Der 11. September

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Was soll man dazu sagen? Es handelt sich offensichtlich um eine überforderte Mitarbeiterin der BBC - egal, wie man den Fall darstellt. Entweder, sie war überfordert, weil sie irgendwas gemeldet hat, was gar nicht eingetreten war oder sie war überfordert, weil sie etwas gemeldet hat, was sie hätte erst viel später melden sollen. Beides kann sein, die erste Alternative ist die deutlich wahrscheinlichere, denn warum zB hätte man die BBC einweihen und damit völlig unnötigerweise potentielle Geheimhaltungs-Lecks schaffen sollen?
Ob die Korrespondentin, Jane Standley, oder sonstwer bei der BBC eingeweiht war oder nicht, spielt keine Rolle für den Punkt um den es mir geht: irgendjemand, mindestens ein Mensch in der Welt wusste, dass WTC-7 einstürzen würde.
Woraus schließt du das? Das kann doch einfach ein Irrtum gewesen sein. Im März 2005 meldete ein schwedischer Fernsehsender den Tod von Johannes Paul II. Einen Monat später starb der Papst tatsächlich. War das etwa auch ein Komplott?
Der Grund, warum ich das Video und die BBC-Reaktion anführe, ist folgender: man braucht keiner Expertenmeinung zu trauen um eines sicher festzustellen: Es gab Vorauswissen.
Diese "Sicherheit" bricht wie bemerkt schon zusammen, wenn man das ganze unter "Irrtum" abheftet. An einem Tag wie diesem wird das nicht der einzige Irrtum gewesen sein.

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

azs hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Übrigens hat azs oben von etwa 12 Eingeweihten gesprochen, von denen "man" ausgehen würde. In deinem Fall aber müsste ja schon die BBC bis zur letzten Korrespondentin informiert gewesen sein. Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, mich überzeugt das nicht. Der Irrtum irgendeiner Journalistin, noch dazu an einem solchen Chaostag ist für mich schlicht und einfach kein Indiz, schon gar kein Beweis für irgendeine Verschwörung.
Ich habe gesagt, dass davon ausgegangen wird dass ca. 12 Menschen komplett eingeweiht waren und der Rest als Befehlskette funktioniert hat. Nur weil die Journalistin von ihren Vorgesetzten gesagt bekommt, dass WTC7 eingestürzt ist, heißt das noch lange nicht das sie auch nur irgendeinen blassen Schimmer von der ganzen Sache hat. Sie macht ihren Job, deshalb auch mein Bsp. mit dem Fundament der Pyramide und deren Spitze. Die Medien sind der tragende Pfeiler der ganzen War against Terror Geschichte, anders würde das nicht funktionieren. Propaganda durch Medien und Beeinflussung sind eines der mächtigsten Machinstrumente der Poltik.
Arbeiten bei der BBC nur Androiden, oder was? Wenn man gesagt bekommt, hier vermelde mal, das WTC-7 eingestürzt ist, und man sieht WTC-7 noch da stehen, dann wird man sich ein paar Fragen stellen, oder? Und wieso sollte eine Korrespondentin gesagt bekommen, was sie vermelden soll? Ein Eingeweihter hätte sich darauf verlassen können, dass die Korrespondentin von dem Ereignis schon berichten würde - nachdem es eingetreten ist. Wie ich bereits sagte: Dieser Vorgang macht überhaupt keinen Sinn. Die Verschwörer hatten keinen Vorteil davon, die BBC zu informieren. Im Gegenteil, sie hätten eine potentielle Fehlerquelle geschaffen, und ein "Fehler" ist ja auch prompt eingetreten. Warum also hätten sie das überhaupt tun sollen?

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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Clemens hat geschrieben:Also gut, nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich die Absicht der US-Regierung gewesen, ein Massaker im eigenen Land zu veranstalten, das sich problemlos Osama b.L. in die Schuhe schieben lässt und das einen für die Weltöffentlichkeit akzeptablen Grund für die Aushöhlung der Bürgerrechte und für einen gerechten Krieg gegen Afghanistan mit Fortsetzungsoptionen bietet.
Das ist es doch, was ihr unterstellt, oder?
Ja, solches und/oder Ähnliches.

Das PNAC ("Project for the new American Century"), ein "think tank" in Washington, verfolgte von 1997 bis 26 das erklärte Ziel "to promote American global leadership". Vier "Konsequenzen" wurden 1997 "gezogen":
  • we need to increase defense spending significantly if we are to carry out our global responsibilities today and modernize our armed forces for the future;
  • we need to strengthen our ties to democratic allies and to challenge regimes hostile to our interests and values;
  • we need to promote the cause of political and economic freedom abroad;
  • we need to accept responsibility for America's unique role in preserving and extending an international order friendly to our security, our prosperity, and our principles.
In dem PNAC-Dokument "Rebuilding America's Defenses" heißt es unter dem Titel "Creating Tomorrow's Dominant Force": "Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event––like a new Pearl Harbor".

Eine katalysierende Katastrophe wäre willkommen, um eine globale amerikanische Führerschaft im 21. Jahrhundert durchsetzen zu können. Den Leuten vom PNAC kommt die katalysierende Katastrophe 9/11 wohl entgegen. Die Beteiligung der PNAC-Mitglieder an der Bush-Regierung ist auf en.wikipedia aufgelistet.

Clemens hat geschrieben: Wozu bitteschön dann die Sprengung mit all dem Aufwand und den Mitwissern?
Hätten dafür die vier Flugzeuge in den Schaltzentralen der USA nicht gereicht?
Mag sein. Vielleicht war ja auch tatsächlich nur das von den Verschwörern geplant, und der Pächter des sanierungsbedürftigen WTC wusste bescheid und hat die Gunst der Stunde für einen Versicherungsbetrug genutzt.

Clemens hat geschrieben: Ich meine nach wie vor, dieser Verschwörungstheorie fehlt der innere Sinn!
Den PNAC-Interessen kommt das Ereignis inklusive seiner Folgen jedenfalls entgegen.

Gruß
Sempre


http://www.newamericancentury.org/
http://www.newamericancentury.org/Rebui ... fenses.pdf
http://en.wikipedia.org/wiki/Project_fo ... an_Century
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Clemens
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Re: Der 11. September

Beitrag von Clemens »

Sempre hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben: Wozu bitteschön dann die Sprengung mit all dem Aufwand und den Mitwissern?
Hätten dafür die vier Flugzeuge in den Schaltzentralen der USA nicht gereicht?
Mag sein. Vielleicht war ja auch tatsächlich nur das von den Verschwörern geplant, und der Pächter des sanierungsbedürftigen WTC wusste bescheid und hat die Gunst der Stunde für einen Versicherungsbetrug genutzt.
Soso, der hat also auch noch die Hände im schmutzigen Spiel...

