Neue Migrationswelle.2020

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Petrus
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Petrus »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 19:23
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 16:00
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 13:14

Wieviele wohnen gerade in deiner Wohnung?
Das geht Dich nichts an. :ikb_no2:
Oh doch Petrus, denn wer solche Forderungen erhebt [...]

oh nein :neinfreu:

Wenn's Euch recht ist - und wenn's Euch nicht recht ist, auch :)

btw: ich habe hier keine "Forderungen" "erhoben, sondern die Regel des Hl. Benedikt zitiert - die für mich (nicht nur in diesem Punkt) ein Vorbild ist.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Schäuble fordert »vorläufige Einreise« für Flüchtlinge
CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat sich angesichts der dramatischen Lage an der belarussisch-polnischen Grenze für eine »schnelle, humanitäre Lösung« ausgesprochen. Es müsse zügig Asylverfahren geben, forderte er.
:ikb_wallbash:
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 14:48
Schäuble fordert »vorläufige Einreise« für Flüchtlinge
CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat sich angesichts der dramatischen Lage an der belarussisch-polnischen Grenze für eine »schnelle, humanitäre Lösung« ausgesprochen. Es müsse zügig Asylverfahren geben, forderte er.
:ikb_wallbash:
„Zügige Asylverfahren“ sehen in der Bunten Republik Deutschland so aus:
bereits nach drei Jahren kann die Behörde ein abschlägigen Bescheid ausstellen, dann kommt die Duldung.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Edi
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Edi »

Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 21:55
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 19:23
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 16:00

Das geht Dich nichts an. :ikb_no2:
Oh doch Petrus, denn wer solche Forderungen erhebt [...]

oh nein :neinfreu:

Wenn's Euch recht ist - und wenn's Euch nicht recht ist, auch :)

btw: ich habe hier keine "Forderungen" "erhoben, sondern die Regel des Hl. Benedikt zitiert - die für mich (nicht nur in diesem Punkt) ein Vorbild ist.
Wahrscheinlich hat der Hl. Benedikt noch nichts von Masseneinwanderung gewusst, von unberechtigter erst recht nicht.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Edi
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Edi »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 14:59
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 14:48
Schäuble fordert »vorläufige Einreise« für Flüchtlinge
CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat sich angesichts der dramatischen Lage an der belarussisch-polnischen Grenze für eine »schnelle, humanitäre Lösung« ausgesprochen. Es müsse zügig Asylverfahren geben, forderte er.
:ikb_wallbash:
„Zügige Asylverfahren“ sehen in der Bunten Republik Deutschland so aus:
bereits nach drei Jahren kann die Behörde ein abschlägigen Bescheid ausstellen, dann kommt die Duldung.
So ist es, die Politiker und die Behörden kriegen nicht mal die Menschen los, die hier kein Asyl bekommen und das sind einige hunderttausend. Da kann ja was absolut nicht stimmen, wenn man das Recht nicht mehr durchsetzen kann im sog. Rechtsstaat. Nur bei falschem Parken, da kriegt man das hin.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Schulevonathen
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Schulevonathen »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 19:23
Was Du hier forderst, ist das, was man heute unter "Solidarität" versteht: Die eigenen Forderungen und Vorstellung sollen mit dem Geld anderer finanziert und realisiert werden. :kotz: :kotz:
Woraus schließt du, dass Petrus keine Steuern zahlt?

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Protasius
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Protasius »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 15:10
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 21:55
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 19:23


Oh doch Petrus, denn wer solche Forderungen erhebt [...]

oh nein :neinfreu:

Wenn's Euch recht ist - und wenn's Euch nicht recht ist, auch :)

btw: ich habe hier keine "Forderungen" "erhoben, sondern die Regel des Hl. Benedikt zitiert - die für mich (nicht nur in diesem Punkt) ein Vorbild ist.
Wahrscheinlich hat der Hl. Benedikt noch nichts von Masseneinwanderung gewusst, von unberechtigter erst recht nicht.
Wie würdest du die Völkerwanderung einordnen? Der hl. Benedikt (* um 480, + 547) hat zwar den Einfall der Langobarden 568 nicht mehr erlebt, aber die Forschungs setzt den Beginn der Völkerwanderungszeit mW gewöhnlich gegen 375 mit dem Einfall der Hunnen, so daß die Lebensdaten des hl. Benedikt vollständig in diese Zeit fallen und er prinzipiell durchaus mit Migration vertraut gewesen sein könnte. Soweit ich informiert bin, sieht die neuere Geschichtsforschung das allerdings weniger als wandernde Völker im wörtlichen Sinne, sondern mehr als Söldnerheere, die die Römer als Hilfe gegen innere und äußere Feinde hinzuriefen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Edi
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Edi »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 18:43
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 15:10
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 21:55



oh nein :neinfreu:

Wenn's Euch recht ist - und wenn's Euch nicht recht ist, auch :)

btw: ich habe hier keine "Forderungen" "erhoben, sondern die Regel des Hl. Benedikt zitiert - die für mich (nicht nur in diesem Punkt) ein Vorbild ist.
Wahrscheinlich hat der Hl. Benedikt noch nichts von Masseneinwanderung gewusst, von unberechtigter erst recht nicht.
Wie würdest du die Völkerwanderung einordnen? Der hl. Benedikt (* um 480, + 547) hat zwar den Einfall der Langobarden 568 nicht mehr erlebt, aber die Forschungs setzt den Beginn der Völkerwanderungszeit mW gewöhnlich gegen 375 mit dem Einfall der Hunnen, so daß die Lebensdaten des hl. Benedikt vollständig in diese Zeit fallen und er prinzipiell durchaus mit Migration vertraut gewesen sein könnte. Soweit ich informiert bin, sieht die neuere Geschichtsforschung das allerdings weniger als wandernde Völker im wörtlichen Sinne, sondern mehr als Söldnerheere, die die Römer als Hilfe gegen innere und äußere Feinde hinzuriefen.
Nun, in der Bibel wird auch irgendwo gesagt, man solle Fremde aufnehmen und so wird es Benedikt auch gemeint haben. Fremde, die in Not sind, aber nicht massenhaft Fremde, die bei uns ein besseres Leben haben wollen. Dass das Grenzen hat, hat sogar der Papst mal erwähnt, neben seinen sonstigen oft wirren und sich widersprechenden Aussagen zu dem Thema.
Es wäre ja auch sinnvoller, wo nötig, die Menschen in ihrem Heimatland zu unterstützen, das schreibe ich jetzt schon einige Male. Für so einen Zweck kann man dann nötigenfalls auch spenden. Und noch etwas, was der Papst auch mal betont hat: Anderen zu helfen, dass muss in diesem Sinne etwas sein, wo der Einzelne sich engagiert und nicht die Dinge immer nur dem Staat überlässt. Ich hatte mal einer Person, die in Not war und ohne mein Engagement auf der Strasse gelandet wäre, geholfen durch Nahrung und einem Dach über dem Kopf zwei Tage lang und Geld für die Heimreise.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Petrus
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Petrus »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 18:43
Der hl. Benedikt (* um 480, + 547)
der hat echt gelebt?

(ja, die Erwähnungen von "Gregor dem Großen" kenne ich wohl.)

