Neues vom Großen Bruder

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Die Welt (11. Februar 2006) hat geschrieben:[right]http://www.george-bush-pics.com/uploade ... 716290.jpg[/right]
Zweifel an Bushs Version

US-Sicherheitskreise glauben nicht an konkrete Anschlagspläne der al-Qaida auf Los Angeles

Von Torsten Krauel

Washington - Präsident George W. Bush hat in einer Rede vor der Vereinigung der US-Nationalgarde am Donnerstag Details zu einem möglichen Angriff al-Qaidas auf Los Angeles genannt. Der Chefplaner des 11. September 2001, Khaled Mohammed, habe unmittelbar nach dem Angriff auf New York und Washington in Südostasien eine Vier-Personen-Zelle mit dem Ziel rekrutiert, ein Flugzeug in das höchste Gebäude von Los Angeles zu fliegen, den 73 Stockwerke umfassenden, 310 Meter hohen U.S. Bank Tower.

[…]

Namentlich nicht genannte Kreise der US-Sicherheitsbehörden bezweifelten in der US-Presse das von Bush dargelegte konkrete Planungsstadium. "Es gab keinen aktuellen Anschlagsplan. Das Vorhaben kam niemals über ein bloßes Szenario hinaus", zitierte der New Yorker "Newsday" einen Antiterrorexperten, der früher für die CIA und das FBI gearbeitet habe. Der stellvertretende FBI-Chef John Pistole habe es 2004 abgelehnt, den Plan als konkretes Vorhaben einzustufen. Die "Los Angeles Times" und die "Washington Post" zitierten gleichlautende Einschätzungen. In einer Telefonkonferenz mit US-Journalisten hat die Beraterin für Heimatschutz des Weißen Hauses, Frances Townsend, nach Angaben der Journalisten eingeräumt, der U.S. Bank Tower sei nicht explizit als Angriffsziel identifiziert worden. Man habe auf ihn aus der Angabe geschlossen, den höchsten Wolkenkratzer der Westküste attackieren zu wollen. […]

Bush hielt seine Rede am selben Tag, an dem die Geheimdienstausschüsse des Kongresses nichtöffentlich über das Abhörprogramm der National Security Agency unterrichtet wurden, mit welchem auf US-Boden nach Al-Qaida-Zellen gesucht wird. Nach der Sitzung, bei der Justizminister Alberto Gonzales und der Vizedirektor für Nationale Aufklärung Michael Hayden auftraten, erklärte die Opposition, ihre Bedenken gegenüber dem Programm seien nicht ausgeräumt. Zahlreiche US-Medien brachten Bushs Rede mit dem Wunsch in Verbindung, die Kritik an der Abhörtätigkeit zu übertönen. […] Umfragen zeigen, daß je nach Formulierung der Fragen eine Mehrheit der Amerikaner die Kontrolle von Telefonaten gutheißt oder ablehnt. Das Weiße Haus benutzt für das NSA-Programm inzwischen nur noch das Wort "Terroristenüberwachung".

[…] das Ministerium für Heimatschutz arbeite an einem weitaus ambitionierteren Vorhaben. Das Computernetzwerk "Advise" solle das Internet auf alle Daten überwachen, die Schlüsse über Terrorzellen zuließen - Kreditkarten- und Telefondaten, E-Mails, Weblogs, Autovermietungen, Immobilienkäufe, Polizeistatistiken, alles. Es gehe darum, Informationen so zu vernetzen, daß Verhaltensweisen sichtbar würden […] [weiter]
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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Uwe Schmidt hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Amerikas Justiz fest in katholischer Hand? :roll: 8)

Kath.net meldet: Oberster Gerichtshof der USA bekommt katholische Mehrheit

Eher in synarchistischer Hand: SAMUEL ALITO gehört zur "Federalist Society", einer faschistischen Organisationen der Londoner Privatbanken Montagu Norman und Lazard Frères (dieselben, die auch Hitler an die Macht gebracht haben).
Mann, klopp endlich diesen Spinner LaRouche in die Tonne! Die FS wurde in den 80ern als neokonservative Studentenverbindung gegründet.

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Pit
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Beitrag von Pit »

????

