Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Amanda
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Das Verhalten mancher Menschen aus anderen Kulturkreisen insbesondere gegen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von gemeinnützigen Organisationen ist ein bekanntes Problem.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Vorwürfe gegen Kunden - Tafel in Wattenscheid verliert 300 Mitarbeiter
von Moderation | #87

Sehr geehrte Nutzer,
die Kommentarfunktion für diesen Artikel wird über Nacht deaktiviert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Moderation
:nuckel: :narr:
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Amanda
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

Niels hat geschrieben:
Vorwürfe gegen Kunden - Tafel in Wattenscheid verliert 300 Mitarbeiter
von Moderation | #87

Sehr geehrte Nutzer,
die Kommentarfunktion für diesen Artikel wird über Nacht deaktiviert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Moderation
:nuckel: :narr:
Dass da manche ausfällig werden, ist irgendwie nachvollziehbar... :tuete:
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Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Da hat jemand den WAZ-Internet-Auftritt manipuliert. Wenn man unter http://www.derwesten.de/staedte/bochum/ sich durch die Bochumer Stadtteile klickt, gibt es dort die Meldung zu den Wattenscheider Tafeln nicht, in den Papierausgaben dieser Woche auch nicht. Den Vorfall selbst hat es vor ungefähr zwei Jahren gegeben, die Organisation hat diese Probleme inzwischen wohl wieder im Griff.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Wenn man den Artikel anklickt steht dort als Datum: »13.02.2015 | 08:00 Uhr« :roll:
Gruß Jürgen

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Amanda
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

Juergen hat geschrieben:Wenn man den Artikel anklickt steht dort als Datum: »13.02.2015 | 08:00 Uhr« :roll:
Mein Fehler... ich habe nicht nachgeprüft, ob der Artikel aktuell ist.
Bitte um Entschuldigung. :ikb_notworthy:
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Peti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Peti »

Manchmal hab ich hier den Eindruck, man freut sich, wenn man wieder was Negatives gefunden hat.
Mit dem Ergebnis, dass man in jedem Flüchtling nur noch den potentiellen Gewalttäter sieht.
"Only bad news is good news"

Das ist ungefär so, wie im Missbrauchsstrang, nur mit umgekehrten Vorzeichen:
Beim Mißbrauchsthema suchen bestimmte Medien und Foren nur das Negative.
Mit dem Ergebnis, dass viele Mitbürger in jedem Priester einen potentiellen Missbrauchstäter sehen.
Und hier sucht man bei diesem Thema mit Recht das Positive.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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martin v. tours
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von martin v. tours »

Hätten unsere Medienhuren nicht die letzten Monate so gelogen (Es kommen nur Kriegsflüchtlinge, keine Wirtschaftsmigranten/ überwiegend Familien, kaum alleinreisende junge Männer/ alles hochqualifizierte Chefchirurgen und Raketentechniker die einmal unsere Renten zahlen) dann müsste auch niemand
immer Gegenbeispiele posten um diese Propagandalügen zu entlarven.
Ja, es gibt sicher auch viele Anständige unter den Migranten. An vielen Vorurteilen sind aber die Medien und Politiker schuld, weil nicht offen diskutiert werden darf.
(Und bevor jetzt ein Scheinargument kommt: Ja auch Stalin durftest Du 1937 in der Sowjetunion kritisieren - nur mussten dir die Konsequenzen klar sein).
Diese ganze verlogene Geschreibsel hat doch dazu beigetragen das, falls heute in einem Zeitungsartikel bei einem Täter nicht explizit "Deutscher" dabei steht, jeder sofort denkt, das es sich um einen Ausländer handelt.
Oder wenn mal wieder irgendwo ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" unterwegs ist - der von der Lückenpresse geschulte Leser weiss: Sicher wieder ein Sprenggläubiger aus dem "Pierre Vogel -Fanclub".
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Peti hat geschrieben:Manchmal hab ich hier den Eindruck, man freut sich, wenn man wieder was Negatives gefunden hat.
Mit dem Ergebnis, dass man in jedem Flüchtling nur noch den potentiellen Gewalttäter sieht.
"Only bad news is good news"