Christian
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Christian »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 19:14
Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 18:43
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 15:10
Wahrscheinlich hat der Hl. Benedikt noch nichts von Masseneinwanderung gewusst, von unberechtigter erst recht nicht.
Wie würdest du die Völkerwanderung einordnen? Der hl. Benedikt (* um 480, + 547) hat zwar den Einfall der Langobarden 568 nicht mehr erlebt, aber die Forschungs setzt den Beginn der Völkerwanderungszeit mW gewöhnlich gegen 375 mit dem Einfall der Hunnen, so daß die Lebensdaten des hl. Benedikt vollständig in diese Zeit fallen und er prinzipiell durchaus mit Migration vertraut gewesen sein könnte. Soweit ich informiert bin, sieht die neuere Geschichtsforschung das allerdings weniger als wandernde Völker im wörtlichen Sinne, sondern mehr als Söldnerheere, die die Römer als Hilfe gegen innere und äußere Feinde hinzuriefen.
Nun, in der Bibel wird auch irgendwo gesagt, man solle Fremde aufnehmen und so wird es Benedikt auch gemeint haben. Fremde, die in Not sind, aber nicht massenhaft Fremde, die bei uns ein besseres Leben haben wollen. Dass das Grenzen hat, hat sogar der Papst mal erwähnt, neben seinen sonstigen oft wirren und sich widersprechenden Aussagen zu dem Thema.
Es wäre ja auch sinnvoller, wo nötig, die Menschen in ihrem Heimatland zu unterstützen, das schreibe ich jetzt schon einige Male. Für so einen Zweck kann man dann nötigenfalls auch spenden. Und noch etwas, was der Papst auch mal betont hat: Anderen zu helfen, dass muss in diesem Sinne etwas sein, wo der Einzelne sich engagiert und nicht die Dinge immer nur dem Staat überlässt. Ich hatte mal einer Person, die in Not war und ohne mein Engagement auf der Strasse gelandet wäre, geholfen durch Nahrung und einem Dach über dem Kopf zwei Tage lang und Geld für die Heimreise.
Meine Großmutter stammt aus Danzig und hatte gesagt ihr Vater hat immer, gerade zur Weihnachtszeit, für einen zusätzlichen Gast gedeckt. In den 90er Jahren habe ich in Hunsrück gearbeitet und ich habe bei einen Bauern gewohnt dieser hat Landstreichern eine Mahlzeit und eine Nacht geschenkt, wenn sie vorbeikamen.

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Hubertus
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Hubertus »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 18:43
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 17. November 2021, 15:10
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. November 2021, 21:55



oh nein :neinfreu:

Wenn's Euch recht ist - und wenn's Euch nicht recht ist, auch :)

btw: ich habe hier keine "Forderungen" "erhoben, sondern die Regel des Hl. Benedikt zitiert - die für mich (nicht nur in diesem Punkt) ein Vorbild ist.
Wahrscheinlich hat der Hl. Benedikt noch nichts von Masseneinwanderung gewusst, von unberechtigter erst recht nicht.
Wie würdest du die Völkerwanderung einordnen? Der hl. Benedikt (* um 480, + 547) hat zwar den Einfall der Langobarden 568 nicht mehr erlebt, aber die Forschungs setzt den Beginn der Völkerwanderungszeit mW gewöhnlich gegen 375 mit dem Einfall der Hunnen, so daß die Lebensdaten des hl. Benedikt vollständig in diese Zeit fallen und er prinzipiell durchaus mit Migration vertraut gewesen sein könnte. Soweit ich informiert bin, sieht die neuere Geschichtsforschung das allerdings weniger als wandernde Völker im wörtlichen Sinne, sondern mehr als Söldnerheere, die die Römer als Hilfe gegen innere und äußere Feinde hinzuriefen.
Das geht, denke ich, am Kern der Sache vorbei, und zwar in zweifacher Hinsicht.

1. Die Übersetzung mit "Fremde" ist bereits irreführend. Die lat. Regel spricht von hospites - demnach 'Gästen'. Charakteristikum eines Gastes ist es, nur vorüber-gehend (im Wortsinne!) um Unterkunft nachzusuchen. Die Migranten, die derzeit Deutschland zu erreichen suchen, streben demgegenüber i.d.R. einen dauerhaften Aufenthalt hier an (inkl. des Nachzugs möglichst vieler Mitglieder der Großverwandschaft).

2. Historisch betrachtet, dürften sich Zuwendungen an "Fremde" stets (maximal) auf Obdach und Verpflegung beschränkt haben; üppige Sozial- und Gesundheitsleistungen, wie sie heute in der Bundesrepublik praktisch jedem ab Anbeginn des Aufenthaltes zustehen, waren damals - zumindest im heutigen Ausmaß - unbekannt.

Noch zwei Überlegungen dazu:

3. Deshalb ist es auch unerträglich, den Aufenthalt der Hl. Familie in Ägypten mit der derzeitigen Migrationswelle zu vergleichen ("Jesus war auch ein Flüchtling"). Der Satz stimmt zwar, aber der Heiland war wirklicher Flüchtling; und es verbietet sich anzunehmen, der hl. Joseph wäre jemandem auf der Tasche gelegen! Er wird sicherlich seine Arbeitskraft als gelernter τέκτων auch im Exilland zur Verfügung gestellt haben.