Wie bitte,
die erzkonservativen Neo-Evangelikalen (die leider mittlerweile die Innenpolitik der USA erheblich beeinflussen) sind für Dich ein "leuchtender Stern"?
Sorry, aber gerade diese Sorte "Christen" sind für mich eine der größten Gefahren, die es z.Zt. für die USA gibt. Und zu den Neo-Evangelikalen gehört auch Präsident Bush.
Oder hast Du schon vergessen, daß dieser "tolle" (im Wortessinne) Präsident mit der Überzeugung, Gottes Willen auszuüben, den Irakkrieg vom Zaun gebrochen hat, seine eigenen Landsleute nach allen Regeln der Kunst bespitzeln läßt, und sich auch sonst während seiner Amtszeit bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.
Und was die Sozialarbeit betrifft:
Komisch, daß es gerade Gruppen und Organisationen sind, die sich um die Sozialarbeit (auch AIDS-Arbeit) unter Afroamerikanern sowie Puertoricanern und Latinos kümmern, denen seit Amtsantritt von Bush jr. regelmäßig und drastisch die Gelder gekürzt und gestrichen werden.

Gruß, Pit

Naja, eine Hoffnung gibt es:
Eine dritte Amtszeit dieses US-Präsidenten wird es garantiert nicht mehr geben.

Gruß, Pit


Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Entwicklungen in den USA sind sehr schön, man achte nur auf die Entwicklungshilfe, wo die oberste Priorität auf christlichen Werten liegt und AIDS Gelder lokalen christlichen Hilfsorganisationen übergeben werden, diese Enthaltsamkeit anstatt die deutsche "Mach`s mit " Industrie zu finanzieren.
Das schöne ist auch, dass in den USA das Christentum in der Gesellschaft fest verankert ist.
Die USA sind mein am Himmel leuchtender Stern, wenn ich aus dem Sodom und Gomorra Deutschland nach oben gucke.
carpe diem - Nutze den Tag !

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Linus
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Beitrag von Linus »

Pit hat geschrieben:????
Naja, eine Hoffnung gibt es:
Eine dritte Amtszeit dieses US-Präsidenten wird es garantiert nicht mehr geben.
Wer weiß?, Er kann ja nach einer Pause von einer Amtsperiode wiedergewählt werden, und den Amis trau ich es aus dzt sicht sogar zu. (Einen Vernünftigen (iSv rückhalt habenden) Gegenkandidaten kenn ich nicht)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich würde immer noch Pat Buchanan wählen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Raphael

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich würde immer noch Pat Buchanan wählen.
Zu wessen Ermordung hatte der noch 'mal aufgefordert? :/

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Linus
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Beitrag von Linus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich würde immer noch Pat Buchanan wählen.
Was ich drüben wählen würde, weiß ich nicht - da die ja keine Monarchische Tradition haben. Bei unseren Bundespräsidentenwahlen weiß ich aber immer wen ich wähle: niemanden. (wobei ich letztens eher Fischer als Grinsekatze- EUKomissarin Benita gewählt hät - man weiß wenigstens wofür Bundesheinzi steht.[mir sind Leute, bei denen von vornherein klar ist wofür sie stehen [und selbst wenns meiner Ideologie so gar nicht entspricht]nunmal lieber, als wischiwaschi- k**`brocken]

Edit: einem wesentlichen "a" zwei Punkte dazugekauft.
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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich würde immer noch Pat Buchanan wählen.
Zu wessen Ermordung hatte der noch 'mal aufgefordert? :/
Ich vermute Du meinst jetzt den anderen Pat, Pat Robertson, jenen der sich für die Liquidierung von Hugo Chavez aussprach.
Bild

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Cosimo
Cosimo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich würde immer noch Pat Buchanan wählen.
Zu wessen Ermordung hatte der noch 'mal aufgefordert? :/
Ich vermute Du meinst jetzt den anderen Pat, Pat Robertson, jenen der sich für die Liquidierung von Hugo Chavez aussprach.
Bild
Du hast recht! :shock:
Die beiden Pats habe ich wohl verwechselt ......

