Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Tinius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Angela Merkel ist gegen den Parteitagsbeschluss zum Doppelpass und wird das Ergebnis ignorieren.
Demokratie wie sie wir bei Frau Merkel kennen.
Derweil macht sich Siggi Pop schwere Sorgen um die Kinder, der ins Land gerufenen Menschen. Ohne Doppelpass wäre die doch ganz schlecht dran.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Die SPD ist Türkenpartei, weil sie so konservativ ist. Und wenn noch mehr Einwanderer kommen, dann ist die Türkenpartei bald unter 19 Prozent. Statt Türkenfreund Wulff zum Bundespräsidenten zu wählen, will die Türkenpartei lieber einen anderen. Und der Koalitionspartner der Türkenpartei ist jetzt gegen Doppelpass. Gleichzeitig werden die Wähler gefoppt, denn die Union hält sich für die letzte Bastion der Demokratie. Zum Bundespräsidenten wird die Union natürlich den Gegner des Türkenfreundes aus der Türkenpartei wählen, weil der Türkenpräsident sonst alle seine Gäste auf einmal losschickt.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Statt 6000 € zu zahlen können Deutschtürken auch Wehrdienst in der Bundeswehr leisten, eine Regelung unter Natopartnern, von der niemand gedacht hätte, dass sie jemals zu bemerkenswerten Fallzahlen führen würde. Durch den Doppelpaß gibt es plötzlich eine größere Gruppe, die diese Regelung nutzen kann, und durch die jüngste Kurdenpolitik auch für manche Anlaß, es zu tun.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Die Bundeswehr greift für die Musterung von EU-Bürgern auf reiche Erfahrungen zurück. Vor sechs Jahren zeigte sich Großhändler Burgmüller aus Franken erfreut über die Einberufungspraxis. Vier seiner türkischen Mitarbeiter mit deutschem Pass mussten nicht zur Bundeswehr, während zwei deutsche Kollegen mit deutschem Pass, Sprung auf, marsch, masch, neun Monate lang das Recht und die Freiheit tapfer zu verteidigen übten. Aber, wolla, ich schwöre, Sprachtest besteht nicht jeder bei der Bundeswehr. Burgmüllers deutsch-türkische Nebenjob-Kampfsporttrainer störte das aber nicht so sehr. Mit der Aussetzung der Wehrpflicht hat sich das Problem bis auf eine Personallücke von 14.000 zu besetzenden Stellen weitgehend erledigt. Als attraktiver Arbeitgeber hat Bundeswehr aber auch Deutschkurs zu bieten.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

EU-Bürger?

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Wolla, wir Türken mit deutschem Pass sind EU-Bürger.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

aber als solche werdet ihr nicht gemustert

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Wolla, wer wird gemustert?

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

okay, ich habe es begriffen. Du liest selbst Deine eigenen statements nicht.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

FAZ hat geschrieben:Leitantrag der CDU
Der Sieg der Konservativen
Die CDU hat sich auf dem Parteitag bei den Themen doppelte Staatsbürgerschaft und Abschiebung eine Kurskorrektur nach rechts verordnet. Damit haben sich die Merkel-Kritiker zumindest teilweise durchgesetzt.

Der zweite Tag des CDU-Parteitags in Essen begann mit einem Paukenschlag: Nach kurzer, heftiger Debatte haben die Delegierten völlig überraschend entschieden, den Koalitionskompromiss mit der SPD über die doppelte Staatsbürgerschaft aufzukündigen. Mit knapper Mehrheit nahm der Parteitag am Vormittag einen entsprechenden Antrag der Jungen Union an, obwohl prominente Gegenredner wie Innenminister Thomas de Maizière und CDU-Generalsekretär Peter Tauber vehement gegen den Vorstoß plädierten.


Urlaub im Herkunftsland
Ein neuer Passus in Essen, der sich im Beschluss von Karlsruhe noch nicht fand, geht ebenfalls auf die Initiative von Thomas Strobl zurück. Im Leitantrag wird jetzt gefordert, dass Asylbewerber, die Urlaub in dem Land machen, aus dem sie vor „Krieg und Verfolgung“ geflohen sind, ihren Asylstatus verlieren sollen. Auch ihr Reisepass soll dann sofort eingezogen werden.
Na… geht doch…
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

Juergen hat geschrieben:
FAZ hat geschrieben:Leitantrag der CDU
Der Sieg der Konservativen
Die CDU hat sich auf dem Parteitag bei den Themen doppelte Staatsbürgerschaft und Abschiebung eine Kurskorrektur nach rechts verordnet. Damit haben sich die Merkel-Kritiker zumindest teilweise durchgesetzt.

