Naja in katholischen Kreisen scheint mir das <Verhältnis w:m 2:1 zu sein. Wenn ich mir das anschaue, was ich so kenneRaimund Josef H. hat geschrieben:Gibt es auch nicht (leider). Junge Frauen verlassen heutzutage fluchtartig das was man früher mal als Heimat bezeichnet hat um in irgendwelchen Großstädten Ausbildung, Studium oder Beruf nachzugehen und dabei ihren Traumprinzen (gerne reich, erfolgreich und gutaussehend, aber vor allem reich) zu finden.Mirjanin hat geschrieben:, dass es offenbar einen Überschuss an jungen Frauen in katholischen Kreisen gebe.
Wenn jemand Frauenüberschuss in seinem Umfeld haben möchte, sollte er das Lehramt für Grundschulen anstreben.
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Re: Kath. Singlebörse
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Kath. Singlebörse
In bewusst evangelischen Kreisen auch.
Liebe Anneke (und das meine ich ganz ernst:), es könnte schwer werden.
Problem A:
1. Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
2. Bei Paarbildungen sind in der deutlichen Mehrheit die Männer (etwas) älter, als die Frauen.
=> Viele junge fromme Frauen kriegen keinen brauchbaren Mann mehr ab.
Problem B:
1. Akademisch gebildete junge Frauen sind den entsprechenden jungen Männern zahlenmäßig bald überlegen.
2. Bei Paarbildungen neigen viele männliche Akademiker dazu, intellektuell unterlegene Frauen zu nehmen (anscheinend brauchen sie das ). Der umgekehrte Fall tritt deutlich seltener ein.
=> Viele junge Akademikerinnen kriegen keinen gescheiteten Mann mehr ab.
Rein mathematisch läge die (unrealistische) Lösung darin, dass möglichst viele fromme Männer eine etwas ältere fromme Frau nehmen (d.h. alle frommen Frauen sollten nach Eintritt der Partnerreife etwas länger warten, als die Männer, weil sonst einige Frauen für immer warten müssen) und dass möglichst wenige akdemische Männer unter ihrem Niveau heiraten.
Ich bin natürlich mit gutem Beispiel vorangegangen
Viel [Punkt]
Liebe Anneke (und das meine ich ganz ernst:), es könnte schwer werden.
Problem A:
1. Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
2. Bei Paarbildungen sind in der deutlichen Mehrheit die Männer (etwas) älter, als die Frauen.
=> Viele junge fromme Frauen kriegen keinen brauchbaren Mann mehr ab.
Problem B:
1. Akademisch gebildete junge Frauen sind den entsprechenden jungen Männern zahlenmäßig bald überlegen.
2. Bei Paarbildungen neigen viele männliche Akademiker dazu, intellektuell unterlegene Frauen zu nehmen (anscheinend brauchen sie das ). Der umgekehrte Fall tritt deutlich seltener ein.
=> Viele junge Akademikerinnen kriegen keinen gescheiteten Mann mehr ab.
Rein mathematisch läge die (unrealistische) Lösung darin, dass möglichst viele fromme Männer eine etwas ältere fromme Frau nehmen (d.h. alle frommen Frauen sollten nach Eintritt der Partnerreife etwas länger warten, als die Männer, weil sonst einige Frauen für immer warten müssen) und dass möglichst wenige akdemische Männer unter ihrem Niveau heiraten.
Ich bin natürlich mit gutem Beispiel vorangegangen
Viel [Punkt]
- Robert Ketelhohn
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Re: Kath. Singlebörse
Obgleich hier schon mehrfach behauptet, kann ich das nicht bestätigen. Mein persönlicher Eindruck ist ein anderer.Clemens hat geschrieben:Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Kath. Singlebörse
Wie sagte mein Lateinlehrer: "A Mo sollt' erst mit Dreißge heiratn, weil a dann a Hirn kriagt. A Frau ko ruhig friahra heiratn, weil de kriagt eh koans ..."Clemens hat geschrieben:Problem A:
1. Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
2. Bei Paarbildungen sind in der deutlichen Mehrheit die Männer (etwas) älter, als die Frauen.
=> Viele junge fromme Frauen kriegen keinen brauchbaren Mann mehr ab.