Das ist ungefär so, wie im Missbrauchsstrang, nur mit umgekehrten Vorzeichen:
Beim Mißbrauchsthema suchen bestimmte Medien und Foren nur das Negative.
Mit dem Ergebnis, dass viele Mitbürger in jedem Priester einen potentiellen Missbrauchstäter sehen.
Und hier sucht man bei diesem Thema mit Recht das Positive.
Jeder Flüchtling ist einer zu viel. Wer will mir da widersprechen?
Sich die (gelingende) Integration von Flüchtlingen zum Maßstab zu machen, das ist völlig schizophren. Ich möchte kein Flüchtling sein. Auch wenn ich dann, mit viel Glück und persönlicher Integrität, in einem anderen Land, in einer anderen Kultur Fuß fasse. Klar kann man sich darüber freuen, wenn der eine oder andere, den man vielleicht auch persönlich näher kennengelernt hat, wenn der sich integriert zeigt. Grundsätzlich aber ist der Flüchtlingssituation überhaupt nichts Positives abzugewinnen. Es ist ein Drama, es ist ein Elend, es ist ein Versagen. Letztlich ein Versagen von uns allen, dass wir offensichtlich geistig kranken Menschen immer wieder die Geschicke über unser kleines Leben überlassen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Vielleicht lernt der Richter daraus:

Angeklagter Asylsuchender schlägt Richter nieder

Asylbewerber aus Hattingen schlägt Vorsitzenden Richter der Großen Strafkammer am Landgericht nieder - Urteilsverkündung eskalierte

Daraus:
Die heutige Hauptverhandlung beim Landgericht in Essen eskalierte. Nachdem kurz nach 15 Uhr der Vorsitzende Richter der Großen Strafkammer das Urteil gesprochen und der Angeklagte Asylbewerber aus Eritrea dieses angenommen hatte, kam es zu einem schweren Zwischenfall.
Der Angeklagte griff sich einen Papierkorb und schlug diesen so schnell auf den Kopf des Vorsitzenden Richters Hahnemann der 16. Großen Strafkammer, dass die beiden anwesenden Justizwachtmeister nicht mehr rechtzeitig eingreifen konnten. Durch den Angriff stürzte der verletzte Richter zu Boden.
(...)
Der Asylbewerber aus Eritrea war angeklagt, in der Silvesternacht 2016 eine bereits gezündete Feuerwerksbatterie anderer Gäste bewusst umgedreht zu haben. Dadurch flogen die Raketen direkt in eine ca. 80 Personen umfassende Gästegruppe, die vor der Gebläsehalle stand. Zwei Personen erlitten dabei schmerzhafte Verletzungen.
7 Monate Haft ohne Bewährung lautete das Urteil für den Nordafrikaner.
Während der Gerichtsverhandlung ließ der Angeklagte plötzlich durch seinen Dolmetscher übersetzen, dass er in sein Heimatland Eritrea zurück möchte. Er habe auch versucht, sich durch das Anzünden von Bettwäsche in seinem Zimmer im Dachgeschoß des Übergangswohnheimes an der Werksstraße umzubringen.
(...)
Immer wieder ließ der Angeklagte über seinen Dolmetscher erklären, er wolle zurück nach Eritrea, fühle sich hier von Kameras beobachtet, zumal ihn auch "Kameras in seinem Bauch" kontrollieren würden.
Die Anklage wegen Brandstiftung wurde noch um den Tatvorwurf der Körperverletzung erweitert, da der Asylbewerber in der Untersuchungshaft im Mai auf JVA-Bedienstete eingeschlagen und dabei 2 Beamte verletzt hatte.
Der Sachverständige kam zu dem Ergebnis, dass der Nordafrikaner unter einer krankhaften seelischen Störung (paranoiden hallozinatorischen Psychose) leidet und damit als schuldunfähig anzusehen ist. Da der Sachverständige nicht ausschließen kann, dass mit weiteren erheblichen Straftaten zu rechnen ist, empfahl er der Großen Strafkammer des Landgerichtes, für den Angeklagten eine dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen forensischen Psychiatrie anzuordnen.
Das Landgericht folgte dann in seinem Urteilsspruch der Empfehlung des Sachverständigen und ordnete eine unbefristete Unterbringung des Asylbewerbers in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung an. Die Kosten hierfür trägt die Allgemeinheit. Der Tagespflegesatz für einen Patienten im LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie liegt nach Angaben des Landschaftsverbandes aktuell bei 278,88 Euro, dieses entspricht etwa 8.400 Euro pro Monat.
Da stellt sich schon die Frage, warum der Staat in einem solchen Fall nicht auf seinen Strafanspruch verzichtet, dem Eritreer seinen Wunsch erfüllt und ihn mit der nächsten Maschine ausfliegt. Billiger wäre es allemal und von 8.400 €/Monat müssen ca. 8 deutsche Hartz-IV-Empfänger leben. Oder glaubt hier jemand, daß dieser Eritreer nach Integrationsmaßnahmen zu einem wertvollen Mitglied dieser Gesellschaft wird und durch seine Arbeit und die zu entrichtenden Sozialabgaben die künftigen Renten sichert? :D
Aber genau das wurde ja vor einem Jahr groß verkündet.....

