SARS-CoV2 [1]

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Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32
Weitere interessante Neuigkeit: auf der Volksbank hat man mir mitgeteilt, daß ab 01.10. kein Wechselgeld in Rollen mehr erhältlich sein wird, da man ja auf bargeldlos umsteigen will.
Möchte man Wechselgeld, für jeden Einzelhändler wohl essentiell, kostet dies pro Marge eine Bearbeitungsgebühr von 28€ zzgl. Märchensteuer!
Ich stelle hier daher nochmals die Frage:

MERKT NIEMAND IN DIESEM STAAT, WAS DA WIRKLICH ABGEHT???
Solange das Volk mit Diskussionen über die Maske bzw. den Maulkorb beschäftigt ist und mit der Drohung einer 2. Welle in Angst gehalten wird, kann man Sachen durchziehen, die vorher undenkbar waren. Daß dann auch die Gelegenheit genutzt wird, ua die hinderliche Bargeldnutzung einzuschränken und zu erschweren, ist doch klar.
Wenn die Einzelhändler die Gebühr für die Bargeldbeschaffung an die Kunden offen mit einer Gebühr weiterberechnen, wird das mit dem bargeldlosen Bezahlen ganz schnell gehen...

Warum versucht Merkel wohl alle Diskussionen über Erleichterungen zu ersticken? Die Zahlen bewegen sich auf niedrigem Niveau, es wäre Zeit, zur Normalität zurückzukehren. Aber solange mit Angst verbreiten kann, dürfte diese Regierung daran kaum ein Interesse haben.

Zur BT-Wahl (so ab Frühsommer 2021) können die Sanktionen dann aufgehoben werden - das Volk ist dankbar und spricht den Regierenden sein Vertrauen aus... :vogel:
Juergen hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:46

Irgendwoher müssen die Banken ja ihr Geld bekommen. Niedrigzinsen und Online-Konkurrenz drücken auf die Kontogebühren, also erfindet man andere Einnahmequellen.

Meine Volksbank teilte mit mit, daß die monatliche Kontoführungsgebühr jetzt 7,50€ kostet; für Mitglieder „nur“ 6,50€. Bisher zahlte ich im Quartal knapp 8,85€, also 2,95€ pro Monat. Jetzt sind es im Quartal 19,50€.
Die Leistungen ändern sich, soweit ich das überblicke, kaum. Im neuen Tarif ist die Bankkarte mit drin, also entfallen die 12€/Jahr. Im Jahr sind es nun also 78€, vorher waren es in inkl. Bankkarte 47,70€.
Die Erhöhung ist aber ziemlich heftig und erinnert an Merkels Umsatzsteuer-Erhöhung von 16% auf 19%.

Für die Kreditinstitute sind nicht nur online-Konkurrenz und Niedrigzinsen ein Problem. Sie dürften wohl auch auf einem Berg fauler Kredite sitzen - dank des lock-downs bei Corona. Man hat ja schon die Konkursantragspflicht ausgesetzt, um "die Bevölkerung nicht zu beunruhigen"...

Wie das Vertrauen in das Geldsystem schwindet zeigt der Goldpreis. Ich muß dann immer an folgenden Satz denken: "Wenn Edelmetalle die am besten performenden assets im portfolio sind, haben wir ganz andere Probleme."

Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 11:59
Eilantrag eines Richters in Thüringen und der bayerische Offenbarungseid in Sachen Rechtstaatlichkeit – Antrag auf Vernehmung des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder

Hier informiert Rechtsanwältin Jessica Hamed über den aktuellen Stand in den von ihr geführten „Corona-Verfahren“:

https://www.ckb-anwaelte.de/corona-upda ... gust-2020/

Daraus:
1.785.000 Menschen [in Thüringen] mussten also Masken tragen, um maximal 2,8 Infektionen pro Woche zu verhindern, die möglicherweise zu nicht einer einzigen ernsthaften Erkrankung geführt hätten. Wenn das nicht offensichtlich unverhältnismäßig ist, was dann?
Für weitaus gravierender halte ich die Ausführungen der Rechtsanwälte zu den Maßnahmen und ihrer gerichtlichen Überprüfung in Bayern.
Sie hatten beantragt die Behördenakten vorzulegen. Die Antwort der bayerischen Verwaltung erstaunt dann doch:
Auf fünf Seiten erklärte sodann das bayrische Gesundheitsministerium, dass keine Behördenakte existiere und auch nicht zusammengestellt werden könne.
(...)
Dass ausgerechnet das Bundesland, das mit den gravierendsten Maßnahmen, wie etwa der allgemeinen Ausgangsbeschränkung, aufwartete, über keine Behördenakte verfügen möchte, ist schwer begreifbar, zweifelhaft und unseres Erachtens skandalös.
(...)
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Regierung des Freistaats Bayern in der massivsten Weise nahezu alle Grundrechte ihrer Bürger*innen aufgehoben hat, ohne diese Vorgänge, die Entscheidungsgrundlage, die Prognosen, die Abwägungsprozesse (Stichwort: Kollateralschäden) etc. in einer Behördenakte zu dokumentieren.
Man hatte bereits darauf hingewiesen, das wesentliches von den Parlamenten und nicht von der Exekutive entschieden werden muß. Das Fehlen von Behördenakten zeigt aber, das in Bayern womöglich im "Hau-ruck-Verfahren" von Söder entschieden wurde - dabei ist er doch selbst Jurist....

Die Abwägungsprozesse vor einer Entscheidung scheinen inzwischen ein hohes Gewicht zu haben. Ich erinnere an das Urteil des BVerfG zum Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB. Auch die muß die EZB ihren Abwägungsprozeß offen legen.

Wie die bayerische Landesregierung das machen will, obwohl sie über -nach eigenen Angaben- über keinerlei Akten verfügt, wird spannend werden.

@Libertas Ecclesiae: Danke für den link, man sollte ihn verteilen, denn die Medien werden nicht darüber berichten.

Petrus
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Petrus »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:46
Du zahlst der Bank also keine Gebühren für das Hartgeld, sondern läßt den Händler die Gebühren bezahlen, der diese dann auf die Warenpreis umlegt und aufschlägt.
Das ist wirklich sehr „praktisch“ gedacht. :roll:
[/font]
ja, Juergen - ich denke manchmal "praktisch". nicht immer, aber manchmal schon.

liebe Grüße aus München nach Paderborn!

Petrus
:) :ikb_thumbsup:


p. s.

deine Fotokochrezepte mag ich auch - ein bißchen

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Siard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Siard »

kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32
Ich stelle hier daher nochmals die Frage:

MERKT NIEMAND IN DIESEM STAAT, WAS DA WIRKLICH ABGEHT???
Klar, aber das sind alles Covidioten, Nazis und Verschw.theoretiker. Ganz einfach.

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Robert Ketelhohn
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Petrus hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:36
kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32
Weitere interessante Neuigkeit: auf der Volksbank hat man mir mitgeteilt, daß ab 01.10. kein Wechselgeld in Rollen mehr erhältlich sein wird, da man ja auf bargeldlos umsteigen will.
Möchte man Wechselgeld, für jeden Einzelhändler wohl essentiell, kostet dies pro Marge eine Bearbeitungsgebühr von 28€ zzgl. Märchensteuer!!
nun, kabelkleber, für mich ist das nicht unbedingt eine Neuigkeit. Das ist bei anderen Banken schon länger so. Banken leben vom Geschäft
Eben das ist sittlich absolut unzulässig. Das profitorientierte Geldwesen ist das Kernübel der Neuzeit. Wir müssen zu einem öffentlich-rechtlich und genossenschaftlichen Finanzwesen kommen, das nicht auf Profit, sondern aufs Gemeinwohl ausgerichtet ist. Gemeinnützigkeit ist das Stichwort. Profit aus Geld- und Darlehensgeschäften ist bei strikter Strafdrohung zu verbieten.

