was Vernünftiges: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ierte.html
Hoffen wir, dass er sich nicht in letzter Minute noch abbringen lässt...
Hoffen wir, dass er sich nicht in letzter Minute noch abbringen lässt...
- lutherbeck
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Re: Super-Gauck
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Super-Gauck
Letzteres wird Joachim Gauck nie passieren.Natürlich nur deshalb nicht, weil wir heute nicht in einem menschenverachtenden Zwangsbeglückungssystem leben.bundespraesdent.de hat geschrieben:Bundespräsident Gauck kondoliert zum Tod von Günter Schabowski
Bundespräsident Joachim Gauck hat heute Irina Schabowski, der Witwe des früheren Mitglieds des SED-Politbüros Günter Schabowski, kondoliert. Der Bundespräsident schreibt unter anderem:
"Meine Erinnerungen an Günter Schabowski sind, wie Sie wissen, zwiespältig. Lange Jahrzehnte war er eine Führungsfigur im Kreis meiner Unterdrücker.
[...]
Er hatte sich auf den Weg einer zwar späten, aber ungeheuer intensiven Aufarbeitung auch der eigenen Rolle in einem menschenverachtenden Zwangsbeglückungssystem begeben.
Re: Super-Gauck
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Super-Gauck
Es erinnert mich an den Staatsbesuch Honeckers in der Bundesrepublik. Wie ich gerade ergoogelt habe war das am 7. September 1987, da war ich 13 Jahre alt. Eine Zahl ist mir aus der damaligen (ostdeutschen) Berichterstattung noch gegenwärtig: Die der Motorradpolizisten, welche die Eskorte bildeten. Es waren 16. Aber was ist das schon gegen zwei F-16?jungewelt hat geschrieben:Tiefflieger des Tages: Joachim Gauck
Bundespräsident Joachim Gauck hat den Einwohnern von Brüssel am Dienstag Angst und Schrecken eingejagt. Beim Anflug auf den Airport der belgischen Hauptstadt begleiteten zwei F-16-Kampfjets die Maschine des deutschen Staatsoberhauptes. Einige Bürger, die nichts vom prominenten Passagier an Bord wussten, schlossen beim Anblick der Eskorte am Himmel sofort auf einen terroristischen Hintergrund und riefen in den Zeitungsredaktionen an. Das meldete online die Tageszeitung Het Laatste Nieuws.
Die Düsenjäger hätten das Präsidentenflugzeug auf deutschen Wunsch hin begleitet, erfuhr die Zeitung auf Nachfrage beim belgischen Verteidigungsministerium. Eine nähere Begründung erhielt das Blatt jedoch nicht. [....]
Re: Super-Gauck
Das kann nicht stimmen. Siehe hier: http://cdn2.spiegel.de/images/image-691 ... 691649.jpgTorsten hat geschrieben:Es erinnert mich an den Staatsbesuch Honeckers in der Bundesrepublik. Wie ich gerade ergoogelt habe war das am 7. September 1987, da war ich 13 Jahre alt. Eine Zahl ist mir aus der damaligen (ostdeutschen) Berichterstattung noch gegenwärtig: Die der Motorradpolizisten, welche die Eskorte bildeten. Es waren 16. Aber was ist das schon gegen zwei F-16?jungewelt hat geschrieben:Tiefflieger des Tages: Joachim Gauck
Bundespräsident Joachim Gauck hat den Einwohnern von Brüssel am Dienstag Angst und Schrecken eingejagt. Beim Anflug auf den Airport der belgischen Hauptstadt begleiteten zwei F-16-Kampfjets die Maschine des deutschen Staatsoberhauptes. Einige Bürger, die nichts vom prominenten Passagier an Bord wussten, schlossen beim Anblick der Eskorte am Himmel sofort auf einen terroristischen Hintergrund und riefen in den Zeitungsredaktionen an. Das meldete online die Tageszeitung Het Laatste Nieuws.