*ascheaufmeinhauptstreu*
Raphael

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

O englischer Raphael, was ich von Pat Robertson halte, das könntest du aber wissen!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Raphael

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
O englischer Raphael, was ich von Pat Robertson halte, das könntest du aber wissen!
*nochmehrascheaufmeinhauptstreu*
Raphael

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Linus
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Beitrag von Linus »

Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
O englischer Raphael, was ich von Pat Robertson halte, das könntest du aber wissen!
*nochmehrascheaufmeinhauptstreu*
Raphael
Soll ich dir nen Kartoffelsack besorgen, damit du auch in Sack und Asche erscheinen kannst? ;) :D

Linus, sich fragend, ob Asche ein altertümliches Haarwuchsmittel ist.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Pelikan hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Amerikas Justiz fest in katholischer Hand? :roll: 8)

Kath.net meldet: Oberster Gerichtshof der USA bekommt katholische Mehrheit

Eher in synarchistischer Hand: SAMUEL ALITO gehört zur "Federalist Society", einer faschistischen Organisationen der Londoner Privatbanken Montagu Norman und Lazard Frères (dieselben, die auch Hitler an die Macht gebracht haben).
Mann, klopp endlich diesen Spinner LaRouche in die Tonne! Die FS wurde in den 80ern als neokonservative Studentenverbindung gegründet.

Na und? Das ist eben eine Neugründung dieser Banken, die es ja auch heute noch gibt (und wie gut es denen geht!).

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Linus hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:????
Naja, eine Hoffnung gibt es:
Eine dritte Amtszeit dieses US-Präsidenten wird es garantiert nicht mehr geben.
Wer weiß?, Er kann ja nach einer Pause von einer Amtsperiode wiedergewählt werden, und den Amis trau ich es aus dzt sicht sogar zu. (Einen Vernünftigen (iSv rückhalt habenden) Gegenkandidaten kenn ich nicht)


Schlimmer: da der Bush-Clan jetzt eine ausreichende Mehrheit im obersten Gericht der USA hat, kann er im Kriegszustand auch die Verfassung kurzfristig außer Kraft setzen. Warum dann nicht auch sich wiederwählen lassen oder noch besser, das Ruder auf Lebenszeit an sich reißen? Unter den Synarchisten gilt ja das "Führerprinzip" des Carl Schmitt (rechtsphilosophischer Wegbereiter Adolf Hitlers).

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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Uwe Schmidt hat geschrieben:Na und? Das ist eben eine Neugründung dieser Banken, die es ja auch heute noch gibt (und wie gut es denen geht!).
Und kannst du diese abenteuerliche Behauptung vielleicht durch Quellen belegen, die nicht mit der Larouche-Sekte in Zusammenhang stehen?
Schlimmer: da der Bush-Clan jetzt eine ausreichende Mehrheit im obersten Gericht der USA hat, kann er im Kriegszustand auch die Verfassung kurzfristig außer Kraft setzen.
Du hast offensichtlich von der aktuellen politischen Lage in den USA und dem Stand der verfassungsjuristischen Diskussion nicht den blassesten Schimmer (was kein Wunder ist, wenn man seine Informationen durch eine Psycho-Sekte bezieht). Nur so viel: Selbst wenn man den Begriff sehr weit faßt, haben die Konservativen nach wie vor keine Mehrheit im Supreme Court. Justice Kennedy wurde zwar von den Republikanern nominiert, vertritt aber schon seit Jahren liberale Positionen. Aller Voraussicht nach wird mit der derzeitigen Zusammensetzung des Gerichts nicht einmal die Legalisierung der Abtreibung fallen. Daß es den Weg für eine Diktatur ebnen könnte ist totaler realitätsferner Schwachsinn.

... aber das ist genau das, was uns das Synarchistische Kartell des Internationalen Judentums und der Freimaurer(tm) weismachen will, nicht wahr? Wahrscheinlich bin auch ich einer seiner Agenten!:roll:

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pelikan hat geschrieben:wenn man seine Informationen durch eine Psycho-Sekte bezieht
Mit solchen Unterstellungen wäre ich etwas zurückhaltend (ich weiß aus
eigener Erfahrung, daß man das schon in der Jungen Union beigebracht
bekommt), denn das ist der erste Schritt auf dem Weg, politische Gegner
zu psychiatrieren.

LaRouche ist mit seiner privat-neoplatonischen Philosophie, die sich im-
mer wieder aufs pelagianisch mißverstandene Christentum beruft, für uns
Gläubige mit Vorsicht zu genießen. Sollte man spätestens an seiner Be-
wunderung für Lessing merken, wenn schon anders nicht.

