Was die zerstörten Pipelines angeht - wer weiß schon, ob das nun Amerikaner, Russen, Polen oder Deutsche waren? Eine Zerstörung in der Tiefe und mit dieser Explosionswirkung dürfte wohl über die die Kategorie "militante Umweltschützer" hinaus und auf das Konto von Staaten gehen.
Diese These konnte man heute morgen schon in der Deutschen Welle hören/sehen.
Irgendwie war das wohl sooo offensichtlich, daß es sich nicht mehr verheimlichen lies ...........
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Was die zerstörten Pipelines angeht - wer weiß schon, ob das nun Amerikaner, Russen, Polen oder Deutsche waren? Eine Zerstörung in der Tiefe und mit dieser Explosionswirkung dürfte wohl über die die Kategorie "militante Umweltschützer" hinaus und auf das Konto von Staaten gehen.
Diese These konnte man heute morgen schon in der Deutschen Welle hören/sehen.
Irgendwie war das wohl sooo offensichtlich, daß es sich nicht mehr verheimlichen lies ...........
Bundesrepublik: Die 4.000-5.000 "Nord Stream 2 jetzt öffnen!" Demonstranten in Lubmin vom vergangenen Wochenende haben gerade ihr Ziel verloren. Da gibts nichts mehr zu öffnen ...
Das ist das schlimmste. Die kleine Hoffnung, dass sich alles wieder einrenken könnte ist nun genommenen... Deutschland ade Das schmerzt!
Das waren übrigens ganz viele kleinere und auch größere Demos schon eine ganze Weile in ganz Deutschland verteilt die das auch forderten.
Im Handelsblatt wird berichtet:
Washington lockt deutsche Firmen mit billiger Energie und niedrigen Steuern.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 12:42
von TeDeum
Moon of Alabama läuft gerade zur Hochform auf und schiebt heute einen informativen Artikel zum Thema Nord Stream 2 Explosionen nach, u.a. mit Informationen zu früheren Zwischenfällen (waren mir gar nicht bekannt), verwendete Technik, Schiffsbewegungen usw.... sehr lesenswert, viel Fleisch am Knochen - und vor allem weitgehend logisch und nachprüfbar.
@Marion Hahaha, tiefschwarzer Humor, in der Tat! Aber vermutlich verbleibt uns nur es mit Humor zu nehmen ...
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 13:53
von Edi
Man muss sich nur fragen, wer Interesse daran hat, die Gasleitungen zu kappen. Das sind in erster Linie die USA, aber auch die Ukraine.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 14:59
von Marion
Victoria Nuland: “If Russia invades Ukraine, one way or another, Nord Stream 2 will not move forward." Jan. 27, 2022 https://youtube.com/shorts/RLeAgMF0Q6Y
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 16:43
von Marion
Nordstream TERRORANSCHLAG: meistgesehen TV Show der USA
sagt LIVE im Fernsehen - die USA stecken dahinter!
ttps://t.me/MartinRutter/11167
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Braucht Deutschland bei solchen europäischen "Freunden" eigentlich noch Feinde ?
Ich vermute die Amerikaner wollten ein für alle mal die Möglichkeit einer Öffnung ausschließen.
Vielleicht haben sie wirklich Angst vor grösseren Volksaufständen in Deutschland und davor das die Regierung nachgibt oder kippt?
Da hätte ich keine Bedenken. Wenn die deutschen etwas können, dann treu zu sein bis in den Untergang.
Würde mich echt interessieren mit was Olaf und Co. erpresst werden das die den Niedergang Deutschlands so hinnehmen.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 20:37
von holzi
Nein nein, das war sicher der Russe. Da wird auch bald der Ausweis von Putin gefunden
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Der Artikel ist vom Mittwoch, 28. 09. und dort heißt es:
Am Donnerstagmorgen passierte ein Flottenverband der US-Navy Fehmarn. Das amphibische Angriffsschiff „USS Kearsarge“, begleitet von den Landungsschiffen „USS Arlington“ und „USS Gunston Hall“, war Mittwochvormittag auf dem Weg Richtung Westen. Zuvor waren die Schiffe Teil von US-Einheiten, die an NATO-Manövern teilgenommen haben und zahlreiche Häfen in Deutschland, Skandinavien und den baltischen Staaten angelaufen haben.
Man war also am Donnerstagmorgen - 22. Sept. - auf dem Weg nach Westen, die Manöver waren beendet.
Die erste dieser Explosionen ereignete sich demnach in der Nacht zum Montag um 2.04 Uhr früh südöstlich von Bornholm, die zweite um 19.04 Uhr am Montagabend.
Um die Zeit war die US-Navy schon ziemlich weit vom Ort des Geschehens entfernt.