(Das gehört thematisch allerdings nicht hierher.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Vir Probatus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 22:13
Petrus hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:36
kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32
Weitere interessante Neuigkeit: auf der Volksbank hat man mir mitgeteilt, daß ab 01.10. kein Wechselgeld in Rollen mehr erhältlich sein wird, da man ja auf bargeldlos umsteigen will.
Möchte man Wechselgeld, für jeden Einzelhändler wohl essentiell, kostet dies pro Marge eine Bearbeitungsgebühr von 28€ zzgl. Märchensteuer!!
nun, kabelkleber, für mich ist das nicht unbedingt eine Neuigkeit. Das ist bei anderen Banken schon länger so. Banken leben vom Geschäft
Eben das ist sittlich absolut unzulässig. Das profitorientierte Geldwesen ist das Kernübel der Neuzeit. Wir müssen zu einem öffentlich-rechtlich und genossenschaftlichen Finanzwesen kommen, das nicht auf Profit, sondern aufs Gemeinwohl ausgerichtet ist. Gemeinnützigkeit ist das Stichwort. Profit aus Geld- und Darlehensgeschäften ist bei strikter Strafdrohung zu verbieten.

(Das gehört thematisch allerdings nicht hierher.)
Es ist wohl unstrittig, daß, egal welche ideologische Ausrichtung da angenommen wird, ein Bankbetrieb Kosten verursacht die beglichen werden müssen.
(Genau so wie der Betrieb jeder Kirche, Religionsgemeinschaft, Sekte etc. Kosten verursacht, die auch beglichen werden müssen)
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Raphael

Re: SARS-CoV2

Beitrag von Raphael »

Siard hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 21:22
kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32
Ich stelle hier daher nochmals die Frage:

MERKT NIEMAND IN DIESEM STAAT, WAS DA WIRKLICH ABGEHT???
Klar, aber das sind alles Covidioten, Nazis und Verschw.theoretiker. Ganz einfach.
Du "vergißt" zu erwähnen, daß diese "Covidioten, Nazis und Verschw.theoretiker" sich untereinander alles andere als grün sind (klick mich)! :unbeteiligttu:

Petrus
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Petrus »

kabelkeber hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 09:32


MERKT NIEMAND IN DIESEM STAAT, WAS DA WIRKLICH ABGEHT???

Hallo Kabelkleber,

Deine Shift-Taste klemmt.

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Robert Ketelhohn
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 03:18
Es ist wohl unstrittig, daß, egal welche ideologische Ausrichtung da angenommen wird, ein Bankbetrieb Kosten verursacht die beglichen werden müssen. (Genau so wie der Betrieb jeder Kirche, Religionsgemeinschaft, Sekte etc. Kosten verursacht, die auch beglichen werden müssen)
Was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? :hae?: :achselzuck:
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:21
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 03:18
Es ist wohl unstrittig, daß, egal welche ideologische Ausrichtung da angenommen wird, ein Bankbetrieb Kosten verursacht die beglichen werden müssen. (Genau so wie der Betrieb jeder Kirche, Religionsgemeinschaft, Sekte etc. Kosten verursacht, die auch beglichen werden müssen)
Was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? :hae?: :achselzuck:
Was ist denn daran nicht zu versehen?

Kabelkleber: Münzgeld in Rollen kostet jetzt 28€ Gebühr
Petrus: logisch, denn Banken leben vom Geschäft
Robert: Geschäftemachen ist ist sittlich absolut unzulässig
Vir P.: Es entstehen aber Kosten die auch bezahlt werden müssen.

Gruß Jürgen

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ar26
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von ar26 »

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:30
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:21
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 03:18
Es ist wohl unstrittig, daß, egal welche ideologische Ausrichtung da angenommen wird, ein Bankbetrieb Kosten verursacht die beglichen werden müssen. (Genau so wie der Betrieb jeder Kirche, Religionsgemeinschaft, Sekte etc. Kosten verursacht, die auch beglichen werden müssen)
Was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? :hae?: :achselzuck:
Was ist denn daran nicht zu versehen?

Kabelkleber: Münzgeld in Rollen kostet jetzt 28€ Gebühr
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Robert: Geschäftemachen ist ist sittlich absolut unzulässig
Vir P.: Es entstehen aber Kosten die auch bezahlt werden müssen.