Gegenüber seiner gerade in Amerika recht erfolgreichen und öffentlich-
keitswirksamen Synarchismus-These habe ich auch verschiedene Vorbe-
halte. Das ändert aber nichts daran, daß er und seine Organisation wich-
tige Informationen liefern und personelle und ideologische Zusammen-
hänge aufzeigen. Ganz abgesehen von den sehr vernünftigen wirtschafts-
politischen Vorstellungen.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Patrick J. Buchanan (The American Cause, February 15, 2006) hat geschrieben:
Our hollow prosperity

by Patrick J. Buchanan

Now that the U.S. trade deficit for 2005 has come in at $726 billion, the fourth straight all-time record, a question arises.

What constitutes failure for a free-trade policy? Or is there no such thing? Is free trade simply right no matter the results?

Last year, the United States ran a $202 billion trade deficit with China, the largest ever between two nations. We ran all-time record trade deficits with OPEC, the European Union, Japan, Canada and Latin America. The $50 billion deficit with Mexico was the largest since NAFTA passed and also the largest in history.

When NAFTA was up for a vote in 1993, the Clintonites and their GOP fellow-travelers said it would grow our trade surplus, raise Mexico's standard of living and reduce illegal immigration.

None of this happened. Indeed, the opposite occurred. Mexico's standard of living is lower than it was in 1993, the U.S. trade surplus has vanished, and America is being invaded. Mexico is now the primary source of narcotics entering the United States.

Again, when can we say a free-trade policy has failed?

The Bushites point proudly to 4.6 million jobs created since May 2003, a 4.7 percent unemployment rate and low inflation.

Unfortunately, conservative columnist Paul Craig Roberts and analysts Charles McMillion and Ed Rubenstein have taken a close look at the figures and discovered that the foundation of the Bush prosperity rests on rotten timber.

The entire job increase since 2001 has been in the service sector – credit intermediation, health care, social assistance, waiters, waitresses, bartenders, etc. – and state and local government.

But, from January 2001 to January 2006, the United States lost 2.9 million manufacturing jobs, 17 percent of all we had. Over the past five years, we have suffered a net loss in goods-producing jobs.

"The decline in some manufacturing sectors has more in common with a country undergoing saturation bombing than with a super-economy that is 'the envy of the world,'" writes Roberts.

Communications equipment lost 43 percent of its workforce. Semiconductors and electronic components lost 37 percent ... The workforce in computers and electronic products declined 30 percent. Electrical equipment and appliances lost 25 percent of its workforce.

How did this happen? Imports. The U.S. trade deficit in advanced technology jobs in 2005 hit an all-time high.

As for the "knowledge industry" jobs that were going to replace blue-collar jobs, it's not happening. The information sector lost 17 percent of all its jobs over the last five years.

In the same half-decade, the U.S. economy created only 70,000 net new jobs in architecture and engineering, while hundreds of thousands of American engineers remain unemployed.

If we go back to when Clinton left office, one finds that, in five years, the United States has created a net of only 1,054,000 private-sector jobs, while government added 1.1 million. But as many new private sector jobs are not full-time, McMillion reports, "the country ended 2005 with fewer private sector hours worked than it had in January 2001."

This is an economic triumph?

Had the United States not created the 1.4 million new jobs it did in health care since January 2001, we would have nearly half a million fewer private-sector jobs than when Bush first took the oath.

Ed Rubenstein of ESR Research Economic Consultants looks at the wage and employment figures and discovers why, though the Bushites were touting historic progress, 55 percent of the American people in a January poll rated the Bush economy only "fair" or "poor."

Not only was 2005's growth of 2 million jobs a gain of only 1.5 percent, anemic compared to the average 3.5 percent at this stage of other recoveries, the big jobs gains are going to immigrants.

Non-Hispanic whites, over 70 percent of the labor force, saw only a 1 percent employment increase in 2005. Hispanics, half of whom are foreign born, saw a 4.7 percent increase. As Hispanics will work for less in hospitals and hospices, and as waiters and waitresses, they are getting the new jobs.

But are not wages rising? Nope. When inflation is factored in, the Economic Policy Institute reports, "real wages fell by 0.5 percent over the last 12 months after falling 0.7 percent the previous 12 months."

If one looks at labor force participation – what share of the 227 million potential workers in America have jobs – it has fallen since 2002 for whites, blacks and Hispanics alike. Non-Hispanic whites are down to 63.4 percent, but black Americans have fallen to 57.7 percent.