ME sollte durch die Explosionen auch gezeigt werden, wie verwundbar die Energieversorgung durch pipelines ist. Am gleichen Tag wurde die neue pipeline von Norwegen nach Polen in Betrieb genommen, mit der sich Polen unabhängig von russischem Gas machen will.
Das Gas aus Norwegen fließt durch die Europipe nach Deutschland. Wird diese pipeline, die wie Nordstream aus mehreren Strängen besteht, beschädigt oder gesprengt, hat man ein riesiges Problem. Sicherlich wird Habeck in seinen "Stresstests" keinen Ausfall der norwegischen Gaslieferungen simuliert haben - "das könnte die Menschen beunruhigen". Die Speicher reichen nur für eine beschränkte Zeit:
Dem Branchenverband Ines zufolge können die Speicher in Deutschland insgesamt Gas mit einem Energiegehalt von maximal rund 256 Terawattstunden speichern. Das entspricht etwa einem Viertel des jährlichen Gasverbrauchs in Deutschland (rund 1000 Terawattstunden). "Dieses Speichervolumen alleine kann Deutschland zwei bis drei durchschnittlich kalte Wintermonate mit Gas versorgen", sagt die Bundesregierung.
Zwei Monate, länger wohl nicht. Wir sollten nicht vergessen, das Deutschland Gas-Solidaritätsabkommen mit anderen Ländern geschlossen hat und diese auch beliefern wird/muß, wenn dort das Gas vollkommen ausfällt.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 21:58
von holzi
Ach wenn man doch nur die heiße Luft unserer Politiker zum Heizen verwenden könnte!
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Der Artikel ist vom Mittwoch, 28. 09. und dort heißt es:
...
Man war also am Donnerstagmorgen - 22. Sept. - auf dem Weg nach Westen, die Manöver waren beendet.
Die erste dieser Explosionen ereignete sich demnach in der Nacht zum Montag um 2.04 Uhr früh südöstlich von Bornholm, die zweite um 19.04 Uhr am Montagabend.
Um die Zeit war die US-Navy schon ziemlich weit vom Ort des Geschehens entfernt.
Ich wollte nicht sagen, dass die Amis dort waren, als es explodierte. Das wäre ja auch ziemlich verrückt sich selbst und die teuren Schiffe etc womöglich mit in die Luft zu jagen. Sie waren halt ein paar Tage vorher da und hatten die Möglichkeit diese Zerstörung vorzubereiten. Natürlich ist das kein Beweis! Aber stutzig werden wird man wohl noch werden dürfen.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Ich wollte nicht sagen, dass die Amis dort waren, als es explodierte. Das wäre ja auch ziemlich verrückt sich selbst und die teuren Schiffe etc womöglich mit in die Luft zu jagen. Sie waren halt ein paar Tage vorher da und hatten die Möglichkeit diese Zerstörung vorzubereiten. Natürlich ist das kein Beweis! Aber stutzig werden wird man wohl noch werden dürfen.
Stutzig werden kann man auch, daß so ein "Unfall" wenige Tage nach einem großen Manöver der NATO-Verbände stattfand. Das Manöver fand in dem Gebiet statt, wo später die Explosion erfolgte. Während des Manövers "wimmelte" es in dem Gebiet von NATO-Schiffen und Aufklärungsflugzeugen. Es gibt bei twitter Ausschnitte von flightradar, die zeigen, daß ein SH 3 SeaKing Hubschrauber über dem Gebiet kreiste. Der Helikopter wird zur U-Boot-Jagd eingesetzt. War es eine Übung am "lebenden Objekt"?
Nach dem Ende des Manövers war das Gebiet wieder "frei" - und da ereignete sich die Explosion.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Freitag 30. September 2022, 12:47
von Marion
Ja, das hört sich sehr verdächtig an, Caviteño...
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Berlins Energiepolitik ist krachend gescheitert. Und es kracht immer weiter, so lange sie nur versucht, Gasverbraucher zu subventionieren, statt endlich das Energieangebot zu erhöhen. Und beispielsweise sechs Kernkraftwerke zu verlängern oder wieder in Gang zu setzen, die Strom für 20 Millionen Haushalte liefern können.
Lösungen liegen so nahe. Nur nicht in Berlin. Dort regiert eine Ampel, die sich in ihren Ideologien und Machtspielchen verfangen hat und statt Brennstoffe für notwenige Energie die Zukunft des Landes verfeuert.