4. Jede Solidargemeinschaft lebt von der Grundannahme, daß in Not geratene Mitglieder wenigstens versuchen, wieder in Lohn und Brot zu kommen. Es gibt kein Recht auf eine Mentalität, die Unterstützung durch die Gemeinschaft einfordert, ohne zu einer Gegenleistung bereit zu sein. Das ist der Hintergrund des Apostelwortes: "Wer nicht arbeitet [i.S.v. 'nicht willens ist zu arbeiten'], soll auch nicht essen." (2 Thess 3,10; gr.: εἴ τις οὐ θέλει ἐργάζεσθαι μηδὲ ἐσθιέτω; lat. quoniam si quis non vult operari, nec manducet").
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Flüchtlingskrise? War da mal was? Ist da was? :pfeif:
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 11:50
Flüchtlingskrise? War da mal was? Ist da was? :pfeif:
ja, da ist was - die Polen lassen alle aus der Ukraine kostenlos mit der Bahn reisen - in Richtung Westen, wohlgemerkt. :breitgrins:

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Caviteño »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 12:47
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 11:50
Flüchtlingskrise? War da mal was? Ist da was? :pfeif:
ja, da ist was - die Polen lassen alle aus der Ukraine kostenlos mit der Bahn reisen - in Richtung Westen, wohlgemerkt. :breitgrins:
Eine Aktion der Bahnen von Deutschland, Polen und Österreich:

Kostenlos Bus und Bahn fahren - Der ukrainische Ausweis reicht
Es gilt für die Fahrt im Fern- und Nahverkehr zu jedem Zielbahnhof in ganz Deutschland, aber auch bei Fahrten mit dem ICE, dem TGV oder dem Thalys nach Dänemark, Belgien, Frankreich sowie in Zügen nach Österreich, Luxemburg, in die Niederlande und in die Schweiz und in Eurocityzügen nach Italien über den Brenner. Sämtliche Nahverkehrszüge können nach Bahnangaben deutschlandweit kostenlos genutzt werden. Dafür reicht ein ukrainischer Reisepass oder Ausweis.

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:01
Eine Aktion der Bahnen von Deutschland, Polen und Österreich:
aber die Polen haben damit angefangen. ;D

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Siard
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:01
Der ukrainische Ausweis reicht
Das ist eine Diskriminierung eines großen Teils der Flüchtlinge. Was ist mit den Afrikanern und Arabern?

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49
Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
die wollen nicht nach Polen. ;)

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49
Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
Das ist Hasssprache! :regel:
Die offizielle Bezeichnung für diese Gruppe lautet „Studierende“ :doktor:
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Caviteño »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 16:31
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49
Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
Das ist Hasssprache! :regel:
Die offizielle Bezeichnung für diese Gruppe lautet „Studierende“ :doktor:
Wenn wir schon bei der offiziellen Bezeichnung sind, dann sollten wir uns auch von dem Begriff "Flüchtlinge" oder "Geflüchtete" verabschieden. Dafür müßten die Voraussetzungen der Genfer Flüchtlingskonvention erfüllt sein. Diese setzt eine «wohlbegründete Furcht vor Verfolgung» wegen der Nationalität oder der politischen Überzeugung voraus.
Bei den Personen, die die jetzt die Ukraine verlassen, handelt es sich um Kriegsvertriebene.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 17:17
Bei den Personen, die die jetzt die Ukraine verlassen, handelt es sich um Kriegsvertriebene.
Gibt es bereits erste Erkenntnisse, wie hoch der Anteil der Zaunjungen™ unter den Kriegsvertriebenen ist?
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von kukHofnarr »

Das ist eine ausgezeichnete Frage, von der ich allerdings meine, dass es derzeit nicht "opportun" ist, sie beantworten zu wollen, weshalb eine Antwort wohl eine längere Zeit auf sich warten lässt,...

