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The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 10:02
von Bruder Donald

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 11:39
von Trisagion
Großkapitalisten beschließen, daß reine Profitgier auf Kosten der Menschen und Natur vielleicht doch nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Und ich soll das jetzt besonders schlimm finden? Ist ja sowieso ein Nachhallen des Christentums...

Ändern wird es nicht viel. Die kommenden Großkrisen - insbesondere als nächstes die bis weit in die Mittelschicht greifende Massenarbeitslosigkeit dank KI - werden entweder katastophal oder von einem Staatskapitalismus gelöst. Zynisch kann man obiges als Versuch der Superreichen verstehen, ihre Geld vor der Verstaatlichung (oder dem katastrophalen Chaos) zu bewahren indem sie sich als Mustermenschen positionieren.

Die Schonzeit nach dem 2. Weltkrieg ist jedenfalls vorbei, es geht wieder rund.

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 16:24
von philipp
Trisagion hat geschrieben:
Freitag 18. Dezember 2020, 11:39
Großkapitalisten beschließen, daß reine Profitgier auf Kosten der Menschen und Natur vielleicht doch nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Und ich soll das jetzt besonders schlimm finden? Ist ja sowieso ein Nachhallen des Christentums...

Ändern wird es nicht viel. Die kommenden Großkrisen - insbesondere als nächstes die bis weit in die Mittelschicht greifende Massenarbeitslosigkeit dank KI - werden entweder katastophal oder von einem Staatskapitalismus gelöst. Zynisch kann man obiges als Versuch der Superreichen verstehen, ihre Geld vor der Verstaatlichung (oder dem katastrophalen Chaos) zu bewahren indem sie sich als Mustermenschen positionieren.

Die Schonzeit nach dem 2. Weltkrieg ist jedenfalls vorbei, es geht wieder rund.
Warum bist du dir so sicher dass es Massenarbeitslosigkeit durch KI geben wird? Ich denke der Mensch wird immer den Menschen brauchen. Und der Mensch wird immer die Arbeit brauchen. Ich bin da etwas optimistischer... :koenig:

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 18:14
von Trisagion
philipp hat geschrieben:
Freitag 18. Dezember 2020, 16:24
Warum bist du dir so sicher dass es Massenarbeitslosigkeit durch KI geben wird? Ich denke der Mensch wird immer den Menschen brauchen.
Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen, um Dinge duch die Gegend zu fahren. Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen um die meisten Verwaltungs- und Finanzvorgänge abzuhandeln, und auch in einfachen vertraglichen und rechtlichen Fragen wird man ohne Menschen auskommen. In vielen Bereichen der Wirtschaft, aber auch in Dienstleistungsunternehmen und sogar Lehrinstitutionen, werden mindestens ein Viertel der Belegschaft wegautomatisiert werden.

Hier, eine Google Demo von 2018, eine KI bucht in freier Interaktion mit einem Menschen (der es nicht merkt) eine Besuch im Frisörsalon. Stell Dir das umgedreht vor, auf der Seite der Serviceindustrie.

Menschen braucht man bald nicht mehr viele. Ich bin Naturwissenschaftler, Universitätslehrer, Programmierer, ... meine Jobs gibt es noch eine Weile. Interessanterweise wird es so Jobs wie Klempner oder Elektriker auch noch eine Weile geben, alles was intelligente Handfertigkeit mit einem sehr großem Spielraum an Möglichkeiten beinhaltet. Aber eine Armee an Lastwagenfahrern, Verwaltungsangestellten, Rezeptionisten, ... wird arbeitslos werden, in den nächsten dreißig Jahren. Die kann man nicht einfach alle umtrainieren. Weder geht das in der Masse, noch gibt es genug Zieljobs, noch haben alle Leute die notwendigen Talente.

Es wird verdammt bitter werden, für viele Menschen. Die einzige Antwort die von unseren Gesellschaften zu erwarten ist ist Staatskapitalismus, oder Sozialismus mit Marktelementen. Oder eben Bürgerkriegs-ähnliche Zustände in einem entfesselten Verteilungskampf.