Der zweite Tag des CDU-Parteitags in Essen begann mit einem Paukenschlag: Nach kurzer, heftiger Debatte haben die Delegierten völlig überraschend entschieden, den Koalitionskompromiss mit der SPD über die doppelte Staatsbürgerschaft aufzukündigen. Mit knapper Mehrheit nahm der Parteitag am Vormittag einen entsprechenden Antrag der Jungen Union an, obwohl prominente Gegenredner wie Innenminister Thomas de Maizière und CDU-Generalsekretär Peter Tauber vehement gegen den Vorstoß plädierten.
Na… geht doch…
Da hat sich die Partei doch nur selbst ein Feigenblättchen verordnet, damit die Blöße der CDU in der Flüchtlingspolitik wenigstens rudimentär verdeckt werden kann. :roll:
Daß der Wähler einem solch durchsichtigen Manöver auf den Leim geht, wage ich zu bezweifeln. 8)

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

News is what's different. Deshalb muss man auch ein bisschen Protest simulieren. Ein Dämpfer beim Schaulaufen der Parteigrößen, ein Dämpfer beim Programmeschreiben. Aber was folgt?

Baden-Württembergs Vize hat schon Aussichtslosigkeit auf Umsetzung in Aussicht gestellt. Schließlich will er zwar anders als der Bundesvorstand den Unzufriedenen einen Knochen hinhalten. Aber mehr als Schnuppern ist nicht drin. Da gibt es taktische Überlegungen für die Zeit nach der Bundestagswahl, die sein aktuelles Koalitionsmikado auch in der Partei beeinflusst.

Tinius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Leute [Punkt]
Kann jemand diese dämlichen, wirren Posts dieses Menschen in einen Idiotenthread ausgliedern, damit das Thema sauber bleibt?

Danke.

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

Angesichts der Hintergründe die ich zur Familie der Studentin erfahren habe stelle ich mir die Frage warum war ausgerechnet diese Studentin aus dieser Familie das Opfer. Ihr Vater ist hoher EU Beamter und engagierter Katholik. Könnte dieses Ereignis soetwas wie ein Menetekel sein?
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
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und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Hier in der Gegend wurde vor einigen Jahren ein Junge ermordet, dessen Eltern engagierte Mitglieder einer Freikirche waren.
ein Menetekel .....?

Vor 25 Jahren mußte ich ein Mädchen zwei Jahre nach ihrer Erstkommunion beerdigen, das ermordet wurde..........
ein Menetekel.....?

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

umusungu hat geschrieben:Hier in der Gegend wurde vor einigen Jahren ein Junge ermordet, dessen Eltern engagierte Mitglieder einer Freikirche waren.
ein Menetekel .....?

Vor 25 Jahren mußte ich ein Mädchen zwei Jahre nach ihrer Erstkommunion beerdigen, das ermordet wurde..........
ein Menetekel.....?
umusungu manchmal wenn man die Hintergründe nicht kennt ist es wirklich besser zu schweigen oder sich zuerst zu informieren, ich glaube nicht das Dir bewußt ist was ich überhaupt gemeint habe.
Komm bald Herr Jesu
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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Pilger hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Hier in der Gegend wurde vor einigen Jahren ein Junge ermordet, dessen Eltern engagierte Mitglieder einer Freikirche waren.
ein Menetekel .....?

Vor 25 Jahren mußte ich ein Mädchen zwei Jahre nach ihrer Erstkommunion beerdigen, das ermordet wurde..........
ein Menetekel.....?
umusungu manchmal wenn man die Hintergründe nicht kennt ist es wirklich besser zu schweigen oder sich zuerst zu informieren, ich glaube nicht das Dir bewußt ist was ich überhaupt gemeint habe.
es ist besser nix zu schreiben, wenn keiner die Hintergründe kennen kann.....

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Reinhard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Reinhard »

Pilger hat geschrieben: Angesichts der Hintergründe ...
Könnte dieses Ereignis soetwas wie ein Menetekel sein?
Nein: kein Menetekel, es ist die Gnade Gottes !