...womöglich im Gegensatz zu der Frage nach den (im Laufe der Centurien kriegsvertriebenen) Zaunkönigen[TM] (und -kaisern).
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

Christian
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Christian »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:01
Der ukrainische Ausweis reicht
Das ist eine Diskriminierung eines großen Teils der Flüchtlinge. Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
Meine Cousine ist bei der polnischen Polizei und engagiert sich auch sehr stark bei der Vermittlung der vertriebenen Ukrainer. Nach ihrer Aussage werden Männer die dem Aussehen nach jünger als 60 Jahre sind zurückgewiesen, wenn kein offizielles Dokument vorliegt (zum Teil vorher durch die Ukraine aussortiert) und nicht Europäer werden behandelt wie zuvor.

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Caviteño »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 11:32
Gibt es bereits erste Erkenntnisse, wie hoch der Anteil der Zaunjungen™ unter den Kriegsvertriebenen ist?
Bei "Zaunjungen™" habe ich zunächst an die "Facharbeiter" in Ceuta gedacht, die dort auf den Zäunen sitzen und ihre Chance warten. Ich weiß zwar, wer gemeint sein könnte, wäre jedoch dankbar, wenn Du den Hintergrund erklären könntest.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 16:21
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 11:32
Gibt es bereits erste Erkenntnisse, wie hoch der Anteil der Zaunjungen™ unter den Kriegsvertriebenen ist?
Bei "Zaunjungen™" habe ich zunächst an die "Facharbeiter" in Ceuta gedacht, die dort auf den Zäunen sitzen und ihre Chance warten. Ich weiß zwar, wer gemeint sein könnte, wäre jedoch dankbar, wenn Du den Hintergrund erklären könntest.
Sicherlich gibt es auch in Ceuta nicht wenige Zaunjungen – aber DER Zaunjunge™, den hat ganz allein die BILD gemacht :blinker:
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Siard
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Siard »

Christian hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 15:54
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:01
Der ukrainische Ausweis reicht
Das ist eine Diskriminierung eines großen Teils der Flüchtlinge. Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
Meine Cousine ist bei der polnischen Polizei und engagiert sich auch sehr stark bei der Vermittlung der vertriebenen Ukrainer. Nach ihrer Aussage werden Männer die dem Aussehen nach jünger als 60 Jahre sind zurückgewiesen, wenn kein offizielles Dokument vorliegt (zum Teil vorher durch die Ukraine aussortiert) und nicht Europäer werden behandelt wie zuvor.
Woher kommen dann die jungen Migratenmänner, die in D auftauchen und als Geflüchtete aus der Ukraine bezeichnet werden?

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Christian »

Siard hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 18:29
Christian hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 15:54
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 9. März 2022, 13:49

Das ist eine Diskriminierung eines großen Teils der Flüchtlinge. Was ist mit den Afrikanern und Arabern?
Meine Cousine ist bei der polnischen Polizei und engagiert sich auch sehr stark bei der Vermittlung der vertriebenen Ukrainer. Nach ihrer Aussage werden Männer die dem Aussehen nach jünger als 60 Jahre sind zurückgewiesen, wenn kein offizielles Dokument vorliegt (zum Teil vorher durch die Ukraine aussortiert) und nicht Europäer werden behandelt wie zuvor.
Woher kommen dann die jungen Migratenmänner, die in D auftauchen und als Geflüchtete aus der Ukraine bezeichnet werden?
Wie gesagt Polen prüft wie vor dem Krieg genauso weiter aber es gibt halt genug Freiwillige die auch arabische Männer mitnehmen direkt nach Deutschland.

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Rund 175 000 Flüchtlinge in Deutschland

Die Zahl der in Deutschland ankommenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine steigt weiter. Bislang seien 174 597 Flüchtlinge festgestellt worden, teilte das Bundesinnenministerium am Mittwoch mit. Die Zahl wird von der Bundespolizei ermittelt, die derzeit verstärkte Kontrollen durchführt.

Die tatsächliche Zahl kann aber höher sein, weil es an der deutsch-polnischen Grenze keine regulären Kontrollen gibt und sich Menschen mit ukrainischem Pass zunächst für 90 Tage frei in der EU bewegen können. Sie müssen sich erst registrieren, wenn sie staatliche Leistungen beantragen. Erst dann kann ihnen auch ein Wohnort zugewiesen werden. Die Verteilung der Flüchtlinge durch den Staat geschieht momentan auf freiwilliger Basis.
Quelle: https://www.bild.de/news/2022/news/ukra ... 3f5a42d804 [Hervorhebungen:V.F.]