Die US Demokraten (jaja, ganz furchtbar schlimm böse, ruhig bleiben, ruhig...) hatten in ihren Ausscheidungswahlen mit Andrew Yang den ersten Politiker den ich gehört habe, der einen Schimmer von der kommenden Entwicklung hat. Er hat viele Interviews gegeben, hier ist eins mit Joe Rogan.

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 19:17
von philipp
Trisagion hat geschrieben:
Freitag 18. Dezember 2020, 18:14
Die US Demokraten (jaja, ganz furchtbar schlimm böse, ruhig bleiben, ruhig...) hatten in ihren Ausscheidungswahlen mit Andrew Yang den ersten Politiker den ich gehört habe, der einen Schimmer von der kommenden Entwicklung hat. Er hat viele Interviews gegeben, hier ist eins mit Joe Rogan
Ja, angesprochen hat er das Thema. Dem ist entgegenzuhalten dass Politiker prinzipiell nicht die ersten sind, die irgendetwas ansprechen. Politiker sind da um Wahlen zu gewinnen. Und Yang hätte nie eine Wahl gewonnen. Unter anderem, weil seine einzige Lösung für das von dir angesprochene Problem war, dass er ein bedingungsloses Grundeinkommen gefordert hat.
Trisagion hat geschrieben:
Freitag 18. Dezember 2020, 18:14
Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen, um Dinge duch die Gegend zu fahren. Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen um die meisten Verwaltungs- und Finanzvorgänge abzuhandeln, und auch in einfachen vertraglichen und rechtlichen Fragen wird man ohne Menschen auskommen. In vielen Bereichen der Wirtschaft, aber auch in Dienstleistungsunternehmen und sogar Lehrinstitutionen, werden mindestens ein Viertel der Belegschaft wegautomatisiert werden.
(...)
Aber eine Armee an Lastwagenfahrern, Verwaltungsangestellten, Rezeptionisten, ... wird arbeitslos werden, in den nächsten dreißig Jahren. Die kann man nicht einfach alle umtrainieren. Weder geht das in der Masse, noch gibt es genug Zieljobs, noch haben alle Leute die notwendigen Talente.
Erstens bin ich mir nicht so sicher, ob die ganze Technologie so schnell sein wird, wie du denkst. Die Dinge sind dann vielleicht doch komplizierter als man sie einschätzt. Insgesamt gab es in der Technologie-Branche seit Jahrzehnten wenig Fortschritt, obwohl er stets prophezeit wurde. Wir sitzen in denselben Autos und Zügen wie vor 30 Jahren, wir leben in Ähnlichen Häusern und "innovationen" wie Handys sind einfach nur Recycling von alten Erfindungen, in diesem Fall ist es ein verkleinerter Computer. Dass da plötzlich mit KI DER Durchbruch kommt.... naja, ich lass mich überraschen.

Und selbst wenn die Berufe, die du nennst obsolet werden KÖNNTEN, heißt das noch nicht, dass sie es tatsächlich werden. Angebot und Nachfrage: auch heute gehen noch genügend Menschen einkaufen, obwohl sie theoretisch alles bestellen könnten. Einfach weil der Mensch den Menschen und das persönliche Gespräch braucht.

In der Theorie könntest du recht haben, aber praktisch ist es doch oft anders als man denkt.