Wer sonst, wenn nicht solch ein Mensch, der Ihm nachfolgt, kann den Tod auf sich nehmen, ohne wirklich Schaden daran zu erleiden ?
Wie sonst, wenn nicht durch solch eine Familie, kann aus so einem brutalen Tod noch die Saat der Hoffnung und der Liebe hervorgehen ?

Hast Du den Artikel bis zu Ende gelesen ? Die Familie sammelt - nach ihrem Tod - Spenden für Familienpatenschaften für Asylbewerber !

Das ist das Zeugnis christlichen, katholischen Glaubens, das wir jetzt dringend brauchen !

Vergiss nicht: ... das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche. - - Ja, so bitter kann das in konkreter Münze aussehen ! Aber es ist Gottes Weg und Gnade, das glaube ich.

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Reinhard hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben: Angesichts der Hintergründe ...
Könnte dieses Ereignis soetwas wie ein Menetekel sein?
Nein: kein Menetekel, es ist die Gnade Gottes !

Wer sonst, wenn nicht solch ein Mensch, der Ihm nachfolgt, kann den Tod auf sich nehmen, ohne wirklich Schaden daran zu erleiden ?
Wie sonst, wenn nicht durch solch eine Familie, kann aus so einem brutalen Tod noch die Saat der Hoffnung und der Liebe hervorgehen ?

Hast Du den Artikel bis zu Ende gelesen ? Die Familie sammelt - nach ihrem Tod - Spenden für Familienpatenschaften für Asylbewerber !

Das ist das Zeugnis christlichen, katholischen Glaubens, das wir jetzt dringend brauchen !

Vergiss nicht: ... das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche. - - Ja, so bitter kann das in konkreter Münze aussehen ! Aber es ist Gottes Weg und Gnade, das glaube ich.
:nuckel:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

Reinhard hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben: Angesichts der Hintergründe ...
Könnte dieses Ereignis soetwas wie ein Menetekel sein?
Nein: kein Menetekel, es ist die Gnade Gottes !
„Vom Erstgeborenen des Pharaos, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker war, und alle Erstgeburt des Viehs” (2. Mo 12,29)

Kein Menetekel keine Plage, es war die Gnade Gottes ?
Wer sonst, wenn nicht solch ein Mensch, der Ihm nachfolgt, kann den Tod auf sich nehmen, ohne wirklich Schaden daran zu erleiden ?
Du denkst die Studentin wurde aufgrund ihres Zeugnisses für Christus und seine Lehre ermordet? Ich weiß es nicht, aber manche Medienberichte sprechen von einen Sexualdelikt mit anschließender Tötung des Opfers durch den Täter in der Regel aus dem Grund damit das Opfer ihn den Täter nicht als Täter identifizieren kann und er für seine Gewalttat straffrei bleibt.
Wie sonst, wenn nicht durch solch eine Familie, kann aus so einem brutalen Tod noch die Saat der Hoffnung und der Liebe hervorgehen ?
Ja die Feindesliebe ist ein Gebot das Jesus lehrt aber auch die Nächstenliebe der christliche Auftrag ist jede Gewaltet an einen anderen Menschen zu verhindern.
Ein kluger Priester erklärte das Gebot einmal mit den Worten, wenn dir einer auf die rechte Wange schlägt so halten ihn auch die linke hin, ist das ein Mitchrist wird er sich beschämt abwenden und sich bei dir entschuldigen, ist das aber kein Mitchrist ist das eine gefährliche Geste.
Hast Du den Artikel bis zu Ende gelesen ? Die Familie sammelt - nach ihrem Tod - Spenden für Familienpatenschaften für Asylbewerber !
Ja habe ich, aber zu diesem Zeitpunkt war der mutmaßliche Täter der Straftat noch nicht ermittelt.
Die Studentin war ja bei der Flüchtlingshilfe für Familienpatenschaften für Asylbewerber aktiv. Die Vorstellung das ihre Tochter durch einen mutmaßlichen Täter der als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, der hier herzlich in einer Gastfamilie aufgenommen wurde und für den Patenschaften vermittelt wurden, war für die Familie wie für viele andere nicht vorstellbar. Vermutlich glaubte die Familie wie viele andere auch an eine zufällige Straftat wie sie eben alltäglich passiert. An eine besondere Vorahnung hinsichtlich des Täters glaube ich nicht und somit auch nicht an eine Geste der Vergebung durch das sammeln der Spenden für Familienpatenschaften für Asylbewerber
Das ist das Zeugnis christlichen, katholischen Glaubens, das wir jetzt dringend brauchen !
Das Zeugnis christlichen Glaubens, das wir jetzt dringend brauchen ist, nach meiner Glaubensüberzeugung, dass wir fest zu der Lehre und den Geboten des christlichen Glaubens In Anbetung und Verehrung des Allerheilgsten stehen. Vor allem durch Bekehrung und Mission der Menschen die noch nicht an Jesus glauben.
Vergiss nicht: ... das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche. - - Ja, so bitter kann das in konkreter Münze aussehen ! Aber es ist Gottes Weg und Gnade, das glaube ich.
Tut mir leid das kann ich in diesen Kriminalfall nicht erkennen, die Studentin hat offensichtlich nicht bereitwillig einen gewaltsamen Tod für Christus und dessen Gebote erlitten, an ihr wurde eine Sexualstraftat mit anschließender Tötung des Opfers durch den Täter verübt.

