Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V
Verfasst: Montag 25. November 2019, 22:19
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Lt. Videoaufzeichnung wurde der Schrank um 04:58 Uhr aufgebrochen - um 04:59 Uhr wurde die Polizei informiert, um 05:04 Uhr war der erste Streifenwagen da und zehn Minuten nach der Meldung wimmelte es von Polizeiautos (16!).Edi hat geschrieben: ↑Montag 25. November 2019, 22:19Die Intelligenz (ost)deutscher Behörden?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 03756.html
Ja, dass die Verbrecher so leicht in das Gebäude eindringen konnten und die Wertgegenstände relativ ungesichert waren. Sonst wäre das Ganze doch nicht so schnell "erledigt" gewesen.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 00:13Lt. Videoaufzeichnung wurde der Schrank um 04:58 Uhr aufgebrochen - um 04:59 Uhr wurde die Polizei informiert, um 05:04 Uhr war der erste Streifenwagen da und zehn Minuten nach der Meldung wimmelte es von Polizeiautos (16!).Edi hat geschrieben: ↑Montag 25. November 2019, 22:19Die Intelligenz (ost)deutscher Behörden?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 03756.html
Auch daß die eigenen Sicherheitsleute -ohne Waffen- zunächst auf Eigensicherung bedacht sind, ist mE nachvollziehbar und wird so immer von der Polizei gefordert.
Der Bundesgrenzschutz wurde 05:22 zwecks Grenzsicherung einbezogen und gleichzeitig wohl auch die Nachbarländer informiert.
Schneller geht es mE nun wirklich nicht. Was bemängelst Du konkret?
Mußte man denn damit rechnen? Ich zitiere mal aus dem verlinkten Artikel:
Ich kenn den (Tat)Ort nicht, aber es scheint ja wohl auch eine Frage des Denkmalschutzes zu sein, welche Eisengitter vor den Fenstern angebracht werden (können) und wie groß die Fenster sind.Mächtige kunstgeschmiedete Eisengitter sind vor die Fenster aus Sicherheitsglas geschraubt. Ihnen konnte nicht mal der Bombenangriff im Februar 1945 etwas anhaben. Doch jetzt sei eines dieser Gitter abgesägt, einfach durchtrennt, die feste Scheibe dahinter eingeschlagen worden, berichtet die Kriminalpolizei am Nachmittag auf einer Pressekonferenz im Schloss.
Ich kenne den Tatort/Gegend gut. 6 Minuten ist für die Polizei nicht top aber auch nicht schlecht. Es hieß, die Polizei sei durch Notruf und nicht durch Generalalarm informiert worden. Das ggf. ne Minute gekostet. Das Sicherheitssystem hat funktioniert, soweit es auf Alarmierung ausgerichtet ist. Aber es muss in einem solchen Fall Reaktionsmöglichkeiten geben. Kein Mäzen dieser Welt würde seine Kunstschätze von Leuten schützen lassen, die im Ernstfall nicht zur Waffe greifen oder wenigstens den Fluchtweg abschneiden bzw. das Fluchtauto außer Gefecht zu setzen. Es brauchte ja nur 1-2 Minuten vorzuhalten.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 00:13Lt. Videoaufzeichnung wurde der Schrank um 04:58 Uhr aufgebrochen - um 04:59 Uhr wurde die Polizei informiert, um 05:04 Uhr war der erste Streifenwagen da und zehn Minuten nach der Meldung wimmelte es von Polizeiautos (16!).Edi hat geschrieben: ↑Montag 25. November 2019, 22:19Die Intelligenz (ost)deutscher Behörden?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 03756.html
Auch daß die eigenen Sicherheitsleute -ohne Waffen- zunächst auf Eigensicherung bedacht sind, ist mE nachvollziehbar und wird so immer von der Polizei gefordert.
Der Bundesgrenzschutz wurde 05:22 zwecks Grenzsicherung einbezogen und gleichzeitig wohl auch die Nachbarländer informiert.
Schneller geht es mE nun wirklich nicht. Was bemängelst Du konkret?
