Der israelische Einsatz im Libanon am 13.07.2006

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Der israelische Einsatz im Libanon am 13.07.2006

Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Der israelische Einsatz im Libanon am 13.07.2006

Fragen und Antworten auf "Nahostfocus.de" - u.a.:

F: Warum erwartet Israel von der libanesischen Regierung nach Jahren der Passivität endlich zu handeln?

A: Es ist die Verantwortung der libanesischen Regierung ihren Verpflichtungen als souveräner Staat nachzukommen und ihre Kontrolle auf alle Gebiet in ihrer Staatlichkeit auszudehnen, wie auch in den UN-Resolutionen 425 und 1559 gefordert. Durch die gegenwärtigen Operationen erhofft sich der Staat Israel Druck auszuüben, dass die Regierung in Beirut die Initiative übernimmt und die internationalen Ermutigungen und das günstige operative Umfeld zur Entwaffnung der Hizbullah und zur Stationierung der libanesischen Armee an der israelisch-libanesischen Grenze nutzt.

Der ganze Artikel hier:

http://www.nahostfocus.de/page.php?id=2259
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Im Mai 2000 hatte sich Israel nach fast 20 Jahren Besatzung aus dem Südlibanon zurückgezogen. Auch wenn das kaum jemand offiziell zugeben wollte, aber das für israelische Soldaten sonst so untypische "V-Zeichen", das sie damals hoch zu Panzer in die Fernsehkameras hielten, machte unübersehbar, wer der Verlierer war. Israel hatte für den Rückzug auf die von der UNO festgelegten Grenzen nichts von seinen Todfeinden als Gegenleistung erhalten, nicht einmal leere Versprechungen. Und der Chef der radikal-islamischen Schiiten im Südlibanon, Scheich Hassan Nasrallah, wurde groß als Sieger gefeiert.

Im Januar 2004 war wieder der schwarzbärtige Geistliche mit der schwarzen Kaftan und dem typischen Turban der unbestrittene Gewinner, als Israel im Austausch gegen einen zwielichtigen Geschäftsmann und drei Soldatenleichen fast 500 islamistische Terroristen und 59 tote arabische Kämpfer herausrückte. Damit war auch dem letzten palästinensischen Kind klar, wer seine Sache effektiv vertritt: Nicht etwa die verhandlungsbereiten aber korrupten Vertreter der säkularen Fatah, sondern die korantreuen Imame und Mullahs.

Den letzten Beweis, dass der Judenstaat Israel tatsächlich auf dem Weg zur Kapitulation ist, lieferte schließlich die ersatzlose Räumung der israelischen Ortschaften und ihrer 8.000 Bewohner im Gazastreifen und in Nordsamaria im August 2005. Die "Libanonisierung der Palästinensergebiete", wie das Ziel der Al-Aksa-Intifada von Arabern auch auf den Punkt gebracht wurde, hatte sich gelohnt. Der weitgehend unbestrafte Raketenhagel auf israelische Städte und Dörfer aus dem geräumten Gazastreifen und die weltweit zahnlosen Reaktionen auf die dem demokratisch geäußerten Volkswillen der Palästinenser entsprechende Machtergreifung der Hamas im Januar 2006 waren nur weitere Bestätigungen für den realen Traum der Islamisten: Der Staat Israel geht seinem Untergang entgegen.

Die Ereignisse vom Vormittag des 12. Juli 2006 schließlich, bei dem sieben israelische Soldaten ums Leben kamen, zwei entführt wurden und weitere israelische Soldaten und Zivilisten zu Schaden kamen, waren ein weiterer Sieg der Todfeinde des jüdischen Staates. Eine Stunde suchte die israelische Armee verwirrt, Herr der Lage zu werden, und das, nachdem seit Monaten konkrete Warnungen vorlagen, dass die radikal-islamische Schiiten-Miliz im Südlibanon einen Coup vorbereitet.

