Bedingungsloses Grundeinkommen?
Verfasst: Mittwoch 27. Dezember 2006, 10:35
Das Thema der Grundsicherung wurde hier im Kreuzgang eher nur „gestreift", deshalb und aus aktuellem Anlass (graduelle Einführung in Österreich durch die neue SPÖ-ÖVP-Regierung) möchte ich hier im Brauhaus nochmals zu diesem Thema nachfragen.
Prof. Herwig Büchele, Jesuit, ist Professor an der theologischen Fakultät in Innsbruck und hat in den
8-er-Jahren in Zusammenarbeit mit der „Katholischen Sozialakademie“ das Konzept des „Grundeinkommens“ entwickelt.
(Büchele, Herwig und Wohlgenannt, Lieselotte: Grundeinkommen ohne Arbeit. Auf dem Weg zu einer kommunikativen Gesellschaft, Europaverlag Wien 1985)
In der Zwischenzeit ist auch eine nicht unerhebliche Zahl der österreichischen Bischöfe für die (graduelle) Einführung dieses Konzepts, was, so wie es aussieht, die neue österreichsiche Regierung auch tun wird (in Form der „bedarfsorientierten Grundsicherung“).
Folgendes u.a. Beispiel scheint eine Tendenz in unserer Gesellschaft wiederzugeben, die in Zukunft sehr problematisch werden könnte, - ist das Konzept der „Grundsicherung“ oder des „Grundeinkommens“ aus katholischer Sicht der „richtige Weg“ oder gibt es andere Wege aus dem Dilemma „tendenziell steigende Arbeitslosigkeit aufgrund der enormen Technisierung – Grenzen des Wirtschaftswachstums – Situation der „Schwachen in unserer Gesellschaft“ ?
„DAX-Unternehmen: Mehr Entlassungen führen zu höheren Gewinnen
Bei börsennotierten Firmen, die für 25 Entlassungen geplant oder durchgeführt haben, stieg in diesem Zeitraum deutlich der Gewinn. So zum Beispiel bei der Deutschen Bank, die ihre Umsätze um 87 % steigerte oder bei der Telekom, bei der die Erlöse um mehr als 3 % anstiegen.
Aber auch die Bezüge der entsprechenden Manager stiegen um bis zu 3 Prozent, während Arbeitnehmer sich mit gerade einmal zwei Prozent zufrieden geben mussten. Auch nächstes Jahr ist die Tendenz ähnlich, da weitere Entlassungen bereits angekündigt wurden.“
( http://shortnews.stern.de/shownews.cfm? ... N=93455775 )
Prof. Herwig Büchele, Jesuit, ist Professor an der theologischen Fakultät in Innsbruck und hat in den
8-er-Jahren in Zusammenarbeit mit der „Katholischen Sozialakademie“ das Konzept des „Grundeinkommens“ entwickelt.
(Büchele, Herwig und Wohlgenannt, Lieselotte: Grundeinkommen ohne Arbeit. Auf dem Weg zu einer kommunikativen Gesellschaft, Europaverlag Wien 1985)
In der Zwischenzeit ist auch eine nicht unerhebliche Zahl der österreichischen Bischöfe für die (graduelle) Einführung dieses Konzepts, was, so wie es aussieht, die neue österreichsiche Regierung auch tun wird (in Form der „bedarfsorientierten Grundsicherung“).
Folgendes u.a. Beispiel scheint eine Tendenz in unserer Gesellschaft wiederzugeben, die in Zukunft sehr problematisch werden könnte, - ist das Konzept der „Grundsicherung“ oder des „Grundeinkommens“ aus katholischer Sicht der „richtige Weg“ oder gibt es andere Wege aus dem Dilemma „tendenziell steigende Arbeitslosigkeit aufgrund der enormen Technisierung – Grenzen des Wirtschaftswachstums – Situation der „Schwachen in unserer Gesellschaft“ ?
„DAX-Unternehmen: Mehr Entlassungen führen zu höheren Gewinnen
Bei börsennotierten Firmen, die für 25 Entlassungen geplant oder durchgeführt haben, stieg in diesem Zeitraum deutlich der Gewinn. So zum Beispiel bei der Deutschen Bank, die ihre Umsätze um 87 % steigerte oder bei der Telekom, bei der die Erlöse um mehr als 3 % anstiegen.
Aber auch die Bezüge der entsprechenden Manager stiegen um bis zu 3 Prozent, während Arbeitnehmer sich mit gerade einmal zwei Prozent zufrieden geben mussten. Auch nächstes Jahr ist die Tendenz ähnlich, da weitere Entlassungen bereits angekündigt wurden.“
( http://shortnews.stern.de/shownews.cfm? ... N=93455775 )