Robert meint, Geschäfte zu machen, deren einziger Gegenstand das Geld ist, ist unsittlich. Mit seinem Ingenieurbüro wird er hoffentlich auch Geschäfte machen. Als unsittlich dürfte er das nicht erachten.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Robert Ketelhohn
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:30
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:21
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 03:18
Es ist wohl unstrittig, daß, egal welche ideologische Ausrichtung da angenommen wird, ein Bankbetrieb Kosten verursacht die beglichen werden müssen. (Genau so wie der Betrieb jeder Kirche, Religionsgemeinschaft, Sekte etc. Kosten verursacht, die auch beglichen werden müssen)
Was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? :hae?: :achselzuck:
Was ist denn daran nicht zu versehen?

Kabelkleber: Münzgeld in Rollen kostet jetzt 28€ Gebühr
Petrus: logisch, denn Banken leben vom Geschäft
Robert: Geschäftemachen ist ist sittlich absolut unzulässig
Vir P.: Es entstehen aber Kosten die auch bezahlt werden müssen.
Hast du den Unterschied wirklich nicht verstanden?

Der Dienstleistung gebührt die gerechte und billige Entlohnung.

Geld ist nur eine Krücke des Handels und Wandels, weil Tauschhandel in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht praktikabel ist. Eine Krücke zum Zwecke des gemeinen Wohls. Es ist unbillig, daraus Profit zu ziehen.
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

ar26 hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 13:34
Robert meint, Geschäfte zu machen, deren einziger Gegenstand das Geld ist, ist unsittlich. Mit seinem Ingenieurbüro wird er hoffentlich auch Geschäfte machen. Als unsittlich dürfte er das nicht erachten.
Ich weiß, was Robert meinte, doch ich gehe nicht von der irrigen Annahme aus, daß Vir P. mehr von dem Posting gelesen hat, als den ersten Satz (Eben das ist sittlich absolut unzulässig.), um dann sofort zu antworten.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 14:19
Geld ist nur eine Krücke des Handels und Wandels, weil Tauschhandel in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht praktikabel ist. Eine Krücke zum Zwecke des gemeinen Wohls. Es ist unbillig, daraus Profit zu ziehen.
Immerhin spricht der Herr selbst in einem Gleichnis von der Möglichkeit, Geld zur Bank zu bringen und mit Zinsen zurückzuerhalten (vgl. Mt 25,27par). Man kann also davon ausgehen, daß das damals in Israel schon eine gängige Praxis war, die die Hörer der Worte des Herrn verstanden.
Gruß Jürgen

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Vinzenz Ferrer
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:46
Meine Volksbank teilte mit mit, daß die monatliche Kontoführungsgebühr jetzt 7,50€ kostet; für Mitglieder „nur“ 6,50€. Bisher zahlte ich im Quartal knapp 8,85€, also 2,95€ pro Monat. Jetzt sind es im Quartal 19,50€.
Die Leistungen ändern sich, soweit ich das überblicke, kaum. Im neuen Tarif ist die Bankkarte mit drin, also entfallen die 12€/Jahr. Im Jahr sind es nun also 78€, vorher waren es in inkl. Bankkarte 47,70€.
Das Schreckgespenst, vor dem alle sich fürchten, heißt Strafzinsen auf Girokontoguthaben (bei Privatkunden). Dass man den Kunden aber auch mit Mondpreisen bei Kontoführungsgebühren das Fell über die Ohren ziehen kann, wird gerne vergessen.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Vinzenz Ferrer
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 15:56
Juergen hat geschrieben:
Samstag 22. August 2020, 10:46
Meine Volksbank teilte mit mit, daß die monatliche Kontoführungsgebühr jetzt 7,50€ kostet; für Mitglieder „nur“ 6,50€. Bisher zahlte ich im Quartal knapp 8,85€, also 2,95€ pro Monat. Jetzt sind es im Quartal 19,50€.
Die Leistungen ändern sich, soweit ich das überblicke, kaum. Im neuen Tarif ist die Bankkarte mit drin, also entfallen die 12€/Jahr. Im Jahr sind es nun also 78€, vorher waren es in inkl. Bankkarte 47,70€.
Das Schreckgespenst, vor dem alle sich fürchten, heißt Strafzinsen auf Girokontoguthaben (bei Privatkunden). Dass man den Kunden aber auch mit Mondpreisen bei Kontoführungsgebühren das Fell über die Ohren ziehen kann, wird gerne vergessen.
Wer mag, kann es ja mal durchrechnen, ob er persönlich mit einem Strafzins auf Guthaben nicht unter dem Strich sogar besser fahren würde, wenn alle anderen Leistungen (inklusive monatlicher Grundgebühr) gratis wären.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Robert Ketelhohn
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Si quis usuram acceperit, rapinam facit.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 16:33
Si quis usuram acceperit, rapinam facit.
Ambrosius schon wieder.
Gruß Jürgen