Quelle: | hier |

Mehr Infos auf www.israelnetz.de
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Die Wahrheit wird nicht gerne gehört, ... Bush und Merkel sprechen sie aus:

"... Der Präsident sieht die Schuld für die Eskalation der Gewalt in der Region bei der Hisbollah,
deren Kämpfer an der Grenze Überfälle begangen und zwei israelische Soldaten entführt hatten. Auch Syrien müsse zur Rechenschaft gezogen werden, weil es die Hisbollah unterstütze und ihr Unterschlupf gewähre, sagte Bush laut einem Bericht der "Associated Press".

Bush war am Mittwochabend nach Deutschland gekommen. Er wird anschließend zum G-8-Gipfel nach Russland reisen.

In Bezug auf die am Mittwoch entführten Soldaten sagte Bush: "Die Soldaten müssen zurückgeholt werden. Es ist wirklich traurig, dass Menschen bereit sind, das Leben Unschuldiger zu nehmen, um dafür den (Friedens-)Prozess zu stoppen. Das ist wirklich erbärmlich."

Seine "größte Sorge" sei, dass die israelische Militäroffensive die libanesische Regierung unter Premier Fuad Saniora und damit die Demokratie schwächen könnte. "Was auch immer Israel tut, es sollte nicht die Regierung im Libanon schwächen." Er mache sich "Sorgen um die sehr zerbrechliche Demokratie dort". Aber er wiederholte: "Die Menschen müssen sich selbst verteidigen können."

Merkel forderte von beiden Seiten, sich zurückzunehmen, betonte jedoch, dass nicht beide Seiten dieselbe Schuld treffe. Die Gewalt habe mit der Entführung Gilad Schalits begonnen, sagte sie. Merkel warnte davor, bei dem Konflikt Ursache und Wirkung zu verwechseln. Ausgangspunkt sei die Entführung israelischer Soldaten und das Verhalten der radikal-islamischen Hisbollah-Milizen gewesen. (js)"

Quelle: | hier |
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Ulrich Sam aus Jerusalem: Streukugeln in Terroristen-Raketen...

[
Raketen mit Streukugeln versetzt: "Ich fordere die Bewohner von Haifa dringend auf, sich vorerst nur in Gebäuden und da möglichst in Schutzräumen aufzuhalten", sagte Jonah Jahav, Bürgermeister der großen nordisraelischen Hafenstadt mit rund 250.000 Einwohnern. Er fürchte nicht so sehr, dass eine Rakete aus Libanon mit einem Volltreffer auf einem Haus landen könnte. "Vielmehr stellt sich heraus, dass die Sprengköpfe der aus Iran angelieferten Raketen, wie eine in Haifa auf dem Carmelberg explodierte, mit zahlreichen kleinen Metallkugeln gefüllt sind." Jahav zog ein winziges Kügelchen hervor und legte es im Fernsehstudio auf den Tisch. Es ist so groß die eine Kugel in einem Kugellager. "Dahinter steckt das gleiche Prinzip wie die Metallkugeln in den Sprengstoffjacken palästinensischer Selbstmordattentäter. Durch die Streuwirkung der Kugeln soll die tödliche Wirkung auf Menschen erhöht werden", sagte Jahav. Es ist das erste Mal, dass dieses veröffentlicht wurde und macht verständlich, wieso die Bürger im Norden Israels aufgefordert sind, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten.
(Ulrich W. Sahm, Jerusalem)
]

Quelle hier: http://hagalil.de/
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Ist Israels Reaktion proportional und angemessen?

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

"... Israel wurde ohne Anlass angegriffen. Zeitgleich mit dem Überfall auf eine Patrouille, wobei acht Soldaten starben und zwei entführt wurden, hagelte es Raketen auf israelische Städte. Am Donnerstag kam eine strategische Ungeheuerlichkeit hinzu: eine Rakete auf Haifa, Israels drittgrößter Stadt. Hunderttausende Israelis zittern in Luftschutzkellern. Mehrere starben, über zweihundert wurden verletzt. Verkehrspolizisten in Galiläa tragen Splitterjacken und Helm. Gemäß dem Präzedenzfall der UNO nach dem 11.9. wäre laut Völkerrecht nicht einmal eine Eroberung ganz Libanons, mitsamt der Hauptstadt Beirut "überproportional".

