Friedensgebet im Vatikan
Verfasst: Freitag 30. Mai 2014, 10:55
Bereits am Pfingstsonntag treffen sich Simon Peres und Mahmud Abbas mit Papst Franziskus zu einem Friedensgebet im Vatikan.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
die Gotteslästerung von Asissi jetzt also im Vatikan man darf gespannt sein wo und wie das genau stattfindetMarcus hat geschrieben:Präsident Peres betet zu JAHWE.
Präsident Abbas betet zu Allah.
Papst Franziskus betet zur Heiligen Dreifaltigkeit.
Folglich dürften die Präsidenten Peres und Abbas nach den Regeln ihrer Religionen nicht gemeinsam mit Papst Franziskus beten. Umgekehrt gilt das genauso.
Das stammt immer noch nicht von Bonaventura, sondern aus dem Psalter!overkott hat geschrieben:Wir wollen hier das unselige Gequatsche von Dumpfbacken nicht stehen lassen. Offenbar hat der Aufruf des heiligen Bonaventuras: Rogete quem ad pacem sunt in Jerusalem schon ein kleines Wunder bewirkt. Hoffen wir, dass das Gebet am Pfingstsonntag die ganze Pfingstwoche über Früchte des Friedens trägt.
Das kann man so nicht sagen: Sure 1:68 sagt ganz eindeutig, daß Allah nicht und niemandes Vater sei. (http://bibel-oder-koran.blogspot.de/21 ... 68-7.html )Sarandanon hat geschrieben:Tja, einer mit Sicherheit zu GOTT in seiner Dreifaltigkeit und die anderen beiden glauben (und beten) ja zumindest an den VATER.
Wieso nur dann und nicht darüber hinaus?overkott hat geschrieben: Hoffen wir, dass das Gebet am Pfingstsonntag die ganze Pfingstwoche über Früchte des Friedens trägt.
(Jes. 44.2)So spricht der Herr, Israels König, sein Erlöser, der Herr der Heere: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, außer mir gibt es keinen Gott.
Dem Friedensprozess den Gnadenstoß geben. Der Frieden als Endziel eines Prozesses, der ständig im Sterben liegt, und dessen man sich erbarmt, dass er nie aufhört.merkur-online hat geschrieben:Israel kritisiert Abbas-Rede scharf 26.04.14
Abbas habe "dieselben Bedingungen recycelt", von denen er bereits wisse, dass Israel sie ablehne, sagte der Vertreter. Er habe dem Friedensprozess den "Gnadenstoß" gegeben.
Das Friedensgebet im Vatikan wird eine kleine, wenn auch feine Fußnote in diesem Prozess werden, wo Ziehsöhne sich einen geistlosen und mörderischen Streit um das Land der Väter liefern, das allein Gott gehört. Dem Vater im Himmel. Im Vatikan sollte, statt um den Frieden, um die eigene Erneuerung gebeten werden. Aber die gibt es nicht ohne den Tod. Ohne das Opfer einer Generation, sich der Väter zu entsagen.tlv-blog hat geschrieben:Der Friedensprozess – Ein wunderbarer Arbeitgeber
Von Richard C. Schneider am 17/04/2014
[...]
Die Beteiligten am “Friedensprozeß” – sie würden im Falle eines echten Friedens nur verlieren. Der “Friedensprozeß” – er ist seit über 20 Jahren ein wunderbarer Arbeitgeber. Wieviele Menschen profitieren nicht davon? Die Verhandlungs”partner” auf beiden Seiten sowieso, aber auch alle anderen – bis hin zu uns Journalisten, die wir davon “leben”, über diesen Konflikt zu berichten. Alle ziehen ihren Vorteil aus dieser Krise. Die Emissäre und Funktionäre beider Seiten mit ihrer jeweiligen Entourage fliegen in der Welt herum, wohnen in schicken Hotels, treffen auf der Weltbühne wichtige Menschen – Obama, Putin, Merkel & Co. – machen Schlagzeilen, sind beliebte Talkshowgäste, verdienen nebenbei Geld mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Gastbeiträgen in internationalen Zeitschriften – oder auch mit Zement. “Experten”, Sicherheitsberater und anderen – eine schier endlose Zahl von Menschen sind seit Jahrzehnten tief im “Friedensprozeß” verstrickt und ziehen ihren persönlichen Vorteil daraus.
