Bildungspolitik
Verfasst: Donnerstag 25. April 2019, 19:22
Ergebnisse der Bildungspolitik‽


Die Kultusbürokratie nennt als möglichen Lösungsvorschlag allen Ernstes eine „Lohnerhöhung für staatliche Bedienstete“. Diese Maßnahme „könnte helfen, die Binnennachfrage zu stärken und den Aufschwung zu stabilisieren“. Schüler, die das schreiben, sollen acht Punkte erhalten; sie hätten damit in dieser Aufgabe bereits ein Viertel der Maximalpunktzahl erreicht. Ebenfalls acht Punkte kann einfahren, wer die „Erhöhung der Einkommensteuer für Spitzenverdiener“ vorschlägt.
Ab 2021 gehört Goethes „Faust I“ nicht mehr zur Pflichtlektüre für Abiturienten im schwarz-gelb regierten Bundesland NRW. An dessen Stelle soll das Toleranzstück „Nathan der Weise“ von Lessing treten.
«Nazischwein» ist auch nur ein anderes Wort für Diskurs: Wie die Universität Hamburg Bernd Lucke in den Rücken fällt
Bei seiner Antrittsvorlesung an der Hochschule wurde der frühere AfD-Parteichef niedergebrüllt und bedrängt. Die Wissenschaftssenatorin und der Universitätspräsident scheinen dafür Verständnis zu haben. Mit keinem Wort kritisieren sie das, was ihrem Professor widerfahren ist…
Das Niederschreien in Hörsälen hatten wir in der deutschen Geschichte schon zweimal.Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Oktober 2019, 20:32NZZ-Kommentar:«Nazischwein» ist auch nur ein anderes Wort für Diskurs: Wie die Universität Hamburg Bernd Lucke in den Rücken fällt
Bei seiner Antrittsvorlesung an der Hochschule wurde der frühere AfD-Parteichef niedergebrüllt und bedrängt. Die Wissenschaftssenatorin und der Universitätspräsident scheinen dafür Verständnis zu haben. Mit keinem Wort kritisieren sie das, was ihrem Professor widerfahren ist…
Daß das Machwerk des Illuminaten und Kabbalisten Goethe rausfliegt, ist ja gut, da den Schülern die Natur der Inhalte nicht wirklich erklärt wird. Nur was nützt es bei der Alternative?Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 5. Oktober 2019, 15:08Goethe fliegt in NRW aus dem Abitur
Ab 2021 gehört Goethes „Faust I“ nicht mehr zur Pflichtlektüre für Abiturienten im schwarz-gelb regierten Bundesland NRW. An dessen Stelle soll das Toleranzstück „Nathan der Weise“ von Lessing treten.
Ob aber die Alternative besser ist?Sempre hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 21:47Daß das Machwerk des Illuminaten und Kabbalisten Goethe rausfliegt, ist ja gut, da den Schülern die Natur der Inhalte nicht wirklich erklärt wird. Nur was nützt es bei der Alternative?Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 5. Oktober 2019, 15:08Goethe fliegt in NRW aus dem Abitur
Ab 2021 gehört Goethes „Faust I“ nicht mehr zur Pflichtlektüre für Abiturienten im schwarz-gelb regierten Bundesland NRW. An dessen Stelle soll das Toleranzstück „Nathan der Weise“ von Lessing treten.
Ganz genau! Sag ich ja.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 21:50Ob aber die Alternative besser ist?Sempre hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 21:47Daß das Machwerk des Illuminaten und Kabbalisten Goethe rausfliegt, ist ja gut, da den Schülern die Natur der Inhalte nicht wirklich erklärt wird. Nur was nützt es bei der Alternative?Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 5. Oktober 2019, 15:08Goethe fliegt in NRW aus dem Abitur
Ab 2021 gehört Goethes „Faust I“ nicht mehr zur Pflichtlektüre für Abiturienten im schwarz-gelb regierten Bundesland NRW. An dessen Stelle soll das Toleranzstück „Nathan der Weise“ von Lessing treten.
Abi-Chaos: Schleswig-Holstein sagt ab - Hessen nicht
In der Corona-Krise zeichnet sich an den Schulen in Deutschland ein großes Durcheinander ab. Während in Hessen und Rheinland-Pfalz weiter Abiturprüfungen geschrieben werden, will Schleswig-Holstein als erstes Bundesland alle Prüfungen absagen.