What is going on? Hispanic immigrants are crowding out black Americans in the unskilled, semi-skilled and skilled job market. And millions of our better jobs are being lost to imports and outsourcing.

The affluent free-traders, whose wealth resides in stocks in global companies, are enriching themselves at the expense of their fellow citizens and sacrificing the American worker on the altar of the Global Economy.

None dare call it economic treason.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kennt ihr übrigens den Horror?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

World Socialist Web Site (24. Februar 2006) hat geschrieben: Die Photos aus Abu Ghraib und der Schwindel mit der „Meinungsfreiheit“

Von David Walsh

Die Veröffentlichung weiterer grauenhafter Photographien und Videoaufnahmen aus dem Gefängnis von Abu Ghraib wirft ein erhellendes Licht auf den verlogenen und zutiefst bösartigen Charakter der Kampagne, die im Zusammenhang mit den Veröffentlichungen antimuslimischer Karikaturen in der europäischen und internationalen Presse angeblich für die "Meinungsfreiheit" geführt wird.

Die Sendung "Dateline" des australischen Fernsehens SBS strahlte am 15. Februar eine Reihe von neuen Bildern aus dem irakischen Gefängnis von Abu Ghraib aus. Ein Video zeigt einen Mann, der mit Handschellen gefesselt seinen Kopf gegen eine metallene Zellentür schlägt. Auf anderen Bildern wird derselbe Mann gezeigt, wie er mit seinem eigenen Kot beschmiert kopfüber von der Decke baumelt. Auf einem anderen Photo ist die Leiche eines Mannes zu sehen, der anscheinend während einer Befragung durch die CIA gestorben ist. Einige Bilder zeigen Gefangene, die aus ihren Wunden bluten. SBS strahlte auch ein Video aus, auf dem fünf Männer mit über ihre Köpfe gestülpten Tüten auf Befehl der Wachen onanieren.

Unabhängig davon erhielt die Seite Salon.com einen anscheinend vollständigen Satz von Photos aus Abu Ghraib, die zwischen dem 18. Oktober und dem 30. Dezember 2003 aufgenommen wurden.

Mark Benjamin von Salon.com erklärte, das Material beinhalte einen zusammenfassenden Bericht, der sich in Teilen wie folgt liest: "Eine Sichtung des gesamten Computermaterials... erbrachte insgesamt 1325 Bilder und 93 Videoaufnahmen vermutlichen Missbrauchs von Gefangenen, 660 Bilder pornographischen Inhalts, 546 Bilder offenbar toter irakischer Gefangener, 29 Bilder von Soldaten, die sexuelle Handlungen simulieren, 20 Bilder eines Soldaten mit einem zwischen seine Augen gezeichneten Hakenkreuz, 37 Bilder von Armeehunden, die zum Missbrauch von Gefangenen verwendet werden, sowie 125 Bilder unklarer Handlungen."

Laut Benjamin zeigen die Bilder unter anderem "einen nackten, mit Handschellen gefesselten Mann in verrenkter Stellung; einen toten Mann mit Spuren harter Schläge; einen Gefangenen, der sich augenscheinlich selbst mit einem Gegenstand sexuell missbraucht; einen nackten, vermummten Gefangenen, neben einem amerikanischen Offizier stehend, der gelangweilt an eine Wand gelehnt einen Bericht schreibt. Andere Photographien stellen eine blutige Zelle dar."

Die von SBS gesendeten Bilder bedeuten "einen Quantensprung, was die Schwere des augenscheinlichen Missbrauchs angeht. Es fügt unserm Wissen um das, was wir von den Vorgängen dort gewusst haben, einiges hinzu", kommentierte Mike Carey, Chefproduzent von Dateline. Walter Shapiro von Salon bemerkte, die "bislang von Nachrichtenagenturen veröffentlichten Photographien" stellten "lediglich einen Teilausschnitt der grauenhaften Dokumentation der Regierung über Abu Ghraib dar".

Die schrecklichen Bilder von systematischer Folter, Misshandlung und Mord zeigen in aller Deutlichkeit, was die "Werte" der "westlichen Zivilisation", wie sie von den Kreuzrittern des "Kampfs der Kulturen" proklamiert werden, für große Teile der Welt wirklich bedeuten, besonders für die arabische und muslimische Welt. George W. Bush, seine Apologeten in den Medien und seine Komplizen in der Demokratischen Partei können davon plappern, die "Freiheit in den Irak zu bringen" - in den Augen gewaltiger Menschenmassen ist die US-Präsenz in jenem Land synonym mit allgegenwärtigen, sadistischen Formen von Unterdrückung und Terror.