:pfeif:
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von kukHofnarr »

Söldner als "Kriegsflüchtling": Bericht v. einem Söldner, der es mit knapper Not wieder heraus geschafft hat: https://tinyurl.com/mw93zkjs
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Siard
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von Siard »

kukHofnarr hat geschrieben:
Freitag 18. März 2022, 20:29
Söldner als "Kriegsflüchtling": Bericht v. einem Söldner, der es mit knapper Not wieder heraus geschafft hat:
In Österreich (ehemals neutraler Staat) stehen auf das Verbreiten solcher Nachrichten bis zu 50.000 € Strafe.

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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von kukHofnarr »

Habe ich das richtig verstanden, dass Du damit meinst, deshalb sollen wir hier in D schweigen, womöglich so wie in den nahezu deckungsgleichen Gemarkungen Russophobien und Ungeymphobien? Warum eigentlich beträgt die Strafe bis zu 50 TEur? Warum nicht nur 25T oder gleich 100T? Wie wäre es gleich mit Haft? Oder Aberkennung der Staatsbürgerschaft? Es konnte auch Lagerhaft in Betracht kommen. Demnächst könnte sogar die Zwangsinjektionsfrequenz dazu führen, dass alle notorisch Ungeympften zwangsenteignet u. in Psychotherapie gesteckt werden, ...oder wie wäre es mit ein bisschen Verrat des Nachbarn und im Gegenzug Straferlass? Was will ich damit sagen? Wir befinden uns mittendrin in dem, wovon wir glaubten, es ginge an uns vorüber, es beträfe uns nicht. Wer klug ist, der schweige in diesen Zeiten. Ich bin dumm. Söldner in der Ukraine sind dümmer. Am dümmsten aber sind jene, die sich dazu hergeben in den Schaltzentralen der Medien im Off und vor der Kamera Teleprompter abzulesen.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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TeDeum
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von TeDeum »

Vor allem sind diese Ableser das, was Robert hier im Forum als "das Böse" benannte. Mit Lügen Menschen gegen Menschen aufhetzen.

Die Zeiten werden turbulent und wir werden noch die eine odere Fluchtbewegung erleben, befürchte ich. Die US-Weltordnung aka "westliche Welt" geht ihrem Untergang entgegen und wird den einen oder anderen Verbündeten (Vasall) mit sich reißen. Herr, erbarme dich!

kukHofnarr
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Re: Neue Migrationswelle.2020

Beitrag von kukHofnarr »

Ich kenne Deinen so genannten Heiligen Zorn auch aber dabei ist zu unterscheiden zwischen dem Bösen und dem, der ihm Raum gibt, zwischen der Person und dem, der sie besetzt (man möge verstehen)....

...Den Nachbarn zu lieben, bedeutet auch, ihn mitunter zurechtzuweisen, sobald er die "DMZ" unerlaubt bzw. naturrechtswidrig überschreitet, u. wenn dies nach (i. vorl. Fall acht) Jahren keine Früchte zeitigt, ihm in Hinblick auf das Wohl d. eigenen Schutzbefohlenen den angekündigten "Exorzismus" angedeihen zu lassen um ihn anschliessend wieder in die Souveränität zu entlassen...

... - nichts anderes war damals zu Beginn d. WK2 naturrechtlich legitim geboten... mit dem Ziel den Verursacher in die Souveränität zu entlassen,...

...dass der Verursacher nicht reif dazu ist, beweist er aktuell,...

...dass sich zwischenzeitlich die Masken der westl. Besatzer gelüftet haben, beweist einmal mehr, dass der WK2 noch nicht beendet ist, ...

...der 2. Weltkrieg endet erst mit dem Friedensvertrag zwischen sämtlichen Kriegsparteien,...

...und ich unterstreiche hiermit:
Exzellenz Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin ist gerade dabei den 2. Weltkrieg naturrechtlich legitim zu beenden!
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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