Abiturprüfungen
Berlin (dpa) - Schleswig-Holstein plant als erstes Bundesland eine Absage aller Schulabschluss-Prüfungen einschließlich des Abiturs in diesem Schuljahr.
Sie halte diese Entscheidung in der derzeitigen Situation für geboten, sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) am Dienstag. Die Schüler im Norden sollen nach ihren Plänen zum Ende des Schuljahrs stattdessen Abschlusszeugnisse auf Basis bisheriger Noten erhalten.
…
"Außergewöhnliche politische Arbeit" - ist das nun positiv oder negativ gemeint?Die Uni Duisburg-Essen gibt bekannt, die frühere SPD-Chefin und Arbeitsministerin werde eine Gastprofessur an der NRW School of Governance übernehmen. Sie werde eine Vorlesung halten und eine Seminarreihe gestalten. "Wir konzipieren ein neues Format und werden unseren Studierenden einmalige Einblicke in die außergewöhnliche politische Arbeit der Sozialdemokratin Andrea Nahles bieten könne", sagte der Direktor der School of Governance, Prof. Karl-Rudolf Korte.
Aber keine Sorge:Besorgniserregende Daten zu unserem Nachwuchs von den Führerscheinprüfungen: Etwa 50 Prozent raffen die Theorie nicht mehr, fallen durch. Jetzt kann das im Einzelfall jedem mal passieren. Aber 50 Prozent?
Na dann...Damit die Kinder sich auch ja nicht entwickeln, hat man alle Standards immer weiter gesenkt. Noten werden immer besser – trotz objektiv schlechterer Leistung. So erhalten jetzt bundesweit etwa 30 Prozent ihr 1er-Abi.
Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2024, 18:42„Klare Hinweise auf Verblödung“: Psychologe rechnet mit Führerschein-Durchfallern ab
Intelligenz - nun ja… wenn Intelligenz nicht erlernbar ist, sondern vererbbar/angeboren, dann können die Kinder doch nichts dafür, wenn sie blöd sind. Da kann man nichts tun - weder bei denen, die die Kinder zeugten/zeugen, noch bei den Gezeugten.Was erfolgreiche Bildung ausmacht
Die stärksten psychologischen Prädiktoren des Bildungserfolgs sind:
• Intelligenz(typischerweise gemessen mit dem IQ).
• Selbstdisziplin(die Fähigkeit, etwas gegen Widerstand „durchzuziehen“; jetzt zu verzichten, um morgen mehr zu haben; das zu tun, was getan werden muss.)
Bei beiden sieht es leider schlecht aus in Deutschland. Der IQ von Kindern in Deutschland sinkt in zentralen Aspekten – seit rund 30 Jahren. Dieser Anti-Flynn-Effekt ist eine Bedrohung für unsere Wissensgesellschaft.
Das mit der Intelligenz ist tatsächlich gar nicht unbedingt so festgezurrt, wie man meinen sollte. Man kann mit der Zeit sowohl intelligenter als auch weniger intelligent werden, das ist nichts, was zeitlich zwingend konstant ist. Ich kenne Leute persönlich, die als Kinder mit einem IQ von 80 als schwer behindert eingestuft wurden und mittlerweile - nicht zuletzt durch harte Arbeit der Pflegeeltern - eine praktisch normale Intelligenz haben, also ein IQ in der Nähe von 100; natürlich fehlt dann als Erwachsener zunächst immer noch vieles von dem Wissen, das man in einer normalbildenden Schule als Kind erworben hätte, was an Förderschulen nunmal nicht in dem gleichen Maße stattfindet, aber an der Intelligenz fehlte es dann nicht mehr..Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Sonntag 17. März 2024, 08:42Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2024, 18:42„Klare Hinweise auf Verblödung“: Psychologe rechnet mit Führerschein-Durchfallern ab![]()
daraus:Intelligenz - nun ja… wenn Intelligenz nicht erlernbar ist, sondern vererbbar/angeboren, dann können die Kinder doch nichts dafür, wenn sie blöd sind. Da kann man nichts tun - weder bei denen, die die Kinder zeugten/zeugen, noch bei den Gezeugten.Was erfolgreiche Bildung ausmacht
Die stärksten psychologischen Prädiktoren des Bildungserfolgs sind:
• Intelligenz(typischerweise gemessen mit dem IQ).