Lieber Sempre, das wird doch immer abenteuerlicher!
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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Clemens hat geschrieben: Soso, der hat also auch noch die Hände im schmutzigen Spiel...

Lieber Sempre, das wird doch immer abenteuerlicher!
Welch eine Entgegnung. Dem lieben Clemens wird es zu abenteuerlich.

Mein Kommentar zu Deinem Beitrag ist keine Beschreibung von Vorgängen, die ich für tatsächlich hielte. Er ist eine Antwort auf Deinen Beitrag, der mit den Worten "Also gut, nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich die Absicht der US-Regierung gewesen" beginnt. Meine Absicht ist nicht, irgendein Szenario zu konstruieren, sondern lediglich Deinem Einwand zu begegnen, bereits die Idee eines Inside-Jobs sei an den Haaren herbeigezogen.

Ich würde es begrüßen, wenn Du inhaltlich auf meinen Kommentar eingehen würdest. Oder hast Du keine Antwort erwartet, oder eine ganz andere? Oder willst Du Dich in Argumentationsnot abseilen?

Gruß
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Clemens
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Re: Der 11. September

Beitrag von Clemens »

Meine Argumentationslinie ist eine andere.

1. Die behaupteten Ungereimtheiten kann ich nicht nachprüfen.
Nur, dass im Internet(!) Personen, deren Quellenwert ich nicht nachprüfen kann, Dinge behaupten, deren fachliche Richtigkeit ich auch nicht nachprüfen kann, ist für mich kein ausreichender Grund, eine so weitreichende und welterschütternde Verschwörung anzunehmen.

2. Wenn ich es dann aber doch tue und bei der einfachen Frage nach dem Motiv dein Weiterschieben des Schwarzen Peters zum Pächter sehe (wenn es nicht die US-Regierung gewesen sein kann, dann muss es halt der Pächter gewesen sein - und wenn der es auch nicht war, dann vielleicht seine böse Schwiegermutter, sorry, dass ich so spotte ;) - wer ist hier in Erkärungsnot???), dann meine ich, auch weiterhin darauf verzichten zu dürfen, jedem Detail der Verschwörungstheorie nachzugehen.

Wenn du mir Namen von echten Menschen nennst, die zugleich anerkannte Fachleute sind und die im echten Leben öffentlich (nicht im Internet) behaupten, dass das WTC gesprengt wurde, dann werde ich mir das nochmal überlegen.

Bis dahin, schöne Grüße
Clemens

(ab morgen muss ich mich reisebedingt hier wohl wieder rarer machen - wenn ich auch vielleicht nicht mehr zum Schreiben komme, dann aber hoffentlich noch zum Mitlesen.)
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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Clemens hat geschrieben: Wenn du mir Namen von echten Menschen nennst, die zugleich anerkannte Fachleute sind und die im echten Leben öffentlich (nicht im Internet) behaupten, dass das WTC gesprengt wurde, dann werde ich mir das nochmal überlegen.
Bild
Niels Harrit
Associate Professor at the Department of Chemistry at the University of Copenhagen.
Tel: +45 3532 1846/mobile: +45 6126 9933
Email: harrit@nano.ku.dk
http://cmm.nbi.ku.dk/people/

Fernsehinterview zum Thema (mit deutschen Untertiteln)

Neils Harrit hat Sprengstoff im WTC-Staub nachgewiesen.

Gruß
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Clemens
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Re: Der 11. September

Beitrag von Clemens »

OK, jetzt überlege ich mir´s mal ernsthafter.

Ich habe mich nun bemüht, herauszufinden, wer Niels Harrit ist und es ist recht schwierig.
Gibt es über diesen Mann auch etwas, was er vor und neben seiner 9/11-Entdeckung gemacht hat?
Manche nennen ihn Dr., manche Prof., hat er eine Biographie? Wie reagieren seine Kollegen?

Wikipedia scheint ihn nicht zu kennen.
Ob das hier erhellend ist (auch die vielen Kommentare dazu!)? Ich konnte die Quelle dieser Seite nicht näher betrachten, weil ich jetzt aufhören muss.
Morgen hoffentlich noch etwas Näheres.
http://29.85.129.132/search?q=cache:kN ... =firefox-a

Gute Nacht

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overkott
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Re: Der 11. September

Beitrag von overkott »

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

overkott hat geschrieben:Bild
Äh....

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cantus planus
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Re: Der 11. September

Beitrag von cantus planus »

Oh Gott... :auweia:
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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Clemens hat geschrieben:OK, jetzt überlege ich mir´s mal ernsthafter.
Schön.

Clemens hat geschrieben: Ich habe mich nun bemüht, herauszufinden, wer Niels Harrit ist und es ist recht schwierig. Gibt es über diesen Mann auch etwas, was er vor und neben seiner 9/11-Entdeckung gemacht hat? Manche nennen ihn Dr., manche Prof., hat er eine Biographie?
Dr. Niels Holger Harrit, 64 Jahre alt; Diplom 1971 am Max-Planck-Institut für Strahlenchemie, Mülheim an der Ruhr; Promotion 1975 an der Universität von Kopenhagen; post-doc 1977 an der Columbia Universität, New York City; zur Zeit Dozent an der Universität von Kopenhagen, Niels Bohr Institut; 60 Veröffentlichungen in renommierten Fachjournalen. Hier ein Interview mit Dr. Harrit auf Deutsch, in dem er diverse Fragen zur Person und zur Sache beantwortet: gulli.com.

Sein paper "Active Thermitic Material Discovered in Dust from the 9/11 World Trade Center Catastrophe" (Harrit et al.) ist bei Bentham Science Publishers nach üblicher unabhängiger Begutachtung erschienen.

Clemens hat geschrieben: Wie reagieren seine Kollegen?
Dazu berichtet er nichts, außer: sein Engagement gegen die US-Verschwörung hat ihn bisher nicht seinen Job gekostet, so wie es anderen erging.

Es gibt eine Reihe von weiteren Wissenschaftlern, die zum Thema forschen, sowie auch Organisationen von Fachleuten wie etwa www.ae911truth.org.