Allerdings bleibt die Frage nach einen möglichen Menetekel also die Frage nach dem Zeichen Gottes warum hat der Täter seine Straftat ausgerechnet an der Tochter dieser Familie verübt?

Zeichen oder Zufall?
Komm bald Herr Jesu
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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

@ Reinhard
Pilger hat es schon angedeutet. Ein Martyrium geschieht entweder aus unmittelbarem Glaubenshass, der sich gegen den Märtyrer als Christen richtet oder, weil es für ihn die einzige Alternative zu Gottesverleugnung darstellt. Dein Beitrag geht daher fehl. Warum Gott eine solche Tat zulässt, bleibt ein Rätsel. Daß sie einen Samen der Kirche darstellt, kann ich nicht erkennen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Um Priestern eine fundiertere Information für die Seelsorge an die Hand zu geben, sollte die moraltheologische Debatte über das 8. Gebot die Problematik von DNA-Analysen aufgreifen:

In welchem Umfang ist das Erheben und Sammeln von Information aus DNA-Analysen ethisch geboten? Wo liegen die Grenzen?

Im konkreten Fall der toten Maria sind DNA-Spuren am Opfer und an Fahrrädern am Tatort gesichert worden. Der mutmaßliche Täter konnte ermittelt werden.

Theoretisch ist es möglich, mehr Information der DNA-Analyse zu entnehmen, um den möglichen Täterkreis schneller einzugrenzen und keine wertvolle Zeit bei der Ermittlung zu verlieren.

Eine entsprechende Bereitschaft bei der CDU in Baden-Württemberg hält die AfD für unzureichend und fordert mit Blick auf eine Reform des § 81g StPO nicht nur die Erhebung äußerer Merkmale, sondern auch Information zur Herkunft.

In den Niederlanden konnte durch die Erhebung von Information zur Herkunft schon der Verdacht von Asylanten abgewendet werden.

Gleichwohl müssen Moraltheologen auch auf Gefahren bei DNA-Analysen hinweisen.

Neben möglichen Kollisionen mit der Menschenwürde im Allgemeinen, kann es Kollisionen mit dem Lebensrecht und dem Persönlichkeitsrecht geben, weil aufgrund einer DNA-Analyse das Recht auf freie Entfaltung über Gebühr eingeschränkt werden kann.

Darüber hinaus ist das Phantom von Heilbronn, das als Frau ohne Gesicht bekannt wurde, ein Beispiel für die Grenzen forensischer Forschung. Im konkreten Fall führte die Verunreinigung von Wattestäbchen beim Hersteller auf eine falsche Fährte.

Schließlich kann Genmaterial auch gezielt gestreut werden, um den Verdacht auf eine bestimmte Person zu lenken und die Spuren des Täters zu verwischen.

Moraltheologen müssen also darauf hinweisen, dass eine Erweiterung der Erhebung von Merkmalen bei DNA-Analysen allein nicht genügt, um Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, falschen Verdacht zu verhindern und Straftäter mit Sicherheit zu überführen.

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Reinhard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Reinhard »

ar26 hat geschrieben:Ein Martyrium geschieht entweder aus unmittelbarem Glaubenshass, der sich gegen den Märtyrer als Christen richtet oder, weil es für ihn die einzige Alternative zu Gottesverleugnung darstellt. ...
Wenn man nur auf der Wort-Definition besteht, kann man es so abgrenzen, ja. - - Aber was ist dann mit Maximilian Kolbe ?