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Gibt es eine neue Sprachregelung?

Erst sprach man von „Flüchtlingen “
dann von „Geflüchteten“
und nun offenbar von „Menschen mit Fluchterfahrung“
(Gemeint sind offenbar nicht Gefängnisausbrecher oder Straftäter, die mal auf der Flucht waren.)
https://www.facebook.com/Awo.Paderborn/ ... 8246594353

Chancen schaffen durch Sprachpatenschaften
AWO sucht Sprachpaten
Für die Begleitung von Menschen mit Fluchterfahrung sucht das Mehrgenerationenhaus AWO Leo noch ehrenamtliche Sprachpaten…
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:Gibt es eine neue Sprachregelung?

Erst sprach man von „Flüchtlingen “
dann von „Geflüchteten“
und nun offenbar von „Menschen mit Fluchterfahrung“
Bzgl. der Sprachregelung hat man schon viel versucht. Aus "Asylant" wurde "Asylbewerber" - als ob man sich um einen Asylstatus "bewerben" könne. Dann kam "Migrationshintergrund", der schnell zu "Migrahi" verballhornt wurde. Noch nicht durchgesetzt hat sich "Menschen mit Zuwanderungs-Vita" - das ist wahrscheinlich zu lang.

Jede Bezeichnung, die sich vom Substantiv "Flucht" ableiten läßt, ist natürlich in der Sprachregelung besonders beliebt, da vermeintlich positiv konnotiert. Wer will schon etwas gegen "Flucht" und "Flüchtlinge" sagen.... :hmm: Allerdings scheinen die Sprachregler vergessen zu haben, daß in den fünfziger Jahren der Begriff "Flüchtlinge" auch nicht positiv besetzt war....

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Der Zustrom sog. "Flüchtlinge" im letzten Jahr hat das Problem der Kinderehen aufgeworfen. Die neueste Entwicklung der Gesetzgebung wird in diesem Artikel aufgezeichnet:

Maas will mit Kinderehen Kindesmissbrauch legalisieren

Daraus:
Das Innenministerium forderte, im Ausland geschlossene Kinderehen zu annulieren. Das wäre der richtige Weg. Aber den möchte Heiko Maas nicht gehen. Anstatt einen solchen Kindesmißbrauch in Deutschland per Gesetz zu verbieten und die Ehen als ungültig zu bezeichnen, sollen diese künftig von Gerichten aufgelöst werden können. Dies solle möglich sein, wenn das Kindeswohl des minderjährigen Ehepartners gefährdet sei, berichtete der Spiegel am Freitag unter Berufung auf einen Gesetzentwurf des Justizministeriums. Und ansonsten bleiben Mädchen unter 14 eben verheiratet. Genau dazu wird dieser Gesetzesentwurf, sollte er verabschiedet werden, führen.
Wie stellt sich Heiko Maas diese neue Regelung in der Wirklichkeit vor? Ein 13jähriges Mädchen, der Sprache nicht mächtig, in einer unbekannten Kultur angekommen, soll sich einen Anwalt suchen und ihren „Mann“ vor Gericht verklagen? Natürlich wird das allenfalls in einem Ausnahmefall passieren, wenn überhaupt. Und jedem, der sich mit diesem Sachverhalt auch nur ganz oberflächlich befasst, ist das klar.

Maas macht sich zum willigen Handlanger dieser Form des Kindesmissbrauchs. Er will ihn nicht beenden, er lässt die Schändung und Vergewaltigung von Kindern geschehen. Maas ist bereit, Grundwerte unserer Kultur islamischen Perversionen zu opfern. Die moralische Verwahrlosung dieses Herrn ist ekelerregend.
Mal gilt Dublin und mal gilt es nicht - geltendes Recht wird nach Gutsherrenart angewandt.

Willkür statt Recht - Nach Calais gilt Dublin jetzt doch?
Der Rechtsbruch und die nach Gutdünken und Belieben zuweilen vonstatten gehende Reaktivierung des Rechts sind zu einer Gewohnheit geworden, über die sich kaum noch jemand eschauffiert. Vor allem, weil die Grundlage zur Wut entzogen wurde, indem der Rechtsbruch von politischer und medialer Seite mittlerweile gar nicht mehr thematisiert wird. Weil der Rechtsbruch zur Normalität erklärt wurde und weil jedes Aufregen darüber, aufgrund des Siegeszuges der vermeintlichen Moral gegenüber Ratio und Recht als Angriff auf die menschliche Würde abqualifiziert wird.
Was wir mittlerweile erleben, ist nichts anderes als die schleichende Abschaffung des liberalen Rechtsstaates mittels linker Deutungshoheit über die Moral. Das zeigt sich im Kleinen, wenn ein Asylbewerber im Gegensatz zum Deutschen nicht für sein Bahnticket bezahlen muss, wenn er einen kulturellen Bonus bei Verurteilung wegen Mordes oder Vergewaltigung erhält. Und es zeigt sich im Großen: In der Aktivierung und Deaktivierung von geltendem Asylrecht, an dessen Ende immer die Aufnahme weiterer Migranten in Deutschland steht.
Wo wird diese Frage im staatstragenden öffentl.-rechl. Rundfunk oder in den Leitmedien thematisiert? :/
Man wagt sich nicht vorzustellen wie Entwicklung wäre, gäbe es kein Internet und - wie in den sechziger Jahren - nur drei öffentl.-rechtl. Fernsehprogramme.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Caviteño hat geschrieben:Der Zustrom sog. "Flüchtlinge" im letzten Jahr hat das Problem der Kinderehen aufgeworfen. Die neueste Entwicklung der Gesetzgebung wird in diesem Artikel aufgezeichnet:

Maas will mit Kinderehen Kindesmissbrauch legalisieren
Das ging aber schnell:
Heiko Maas ist ein ziemlich wendiger Minister. Am Freitag noch meldete Spiegel-Online: „Gerichte sollen Kinderehen künftig leichter annullieren können. Dies sieht nach SPIEGEL-Informationen ein Gesetzentwurf von Justizminister Maas vor.“
Am Abend nahm sich Joachim Steinhöfel der Sache auf Tichys Einblick an und formuliert scharf:(...)
Anschließend lief es ziemlich rund. Auch die CDU meldete sich zu Wort und bezog Stellung dagegen. Auch das finden Sie in der obigen Meldung. Um 0:55 Uhr schließlich kam auch BILD auf den Trichter und griff Maas in diesem Sinne scharf an: “Maas will Kinderehen NICHT verbieten”
Am Samstag ging es dann ganz schnell: Maas zog zurück und versuchte, die „von einigen Medien“ verwandte Meldung als falsch dazustellen: „Der derzeit bei einigen Medien kursierende Entwurf ist veraltet. Das BMJV wird einen endgültigen Entwurf in den kommenden Wochen, spätestens bis Ende des Jahres, auf den Weg bringen.“
Weiter schrieb Maas:
„Zwangsehen dürfen wir nicht dulden – erst recht nicht, wenn minderjährige Mädchen betroffen sind. Unser Ziel ist: Wenn Menschen zu uns kommen, die unter 16 Jahren geheiratet haben, soll ihre Ehe ausnahmslos unzulässig sein.“ Das ist endlich ein guter Vorsatz. Tatsächlich gibt es für Kinderbräute ab 16 in Deutschland aber auch in vielen osteuropäischen Ländern wie Griechenland und Bulgarien Sonderregelungen; nicht aber für Mädchen, die noch jünger sind.
Der wendige Minister Maas

Im Gegensatz zu seiner Kanzlerin scheint der Minister lernfähig zu sein.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Auch war unklar, ob die Verletzten, bei denen es sich vermutlich um Männer handelt, ...": https://www.welt.de/vermischtes/article ... ochen.html
:ikb_1eye:
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Eine lustige Truppe hat man sich angelacht: https://www.welt.de/vermischtes/article ... n-los.html

Aber das sind ja bestimmt zukünftige Akademiker; die sprechen sogar englisch, wie dem Artikel zu entnehmen ist... :emil:
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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

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Gruß Jürgen

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

spon hat geschrieben:Was ein CIA-Porno mit Václav Havel und Tom Cruise zu tun hat
[...]
Ein"Sukarno-Komitee" begann, den Dreh eines professionellen Pornos zu planen. Diverse Darsteller wurden begutachtet - doch man fand einfach keine glaubwürdigen Kandidaten. Also beschloss die CIA, eine Sukarno-Latexmaske zu bauen und sie einem Pornodarsteller überzuziehen.[...]
Erinnert irgendwie an den US-Wahlkampf. Und an noch einiges anderes.

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Hubertus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Hubertus »

"Massenschlägerei am Königsplatz: Mindestens 30 Personen beteiligt"

Daraus:
Mutmaßlich kam es zu Streitigkeiten zwischen Afrikanern und Osteuropäern, der genaue Hintergrund ist jedoch völlig unklar.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Daraus:
Der Mann fühlte sich in seiner Ehre verletzt, weil sich ihm seine vier Jahre jüngere Frau in Deutschland plötzlich nicht mehr unterordnet, ihm sogar weit überlegen ist. Im Gegensatz zu ihm kann sie lesen und schreiben und lernt Deutsch. Er selbst sieht sich dazu nicht in der Lage, er hat nie eine Schule besucht. Aufgewachsen in einer Welt, in der Gewalt an der Tagesordnung ist, fehlt ihm das Handwerkszeug dazu, Konflikte im Gespräch beizulegen.
Ständiger Streit ist die Folge. Als er sie mit einem Kochtopf ins Gesicht schlägt, ist das Maß voll: Sie zeigt ihn an. Und er muss feststellen, dass die Polizei in Deutschland tatsächlich auf der Seite seiner Frau steht. Vorübergehend muss er die Wohnung verlassen – unfassbar für ihn. Eine solche Demütigung will er kein zweites Mal hinnehmen.
Dazu paßt:
Man muss nüchtern jenen recht geben, die sagen, es gäbe nur den Islam. Moderater Islam sei eine Unmöglichkeit. Man könnte ebensogut von moderatem Judenhass sprechen. Die Augen verschliessen, den Hintern falten und an einen Sonnenuntergang denken schützt nicht vor den Tatsachen: Die grosse Mehrheit der Zuziehenden ist gesellschaftlich, politisch, geistig und geistlich in diesem einen Islam verankert. Im System einer Stammesstruktur, das sich durch tief empfundes Gefühl des Glaubens und Auserwähltseins, der Ehre und der Loyalität der Sippe und den Brüdern gegenüber charakterisiert und einhergeht mit einem aus aufgeklärter Sicht fast soziophatischen Mangel an Respekt für die Interessen, Werte oder auch nur die Menschlichkeit aller, die nicht demselben System angehören.
Der Islam spricht dem Individuum das Recht ab, das Leben frei auf seine Art zu leben. Das Bekenntnis ersetzt das persönliche Urteil und gibt jedem Tribunal über Gut und Böse seine Letztbegründung. Von Integration zu sprechen im Fall gläubiger und schrifttreuer Muslime ist ein Hohn. Sie scheitert nicht am Können oder Wollen. Sie ist längst am Dürfen gescheitert. Wir sind das Haus des Unglaubens, das Haus des Krieges, das Land der Fremde, wir haben Gottes ewige Gesetze durch menschengemachte Gesetzte ersetzt. Mit Eintritt in unsere Welt, gerät der gläubige Muslim in ein Kreuzfeuer der Ketzerei. Buchstäblich. Wer sich anpasst oder gar integriert, gilt als Abgefallen und Abtrünnig und verdient den Tod. Totale Verweigerung, Abgrenzung, Verachtung und zunehmend auch Bekämpfung sind im Sinn des Dschihad nicht individuelle Pflicht, sondern Pflicht der muslimischen Gemeinschaft als Ganzes. Das ist die wirkliche Gefahr der aktuellen Einwanderung: Gottes Auserwählte wandern ein in entweihtes Land, das es wieder zu weihen gilt.
http://www.tichyseinblick.de/meinungen/ ... -freiheit/