Gruß
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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben: Ob die Korrespondentin, Jane Standley, oder sonstwer bei der BBC eingeweiht war oder nicht, spielt keine Rolle für den Punkt um den es mir geht: irgendjemand, mindestens ein Mensch in der Welt wusste, dass WTC-7 einstürzen würde.
Woraus schließt du das? Das kann doch einfach ein Irrtum gewesen sein.
Wie gesagt: Zum einen bezieht sich das Vorauswissen nicht nur auf den Einsturz. Es wird auch gesagt, dass die Ursache des Einsturzes Feuer sei. Und es wird gesagt, dass es keine Opfer gab. Zum anderen die Reaktionen auf das Video: Es gibt Versuche die Veröffentlichung zu verhindern. Die BBC entschuldigt sich mit verschlampten Bändern. Ich denke, dass Sherlock Holmes sich nicht von solchen Schulbubenausreden beeindrucken ließe.

Maurus hat geschrieben: Diese "Sicherheit" bricht wie bemerkt schon zusammen, wenn man das ganze unter "Irrtum" abheftet.
Das mag tun, wer sich nicht für die Wahrheit interessiert. Einfach abheften. Kein noch so absurder Zufall ist je gänzlich auszuschließen. Wenn Du Dir so etwas vom Staatsfunk bieten lässt ... kann ich nicht verstehen.

Gruß
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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben: Ob die Korrespondentin, Jane Standley, oder sonstwer bei der BBC eingeweiht war oder nicht, spielt keine Rolle für den Punkt um den es mir geht: irgendjemand, mindestens ein Mensch in der Welt wusste, dass WTC-7 einstürzen würde.
Woraus schließt du das? Das kann doch einfach ein Irrtum gewesen sein.
Wie gesagt: Zum einen bezieht sich das Vorauswissen nicht nur auf den Einsturz. Es wird auch gesagt, dass die Ursache des Einsturzes Feuer sei. Und es wird gesagt, dass es keine Opfer gab. Zum anderen die Reaktionen auf das Video: Es gibt Versuche die Veröffentlichung zu verhindern. Die BBC entschuldigt sich mit verschlampten Bändern. Ich denke, dass Sherlock Holmes sich nicht von solchen Schulbubenausreden beeindrucken ließe.
Diese Ursache lag ja auch nach dem Augenschein nahe. Schließlich hat das Gebäude gebrannt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Journalisten da sofort irgendeinen Sachverständigen heranziehen. Die erzählen auch erstmal, was sie selbst für naheliegend halten. MW hat das Gebäude Einschlagschäden, dazu ist Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr hat die Löscharbeiten wohl schon frühzeitig eingestellt. Ergo wird wohl auch keiner mehr drin gewesen sein. Das wird um 17 Uhr längst bekannt gewesen sein.

Maurus hat geschrieben: Diese "Sicherheit" bricht wie bemerkt schon zusammen, wenn man das ganze unter "Irrtum" abheftet.
Das mag tun, wer sich nicht für die Wahrheit interessiert. Einfach abheften. Kein noch so absurder Zufall ist je gänzlich auszuschließen. Wenn Du Dir so etwas vom Staatsfunk bieten lässt ... kann ich nicht verstehen.

Gruß
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Irrtümer in der Berichterstattung nicht selten sind. Schon gar nicht unter solchen Umständen. Ergo ordne ich das ganze auch erstmal unter "Irrtum" ein. Es müsste irgendein Indiz hinzukommen, der eine anderen Schlussfolgerung plausibler machen würde. Den kann ich hier aber nicht entdecken. Ich verstehe ja nichtmal, wieso die Verschwörer die BBC überhaupt hätten einweihen sollen. Sorgen, dass der Ereignis ansonsten niemandem auffallen würde, hätte man sich ja nun nicht machen müssen. Man hätte also einfach bis zum Einsturz warten können und schon hätte die BBC genau wie alle anderen und absolut authentisch über den Einsturz berichtet. Das ist für mich die logischere Abfolge, weswegen mir alles weitere ohne geänderte Faktenlage zu weit hergeholt erscheint.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben: Ich verstehe ja nichtmal, wieso die Verschwörer die BBC überhaupt hätten einweihen sollen. Sorgen, dass der Ereignis ansonsten niemandem auffallen würde, hätte man sich ja nun nicht machen müssen. Man hätte also einfach bis zum Einsturz warten können und schon hätte die BBC genau wie alle anderen und absolut authentisch über den Einsturz berichtet.
Es behauptet ja niemand, dass die BBC eingeweiht gewesen sei. Richard Porter gibt an, dass die Quelle der Information Nachrichtendienstleister seien. Das halte ich -wie gesagt- für glaubwürdig.

Maurus hat geschrieben: Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Irrtümer in der Berichterstattung nicht selten sind. Schon gar nicht unter solchen Umständen.
Das Bemerkenswerte ist nicht der Irrtum, ein Ereignis zu berichten, das nicht stattgefunden hat, sondern das präzise Vorauswissen. Ein Ereignis zu berichten, das in Kürze stattfinden wird, und das präzedenzlos ist: ein Gebäude aus Stahl und Beton bricht zusammen, weil in dem ein oder anderen Stockwerk ein Feuer wütet. Ein Gebäude aus Stahl und Beton bricht zusammen, und es gibt keine Opfer, wobei gerade zahlreiche Opfer bei zwei anderen Gebäuden zu beklagen waren.

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Linus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Linus »

Sempre hat geschrieben:Ein Gebäude aus Stahl und Beton bricht zusammen, und es gibt keine Opfer, wobei gerade zahlreiche Opfer bei zwei anderen Gebäuden zu beklagen waren.

Gruß
Sempre
Abgsehen davon daß ich in der Sache mißtrauisch bin: Man wird einfach nachdem die Gebäude eingestürzt waren alles was da in der Gegend noch rumstand evakuiert haben - deswegen keine Opfer.
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Re: Der 11. September

Beitrag von holzi »

Sempre hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:Wie reagieren seine Kollegen?
Dazu berichtet er nichts, außer: sein Engagement gegen die US-Verschwörung hat ihn bisher nicht seinen Job gekostet, so wie es anderen erging.
Die Dänen haben eh ein hohes Maß an Toleranz, was die freie Meinung und deren Äußerung angeht (Mohammedkarikaturen). Und außerdem: wie sagt schon das bekannte Lied? "Dänen lügen nicht!" ;D

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Clemens
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Re: Der 11. September

Beitrag von Clemens »

Ich verweise zum vorläufigen Abschluss meiner Beteiligung an dieser Diskussion noch mal auf diesen Link, insbesondere die 33 "Comments":

http://29.85.129.132/search?q=cache:kN ... =firefox-a



Er nennt einige Pro- und Contra-Argumente. Die naturwissenschaftlichen kann ich nicht beurteilen.
Was die Person Harrits betrifft, scheint mir aber einiges gegen seine Seriosität zu sprechen.