Nun gut, meine persönliche Erfahrung spricht gegen diesen Satz.
Re: Kath. Singlebörse
Meiner hat auch solche Sprüche losgelassen. Du warst nicht zufällig vor deiner Domspatzenzeit auch noch im Siemens-Gymnasium? (Lindinger)taddeo hat geschrieben:Wie sagte mein Lateinlehrer: "A Mo sollt' erst mit Dreißge heiratn, weil a dann a Hirn kriagt. A Frau ko ruhig friahra heiratn, weil de kriagt eh koans ..."
Re: Kath. Singlebörse
zu 2. Nein nicht unbedingt. Abgesehen vom eigenen Beispiel (ich bin 5 Jahre jünger als meine Frau) heiraten in meiner Umgebung immer wieder Jüngere Männer leicht ältere Frauen(bei der nächsten Hochzeit, wo wir eingeladen sind) sinds 2 Jahre unterschied.... wobei bei den Beiden (Jg 85/87) ist das Alter noch relativ wurst)Clemens hat geschrieben: Problem A:
1. Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
2. Bei Paarbildungen sind in der deutlichen Mehrheit die Männer (etwas) älter, als die Frauen.
=> Viele junge fromme Frauen kriegen keinen brauchbaren Mann mehr ab.
Muß Mann akademische Bildung aufweisen? Auch da kenne ich Beispiele (teilweise sogar mit erst nachgeholter Matura seitens des Mannes) wo sie akademische (mehrfach) Bildung hat und er nicht.Problem B:
1. Akademisch gebildete junge Frauen sind den entsprechenden jungen Männern zahlenmäßig bald überlegen.
2. Bei Paarbildungen neigen viele männliche Akademiker dazu, intellektuell unterlegene Frauen zu nehmen (anscheinend brauchen sie das ). Der umgekehrte Fall tritt deutlich seltener ein.
=> Viele junge Akademikerinnen kriegen keinen gescheiteten Mann mehr ab.
Re: Kath. Singlebörse
Hallo anneke,
nur zur Information, vielleicht interessiert Dich folgendes: http://www.zenit.org/article-17661?l=german
nur zur Information, vielleicht interessiert Dich folgendes: http://www.zenit.org/article-17661?l=german
Re: Kath. Singlebörse
Nein, mir hat's im Kaff gereicht ... der Spruch stammte von Lauerer, einem legendären und gewichtigen (ca. zwei bis zweieinhalb Zentner Kampfgewicht) Lateinlehrer alter Schule.holzi hat geschrieben:Meiner hat auch solche Sprüche losgelassen. Du warst nicht zufällig vor deiner Domspatzenzeit auch noch im Siemens-Gymnasium? (Lindinger)taddeo hat geschrieben:Wie sagte mein Lateinlehrer: "A Mo sollt' erst mit Dreißge heiratn, weil a dann a Hirn kriagt. A Frau ko ruhig friahra heiratn, weil de kriagt eh koans ..."
Re: Kath. Singlebörse
Der Lindinger, den ich meine hatte auch mindestens diese Gewichtsklasse. Legendärer Spruch bei der Klassenfahrt in Heidelberg, als er feststellen musste, dass die das Bier nur in 0,4-l-Gläschen servieren: "Is des ois, wos es habts? Na bringans ma glei no amoi drei von dene!"taddeo hat geschrieben:Nein, mir hat's im Kaff gereicht ... der Spruch stammte von Lauerer, einem legendären und gewichtigen (ca. zwei bis zweieinhalb Zentner Kampfgewicht) Lateinlehrer alter Schule.
Re: Kath. Singlebörse
So einen Mann möchte ich auf jeden Fall nicht haben. — Werde mir mal den Link anschauen.
???
Re: Kath. Singlebörse
Ja, Linus, freilich gibt es Gegenbeispiele. Und hin und wieder sogar gelingende Ausnahmen von der Regel B2.