Solange es Israel der Hisbollah nicht nach macht, überwiegend klassische strategische Ziele wie Flughäfen, Brücken, Hauptquartiere, Trainingslager und Hauptquartiere bombt und nicht willkürlich Raketen auf Bevölkerungszentren jagt, kann Israels Reaktion sogar als relativ gemäßigt bezeichnet werden. Wer freilich Terrororganisationen (gemäß EU-Beschlüssen) Angriffe auf israelische Zivilisten zugesteht und rechtfertigt, wird jede israelische Reaktion für "exzessiv" halten, denn niemand hat bisher festgelegt, was eine proportionale oder angemessene militärische Reaktion wäre. ..."

Quelle: | hier |
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Erwartest du, daß irgendein denkender Mensch diese dümmliche Propaganda goutiert? – Im übrigen findet das Gespräch zum Thema im Nachbarstrang statt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Nach dem Scheitern der Osloer Verträge und nach dem völligen Rückzug aus Libanon gab es für Israel keinen Grund mehr für politische Zurückhaltung.

"... Der Sperrwall mit Zaun und Mauer hielt mehr oder weniger, was die Israelis sich davon versprachen. Attentäter hatten kaum noch eine Chance, nach Israel einzudringen. Auch die "Tahdija", eine unter den Palästinenser intern ausgehandelte "Ruhepause" hielt mehr oder weniger. Störend waren die von Gaza abgeschossenen Kasamraketen. Zum Glück konnten die nicht richtig zielen und richteten kaum Schaden an. Entlang der Grenze zu Libanon herrschte im Prinzip seit Israels Rückzug aus Südlibanon im Mai 2000 eine angespannte Ruhe.

Alle paar Monate kam es zu plötzlichen Zwischenfällen, die aber ebenso schnell endeten, wie sie ausbrachen. So konnte sich Olmert voll auf das Projekt der "Konvergenz" stürzen, oder wie sonst der von Scharon in Angriff genommene Rückzug aus den besetzten Gebieten genannt wurde. Das Ziel war, befreit von störenden Palästinenser, zurückgezogen hinter sicheren Grenzen ein normales Leben führen zu können.

Innerhalb weniger Tage platzten die frommen Träume. Hamas-Kämpfer im Gazastreifen hatten in wochenlanger Arbeit einen Tunnel unter den Grenzzaun hinweg gegraben, eine Militärstellung auf israelischem Boden angegriffen und einen Soldaten entführt. Die schon eine Woche zuvor geplante israelische Invasion in den Gazastreifen, um den Raketenbeschuss zu stoppen, konnte augenblicklich beginnen. Und während die "Operation Sommerregen" im Gazastreifen lief, wurden die Israelis von der Hisbollah mit einem ebenfalls lange im Voraus geplanten und bestens konzipierten Angriff völlig überrascht.

Entlang der Grenze war alles so ruhig, dass Israel die Alarmstufe herabsetzte und anstelle von Panzern nun Humvey-Jeeps für die Patrouillen entlang der Grenze einsetzte, teilweise nur wenige Meter von Hisbollahstellungen jenseits des Stacheldrahts entfernt. Die Hisbollah nutzte das aus und griff die Jeeps in einem elektronisch nicht mit Kameras gesicherten Grenzgebiet an. Die israelische Armee benötigte über eine Stunde, bis sie auf die Verschleppung reagierte, viel zu spät, um sich den Entführern auf die Fersen zu setzen. Die Hisbollah hatte dazu mit Katjuscharaketen entlang der gesamten Grenze vom Mittelmeer bis Kirjat Schmone ein Ablenkungsmanöver gestartet.

Die peinliche Schlappe, nur zwei Wochen nach der anderen Schlappe, als Hamaskämpfer in ihren Panzern schlafende Soldaten an der Grenze zu Gaza von hinten angriffen, löste bei Israels noch unerfahrenen Ministern einen starken Willen zur harten Reaktion aus. Der vom Gewerkschaftsführer zum Verteidigungsminister mutierte Amir Peretz, eigentlich ein Populist linker Sozialpolitik, übte sich als Befehlshaber der mächtigen Armee. Auch Ministerpräsident Ehud Olmert hat keine Militärkarriere hinter sich. Doch der Beschluss, auf die Attacken der Hamas und der Hisbollah mit militärischer Härte zu antworten, ist letztlich das Ergebnis einer politischen Einschätzung. Denn für die Ausführung sorgen die Militärs. Die haben in ihren Schubladen vorbereitete Angriffspläne für jede denkbare Lage parat, die sie den Politikern vorlegen können.