Ich weiß, das kann alles daran liegen, dass Quertreiber auch im akademischen Betrieb gerne diffamiert und von den Herrschenden fertig gemacht werden.

Trotzdem bleibe ich der "inoffiziellen Verschwörungstheorie" gegenüber sehr misstrauisch, nicht zuletzt deshalb, weil eine Sprengung zusätzlich zu den Flugzeugeinschlägen für den bösen Auftraggeber aufwendig, gefährlich, nutzlos und somit völlig überflüssig und motivlos gewesen wäre. (Stichwort: Pächter!)

Wer einen Kriegsgrund will, hat ihn auch, wenn ein Flugzeug ins Pentagon rast, der braucht dazu keine eigene Rakete usw....




Die Wahrheit macht uns frei, die Scheinwahrheit ist aber eine Droge, die die Wahrnehmung vernebelt.
(Nach demselben Muster entstanden übrigens praktisch alle protestantischen Sekten. Die Eingeweihten/Erleuchteten wissen die Welträtsel zu erklären. Und dass sie von der bösen Welt ausgegrenzt, verspottet oder verfolgt werden, beweist, dass sie Recht haben.)
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Re: Der 11. September

Beitrag von cantus planus »

Interessant wäre ja auch die Frage, warum man ausgerechnet das World Trade Center angeflogen hat. Diese Frage kam mir sofort nach den Anschlägen. Das Pentagon ist ja noch logisch. Aber wenn ich die USA wirklich treffen wollte, würde ich doch nicht das WTC, sondern das Washingtonmonument, das Kapitol oder die Freiheitsstatue anfliegen. Das hätte zwar deutlich weniger Opfer gegeben, aber die Symbolik wäre dramatischer gewesen.
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Re: Der 11. September

Beitrag von holzi »

cantus planus hat geschrieben:Interessant wäre ja auch die Frage, warum man ausgerechnet das World Trade Center angeflogen hat. Diese Frage kam mir sofort nach den Anschlägen. Das Pentagon ist ja noch logisch. Aber wenn ich die USA wirklich treffen wollte, würde ich doch nicht das WTC, sondern das Washingtonmonument, das Kapitol oder die Freiheitsstatue anfliegen. Das hätte zwar deutlich weniger Opfer gegeben, aber die Symbolik wäre dramatischer gewesen.
Das WTC war schön groß, ausreichend hoch, so dass auch die ungeübten Entführer, die nur einen "Crashkurs" im Fliegen hatten (wortwörtlich gesehen!) es treffen könnten.

Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

cantus planus hat geschrieben:Interessant wäre ja auch die Frage, warum man ausgerechnet das World Trade Center angeflogen hat. Diese Frage kam mir sofort nach den Anschlägen. Das Pentagon ist ja noch logisch. Aber wenn ich die USA wirklich treffen wollte, würde ich doch nicht das WTC, sondern das Washingtonmonument, das Kapitol oder die Freiheitsstatue anfliegen. Das hätte zwar deutlich weniger Opfer gegeben, aber die Symbolik wäre dramatischer gewesen.
Da gäbe es schon eine Erklärung, denn das WTC hatte erst kurz zuvor - AFAIR im Jahr vor den Anschlägen - den Eigentümer gewechselt.
Dieser hatte dann bei einem Versicherungskonsortium eine relativ hohe Gebäudeversicherung abgeschlossen, die ihm mindestens den Kaufpreis erstattete. Es gab dann wohl Rechtstreitigkeiten um die Auszahlung der Versicherungssumme (immerhin im einstelligen Mrd. USD-Bereich) und auch darüber, ob es sich um ein oder zwei Schadensereignisse gehandelt hätte, aber diese sind meines Wissens zugunsten des Neueigentümers abgeschlossen worden.

Passen würde das schon, denn zynischerweise ist der Investor fein 'raus: Er hat seine Investitionssumme von den Versicherungen zurückerhalten, kann die Fremdkapitalgeber auszahlen und das verbleibende Kapital bis zur Neuerrichtung (des Freedom Towers) zinsbringend anlegen.

Ich muß mich etwas korrigieren:
Larry Silverstein hatte das WTC nicht käuflich erworben, sondern für 99 Jahre gepachtet:
Nach dem Rückzug eines anderen Bieters, den man ihm zunächst vorgezogen hatte, erhielt Silverstein am 26. Juli 2001 einen auf 99 Jahre befristeten Pachtvertrag für die beiden Zwillingstürme des World Trade Centers in New York City. Das 47-stöckige Gebäude 7 World Trade Center gehörte ihm bereits.

Nachdem diese drei Gebäude bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zerstört wurden, musste er dennoch nach dem Pachtvertrag weiterhin 300.000 Dollar Miete täglich zahlen. Um diese Summen decken zu können, versuchte er mit seinem australischen Partner Frank Lowy, für jeden der beiden WTC-Türme die vereinbarte Versicherungssumme von 3,5 Milliarden Dollar zu erhalten, weil diese durch zwei unabhängige Ereignisse zerstört worden seien. Im Ergebnis erhielt er in einem Vergleich eine Versicherungssumme von 4,6 Milliarden Dollar, die er für den Neubau des Komplexes einsetzt.
Aus 4,6 Mrd. USD resultieren bei einem Zinssatz von 3% p.a. ein täglicher Zinsertrag von ca. 380.000 USD.
Cui bono?

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Ich verstehe ja nichtmal, wieso die Verschwörer die BBC überhaupt hätten einweihen sollen. Sorgen, dass der Ereignis ansonsten niemandem auffallen würde, hätte man sich ja nun nicht machen müssen. Man hätte also einfach bis zum Einsturz warten können und schon hätte die BBC genau wie alle anderen und absolut authentisch über den Einsturz berichtet.
Es behauptet ja niemand, dass die BBC eingeweiht gewesen sei. Richard Porter gibt an, dass die Quelle der Information Nachrichtendienstleister seien. Das halte ich -wie gesagt- für glaubwürdig.
Welche Nachrichtendienstleister sollen das gewesen sein? Für die gilt dasselbe wie für die BBC. Warum sollten sie sich nicht geirrt haben? Warum sollten sie vorab eingeweiht gewesen sein?