Die Statistik wird von diesen aber nicht nennenswert getrübt.
Und Robert: Meine Aussage betr. die Zahlenverhältnisse stützt sich nur auf die evangelischen Gemeinden, die ich kenne. Für die würde ich sie aber entschieden aufrecht erhalten.
Und wenn es irgendwo ganz anders ist, halte ich eher das für die Ausnahme.
Junge Frauen sind nach meiner Beobachtung VIEL leichter für religiöses Engagement zu begeistern, als junge Männer.
Die Statistik wird von diesen aber nicht nennenswert getrübt.
Und Robert: Meine Aussage betr. die Zahlenverhältnisse stützt sich nur auf die evangelischen Gemeinden, die ich kenne. Für die würde ich sie aber entschieden aufrecht erhalten.
Und wenn es irgendwo ganz anders ist, halte ich eher das für die Ausnahme.
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- cantus planus
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Re: Kath. Singlebörse
Ich sehe es eigentlich - aus meiner katholischen Erfahrung - wie du, Clemens. Ich bin erstaunt, dass es an einigen Orten tatsächlich einen Männerüberschuss gibt.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Kath. Singlebörse
Zu katholisch dürfte er allerdings auch nicht sein. Wenn er im Bezug auf die Ehe denkt wie Paul Heliosch wird das wohl nichts. Er müßte bereit sein, mich anzunehmen, wie ich bin, inklusive "Jugendsünden".
???
- cantus planus
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Re: Kath. Singlebörse
Hört, hört!
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- JuliaVictoria
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Re: Kath. Singlebörse
Also bei uns in der Gemeinde sind die Zahlenverhältnisse zwischen jungen Männern und Frauen eigentlich ziemlich ausgeglichen. Aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass wir viele Gemeindemitglieder haben, die ursprünglich aus Portugal, Kroatien etc. stammen und vielleicht sind in diesen Ländern junge Männer mehr zu religiösen Engagement zu begeistern.
"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)
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Re: Kath. Singlebörse
Siehste, Mädel, Du bist schon auf nem guten Weg - dank Deiner schrittweisen Einschränkungen (kein Kampftrinker über 2 Zentner, trotzdem katholisch - aber nicht zu sehr, raucherfreundlich, über "Jugendsünden" hinwegsehend - aber bereit, mit Dir eine zu begehen ...) dürfte sich die Zahl der potentiellen Kandidaten deutlich reduzieren. Es dürfte doch nicht so schwer sein, diese zwei oder drei Männer in Deutschland zu finden?!?anneke6 hat geschrieben:Zu katholisch dürfte er allerdings auch nicht sein. Wenn er im Bezug auf die Ehe denkt wie Paul Heliosch wird das wohl nichts. Er müßte bereit sein, mich anzunehmen, wie ich bin, inklusive "Jugendsünden".
Vielleicht solltest Du mal in Taize suchen?
Re: Kath. Singlebörse
Das klingt ja als ob Taizé der Sammlungspunkt für nicht zu katholische Katholiken sei…taddeo hat geschrieben:Siehste, Mädel, Du bist schon auf nem guten Weg - dank Deiner schrittweisen Einschränkungen (kein Kampftrinker über 2 Zentner, trotzdem katholisch - aber nicht zu sehr, raucherfreundlich, über "Jugendsünden" hinwegsehend - aber bereit, mit Dir eine zu begehen ...) dürfte sich die Zahl der potentiellen Kandidaten deutlich reduzieren. Es dürfte doch nicht so schwer sein, diese zwei oder drei Männer in Deutschland zu finden?!?anneke6 hat geschrieben:Zu katholisch dürfte er allerdings auch nicht sein. Wenn er im Bezug auf die Ehe denkt wie Paul Heliosch wird das wohl nichts. Er müßte bereit sein, mich anzunehmen, wie ich bin, inklusive "Jugendsünden".
Vielleicht solltest Du mal in Taize suchen?
???
Re: Kath. Singlebörse
...oder nach Padua zum Hl. Antonius mitfahren? Ich wollte schon meine noch übrig gebliebene Schwester da mitschicken.taddeo hat geschrieben:Vielleicht solltest Du mal in Taize suchen?