Die MSM unterstützen diesen Wahnsinnkurs auch noch. Die FAZ beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Gaspreisdeckels auf die Inflation, die inzwischen zweistellig ist. Dazu läßt man eine Wissenschaftlerin zu Wort kommen, die beruhigen soll und stellt sie zunächst einmal vor:
Doch es gibt auch eine Gegenposition, vertreten zum Beispiel von Philippa Sigl-Glöckner. Sie war vor kurzem Referentin von Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt, als der noch mit Olaf Scholz im Finanzministerium war. Heute arbeitet sie in einer Denkfabrik und gehört zu den größeren Befürwortern der Verschuldung. Sie glaubt: In der speziellen Situation, in der Deutschland sich gerade befindet, kann das Geld die Inflation gar nicht antreiben – schon allein weil es nicht im Land bleibt. Im Prinzip fließt alles an die Gaslieferanten außerhalb Deutschlands. Die Bürger hätten also nicht mehr Geld, den Unternehmen fielen Preiserhöhungen schwer, und Lohnerhöhungen in der Nähe der Inflation seien sehr unwahrscheinlich.
Natürlich stimmt das nicht, wenn die Schulden - immerhin 200 Mrden € Sonder"vermögen" - für einen Gaspreisdeckel genutzt werden.
Der Gaspreisdeckel soll die Belastungen für die Verbraucher senken und wird dafür verwandt, die Gaslieferanten für die Differenz zwischen Weltmarkt- (bzw. Einkaufs)Preis und dem Preis, der dem Kunden berechnet wird zu entschädigen. Der Gasproduzent erhält weiter den hohen Gaspreis.
Beispiel: Der Weltmarktpreis liegt bei 100 - der deutsche Preis wird auf 80 gedeckelt, der Gaskunde hat ein Einkommen von 200. Ohne Gasdeckel müßte er die Hälfte seines Einkommens bezahlen. Durch den Gasdeckel hat er jetzt 120 zum Ausgeben - nach Abzug der Gasrechnung. Der Gasproduzent bekommt weiter 100 und dem Gasversorger wird der Verlust (80 - 100 = -20) ersetzt.
Der Staat druckt die notwendigen Beträge (verkauft Staatsanleihen an die EZB) - und alle sind zufrieden, nur die Preise steigen weiter und weiter....
Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung nie - selbst die EZB hat zu lange geglaubt, daß die Preissteigerungen "vorübergehend" seien und hat deshalb nicht auf die Bremse getreten.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Berlins Energiepolitik ist krachend gescheitert. Und es kracht immer weiter, so lange sie nur versucht, Gasverbraucher zu subventionieren, statt endlich das Energieangebot zu erhöhen. Und beispielsweise sechs Kernkraftwerke zu verlängern oder wieder in Gang zu setzen, die Strom für 20 Millionen Haushalte liefern können.
Lösungen liegen so nahe. Nur nicht in Berlin. Dort regiert eine Ampel, die sich in ihren Ideologien und Machtspielchen verfangen hat und statt Brennstoffe für notwenige Energie die Zukunft des Landes verfeuert.
Ich bin Atomkraftgegner seit ich denken kann und habe seinerzeit in Wyhl auch gegen das damals in Wyhl geplante AKW demonstriert. Trotzdem würde ich in der jetzigen Lage so viele AKWs und auch Kohlekraftwerke wie möglich wieder in Gang setzen. Das fehlende Gas können die zwar nicht ersetzen, aber immerhin dafür sorgen, dass man hierzulande keinen Strommangel erleben wird. Möglicherweise können sie auch die Verstromung von Gas reduzieren, sodass mehr Gas für Heizung in den Wohnungen und für den Industriebedarf zur Verfügung steht.
Energiewende kann man eben nicht machen ohne dass man einen Ersatz für Atomstrom, Kohlestrom oder Strom aus Gaskraftwerken hat.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:02
von martin v. tours
Edi
Ist auch meine Einstellung. Bin eigentlich auch Atomstromgegner (Endlagerproblematik) aber in der jetzigen Situation muss man pragmatisch denken.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 22:12
von Caviteño
Das Problem der Endlagerung wird doch nicht gelöst, indem man jetzt auf Atomstrom verzichtet. Die radioaktiven Abfälle gibt es schon und die müssen irgendwo gelagert werden. Allerdings habe ich erst heute gelesen, daß die Reaktoren die 4. Generation auch diese Abfälle verwerten und sie dadurch erheblich schrumpfen. Was in 50 oder 100 Jahren einmal technisch möglich sein wird, wissen wir doch nicht.
Es ist eben traurig, daß D. sich vollkommen aus dieser Technologie zurückgezogen hat und nun (staunend) davorsteht, wie viele andere Länder wieder Reaktoren bauen. Es ist doch lächerlich, hier auf den Bau zu verzichten, weil man meint, die Endlagerproblematik nicht zu beherrschen und gleichzeitig baut die Schweiz direkt an der deutschen Grenze ihr Endlager.
Sollte man einmal die Augen öffnen und merken, daß die "Erneuerbaren" nicht die Lösung sein können, wird man die Technik im Ausland kaufen müssen. Eine Technik, bei der Deutschland früher einmal führend war. So kann man ein Land auch vor die Wand fahren.