In der Form, wie es Ovi zitiert, stammt es womöglich schon von Bonaventura - aber nicht aus dem Psalter. So eine "Grammatik" kommt dort nirgends vor.Protasius hat geschrieben:Das stammt immer noch nicht von Bonaventura, sondern aus dem Psalter!overkott hat geschrieben:Wir wollen hier das unselige Gequatsche von Dumpfbacken nicht stehen lassen. Offenbar hat der Aufruf des heiligen Bonaventuras: Rogete quem ad pacem sunt in Jerusalem schon ein kleines Wunder bewirkt. Hoffen wir, dass das Gebet am Pfingstsonntag die ganze Pfingstwoche über Früchte des Friedens trägt.
Die beten alle drei zum einzigen Gott, dessen Wesen allerdings der Papst im Glauben voller erkennen dürfte als die andern. Gänzlich aber auch er wohl kaum.Marcus hat geschrieben:Präsident Peres betet zu JAHWE.
Präsident Abbas betet zu Allah.
Papst Franziskus betet zur Heiligen Dreifaltigkeit.
Folglich dürften die Präsidenten Peres und Abbas nach den Regeln ihrer Religionen nicht gemeinsam mit Papst Franziskus beten. Umgekehrt gilt das genauso.
Er hat es schon in mindestens zwei Varianten zitiert, es heißt bei Hieronymus: Rogate, quae ad pacem sunt Jerusalem. (Ps 121(122)).taddeo hat geschrieben:In der Form, wie es Ovi zitiert, stammt es womöglich schon von Bonaventura - aber nicht aus dem Psalter. So eine "Grammatik" kommt dort nirgends vor.Protasius hat geschrieben:Das stammt immer noch nicht von Bonaventura, sondern aus dem Psalter!overkott hat geschrieben:Wir wollen hier das unselige Gequatsche von Dumpfbacken nicht stehen lassen. Offenbar hat der Aufruf des heiligen Bonaventuras: Rogete quem ad pacem sunt in Jerusalem schon ein kleines Wunder bewirkt. Hoffen wir, dass das Gebet am Pfingstsonntag die ganze Pfingstwoche über Früchte des Friedens trägt.
Vater, Sohn und Heiliger Geist sind alle drei JAHWE. Peres und Franziskus beten zum selben Gott, nur mit dem Unterschied, dass Peres bezweifelt, dass dieser Mensch geworden ist.Marcus hat geschrieben:Präsident Peres betet zu JAHWE.
Präsident Abbas betet zu Allah.
Papst Franziskus betet zur Heiligen Dreifaltigkeit.
Folglich dürften die Präsidenten Peres und Abbas nach den Regeln ihrer Religionen nicht gemeinsam mit Papst Franziskus beten. Umgekehrt gilt das genauso.
Mit solchen Aussagen habe ich Probleme, denn der Eine Gott kann nicht so unterschiedliche Religionen, die sich in wesentlichen Teilen auch widersprechen, hervorrufen. Im NT sagt der Herr, daß ein Reich nicht bestehen kann, daß mit sich selber uneins ist.Pilgerer hat geschrieben:Vater, Sohn und Heiliger Geist sind alle drei JAHWE. Peres und Franziskus beten zum selben Gott, nur mit dem Unterschied, dass Peres bezweifelt, dass dieser Mensch geworden ist.Marcus hat geschrieben:Präsident Peres betet zu JAHWE.
Präsident Abbas betet zu Allah.
Papst Franziskus betet zur Heiligen Dreifaltigkeit.
Folglich dürften die Präsidenten Peres und Abbas nach den Regeln ihrer Religionen nicht gemeinsam mit Papst Franziskus beten. Umgekehrt gilt das genauso.