So wurde die "Operation gebührender Lohn" befohlen. Nach dem Scheitern der Osloer Verträge und nach dem völligen Rückzug aus Libanon gab es für Israel keinen Grund mehr für politische Zurückhaltung. Ob die jetzige Politik der Militärschläge tatsächlich die gewünschten Erfolge bringen wird, wagt in Israel noch niemand klar zu beantworten. ..."

Quelle: | hier |
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Es-Ergo-Cogito
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erwartest du, daß irgendein denkender Mensch diese dümmliche Propaganda goutiert? – Im übrigen findet das Gespräch zum Thema im Nachbarstrang statt.
Ähm, ... (rüberlehn Armüberdichleg und dümmlich aus glasigen Augen schielend) wir sind hier im Brauhaus... ...Prost.

Ein Wort zum Nachbarstrang: Du möchtest mir also empfehlen unter dem Titel jenes Nachbarstrangs die o.g. Infos zu posten? Das hiesse übersetzt, ich müsste die Kneipe wechseln ...? Oder sehe ich das falsch?
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Es-Ergo-Cogito
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

"...Die Hamas und die Hisbollah haben sich die Zerstörung Israels als jüdischem Staat auf die Fahnen geschrieben. Gestützt und unterstützt werden sie von Damaskus und Teheran. Der iranische Staatspräsident hat mehrfach öffentlich gefordert, Israel von der Landkarte zu wischen. Deutlicher kann man es eigentlich nicht sagen. ..."

Quelle:http://blog.zeit.de/kosmoblog/?p=421
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Es-Ergo-Cogito
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Uno muss Libanon-Resolution durchsetzen

Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

"...Die konservative britische Zeitung «The Daily Telegraph»: Die Welt hat beide Seiten zur Zurückhaltung aufgerufen. Doch sie sollte über Worte hinausgehen und entscheiden, was getan werden muss, um die Resolution (Nr. 1559 des UN-Sicherheitsrates) von 2004 vollständig zu verwirklichen. Ein wichtige Ursache der Instabilität im Nahen Osten ist die Tatsache, dass der Libanon seine Souveränität noch nicht vollkommen erreicht hat. Dies wird dadurch symbolisiert, dass die Amtszeit seines pro-syrischen Präsidenten bis zum nächsten Jahr ausgedehnt wurde. Die Missachtung der Resolution 1559 durch die Hisbollah sollte im Zentrum der Aufmerksamkeit des UN-Sicherheitsrates und des Teams stehen, das UN-Generalsekretär Kofi Annan in die Region entsenden will. ..."

Quelle:
http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/422856.html
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miriam
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Beitrag von miriam »

die konferenz der arabischen aussenminister kam zur entscheidung nicht zu entscheiden.
der saudiarabische konferenzvorsitzende beschloss, die angelegenheit dem uno-sicherheitsrat zu uebergeben, wo die usa. bekanntlich das veto-recht haben

syrien forderte 12 miliarden $ fuer die aufstellung einer islamischen armee zur bekaempfung der zionisten
antwort der saudis (zitat): das koennen wir seit 25 jahren vergessen"
sprach, stand auf und fuhr nach hause
daraufhin hoben die privatjets der reichen feriengaeste aus den golfstaaten von der einzigen nicht zerbombten bahn des beiruter flughafens ab, radar hilfe gratis von israel geliefert

shalom
miriam

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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

" ...Die Verantwortung für die aktuelle Situation trägt nicht Israel, sondern die libanesische Regierung, die seit Jahren nicht ihrer Verpflichtung nachkommt, die terroristische Hisbollah aufzulösen", so die Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch.

„Mit der Resolution 1559 aus dem Jahr 2004 wurde die libanesische Regierung aufgefordert, die Milizen aufzulösen und die terroristische Hisbollah-Organisation, die tausende von Raketen an der Grenze zu Israel aufgestellt hat, zu entwaffnen. Es liegt in der Verantwortung der Weltgemeinschaft, die Umsetzung dieser Resolution endlich zu erzwingen", fordert Vizepräsident Dr. Dieter Graumann.