Die Düsenjäger hätten das Präsidentenflugzeug auf deutschen Wunsch hin begleitet, erfuhr die Zeitung auf Nachfrage beim belgischen Verteidigungsministerium. Eine nähere Begründung erhielt das Blatt jedoch nicht. [....]
In dieser Dokumentation ist von "nur neun [...] - üblicherweise waren's nämlich zwölf" die Rede (38:8).
Übrigens: Ehrengeleit durch eine Kampfmaschine gehört in der Bundesrepublik beim Empfang mit militärischen Ehren durchaus zum Protokoll.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Super-Gauck
Danke, Hubertus, für die Richtigstellung. Also 9 Motorräder. Es war möglicherweise einer der glücklichsten und stolzesten Momente Erich Honeckers in seiner Karriere als Kommunist.
Re: Super-Gauck
Der beste Redner Deutschlands war nicht sterbenslangweilig, der brachte den Tod auf Trab. Und ziert bis heute immer wieder das Cover mancher Magazine, und zählt Rund um die Uhr zur Fernsehunterhaltung.https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Honecker
Die Londoner Financial Times sah Honecker 1981 auf der Höhe seiner Popularität und stellt diesen Vergleich zum damaligen Bundeskanzler auf:
„Wenn Helmut Schmidt, der westdeutsche Kanzler, zu Deutschlands besten Rednern gehört, so muss Erich Honecker einer der am wenigsten begabten sein. Sich seiner hohen Singsang-Stimme auszusetzen, die die Litanei der ostdeutschen Kommunistischen Partei beschwört, ohne auch nur einen Hauch von Emotion in seinem Gesicht, kann eine sterbenslangweilige Erfahrung sein.“
Re: Super-Gauck
Redner? = neinTorsten hat geschrieben:Der beste Redner Deutschlands war nicht sterbenslangweilig,
Demagoge? = JA
Re: Super-Gauck
Die beste Rede Helmut Schmidts: ~~~~()____________)__)
Die Rede Gottes ist aus Fleisch und Blut. Das den Tod überwindende Wort. Als Wessis könnt ihr gar nicht verstehen, wie essentiell diese Erkenntnis ist ..
Die Rede Gottes ist aus Fleisch und Blut. Das den Tod überwindende Wort. Als Wessis könnt ihr gar nicht verstehen, wie essentiell diese Erkenntnis ist ..
Re: Super-Gauck
dann bringe uns doch bitte diese Erkenntnis etwas nahe...
Re: Super-Gauck
Buhrufe und Beschimpfungen gegen Gauck in Bautzen
Vielleicht sollte sich der Herr Bundespräsident mal an seinen eignen Worten orientieren:
Vielleicht sollte sich der Herr Bundespräsident mal an seinen eignen Worten orientieren:
Auf Seiten der Kanzlerin kann man so etwas eigentlich nicht feststellen.....Wir müssen unsere Komfortzonen verlassen. Wir müssen uns auch für Argumente öffnen, die uns fremd sind“, mahnte er.
Re: Super-Gauck
Der Bundespräsident will diese Woche offenbar verkünden, dass er den Weg für einen neuen Amtsinhaber freimachen wird. Fair wäre es, den zu Unrecht gecancelten Vorgänger wieder in Amt und Würde zu bringen. Die Bunderversammlung würde der Demokratie damit einen Gefallen tun.
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Re: Super-Gauck
Davor werden sie sich hüten. Wulff (ich hatte ihn ehrlich gesagt weit unterschätzt, und richtig sympathisch war er mir nie) war im Laufe seiner Amtszeit einigen doch ein bisschen zu unbequem geworden, und da holte man eben diese alberne Kreditaffäre und seinen wütenden Anruf beim BLÖD-Chefredakteur aus der Schublade, um ihn mit allgemeiner Billigung des Pöbels zu entfernen, ohne ebendiesem Pöbel erklären zu müssen, was die eigentlichen Gründe waren.overkott hat geschrieben: Fair wäre es, den zu Unrecht gecancelten Vorgänger wieder in Amt und Würde zu bringen.