Wie schrieb noch der Kolumnist der New York Times, David Brook, vergangene Woche als Antwort auf die Proteste gegen die rassistischen Karikaturen aus Dänemark? "Wir im Westen wurden in einer Welt geboren, welche das Erbe von Sokrates und der athenischen Agora widerspiegelt... Wir glauben an Fortschritt und die Entwicklung des Individuums. Indem wir im Durcheinander der Perspektiven schwimmen, indem wir unbequemen Tatsachen in die Augen sehen, versuchen wir, uns dem Verständnis der Dinge immer weiter anzunähern... Unsere Geisteshaltung ist fortschrittlich und vernünftig. Eure Geisteshaltung datiert von vor der Aufklärung und ist zutiefst mythologisch." …

Die Herausgeber könnten uns vielleicht verraten, wie die fundamentalen Menschenrechte inmitten des Blutes und Schmutzes von Abu Ghraib zum Ausdruck kommen.

Niemand kann ernstlich behaupten, die Schrecken der Gefangenen, die auf Tausenden von Bildern dokumentiert sind, stellten das Werk einiger weniger "schwarzer Schafe" dar. Was in Abu Ghraib stattgefunden hat, wurde entgegen dem Völkerrecht von den höchsten Ebenen des Pentagons und der Bush-Administration ermöglicht.

Die "Befehlskette", angefangen von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld über die Generäle Geoffrey Miller und Ricardo Sanchez und andere, ist klar nachvollzogen worden. Das Foltern zum Herauspressen von Informationen war offizielle Linie der Politik. Bis heute ist kein hochrangiger Offizieller bestraft worden; neun Militärangehörige aus niederen Rängen wurden zu Strafen verurteilt, die von Entlassung aus der Armee bis hin zu Gefängnisstrafen reichen. Und es besteht kein Anlass zu glauben, die grausamen und perversen Praktiken hätten seither aufgehört. [weiter]
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pelikan hat geschrieben:wenn man seine Informationen durch eine Psycho-Sekte bezieht
Mit solchen Unterstellungen wäre ich etwas zurückhaltend (ich weiß aus
eigener Erfahrung, daß man das schon in der Jungen Union beigebracht
bekommt), denn das ist der erste Schritt auf dem Weg, politische Gegner
zu psychiatrieren.

LaRouche ist mit seiner privat-neoplatonischen Philosophie, die sich im-
mer wieder aufs pelagianisch mißverstandene Christentum beruft, für uns
Gläubige mit Vorsicht zu genießen. Sollte man spätestens an seiner Be-
wunderung für Lessing merken, wenn schon anders nicht.

Gegenüber seiner gerade in Amerika recht erfolgreichen und öffentlich-
keitswirksamen Synarchismus-These habe ich auch verschiedene Vorbe-
halte. Das ändert aber nichts daran, daß er und seine Organisation wich-
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Danke für diese Einschätzung von dir, Robert! Hilft mir echt weiter.

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Beitrag von Robert Ketelhohn »

heise.de (20.02.2006) hat geschrieben:[right]http://www.telepolis.de/r4/artikel/22/22081/22081_2.jpg[/right]
Haben die Uranwaffen des Irak-Kriegs auch Europa kontaminiert?

Wissenschaftler glauben, einen steilen Anstieg der Uran-Konzentration in der Luft in britischen Messstellen auf die Bombardierungswelle mit DU-Munition Ende März 2003 zurückführen zu können

Von Florian Rötzer

Abgereichertes Uran (DU), das die Durchschlagskraft von Munition, beispielsweise für die bunkerbrechenden GBU-Bomben, erhöht, ist auch beim Einmarsch in den Irak von amerikanischen und britischen Truppen verwendet worden. Wie viel genau, ist allerdings unbekannt, aber es dürften mehrere hundert Tonnen gewesen sein, möglicherweise bis zu 2.000 Tonnen (1), die meist über Städten abgeworfen wurden. Abgereichertes Uran ist massenhaft vorhanden und fällt bei der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke ab. DU schädigt die Gene, verursacht Krebs und kann eine ganze Reihe anderer Gesundheitsschäden hervorrufen. Umstritten ist jedoch seit dem ersten Irak-Krieg 1991, ob und wie sehr die von DU-Munition freigesetzte Radioaktivität gesundheitsschädlich für die Menschen ist, die ihr ausgesetzt sind. Sollte der Bericht von britischen Wissenschaftlern zutreffen, dass radioaktive Partikel, die von der Lunge aufgenommen werden können, vom Irak bis nach Großbritannien gelangt (2) sind, dann würde die Diskussion über die Risiken von DU-Munition eine ganz neue Dimension berücksichtigen müssen.