Diese Familie hat ihren Glauben und die Nachfolge ("Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen") treu gelebt - bis dahin, dass selbst nach dem Mord an ihrer Tochter sie nicht aufgehört haben, die Fremden zu lieben und die Nachfolge Christi zu leben.
(Dass wir an einem bestimmten Punkt ratlos vor dem Geheimnis Gottes stehen, das ist natürlich immer noch so.)

Der "Definition" nach mag das nicht als Martyrium gelten, der Substanz nach ist es das allerdings schon.


Pilger:
Ich hatte durchaus schon verstanden, dass Du das im alttestamentlichen Sinne als Menetekel verstehst, oder wenigstens fragst, ob es das sein könnte.
Hier ganz konkret in diesem Fall verstehe ich das aber anders. Nämlich so, dass man das Leben und Sterben dieser jungen Frau viel mehr als das einer Heiligen sehen muss.

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

P. Kolbe wurde weg. seines Priestertums inhaftiert und starb bei der alternativlosen Erfüllung seiner Standespflicht. Maria L. starb nicht wegen ihres Glaubens oder der Erfüllung von Standespflichten, sondern im Zusammenhang mit einer an ihr verübten Vergewaltigung.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Wäre P. Maximilian alternativlos gewesen, man hätte ihn nicht heilig sprechen können. Der Heilige muss immer mindestens zwei Alternativen haben, zwischen denen er sich entscheiden muss. Ohne die verdammt schwere Entscheidung für Gott, würde er dem Teufel erliegen.

Im Falle Marias muss man jetzt erst einmal die Ermittlungen abwarten. Junge Frauen können von ihr lernen, nicht unbegleitet in den frühen Morgenstunden dunkle Wege zu radeln; selbst minus zwei Grad sind bei Dunkelheit kein sicherer Schutz. Politiker müssen sich von ihr mahnen lassen, nicht unkontrolliert Menschen nach Europa strömen zu lassen.

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

Hast Recht Ovi. So war das alternativlos auch nicht gemeint, sondern im Sinne von Gewissenspflicht.

Entscheidend ist jedenfalls, daß diese schreckliche Tat nicht als Martyrium verklärt werden kann. Das Opfer hat sich gewiss nicht vorgestellt, für die Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik geschändet und getötet werden zu müssen oder dies gar gewollt. Gleiches gilt für ihre Familie. Das Engagement beruhte auf Freigebigkeit. Wie die Familie derzeit denkt, wissen wir nicht. Möge ihnen der Hl. Geist als Tröster beistehen.
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wenn kranke religiösen Überzeugungen Überlebensinstinkte paralysieren und die humanitäre Phrase den Gutmenschen in der praktischer Umsetzung letal scheitern läßt, bleibt für ihn/sie als Trostzuckerl immerhin noch die Aussicht auf den Darwin Award.

"Und das ist gut so, liebe Genossinnen und Genossen".
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Amanda hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Ach!
So ist das also in Freiburg abgelaufen

Genauuuuu. Und Silvester in Köln, das waren auch alles (alles!!) ganz tolle und liebe Menschen. Deshalb waren sie auch so sehr darum bemüht, den deutschen Frauen und Mädchen zu zeigen, wie lieb sie sind.
Sorry, ich muss grad mal :kotz: ...

Inzwischen als perfide Fälschung entlarvt:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/i ... index.html

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Tinius hat geschrieben:
Amanda hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Ach!
So ist das also in Freiburg abgelaufen

Genauuuuu. Und Silvester in Köln, das waren auch alles (alles!!) ganz tolle und liebe Menschen. Deshalb waren sie auch so sehr darum bemüht, den deutschen Frauen und Mädchen zu zeigen, wie lieb sie sind.
Sorry, ich muss grad mal :kotz: ...

Inzwischen als perfide Fälschung entlarvt:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/i ... index.html
Se non è vero, e molto ben trovato. :D

Mein Gott, was sind die Kretins in den "Qualitätsmedien" doch saublöd, nehmen diese (böse) Satire biererst.