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Raphael

Re: SARS-CoV2

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 16:33
Si quis usuram acceperit, rapinam facit.
»Usuram« ist nicht gleich bedeutend mit Zins(nahme)! :roll:

»Usuram« ist synonym verwendbar mit Wucher! :doktor:

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 15:56
Das Schreckgespenst, vor dem alle sich fürchten, heißt Strafzinsen auf Girokontoguthaben (bei Privatkunden). Dass man den Kunden aber auch mit Mondpreisen bei Kontoführungsgebühren das Fell über die Ohren ziehen kann, wird gerne vergessen.
Bei Strafzinsen würde das Geld gehortet. Der Bargeldbestand der Bundesbank hat sich seit Euroeinführung 2002 verfünffacht von 129 Mrden auf 750 Mrden. Bemerkenswert, daß die Bundesbank damit allein auf weiter Flur ist. Im Eurosystem außerhalb der Bundesbank stieg der Bargeldmenge nur von 230 Mrden auf 543 Mrden €:

https://www.bundesbank.de/resource/blob ... n-data.pdf

Im Zuge der Corona-Krise ist es noch einmal zu einer erheblichen Nachfrage nach Bargeld gekommen.
Im März 2020 stieg der Euro-Bargeldumlauf sprunghaft um 36 Milliarden Euro auf 1.344 Milliarden Euro an, der höchste monatliche Zuwachs seit Bestehen des Euros mit Ausnahme der Finanzkrise im Oktober 2008 (+ 44 Milliarden Euro).
Die Coronakrise bescherte Bargeld noch mal einen Boom - es dürfte der letzte sein

Ob - wie die Überschrift suggeriert - tatsächlich Bargeld nicht weiter gehortet werden wird - da habe ich erhebliche Zweifel. Es ist schließlich ein Unterschied, ob ich meine täglichen Einkäufe unbar bezahle oder meinen Notgroschen, meine Ersparnisse auf dem Konto oder "unter der Matraze" habe. Im Fall der Fälle vermittelt Geld "unter dem Kopfkissen" jedenfalls ein besseres Gefühl als auf dem Konto.

Die großen Kapitalsammelstellen (z.B. Versicherungen) horten bereits jetzt schon Bargeld bzw. kaufen Gold. Insbesondere in der Schweiz ist dies ein Problem:
Ökonomen argumentieren seit langem, dass ab einem bestimmten Punkt die Menschen beschliessen könnten, ihr Geld lieber abzuheben und bar aufzubewahren. Dazu kommt es, wenn die Kontokosten – also der Negativzins, der fällig wird – höher liegen als der Aufwand der Bargeldhaltung. Das sind allfällige Tresorgebühren, das Diebstahlrisiko etc. Da niemand diesen Aufwand genau berechnen kann und weil keine Erfahrungswerte vorhanden sind, lässt sich der Punkt, an dem Bargeld zur echten Alternative wird, nicht genau bestimmen.
Notenbanken fürchten diese Aussicht. Denn in einer Zukunft, in der Banken plötzlich ausgebootet werden, verlieren sie ihre wichtigsten Partner, über die sie die geldpolitischen Signale an die Wirtschaft leiten. Würde Bargeld gehortet statt eingezahlt, wäre die Arbeit der Notenbanken noch schwieriger, als sie es heute schon ist.
Flucht ins Bargeld gibt Rätsel auf

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 16:52
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 16:33
Si quis usuram acceperit, rapinam facit.
»Usuram« ist nicht gleich bedeutend mit Zins(nahme)! :roll:
»Usuram« ist synonym verwendbar mit Wucher! :doktor:
Langsam zum Mitschreiben für Minderbemittelte:

Usura“ bedeutet, was traditionell „Wucher“ hieß und was man heute euphemistisch „Zins“ nennt.