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 18. Dezember 2020, 21:18
von Caviteño
Trisagion hat geschrieben:
Freitag 18. Dezember 2020, 18:14
Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen, um Dinge duch die Gegend zu fahren. Der Mensch wird schon bald keinen Menschen mehr brauchen um die meisten Verwaltungs- und Finanzvorgänge abzuhandeln, und auch in einfachen vertraglichen und rechtlichen Fragen wird man ohne Menschen auskommen. In vielen Bereichen der Wirtschaft, aber auch in Dienstleistungsunternehmen und sogar Lehrinstitutionen, werden mindestens ein Viertel der Belegschaft wegautomatisiert werden.
(...)
Aber eine Armee an Lastwagenfahrern, Verwaltungsangestellten, Rezeptionisten, ... wird arbeitslos werden, in den nächsten dreißig Jahren. Die kann man nicht einfach alle umtrainieren. Weder geht das in der Masse, noch gibt es genug Zieljobs, noch haben alle Leute die notwendigen Talente.
Das war - gesehen über den Zeitraum von 30 Jahren(!) - in der Vergangenheit nicht viel anders und ist nichts Neues.
In meiner Kindheit benötigte man noch eine Bahnsteigkarte, die -meist von Kriegsversehrten- kontrolliert wurde. Jeder Zug hatte einen Heizer und einen Schaffner, es gab viel mehr Bahnstrecken, die viel mehr Personal benötigten, weil fast nichts automatisiert war.
In den Kaufhäusern fuhren immer Fahrstuhlführer mit, die an jeder Etage hielten und die Leute ein- und aussteigen ließen.
Man schaue auf die Baustellen - wer kennt heute noch den Begriff "Speisvogel", mit dem der Speis vom 'Handlanger' über Leitern auf der Schulter zu den Maurern getragen wurde?
Es sind doch ganze Industrien weggebrochen - Kohle, Stahl, Glas, Bekleidung um nur die "Standbeine" im Ruhrgebiet zu nennen, die nicht mehr existieren.

Gleichzeitig gibt es die Notwendigkeit, neue Arbeitsplätze zu schaffen - nicht nur für Computerexperten & Co.
Sicherheitspersonal in Zügen und im ÖPNV ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit.
In den Schulen gibt es neben dem Lehrer häufig noch Sozialarbeiter, die sich z.B. um Migranten- oder auffällige Kinder zusätzlich kümmern.
Während dies Beispiele für notwendige neue Jobs sind, wird die Beratung im Fachgeschäft durch die Testberichte im Netz (häufig verfaßt von den sog. "digitalen Nomaden) ersetzt. Diese Tätigkeit gab es vor einigen Jahren noch überhaupt nicht und ähnliches könnte für Reiseführer oder z.B. online-Unterricht (Sprachen) gelten.

Ja, es wird sicherlich in der Zukunft selbstfahrende Lastwagen geben, die Banken werden an Bedeutung und Personal verlieren und der stationäre Handel ist auch ein Auslaufmodell. Aber es wird auch neue Jobs geben - von denen wir uns einige noch nicht vorstellen können. Wer hätte vor 30 Jahren geglaubt, daß D. einmal 250 Genderlehrstühle haben würde? ;D Wenn das kein hoffnungsfrohes Zeichen ist... :D [/ironie aus]

Re: The Great Reset

Verfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 01:43
von Trisagion
Das hat nichts mit der üblichen, langsamen Veränderung der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes zu tun. Es ähnelt mehr der industriellen Revolution.

Nur um das deutlich zu machen, es geht nicht um KI die "menschengleich" ist. Wenn das überhaupt geht, wird es noch lange dauern. Es geht darum, daß die meisten Menschen "eingrenzbare" Jobs ausüben. Computer waren schon immer besser im Ausführen von gleichförmigen Prozessen. Aber sie hatte Probleme mit der Zuordnung aus einer komplexen Situation zu einem Prozeß. Das genau hat sich geändert. "Machine learning" ist da sehr gut darin, bereits jetzt schon auf Menschenniveau in vielen Bereichen. Sobald sich das finanziell rechnet, geht in Zukunft ein "eingrenzbarer" Job an eine Maschine verloren. Jeder Job, nicht nur die, die wir kennen, sondern auch die, die noch erfunden werden. Es ist genau wie die Jobs die "Kraft" oder "Ausdauer" erfordern. In der Folge der industriellen Revolution wurden nicht nur bestehende Jobs ersetzt. Sondern auch alles was neu hinzukommt wird maschinisiert und motorisiert, soweit es um Kraft und Ausdauer geht, und sobald es sich rechnet.

