Russophobie in Deutschland und der Umgang damit
Verfasst: Samstag 12. März 2022, 10:33
Einige von euch werden es sicher schon gelesen haben, gestern wurde ein Brandanschlag auf die Lomonossow Schule in Berlin ausgeübt. Morgenpost Artikel dazu: https://www.morgenpost.de/berlin/polize ... rzahn.html
Es mehren sich die Vorfälle, z.B. Anschläge auf russische Geschäfte. Die Mix-Markt Kette meldet Schmierereien und eingeworfene Fensterscheiben, einem russlanddeutschen Busunternehmer wurden die Scheiben der Busse in der Nacht eingeworfen. Es gibt viele Berichte über Mobbing an Schulen mit russischer Abstammung oder nur russisch klingendem Namen, von Mitschülern oder sogar (!) Lehrern.
Ich bin ziemlich erschüttert. 80 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes Menschen zu sehen, die hierzulande mit dem Gefühl der Mächtigen im Rücken auf eine Minderheit eindreschen und ihrem Hass freien Lauf lassen. Allen Beschwörungen zum Trotz hat man offenbar doch nichts aus der Geschichte gelernt.
Es scheint, die Einschätzung eines französischen Diplomaten, wonach die Deutschen nur eine demokratische Maske trügen, die bei der ersten Krise sofort fallen werde, habe sich bewahrheitet.
Wir haben schon traurige Anschläge auf z.B. jüdische oder türkische Familien in Deutschland erlebt, allerdings immer mit klarem Bekenntnis zu den Opfern und Verurteilungen. Hier ist ein neues Niveau erreicht, denn es wird nur schmallippig zur Mäßigung aufgerufen oder auf Seite 5 unten in den Medien berichtet.
Scheinbar finden es einige eine tolle Idee, normale Menschen wie du und ich im Gedanken der Sippenhaft büßen lassen. Über den christlichen Standpunkt dazu brauchen wir glaube ich hierzu nicht diskutieren, der Herr wird nicht wegsehen!
Wie geht ihr mit dieser Diskriminierung im Alltag um? Habt ihr selbst etwas beobachtet oder erlebt?
Ich versuche mich für den Frieden und Ausgleich einzusetzen, denn in meinen Augen kommen normale Leute eigentlich immer mit normalen Leuten aus, wenn sie sich nicht von Propaganda oder Ideologie verhetzen lassen. Die Welle des Hasses, die einem da aber gerade online entgegen kommt, verschlägt einem oft die Sprache.
Es mehren sich die Vorfälle, z.B. Anschläge auf russische Geschäfte. Die Mix-Markt Kette meldet Schmierereien und eingeworfene Fensterscheiben, einem russlanddeutschen Busunternehmer wurden die Scheiben der Busse in der Nacht eingeworfen. Es gibt viele Berichte über Mobbing an Schulen mit russischer Abstammung oder nur russisch klingendem Namen, von Mitschülern oder sogar (!) Lehrern.
Ich bin ziemlich erschüttert. 80 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes Menschen zu sehen, die hierzulande mit dem Gefühl der Mächtigen im Rücken auf eine Minderheit eindreschen und ihrem Hass freien Lauf lassen. Allen Beschwörungen zum Trotz hat man offenbar doch nichts aus der Geschichte gelernt.
Es scheint, die Einschätzung eines französischen Diplomaten, wonach die Deutschen nur eine demokratische Maske trügen, die bei der ersten Krise sofort fallen werde, habe sich bewahrheitet.
Wir haben schon traurige Anschläge auf z.B. jüdische oder türkische Familien in Deutschland erlebt, allerdings immer mit klarem Bekenntnis zu den Opfern und Verurteilungen. Hier ist ein neues Niveau erreicht, denn es wird nur schmallippig zur Mäßigung aufgerufen oder auf Seite 5 unten in den Medien berichtet.
Scheinbar finden es einige eine tolle Idee, normale Menschen wie du und ich im Gedanken der Sippenhaft büßen lassen. Über den christlichen Standpunkt dazu brauchen wir glaube ich hierzu nicht diskutieren, der Herr wird nicht wegsehen!
Wie geht ihr mit dieser Diskriminierung im Alltag um? Habt ihr selbst etwas beobachtet oder erlebt?
Ich versuche mich für den Frieden und Ausgleich einzusetzen, denn in meinen Augen kommen normale Leute eigentlich immer mit normalen Leuten aus, wenn sie sich nicht von Propaganda oder Ideologie verhetzen lassen. Die Welle des Hasses, die einem da aber gerade online entgegen kommt, verschlägt einem oft die Sprache.