„Diejenigen, die heute so vollmundig und vorschnell Israel ein unangemessenes Vorgehen unterstellen, müssen sich fragen lassen, wie sie reagieren würden, wenn sie selbst unter ständiger Bedrohung durch Raketenangriffe leben müssten. Kein Staat der Welt – auch Israel nicht - kann Raketenterror und Entführung seiner Soldaten vom eigenen Territorium als legitime Mittel zur Durchsetzung politischer Forderungen akzeptieren. Der Staat Israel hat wie jeder Staat der Welt das Recht, sich zu verteidigen", betont der Vizepräsident des Zentralrats, Prof. Dr. Salomon Korn. ..."

Quelle: http://www.zentralratdjuden.de/de/article/1035.html
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

" ...Die israelische Luftwaffe sagte, die Ziele werden sich ausweiten wenn klar wird, dass eine Terroristengruppe, die vom Iran unterstützt wird, im Grunde die Kontrolle im Libanon besitzt. ..."

Quelle: http://www.nahostfocus.de/page.php?id=2260
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Hisbollah verfügt über iranische Raketen

Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Artikel, bereits vom 29.05.2006:

"...Der Iran hat die schiitische Hisbollah-Organisation im Libanon mit Langstrecken-Raketen ausgestattet, die Ziele mit bis zu 200 km Entfernung treffen können. Damit liegen alle israelischen Ballungsräume, inklusive die südisraelische Stadt Be’er Sheva, in Angriffsnähe der Hisbollah. Zwar verfügen die Feststoff-Raketen nicht über ein unabhängiges Steuerungssystem, und ihre Treffsicherheit ist fragwürdig, doch können sie beträchtlichen Schaden anrichten...."

Quelle: | hier |
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Iranische Raketen im Einsatz...

Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

"Iranische Rakete...
...
Das israelische Raketenboot vom Typ Saar 5 mit etwa 80 Besatzungsmitgliedern an Bord erhielt mit einer C-802 Rakete einen Volltreffer vor der Küste des Libanon. ..."

Quelle: | hier |
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Es-Ergo-Cogito
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Re: libanon

Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

miriam hat geschrieben: ... syrien forderte 12 miliarden $ fuer die aufstellung einer islamischen armee zur bekaempfung der zionisten ...
...genau daran erkennt man das terrorpotential Syriens: Terroristenfreunde sind selbst Terroristen.
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Pius
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Beitrag von Pius »

Es-Ergo-Cogito hat geschrieben:„Mit der Resolution 1559 aus dem Jahr 2004 wurde die libanesische Regierung aufgefordert, die Milizen aufzulösen und die terroristische Hisbollah-Organisation, die tausende von Raketen an der Grenze zu Israel aufgestellt hat, zu entwaffnen. Es liegt in der Verantwortung der Weltgemeinschaft, die Umsetzung dieser Resolution endlich zu erzwingen", fordert Vizepräsident Dr. Dieter Graumann.
Und was ist mit den Resolutionen, die Israel nicht in den Kram passen? Wann werden die umgesetzt?

Es-Ergo-Cogito
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Pius hat geschrieben: Und was ist mit den Resolutionen, die Israel nicht in den Kram passen? Wann werden die umgesetzt?
... na dann mal her mit deinen Resolutionen...
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miriam
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libanon

Beitrag von miriam »

syrien ist ein aeusserst kompliziertes pflaster, selbst fuer nahost verhaeltnisse
die herrschende klasse besteht aus alau'is, einer islamischen splittergruppe, die weder von den sunniten noch von den schiiiten als "volle" moslems angesehen wurden
der vater des heutigen praesidenten assaf hat von den iranischen schiiten (noch zur zeit der islamischen revolution) den offiziellen segen, d.h. die offizielle anerkennung erhalten
dafuer hat er sich bereit erklaert als sprungbrett fuer den kampf gegen die zionisten zu dienen
die alau"is stellen ca. 12 % der syrischen bevoelkerung
nehmen wir einmal an, assad wuerde mit uins frieden machen und die grenze oeffnen - 12 stunden spaeter waeren er und seine grossfamilie im besten fall im iranischen exil
familie assad hat sich in den jahren, in denen sie an der macht ist so viele feinde in syrien, libanon und aegypten geschaffen, dass sie sich ohne die 1948 (staatsgruendung israels) ausgerufenen notstandsgesetze kaum an der macht (und wahrscheinlich auch nicht am leben) erhalten kann. die familien g'uma'el, hariri usw warten schon, die blutrache ist immer noch ueblich

