Digitale Bücher

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Juergen
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Digitale Bücher

Beitrag von Juergen »

Immer häufiger erscheinen Bücher auch auf CD-ROM. Das ist ja teilweise recht praktisch ;)

Wer kennt das:
http://www.digitale-bibliothek.de/

Taugt das was?
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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ivanhoe
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Re: Digitale Bücher

Beitrag von ivanhoe »

Juergen hat geschrieben:Immer häufiger erscheinen Bücher auch auf CD-ROM. Das ist ja teilweise recht praktisch ;)

Wer kennt das:
http://www.digitale-bibliothek.de/

Taugt das was?
Ist eine recht gute Sache.... zwar etwas teuer, aber tatsächlich sehr praktisch.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich habe einige aus der Reihe, und ein paar aus anderen Editionsreihen.

»Praktisch« ist das rechte Wort. Denn man kann die Texte durchsuchen und aus ihnen zwecks Zitation kopieren, oder auch einfach etwas nachschlagen.

Ein Buch zu lesen, das freilich macht sich am Bildschirm nicht gut. Ich lese ohnehin schon gewiß neunzig Prozent all dessen, was ich lese, vor der Röhre.

Eins bleibt freilich unpraktisch: CDs zu wechseln. Ich hasse das. Einige wichtige Sachen habe ich darum auf die Platte kopiert, zu den diversen übrigen Gigabytes an Texten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Ketelhohn hat geschrieben:»Praktisch« ist das rechte Wort. Denn man kann die Texte durchsuchen und aus ihnen zwecks Zitation kopieren, oder auch einfach etwas nachschlagen.
nicht nur. Die Bücher auf CD haben noch einen entscheidenden Vorteil, den ich jedoch öffentlich nicht verraten darf. :wink:

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nun, die dort gebotenen Texte als solche unterliegen – im Gegensatz zu ihrer konkreten Edition – keinem Urheberrechtsschutz mehr.
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ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Ketelhohn hat geschrieben:Nun, die dort gebotenen Texte als solche unterliegen – im Gegensatz zu ihrer konkreten Edition – keinem Urheberrechtsschutz mehr.
tja, ein (Papier-)Buch (mit 1000 Seiten) zu kopieren und zu verkaufen ist ein zeitraubendes Unterfangen. Die Anschaffung eines CD-Brenners, für 59,- Euro, ist dagegen eine sehr effektive Investition. :mrgreen:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Nun, ich verrate auch nicht ob und was ich nicht oder doch kopiert habe :oops:
Gruß Jürgen

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Fragt sich allerdings, wer es tatsächlich zustande bringt ein anspruchsvolleres Buch konzentriert am Bildschirm zu lesen; ich denke dabei an Dostojewski: "Die Dämonen", oder Adalbert Stifter: "Der Nachsommer". Wer von sich behaupten kann, er könne solche Werke mit Genuss am Bildschirm zu lesen, bringt jedenfalls mehr zustande als ich.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Das werde ich erst dann können, wenn ich mit dem Bildschirm in der Hand ohne Kabel in meinem Lesesessel sitzen kann und mir der Bildschirm eine mit PApier vergleichbare Optik liefert.
Bislang gibt es dazu noch keine geeigneten Bildschirme und m.E. keine geeignete Technologie dies zu realisieren.

Außerdem kommt so ein Gerät emotional niemals gegen ein Buch an.
Allein schon die Optik eines Bücherregals, das Stöbern in alten Scharteken, ein Buch in die Hand zu nehmen etc.

Ansonsten sind CD - Bücher ungemein praktisch, wenn man schnell mal was nachschlagen will. Und sie sind platzsparend!

>Robert: es gibt so CD- Laufwerktürme,
wenn man genug davon hat,
braucht man nicht mehr wechseln 8)

Stefan

Beitrag von Stefan »

Als Recherche-System: ok
Aber als Alternative zum Buch? Nö. Man kann keine Eselsohren machen...
Bücher braucht man nicht zu booten, sie stürzen nicht ab und sie verbrauchen keinen Strom.
Und die Schriftart stimmt auch meistens :roll:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Mich würde interessieren, ob man an die Daten auch "von außen" ran kommt, oder nur mit der speziellen Software, oder ob es eine "vernünftige" Exportfunktion gibt.

Sonst steht man irgendwann da, und das Programm ist nicht mehr lauffähig, weil sich das Betriebssystem so geändert hat, daß alte Programme nicht mehr laufen.

Ich habe z.B. noch einen Textbestand, dessen Programm auf DOS-Basis arbeitet, daß ist äußerst unkomfortabel, aber man kommt an die Daten nur mit dem entsprechenden DOS-Programm ran. :(
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Cicero hat geschrieben:Das werde ich erst dann können, wenn ich mit dem Bildschirm in der Hand ohne Kabel in meinem Lesesessel sitzen kann und mir der Bildschirm eine mit PApier vergleichbare Optik liefert.
Bislang gibt es dazu noch keine geeigneten Bildschirme und m.E. keine geeignete Technologie dies zu realisieren.
Da stimme ich Dir 100%ig zu.
Gruß Jürgen

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Stefan

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben: Ich habe z.B. noch einen Textbestand, dessen Programm auf DOS-Basis arbeitet, daß ist äußerst unkomfortabel, aber man kommt an die Daten nur mit dem entsprechenden DOS-Programm ran. :(
Hex-Editor? :shock:

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