Re: Kath. Singlebörse
Ja, ich habe erst am Montag eine solche Anzeige aufgegeben, wo ich als Vermieter einen Mietinteressenten suche.anneke6 hat geschrieben:Hat jemand von euch, die ihr alleinstehend seid, mal mit dem Gedanken gespielt, eine Kontaktanzeige aufzugeben?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Kath. Singlebörse
Ich dachte es ginge um wirkliche katholische Frömmigkeit. Auch WsK Tanten, fanatische Papstkritisiererinnen und dergleichen halten sich fürClemens hat geschrieben: Und wenn es irgendwo ganz anders ist, halte ich eher das für die Ausnahme.
Junge Frauen sind nach meiner Beobachtung VIEL leichter für religiöses Engagement zu begeistern, als junge Männer.
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Re: Kath. Singlebörse
DAS, lieber cantus, kommt mir nun doch reichlich naiv vor...cantus planus hat geschrieben:Wollt ihr nun einen Pfingstochsen oder eine Ehefrau? Bei beiden ist die Dekoration und Lebenshaltung allerdings ungefähr gleich teuer.
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
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Re: Kath. Singlebörse
Vielleicht hängt das damit zusammen, wo ihr guckt?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Obgleich hier schon mehrfach behauptet, kann ich das nicht bestätigen. Mein persönlicher Eindruck ist ein anderer.Clemens hat geschrieben:Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
Ich habe nämlich die Beobachtung gemacht, daß im Novus Ordo eindeutig mehr junge Frauen anzutreffen sind, in der alten Messe sogar eher mehr Männer.
Ebenso habe ich den Eindruck, daß im Novus Ordo eher Studenten der Soziologie, Psychologie oder ähnlichem anzutreffen sind, bei der alten Messe eher Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Wobei letzteres auch Zufall sein könnte, da man ja mit den Leuten geredet haben muß, wodurch es schwerer ist, einen repräsentativen Eindruck zu bekommen, als bei der Männer-/Frauen-Frage, die man im Normalfall durch hingucken beantworten kann.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
Re: Kath. Singlebörse
Am Ostermontag (Hochamt auf Latein) sah ich in der Kirche ein sehr junges Paar, die wahrscheinlich Tradis waren. Obwohl Vollblut-Tradis wohl nicht in eine lateinische NOM-Messe gehen würden. Sie saßen in meiner Bank, und als ich in der Hand des Mädchens das Heft "30-tägige Andacht zum hl. Josef" sah, habe ich zuerst gedacht, es sei meins — ich habe meins nämlich vor ein paar Wochen verloren. Aber sie betete aus dem Buch, und deshalb war es wahrscheinlich ihr eigenes. Gekleidet waren beide sehr konservativ, er in Anzug und Krawatte, sie mit einem langen Rock. Das alleine hat ja nichts zu sagen, aber irgendwie wirkten die beiden eben traditionell. Das Mädchen kniete fast die ganze Messe durch. Beim Friedensgruß war ich gespannt — Traditionelle lehnen den ja eigentlich ab. Die beiden sagten aber etwas zu einander und wirkten ziemlich verliebt dabei. Ich machte es beim Friedensgruß so wie immer…ich gebe den nächststehenden die Hand, sofern sie dies wünschen, sage aber nichts. Das Mädchen streckte mir schüchtern die Hand hin und sagte etwas mit einer glockenhellen Stimme — ich habe es aber nicht verstanden.
Sie ging zur Kommunion, er blieb in der Bank. Sie empfing die Hostie kniend (keine Kommunionbank in der Kirche) und auf die Zunge, den Kelch nahm sie nicht an.
Den ganzen Nachmittag habe ich darüber nachgedacht, wie die sich wohl kennengelernt haben. Sie wirkten auf jeden Fall sehr…wie soll ich sagen, harmonisch.
Sie ging zur Kommunion, er blieb in der Bank. Sie empfing die Hostie kniend (keine Kommunionbank in der Kirche) und auf die Zunge, den Kelch nahm sie nicht an.