Maurus hat geschrieben: Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Irrtümer in der Berichterstattung nicht selten sind. Schon gar nicht unter solchen Umständen.
Das Bemerkenswerte ist nicht der Irrtum, ein Ereignis zu berichten, das nicht stattgefunden hat, sondern das präzise Vorauswissen. Ein Ereignis zu berichten, das in Kürze stattfinden wird, und das präzedenzlos ist: ein Gebäude aus Stahl und Beton bricht zusammen, weil in dem ein oder anderen Stockwerk ein Feuer wütet. Ein Gebäude aus Stahl und Beton bricht zusammen, und es gibt keine Opfer, wobei gerade zahlreiche Opfer bei zwei anderen Gebäuden zu beklagen waren.

Gruß
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Nach deinen Angaben fand die Berichterstattung eine Stunde vor dem eigentlich Zusammenbruch von WTC-7 statt. Also nach 16 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits seit einigen Stunden gleich zwei Referenzen, nämlich die Türme WTC-1 und WTC-2, die zu diesem Zeitpunkt bereits eingestürzt waren. Nach der Beschädigung des Gebäudes durch die einstürzenden Haupttürme ist das Gebäude geräumt und aufgegeben worden. Ohne Feuerwehreinsatz konnte sich das Feuer dann ungehindert ausbreiten.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Linus hat geschrieben: Abgsehen davon daß ich in der Sache mißtrauisch bin: Man wird einfach nachdem die Gebäude eingestürzt waren alles was da in der Gegend noch rumstand evakuiert haben - deswegen keine Opfer.
Das Gebäude war frühzeitig evakuiert. Nur wie soll ich mir den Hergang erklären? Ich stelle mir einen Reporter vor Ort vor, der "irrtümlicherweise" seiner Agentur berichtet, das Gebäude sei eingestürzt, während es noch steht. Er sagt dazu, dass das Gebäude evakuiert war. Er sagt dazu, dass es keine Opfer gab. Er steht in der Staubwolke und berichtet was er sieht!?

Maurus hat geschrieben: Welche Nachrichtendienstleister sollen das gewesen sein? Für die gilt dasselbe wie für die BBC. Warum sollten sie sich nicht geirrt haben? Warum sollten sie vorab eingeweiht gewesen sein?
Es wäre Aufgabe der BBC sowie die Aufgabe von Staatsanwälten, zu ermitteln, woher die Information kam. Wieso interessiert das niemanden?

Du wirst wohl wenigstens zustimmen, dass eine solche Vorhersage ziemlich seltsam ist, so dass man von der BBC ein Interesse erwarten müsste, die Sache aufzuklären!?

Maurus hat geschrieben: Nach deinen Angaben fand die Berichterstattung eine Stunde vor dem eigentlich Zusammenbruch von WTC-7 statt.
Auf CNN war 70 Minuten vorher die Rede davon, dass WTC-7 einstürzen wird oder eingestürzt sei (der Reporter haspelt da ziemlich rum). Auf BCC waren es ca. 25 Minuten.

Maurus hat geschrieben: Also nach 16 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits seit einigen Stunden gleich zwei Referenzen, nämlich die Türme WTC-1 und WTC-2, die zu diesem Zeitpunkt bereits eingestürzt waren. Nach der Beschädigung des Gebäudes durch die einstürzenden Haupttürme ist das Gebäude geräumt und aufgegeben worden. Ohne Feuerwehreinsatz konnte sich das Feuer dann ungehindert ausbreiten.
Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?

Und wie ist zu erklären, dass haufenweise Video-Uploads zum Thema gelöscht wurden? Auf archive.org wurden hunderte bereits länger vorhandene Video-Mitschnitte von einigen Sendern entfernt, kurz nachdem das BBC Vorauswissen die Runde machte.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Clemens hat geschrieben:Ich verweise zum vorläufigen Abschluss meiner Beteiligung an dieser Diskussion noch mal auf diesen Link, insbesondere die 33 "Comments":

http://29.85.129.132/search?q=cache:kN ... =firefox-a
Also mein lieber Clemens. Erst fragst Du nach echten Menschen, die öffentlich für ihre Meinung gerade stehen und nicht nur im Internet anonym Senf verbreiten. Dann stelle ich Dir einen vor. Und nun kommst mir mit einem Anonymous, der "in der dänischen Wikipedia nur einen Niels Harrit, der Jazzmussiker ist" gefunden hat, aber versichern kann, dass der Chemiker Niels Harrit ein zwielichtiger Forscher sei, der -ach Wunder- "dem Markt der Verschwörungstheoretiker zu[arbeitet]".

Da findet sich nur die übliche Hetze, die aus dem Bauch raus kommt, und vernichten will, was einem nicht in den Kram passt. Völlige Unkenntnis bzgl. Harrit, kein einziges Faktum, auch keines das Harrit in irgendeiner Weise diskreditierte, aber viele diffamierende Unterstellungen.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Welche Nachrichtendienstleister sollen das gewesen sein? Für die gilt dasselbe wie für die BBC. Warum sollten sie sich nicht geirrt haben? Warum sollten sie vorab eingeweiht gewesen sein?
Es wäre Aufgabe der BBC sowie die Aufgabe von Staatsanwälten, zu ermitteln, woher die Information kam. Wieso interessiert das niemanden?

Du wirst wohl wenigstens zustimmen, dass eine solche Vorhersage ziemlich seltsam ist, so dass man von der BBC ein Interesse erwarten müsste, die Sache aufzuklären!?
Er Ermittler geht immer vom Wahrscheinlichen aus, sonst würde er keinen Fall zuende bekommen. Und die naheliegendste Lösung hier ist, dass es sich schlicht um einen Irrtum gehandelt hat.

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Nach deinen Angaben fand die Berichterstattung eine Stunde vor dem eigentlich Zusammenbruch von WTC-7 statt.
Auf CNN war 70 Minuten vorher die Rede davon, dass WTC-7 einstürzen wird oder eingestürzt sei (der Reporter haspelt da ziemlich rum). Auf BCC waren es ca. 25 Minuten.
Entscheidend in dem Zusammenhang ist: Es war nach dem Einsturz der großen Türme, womit die Sache mit der fehlenden Referenz für einen Gebäudeeinsturz hinfällig ist.

