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<table align=center width=97% bgcolor=orange><td><img align=left hspace=10 vspace=5 src=http://de.reuters.com/resources/r/?m=02 ... 0_PICTURE1>Timoschenko erneut zur Regierungschefin der Ukraine gewählt
Dienstag, 18. Dezember 2007, 13:50 Uhr
Kiew (Reuters) - Die pro-westliche Politikerin Julia Timoschenko ist erneut zur Ministerpräsidentin der Ukraine gewählt worden.
Bei der Abstimmung im Parlament in Kiew erhielt die Wortführerin der Orangenen Revolution von 2004 am Dienstag die zur Wahl erforderlichen 226 Stimmen. Timoschenko steht an der Spitze einer Koalition aus ihrem Block und der Partei Unsere Ukraine von Präsident Viktor Juschtschenko. Sie hat angekündigt, die Ideale der Revolutionsbewegung hochzuhalten und die frühere Sowjetrepublik in die Nato und die Europäische Union zu führen. Vorrang hätten der Kampf gegen die Korruption sowie die Fortführung der Reformen in Wirtschaft, Politik und Justiz.
In der vergangenen Woche hatte Timoschenko zur Wahl eine Stimme gefehlt. Sie machte dafür Manipulationen an der elektronischen Abstimmungsanlage verantwortlich, obwohl sich dafür kein Beweis fand.
Unmittelbar nach der Revolution war Timoschenko bereits einmal Regierungschefin. Sie wurde nach sieben Monaten im Streit von Juschtschenko entlassen. Später versöhnten sich beide Politiker wieder.
Dieser Staat ist etwas "gemachtes"ohne geschichtlichen "ukrainischen" Hintergrund. Er ist die Mutter der russichen Identität. Ein Grenzland der Russ. Vielleicht so etwas wie Bayern in Deutschland.
ieromonach hat geschrieben:Dieser Staat ist etwas "gemachtes"ohne geschichtlichen "ukrainischen" Hintergrund. Er ist die Mutter der russichen Identität. Ein Grenzland der Russ. Vielleicht so etwas wie Bayern in Deutschland.
Willst du damit sagen, Bayern wäre die Mutter unserer Identität?
Ansonsten ist es wohl eher mit Österreich und Deutschland zu vergleichen.
Da kommt aber ganz schnell von mir preußischer Widerspruch. Bleib mir bloß mit den Tschuschen vom Leibe. Der Schwerpunkt des ottonischen Reiches lag eindeutig im Norden!
Natürlich ist Bayern nicht die Mutter deutscher? Identität.Hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Aber es doch nicht zu leugnen, in Bayern war schon eine hohe Kultur da haben die Preußen noch Pferdeköpfe angebetet (das ist ein übertriebener Scherz). Franken, Thüringen, Sachsen = Norden?
--------- Aber das Thema ist doch die Ukraine. Bayern ist als Gren zland nur ein Vergleich.
Stephen Dedalus hat geschrieben:Da kommt aber ganz schnell von mir preußischer Widerspruch. Bleib mir bloß mit den Tschuschen vom Leibe. Der Schwerpunkt des ottonischen Reiches lag eindeutig im Norden!
Wos host gegen Tschuschn? Oda vastehst uns ned?
Linus, ka Tschusch, sondan a Bayer.
ps ieromonach: das grenzland findest du südlicher als Bayern: Österreich ob und unter der Enns samt Steirischer Mark und Kärnten
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Eine Mutter deutscher Kultur gibt es schlicht und einfach nicht. Die deutsche Nationalkultur hat genauso wie die gesamte Nation höchst heterogene Wurzeln. Wenn man will, kann man sagen, daß die Wurzel dt. Identität die mittelalterliche Reichsidee ist (impliziert eine gewisse Vielfalt), die ist aber nicht lokal zu definieren, außer durch Rom selbst vielleicht.
Nö. Kultur kommt vom Süden. Also Bayern (bzw. der bairische Sorachraum) ist schon die Wiege der deutschen Kultur.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
ansonsten: wo keiner Deutscher sein will, kann auch nicht die Wiege der deutschen Kultur sein, höchstens die Wiege der österreichischen Nation und ihrer Unterrichtssprache
ansonsten: wo keiner Deutscher sein will, kann auch nicht die Wiege der deutschen Kultur sein, höchstens die Wiege der österreichischen Nation und ihrer Unterrichtssprache
Österreich ist ein(mehrheitlich deutscher, auch wenn das die Majorität der Bürger nicht wahrhaben will) Staat aber bitte doch keine Nation
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Walter hat geschrieben:Willst du damit sagen, Bayern wäre die Mutter unserer Identität?
Soviel zum Thema Leitkultur Im Ausland wird Bayern stets als Mutter der deutschen Kultur gesehen!
Aber dennoch hinkt der Vergleich: Baiern (mit i) war bereits ein eigenständiger Nationalstaat, da wusste Deutschland noch nicht einmal, dass es einstmals ein Deutschland geben würde.
holzi hat geschrieben:Baiern (mit i) war bereits ein eigenständiger Nationalstaat, da wusste Deutschland noch nicht einmal, dass es einstmals ein Deutschland geben würde.
Baiern war ja meistenteils Suffraganbistum von Salzburg, aber daran werden sie heute auch nur ungern erinnert, gell?
Psst sagt nicht zu laut, daß der Erzbischof von Salzburg der primas germaniae ist - das könnte einige verstören....
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SDie RZB so stands in der "Presse" heute soll mit 1,2 Mrd in Island drinstecken. (Österreichisches Gesamtvolumen in Island wurde mit 2,6 Mrd angegeben)
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Mal wieder ein paar Bilderchen zu den neueren Entwicklungen:
Vom Präsidenten Juschtschenko kontrollierte Sondereinheiten
stürmen die Kiewer Zentrale des von Regierungschéfin Julia
Timoschenko kontrollierten ukrainischen Gasversorgers Nafto-
gas und führen eine Direktorin ab. Ziel des Einsatzes war, an
die Originalexemplare des Gasliefervertrages mit Gasprom zu
gelangen. Das Ziel wurde allerdings nicht erreicht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
"Bundespräsident Köhler lässt seine Garde das Kanzleramt stürmen um dem "Hosenanzug" durch Strammziehen desselben, ob der Papstschelte den Hintern zu versohlen!"
+L.
schnellwegduck!
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Interessant! Da geht tatsächlich quasi in der Mitte ein Strich durch die Ukraine, der die beiden Lager voneinander trennt. Ob die Ukraine aufgrund dessen auf Dauer bestand hat? Oder fallen die östlichen Gebiete und die Krim, die man in Moskau ohnehin als ur-Russisches Gebiet sieht, letztlich wieder zurück an Russland? Und was wird Fr. Timoschenko jetzt von ihren Drohungen wirklich wahr machen? Fragen über Fragen
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)
Mirjanin hat geschrieben:Ob die Ukraine aufgrund dessen auf Dauer bestand hat? Oder fallen die östlichen Gebiete und die Krim, die man in Moskau ohnehin als ur-Russisches Gebiet sieht, letztlich wieder zurück an Russland?