Das Pentagon bezeichnet – genauso wie die NATO (3) - DU als weitgehend ungefährlich und hat sich daher auch geweigert (4), die bombardierten Orte im Irak zu dekontaminieren. Ehemalige US-Soldaten, die am ersten Irak-Krieg teilgenommen hatten, machten u.a. die von DU ausgehende Strahlung für das sogenannte Golfkriegssyndrom verantwortlich. Im Irak wurde sie für angeblich gestiegene Krebsrate bei Kindern und für Geburtsfehler verantwortlich gemacht. Wie gefährlich (5) DU, das hauptsächlich aus Uran-238 besteht, tatsächlich ist, ist umstritten (6). Die Halbwertszeit ist aber mit 4,5 Milliarden Jahren sehr lange.

Beim Aufprall eines DU-Projektils entzündet sich der Uran-Kern. Dabei verdampft ein Teil des DU zu Aerosol, also zu feinem Staub, der vom Wind größere Strecken befördert und durch die Atmung mit aufgenommen werden kann. Der Rest verteilt sich in der unmittelbaren Umgebung, wo Menschen in Kontakt mit ihm geraten können. Uranoxidstaub gelangt ins Grundwasser, auch die Korrosion von DU-Munition gibt den Stoff ab. Eine UNEP-Untersuchung von Orten in Serbien und Montenegro, die mit DU-Munition bombardiert wurde, entdeckte noch drei Jahre nach der Bombardierung DU-Partikel in der Luft. 2004 kam eine Studie zum Ergebnis, dass sich abgereichertes Uran auch im Urin von Zivilisten und Soldaten im Irak angereichert hat ( Kontaminiert! (7)).

Der Großteil der DU-Munition, die bei Angriffen von A10-Kampfflugzeugen abgefeuert werden, dringen in den Boden ein, ohne zu verbrennen und Uranoxid-Staub freizugeben. Wissenschaftler des Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig haben nach langjährigen Untersuchungen herausgefunden (8), dass in den Boden als Uranoxid eingebrachtes Uran durch physikochemische und biologische Vorgänge gelöst und für Pflanzen aufnehmbar wird. Nach 3 Jahren Verbleib im Boden waren bis zu 40% des zugeführten Urans in mobile Verbindungen übergegangen. Solche mobilen Uran-Verbindungen können entweder von Pflanzen aufgenommen, oder in Böden und Gewässer verlagert werden. … Die Uran-Konzentrationen der Pflanzen lagen schon in den geringsten Belastungsstufen um bis zu tausendmal höher als in den Kontrollen. Die FAL-Wissenschaftler/innen fanden aber auch, dass die Mobilisierung des Urans mit abnehmender Fruchtbarkeit des Bodens (niedrigere pH-Werte, geringere Gehalte an mineralischen Pflanzennährstoffen, vor allem Phosphor) zunimmt. Wenig fruchtbare Böden sind aber gerade typisch für Krisengebiete und die Bevölkerung ist dort auf Selbstversorgung vom eigenen Boden angewiesen.

Die WHO empfiehlt (9) eine genaue Überprüfung des Wassers und der Lebensmittel nach Konflikten und empfiehlt eine Dekontaminierung von belasteten Orten.