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Also nach 16 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits seit einigen Stunden gleich zwei Referenzen, nämlich die Türme WTC-1 und WTC-2, die zu diesem Zeitpunkt bereits eingestürzt waren. Nach der Beschädigung des Gebäudes durch die einstürzenden Haupttürme ist das Gebäude geräumt und aufgegeben worden. Ohne Feuerwehreinsatz konnte sich das Feuer dann ungehindert ausbreiten.
Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?
Das weiß ich doch nicht. Wie kam der schwedische Sender dazu, im März 2005 den Tod des Papstes zu melden?
Offenbar hat man den Einsturz des Gebäudes für möglich gehalten und sich nicht weiter darüber gewundert, als man aufgeschnappt hat, dass es nun tatsächlich geschehen sei. Das dann noch der Kamera erzählt (obwohl man es noch nicht verifziert hatte, aber wer behauptet, dass Journalisten das immer tun? Man sehe sich die kirchliche Berichterstattung an!), und schon ist der Irrtum da.
Und wie ist zu erklären, dass haufenweise Video-Uploads zum Thema gelöscht wurden? Auf archive.org wurden hunderte bereits länger vorhandene Video-Mitschnitte von einigen Sendern entfernt, kurz nachdem das BBC Vorauswissen die Runde machte.

Gruß
Sempre
Keine Ahnung, ich kann nichtmal nachprüfen, ob das überhaupt stimmt. Eine Verschwörung wird es kaum sein, wenn man ein ganze Reihe von entsprechenden Videos bei Youtube belässt, wo sie jedenfalls einfacher zu finden sind als bei archive.org.

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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben: Er Ermittler geht immer vom Wahrscheinlichen aus, sonst würde er keinen Fall zuende bekommen. Und die naheliegendste Lösung hier ist, dass es sich schlicht um einen Irrtum gehandelt hat.
Man kann zwar nicht gänzlich ausschließen, dass es sich um einen Irrtum handelt. Wie aber kommst Du auf "naheliegendste Lösung"? Dafür gibt es kein Argument und auch Du hast keines genannt. Alles was Du sagtest war: kann doch ein Irrtum sein. Es sieht so aus, als fingest Du nun an, Dir die Sache passend zurecht zu reden.

Maurus hat geschrieben: Entscheidend in dem Zusammenhang ist: Es war nach dem Einsturz der großen Türme, womit die Sache mit der fehlenden Referenz für einen Gebäudeeinsturz hinfällig ist.
Dort waren wenigstens Flugzeuge in die Gebäude gesaust; und selbst mit diesen Einstürzen hat niemand gerechnet. Weitere Gebäude brannten, und niemand rechnete mit deren Einsturz.

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?
Das weiß ich doch nicht.
Wenigstens eine Idee, eine Möglichkeit, ein denkbares Szenario von dem, was man für gegeben hält, könnte/sollte man doch schon haben!? Kannst Du vielleicht ein denkbares Szenario skizzieren, damit ich mir eine Vorstellung davon machen kann, wie das abgelaufen sein könnte, was Du für die "naheliegendste Lösung" hältst!? Ich habe mich bemüht, mir diesen oder jenen Reim darauf zu machen, kriege aber beim besten Willen keine plausible Szene zusammen, wie die Information zur Agentur gelangen kann, ohne dass ein Bösewicht und Lügner beteiligt ist, der verfolgt gehört.

Maurus hat geschrieben: Wie kam der schwedische Sender dazu, im März 2005 den Tod des Papstes zu melden?
Keine Ahnung. Spielt auch keine Rolle. Es wurde dementiert. Es wurde keine Voraussage getroffen, die eine halbe oder eine Stunde später eingetroffen wäre. Angenommen, der Sender hätte berichtet, der Papst sei so und so aus diesem oder jenem unerwarteten Grund gestorben, und dann wäre selbiges wie vorhergesagt eine Stunde später passiert, dann wäre interessant, zu fragen, wie die Vorhersage zustande kam. Das aber war nicht der Fall.

Maurus hat geschrieben: Offenbar hat man den Einsturz des Gebäudes für möglich gehalten und sich nicht weiter darüber gewundert, als man aufgeschnappt hat, dass es nun tatsächlich geschehen sei.
Ja, natürlich, so war es. Man bekam die Info, es sei geschehen, und hat dann berichtet. Niemand aber geht der Frage nach, von wem man das aufgeschnappt hat. Dieser jemand wusste im Voraus, was passieren würde. Larry Silverstein, der Pächter, erzählt später im Fernsehn: "I remember getting a call from the fire-department commander. So he - they were not sure if they were going to be able to contain the fire. They had such terrible loss of life. And the smartest thing to do is pull it. And they made that decision to pull. And then we watched the building collapse." Video 24sec

Du stellst die Sache dar, als ginge es hier um den einen der Säcke Reis in China, zu dem man sagen könnte: kann ja ein Versehen sein, dass der umgefallen ist.

Gruß
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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Er Ermittler geht immer vom Wahrscheinlichen aus, sonst würde er keinen Fall zuende bekommen. Und die naheliegendste Lösung hier ist, dass es sich schlicht um einen Irrtum gehandelt hat.
Man kann zwar nicht gänzlich ausschließen, dass es sich um einen Irrtum handelt. Wie aber kommst Du auf "naheliegendste Lösung"? Dafür gibt es kein Argument und auch Du hast keines genannt. Alles was Du sagtest war: kann doch ein Irrtum sein. Es sieht so aus, als fingest Du nun an, Dir die Sache passend zurecht zu reden.
Doch natürlich, die allgemeine Lebenserfahrung zeigt, das solche Irrtümer ständig vorkommen. Du dagegen kannst ja nichtmal sagen, wieso die Verschwörer die Medien (welche auch immer) überhaupt eingeweiht haben.

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Entscheidend in dem Zusammenhang ist: Es war nach dem Einsturz der großen Türme, womit die Sache mit der fehlenden Referenz für einen Gebäudeeinsturz hinfällig ist.
Dort waren wenigstens Flugzeuge in die Gebäude gesaust; und selbst mit diesen Einstürzen hat niemand gerechnet. Weitere Gebäude brannten, und niemand rechnete mit deren Einsturz.
Nach zwei Einstürzen von brennenden Türmen wäre die erste Frage, die mir bei Anblick eines brennenden und von Trümmern getroffen Hochhauses durch den Kopf schießen würde, ob das nun auch noch einstürzt. Falls sich dieses dann verwirklichen würde, so würde mich das jedenfalls im Moment des Geschehens nicht im mindesten wundern. Detailfragen, Untersuchungen, Beobachtungen - all das kommt erst viel später auf. Das halte ich für eine normale Empfindung.