Und wer glaubt, der menschliche Kontakt würde es retten, hat sich geschnitten. Man braucht sich nur das von mir oben verlinkte Beispiel anzuhören. Wir sind bald soweit, daß Computer den sprachlichen Umgang ausreichend nachäffen können, daß es für einen großen Teil der Jobs reicht. Es wird ein bißchen länger dauern, bis wir auch körperliche Präsenz ausreichend nachäffen können um die verblieben "Begegnungsjobs" zu vertechnisieren. Beim allgemeinen Bewegungsapparat ist man bei Boston Dynamics schon weit vorangekommen. Das Gesicht mechanisch zu animieren, so das es glaubwürdig wirkt, wird noch länger dauern. Aber so rein computergraphisch sind wir schon sehr weit. Hier mal eine Demo von NVidia zur künstlichen Gesichtererzeugung, beliebig viele "künstliche Gesichter" kann man hier generiert kriegen.

Re: The Great Reset

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2021, 16:44
von Raphael
Informativer Vortrag zum Thread-Thema:

Re: The Great Reset

Verfasst: Samstag 5. Juni 2021, 05:26
von Raphael
Der Klimagipfel von Doha ist sozusagen die Fortsetzung eines biblischen Szenarios. Am Anfang stand nämlich das Wort: CO2. Nach einem kurzen Alten Testament durchlebten wir verschiedene Evangelien, wobei das wichtigste das Kyoto-Abkommen von 2005 ist. Wir befinden uns in einer neuen Reformation. Die USA und andere Industriestaaten wie Kanada tun immer noch so, als ob Gotteswort noch gelte, sind aber bereits aus dem Abkommen ausgestiegen. Die Europäer brüsten sich, ihr ursprüngliches Ziel von minus 20 Prozent CO2 bereits erreicht zu haben. Dies allerdings nur dank des modernen Ablasshandels mit CO2-Emissions-Papieren, was wiederum niemanden zu stören scheint. Daran sieht man wie kläglich Luther damals und Al Gore heute versagt hat. Der Ablasshandel blüht weiter in der neuesten Form des Crowdfunding, zu Deutsch viel entlarvender als „Schwarmfinanzierung“ bezeichnet. Wetten, dass man damit nächstens die Rettung des Planeten angehen wird?
............
Was mich allerdings echt wütend macht, ist die Tatsache, dass die Politik es geschafft hat, aus CO2 ein Gift zu machen. Die Fotosynthese ist für jeden Biologiestudenten eine reale Brotvermehrung. Die Pflanzen nehmen im Sonnenbad CO2 auf und produzieren daraus Energie und Sauerstoff. So etwas Wunderbares, ja Fantastisches! Wenn dann aus dem pflanzlichen Energiespeicher Pasta oder Pommes entstehen, komme ich endgültig ins Schwärmen. CO2, das Pflanzenfutter, der billigste Dünger, als Gift darzustellen, ist eine grenzenlose Verleumdung. Es ist eine schamlose Taktik, die man den Religionen abgeschaut hat. Man machte aus CO2 das religiöse Pendant zu Sex. Alle Weltreligionen haben ein Problem mit dem weiblichen Geburtskanal. Es wird aus der Lende oder unbefleckt geboren. Geistige Väter werden ins Leben gerufen, um das Lebenselixier „Sex“ zu verteufeln, eben es zu Gift zu machen. Spass am Sex steht in keiner Bibel und der Trauschein verhindert den Seitensprung genau so wenig wie Ein CO2-Emissionspapier das CO2.
(Beda M. Stadler in Cicero)

Re: The Great Reset

Verfasst: Dienstag 10. August 2021, 14:03
von martin v. tours

Re: The Great Reset

Verfasst: Dienstag 10. August 2021, 20:04
von kukHofnarr
Ich denke, es kommt bei dem Begriff "Great Reset" darauf an, was die Urheber des Begriffes damit meinen, und das ist leider mitnichten eindeutig.