wirtschaftlich geht es syrien wegen der notstandsgesetze schlecht, seine armee hat gegen uns keine chance
deshalb braucht syrien die hisbullah und die syrische grenze (golan hoehen) ist seit 1973 die ruhigste grenze im nahen osten, kein einziger zwischenfall
als gestern die strasse zwischen damaskus und beirut bombadiert wurde, versuchte die hisbullah syrien in den konflikt reinzuziehen mit der meldung, israel habe die 10. syrische division angegriffen.
3 minuten nach der meldung der hisbullah kam das syrische dementi, bloss keine auseinandersetzung mit den israelis

auf den golanhoehen gibt es 2 doerfer mit alau'ischen bewohnern,
bei jeden parlamentswahlen spielt sich das gleiche "nahost theater" ab.
gegenueber dem dorf rag'ar (das uebrigens wunderbare kirschen anbaut) gibt einen offiziellen huegel der "schreie", von dort aus werden den syrischen familienmitgliedern per megaphon neuigkeiten mitgeteilt (geburten, hochzeiten, todesfaelle)
vor der oeffnung der stimmlokale ziehen die bewohner beider doerfer mit syrischen flaggen zum "scheihhuegel" und versichern der anderen seite ihre absolute treue, ihre liebe zum syrischen vaterland und zum innig geliebten praesidenten assad (man kann ja nie wissen, ob die verwandten represallien ausgesetzt sind), dann geht man waehlen, je rechter desto besser.
laut geschrieene ergebenheit ist eine sache, rechtswaehlen ist eine andere, so schnell will man auch wieder nicht ins syrische heimatland zurueck

auch das ist naher osten

shalom
miriam

Pius
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Beitrag von Pius »

Resolutionen 57, 59 61 89 92 100 101 106 111 237 248 256 262 271 280 316 317 332 337 452 468 469 573 592 605 607 608 611 636 641 ...

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

syrien forderte 12 miliarden $ fuer die aufstellung einer islamischen armee zur bekaempfung der zionisten
antwort der saudis (zitat): das koennen wir seit 25 jahren vergessen"
Na wenigstens sind es Realisten.

LG
Fiore
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Beitrag von Es-Ergo-Cogito »

Pius hat geschrieben:Resolutionen 57, 59 61 89 92 100 101 106 111 237 248 256 262 271 280 316 317 332 337 452 468 469 573 592 605 607 608 611 636 641 ...
1. Na,... les sie erst mal bevor Du Sie in Deine Stalinorgel lädst.
Du wirst feststellen daß 99 % davon sich auf Selbstverteidigungsakte exakt jener Coleur des 13. Juli d. J. beziehen.

2. Ausserdem bin ich ein Verfechter der These, daß diese Resolutionen deswegen nicht greifen, weil Israel faktisch kein vollwertiges Mitglied der UNO ist:

"...Am 11. Mai 1949 (also ein knappes Jahr nach seiner Proklamation) tritt Israel als 59.Staat der Organisation der Vereinten Nationen bei. Formal macht dies den jungen Staatzu einem vollwertigen Mitglied der Organisation.Seitdem haben die Vereinten Nationen jedoch ein System entwickelt, welches alleMitglieder einer der fünf so genannten „Regionalgruppen" zuordnet und nutzt diesesSystem als wichtiges organisatorisches Element. Eine solche Organisationsstruktur ist inder Charta der Vereinten Nationen allerdings nicht vorgesehen, so dass die Legitimitätdieser Entwicklung durchaus umstritten ist. Seiner geografischen Lage nach würde Israelder Asiatischen Gruppe zugeordnet werden; die Blockade der arabischen Liga, die dieseGruppe dominiert, schließt Israel jedoch von der Gruppe - und somit indirekt vom gesam-ten Regionalgruppen-System - aus. Dies hat zur Konsequenz, dass Israel der Zugang zuallen wichtigen Gremien der UN verschlossen bleibt. Dies betrifft vor allem den Einzug indas mächtigste Gremium, den Sicherheitsrat, da es eine notwendige Vorraussetzung ist,Mitglied in einem Regionalblock zu sein, um in den Sicherheitsrat gewählt werden zu kön-nen. Israel ist also faktisch kein vollwertiges Mitglied der UN. ..."