Den ganzen Nachmittag habe ich darüber nachgedacht, wie die sich wohl kennengelernt haben. Sie wirkten auf jeden Fall sehr…wie soll ich sagen, harmonisch.
???
Re: Kath. Singlebörse
Sowas habe ich schon befürchtet. Braucht die am End auch Auslauf auf einer Weide?cantus planus hat geschrieben:Wollt ihr nun einen Pfingstochsen oder eine Ehefrau? Bei beiden ist die Dekoration und Lebenshaltung allerdings ungefähr gleich teuer.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Kath. Singlebörse
Nö. Muss Mann nicht - aber was im Köpfchen haben und eine Persönlichkeit sein.Linus hat geschrieben:zu 2. Nein nicht unbedingt. Abgesehen vom eigenen Beispiel (ich bin 5 Jahre jünger als meine Frau) heiraten in meiner Umgebung immer wieder Jüngere Männer leicht ältere Frauen(bei der nächsten Hochzeit, wo wir eingeladen sind) sinds 2 Jahre unterschied.... wobei bei den Beiden (Jg 85/87) ist das Alter noch relativ wurst)Clemens hat geschrieben: Problem A:
1. Fromme junge Frauen sind den frommen jungen Männern zahlenmäßig weit überlegen.
2. Bei Paarbildungen sind in der deutlichen Mehrheit die Männer (etwas) älter, als die Frauen.
=> Viele junge fromme Frauen kriegen keinen brauchbaren Mann mehr ab.Muß Mann akademische Bildung aufweisen? Auch da kenne ich Beispiele (teilweise sogar mit erst nachgeholter Matura seitens des Mannes) wo sie akademische (mehrfach) Bildung hat und er nicht.Problem B:
1. Akademisch gebildete junge Frauen sind den entsprechenden jungen Männern zahlenmäßig bald überlegen.
2. Bei Paarbildungen neigen viele männliche Akademiker dazu, intellektuell unterlegene Frauen zu nehmen (anscheinend brauchen sie das ). Der umgekehrte Fall tritt deutlich seltener ein.
=> Viele junge Akademikerinnen kriegen keinen gescheiteten Mann mehr ab.
@ Clemens: Du hast vergessen, dass viele Männer ein Problem damit haben, wenn Frau mehr verdient. Ich kenne einige Typen, die zugeben, dass sie damit ein Problem hätten.
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
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Re: Kath. Singlebörse
Steht heute in Zenit:
Hat Gott auch einen Plan für mich? Singles auf Partnersuche
Neues Buch: P. Tilman Beller gibt praktische Ratschläge
WIEN, 30. April 2009 (ZENIT.org).- Nicht nur wenn der Frühling kommt, wird über Sehnsucht und Beziehungen nachgedacht. Für Christen bedeutet Liebe natürlich viel mehr als Romantik oder Flirten. Darum gibt es seit knapp vier Jahren KathTreff, eine Webseite für katholische Singles. Neu ist, dass es jetzt auch ein Buch zu diesem Thema gibt.
"Hat Gott einen Plan für jeden, auch für mich? Kann Gott wollen, dass ich nicht heirate? Gibt es eine Berufung, allein zu bleiben? Wie finde ich das richtige Maß zwischen Vertrauen auf Gott und meiner eigenen Initiative, jemanden kennenzulernen?" Die mitunter recht provokante Publikation greift die oft besorgten, ja bohrenden Fragen katholischer Singles auf und versucht, sie menschlich und geistlich zu beantworten.
Gesprächspartner ist der deutsche Priester Tilman Beller, der auf eine über 40jährige Erfahrung als Begleiter von Singles und Ehepaaren bauen kann. Die Frage etwa, woran man den geeigneten Partner denn erkennen könne, beantwortet Beller mit vier praktischen Ratschlägen.