Schon ein kurzer Blick in den halbwegs neutralen Wikipedia-Artikel über Wulff genügt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Wulff
So einen können sie bei uns nicht gebrauchen.In mehreren Reden in 211 kritisierte Wulff angesichts der Eurokrise Aktivitäten von Spitzenpolitikern, Europäischer Zentralbank und Medien massiv. ...
In einem Interview im Juni 211 kritisierte Wulff im Zusammenhang mit der Eurokrise und dem ESM das Tempo und die Art und Weise der politischen Entscheidungsfindung, die oft am Parlament vorbei gehe. „Dort finden die großen Debatten nicht mit ergebnisoffenem Ausgang statt, sondern es wird unter einigen wenigen etwas vereinbart und durch Kommissionen neben dem Parlament vorentschieden.“ Stattdessen hafte die Politik zu sehr den Interessen der Banken und der Stimmung in den Medien an. „Sie darf sich nicht abhängig fühlen und sich am Nasenring durch die Manege führen lassen, von Banken, von Ratingagenturen oder sprunghaften Medien.“ ...
Re: Super-Gauck
Ich wäre dafür, dass der herzulande derzeit beliebteste Politiker Winfried Kretschmann die Nachfolge von Joachim Gauck als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland antritt.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Super-Gauck
Warum nicht wäre glaube ich ein Austausch eins zu eins uns würde kontinuierlich weiterlaufenMarcus hat geschrieben:Ich wäre dafür, dass der herzulande derzeit beliebteste Politiker Winfried Kretschmann die Nachfolge von Joachim Gauck als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland antritt.
Re: Super-Gauck
Gauck tritt nicht mehr an.
Die sogenannte Regierung mitsamt der Lueckenpresse ist entsetzt.
Ich nicht.
Die sogenannte Regierung mitsamt der Lueckenpresse ist entsetzt.
Ich nicht.
Re: Super-Gauck
Germany's next topmodels gibt es viele. Gina Lohfink ist für das Amt des BP sicher aus dem Rennen. Herr Kretschmann lässt sich aus BW wohl nicht wegloben. Und Herr Wulff sollte noch eine volle Amtszeit absitzen dürfen. Als Katholik für den interreligiösen Dialog dürfte er ohnehin auf Gegenliebe der Kanzlerin stoßen, bei der SPD auf demokratischen Respekt sowie bei den Grünen auf eine kulturelle Schnittmenge.
Re: Super-Gauck
Das Amt des Bundespräsidenten ist weniger eine Machtposition, als vielmehr ein Symbol für die Einheit in der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft. Deshalb war es so bedenklich, dass die BILD Christian Wulff mit einem einzigen Artikel aus dem Amt kegeln konnte, der sich als falscher Vorwurf erwies. Eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Vorwurfs konnte nicht verhindern, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Neun Tage nach dem Artikel beugte sich der Bundespräsident dem öffentlichen Druck, wurde erst zwei Jahre später rechtskräftig freigesprochen.
Wie kann die Bundessammlung beinahe auf den Tag genau fünf Jahre nach diesem Desaster den Schaden für die Demokratie wiedergutmachen?
Bei der Wiederwahl Wulffs geht es nicht um seine Person, der als Präsident der Einheit für Religionsfreiheit und Toleranz in Deutschland eingetreten ist. Vielmehr geht es um die Demokratie, die dem Druck des Boulevards standhalten muss, dem Populismus nicht zum Opfer fallen darf. Es geht darum, dass ein rechtskräftig freigesprochener Bundespräsident sein Amt in Ehren zu Ende führen darf.
