Das Recht auf Protest(wahl)

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Knecht Ruprecht
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Das Recht auf Protest(wahl)

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Hier möchte ich mit einer schon etwas älteren These fortfahren, nach dieser Menschen, die aus einer Gesellschaft ausgeschlossen werden das Recht haben gegen das bestehende Gesellschaftssystem zu sein. Und jetzt bekommt der Affe auch noch seine Banane; Menschen die vom gesellschaftlichen Wohlstand ausgeschlossen sind und das sind Arbeitslose nun mal, haben das Recht, gegen das bestehende System, die bestehende Ordnung oder was auch immer, sich zu erheben. Dieses Erheben funktioniert in einer Demokratie nur durch Wahlen und bei diesen Wahlen haben diese von der Gesellschaft ausgeschlossenen Menschen, das Recht Parteien zu wählen, die dieses System, welches die Menschen aus der Gesellschaft ausgrenzt, ablehnen. Ich verzichte bewußt auf den Ausdruck der extremen Parteien. Denn dieser Begriff ist durch die etablierten Parteien, also die schon seit eh und jeh in Parlamenten verbreitet sind, geschändet. So wird jede neue Konkurrenzpartei, die das Leben an der Sonne eines Politikers gefährden könnte, leicht als extreme Partei abgestempelt und so lapidar als unwählbar gebrandmarkt. Das zu dem Arbeitsplatzmangel, meiner Meinung nach, auch der akute Frauenmangel dazu beitragen wird, dass immer mehr Menschen, bevorzugt Männer, sich gegen das bestehende System erheben werden, wird man womöglich zukünftig beobachten können.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Mittwoch 16. März 2005, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Knecht!

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Stefan

Beitrag von Stefan »

Dazu passt dies hier:

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »


Hi KR!
Doll deine These! Gott sei gelobt und gepfiffen haben die meisten Arbeitslosen in Deutschland, bis auf die Arbeitslosen in Sachsen, bisher noch so viel Hirnschmalz, das sie deine These der Wahl von Konkurrenz- oder Extremparteien nicht befolgten.
Auch der Männerüberschuss dürfte damit nix zu tun haben, mit deiner Wahlverhaltensthese.


Gruß ,
Elisabeth




P.S.Was studierst du eigenlich in der Stadt X ? @Knecht Rupprecht
Der Gedanke du könntest eines Tages auf einem Entscheiderstuhl sitzen, beunruhigt mich doch sehr.

Als Beispiel der "gelungenen" Bildungspolitik der SPD bist du jedoch auf jeden Fall vielfältig verwendbar.
Jeder CDU-Ortsverein einschließlich des CDU-Spitzenkandidat würden dich als lebendiges Beispiel bestimmt gern in den letzten Wochen des Wahlkampfes einsetzen.
Das Honorar ist bestimmt auch nicht das schlechteste.

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