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

http://www.katholisches.info/216/11/3 ... an-berlin/
Die Zahlen stammen vom Bundeskriminalamt (BKA) und sind offiziell. Die sogenannten „Flüchtlinge“ haben allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 216 142.5 Straftaten begangen. Die Meldung sucht man fast vergeblich im bundesdeutschen Mediendschungel. Wenige Mainstream-Medien haben sie berichtet, nur knapp und mehr nebenbei. Damit macht man sich professionell unangreifbar, ohne einer Nachricht den angemessenen Stellenwert verliehen zu haben. Redaktionen wissen, wie man Nachrichten eine öffentliche Wahrnehmung verschafft, oder eine solche verhindert.
(...)
Davor warnte nun auch Papst Franziskus, der am 1. November auf dem Rückflug von Schweden sagte, man werde es „politisch bezahlen“, wenn man mehr Fremde aufnimmt, als man „integrieren“ kann. Dabei fällt Anspielung „politisch bezahlen“ auf, was zunächst in einer Demokratie nur bedeuten kann, daß die Regierungsparteien Stimmen und die Macht verlieren, weil sie von den erbosten Bürgern abgewählt werden. Erteilte Papst Franziskus also den in Berlin, Paris, Wien und Brüssel Regierenden den wohlwollenden Ratschlag, sich nicht abwählen zu lassen?

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Architekturbiennale Venedig 2016 - Making Heimat – Germany, Arrival Country