Aber solange hier der ÖRR konsumiert wird, wird sich da wohl nichts ändern.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Da kann mit abgebrannten Brennstäben noch einmal Energie erzeugt werden und die Masse des Restmülls massiv verringert werden. Institut für Festkörperphysik Berlin
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 10:13
von Caviteño
Mich stört immer, wenn man sich konsequent einer weiteren technischen Entwicklung verschließt. Wer weiß denn schon, welche technischen Möglichkeiten in 50 oder 100 Jahren bestehen werden?!
Die ganze Welt setzt auf Kernenergie - nur die Deutschen sind mal wieder als Geisterfahrer unterwegs und glauben, alle anderen fahren in die falsche Richtung.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 10:54
von Edi
Das Problem der AKWs sind ist ja auch wie wir jetzt gerade wieder in der Ukraine sehen können, die Möglichkeit, dass man diese mit Raketen beschießen kann und was dann passiert, dass kann sich jeder denken. Ganze Landstriche und mehr können radioaktiv verseucht werden.
Richtig ist, dass man mit Erneuerbaren allein die Energieprobleme nicht lösen kann: Strom lässt sich nicht genügend speichern und Gas wird man auch weiterhin brauchen. Bis dann die Wasserstofftechnologie in hohem Maß installiert ist, mal ganz abgesehen von den hohen Kosten, wird es noch Jahre dauern.
Als alter "Alkoholiker", der ich schon vor 20 Jahren mit Alkoholanteilen im Benzin Auto gefahren bin, sehe ich aber, dass man diese Technologie mit E85 hierzulande nicht mehr weiter verfolgt hat. Es gibt hier nicht mal mehr Autos zu kaufen, die mit E85 fahren. Man hat nur noch auf E10 gesetzt, was aber nicht ausgebaut wurde. Alkohol lässt sich ja auch aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnen.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 11:39
von Peduli
Die deutsche Volksseele:
- Man steht sich gerne selber im Weg.
- Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher. (Voltaire)
- Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
- Unbewältigte Schuldgefühle aus des Historie verursachen den Versuch, moralischer Weltmeister zu werden.
- Auch der Selbsthaß muß zelebriert werden.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Die deutsche Volksseele:
- Man steht sich gerne selber im Weg.
- Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher. (Voltaire)
- Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
- Unbewältigte Schuldgefühle aus des Historie verursachen den Versuch, moralischer Weltmeister zu werden.
- Auch der Selbsthaß muß zelebriert werden.
Woran man sieht, daß die Grünen die Verkörperung des deutschen (Un-)Geistes sind.
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 16:19
von Peduli
Offen gestanden orientiere ich mich beim deutschen Geist eher an Reinhold Schneider:
Die Heimkehr des deutschen Geistes
Aber man kann ja auch die Gegenposition(en) kennen ...................
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 16:39
von Marion
Trotz voller Speicher
Ampel weiß nicht, wie viel Gas im Winter überhaupt zur Verfügung steht
Das verstehe ich jetzt nicht. Es wurde (wird?) doch gesagt, dass es bis Januar/Februar reicht. Das kann man doch nur berechnen, wenn man weiß wieviel zur Verfügung steht?!
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 17:11
von Peduli
Habeck kann rechnen?
Re: Der Winter 2022/23 - alles zur Gas- und Stromkrise
Das verstehe ich jetzt nicht. Es wurde (wird?) doch gesagt, dass es bis Januar/Februar reicht. Das kann man doch nur berechnen, wenn man weiß wieviel zur Verfügung steht?!
Wahrscheinlich bezieht sich diese Aussage auf den Füllstand der Speicher. Es "würde" bis Januar/Februar reichen, wenn andere Gashändler/Länder nicht mehr bieten. Außerdem hat Deutschland mit anderen Länder sog. "Solidaritätsabkommen" (= Deutschland bezahlt) geschlossen und versprochen, im Notfall Gas zu liefern. Man weiß aber nicht, wie die Situation in diesen Ländern ist. Geht bei denen früher, z.B. im Dezember das Gas aus, können sie auf Hilfe aus den deutschen Speichern rechnen - schließlich sollen sie nicht im Kalten und im Dunkeln Weihnachten feiern. Dafür frieren dann ab Januar alle...
PS: Wenn das Gespräch mit Bekannten und Freunden auf die mögliche Gasknappheit kommt, kann ich nur ein "Kopf-in-den-Sand-stecken" feststellen. "Nein, so weit kommt es nicht, es wird schon gut gehen" sind meist die Antworten. Wahrscheinlich muß es erst einmal soweit kommen, damit die Mehrheit aufwacht und den Schwachsinn der Energiewende erkennt und vor allem am eigenen Leib spürt.
Das schmerzt! 
