SARS-CoV2 [1]

[Juergen]

Gibt es eigentlich irgendwo Zahlen dazu, wie viele Menschen, die keine Vorerkrankungen hatten, in Deutschland an COVID-19 gestorben sind?

[Christian]

Gibt es eigentlich irgendwo Zahlen dazu, wie viele Menschen, die keine Vorerkrankungen hatten, in Deutschland an COVID-19 gestorben sind?

Das würde mich auch interssieren. Ich denke auch die ganze Zeit, ob es Zahlen gibt die unterscheidet zwischen Toten aus Pflegeheimen / Krankenhäusern und aus "normalen " Wohnmöglichkeiten. Als Laie befürchte ich doch hohe Hygienemängel in den Pflegeheimen / Krankenhäusern, weil sich dort anscheinend doch sehr viele infizieren.

[taddeo]

Gibt es eigentlich irgendwo Zahlen dazu, wie viele Menschen, die keine Vorerkrankungen hatten, in Deutschland an COVID-19 gestorben sind?

Offizielle Zahlen finde ich auch nicht, aber anscheinend sind es nicht sehr viele.
Allerdings: Bei uns in der Gegend ist dieser Tage eine junge Unternehmerin an Corona verstorben. 41 Jahre alt, kerngesund, zumindest waren keinerlei Vorerkrankungen bekannt. Und solche wären wohl in letzter Zeit entdeckt worden, denn sie war hochschwanger. Ihr Baby hat man wenige Tage vor ihrem Tod per Notkaiserschnitt entbunden.

[Edi]

Gibt es eigentlich irgendwo Zahlen dazu, wie viele Menschen, die keine Vorerkrankungen hatten, in Deutschland an COVID-19 gestorben sind?

https://www.youtube.com/watch?v=1YLO8sT ... mb_rel_end
In dem Video bezieht sich sich ein Arzt auf italienische Quellen, die von 0,8% sprechen, die ohne eine Vorerkrankung gestorben seien, also 99,2 mit Vorerkrankung. Ab etwa der 4.Minute.

[Edi]

"US-Geheimdienstberichte warnten vor Jahren vor Pandemie – warum wurde nichts unternommen?"

https://deutsch.rt.com/meinung/100964-u ... -pandemie/

[Benedikt]

Sonntagsgottesdienste müßte eigentlich möglich sein. Das ergibt sich aus der Statistik. Sonntags werden nämlich (im Kreis Paderborn) keine Leute krank.

In Sachsen werden kleinere Gottesdienste bis 15 Personen mit Abstandsregel zugelassen.
Einfach vorschlagen, einfach miteinander reden, einfach machen.

Na, da können die evangelische Gemeinden ihre Gottesdienste wieder wie gewohnt durchführen.

[Stefan]

Immer noch besser als sich selbst die Gottesdienste zu verbieten, und das dann tatenlos zu beklagen

[Edi]

"Mülhausen im Süd-Elsass gilt als Epizentrum der Pandemie in Ostfrankreich. Im Februar hatten sich in der Stadt bei einer Veranstaltung der evangelikalen Kirche „Portes Ouvertes Chrétiennes“ zahlreiche Gläubige angesteckt."

https://www.pro-medienmagazin.de/gesell ... tisierung/

[Juergen]

Ich will nicht Unken, doch gehe ich inzwischen davon aus, daß es vor Pfingsten keine öffentlichen Messen mehr geben wird. – Aber warten wir's ab.

Von der DBK gibt es ein Arbeitspapier: Überlegungen aus dem Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zur Möglichkeit religiöser VersammlungenDaraus:

1. Die Kirchen erwarten sehr bald die schrittweise Wiederermöglichung eines öffentlichen Gottesdienstlebens. Die Ostertage haben gezeigt: Gottesdienste geben vielen Millionen Menschen Orientierung und Halt unter den schwierigen Lebensbedingungen der Krise. Maßgeblich sind dabei die für alle Versammlungen in geschlossenen Räumen und im Freien geltenden Kriterien und Bestimmungen, an die sich die Kirchen weiterhin gebunden wissen (Abstandserfordernisse, Nutzung von Nase-Mund-Maske usw.). Die Kirche regt an, dass möglichst weitgehend gleiche Regelungen für alle Religionsgemeinschaften gelten.
…

Ich stelle mir gerade vor, wie der Priester am Altar ebenso Mundschutz trägt, wie die in der Kirche in weiten Abständen verteilten Gläubigen. – Mit „Rücken zum Volk“ fällt es wenigstens beim Priester nicht auf.

