Es ist natürlich überaus wichtig und vor allem lehrrreich, wenn, wie Taddeus schreibt, in bischöflichen Seminaren reichlich "Gerstensaft" ausgeschenkt wird oder wenigstens zur Verfügung steht. Woher sollen denn sonst die Seminaristen, die sich doch auf katholische Seelsorge vorbereiten, den "Stallgeruch der Schafe" wittern können, da doch vor allem die "Böcke" oft tief und ausgiebig in die entsprechenden Maßkrüge schauen
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Die Biere aus der Klosterbrauerei Weltenburg (älteste Klosterbrauerei der Welt, schon seit 1035 belegt), sind allesamt eine Klasse für sich und jedem wärmstens zu empfehlen, der die typisch bayerische Geschmacksrichtung (eher süßlich, nicht herb) zu schätzen weiß. Unübertroffen der Asam-Bock (mit 7% Alkohol ein echt heftiges Gebräu) und das Weltenburger Dunkel. Aber auch die verschiedenen hellen Biere und die Weißbiere sind geschmacklich hervorragend.
Ich habe das Glück, jetzt in einer Gegend zu wohnen, wo es noch zahlreiche kleinere Brauereien gibt, die ausgezeichnete Biersorten herstellen. Besonders gut finde ich die Weißbiere der Schloßbrauerei Fuchsberg in Teunz und der Brauerei Jacob in Bodenwöhr. Bei beiden schmeckt das leichte Weizen fast noch besser als das normale, für Autofahrer ist das top.
Als Norddeutscher schätze ich weniger das süßliche, sondern eher das herbe Bier. Meine Lieblingsmarke ist seit einiger Zeit das Dithmarscher Pils (http://www.dithmarscher.de). Es darf aber auch gerne ein Jever sein. Und natürlich auch ein Braunschweiger Wolters (http://www.hofbrauhaus-wolters.de/) oder ein Einbecker (http://www.einbecker.de/).
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Die Sorte ist durchaus eine schwierige Frage, aber spontan würde ich sagen Mühlen-Kölsch. Wobei auch das Bönnsch nicht schlecht ist, wie ich kürzlich mal wieder feststellen konnte.
Das gibt es nur hier in der Stadt und es ist nicht zu verwechseln mit dem normalen Paderborner (Pennerglück).
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Wichtig ist da in der Tat das richtige Glas, das gehört unbedingt dazu.
Ich hatte vor kurzem noch ein Triple von Westmalle, gar nicht schlecht, obwohl ich im Grunde vorzugsweise ein Weintrinker bin.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Wichtig ist da in der Tat das richtige Glas, das gehört unbedingt dazu.
Ich hatte vor kurzem noch ein Triple von Westmalle, gar nicht schlecht, obwohl ich im Grunde vorzugsweise ein Weintrinker bin.
In Belgien werden Trappistenbiere wie Wein getrunken. Sie werden also nicht hinunter geschüttet, sondern Schluck für Schluck genossen. Zu jedem Essen (Käse aus dem Kloster, Ardenner Schinken) passt eine bestimmte Biersorte.
Einige dieser Biere (Westmalle) sind zwar auch in Deutschland zu bekommen, aber gerade bei belgischen Bieren sollte alles zusammen passen - der Ort, der Gasthof und die Beilagen.
Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Wichtig ist da in der Tat das richtige Glas, das gehört unbedingt dazu.
Ich hatte vor kurzem noch ein Triple von Westmalle, gar nicht schlecht, obwohl ich im Grunde vorzugsweise ein Weintrinker bin.
In Belgien werden Trappistenbiere wie Wein getrunken. Sie werden also nicht hinunter geschüttet, sondern Schluck für Schluck genossen. Zu jedem Essen (Käse aus dem Kloster, Ardenner Schinken) passt eine bestimmte Biersorte.
Einige dieser Biere (Westmalle) sind zwar auch in Deutschland zu bekommen, aber gerade bei belgischen Bieren sollte alles zusammen passen - der Ort, der Gasthof und die Beilagen.
Nein, "hinunter schütten" käme sowieso nicht in Frage.
Ich habe das fragliche Westmalle übrigens in Löwen genossen, bei einer meiner Durchfahrten, in einer Gaststätte in der Nähe des Bahnhofs, als ich dort auf den Zug warten mußte.
Beilagen hatte ich keine bestellt, es war ein Fasttag!
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Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Wichtig ist da in der Tat das richtige Glas, das gehört unbedingt dazu.
Ich hatte vor kurzem noch ein Triple von Westmalle, gar nicht schlecht, obwohl ich im Grunde vorzugsweise ein Weintrinker bin.
In Belgien werden Trappistenbiere wie Wein getrunken. Sie werden also nicht hinunter geschüttet, sondern Schluck für Schluck genossen. Zu jedem Essen (Käse aus dem Kloster, Ardenner Schinken) passt eine bestimmte Biersorte.
Einige dieser Biere (Westmalle) sind zwar auch in Deutschland zu bekommen, aber gerade bei belgischen Bieren sollte alles zusammen passen - der Ort, der Gasthof und die Beilagen.
Nein, "hinunter schütten" käme sowieso nicht in Frage.
Ich habe das fragliche Westmalle übrigens in Löwen genossen, bei einer meiner Durchfahrten, in einer Gaststätte in der Nähe des Bahnhofs, als ich dort auf den Zug warten mußte.
Beilagen hatte ich keine bestellt, es war ein Fasttag!
Du hättest dir ja auch ein Bibersteak bestellen können - das ist ja ein Fisch, also in der Fastenzeit erlaubt.