Die Täter haben mit einer effizienten Aufwand-Nutzen-Analyse und einem gut geplanten low-tech-Angriff mutmaßlich Mrd.-Werte erbeutet. Wenn das kein großer Umfang ist.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 11:06Mußte man denn damit rechnen? Ich zitiere mal aus dem verlinkten Artikel:
Ich kenn den (Tat)Ort nicht, aber es scheint ja wohl auch eine Frage des Denkmalschutzes zu sein, welche Eisengitter vor den Fenstern angebracht werden (können) und wie groß die Fenster sind.Mächtige kunstgeschmiedete Eisengitter sind vor die Fenster aus Sicherheitsglas geschraubt. Ihnen konnte nicht mal der Bombenangriff im Februar 1945 etwas anhaben. Doch jetzt sei eines dieser Gitter abgesägt, einfach durchtrennt, die feste Scheibe dahinter eingeschlagen worden, berichtet die Kriminalpolizei am Nachmittag auf einer Pressekonferenz im Schloss.
Die Kürze des Einbruchs zeigt mE auch, daß die Täter sich der "Gefahr" durchaus bewußt waren und nicht in großem Umfang "ausgeräumt" haben....
In jedem guten Krimi wären beim Auslösen den Alarms Stahlgitter in allen Türen heruntergefallen und hätten den Tätern den Weg versperrt.ar26 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 12:36Ich kenne den Tatort/Gegend gut. 6 Minuten ist für die Polizei nicht top aber auch nicht schlecht. Es hieß, die Polizei sei durch Notruf und nicht durch Generalalarm informiert worden. Das ggf. ne Minute gekostet. Das Sicherheitssystem hat funktioniert, soweit es auf Alarmierung ausgerichtet ist. Aber es muss in einem solchen Fall Reaktionsmöglichkeiten geben. Kein Mäzen dieser Welt würde seine Kunstschätze von Leuten schützen lassen, die im Ernstfall nicht zur Waffe greifen oder wenigstens den Fluchtweg abschneiden bzw. das Fluchtauto außer Gefecht zu setzen. Es brauchte ja nur 1-2 Minuten vorzuhalten.
Ich bezog mich darauf, daß es bereits in den ersten Meldungen hieß, nicht alles sei leegeräumt worden und eine entsprechende Bestätigung erfolgte jetzt:
https://www.welt.de/vermischtes/article ... ohlen.html„Wir wissen erst seit ein paar Minuten, nachdem der Tatort nochmal untersucht und die Spurensuche durchgeführt worden ist, dass zum Glück nicht alles von diesen drei Ensembles mitgenommen worden ist, dass doch eine ganze Menge Objekte noch da sind“, sagte die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, dem rbb-Sender radioeins.
Dem ZDF gegenüber erklärte Ackermann am Montagabend: „Die Täter konnten nicht alles mitnehmen, weil alle Objekte auch einzeln befestigt waren, sie waren mit Stichen vernäht mit dem Untergrund.“
Die Frage ist doch, welche Sicherheitsmaßnahmen nach den Bestimmungen des Denkmalschutzes und der Statik in einem solchen Gebäude überhaupt technisch umgesetzt werden können. In einem Krimi werden die Übeltäter auch immer gefaßt - in der Realität sieht es leider anders aus.Juergen hat geschrieben: In jedem guten Krimi wären beim Auslösen den Alarms Stahlgitter in allen Türen heruntergefallen und hätten den Tätern den Weg versperrt.
Und wenn ich den Krimi geschrieben hätte, stünden die Gitter zudem unter Starkstrom.
ar26 hat geschrieben: Kein Mäzen dieser Welt würde seine Kunstschätze von Leuten schützen lassen, die im Ernstfall nicht zur Waffe greifen oder wenigstens den Fluchtweg abschneiden bzw. das Fluchtauto außer Gefecht zu setzen. Es brauchte ja nur 1-2 Minuten vorzuhalten.
Vielleicht ist dies mal ein Anlaß darüber nachzudenken, welche Anforderungen an private Sicherheitsdienste gestellt werden und welche Ausrüstung zur Erfüllung der Aufgaben dann notwendig ist.ar26 hat geschrieben: Dass das pazifizierte Deutschland hier keine Mittel zur Verteidigung hat, wundert mich allerdings nicht.
Stimmt und da stellt sich die Frage, ob man es hier mit einer neuen Form der "Geldwäsche" zu tun hat. Sind es "Einzelfälle" (z.B. Goldraub im Bode-Museum), geschieht das nur in Deutschland?
Waren die Fenster in einem Erdgeschoß dann nicht zumindest mit einem Eisengitter gesichert?ar26 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 17:52Ich mache den Sicherheitsleuten keinen Vorwurf. Für eine Hand voll Euro würde ich meinen Kopf auch nicht hinhalten. Genau das wussten die Diebe. Ihnen war klar, dass sie zwar umgehend entdeckt, aber ein kurzes Zeitfenster bis zum Eintreffen von Widerstand haben werden.