Von der Möglichkeit, unter Beachtung der entsprechenden Versammlungsregeln in den Sommermonaten Gottesdienste im Freien abzuhalten, soll großzügig Gebrauch gemacht werden. Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam sind besondere Anlässe.

Messen an besonderen Orten sind ja in letzter Zeit sowieso schon in Mode gekommen.

Die Bistümer tragen dafür Sorge, dass bei der liturgischen Gestaltung der Messen die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden in Bezug u.a. auf: den Zelebranten und ggf. die Assistenz, den Gesang, den Friedensgruß, die Darreichung der Hl.Kommunion, die Nutzung von Weihwasser und von Gesangbüchern, die Segnung der Kinder usw. Überdiözesane, innerkirchliche Empfehlungen für die Praxis werden auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz zur Verfügung gestellt…

Da darf man ja gespannt sein, was da jedes einzelne Bistum an Ideen hat.

„Nachsitzen“ für Schüler – Erzbistum Paderborn:

https://www.erzbistum-paderborn.de/aktu ... hul-start/

Mein Wunsch wäre, dass wir bald eine Diskussion über die Sommerferien anfangen, ob wir die ganz benötigen. Es kann keiner in den Urlaub fahren, die Freibäder und Sportanlagen werden geschlossen haben. Unsere Idee ist momentan, ob wir in unseren Schulen so etwas wie eine Summerschool anbieten. Man könnte die Schulen drei Wochen lang aufmachen und denen, die Lücken haben, die den Stoff nicht alleine bearbeiten konnten, Ergänzungskurse anzubieten. Oder vielleicht eine schöne AG, um das Kreative zu fördern. Da wäre bei unseren Lehrenden sicher eine große Bereitschaft, das zu tun. Darüber müssen wir noch mit den Bezirksregierungen und den Schulleitungen sprechen.

[Juergen]

Lotti & Kurt allein zu Haus

NZZ: Corona verändert den Konsum radikal: Das Drama in Zahlen

[CIC_Fan]

greade vermeldet das Österr Bundeskanzleramt wir sind zum ersten mal unter 100 Neuinfektionen offensichtlich war der harte kurs der letzten Wochen der richtige
und der Kardinal mahnt zur Geduld
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... -zu-geduld

[Petrus]

In Sachsen werden kleinere Gottesdienste bis 15 Personen mit Abstandsregel zugelassen.

ja. (um präzis zu sein: Sachsen Freistaat/Swobodny stat Sakska).

und, was macht dann der sechzente, der auch mitfeiern will?

Draußen - vor der Tür?

(c) by Wolfgang Borchert.

[Juergen]

Im Parr-Blättchen "Impulse" berichtet wer (vermutlich der), wie er Ostern begangen hat.
https://katholisch-in-paderborn.de/wp-c ... _04_19.pdf

Wir haben Gründonnerstag in der Familie das Evangelium von der Fußwaschung gelesen und dann einander die Füße gewaschen (für mich das „Sakrament der Nächstenliebe“). Auch das Lammfleisch mit ungesäuerten Broten und Bitterkräutern hat uns etwas vom Gefühl dieses Tages ins Haus bringen können.
…
Ostersonntag: großes Frühstück mit endlich wieder süßen Leckereien, Radtour zur Paderquelle, Wasser holen, digitale Liturgie mit anderen Familien, dabei Hören auf das Wort Gottes, sich segnen mit selbst geweihtem Wasser, miteinander das Licht der Osterkerze entzünden.
…
Meine Osterhoffnung im Blick auf unsere Kirche ergibt sich daraus: Mut zu Vielfalt, Mut zu neuen Ritualen, Mut zu neuen Strukturen und – auch für mich / uns: Mut, den Glauben wirklich zu leben und ihm eine passende Form zu geben.

[Juergen]

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Corona-Folgen
"Wir werden unser altes Leben lange nicht leben können"

Armin Laschet rechnet mit Einschränkungen bis ins Jahr 2021…

[Siard]

Todesfälle 2020 bisher (weltweit):

146.180 Tote durch saisonale Grippe

162.022 Tote durch Covid-19

294.764 Tote durch Malaria

405.656 Tote durch Straßenverkehr

751.601 Tote durch Alkohol

1.502.253 Tote durch Rauchen

2.468.055 Tote durch Krebs

12.775.000 Abtreibungen

[Siard]

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Corona-Folgen
"Wir werden unser altes Leben lange nicht leben können"

Armin Laschet rechnet mit Einschränkungen bis ins Jahr 2021…

Es gibt genügend Äußerungen von Regierungsangehörigen in D, die auf einen deutlich autoritäreren Staat, als bisher hindeuten. Daß es um Schutz der Menschen geht bezweifle ich – siehe obige Tabelle.