"sauve qui peut !"
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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Tinius hat geschrieben:Inzwischen als perfide Fälschung entlarvt:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/i ... index.html
Da regt sich jemand auf, daß jemand mit einem falschen Account so ein Posting produziert hat und derselbe, der sich aufregt, gibt zu, selbst mit mehreren Falschprofilen im Netz unterwegs zu sein.
… Ich bin im Internet mit verschiedenen nicht echten Profilen in Gruppen unterwegs, die eher rechter und rechtspopulistischer Gesinnung sind. So recherchiert man in diesen Kreisen. Mit solchen falschen Profilen kommt man auch in geschlossene Gruppen rein…
:roll:
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Kisslers Konter:

Lehren aus Freiburg - Es ist was faul im Staate

Die Junge Freiheit wirft einen Blick nach Österreich und stellt fest:

Vergewaltigungen durch Asylwerber steigen rasant

Auch für Deutschland gilt lt. diesem Artikel:

Die "Einzelfälle" häufen sich

Daraus:
Im Halbjahresbericht des BKA „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ sind jedoch bereits über 1.560 Fälle von „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ aufgeführt, Tendenz stark ansteigend, denn der Jahresbericht 2015 weist für das gesamte Jahr 1.683 Fälle aus, so dass fast mit einer Verdopplung im Jahr 2016 zu rechnen ist. Dabei stieg allein von 2014 bis 2015 der Anteil der von Zuwanderern verübten Sexualdelikte von 2,6 Prozent auf 4,6 Prozent der Gesamtstraftaten an. Soweit zu den Fakten.
Bzgl. der immer wieder auftauchenden Argumentation, daß Vergewaltigungen kein neues Phänomen seien und diese auch vor der Grenzöffnung verübt wurden, wird darauf hingewiesen, daß in den Herkunftsländern der sog. "Flüchtlinge" andere Verhätnisse herrschen:
Die UN-Beauftragte Phumzile Mlambo-Ngcuka sagte zum Beispiel erst kürzlich zur Lage von Frauen und Mädchen in Afghanistan: „Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist in Afghanistan außergewöhnlich hoch und liegt fast auf Pandemieebene, wobei bis zu 87,2 Prozent der Frauen Opfer von Gewalt werden wie körperliche, psychische, sexuelle, wirtschaftliche Gewalt, sozialer Missbrauch sowie Zwang und Gewalt zur frühen Heirat.“ Die englischsprachige Wikipedia schreibt zum gleichen Thema: „Über Vergewaltigung in Afghanistan wird kaum berichtet. In vielen Fällen wird das Opfer bestraft. Gewalt gegen Frauen in Afghanistan erreichte nach der Unabhängigen Menschenrechtskommission von Afghanistan (AIHRC) im Jahr 2013 Rekordwerte. Frauen werden für ihre Jungfräulichkeit respektiert, und es ist so gut wie unmöglich für einen Mann, ein Vergewaltigungsopfer zu heiraten. Auch wenn die Frau schwanger wird, ist es für den Vergewaltiger unüblich, sie zu heiraten. So wird die Frau bestraft, weil sie ‚unrein‘ ist. Die Behörden behandeln solche Fälle wie Ehebruch. Auch wenn die Frau nicht bestraft wird, wird sie von der Gesellschaft als ‚unehrenhaft‘ verworfen, während der Vergewaltiger nicht als entehrt betrachtet wird.“ Sexuelle Gewalt ist also in vielen Herkunftsländern nicht etwa die Ausnahme, sondern die Regel, was durch die Statistiken des internationalen „Womenstat-Projekts“ bestätigt wird. Unter der Überschrift „Prevalence of Rape“ werden sämtliche Länder der Erde mit der erfassten Vergewaltigungsrate je 100.000 Einwohner dargestellt, wobei Länder wie Afghanistan, der Irak, der Iran oder Libyen in die tiefrote höchste Stufe fallen (über 60 Vergewaltigungen je 100.000 Einwohner). Aus welchen Ländern stammten die Tatverdächtigen von Freiburg und Bochum doch gleich?

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Keinen Doppelpass für Kinder von Eltern mit Doppelpass.

Integration bedeutet nicht mehr, sondern weniger Doppelpässe.

Der Doppelpass muss die begründete Ausnahme bleiben.

Wenn die Kanzlerin daran Zweifel aufkommen lässt, sollte sie in Rente gehen.

Die AfD sollte im Wahlkampf sagen, dass der Perso die Regel bleibt.

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