Lesenswerter Artikel, wie sich Architekten die Städte in D. unter Berücksichtigung der Zuwanderung vorstellen.
Doch der Zustrom von Migranten aus dem Mittleren Osten und aus Afrika hat unser städtisches Leben bereits sichtbar verändert. So mancher Hauseigentümer muss sich damit abfinden, dass Flüchtlings- und Asylbewerberunterkünfte auf der Straßenseite gegenüber liegen, andere müssen damit auskommen, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Haus nebenan einquartiert sind, mit allen Folgen, die das für die gewohnte Ruhe und die Privatsphäre bedeutet.
Doch das ist noch nicht alles an Veränderung. Die Zukunft könnte noch mehr bereit halten: Um den Zuwanderern die Integration zu erleichtern, werden wir uns wohl künftig auch noch an Wohnviertel nach der Art von Souqs oder gar Favelas gewöhnen müssen. Und auch bei der Anwendung von Recht und Gesetz soll es möglich sein, Fünfe gerade sein zu lassen. Das war zumindest der Wunsch der Ausstellungsmacher des Deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale von Venedig. Die wollten zeigen, wie Migranten schnell und preiswert untergebracht werden können und was die deutsche Gesellschaft leisten muss, damit die Ankunft in der neuen „Heimat“ für die Flüchtlinge und Armutsmigranten auf Dauer gelingt. Und die Politik in Gestalt der Bundesbauministerin spendete Beifall.
(...)
Multimedial und auf allen Politikfeldern wird dennoch versucht, den deutschen Bürgerinnen und Bürgern einzuschärfen, dass Deutschland eine Einwanderungsgesellschaft ist und dass wir zu akzeptieren hätten, dass die de facto grenzenlose und unbegrenzte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme nun einmal im Kontext der Globalisierung unausweichlich sei – „alternativlos“.
Zumal in der Kulturszene und in den Medien gehört es zum guten Ton, sich für die Schlagworte „no borders, no nations“ und für ein „offenes Deutschland“ stark zu machen. Zum Multiplikator und Sprachrohr dieses bedingungslosen Ansatzes wurde seit Mai dieses Jahres auch der Deutsche Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig gemacht.
(...)
Integration heißt für die Ausstellungsmacher: Die Migranten sollen sich de facto selbst und ohne staatliche Vorgaben – also autonom und quasi anarchisch – in den deutschen „Ankunftsstädten“ in Parallelgesellschaften organisieren dürfen. Die Anwendung von Recht und Gesetz soll dafür auch unterbleiben können. Die Lebens- und Wohnbedingungen der deutschen Staatsbürger können dafür offenbar außer Betracht bleiben. Akzeptanz durch „schon länger hier Lebende“ scheint unwichtig. Entscheidend ist für die Ausstellungsmacher, dass die Zuwanderer sich in ihren selbst geschaffenen Netzwerken sozial und ökonomisch entfalten können.

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marcus-cgn
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von marcus-cgn »

Man hört immer der Flüchtlingsdeal mit der Türkei funktioniert und die Balkan-Route sei dicht. Das was ich immer wieder sehe und wahrnehme passt dazu nicht. Ich fahre seit 20 Jahren mit der Bahn. In den Abendstunden gibt es auf Regionalbahnstrecken von Süden nach Norden immer noch die gleichen Bilder wie vor einem Jahr. Züge in denen es von Migrantenfamilien mit Gepäck nur so wimmelt. Erst gestern Abend wieder. Ich frage ernsthaft woher kommt diese Binnenmigration von Ausländern innerhalb Deutschlands wenn es doch angeblich kaum noch neue Flüchtlinge gibt? Ich beobachte das wöchentlich in NRW. Hat da jemand eine Erklärung dafür?

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

NRW hat vor einem Jahr sehr viel mehr Flüchtinge von Bayern übernommen, als nach Königsteiner Schlüsse verpflichtend war. Auch Bayern hat sehr viel mehr getan. Seit einigen Wochen werden die, die in keinem Integrationskurs, keiner Schule, keiner Arbeit oder sonst welchen sinnvollen Tätigkeiten sind, in die östlichen Bundesländer, die Stadtstaaten und Niedersachsen verschoben. Das passiert aber nicht flächendeckend. Bochum hat si ch beispielsweise entschieden, mit den Zugewiesenen zu leben und dafür bei den nächsten Verteilungen auszusetzen.