Joachim Gauck war der Stellvertreter. Er hat diese Aufgabe inklusive seines Verzichts auf eine weitere Amtszeit überzeugend erfüllt. Er hat damit dem zu Unrecht verleumdeten Vorgänger im Amt ausreichend Zeit gelassen für seine volle juristische und politische Rehabilitation.
Wie kann die Bundessammlung beinahe auf den Tag genau fünf Jahre nach diesem Desaster den Schaden für die Demokratie wiedergutmachen?
Bei der Wiederwahl Wulffs geht es nicht um seine Person, der als Präsident der Einheit für Religionsfreiheit und Toleranz in Deutschland eingetreten ist. Vielmehr geht es um die Demokratie, die dem Druck des Boulevards standhalten muss, dem Populismus nicht zum Opfer fallen darf. Es geht darum, dass ein rechtskräftig freigesprochener Bundespräsident sein Amt in Ehren zu Ende führen darf.
Joachim Gauck war der Stellvertreter. Er hat diese Aufgabe inklusive seines Verzichts auf eine weitere Amtszeit überzeugend erfüllt. Er hat damit dem zu Unrecht verleumdeten Vorgänger im Amt ausreichend Zeit gelassen für seine volle juristische und politische Rehabilitation.
Re: Super-Gauck
Gut gesagt. Ich empfinde ebenso. Schon der Gerechtigkeit willen muesste Wulff zurueck kehren, um den schmierenden Zeitungsblaettern aufzuzeigen, wo die Grenze ihrer Macht ist.overkott hat geschrieben:Das Amt des Bundespräsidenten ist weniger eine Machtposition, als vielmehr ein Symbol für die Einheit in der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft. Deshalb war es so bedenklich, dass die BILD Christian Wulff mit einem einzigen Artikel aus dem Amt kegeln konnte, der sich als falscher Vorwurf erwies. Eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Vorwurfs konnte nicht verhindern, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Neun Tage nach dem Artikel beugte sich der Bundespräsident dem öffentlichen Druck, wurde erst zwei Jahre später rechtskräftig freigesprochen.
Wie kann die Bundessammlung beinahe auf den Tag genau fünf Jahre nach diesem Desaster den Schaden für die Demokratie wiedergutmachen?
Bei der Wiederwahl Wulffs geht es nicht um seine Person, der als Präsident der Einheit für Religionsfreiheit und Toleranz in Deutschland eingetreten ist. Vielmehr geht es um die Demokratie, die dem Druck des Boulevards standhalten muss, dem Populismus nicht zum Opfer fallen darf. Es geht darum, dass ein rechtskräftig freigesprochener Bundespräsident sein Amt in Ehren zu Ende führen darf.
Joachim Gauck war der Stellvertreter. Er hat diese Aufgabe inklusive seines Verzichts auf eine weitere Amtszeit überzeugend erfüllt. Er hat damit dem zu Unrecht verleumdeten Vorgänger im Amt ausreichend Zeit gelassen für seine volle juristische und politische Rehabilitation.
Aber er wird nicht zurueck kommen. Der Poebel in der BILD hat weiter die Macht. Die hat er seit den 5er Jahren. Die blieb unverbraucht, auch als Hans Esser kam.
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1 ... eitung.jpg
https://www.amazon.de/Aufmacher-Mann-Bi ... 346226631
Und die wird weiter bleiben und regieren.