"Die erste Frage, die wir uns stellen, heißt: Stehe ich staunend vor ihrer, vor seiner Größe? Da sagt ein junger Mann: 'Aus diesem Mädchen kann man etwas machen.' Wir können unser ganzes Leben lang als Lehrer, Erzieher und Führungskräfte aus jemandem 'etwas machen'. Aber jemanden, aus dem wir etwas machen können oder wollen, dürfen wir nicht heiraten, weil wir nicht staunend vor seiner Größe stehen, sondern ihn von vornherein als den Kleineren sehen...
Die zweite Frage, die wir uns stellen, lautet: Haben wir genug gemeinsame Interessen, oder können sich unsere Interessen finden? Solche gemeinsamen Interessen müssen vor der Ehe da sein. Zu sagen, ja, das kommt schon, das ist einfach falsch. Wir gehen davon aus: Was nicht ist, wird nicht...
Die dritte Frage: Wie bewegt sich der andere, der Freund, die Freundin in seiner oder ihrer ursprünglichen Umgebung? Wie bewegt sich ein junger Mann, eine junge Frau in der eigenen Familie? (...) Ein junger Mann, der seine Mutter schlecht behandelt, wird auch seine Frau schlecht behandeln.
Was für Freunde hat mein Partner, hat meine Partnerin? Ist das ein Milieu, in dem ich mich wohl fühle? Nicht selten fühlen sich Studenten in ihrem Studentenmilieu alle mehr oder minder gleich. Das ändert sich, sobald sie erwachsen sind: Das in der Herkunftsfamilie Angenommene kommt dann wieder durch.
Die vierte Frage: Wie reagiert der Partner auf meine Schwächen? (...) Ist mein Partner meinen Schwächen gegenüber großzügig oder arrogant? Wenn letzteres der Fall ist, ist es nicht gut, ihn zu heiraten. Es ist sehr schön, wenn sich in einem Paar ein gutes Verhältnis zu den gegenseitigen Schwächen herausbildet. Der Grundton im Miteinander ist dann nicht, 'das musst du ändern', sondern 'ich nehme dich an wie du bist.'"
Das neue Werk ist somit gewissermaßen ein "Pflichtbuch für Singles", enthält zahlreiche anschauliche Beispiele und präsentiert sich in einer sehr ansprechenden Aufmachung.
["Hat Gott auch einen Weg für mich? Singles fragen, P. Tilman Beller antwortet", 76 Seiten, Eigenverlag, Wien 2009, 12 € plus Versand, Bestellmöglichkeit: office@kathtreff.org]
Hat Gott auch einen Plan für mich? Singles auf Partnersuche
Neues Buch: P. Tilman Beller gibt praktische Ratschläge
WIEN, 30. April 2009 (ZENIT.org).- Nicht nur wenn der Frühling kommt, wird über Sehnsucht und Beziehungen nachgedacht. Für Christen bedeutet Liebe natürlich viel mehr als Romantik oder Flirten. Darum gibt es seit knapp vier Jahren KathTreff, eine Webseite für katholische Singles. Neu ist, dass es jetzt auch ein Buch zu diesem Thema gibt.
"Hat Gott einen Plan für jeden, auch für mich? Kann Gott wollen, dass ich nicht heirate? Gibt es eine Berufung, allein zu bleiben? Wie finde ich das richtige Maß zwischen Vertrauen auf Gott und meiner eigenen Initiative, jemanden kennenzulernen?" Die mitunter recht provokante Publikation greift die oft besorgten, ja bohrenden Fragen katholischer Singles auf und versucht, sie menschlich und geistlich zu beantworten.
Gesprächspartner ist der deutsche Priester Tilman Beller, der auf eine über 40jährige Erfahrung als Begleiter von Singles und Ehepaaren bauen kann. Die Frage etwa, woran man den geeigneten Partner denn erkennen könne, beantwortet Beller mit vier praktischen Ratschlägen.
"Die erste Frage, die wir uns stellen, heißt: Stehe ich staunend vor ihrer, vor seiner Größe? Da sagt ein junger Mann: 'Aus diesem Mädchen kann man etwas machen.' Wir können unser ganzes Leben lang als Lehrer, Erzieher und Führungskräfte aus jemandem 'etwas machen'. Aber jemanden, aus dem wir etwas machen können oder wollen, dürfen wir nicht heiraten, weil wir nicht staunend vor seiner Größe stehen, sondern ihn von vornherein als den Kleineren sehen...