Das sehe ich anders. Der Mensch hat schließlich die Freiheit die Wahrheit anzunehmen oder nicht, zu forschen und sein Leben mit der Suche nach Gott zu verbringen oder nicht. Es gibt ja bekanntlich jede Menge Menschen, die zwar getauft wurden, sich aber nicht weiters um Gott scheren oder sich sehr merkwürdige Gottesbilder zurecht zimmern. Aber deshalb ist Gott dennoch Gott. Es existieren keine anderen Götter.Edi hat geschrieben:Mit solchen Aussagen habe ich Probleme, denn der Eine Gott kann nicht so unterschiedliche Religionen, die sich in wesentlichen Teilen auch widersprechen, hervorrufen. Im NT sagt der Herr, daß ein Reich nicht bestehen kann, daß mit sich selber uneins ist.Pilgerer hat geschrieben:Vater, Sohn und Heiliger Geist sind alle drei JAHWE. Peres und Franziskus beten zum selben Gott, nur mit dem Unterschied, dass Peres bezweifelt, dass dieser Mensch geworden ist.Marcus hat geschrieben:Präsident Peres betet zu JAHWE.
Präsident Abbas betet zu Allah.
Papst Franziskus betet zur Heiligen Dreifaltigkeit.
Folglich dürften die Präsidenten Peres und Abbas nach den Regeln ihrer Religionen nicht gemeinsam mit Papst Franziskus beten. Umgekehrt gilt das genauso.
Jetzt kann man natürlich erwidern, es sei derselbe Gott, nur haben manche ihn noch nicht richtig erkannt. Wenn man aber die gleiche Basis hat, kommt man zum selben Ergebnis, nur ist das hier eben nicht so. Also kann es auch nicht derselbe Gott sein.
Stephanie hat geschrieben:Ein weiterer Gedanke...die Apostel haben ja nach der Himmelfahrt des Herrn auch weiterhin im Tempel gebetet, sprich, zusammen mit anderen Juden, die, obwohl Jesus unter ihnen war, ihn nicht als Gottessohn (an)erkannten.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass hier jemand die Apostel deshalb als Häretiker bezeichnen möchte...
Das gilt auch innerhalb des Christentums.Edi hat geschrieben:Andere Götter existieren nicht, aber andere, also falsche Gottesbilder, die können zum Götzen werden oder schon welche sein.
Noch Paulus ist überall, wo er hingekommen ist, zunächst in die Synagogen gegangen - bis sie ihn rausgeschmissen haben, weil er die Schriften eben auf Christus hin ausgelegt hat. Aber daß derjenige Gott, der in der Synagoge verehrt wird, auch sein Gott und der Vater Jesu Christi ist, das war für ihn völlig selbstverständlich. Nachzulesen in der Apostelgeschichte.Stephanie hat geschrieben:Ein weiterer Gedanke...die Apostel haben ja nach der Himmelfahrt des Herrn auch weiterhin im Tempel gebetet, sprich, zusammen mit anderen Juden, die, obwohl Jesus unter ihnen war, ihn nicht als Gottessohn (an)erkannten.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass hier jemand die Apostel deshalb als Häretiker bezeichnen möchte...
Wenn du mit diesem Satz meinst, daß Christen eine falsche Vorstellung von Gott haben können: Ja.Athanasius0570 hat geschrieben:Das gilt auch innerhalb des Christentums.Edi hat geschrieben:Andere Götter existieren nicht, aber andere, also falsche Gottesbilder, die können zum Götzen werden oder schon welche sein.