Robert Ketelhohn hat geschrieben:„Wucher“ ist übrigens das alte deutsche und schon urgermanische Wort für das, was man heute euphemistisch „Zins“ nennt. Diese Umbenennung – ein frühes Beispiel für „Framing“ – erfolgte wegen der negativen Konnotation des Begriffs „Wucher“, wogegen „Zins“ neutral war, ein Sammelbegriff für alle möglichen Abgaben oder – aus Empfängersicht – Einkünfte, Gerechtigkeiten und Gefälle.
Wenn Unwissende hier mitlesen und auch Fragen stellen, tun sie wohl. Der Tor aber, der seine Narretei im Kreise der Verständigen umherschreit, verdient sich die Rute (frei nach König Salomo).
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 18:49
Usura“ bedeutet, was traditionell „Wucher“ hieß und was man heute euphemistisch „Zins“ nennt.
Mt 25 hat geschrieben:27 oportuit ergo te committere pecuniam meam numulariis, et veniens ego recepissem utique quod meum est cum usura.
:roll:
Gruß Jürgen

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Siard »

Raphael hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 10:23
Du "vergißt" zu erwähnen, daß diese "Covidioten, Nazis und Verschw.theoretiker" sich untereinander alles andere als grün sind (klick mich)! :unbeteiligttu:
Nein, das vergaß ich nicht. Es interessiert mich auch nicht, weil es mit meiner Aussage nichts zu tun hat.
Deine ungeschickt getarnten Provokationen kannst Du gerne behalten, genau wie einen Großteil Deines Geschwurbels.
:würg:

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

„Auch eine Minderheit kann Recht haben“:

Forscher-Ehepaar Karina Reiß und Sucharit Bhakdi verteidigt Corona-Thesen
Um die richtige Grundlage für eine Aussage hinsichtlich der Gefährlichkeit eines Virus zu bekommen, muss man die Zahl der schwer Erkrankten erfassen und die Todesfälle zählen – nicht die Zahl der positiv Getesteten. Die Sterberate beträgt so lediglich 0,1 bis 0,2 Prozent der Erkrankten. Von 1000 Erkrankten sterben also maximal zwei Menschen. Und das liegt exakt im Bereich einer normalen Grippe. Deshalb ist Corona nicht gefährlicher als die Influenza.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Montag 24. August 2020, 09:14
„Auch eine Minderheit kann Recht haben“:

Forscher-Ehepaar Karina Reiß und Sucharit Bhakdi verteidigt Corona-Thesen
Daraus:
Das RKI müsste einfach mal erklären, wo bei einer von ihnen angenommenen Rate von 4,5 Prozent die vielen Toten sind. Das können sie aber nicht, weil es sie in dieser Größenordnung nicht gibt.
:roll:

Bei 233.575 „Fällen“ gab es bisher 9.272 Tode. Das sind rund 4%.

Gruß Jürgen

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von kabelkeber »

Die rund 230.000 Fälle sind aber nur die, die auch bewußt getestet sind, wer z.B. nur milde Symptome hatte und überhaupt nicht zum Arzt ging und/oder keinen Test hatte, fällt da raus.
Prof. Streeck vermutet ja den Faktor 10.
Dann wären wir bei 2,3 Mio.
Und einer Letalität von 0,4%[Punkt]

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Juergen hat geschrieben:
Montag 24. August 2020, 11:48
Bei 233.575„Fällen“ gab es bisher 9.272 Tode. Das sind rund 4%.
Das sind die kumulativen „Fallzahlen“ seit Beginn der Corona-Ausbreitung in Deutschland. Die Zahl der an COVID-19 Erkrankten und der Toten ist aber nicht proportional zur Zahl der positiv Getesteten gestiegen. In den letzten sieben Tagen wurden in Deutschland laut RKI-Angaben 8.738 Personen positiv auf SARS-CoV2 getestet. Bei einer Letalität von vier Prozent müssten allein von diesen aktuellen „Fällen“ rund 350 mit einem tödlichen Krankheitsverlauf rechnen.