[Hubertus]

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Corona-Folgen
"Wir werden unser altes Leben lange nicht leben können"

Armin Laschet rechnet mit Einschränkungen bis ins Jahr 2021…

In dem Zusammenhang vllt. interessant: Hängt die von Land zu Land höchst unterschiedliche Letalität (auch) mit verschiedenen statistischen Erfassungsweisen zusammen? Vgl. hierzu:

"Hohe Todeszahlen : Das belgische Corona-Rätsel"

Das 11-Millionen-Einwohner-Land befindet sich - was die Zahl der Toten je Mio. Einwohner betrifft - mittlerweile weltweit [in ausgewählten Ländern gem. Quelle] auf Platz eins der Statistik. Aus dem verlinkten Artikel:

Am Donnerstag hat man Spanien überholt, Italien schon vor Tagen. [...] Dabei herrschen seit 17. März strenge Bestimmungen darüber, wer überhaupt noch auf die Straße darf.

Es werden verschiedene mögliche Ursachen genannt (hoher Durchreiseverkehr aufgrund der zentralen Lage in Europa; Luftverschmutzung; Bevölkerungsdichte).

Jedoch gilt (lt. Quelle):

All das macht Sinn, trifft aber beispielsweise auch auf das benachbarte Nordrhein-Westfalen zu, das noch dichter besiedelt ist - und nur einen Bruchteil der Toten zu vermelden hat. [...]
Der Grund: Belgien zählt Sterbefälle in Altenheimen offenbar oft auch zu den Corona-Toten; auch dann, wenn die Todesursache nicht klar ist. [...]

Also alles Augenwischerei?

[Juergen]

Es ist bekannt, daß die Zahlen stark variieren. Jedes Land hat einen anderen Modus wer getestet wird und wie ein Todesfall bewertet wird. In Hamburg stirbt kaum jemand an Corona. Dort wird eine Autopsie gemacht und nachgeguckt, was die Todesursache war. Oft sind die Leute so krank, daß die Infektion lediglich das Lebensfass früher als ohne Infektion zum bersten bringt. Ein Grippe oder andere Infektion wäre dann möglicherweise genauso tödlich.

Lt. RKI ist aber jeder Tote der mit Coronainfektion stirbt ein Coronatoter. – Selbst wenn er bei einem Autounfall stirbt. Das kann er natürlich nicht, weil er als Infizierter das in Quarantäne ist.

[holzi]

Interessante Ausführungen eines Arztes aus Selb (Oberfranken):

Schon erstaunlich, wie weit die Werte von den endgültigen Ergebnissen abweichen!

[Juergen]

Riesen-Resonanz: Drive-In-Gottesdienst am Flughafen zieht die Massen an
Riesen-Resonanz: Drive-In-Gottesdienst am Flughafen zieht die Massen an

Alle Zufahrtsstraßen zum Flughafen Paderborn/Lippstadt waren am Sonntagmorgen verstopft, die Blechlawine reichte bis zum Horizont. Ein Drive-In-Gottesdienst zog die Massen an.

- Großer Andrang am Flughafen Paderborn/Lippstadt
- Dort gab es einen ökumenischen Drive-In-Gottesdienst
- Rund 1000 Gläubige in mehr als 400 Autos kamen

[ar26]

In Sachsen werden kleinere Gottesdienste bis 15 Personen mit Abstandsregel zugelassen.

ja. (um präzis zu sein: Sachsen Freistaat/Swobodny stat Sakska).

und, was macht dann der sechzente, der auch mitfeiern will?

Draußen - vor der Tür?

(c) by Wolfgang Borchert.

Läuft alles über Voranmeldung. Jedenfalls bei den Traditionalisten.

[Stefan]

Ist ja nicht anders als beim Friseur:

Man kann Termine machen, FiFo, Angebot erweitern, z.b. Früh, Hochamt, Abend
Man kann losen oder Round-Robin. Es gibt viele Lösungsmöglichkeiten.

[taddeo]

https://scontent.fmuc4-1.fna.fbcdn.net/ ... e=5EC33171

[Lycobates]

https://scontent.fmuc4-1.fna.fbcdn.net/ ... e=5EC33171

Ist das, was unsere Cousins als self-deprecating humour bezeichnen?

