Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

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Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Das werden wir sehen, inwieweit sich die Umfragewerte in echte Wahlergebnisse umsetzen lassen. :hmm:

Sicher ist DAS natürlich nicht. Man(n) kann sich immer auch kurzfristig umentscheiden. :unbeteiligttu:

Für die Realitätsnähe der Umfragewerte spricht, daß selbst in den MSM die "Ampel" mittlerweile als "Hampel" dargestellt wird. Regierungsfreundliche Presse kennt man aus den Zeiten der Corona-Krise anders. :emil:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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martin v. tours
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von martin v. tours »

Ein interessantes Gespräch mit einem klugen Mann. Die ganze Misere dieses einstmals wunderbaren Landes erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=VXdrCWXNRLQ
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Zivilcourage live! :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
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Edi
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Nun werden die Dinge in Deutschland endlich bereinigt! :D :D :D

Die CDU/CSU hat eine Agenda für Deutschland verabschiedet! :pfeif: :pfeif: :pfeif:

DAS wird die AfD von der politischen Bühne fegen! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
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Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Siard hat geschrieben:
Freitag 26. Mai 2023, 19:27
Btw: In Österreich regieren die Blauen (FPÖ) jetzt in bald drei Bundesländern mit (2x zweitstärkster Club [Fraktion], einmal teilt sie sich den 2. Platz mit der SPÖ). Die SPÖ verliert ständig an Boden, bei den Grünen und Neos ist es auch nicht so toll. Wikipedia hinkt etwas hinterher. (Off topic, aber durchaus eine passende Ergänzung.)
Muna Duzdar hat die Nachfolge der ehemaligen SPÖ-Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner im österreichischen Nationalrat angetreten. :hmm: :hmm: :hmm:
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Libertas Ecclesiae
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Libertas Ecclesiae »



Ist diese Grafik über die aktuelle Zusammensetzung des Bundesrats nicht auch ein Ausdruck und Sinnbild der Krise des politischen Systems in der Bundesrepublik Deutschland? Welche politische Farbkombination und „Machtkonstellation“ gibt es in diesem ständigen Verfassungsorgan eigentlich nicht?

Und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang überhaupt noch eine politische „Mehrheit“ in der Länderkammer, insbesondere bei zustimmungspflichtigen Bundesgesetzen oder in Angelegenheiten der Europäischen Union? Inwiefern können hier die Interessen der Bundesländer bei der politischen Willensbildung des Gesamtstaates überhaupt noch berücksichtigt werden?

Außerdem kann die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag doch keine wirkliche Oppositonsarbeit leisten, wenn die CDU in acht von 16 Bundesländern mit mindestens einer der Ampel-Parteien eine gemeinsame Koalitionsregierung bildet. Entsprechend scheint ja inzwischen die „Kompromissfähigkeit“ in der Länderkammer sehr stark ausgeprägt zu sein, während der in früheren Zeiten durchaus bedeutsame Vermittlungsausschuss fast keine politische Rolle mehr spielt.

:hmm:
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Knechtsgestalt
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Knechtsgestalt »

Peduli hat geschrieben:
Freitag 30. Juni 2023, 17:17
Nun werden die Dinge in Deutschland endlich bereinigt! :D :D :D

Die CDU/CSU hat eine Agenda für Deutschland verabschiedet! :pfeif: :pfeif: :pfeif:

DAS wird die AfD von der politischen Bühne fegen! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Mit Söder, Merz und Spahn wird das nichts, solange hier die Millionäre nicht die Mehrheit haben.'
Wüst ginge vielleicht noch.

Caviteño
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Donnerstag 6. Juli 2023, 10:11
Und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang überhaupt noch eine politische „Mehrheit“ in der Länderkammer, insbesondere bei zustimmungspflichtigen Bundesgesetzen oder in Angelegenheiten der Europäischen Union? Inwiefern können hier die Interessen der Bundesländer bei der politischen Willensbildung des Gesamtstaates überhaupt noch berücksichtigt werden?