Die zweite Frage, die wir uns stellen, lautet: Haben wir genug gemeinsame Interessen, oder können sich unsere Interessen finden? Solche gemeinsamen Interessen müssen vor der Ehe da sein. Zu sagen, ja, das kommt schon, das ist einfach falsch. Wir gehen davon aus: Was nicht ist, wird nicht...
Die dritte Frage: Wie bewegt sich der andere, der Freund, die Freundin in seiner oder ihrer ursprünglichen Umgebung? Wie bewegt sich ein junger Mann, eine junge Frau in der eigenen Familie? (...) Ein junger Mann, der seine Mutter schlecht behandelt, wird auch seine Frau schlecht behandeln.
Was für Freunde hat mein Partner, hat meine Partnerin? Ist das ein Milieu, in dem ich mich wohl fühle? Nicht selten fühlen sich Studenten in ihrem Studentenmilieu alle mehr oder minder gleich. Das ändert sich, sobald sie erwachsen sind: Das in der Herkunftsfamilie Angenommene kommt dann wieder durch.
Die vierte Frage: Wie reagiert der Partner auf meine Schwächen? (...) Ist mein Partner meinen Schwächen gegenüber großzügig oder arrogant? Wenn letzteres der Fall ist, ist es nicht gut, ihn zu heiraten. Es ist sehr schön, wenn sich in einem Paar ein gutes Verhältnis zu den gegenseitigen Schwächen herausbildet. Der Grundton im Miteinander ist dann nicht, 'das musst du ändern', sondern 'ich nehme dich an wie du bist.'"
Das neue Werk ist somit gewissermaßen ein "Pflichtbuch für Singles", enthält zahlreiche anschauliche Beispiele und präsentiert sich in einer sehr ansprechenden Aufmachung.
["Hat Gott auch einen Weg für mich? Singles fragen, P. Tilman Beller antwortet", 76 Seiten, Eigenverlag, Wien 2009, 12 € plus Versand, Bestellmöglichkeit: office@kathtreff.org]
Re: Kath. Singlebörse
Nein, vergessen habe ich das nicht - aber ich nehme die Ergänzung gerne mit auf als Problem B2aClementine hat geschrieben: @ Clemens: Du hast vergessen, dass viele Männer ein Problem damit haben, wenn Frau mehr verdient. Ich kenne einige Typen, die zugeben, dass sie damit ein Problem hätten.
Re: Kath. Singlebörse
Ach ja, der nette Pater Beller…ich kann mich noch an ihn erinnern, als er Bündnisleiter von Schönstatt war, vor Penners.
Ehrlich gesagt, ich kann nicht immer mit ihm was anfangen.
Ehrlich gesagt, ich kann nicht immer mit ihm was anfangen.
???
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Re: Kath. Singlebörse
Du sollst ihn ja auch nicht heiraten!anneke6 hat geschrieben:Ach ja, der nette Pater Beller…ich kann mich noch an ihn erinnern, als er Bündnisleiter von Schönstatt war, vor Penners.
Ehrlich gesagt, ich kann nicht immer mit ihm was anfangen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Kath. Singlebörse
Na ja, man tut was man kann.anneke6 hat geschrieben:Das war jetzt der Witz des Tages…
Übersetz mal bitte Deine neue Signatur!
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Re: Kath. Singlebörse
Ach das, das ist ein Liebeslied (?) von Serge Gainsbourg, eines meiner Lieblingslieder überhaupt. Ich hatte eigentlich vor, es Strophe für Strophe einzustellen. Dies ist die erste:
Aucun Boeing sur mon transit
Aucun bateau sous mon transat
Je cherche en vain la porte exacte
Je cherche en vain le mot exit
Keine Boeing über meiner Flugroute
Kein Schiff unter meiner Schiffsroute
Ich suche vergeblich die richtige Tür
Ich suche vergeblich das Wort "Ausgang".