Britische Wissenschaftler haben jetzt entdeckt, dass es an fünf Messstellen in der Nähe der britischen AWE (Atomic Weapons Establishment) in Aldermaston bei Reading Ende März einen Anstieg der Uranbelastung in der Atmosphäre um das Vierfache gegeben hat. Die Wissenschaftler Saoirse Morgan und Chris Busby von der University of Liverpool, Experte für Gefährdung durch Radioaktivität, Gründer von Green Audit und Berater der britischen Regierung, haben an das britische Verteidigungsministerium Anträge nach dem neuen Informationsfreiheitsgesetz gestellt, nachdem seit 1999 die Veröffentlichung der Messergebnisse eingestellt wurde. Sie hatten daraufhin zwar die Daten aus den Jahren 2000 bis 2004, mit der Ausnahme der Messergebnisse von Anfang 2003. Das war aber just die Zeit, als der Irak-Krieg mit dem Einmarsch und der massiven Bombardierung nach der Devise Shock-and-awe begann. Innerhalb von 24 Stunden wurden mit 1.500 Bomben und Raketen auch großen Mengen an DU zur Zerstörung von Gebäuden und Bunkern eingesetzt. Überdies wurden Hunderttausende von "silver bullets", die mit DU ummantelt sind, aus den Bordkanonen der A-10-Kampfflugzeuge abgefeuert.

Erst nach weiterem Bohren rückten die Behörden die fehlenden Daten heraus. Als die Wissenschaftler die Messergebnisse von vier Stationen und der Messungen im AWE zwischen 2000 und 2004 auswerteten, stellten sie eine signifikante Erhöhung der von Uran in der Luft ausgehenden Radioaktivität Ende März 2003 fest, der auch die britische Umweltbehörde alarmiert hatte [weiter]
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Man sollte den Titel des Threads umbenennen.
Nicht "Neue vom Großen Bruder", sondern "Altes von Robert Ketelhohn" müsste dieser Strang heißen! :mrgreen:

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tja, wenn dir mehr nicht dazu einfällt, kleiner Bruder …
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Eigentlich brauchen wir uns gar nicht um Atomwaffenabrüstung bzw. Atomwaffensperrverträge kümmern, weils wurst ist, die Amis bomben uns auch mit "konvetionellen" Waffen in den nuklearen Untergang. Also lasst Iran und Co. die Waffen, dann gehts wenigsten schneller.
Und wenn man den Amis glaubt schadet uns das eh nicht, aber bedenkt das gleiche sagen sie auch über Zigaretten, und in diesem Volk gibts Leute die ohne ausdrücklichen Warnhinweis ihre Haustiere in die Mikrowelle stecken würde.

LG
Fiore
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Also, ich verstehe auch nicht, was man gegen die Amis, unsere Befreier, Verbündete und Lehrer, haben kann.

Weltweit bringen die Amis Frieden, Wohlstand & Demokratie.

Zuletzt haben sie die irakische Bevölkerung von einem blutrünstigen, finsteren Tyrannen (fast so böse wie unser Addi) befreit. So grundgütig-selbstlos sind die Amis. Seither herrschen im Irak Frieden, Wohlstand, Demokratie und allgemeine Zufriedenheit.

Es tut mir in der Seele leid, daß Robert diese offenkundigen Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will. Aber es ist, wie man weiß, schwer (fremde) Vorurteile zu überwinden.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Linus
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Beitrag von Linus »

Genau Die Amis wollen doch nur Wohlstand in Form von McDräck bringen, im Gegenzug wollen sie nurt ein bischen Öl, solang die Irakis nicht ihr wohlstandsniveau erreicht haben :roll:
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Die "Befreiung" Deutschlands war auch nicht ganz umsonst. Gold und vor allem Patente, Kunstschätze u.v.a.m.

Aber das macht nichts.

Tribute und Kontribitionen zahlen: Das sind die Deutschen schließlich seit 1918 gewöhnt.

(Die zwölfjährige Zahlungsverweigerung kam uns richtig teuer zu stehen).
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Pardon, es muß heißen: Kontributionen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Oder Tribulationen?
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Jungs, Euch wird das Lachen schon noch vergehen!

Im Spiegel ist heute die Überschrift zu lesen: Iran droht USA mit "Leid und Schmerzen".

Stellt Euch mal vor, die holländische Königin oder der polnische Präsident würde Deutschland dies androhen, oder Merkel würde Frankreich Leid und Schmerzen prophezeien. Ich möchte Euer Wutgeheul hören. Aber weils der Faschist aus Iran ist, findet er bei Euch viel Verständnis. Bei den USA dagegen könnt Ihr Erbsenzähler nicht genug kriegen, jedes Detail mit Schaum vor dem Mund zu kommentieren.

Ihr, die Ihr bei jedem zweiten Satz auf die Geschichte verweist, seid grandios geschichtsvergessen. Ihr habt wirklich absolut nichts kapiert. Aber ich mag Euch trotzdem!

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