Außerdem kann die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag doch keine wirkliche Oppositonsarbeit leisten, wenn die CDU in acht von 16 Bundesländern mit mindestens einer der Ampel-Parteien eine gemeinsame Koalitionsregierung bildet. Entsprechend scheint ja inzwischen die „Kompromissfähigkeit“ in der Länderkammer sehr stark ausgeprägt zu sein, während der in früheren Zeiten durchaus bedeutsame Vermittlungsausschuss fast keine politische Rolle mehr spielt.
Man könnte schon, wenn man wollte.
In den Koalitionsverträgen der Länder ist meist festgehalten, daß sich das Land der Stimme enthält, wenn die beiden oder eine der drei regierenden Parteien eine abweichende Meinung zu dem Gesetz hat. Eine Enthaltung im Bundesrat zählt wie eine Nein-Stimme.
Aber das Problem sehe ich weniger im Bundesrat als bei der Union, die keine wirksame Oppositionsarbeit leisten will. Das beste Beispiel ist der Erfolg EINES CDU-Abgeordneten beim Heizungsgesetz. Sein Vorschlag, daß die CDU die Sache dem BVerfG vorlegt, wurde mit den Worten abgelehnt: "Wir machen Politik in Berlin und nicht Karlsruhe." Sicher hätte man verlieren können, das kann man vorher nie wissen. Ober hatte man Angst vor einem Stimmengewinn der AfD bei den Landtagswahlen? Eine klare Linie zum Heizungsgesetz kann man jedenfalls bei der Union auch nicht erkennen. Wie auch, wenn man am liebsten mit den Grünen nach der nächsten Wahl ins Regierungsbett steigen möchte?!

Alle Parteien haben kein Rezept, wie man die Erfolge der AfD umkehren kann. Die AfD überspringt erstmals in Thüringen die 30%-Hürde und erreicht 34% - ein Drittel der Bevölkerung - und man liest darüber kaum etwas. Ein Aufschrei wie bei der Wahl des Landrates in Sonneberg bleibt aus. Nach den letzten Umfragen ist die AfD in vier ostdeutschen Bundesländern stärkste Partei. Nur in Sachsen-Anhalt liefert sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Union. Der Regierungsbonus der SPD in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg hat sich in einen Malus verwandelt. In Sachsen liegt die regierende CDU schon seit über einem Jahr deutlich hinter der AfD - die dürfte ihren Vorsprung inzwischen ausgebaut haben.

Daß der Erfolg der "Extremisten" nicht in Stein gemeißelt ist, haben Nachbarländer gezeigt. Rutte hat das Programm von Wilders übernommen, die Sozialdemokraten in Dänemark die Forderungen der Dänischen Volkspartei. Das wurde von den Wählern honoriert. Aber in Deutschland wäre so etwas undenkbar.

Ich bin einmal gespannt, ob man bei einem Erfolg der AfD im nächsten Jahr an der parlamentarischen Tradition noch festhält, daß die stärkste Partei den Landtagspräsidenten stellt. ;D
Wetten, daß die anderen Parteien da noch eine Lösung einfällt - und die CDU mitmacht?

Caviteño
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

CDU-Mann Mohring offen für Gespräche mit Thüringer Linken
Der Thüringer CDU-Politiker Mike Mohring hat sich offen gezeigt für Gespräche seiner Partei mit der Linken nach der Landtagswahl im kommenden Jahr. In der Partei von Ministerpräsident Bodo Ramelow arbeiteten Leute, die "ihre Sache mit Sinn und Verstand machen", sagte Mohring dem Portal "The Pioneer". Nach der Wahl müsse die Union daher im Zweifel auch mit der Linkspartei sprechen.
Mohring ergänzte: "Die alten Bonner Koalitionsmodelle sind perdu." Die Linkspartei sei im Osten nicht mit der AfD gleichzusetzen.
Ob er damit seiner Partei einen Gefallen getan hat? Bei so manchem CDU-Wähler könnte eine solche Politik zur Wahlenthaltung führen.
Wahrscheinlich muß man davon ausgehen, daß die Union aus innerparteilichen Gründen überhaupt nicht mit der AfD koalieren kann. Ein solcher Schritt würde die Partei zerreißen - noch viel stärker als damals die FDP beim Wechsel von der SPD zur CDU und der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler.
Das mediale Trommelfeuer kann man sich vorstellen.

Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Knechtsgestalt hat geschrieben:
Donnerstag 6. Juli 2023, 13:46
Peduli hat geschrieben:
Freitag 30. Juni 2023, 17:17
Nun werden die Dinge in Deutschland endlich bereinigt! :D :D :D

Die CDU/CSU hat eine Agenda für Deutschland verabschiedet! :pfeif: :pfeif: :pfeif:

DAS wird die AfD von der politischen Bühne fegen! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Mit Söder, Merz und Spahn wird das nichts, solange hier die Millionäre nicht die Mehrheit haben.'
Wüst ginge vielleicht noch.
Der Wüstling würde auch auf Bundesebene mit den Grünen koalieren! :dudu: :dudu: :dudu:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Peduli hat geschrieben:
Samstag 8. Juli 2023, 17:19
Der Wüstling würde auch auf Bundesebene mit den Grünen koalieren! :dudu: :dudu: :dudu:
Sicherlich - macht er ja schon in NRW.

Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 8. Juli 2023, 21:07
Peduli hat geschrieben:
Samstag 8. Juli 2023, 17:19
Der Wüstling würde auch auf Bundesebene mit den Grünen koalieren! :dudu: :dudu: :dudu:
Sicherlich - macht er ja schon in NRW.
Ebend! :unbeteiligttu:

Der Wüst und der Günther gehören zu den Merkelianern in der CDU, gegen deren Einfluß Merz offenbar nicht offen vorgehen kann, ohne seinen eigene Machtbasis zu schädigen. :pirat:
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Peduli hat geschrieben:
Sonntag 9. Juli 2023, 07:02
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 8. Juli 2023, 21:07
Peduli hat geschrieben:
Samstag 8. Juli 2023, 17:19
Der Wüstling würde auch auf Bundesebene mit den Grünen koalieren! :dudu: :dudu: :dudu:
Sicherlich - macht er ja schon in NRW.
Ebend! :unbeteiligttu:

Der Wüst und der Günther gehören zu den Merkelianern in der CDU, gegen deren Einfluß Merz offenbar nicht offen vorgehen kann, ohne seinen eigene Machtbasis zu schädigen. :pirat:
Es ist natürlich die Frage, ob es für schwarz-grün reicht. Im Augenblick sieht es nicht danach aus. Ob die FDP noch einmal Lust hat, mit den Grünen eine Regierung zu bilden, ist auch unsicher.

Für schwarz-rot könnte es allerdings reichen. Für die SPD könnte eine Regierungsbeteiligung interessant sein, weil sie nach den gegenwärtigen Umfragen nicht die stärkste Oppositionspartei wäre. Wichtige Posten, die nach langem parlamentarischem Brauch von der größten Oppositionspartei besetzt würden, fielen dann der AfD zu, z.B. Vorsitz des Haushaltsausschusses oder erstes Rederecht in der Haushaltsdebatte. Da ist es doch viel attraktiver, einige Minister, am besten auch in den klassischen Ressorts zu stellen, anstatt den dritten Redner nach Frau Weidel in der Haushaltsdebatte. :breitgrins:

Merz, sofern er Kanzlerkandidat wird, hätte nach gegenwärtigem Stand jedenfalls zwei Optionen: schwarz-rot und Jamaika.

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Siard
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 10. Juli 2023, 00:11
Wichtige Posten, die nach langem parlamentarischem Brauch von der größten Oppositionspartei besetzt würden, fielen dann der AfD zu, z.B. Vorsitz des Haushaltsausschusses oder erstes Rederecht in der Haushaltsdebatte.
Das wird nicht geschehen, solange die AfD nicht regiert – oder die "Brandmauer" vollständig geschleift wurde.