Die weiteren Strophen sind:
Je chante pour les transistors
Ce récit de l'étrange histoire
De tes anamours transitoires
De Belle au Bois Dormant qui dort
Ich singe für die Transistorradios
diesen Bericht von der seltsamen Geschichte
von deinen vorübergehenden Zerlieben
vom schlafenden Dornröschen.
Tu sais ces photos de l'Asie
Que j'ai prises à deux cents Asa
Maintenant que tu n'es pas là
Leurs couleurs vives ont pâli
Du weißt, diese Fotos von Asien
die ich mit 2 Asa gemacht habe
jetzt wo du nicht da bist
sind ihre lebendigen Farben verblaßt.
J'ai cru entendre les hélices
D'un quadrimoteur mais hélas
C'est un ventilateur qui passe
Au ciel du poste de police
Ich glaubte, die Schrauben
eines viermotorigen Fliegers zu hören aber, achje
das ist ein Ventilator, der seine Runden zieht
am Himmel der Polizeiwache.
Und der Refrain lautet:
Je t'aime et je crains
De m'égarer
Et je sème des grains
De pavot sur les pavés
De l'anamour
Ich liebe dich und ich fürchte
mich zu verlieren
und ich strue Mohnsamen
auf den Pfaden
der Zerliebe…
Das Lied heißt "L'anamour", eine eigene Wortschöpfung von Gainsbourg, basiert natürlich auf "amour", also Liebe, aber verglichen mit Wörtern wie "anagramme" oder "analphabète"…verdrehte Liebe, nicht existierende Liebe, Liebe, die nicht sein darf? Alles möglich. Ich habe mich für "Zerliebe" entschieden.
Und so sieht das ganze gesungen aus:
http://www.dailymotion.com/video/x22obe ... mour_music
Aucun Boeing sur mon transit
Aucun bateau sous mon transat
Je cherche en vain la porte exacte
Je cherche en vain le mot exit
Keine Boeing über meiner Flugroute
Kein Schiff unter meiner Schiffsroute
Ich suche vergeblich die richtige Tür
Ich suche vergeblich das Wort "Ausgang".
Die weiteren Strophen sind:
Je chante pour les transistors
Ce récit de l'étrange histoire
De tes anamours transitoires
De Belle au Bois Dormant qui dort
Ich singe für die Transistorradios
diesen Bericht von der seltsamen Geschichte
von deinen vorübergehenden Zerlieben
vom schlafenden Dornröschen.
Tu sais ces photos de l'Asie
Que j'ai prises à deux cents Asa
Maintenant que tu n'es pas là
Leurs couleurs vives ont pâli
Du weißt, diese Fotos von Asien
die ich mit 2 Asa gemacht habe
jetzt wo du nicht da bist
sind ihre lebendigen Farben verblaßt.
J'ai cru entendre les hélices
D'un quadrimoteur mais hélas
C'est un ventilateur qui passe
Au ciel du poste de police
Ich glaubte, die Schrauben
eines viermotorigen Fliegers zu hören aber, achje
das ist ein Ventilator, der seine Runden zieht
am Himmel der Polizeiwache.
Und der Refrain lautet:
Je t'aime et je crains
De m'égarer
Et je sème des grains
De pavot sur les pavés
De l'anamour
Ich liebe dich und ich fürchte
mich zu verlieren
und ich strue Mohnsamen
auf den Pfaden
der Zerliebe…
Das Lied heißt "L'anamour", eine eigene Wortschöpfung von Gainsbourg, basiert natürlich auf "amour", also Liebe, aber verglichen mit Wörtern wie "anagramme" oder "analphabète"…verdrehte Liebe, nicht existierende Liebe, Liebe, die nicht sein darf? Alles möglich. Ich habe mich für "Zerliebe" entschieden.
Und so sieht das ganze gesungen aus:
http://www.dailymotion.com/video/x22obe ... mour_music
Zuletzt geändert von anneke6 am Donnerstag 30. April 2009, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
???