Freilich muss ein solches Objekt durch gut ausgebildeten ausgerüstete und entsprechend bezahlte Objektschützer der Polizei gesichert werden. Diese hätten reagieren können. Der Raum war ja durch die Videoüberwachung bekannt. Das Objekt ist eigentlich von seiner Größe her überschaubar.
Zum Schaden sei noch zu erwähnen, dass hier jetzt ggf. eine Mrd € in die Illegalität abfließt. Das ist kein Fliegenschiess.
s. hier: https://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=6 ... 77#p888628Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. November 2019, 00:11Waren die Fenster in einem Erdgeschoß dann nicht zumindest mit einem Eisengitter gesichert?
(Das tut unsereiner in der Stadtwohnung doch auch, sogar wenn er nur ein paar reguläre griechische Vasen und antike Münzen aufzuweisen hat, die kein Museum haben möchte?)
Das kann man doch nicht ernst nehmen.
Ah, danke!Caviteño hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. November 2019, 01:01s. hier: https://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=6 ... 77#p888628Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. November 2019, 00:11Waren die Fenster in einem Erdgeschoß dann nicht zumindest mit einem Eisengitter gesichert?
(Das tut unsereiner in der Stadtwohnung doch auch, sogar wenn er nur ein paar reguläre griechische Vasen und antike Münzen aufzuweisen hat, die kein Museum haben möchte?)
Das kann man doch nicht ernst nehmen.
In Schweden endet die hundertjährige sozialdemokratische Dominanz
Jahrzehntelang beherrschten Schwedens Sozialdemokraten die Politik. Nun mussten sie in einer Umfrage erstmals anderen den Vortritt lassen für den Platz der grössten Partei. Dass es sich dabei nicht um die Bürgerlichen handelt, den klassischen Gegner, sondern um die Rechtsnationalen, ist nicht nur für Linkswähler ein Schock.
…
s.a. hierThe government says it wants to "protect the legitimate rights and interest of citizens in cyberspace".
(...)
When signing up for new mobile or mobile data contracts, people are already required to show their national identification card (as required in many countries) and have their photos taken.
But now, they will also have their faces scanned in order to verify that they are a genuine match for the ID provided.
China has for years been trying to enforce rules to ensure that everyone using the internet does so under their "real-name" identities.
70-Jähriger lädt Opel auf Verkehrsinsel ab und droht anschließend der PolizeiAggressiver Rentner setzt Auto mit Gabelstapler um
Bielefeld (WB/dpa). Mit dem Gabelstapler hat ein Transporterfahrer in Bielefeld-Dalbke versucht, Unfallstreitigkeiten zu lösen. Nachdem ein Gütersloher (24) direkt vor seiner Garage geparkt hatte, platzierte der 70-Jährige dessen Auto mit Hilfe eines Gabelstaplers auf einer Verkehrsinsel, berichtete die Polizei…
Paar hat 350 Weihnachtsbäume im Haus - Weltrekord
Energiesparen geht anders, doch das ist Susanne und Thomas Jeromin zu Weihnachten ziemlich egal - schließlich haben sie eine neue Bestmarke erreicht. In ihrem rund 180 Quadratmeter großen Haus in Rinteln (Landkreis Schaumburg) haben die Ehepartner mehr als 350 geschmückte Weihnachtsbäume aufgestellt. Am Mittwoch hat das Hamburger Rekord-Institut für Deutschland diese Zahl als Weltrekord anerkannt. Ins Guinness-Buch schafft es das selbsttitulierte "Weihnachtswunderland Niedersachsens" allerdings nicht.
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Mit sage und schreibe 50.200 Christbaumkugeln, 18.000 Lichter und mehr als 380 Lichterketten haben die Jeromins die Bäume seit August dekoriert.
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Am Dreikönigstag beginnt Jeromin mit dem Abschmücken. Mindestens sechs Wochen wird der Akt dauern - eher länger. Dann wird es erstmal dunkel im Hause Jeromin. Bis August.