Re: Super-Gauck
Natürlich kommt es auch auf die anderen Medien an. Die Gefahr ist groß, den Wechsel von Wulff zu Gauck einfach zu ignorieren, so zu tut, als habe das es das Desaster für die Demokratie nie gegeben. Dann aber würden die Medien im demokratischen Wächteramt ein zweites Mal versagen, sich dem Boulevard beugen und es in der Verfassungswirklichkeit seiner Willkürherrschaft überlassen, mit einer Falschmeldung jeden missliebigen gewählten Verantwortungsträger aus dem Amt verjagen zu können.guatuso hat geschrieben:Gut gesagt. Ich empfinde ebenso. Schon der Gerechtigkeit willen muesste Wulff zurueck kehren, um den schmierenden Zeitungsblaettern aufzuzeigen, wo die Grenze ihrer Macht ist.overkott hat geschrieben:Das Amt des Bundespräsidenten ist weniger eine Machtposition, als vielmehr ein Symbol für die Einheit in der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft. Deshalb war es so bedenklich, dass die BILD Christian Wulff mit einem einzigen Artikel aus dem Amt kegeln konnte, der sich als falscher Vorwurf erwies. Eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Vorwurfs konnte nicht verhindern, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Neun Tage nach dem Artikel beugte sich der Bundespräsident dem öffentlichen Druck, wurde erst zwei Jahre später rechtskräftig freigesprochen.
Wie kann die Bundessammlung beinahe auf den Tag genau fünf Jahre nach diesem Desaster den Schaden für die Demokratie wiedergutmachen?
Bei der Wiederwahl Wulffs geht es nicht um seine Person, der als Präsident der Einheit für Religionsfreiheit und Toleranz in Deutschland eingetreten ist. Vielmehr geht es um die Demokratie, die dem Druck des Boulevards standhalten muss, dem Populismus nicht zum Opfer fallen darf. Es geht darum, dass ein rechtskräftig freigesprochener Bundespräsident sein Amt in Ehren zu Ende führen darf.
Joachim Gauck war der Stellvertreter. Er hat diese Aufgabe inklusive seines Verzichts auf eine weitere Amtszeit überzeugend erfüllt. Er hat damit dem zu Unrecht verleumdeten Vorgänger im Amt ausreichend Zeit gelassen für seine volle juristische und politische Rehabilitation.
Aber er wird nicht zurueck kommen. Der Poebel in der BILD hat weiter die Macht. Die hat er seit den 5er Jahren. Die blieb unverbraucht, auch als Hans Esser kam.
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Re: Super-Gauck
Ich bekomme das ja nur aus der Distanz mit, die auch etwas gutes hat: Man ist nicht involviert in die Problematik.overkott hat geschrieben:Natürlich kommt es auch auf die anderen Medien an. Die Gefahr ist groß, den Wechsel von Wulff zu Gauck einfach zu ignorieren, so zu tut, als habe das es das Desaster für die Demokratie nie gegeben. Dann aber würden die Medien im demokratischen Wächteramt ein zweites Mal versagen, sich dem Boulevard beugen und es in der Verfassungswirklichkeit seiner Willkürherrschaft überlassen, mit einer Falschmeldung jeden missliebigen gewählten Verantwortungsträger aus dem Amt verjagen zu können.guatuso hat geschrieben:Gut gesagt. Ich empfinde ebenso. Schon der Gerechtigkeit willen muesste Wulff zurueck kehren, um den schmierenden Zeitungsblaettern aufzuzeigen, wo die Grenze ihrer Macht ist.overkott hat geschrieben:Das Amt des Bundespräsidenten ist weniger eine Machtposition, als vielmehr ein Symbol für die Einheit in der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft. Deshalb war es so bedenklich, dass die BILD Christian Wulff mit einem einzigen Artikel aus dem Amt kegeln konnte, der sich als falscher Vorwurf erwies. Eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Vorwurfs konnte nicht verhindern, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Neun Tage nach dem Artikel beugte sich der Bundespräsident dem öffentlichen Druck, wurde erst zwei Jahre später rechtskräftig freigesprochen.
Wie kann die Bundessammlung beinahe auf den Tag genau fünf Jahre nach diesem Desaster den Schaden für die Demokratie wiedergutmachen?