Caviteño
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Die CDU und der Rechtsruck in Europa: Schwarz-Grün hat ausgeträumt

Der Artikel stellt die Entwicklung seit den letzten Wahlen in vielen Ländern der EU dar:
Vielerorts ist das Tabu gefallen, mit rechtsradikalen und nationalchauvinistischen Parteien zu koalieren oder sich von ihnen tolerieren zu lassen. Zum Beispiel in Finnland und Schweden.
Nach den Wahlen am kommenden Sonntag wird das wohl auch in Spanien so kommen. In Italien regiert Georgia Meloni an der Spitze der „Brüder Italiens“ trotz deren faschistischer Vergangenheit. In Griechenland hat Kyriakos Mitsotakis gerade mehr Stimmen geholt als beim Wahlsieg gegen die Linke 2019.
In Ungarn sitzt Viktor Orbán fest im Sattel. In Polen darf die PiS trotz ihrer Skandale hoffen, nach der Wahl Mitte Oktober an der Regierung zu bleiben. Die Slowakei wird wohl 2024 nach rechts kippen.
Die CDU müsse sich deutlicher von der SPD und den Grünen abgrenzen, heißt es weiter. Man kommt dann zu dem Schluß, das Schwarz-Grün keine Traumkoalition mehr sei.

Was soll aber dann kommen? Ob es für Schwarz-gelb noch jemals reichen wird, ist mehr als zweifelhaft. Selbst durch einen "Rechtsruck" wird es der CDU nicht gelingen, alle Wähler der AfD zurückzugewinnen. Hoffnung macht allenfalls das Beispiel Dänemark. Dazu heißt es:
Die Sozialdemokratin Mette Frederiksen gewann dank ihres restriktiven Umgangs mit Migration.
Etwas ähnliches gilt auf die NL. Hier verhinderte Rutte bei den letzten Wahlen einen Absturz seiner Partei, weil er die Forderungen von Wilders kopierte und in sein Programm aufnahm. Auch der Bruch seiner jetzigen Regierung ist auf unterschiedliche Meinungen bei der Familienzusammenführung von "Flüchtlingen" zurückzuführen.

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Edi
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Boris Palmer: "Deutschland hat den Zenit überschritten"

https://pressefreiheit.rtde.tech/inland ... hat-zenit/

Ich wollte den Artikel in der Welt am Sonntag auf deren Webseite hier einstellen, aber Bezahlschranke, so nehme ich eben den obigen Link. Palmer war jedenfalls der einzige Grüne, der nicht so faktenresistent und ideologisch war und ist wie die Grünen insgesamt. Wie jeder weiß ist er ja seit einiger Zeit nicht mehr bei den Grünen, er passte ja auch schon längere Zeit nicht mehr zu diesen Vögeln.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:
Samstag 22. Juli 2023, 17:07
Boris Palmer: "Deutschland hat den Zenit überschritten"

https://pressefreiheit.rtde.tech/inland ... hat-zenit/

Ich wollte den Artikel in der Welt am Sonntag auf deren Webseite hier einstellen, aber Bezahlschranke, so nehme ich eben den obigen Link. Palmer war jedenfalls der einzige Grüne, der nicht so faktenresistent und ideologisch war und ist wie die Grünen insgesamt. Wie jeder weiß ist er ja seit einiger Zeit nicht mehr bei den Grünen, er passte ja auch schon längere Zeit nicht mehr zu diesen Vögeln.
Palmer hat doch in allen Punkten Recht. Nur wer sollte die Wende einleiten und durchsetzen? Weder Merz noch sonst eine Führungsperson in der Union ist dazu in der Lage. Man macht genau das Gegenteil, holt immer mehr "Flüchtlinge" ins Land, verschärft überall die Vorschriften und wundert sich dann, daß es immer weiter abwärts geht.
Ein Beispiel der Vorschlag des grünen Umweltministers aus Niedersachsen:

Grüner Minister droht Verbot von Erdbeer-Anbau an

Da fragt sich doch jeder, ob der Mann nicht als Wahlhelfer auf der Gehaltsliste der AfD steht.

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Edi
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Kommt mal wieder runter! Warum es weltfremd ist, die AfD von allem auszugrenzen

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 13285.html
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Siard
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:
Montag 24. Juli 2023, 14:13
Kommt mal wieder runter! Warum es weltfremd ist, die AfD von allem auszugrenzen
Stimmt, es ist weltfremd, aber das stört den autokratischen Parteienblock und ihre Kohorten nicht.