[maliems]

Ich will nicht Unken, doch gehe ich inzwischen davon aus, daß es vor Pfingsten keine öffentlichen Messen mehr geben wird. – Aber warten wir's ab.

Von der DBK gibt es ein Arbeitspapier: Überlegungen aus dem Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zur Möglichkeit religiöser VersammlungenDaraus:

1. Die Kirchen erwarten sehr bald die schrittweise Wiederermöglichung eines öffentlichen Gottesdienstlebens. Die Ostertage haben gezeigt: Gottesdienste geben vielen Millionen Menschen Orientierung und Halt unter den schwierigen Lebensbedingungen der Krise. Maßgeblich sind dabei die für alle Versammlungen in geschlossenen Räumen und im Freien geltenden Kriterien und Bestimmungen, an die sich die Kirchen weiterhin gebunden wissen (Abstandserfordernisse, Nutzung von Nase-Mund-Maske usw.). Die Kirche regt an, dass möglichst weitgehend gleiche Regelungen für alle Religionsgemeinschaften gelten.
…

Ich stelle mir gerade vor, wie der Priester am Altar ebenso Mundschutz trägt, wie die in der Kirche in weiten Abständen verteilten Gläubigen. – Mit „Rücken zum Volk“ fällt es wenigstens beim Priester nicht auf.

Von der Möglichkeit, unter Beachtung der entsprechenden Versammlungsregeln in den Sommermonaten Gottesdienste im Freien abzuhalten, soll großzügig Gebrauch gemacht werden. Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam sind besondere Anlässe.

Messen an besonderen Orten sind ja in letzter Zeit sowieso schon in Mode gekommen.

Die Bistümer tragen dafür Sorge, dass bei der liturgischen Gestaltung der Messen die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden in Bezug u.a. auf: den Zelebranten und ggf. die Assistenz, den Gesang, den Friedensgruß, die Darreichung der Hl.Kommunion, die Nutzung von Weihwasser und von Gesangbüchern, die Segnung der Kinder usw. Überdiözesane, innerkirchliche Empfehlungen für die Praxis werden auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz zur Verfügung gestellt…

Da darf man ja gespannt sein, was da jedes einzelne Bistum an Ideen hat.

„Nachsitzen“ für Schüler – Erzbistum Paderborn:

https://www.erzbistum-paderborn.de/aktu ... hul-start/

Mein Wunsch wäre, dass wir bald eine Diskussion über die Sommerferien anfangen, ob wir die ganz benötigen. Es kann keiner in den Urlaub fahren, die Freibäder und Sportanlagen werden geschlossen haben. Unsere Idee ist momentan, ob wir in unseren Schulen so etwas wie eine Summerschool anbieten. Man könnte die Schulen drei Wochen lang aufmachen und denen, die Lücken haben, die den Stoff nicht alleine bearbeiten konnten, Ergänzungskurse anzubieten. Oder vielleicht eine schöne AG, um das Kreative zu fördern. Da wäre bei unseren Lehrenden sicher eine große Bereitschaft, das zu tun. Darüber müssen wir noch mit den Bezirksregierungen und den Schulleitungen sprechen.

Heute schönes levitiertes Amt der Petrusbruderschaft in der Tschechei gestreamt mit mehrstimmigem Ordinarium. Priester, Leviten und Ministranten mit Mundschutz. Konsequenterweise hat nur der Priester kommuniziert. Im Stream ist Ablegen und Wiederaufnehmen des Mundschutzes zur Kommunion nicht weiter aufgefallen.

[Caviteño]

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Corona-Folgen
"Wir werden unser altes Leben lange nicht leben können"

Armin Laschet rechnet mit Einschränkungen bis ins Jahr 2021…

Es gibt genügend Äußerungen von Regierungsangehörigen in D, die auf einen deutlich autoritäreren Staat, als bisher hindeuten. Daß es um Schutz der Menschen geht bezweifle ich – siehe obige Tabelle.