Danach dürfte kein Mathelehrer Erstklässlern das Einmaleins beibringen, weil die noch keinen Schimmer von Integralrechnung haben.Marcus hat geschrieben:Ja, schon richtig. Und das ist doch hier das Problem. Betet ein Jude zu Gott, dann mit dem Bild, das er in erster Linie über Gott aus dem AT erfahren hat. Weitere Offenbarungen, insbesondere die Trinität, lehnt er ab bzw. betrachtet sie als häretisch, gar als apostatisch. Daher dürfte ein nach seiner Religion rechtgläubiger Jude wohl nie mit einem Christen zusammen beten (wollen). Das Gottesbild der Moslems resultiert aus dem Koran, der inhaltlich sowohl vom AT als auch vom NT partiell abweicht. Die Trinität wird ebenfalls abgelehnt. Auch der nach seiner Religion rechtgläubige Moslem würde daher niemals mit einem Christen zum dreieinigen Gott beten. Und der Christ kann meines Erachtens nicht mit einem Juden oder einem Moslem zusammenbeten, da diese nicht nur die Trinitätslehre ablehnen, sondern auch den Glauben daran, dass Jesus der Christus und Gottes Sohn ist, ablehnen. Gerade von einem Papst sollte man daher ein klares Bekenntnis zum dreieinigen Gott erwarten können. Man kann und sollte zwar für (die Bekehrung der) Juden und Moslems beten, man kann aber als Christ nicht mit ihnen zusammenbeten.
Der Vergleich hinkt doch. Es geht nicht darum, dass Moslems und Juden „noch keinen blassen Schimmer“ hätten, sondern darum, dass sie die christliche Lehre, die auch ihnen letztlich bekannt ist, ablehnen.taddeo hat geschrieben:Danach dürfte kein Mathelehrer Erstklässlern das Einmaleins beibringen, weil die noch keinen Schimmer von Integralrechnung haben.Marcus hat geschrieben:Ja, schon richtig. Und das ist doch hier das Problem. Betet ein Jude zu Gott, dann mit dem Bild, das er in erster Linie über Gott aus dem AT erfahren hat. Weitere Offenbarungen, insbesondere die Trinität, lehnt er ab bzw. betrachtet sie als häretisch, gar als apostatisch. Daher dürfte ein nach seiner Religion rechtgläubiger Jude wohl nie mit einem Christen zusammen beten (wollen). Das Gottesbild der Moslems resultiert aus dem Koran, der inhaltlich sowohl vom AT als auch vom NT partiell abweicht. Die Trinität wird ebenfalls abgelehnt. Auch der nach seiner Religion rechtgläubige Moslem würde daher niemals mit einem Christen zum dreieinigen Gott beten. Und der Christ kann meines Erachtens nicht mit einem Juden oder einem Moslem zusammenbeten, da diese nicht nur die Trinitätslehre ablehnen, sondern auch den Glauben daran, dass Jesus der Christus und Gottes Sohn ist, ablehnen. Gerade von einem Papst sollte man daher ein klares Bekenntnis zum dreieinigen Gott erwarten können. Man kann und sollte zwar für (die Bekehrung der) Juden und Moslems beten, man kann aber als Christ nicht mit ihnen zusammenbeten.
Oder ein Lateinlehrer dürfte seinen Schülern nicht "Marcus Corinnam amat" beibringen, weil sie noch keinen Cäsar übersetzen können.
Juden und Moslems sind halt in puncto Gotteserkenntnis "Erstklässler", die Christen dank der Gnade und Offenbarung Gottes schon "Gstudierte". Vielleicht ist es gerade ein Gebot der Stunde, sich auch mit diesen Erstklässlern abzugeben und ihnen den Rechenschieber zunächst mal nur zu zeigen, ohne sich gleich den Akademiker raushängen zu lassen.
Gott hat den einen Bund mit dem Volk Israel am Sinai geschlossen, der für die nach wie vor für die Juden gilt, die nicht in Jesus den Messias sehen. Dieser Bund hat seine Konditionen, was die Juden alle machen müssen, um Segen etc. zu erwarten. Der Bund wurde am Sinai durch Blutbesprengen gegründet. Das Zeichen dieses Bundes ist die Beschneidung.Edi hat geschrieben:Mit solchen Aussagen habe ich Probleme, denn der Eine Gott kann nicht so unterschiedliche Religionen, die sich in wesentlichen Teilen auch widersprechen, hervorrufen. Im NT sagt der Herr, daß ein Reich nicht bestehen kann, daß mit sich selber uneins ist.