Bei der Wiederwahl Wulffs geht es nicht um seine Person, der als Präsident der Einheit für Religionsfreiheit und Toleranz in Deutschland eingetreten ist. Vielmehr geht es um die Demokratie, die dem Druck des Boulevards standhalten muss, dem Populismus nicht zum Opfer fallen darf. Es geht darum, dass ein rechtskräftig freigesprochener Bundespräsident sein Amt in Ehren zu Ende führen darf.
Joachim Gauck war der Stellvertreter. Er hat diese Aufgabe inklusive seines Verzichts auf eine weitere Amtszeit überzeugend erfüllt. Er hat damit dem zu Unrecht verleumdeten Vorgänger im Amt ausreichend Zeit gelassen für seine volle juristische und politische Rehabilitation.
Aber er wird nicht zurueck kommen. Der Poebel in der BILD hat weiter die Macht. Die hat er seit den 5er Jahren. Die blieb unverbraucht, auch als Hans Esser kam.
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Und die wird weiter bleiben und regieren.
Und wenn ich mir die Presse der letzten Jahre anschaue, vom Spiegel bis FAZ und Zeit, stelle ich fest, dass alle Blaetter eine bestimmte Staatspolitik Meinungsstark wiederholen und nicht kritisch hinterfragen, im Gegenteil, jeden der fragt oeffentlich zum Abschuss freizugeben. Das faengt an beim Genderismus, geht ueber die sogenannte "Lohnleichtgruppe" (Frauen werden angeblich fuer gleiche Arbeiten minderer bezahlt, da ist der Arbeitgeber doch bloede immer Maenner einzustellen!), ueber die alle nur bereichernde "Immigrantenpolitik" und endet bei dem Eimer Schleim, der zu lobenden Zwecken neben dem noch vorhandenen Praesidenten bereit steht. Kritisches sehe ich kaum. Und insofern denke ich schon, dass sich ein Fall wie beim Bundespraesidnet Wulff (den ich selber fuer Aalglatt gehalten habe, bis ich meine Ansicht aenderte) wiederholen kann. Schliesslich braucht der Journalismus den Hasen den es zu hetzen gilt. Die allgemeine Einordnung aller Andersdenkenden als "Nazis" , als "Dunkeldeutsch" und aehnlichen Unsinn, die die Presse fast begeistert wiederholt, gehoert fuer mich dazu.
Die Presse besteht dazu mehrheitlich aus Menschen die die Gruenen waehlen, und niemand kann seine Ideologie einfach mal eben abgeben, weil er recherchiert oder einen Pressebericht schreibt, es ist ja stets verfaerbt. Das darf ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich hatte damals im Rundfunk einiges mitbekommen.
Ich sehe also diese Pressezukunft ziemlich duester. Nicht nur wegen BILD.
Re: Super-Gauck
Genau deinen ersten Satz hat auch ein nicht ganz unbekannter christlicher Journalist, der beim Deutschlandfunk arbeitet, vor längerer Zeit bestätigt. Der Mann kennt seine Kollegen gut. Linksgrün angehauchte Presse. Hinzu kommt noch, daß die einflussreichsten Journalisten mehr oder weniger alle bei US-amerikanischen Vereinigungen sind. In der ZDF-Sendung "die Anstalt" wurde das mal im Detail ausgeführt.guatuso hat geschrieben: Die Presse besteht dazu mehrheitlich aus Menschen die die Gruenen waehlen, und niemand kann seine Ideologie einfach mal eben abgeben, weil er recherchiert oder einen Pressebericht schreibt, es ist ja stets verfaerbt. Das darf ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich hatte damals im Rundfunk einiges mitbekommen.
Ich sehe also diese Pressezukunft ziemlich duester. Nicht nur wegen BILD.
Damit passt doch das Wort Lügenpresse in vielem. Heisst ja nicht, daß alles unwahr ist, was die Medien einem vorsetzen, aber doch vieles in der Tendenz. Selbst wenn manches einseitig ist und die andere Seite einfach unterschlagen wird, dann muss man das Ganze als unwahre Berichterstattung ansehen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.