Das Buch COVID19, DER GROSSE UMBRUCH des World Economic Forum (W.E.F.) war meiner Meinung nach der Auslöser für eine Menge Interpretationen. Ich habe das Buch gelesen und eher als Sammelsurium von W.E.Forenbeiträgen aufgefasst, die in dem Buch einigermaßen sortiert dargelegt werden und mit Schlussfolgerungen abgerundet werden, als Versuch, das Beste aus den gl8balen und nationalen Gegebenheiten für eine Bessere Zukunft zu machen.

Was ich interessant fand, war die klare Ansage, dass der Neoliberalismus ausgedient hätte. Das interpretiere ich als Kampfansage an den Mises'schen Radikalkapitalismus amerikanischer Lesart. D.h. hinter dem Begriff "Great Reset" scheint eine europäische oder zumindest kontinentale Neuinterpretation des Marx'svhen "Kapitals" zu stehen?

Meine Interpretation dessen, was ich meine im Zusammenhang mit dem Buch und dem Begriff Great Reset verstanden zu haben, geht in die Richtung, dass der Mensch technologisch "verbessert" werden müsse im Sinne des Transhumanismus.

Re: The Great Reset

Verfasst: Dienstag 31. August 2021, 21:09
von kukHofnarr
Die Impftyrannis im Grossen Umbruch verspricht, was nur das Naturrecht halten kann

Im Jahrtausende alten Wechsel der von Aristoteles beschriebenen Herrschaftsformen gab es nie so wenig Arbeitslosigkeit wie in Zeiten der planmässig organisierten Sklaverei. Planwirtschaft ist unmoralisch, weil sie die natürliche Wahlfreiheit des Menschen ignoriert. Daher muss sie das Wissen um das Naturrecht -ius naturae- /1 und die daraus resultierende Wahlfreiheit ignorieren.

Die so genannte "Bazooka", die der Bajazzo zu Beginn der CV-Hypnose zur kurzfristigen Sedierung der deutschen Völker verkündete, war das Trojanische Pferd der Planwirtschaft, d.h. Scholz gibt nichts ohne das Versprechen auf das sozialistische Maximalergebnis unter dem Diktum "Vollbeschäftigung". Und so wird wohl in der Hoffnung auf das noch grössere Glück im "Great Reset" das Pferd mit "Wumms" in die Stadt gezogen. Sobald sich aber hinter ihm die Tore geschlossen haben, werden die Gläubiger hinter der Schuldenbazooka aktiv: die bis dahin mittels Virus-Zaunpfählen domestizierten "Gläubigen" werden ALLES tun um ihre Schulden loszuwerden und gleichzeitig ihre Staatstreue zu bekunden ...und dies voraussichtlich bis zum Jüngsten Tag. Debitismus ist vielleicht der beste Begriff für die Beschreibung der Konsequenzen der Schuldenfalle und der Staatshörigkeit: Misswirtschaft, aufgrund faschistoiden Bündlertumes.

Die Planwirtschaft im so genannten "Novus Ordo" des grossen Umbruchs, der sogar über seine eigene "Missa" verfügt, ist nach Beendigung der Phase hehren Humanismus' nicht einfach nur Diktatur, sondern sie ist schlechthin marxistische Tyrannis.

Nur Tyrannis ist fähig das Volk als "Vieh" zur Versorgung der "Hirten" und ihrer "Stallknechte" zu verzwecken. Geht das Volk fröhlich blökend durch das sattsam bekannte Tor seiner als "Freiheit" verballhornten Zwangsimpfung (auf dem allerdings noch bis heute die Arbeitshäresie vom Glück der damals Eingesperrten kündet), dann kann es nur noch durch Hilfe von aussen aus der als Befreiungsmassnahme getarnten Bestäubung wieder befreit werden.

Was ich daraus schlussfolgere:

in Zeiten moderner Tyrannis besteht das eigentliche Glück darin, aussen vor gelassen und ignoriert zu werden, von der Teilhabe an den Segnungen der Pharma- und Verbildungsindustrie ausgeschlossen zu sein, endlich also selbst zu denken gezwungen zu sein, um schliesslich festzustellen, dass gerade hierdurch die naturrechtliche Wahlfreiheit erkannt wird, die die Rechte Gottes garantiert, woraufhin sich also der Nebel not-wendig verzieht, und somit die Rechte Gottes in Seinem Naturrecht -ius naturae- /1 klar zu Tage treten:

Was ich bis jetzt daraus gelernt habe:

die Qual der Wahl im Great Reset vollzieht sich in dem Bewusstsein, dass die Tyrannis verspricht, was das Naturrecht hält.