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?
Das weiß ich doch nicht.
Wenigstens eine Idee, eine Möglichkeit, ein denkbares Szenario von dem, was man für gegeben hält, könnte/sollte man doch schon haben!?
Stand doch drunter, du hast das Zitat zu früh gekürzt.
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Wie kam der schwedische Sender dazu, im März 2005 den Tod des Papstes zu melden?
Keine Ahnung. Spielt auch keine Rolle. Es wurde dementiert. Es wurde keine Voraussage getroffen, die eine halbe oder eine Stunde später eingetroffen wäre.
Angenommen, der Sender hätte berichtet, der Papst sei so und so aus diesem oder jenem unerwarteten Grund gestorben, und dann wäre selbiges wie vorhergesagt eine Stunde später passiert, dann wäre interessant, zu fragen, wie die Vorhersage zustande kam. Das aber war nicht der Fall.
Dir langt es hier vielleicht nicht, aber irgendwelchen Verschwörungsfans langt das vielleicht schon.

Übrigens handelte es sich bei der Fehlmeldung um einen Irrtum des Senders SVT. Das ist der mit dem Williamson-Interview. Vielleicht langt das ja auch wieder jemandem? Mir langt es halt nicht. Und mir langt auch eine Fehlberichterstattung dieser Art durch die BBC nicht, um eine Verschwörung anzunehmen. Das ist mir schlicht zu wenig und auch zu wenig plausibel.

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Offenbar hat man den Einsturz des Gebäudes für möglich gehalten und sich nicht weiter darüber gewundert, als man aufgeschnappt hat, dass es nun tatsächlich geschehen sei.
Ja, natürlich, so war es. Man bekam die Info, es sei geschehen, und hat dann berichtet. Niemand aber geht der Frage nach, von wem man das aufgeschnappt hat. Dieser jemand wusste im Voraus, was passieren würde. Larry Silverstein, der Pächter, erzählt später im Fernsehn: "I remember getting a call from the fire-department commander. So he - they were not sure if they were going to be able to contain the fire. They had such terrible loss of life. And the smartest thing to do is pull it. And they made that decision to pull. And then we watched the building collapse." Video 24sec
Und was soll das nun heißen? Es wird doch im Fall WTC-7 immer dieser Sprengexperte als Kronzeuge aufgeführt, der erklärt, das sähe aus, wie eine professionelle Sprengung (offenbar weiß er gar nicht, dass es sich um WTC-7 handelt). Nach dem Silverstein-Interview wäre die Entscheidung zur Sprengung ja erst gefallen, als das Gebäude schon schwer getroffen war. Haben die das dann in 5-6 Stunden profimäßig verkabelt und gesprengt oder was? Wofür man normalerweise Monate braucht? Klingt auch nicht wirklich wahrscheinlich.

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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?
Das weiß ich doch nicht.
Wenigstens eine Idee, eine Möglichkeit, ein denkbares Szenario von dem, was man für gegeben hält, könnte/sollte man doch schon haben!?
Stand doch drunter, du hast das Zitat zu früh gekürzt.
Das Darunterstehende ...
Maurus hat geschrieben: Offenbar hat man den Einsturz des Gebäudes für möglich gehalten und sich nicht weiter darüber gewundert, als man aufgeschnappt hat, dass es nun tatsächlich geschehen sei. Das dann noch der Kamera erzählt (obwohl man es noch nicht verifziert hatte, aber wer behauptet, dass Journalisten das immer tun? Man sehe sich die kirchliche Berichterstattung an!), und schon ist der Irrtum da.
... beantwortet die Frage, wieso die BBC (bzw. auch irgendeine Agentur) die Nachricht verbreitet haben mag. Das sehe auch ich so als plausible Möglichkeit an.

Meine Frage (Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?) betrifft nicht die Verbreitung sondern die Entstehung der falschen Nachricht. Du nimmst ja an, dass es sich um einen Irrtum im Trubel der Ereignisse handelt. Soll ich mir einen Reporter vor dem stehenden Gebäude vorstellen, der versehentlich in sein Headset spricht: WTC-7 ist eingestürzt, keine Opfer, ... ? Dann blickt er auf und denkt: Mist, stimmt ja gar nicht. Tja - auch egal. Die Info zu dementieren, passt mir gerade nicht in den Kram.

Ohne eine Vorstellung davon, wie die Nachricht entstanden sein könnte, ohne ein plausibles Szenario, zu dem man sagen kann: ja, solche Dinge passieren immer wieder, kann ich Dir absolut nicht folgen.

Gruß
Sempre

P.S.: Falls Du auf einen Kommentar zu den anderen Punkten Wert legst, stehe ich Rede und Antwort. Ich verzichte einstweilen, damit sich die Debatte nicht zerfasert.
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?
Das weiß ich doch nicht.
Wenigstens eine Idee, eine Möglichkeit, ein denkbares Szenario von dem, was man für gegeben hält, könnte/sollte man doch schon haben!?
Stand doch drunter, du hast das Zitat zu früh gekürzt.
Das Darunterstehende ...
Maurus hat geschrieben: Offenbar hat man den Einsturz des Gebäudes für möglich gehalten und sich nicht weiter darüber gewundert, als man aufgeschnappt hat, dass es nun tatsächlich geschehen sei. Das dann noch der Kamera erzählt (obwohl man es noch nicht verifziert hatte, aber wer behauptet, dass Journalisten das immer tun? Man sehe sich die kirchliche Berichterstattung an!), und schon ist der Irrtum da.
... beantwortet die Frage, wieso die BBC (bzw. auch irgendeine Agentur) die Nachricht verbreitet haben mag. Das sehe auch ich so als plausible Möglichkeit an.

Meine Frage (Wie stellst Du Dir denn vor, dass so ein Irrtum entsteht?) betrifft nicht die Verbreitung sondern die Entstehung der falschen Nachricht. Du nimmst ja an, dass es sich um einen Irrtum im Trubel der Ereignisse handelt. Soll ich mir einen Reporter vor dem stehenden Gebäude vorstellen, der versehentlich in sein Headset spricht: WTC-7 ist eingestürzt, keine Opfer, ... ? Dann blickt er auf und denkt: Mist, stimmt ja gar nicht. Tja - auch egal. Die Info zu dementieren, passt mir gerade nicht in den Kram.

Ohne eine Vorstellung davon, wie die Nachricht entstanden sein könnte, ohne ein plausibles Szenario, zu dem man sagen kann: ja, solche Dinge passieren immer wieder, kann ich Dir absolut nicht folgen.