Das sehe ich genauso.
Die Politik wird sich die Chance nicht entgehen lassen, da ein großer Teil der Bevölkerung ja geradezu flehentlich um Verhaltensvorschriften und -einschränkungen bittet.
Die Einschränkung der Reisemöglichkeiten z.B. wg. Klimaschutz war nicht durchsetzbar. Jetzt ist es ein einfacher, z.B. alle Fern- und Urlaubsreisen zu verbieten oder streng zu kontrollieren. Ich würde mich nicht wundern, wenn z.B. künftig geplante (Fern)Reisen reglementiert werden, Maskenpflicht vorgeschrieben wird und Versammlungen einfacher verboten werden können. Die in den Branchen dann wegfallenden Einnahmen werden mit neu gedrucktem Geld ausgeglichen. Kommt es aufgrund der Geldflut zu einer steigenden Inflation - um so besser, vermindert dies doch auch die reale Schuldenlast.
Ein Verbot von Versammlungen verhindert ebenfalls, daß sich in der Öffentlichkeit ein Protest gegen diese Politik artikulieren kann - und man kann dann sofort auch andere Vorhaben durchsetzen, ohne Protest befürchten zu müssen - der ist wg. Corona verboten...

Im Grunde eine win-win-win Situation für den Staat: Mehr Kontrolle, zufriedene Bürger, die ein Einschränkungen als Führungsstärke begrüßen und auch noch Umwelteffekte. Es ist schon bemerkenswert, wie schnell die Menschen bereit sind, auf ihre Freiheitsrechte zu verzichten.

[Siard]

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell die Menschen bereit sind, auf ihre Freiheitsrechte zu verzichten.

Der Westen hat sich die Freiheit nicht selbst erkämpft, der Osten schon eher.
Das dürfte vieles erklären, eben auch den Konflikt zwischen Ost- und West-D in Fragen der Demokratie.

[CIC_Fan]

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Corona-Folgen
"Wir werden unser altes Leben lange nicht leben können"

Armin Laschet rechnet mit Einschränkungen bis ins Jahr 2021…

Natürlich wird es Einschränkungen geben bis eine Impfung da ist das ist doch völlig logisch

[CIC_Fan]

Todesfälle 2020 bisher (weltweit):

146.180 Tote durch saisonale Grippe

162.022 Tote durch Covid-19

294.764 Tote durch Malaria

405.656 Tote durch Straßenverkehr

751.601 Tote durch Alkohol

1.502.253 Tote durch Rauchen

2.468.055 Tote durch Krebs

12.775.000 Abtreibungen

So wie ich es verstanden habe geht es ja darum die Gesundheitssysteme vor dem Zusammenbruch zu bewahren und nicht darum daß das Virus so tödlich ist

[Athanasius0570]

Todesfälle 2020 bisher (weltweit):

146.180 Tote durch saisonale Grippe

162.022 Tote durch Covid-19

294.764 Tote durch Malaria

405.656 Tote durch Straßenverkehr

751.601 Tote durch Alkohol

1.502.253 Tote durch Rauchen

2.468.055 Tote durch Krebs

12.775.000 Abtreibungen

Ich sag schon lange, dass die Bischöfe verbieten müssen, mit dem Auto zur Messe zu fahren, weil man da sich selbst und andere gefährdet ....

Br. Elias.

[Caviteño]

Der Westen hat sich die Freiheit nicht selbst erkämpft, der Osten schon eher.
Das dürfte vieles erklären, eben auch den Konflikt zwischen Ost- und West-D in Fragen der Demokratie.

Ich hatte da mehr einen längeren Zeitraum gemeint, aber für die jüngste Vergangenheit hast Du natürlich recht. Die unterschiedliche Einschätzung hängt vielleicht auch mit den Medien zusammen. Während man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, daß die Nachrichten des öffentl.-rechtl. Rundfunks im Westen kritiklos akzeptiert werden, haben die 40 Jahre DDR im Osten die Kritik gegen offizielle Verlautbarungen verschärft. Diese Erfahrung dürfte einige abweichende "Meinungen" im Osten erklären.

Aber es scheint kein deutsches Problem zu sein. Hier auf den PH ist JEDE Kritik an den Maßnahmen verpönt, obwohl diese viel, viel strenger als in D. (striktes Hausarrest für alle, nur Personen zwischen 18 - 59 dürfen an drei Tagen in der Woche zum Einkaufen, aber nur einer in der Familie) und die Zahlen erheblich geringer sind. Wer in den sozialen Medien (vor allem facebook) die Handlungen von Duterte bzgl. der Verhältnismäßigkeit hinterfragt, wird einem Ton angegriffen, der bei uns den Tatbestand der Haßrede erfüllen würde. Früher hätte man von "Volksschädling" gesprochen....

Einfach nur traurig.

[Libertas Ecclesiae]

https://scontent.fmuc4-1.fna.fbcdn.net/ ... e=5EC33171

Ist das, was unsere Cousins als self-deprecating humour bezeichnen?

„Unsere Cousins“, das ist ja nett.

Seid Ihr dann „unsere älteren Brüder im Glauben“?