/1 Das Naturrecht: viewtopic.php?p=922460#p922460

Re: The Great Reset

Verfasst: Donnerstag 7. Juli 2022, 13:03
von Siard
In den Niederlanden zeichnet sich ein Bürgerkrieg ab (je nach Definition gibt es ihn bereits). Die Unruhe in Spanien wird auch größer. Im Winter ist mit Unruhen in vielen Ländern zu rechnen, dann wohl auch in D, da der Gasmangel und die Regierungspolitik zu massiven Ausfällen in den Versorgungsketten (auch bei Lebensmitteln) führen wird. Was sich bisher zeigt, ist wohl nur ein laues Lüftchen. Hoffentlich liege ich falsch, aber ohne Arbeitsplatz, Heizung, Brot, Butter (und Kaffee) wird es eng. Kein Gas und ignorante Politik führen zum Zusammenbruch.

Re: The Great Reset

Verfasst: Donnerstag 7. Juli 2022, 14:54
von Cassian
Die Erstausgabe des im Übrigen sehr lesenswerten CRISIS-Journals befasst sich schwerpunktmäßig mit Transhumanismus und dem Great Reset:

Bild

crisis-journal.de

Re: The Great Reset

Verfasst: Donnerstag 7. Juli 2022, 17:32
von martin v. tours
vor ein paar tagen bestellt, heute angekommen aber noch nicht gelesen. Schaut aber sehr interessant aus.

Re: The Great Reset

Verfasst: Freitag 8. Juli 2022, 02:16
von Caviteño
Siard hat geschrieben:
Donnerstag 7. Juli 2022, 13:03
In den Niederlanden zeichnet sich ein Bürgerkrieg ab (je nach Definition gibt es ihn bereits). Die Unruhe in Spanien wird auch größer. Im Winter ist mit Unruhen in vielen Ländern zu rechnen, dann wohl auch in D, da der Gasmangel und die Regierungspolitik zu massiven Ausfällen in den Versorgungsketten (auch bei Lebensmitteln) führen wird. Was sich bisher zeigt, ist wohl nur ein laues Lüftchen. Hoffentlich liege ich falsch, aber ohne Arbeitsplatz, Heizung, Brot, Butter (und Kaffee) wird es eng. Kein Gas und ignorante Politik führen zum Zusammenbruch.
Im Handelsblatt gibt es heute einen großen Artikel über drei Seiten "Fluchtkapital für die ultimative Krise" (leider nicht online). Darin wird bestägt, daß viele Bundesbürger finanzielle Vorsorge treffen und z.B. Bargeld in Schweizer Franken, US-Dollar oder anderen Fluchtwährungen horten. Es würden vorzugsweise große Scheine (z.B. 1.000 CHF) geordert, sagte ein Vertreter der Reisebank. Sie seien für den Konsum praktisch unbrauchbar und dienten nur der finanziellen Vorsorge.
Edelmetallhändler berichten von einer stark steigenden Nachfrage und sogar von Lieferschwierigkeiten für bestimmte Barrengrößen. Schließfächer bei den Banken sind inzwischen Mangelware.
Man hat Angst vor einer Ausweitung des Krieges, aber auch bei einem Zusammenbruch wegen Strom- und Gasmangels dürften Verteilungskämpfe ausbrechen. Man kann nur hoffen, daß der Klimawandel hält, was er verspricht und es keinen harten Winter gibt.

Andererseits: Eine Genehmigung der Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke durch einen grünen Minister - das hätte auch Symbolwirkung. Daran wird kein Weg vorbeigehen - denn so stark wie die "Erneuerbaren" ausgebaut werden - die Sonne scheint nun mal im Winter auch nicht nachts und ist dafür länger dunkel. :D