• Selbstdisziplin(die Fähigkeit, etwas gegen Widerstand „durchzuziehen“; jetzt zu verzichten, um morgen mehr zu haben; das zu tun, was getan werden muss.)
Bei beiden sieht es leider schlecht aus in Deutschland. Der IQ von Kindern in Deutschland sinkt in zentralen Aspekten – seit rund 30 Jahren. Dieser Anti-Flynn-Effekt ist eine Bedrohung für unsere Wissensgesellschaft.
Selbstdisziplin … die gibt es nicht (mehr). Und d.h.: Die Selbstdisziplin ist verlorengegangen, was wiederum bedeutet, diese könnte man wieder erlernen – also könnte man wenigstens in dieser Hinsicht etwas gegen die Verblödung tun.![]()
Diesem gesellschaftlichen Kreuz (der Verblödung) schließt sich noch geistig an der “Mangel an Glaubenskenntnis“ - immer weniger Menschen gehören den Kirchen an, und immer weniger Mitglieder teilen deren zentrale Glaubenswahrheiten, was zum „religiösen Analphabetismus“ führt. (Quelle)
- hat also die geistige Zugehörigkeit zur Kirche die allgemeine Verblödung verlangsamt oder gar verhindert? Hhmmm… ein interessanter Gedanke!
Alles hing irgendwie zusammen und dreht sich seit der 60-er Jahren um die eigene Achse - die Antibabypille, die „Königsteiner Erklärung“ und die Handkommunion …, aber leider in einer Abwärtsspirale und um aus dieser rauszukommen, muss man noch tiefer fallen/tauchen.
Wir sind echt schlecht dran.
und ich kenne Leute persönlich, die als Kinder wahrscheinlich mit einem IQ von 100 als normal eingestuft worden wären, mittlerweile aber frage ich mich, ob sie 70 erreichen würden?Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 17. März 2024, 12:26Das mit der Intelligenz ist tatsächlich gar nicht unbedingt so festgezurrt, wie man meinen sollte. Man kann mit der Zeit sowohl intelligenter als auch weniger intelligent werden, das ist nichts, was zeitlich zwingend konstant ist. Ich kenne Leute persönlich, die als Kinder mit einem IQ von 80 als schwer behindert eingestuft wurden und mittlerweile - nicht zuletzt durch harte Arbeit der Pflegeeltern - eine praktisch normale Intelligenz haben, also ein IQ in der Nähe von 100; ...
Was mich immer wieder in den letzten 10 Jahren auf meinem Arbeitsplatz (in Großbüros) gewundert hat: obwohl meine Mitarbeiter permanent mit Internet verbunden waren, im Internet - am großen Bildschirm - nach Informationen zur ihren Aufgaben suchen/finden konnten, oder E-Mail verschicken konnten, schauten sie auf ihre private Smartphones min. 5 Mal am Tag und verschickten auch Kurznachrichten.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 17. März 2024, 19:38Ich benutze zwar auch ein Smartphone, aber ich merke in der Tat an mir selbst, daß ich auf einem Mobiltelephon anders lese als auf einem Computerbildschirm oder gar auf einem Buch aus Papier und Druckerschwärze. Und die zunehmende Schludrigkeit von Medienschaffenden fällt mir auch zunehmend auf; überspitzt gesagt: korrekt gegendert, aber bei der Grammatik ins Klo gegriffen.
Wenn man die US-Einrichtungssendung auf sixx schaut auch gerne in der Variante "Oh, my gosh"martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 18. März 2024, 13:58(...)
Ich denke das ist aus dem amerikanischen übernommen wo jede zweite TikTok-Tussi auch immer von "oooh my gooood" spricht.
Ist eigentlich die Übernahme und Eindeutschung sinnloser Anglizismen .
Nervt trotzdem.
angeblich um nicht “oh my god“ sagen zu müssen und damit den Namen Gottes nicht banalisieren und nicht gegen das 2 Gebot “Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“ zu verstoßen.Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Montag 18. März 2024, 15:04Wenn man die US-Einrichtungssendung auf sixx schaut auch gerne in der Variante "Oh, my gosh"