Gruß
Sempre
Nein, so wäre das nicht wahrscheinlich. Ich stelle mir die Situation so vor, dass heir eine Ausnahmesituation bestanden hat, das Gefühl, in einer Notsstandssituation zu leben, so dass man anfängt, Gerüchte und dergleichen aufzuschnappen und weiterzuverbreiten. Zugegeben, wenn man das WTC-7 praktisch in Sichtweite hat, dann erscheint das auch nicht sehr plausibel. Dann aber ist die Meldung so oder so eine unglaubliche Dummheit, also gerade auch in dem Fall, dass es sich um eine Insiderinformation handelte. Wenn jemand in Sichweite des WTC-7 über den Knopf im Ohr hört, dass das WTC-7 eingestürzt sei, dann dreht sich dieser Jemand doch ohne Zweifel unwillkürlich nach der Szenerie um und erzählt das nicht einfach seelenruhig in die Kamera. Möglicherweise war das ja wirklich kein Livebild im Hintergrund, dann wäre meine Lösung wieder denkbar und mE weiterhin plausibler, weil die Einweihung der Medien für mich keinen Sinn macht.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Maurus hat geschrieben:Das ist mE Erbsenzählerei. Ob das nun alles an einem Kabelbaum hing oder an 3 ver-
schiedenen spielt keine Rolle. Fest steht, dass jemand mit riesigen Kabeltrommeln durchs
Gebäude gelaufen sein muss, um das alles vorzubereiten. Möglichkeiten der Funkzündung
ändern auch nichts daran, dass die tragenden Pfeiler allesamt mit Sprenglandungen verse-
hen gewesen sein müssen …
Dann müsste ein Team von Sprengmeistern während des laufenden Betriebs wochenlang
im Gebäude gewesen sein. Waren denn alle tragenden Pfeiler vom Durchgangsverkehrt
abgeschirmt?
Maure, o Maure, deine Vorstellung von der Architektur solch eines Gebäudes ist doch … –
na, sagen wir: niedlich. Wenn tragende Säulen irgendwo durch Bereiche mit Publikumsver-
kehr gehen, dann sind sie dort jedenfalls komplett verkleidet und brandschutzmäßig abge-
schirmt. Um dort Sprengsätze anzubringen, müßtest du ja alles aufreißen, und dann wäre
es – abgesehen von dem Aufsehen – auch mit dem Brandschutz dahin. Dann müßtest du
das Gebäude sperren. Das ist natürlich abwegig.

Nun besteht aber das Bauvolumen solcher Gebäude zu einem beträchtlichen Teil aus Tech-
nikbereichen, vertikalen Schächten und horizontalen Zwischenebenen zwischen den Nutz-
flächengeschossen. Da verlaufen die Lüftungs- und Entrauchungskanäle, die Leitungen der
Elektro-, MSR- und Nachrichtentechnik und sämtlicher benötigter Medien und Ver- und Ent-
sorgungsleitungen, wie Klima- und Heizungswasser, Heißwasser, Dampf und Kondensat,
Trink- und Brauchwasser kalt und warm mit Zirkulation, Druckluft, Stickstoff, vielleicht auch
VE-Wasser, Leitungen verschiedener Abwässer und was immer sonst noch benötigt wird,
dazu was diese Leitungs- und Kanalsysteme an Technik brauchen: Ventilatoren, Pumpen,
Druckerhöhungsstationen, Verteiler und Sammler, Wärmetauscher für sekundäre Kreisläufe
und weiß der Geier was noch. Dort springen nicht x-beliebige Hansel rum, dort kannst du den
Zugang bequem kontrollieren, dort liegendie mit Spritzasbest geschützten Träger und Säulen
offen, von dort erreichst du garantiert in Jahren nicht begangene Plätze, wo du, falls du derlei
im Schilde führst, praktisch ohne Entdeckungsgefahr Sprenglandungen anbringen kannst.

So viel nur zu deinem Einwand, das sei unmöglich. Selbstverständlich ist es möglich für den,
der die Schlüsselgewalt, die erforderliche kriminelle Energie und das zu investierende Klein-
geld besitzt.

Wie es tatsächlich war, weiß ich nicht und kann ich nicht überprüfen. Ich kann aber die Plau-
sibilität der offiziellen Darstellung prüfen – und stelle fest, daß sie falsch ist. So kann es unmög-
lich geschehen sein. Das gilt für zahlreiche Einzelheiten, u. a. auch für die Gebäudeeinstürze.
Eine solche Stahlkonstruktion stürzt durch Brand nicht ein. Nicht in achtundvierzig Stunden und
schon gar nicht binnen einer einzigen. Ein (andersartiges) Gebäude, das durch Brand einstürzt,
stürzt völlig anders ein. Etc. pp. Also, so nicht, wie behauptet. Gibt es Alternativen? – Ja, sie
wurden oben erwähnt. Oder gehen die auch nicht? – Doch, wie erläutert. Aber was exakt ge-
schah, das müßte kriminalistisch untersucht werden. Das ist bisher nicht geschehen.

Im übrigen kannst du einige Eindrücke vielleicht hier gewinnen:
http://www.nuoviso.tv/11-september/911-mysteries.html
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

holzi hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Interessant wäre ja auch die Frage, warum man ausgerechnet das World Trade Center angeflogen hat. Diese Frage kam mir sofort nach den Anschlägen. Das Pentagon ist ja noch logisch. Aber wenn ich die USA wirklich treffen wollte, würde ich doch nicht das WTC, sondern das Washingtonmonument, das Kapitol oder die Freiheitsstatue anfliegen. Das hätte zwar deutlich weniger Opfer gegeben, aber die Symbolik wäre dramatischer gewesen.
Das WTC war schön groß, ausreichend hoch, so dass auch die ungeübten Entführer, die nur einen "Crashkurs" im Fliegen hatten (wortwörtlich gesehen!) es treffen könnten.
Das ist eher zu bezweifeln. Die erforderlichen – und tatsächlich vollbrachten – Flugmanöver
erfordern wohl Fertigkeiten, die selbst manchen geübten Piloten überfordern dürften. Das ge-
hört in die Reihe der Merkwürdigkeiten des Falls.
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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Wie es tatsächlich war, weiß ich nicht und kann ich nicht überprüfen. Ich kann aber die Plau-
sibilität der offiziellen Darstellung prüfen – und stelle fest, daß sie falsch ist. So kann es unmög-
lich geschehen sein.
So sehe ich das auch - ob die "Regierung", der Pächter/Eigentümer oder sonstwer dahintersteckt, weiß ich nicht. :achselzuck:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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