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martin v. tours
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von martin v. tours »

https://www.youtube.com/watch?v=CHXHcxnvak#t=219

Und dann wundert sich jemand warum die Menschen die AfD wählen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

martin v. tours hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=C0HXHcxnvak#t=219

Und dann wundert sich jemand warum die Menschen die AfD wählen.
oder für den Brexit stimmen und so um jeden Preis nicht mehr die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit erdulden zu müssen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Schülerin darf mit Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen - die anderslautenden Gesetze gelten in diesem Einzelfall nicht:
Es sind Entscheidungen wie diese, die das Vertrauen in den Rechtsstaat erodieren lassen: Eine 16 Jahre alte Schülerin im Landkreis Osnabrück erscheint seit geraumer Zeit vollverschleiert zum Unterricht, obwohl sie damit gegen das niedersächsische Schulgesetz verstößt. Trotz mehrerer Überredungsversuche seitens des Lehrerkollegiums, den Niqab abzulegen, weigert sich das Mädchen, zumindest während des Schulbesuchs auf das Tragen dieser Tracht zu verzichten. Unlängst hatte sich der Kulturausschuss des niedersächsischen Landtags dieser Sache angenommen und jetzt entschieden: Die Schülerin, eine sunnitische Muslima, darf auch weiterhin in Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen.
Die abenteuerliche Begründung: Es handele sich um einen „besonders gelagerten Einzelfall“; der Schulfrieden sei durch die Niqab-Trägerin nicht gefährdet, außerdem solle der Zehntklässlerin der Schulabschluss ermöglicht werden.
(...)
Natürlich ist es bereits eine Groteske, die Vollverschleierung im Unterricht mit dem Hinweis auf den Integrationsprozess zu rechtfertigen. Denn sowohl Niqab wie auch Burka sind augenfällige Symbole einer totalen Integrationsverweigerung – deren staatliche Duldung der Desintegration gewaltigen Vorschub leistet. Sie muss nämlich als eine Ermunterung an sämtliche in Deutschland lebenden islamischen Fundamentalisten verstanden werden, ihre Töchter ebenfalls in einem Gewand zur Schule zu schicken, das sie zu Außenseiterinnen stigmatisiert und ihnen darüber hinaus eine aktive Teilnahme am Unterricht praktisch unmöglich macht. Aber das alles sind natürlich Fragen, die aufgrund des „besonders gelagerten Einzelfalls“ keine weitere Beachtung zu finden brauchen. Da drückt dann der Rechtsstaat eben auch gern mal ein Auge zu: Lieber Fünfe gerade sein lassen als den Eindruck zu erwecken, man würde einer fremden Kultur (und sei sie noch so gesellschaftsverachtend) den notwendigen „Respekt“ verweigern.
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... chleierung

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Es geht um die Bockwurst
Ein paar Muslime haben durchgesetzt, dass es im Nordbad nur noch Hühnchen gibt

Neuss. Muslimische Einwanderer haben die Speisekarte in Neuss total verändert. In den Neusser Kindergärten und Schulen gibt es so gut wie kein Schweinefleisch mehr. Die legendäre Bockwurst mit Senf im Nordbad wurde jetzt von Wirtin Moni endgültig "beerdigt".
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Knöllchen-Wut: Männer verletzen in Düren zehn Polizisten
In Rage über ein Knöllchen für sein falsch geparktes Auto sollen ein 46-jähriger und sein Sohn mit weiteren Männern zehn Polizisten verprügelt haben. Schließlich griff sogar ein Spezialeinsatzkommando ein.
Der Mann war im rheinischen Düren mit seinen Söhnen auf die Straße gestürmt, als ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes ihm ein Knöllchen schreiben wollte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Weil die Männer den Beamten bedrohten, rief dieser die Polizei.
Als die Einsatzkräfte anrückten, seien die Männer „mit roher Gewalt und Aggression“ auf die Beamten losgegangen - so schildert es die Polizei. Auf zehn Polizisten wurde so sehr eingeprügelt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein schwer verletzter Beamter blieb stationär im Krankenhaus.
(...)
Die Polizei teilte nicht mit, wie viele Männer insgesamt über die Polizisten hergefallen seien. Sie schrieb von Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund.
Voll integriert! Dafür muß man schon früh anfangen:

15-Jähriger droht Polizei mit Messer - Beamte ziehen Waffen
Zuletzt geändert von Caviteño am Montag 14. November 2016, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Es wird Zeit, dass die Polizisten wieder von ihren Waffen Gebrauch machen und sich selbst schützen dürfen.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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