Weihnachtsgedicht statt Knöllchen
…„Ab dem 14. Dezember bis einschließlich zum 26. Dezember werden unsere Politessen statt der sonst üblichen Knöllchen ein Gedicht unter den Scheibenwischer der Falschparker klemmen und darauf hinweisen, dass sie sich falsch verhalten haben“, erklärt Michael Stickeln, Bürgermeister der Hansestadt Warburg.…
POL-PB: Polizeibilanz der Silvesternacht
Paderborn (ots)
(gh) Die Leitstelle der Polizei in Paderborn meldet für die Silvesternacht ein lebhaftes Einsatzgeschehen. Von 18.00 Uhr am Silvesterabend bis 06.00 Uhr am Neujahrsmorgen mussten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im gesamten Kreisgebiet insgesamt 128 Einsätze bearbeiten. Im Vorjahr waren es lediglich 105 Einsätze. Gut die Hälfte aller Einsatzanlässe hatte einen konkreten Bezug zu Silvester. Die meisten Einsätze waren im Stadtgebiet von Paderborn zu bewältigen.
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Gegen 05.00 Uhr kam es in der Marienstraße zu einer Schlägerei zwischen 20 bis 30 Personen.
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Am Rathausplatz ist gegen 01:00 Uhr einer 43-Jährigen durch einen bisher unbekannten Mann ans Gesäß gegriffen worden.
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Neben der Feuerwehr war auch die Polizei an mehreren Brandstellen gefordert.
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In Schloß Neuhaus nutzten Einbrecher die Silvesternacht, um in mehrere Wohnhäuser einzubrechen.
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Obwohl es in der Silvesternacht auf den Straßen im gesamten Kreisgebiet stellenweise sehr nebelig war, ist es zu keinen Verkehrsunfällen gekommen.
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HeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2020, 12:39Hindenburg nach 87 Jahren kein Berliner Ehrenbürger mehr
Na, Gott sei Dank, jetzt ist die Welt gerettet. Wichtigere Themen haben die scheinbar nicht. Man stelle sich nur mal vor, die hätten aktuell irgendwelche Großprojekte, wie einen Flughafen...
https://www.radioemscherlippe.de/artike ... fl5216ePn0Die MLPD begründet den Aufbau der Statue so: "Lenin beendete umgehend nach der Oktoberrevolution für Russland den 1. Weltkrieg, verteilte das Land an die Bauern. Elektrifizierte weite Teile Russland, vor allem mit Wasserkraft. Es wurde eine riesige Alphabetisierungskampagne gestartet und der Sozialismus aufgebaut. (...), genau deshalb stellen wir das Denkmal auf."
Rostock; 02.05.2020: Eigentlich sollte das Spezialschiff mit dem Riesenkran, der für über 5.000 Tonnen Traglast ausgelegt war, in den nächsten Tagen ausgeliefert werden. Bei letzten Tests ist der Kran am Nachmittag des 2. Mai abgeknickt. Bei der Havarie wurden vier Menschen verletzt. Es ist der zweite Unfall mit Liebherr-Kränen in diesem Jahr im Rostocker Überseehafen…
Als ich das heute in einem russischen Newsfeed sah, dachte ich, da wären die Kodierungen kaputt gegangen; ich habe diese Prominachricht aber nicht für wichtig genug gehalten es selbst zu googlen. Ich hätte nie gedacht, daß ein eigentlich recht kluger Mensch seinem Kind einen so unaussprechlichen Namen geben könnte. Das erinnert mich an diesen XKCD-Comic:Trisagion hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Mai 2020, 15:46Ein neues Highlight bzgl. saudummer Namen für die Kinder Prominenter... Der neugeborene Sohn von Elon Musk (Milliardär, under anderem CEO von "Space X") und Claire Boucher (Sängerin, Künstlername "Grimes") heißt nun
X Æ A-12
Nach Grimes:
X : unbekannte Variable
Æ: Ai (Liebe) / AI (künstliche Intelligenz) buchstabiert auf Elfisch
A-12: Vorgänger des SR-17 Flugzeugs, ihren liebsten Flugzeugs (siegen durch Geschwindigkeit nicht Waffen)
sowie A für "Archangel" (ihr Lieblingssong) und irgendwas bzgl. X und "metal rat" (Metall-Ratte, eventuell Fan von Heavy Metal Musik?)
Nomen est omen.
Der mutmaßliche Täter ist bereits im Jahr 2000 verstorben.Tagesschau hat geschrieben: Mutmaßlicher Palme-Mörder identifiziert
Vor mehr als 34 Jahren wurde der schwedische Ministerpräsident Olof Palme auf offener Straße erschossen. Jetzt haben die Ermittler den mutmaßlichen Täter identifiziert - trotzdem werden die Ermittlungen eingestellt. [...]