Todesfälle in dieser Größenordnung gibt es aber tatsächlich nicht. Seit dem 1. Juli sind in Deutschland nur mehr 271 Personen im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben. Das sind durchschnittlich fünf Todesfälle pro Tag oder 36 pro Woche.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Montag 24. August 2020, 09:14
„Auch eine Minderheit kann Recht haben“:

Forscher-Ehepaar Karina Reiß und Sucharit Bhakdi verteidigt Corona-Thesen
Wow - die Zeitung hat aber Mut.
Ein Gespräch, das Boris Reitschuster mit Prof. Bhakdi im video-Format führte und bei youtube online stellte, wurde nach kurzer Zeit gelöscht.

Corona–Zensur: Hier das von Youtube gelöschte Bhakdi-Interview

Wahrscheinlich dürfte seine Äußerung zu den Sentinel-Labors, die seit Wochen keine SARS-CoV-2 Atemwegserkrankungen mehr melden, den Unwillen erregt haben (ab 15:50). Die Sentinel-Labors erfassen ua diese Erkrankungen.

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 23. August 2020, 17:02
Bei Strafzinsen würde das Geld gehortet. Der Bargeldbestand der Bundesbank hat sich seit Euroeinführung 2002 verfünffacht von 129 Mrden auf 750 Mrden. Bemerkenswert, daß die Bundesbank damit allein auf weiter Flur ist. Im Eurosystem außerhalb der Bundesbank stieg der Bargeldmenge nur von 230 Mrden auf 543 Mrden €.
Die Banken, damit meine ich die Volksbank, erzählen einem, sie müssten etwa 80 % der Spareinlagen bei ihrer Oberbank, das ist bei den Volksbanken die DZ-Bank, anlegen und die wiederum verlangt die 0,5 Prozent Negativzins. Die DZ-Bank aber muss das Geld der einzelnen Volksbank bei der deutschen Zentralbank anlegen auch wieder zum gleichen Negativzins. Warum das so ist, falls das zutrifft, weiß ich nicht. Auf die Dauer könne eine Bank diese Negativzinsen, die es schon lange gibt, nicht mehr selber tragen und daher müsse sie die dem Kunden berechnen, wenn auch mit gewissen Freibeträgen. Ja, dann tut man sein Geld besser unter sein "Kopfkissen". Eine Bekannte sagte mir heute, wer hätte das vor zehn Jahren gedacht, dass man eines Tages Negativzinsen zahlen müsste. Ich habe geantwortet, das haben wir der Merkel zu verdanken.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

kabelkeber hat geschrieben:
Montag 24. August 2020, 14:10
Die rund 230.000 Fälle sind aber nur die, die auch bewußt getestet sind, wer z.B. nur milde Symptome hatte und überhaupt nicht zum Arzt ging und/oder keinen Test hatte, fällt da raus.
Prof. Streeck vermutet ja den Faktor 10.
Dann wären wir bei 2,3 Mio.
Und einer Letalität von 0,4%[Punkt]
Die Dunkelziffer ist ja eine Unbekannte. Darüber quantitative Aussagen zu machen ist unseriös.
Gruß Jürgen

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Libertas Ecclesiae
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 24. August 2020, 15:48
Ein Gespräch, das Boris Reitschuster mit Prof. Bhakdi im video-Format führte und bei youtube online stellte, wurde nach kurzer Zeit gelöscht.

Corona–Zensur: Hier das von Youtube gelöschte Bhakdi-Interview

Wahrscheinlich dürfte seine Äußerung zu den Sentinel-Labors, die seit Wochen keine SARS-CoV-2 Atemwegserkrankungen mehr melden, den Unwillen erregt haben (ab 15:50). Die Sentinel-Labors erfassen ua diese Erkrankungen.
Ohne Medienmaske: kurzes COVID-19-Update
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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

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