Lupus hat geschrieben:Es ist natürlich überaus wichtig und vor allem lehrrreich, wenn, wie Taddeus schreibt, in bischöflichen Seminaren reichlich "Gerstensaft" ausgeschenkt wird oder wenigstens zur Verfügung steht.
nun,
in meinem "unbischöflichen" Seminar konnte man sich da noch Bockbier aus dem Automaten ziehen. für eine Mark.
Zuletzt geändert von Petrus am Montag 7. November 2016, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Am besten schmecken diese Biere vor Ort, z.B. in La Roche en Ardenne in den Hochardennen, dort, wo der Regen an die Fenster prasselt und in den Gasthöfen offene Feuer flackern. Dazu gehört natürlich der echte Ardenner Schinken.
Wichtig ist da in der Tat das richtige Glas, das gehört unbedingt dazu.
Ich hatte vor kurzem noch ein Triple von Westmalle, gar nicht schlecht, obwohl ich im Grunde vorzugsweise ein Weintrinker bin.
In Belgien werden Trappistenbiere wie Wein getrunken. Sie werden also nicht hinunter geschüttet, sondern Schluck für Schluck genossen. Zu jedem Essen (Käse aus dem Kloster, Ardenner Schinken) passt eine bestimmte Biersorte.
Einige dieser Biere (Westmalle) sind zwar auch in Deutschland zu bekommen, aber gerade bei belgischen Bieren sollte alles zusammen passen - der Ort, der Gasthof und die Beilagen.
Nein, "hinunter schütten" käme sowieso nicht in Frage.
Ich habe das fragliche Westmalle übrigens in Löwen genossen, bei einer meiner Durchfahrten, in einer Gaststätte in der Nähe des Bahnhofs, als ich dort auf den Zug warten mußte.
Beilagen hatte ich keine bestellt, es war ein Fasttag!
Du hättest dir ja auch ein Bibersteak bestellen können - das ist ja ein Fisch, also in der Fastenzeit erlaubt.
Das mag schon sein, aber es war, wenn ich mich recht entsinne, die Zeit der Kollation.
Ein ganzes Bibersteak hätte ich mir für die Hauptmahlzeit, an jenem Tag am Abend, aufgehoben.
(Ein Fasttag braucht übrigens nicht zugleich ein Abstinenztag zu sein)
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Aber auch gern heimische Produkte wie Hachenburger...
Die Marienstatter Mönche brauen seit einigen Jahren auch wieder.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
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Juergen hat geschrieben:Wenn es was Frommes sein soll:
Interessant auch, wie Produkte mit frommen Motiven, gut verkauft werden können. Auch die Fotos von Mönchen auf verschiedenen Käsesorten sind umsatzsteigernd.
Die Trappistenbiere in Belgien allerdings müssen im Kloster gebraut werden.
Dieter hat geschrieben:[...] belgische[...] Klosterbiere, gereicht jeweils in einem eigenen Glas
[...]
Am besten schmecken diese Biere vor Ort[...]
Bspw. Chimay in Chimay. Im Kloster selbst aber wird das Bier nicht verkauft, sondern in einer Art "Outlet" etwa einen Kilometer entfernt ...
Ansonsten: In fremden Gefilden versuche ich immer, falls möglich, ein lokales/regionales Bier zu trinken.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen. H. Bone, Cantate! 1847
Dieter hat geschrieben:Interessant auch, wie Produkte mit frommen Motiven, gut verkauft werden können. Auch die Fotos von Mönchen auf verschiedenen Käsesorten sind umsatzsteigernd.
Derzeit sind Landbiere irgendwie „in“. Das ist unabhängig davon ob ein frommes Motiv drauf ist.
Viele Brauereien sind auf den Zug aufgesprungen und bieten solche meist naturtrüben Biere an. – Hier in Paderborn wird es als „Pilger“ verkauft. Irgendwie bietet sich so ein Bezug ja auch an (vgl. unten die Info).
Dazu gibt es auch noch ein hübsches Glas.
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Dieter hat geschrieben:Übrigens: Wer Bier mag, sollte das alljährlich stattfindende Berliner Bierfestival besuchen. 2.000 Sorten Bier aus 86 Ländern.
Neeeee! Da sind ja 85 Länder dabei, die das dt. Reinheitsgebot nicht kennen.
Gruß Jürgen
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Ach ja, eins hab ich noch vergessen.
In meiner Heimat hier (bzw. etwas nördlich davon) gibt es das legendäre Zoigl-Bier. Lang bevor jemand den Begriff "Craft-Bier" erfunden hat, haben in der nördlichen Oberpfalz Privatleute zuhause gebraut und in ihren Stuben ausgeschenkt. Diese Tradition gibt es bis heute, und echtes Zoigl ist eine feine Sache, wenn der Brauer ein bißchen Ahnung und Erfahrung hat.
Im Ruhrgebiet gibt es inzwischen Bierverlage, die nicht nur die Fließbandbiere der Großbrauereien sondern auch viele bayerische Biere im Angebot haben, tlw. wöchentlich wechselnd. Dazu kommen Saisonspezialitäten.
Ich trinke besonders gern Maibock und auch das Oktoberfestbier - ansonsten probiere ich je nach Angebot, z.B. Rauchbier aus Bamberg, Altmünster hopfig-herb, Weltenburger oder eine andere bayerische Klosterbrauerei.
Hier auf den PH gibt es nur im Grunde nur ein Bier San Miguel Pale Pilsen. San Miguel wurde 1890 auf den PH gegründet und expandierte erst 1946 nach Spanien. In 1953 gab es einen spin-off und San Miguel Spanien wurde selbständig. Das phil. Bier kann man trinken, da gibt es schlechtere - aber natürlich ist mir die deutsche Biervielfalt lieber.