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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Die Ampelparteien versuchen offensichtlich, ihre schlechten Zustimmungswerte weiter nach unten zu drücken. Jetzt will Habeck die Hermes-Exportbürgschaften mit der deutschen Klimapolitik verbinden. Bürgschaften soll es künftig nur noch geben, wenn "umwelt- und klimagerecht" exportiert wird.

Habecks nachhaltige Pläne für den einstigen Exportweltmeister

Die Verbände wurden offensichtlich überrascht und konnten noch keine Stellung nehmen. Dabei dürfte schon klar sein, daß man auf viele Exporte verzichten muß:
So dürfen bei der Gewinnung von Erdgas keine Kapazitäten mehr erhöht werden, neue Vorkommen dürfen nur erschlossen werden, wenn es der nationalen Sicherheit oder geostrategischen Versorgungssicherheitsinteressen dient – zum Beispiel weil wie im vergangenen Winter ein Engpass droht.
Zusätzlich müssen diese Projekte nach den neuen Regeln aber mit dem Ziel vereinbar sein, dass sich das Klima nur um maximal 1,5 Grad erwärmen darf und sogenannte Lock-in-Effekte vermieden werden, man also nicht dauerhaft auf die Erdgasnutzung angewiesen ist.
Natürlich wird damit überhaupt nichts erreicht. Wenn der deutsche Unternehmer nicht liefern will, weil es keine Hermes-Bürgschaft gibt, dann liefern eben andere. Ideologisch verblendete Wirtschaftspolitik in einem Ausmaß, daß man sich schwer vorstellen kann.

Ich frage mich nur, wie Merz mit den Grünen eine Regierung bilden will? Die ist doch zum Scheitern verurteilt, wenn die Grünen ihre Vorstellungen durchsetzen.

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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Mit der wirtschaftlichen Lage zu Beginn des 2. Halbjahres 2023 beschäftigt sich Klaus-Rüdiger Mai in Tichyseinblick:

Bravo Ampel: Deutschland droht Dauer-Rezession

Er findet klare Worte und räumt mit den Narrativen des ÖRR auf:
Bis auf die Regierung und bis aus die Öffentlich-Rechtlichen Medien kennen alle die wahren Gründe für den Niedergang. Es liegt nicht am Aufstieg der AfD in den Wahlprognosen, übrigens in Ost und West, wie von Politikern und Medien faktenfrei behauptet wird.
(...)
An allem soll die AfD schuld sein? Fallen Züge aus, werden Züge gestrichen, verspäten sie sich spürbar, weil AfD Mitglieder Zug fahren? Hat die AfD die AKWs abgeschaltet oder den Ausbau der digitalen Infrastruktur verhindert? Veerhindert die AfD den Bau der 40 Gaskraftwerke? Glaubt ernstlich jemand in den Medien oder in der Regierung daran, dass die Firmen bspw. in die USA abwandern, weil in den USA keine AfD existiert? Nicht Tino Chrupalla oder Alice Weidel sind dafür verantwortlich, dass Investoren um Deutschland einen Bogen, bspw. nach Polen schlagen, sondern Olaf Scholz und Robert Habeck.
Aber auch die Industriekapitäne bekommen für ihre Lobhudelei vor Regierung und "Klima" ihr Fett weg. Mercedes habe auf dem chinesischen Markt im Zeitraum 1-5/2023 gerade einmal 6.900 E-Autos verkauft und auch in Europa bliebe man auf diesen Exemplaren sitzen. Die Kunden wollten keine E-Autos.
Der Mercedes-Chef will jetzt den Einsatz erhöhen, weil er glaubt, daß "irgendwann im Laufe des Jahrzehnts der Markt dreht." Er "wirft seinen 40 Milliarden Euro Chip auf den Tisch des E-Casinos von Las Electras."
VW richte Brandbriefe an die niedersächsische Landesregierung und spricht sogar von einer "Deindustrialisierung" - bisher ein böses AfD-Wort.