Quelle: | hier .pdf |
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Petra
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Beitrag von Petra »

@ Miriam, schön, dass du hier schreibst :freude:

miriam
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Beitrag von miriam »

Petra hat geschrieben:@ Miriam, schön, dass du hier schreibst :freude:
gerne geschehen, ich habe im augenblick sowie so nichts anderes zu tun, die vorlesungen fuer morgen sind abgesagt und ich habe mich den ganzen tag mit meinen studenden per mail unterhalten
mir rauchen schon die fingerspitzen
shalom
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Es-Ergo
2. Ausserdem bin ich ein Verfechter der These, daß diese Resolutionen deswegen nicht greifen, weil Israel faktisch kein vollwertiges Mitglied der UNO ist:
Naja dann. Ein jeder hat sich an UN-Resulutionen zu halten nur ISrael nicht. Aber dann ist auch die Gebietsübergabe zur Errichtung eines Staates Israel null und nichtig, denn schlieslich war Israel zu dem Zeitpunkt auch kein UN Mitglied da es noch gar nicht existierte..

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Beitrag von miriam »

israel erhielt kein gebiet, es gab keine gebietsuebergabe
seit 1882 wurde massiv boden gekauft, direkt oder ueber mittelsmaenner der rotschild bank
im nationalmuseum liegt ein sehr interessantes dokument: der verkaufsvertrag der hula-ebene, damals ein riesiger sumpf suedlich vom heutigen kiriat shmone, heute eine landwirtschaftlich sehr ertragreiche gegend und ein grosses naturschutzgebiet
der mittelsmann der rotschild bank schieb an lord rotschild ungefaehr folgendes: da ich arabisch verstehe, aber mit dem grossgrundbesitzer in beirut natuerlich nur franzoesisch gesprochen habe, weiss er nicht, dass ich auch seine gespraeche mit seinem bankier verstanden habe
die beiden haben sich ueber den idioten gefreut, der ihnen einen sumpf abkauft und das noch zu einem hohen preis
die werden sich wie in petach tikva (das total malriah verseucht war und wo sich heute die riesigen plantagen befinden) schoen taeuschen
heute wird der verkaufvertrag von arabischer seite angefochten mit der begruendung, man habe gar nicht gewusst, wie ertrag reich der boden sein koenne und man habe wirklich nicht vorgehabt indirekt einen zukuenfigen zionistischen staat zu unterstuetzen

wenn du die sache ohne emotionen betrachtest kannst du in etwa folgendes formulieren: israels staatsgruendung hat ca. 1882 begonnen mit systematischem bodenaufkauf, kibbuzt und moshav-gruendugen, einwanderung (die tuerken wollten aus der total vernachlaessigten provinz vor allem eines, steuern, deshalb war es ihnen auch ziemlich egal, wer die steuern zahlte), damit wurde die wirtschaftliche grundlage fuer die doerfer und staedte gelegt/
gleichzeitig wurde wissen und technologie (zu anfang besonders bei landwirtschaft) ganz gezielt in allem sektoren eingesetzt

die geschichte vom kleinen juedischen david und vom grossen arabischen goliath stimmt, wenn man von den bevoelkerungszahlen ausgeht, es stimmt schon jahrzehnte lang nicht mehr, wenn man von anderen sektoren ausgeht