In dieser Situation will der Wirtschaftsminister noch die Richtlinien für Hermes-Exportkredite verschärfen und so den Export erschweren. Mai hat Recht, wenn er schreibt:
Es grenzt in der Tat an ein Wunder, wie man in so kurzer Zeit durch Wirtschafts- und Energiepolitik eine funktionierende Volkswirtschaft gegen die Wand fahren kann.
:traurigtaps:

Peduli
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Was von den Kartellparteien überhaupt nicht mehr gesehen wird, ist, daß die politischen Akteure des Staates nur Treuhänder für das Vermögen des Volkes sind! :hmm: :hmm: :hmm:

Derzeit folgt eine Schuldenorgie der nächsten, ein "guter" Grund findet sich immer, denn schließlich folgt eine Krise der anderen. Damit wird aber das Tafelsilber der zukünftigen Generationen heute schon "konsumiert". :vogel: :vogel: :vogel:

Selbst eine Entschuldung über die Inflation erscheint angesichts der Tatsache der nominal ständig wachsenden Staatsschulden illusorisch. Auch die Kameralistik ist eine Form der Buchhaltung, die an die in Zahlen gefassten Beträge gebunden ist. Hohe Staatsschulden bei steigenden Zinsen engen den sowieso schon bestehenden schmalen Handlungskorridor der "Haushälter" nur noch weiter ein.

Die Kehrseite der Inflation, die zwar die Staatsschulden real vermindert, ist die ebenfalls reale Wertminderung der Arbeitseinkommen. (Aber auch der Transfer- und letztlich sogar der Kapitaleinkommen. :glubsch: :glubsch: :glubsch: ) Ersteres führt zu einer Verelendung der Erwerbsbevölkerung, die sich mehr und mehr die Frage stellt, ob es nicht sinnvoller ist, von staatlichen Transferleistungen zu leben, weil das Lohnabstandsgebot nicht mehr eingehalten wird. Mit der Einhaltung der Gebote hat man's nicht mehr so in permissiven Zeiten. :roll: :roll: :roll:
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Edi
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 26. Juli 2023, 06:17
Was von den Kartellparteien überhaupt nicht mehr gesehen wird, ist, daß die politischen Akteure des Staates nur Treuhänder für das Vermögen des Volkes sind! :hmm: :hmm: :hmm:

Derzeit folgt eine Schuldenorgie der nächsten, ein "guter" Grund findet sich immer, denn schließlich folgt eine Krise der anderen. Damit wird aber das Tafelsilber der zukünftigen Generationen heute schon "konsumiert". :vogel: :vogel: :vogel:
Der Finanzwissenschaftler Prof. Raffelhüschen hat ausgerechnet, was uns allein die in die Sozialsysteme Zugewanderten kosten im Laufe von Jahren, das sind viele, viele Milliarden, die sie nie und nimmer in ihre Rente einzahlen werden.
Das deutsche Volk müsste die ganzen Schuldenpolitiker, die sich selber auch noch bereichern, zum Teufel jagen, den Gauckler gleich mit. Diese Schwätzer und Herumschleicher bekommen zeitlebens eine riesige Pensiion für nichts. Das gehört abgeschafft.
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 25. Juli 2023, 23:46
Mit der wirtschaftlichen Lage zu Beginn des 2. Halbjahres 2023 beschäftigt sich Klaus-Rüdiger Mai in Tichyseinblick:

Bravo Ampel: Deutschland droht Dauer-Rezession
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Donnerstag 27. Juli 2023, 08:10
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 25. Juli 2023, 23:46
Mit der wirtschaftlichen Lage zu Beginn des 2. Halbjahres 2023 beschäftigt sich Klaus-Rüdiger Mai in Tichyseinblick:

Bravo Ampel: Deutschland droht Dauer-Rezession
„In der Industrie brennt inzwischen wirklich die Hütte“
Ein Maschinenbauer, den ich kenne, hat jetzt 40% Umsatzeinbruch, andere Firmen im Biobereich bis zu 20 %. Die EU tut neben unserer Regierung auch noch vieles hinzu, um die Firmen zu schädigen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 60682.html
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Peduli »

Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Interessant:

Studie: Deutsche igeln sich immer mehr ein

So, so -die Deutschen klammern die "bedrohliche Wirklichkeit" aus und umgeben sich überwiegend nur mit gleichgesinnten Freunden. Sie schauen viel weniger Nachrichten.

In der Originalmitteilung des Rheingold-Instituts, das für die Umfrage verantwortlich ist, werden andere interessante Details genannt:
Für 57 Prozent der Deutschen gehört zum Beispiel die Klimakrise NICHT zu den fünf wichtigsten Krisen, 44 Prozent sind der Meinung, die Politik tut genug oder sogar zu viel für das Klima. Das wirkt wie ein Vorhang der Verdrängung, der das private Leben zusehends von der öffentlichen Sphäre trennt. Lediglich die für den persönlichen Alltag relevanten Themen wie Inflation, die Energiekrise oder die zunehmende Entzweiung der Gesellschaft kommen noch in die Wahrnehmung. Die Bereitschaft vieler Bürger sich über die Nachrichtenlage zu informieren, lässt nach.
https://www.rheingold-marktforschung.de ... klichkeit/

Klar, so etwas wird von den Medien nicht berichtet. Sie haben eine Berichterstattung, die man mit "Klima, Klima über allem" beschreiben könnte. :D

Es lohnt sich - wie immer - die Originalmitteilung vollständig zu lesen. Dort wird ausgeführt, daß zwei Drittel der Deutschen mit einem sinkenden Lebensstandard rechnen. Zum globalen Klimawandel wird ausgeführt:
Die Angst vor dem globalen Klimawandel ist die Angst, die vielen Menschen bislang am wenigsten nahekommt. Die Klimakrise rückt erst in den Blick, wenn Dürre, Brände oder Überflutungen die eigene Welt bedrohen.
Da hat die Dauerspirale in den Medien keine große Wirkung erzeugt. ;D

Dr.Hackenbush
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Dr.Hackenbush »

was kann schon ein/e 16 Jährige/r mit Politik anfangen? Die jungen Grünschnäbel haben keine Ahnung von Wirtschaft und Politik, lachen zu jedem Sch..ß, finden jeden LGBT Aufmarsch toll und jetzt sollen sie noch wählen dürfen :breitgrins:

https://www.t-online.de/region/berlin/i ... ember.html

Christian
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Christian »

Hunderte Bundeswehrsoldaten verweigern Kriegsdienst

.....

Eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion zeigt jetzt: Immer mehr berufen sich auf dieses Gesetz – es gibt einen Trend zur Verweigerung („Table Media“ berichtete).

► 2020 waren es gerade mal 142 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung, 2021 stieg die Zahl leicht auf 209 Anträge.

► 2022 schoss die Zahl auf 1123 Anträge hoch! Unter den Antragstellern waren 450 Ungediente, 438 Reservisten, 226 Zeitsoldaten, acht Berufssoldaten und ein freiwillig Dienstleistender.

► In diesem Jahr waren es bis zum 30. April bereits 672 Anträge.

....https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Anscheinend haben immer weniger Menschen Lust darauf für die politischen Ideale einer grünen Elite den Kopf hinzuhalten.

Nicht nur das immer mehr Soldaten den Kriegsdienst verweigern, sondern auch bei den Anwerbeversuchen von Rekruten brechen die Zahlen ein:

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Edi
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Edi »

Wir werden von Idioten regiert und das schon seit Jahren

https://www.focus.de/finanzen/buerokrat ... 91982.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Caviteño
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Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise

Beitrag von Caviteño »

Video-Interview im Schweizer Monat mit Hans-Georg Maaßen:

Hans-Georg Maaßen über das Weiterleben der DDR in Deutschland

Welch ein Unterschied zu einem Interview im ÖRR. Der Interviewer stellt mit zwei, drei Sätzen eine Frage und läßt Herrn Maaßen viel Zeit zum Antworten. Dabei werden auch heikle Themen nicht ausgespart, z.B. die Rolle von Frau Merkel in der FDJ oder die Sprengung von Nordstream. Interessant auch die Beobachtungen von Maaßen bei der deutschen Wiedervereinigung.

Mir war auch nicht bekannt, daß es in allen anderen Ländern der Welt (Ausnahme: Österreich) dem Inlandsgeheimdienst nicht erlaubt ist, Parteien zu "beobachten". Dies ist nur in Deutschland und Österreich der Fall.

Ein interessantes Interview - 30 Minuten, die sich lohnen. :daumen-rauf:

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