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

israel erhielt kein gebiet, es gab keine gebietsuebergabe
Keinen Darfur Plan, keine Siedlungspolitik unter britischer Besatzung, keinen Teilungsplan .... Es ist zwar toll das ihr eine Staatsgründung vorbereitet habt, aber dennoch habt ihr ein Gebiet zur Staatsgründung zugewiesen bekommen. Das ist Fakt, der andere Fakt ist das ihr eure Kriege sehr wohl eigenützig zur Vergrösserung des Staatsgebietes verwendet habt, Gebietskäufe waren dabei Nebensache.
wenn du die sache ohne emotionen betrachtest kannst du in etwa folgendes formulieren: israels staatsgruendung hat ca. 1882 begonnen mit systematischem bodenaufkauf, kibbuzt und moshav-gruendugen, einwanderung (die tuerken wollten aus der total vernachlaessigten provinz vor allem eines, steuern, deshalb war es ihnen auch ziemlich egal, wer die steuern zahlte), damit wurde die wirtschaftliche grundlage fuer die doerfer und staedte gelegt/
gleichzeitig wurde wissen und technologie (zu anfang besonders bei landwirtschaft) ganz gezielt in allem sektoren eingesetzt
Dennoch ihr habt ein Staatsgebiet zugewiesen bekommen und die Vergrösserung desselbigen beruht eben nicht auf den Gebietskäufen sondern großteils aus Vertreibung, indirekter oder direkter Natur.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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miriam
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libanon

Beitrag von miriam »

stimmt, der teilungsplan wies uns die gebiete zu, die bereits aufgekauft waren,
haetten die arabischen staaten uns nicht bereits 15 minuten nach staatsgruendung den krieg erklaert, saehe die sache anders aus
sie haben wie nasrallah die lage falsch eingeschaetzt (uebrigens 1967 und 1973 auch) und zahlen den preis
hast du dich schon mal an die tschechen gewannt zwechs rueckgabe der sudeten?
shalom
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

stimmt, der teilungsplan wies uns die gebiete zu, die bereits aufgekauft waren, haetten die arabischen staaten uns nicht bereits 15 minuten nach staatsgruendung den krieg erklaert, saehe die sache anders aus
Trotz alledem rechtfertigt eine Verteidigung, keine Eroberung.
sie haben wie nasrallah die lage falsch eingeschaetzt (uebrigens 1967 und 1973 auch) und zahlen den preis
So wie ihr jetzt.
hast du dich schon mal an die tschechen gewannt zwechs rueckgabe der sudeten?


Die Benesdekrete sind auch heute noch ein Streitpunkt, nebebei liegt hier die Sachlage jedoch noch anders, oder willst du die Verbrechen der Nazis nun plötzlich mit den euren vergeleichen? Ich jedoch denke mal das zwischen systematischer Ausrottung und euren Rache- und Eroberungsaktionen noch große Unterschiede bestehen.

LG
Fiore
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libanon

Beitrag von miriam »

es besteht kein unterschied darin, dass man fuer verlorene kriege einen preis zahlt und dass der sieger dann das sagen hat

was ich an anderer stelle ueber rechtsempfinden geschrieben habe, liess mal die protokolle des deutschen reichtstages die sich auf die deutsche kolonie namibia beziehen, auf den aufstand der hereros
oder der beschluss belgiens, deutschland habe nach dem verlorenen krieg kein recht mehr auf den kongo und sich das ohne "internationalen" protest unter den nagel riss

shalom
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Bei N24 können die Zuschauer via Telefon darüber abstimmen, wer die Schuld an der Eskalation im Nahen Osten trägt. Na wenn das kein demokratischer Nachrichtensender ist. :D

Pius
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Beitrag von Pius »

Es-Ergo-Cogito hat geschrieben:les sie erst mal bevor Du Sie in Deine Stalinorgel lädst.
Ich finde Deinen Ton nicht gut. Wer bombardiert hier wen mit Zitaten?
FioreGraz hat geschrieben:Naja dann. Ein jeder hat sich an UN-Resulutionen zu halten nur ISrael nicht.
Genau das hatte ich in aller Bescheidenheit ausdrücken wollen.

Im übrigen wird offenbar, daß das unheilvolle Geschehen manche Menschen in einen Rauschzustand versetzt, so daß sie sich nicht mehr unter Kontrolle haben.

Salaam

Pius

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