Bremen - Kommunalwahl oder Stimmungsindikator?
Bremen - Kommunalwahl oder Stimmungsindikator?
Die Hansestadt Bremen hat am Sonntag gewählt. Die Wähler stimmten eher links. Das entspricht durchaus ihrem Wahlverhalten seit mehr als 15 Jahren. Umfragen zufolge haben sie ihre Unzufriedenheit mit dem Senat zum Ausdruck gebracht. Für die Stimmung im Land darf die Wahl nicht überschätzt werden. Bremen hat seine eigenen Probleme. Die Wahl vom Sonntag war eine bedeutende Kommunalwahl. Und doch gilt auch: kleines Land, große Wirkung. Die Kräfteverhältnisse im Bundesrat könnten sich verschieben.
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Diese sogenannten Wahlen, an denen immer weniger "Bürger" "teilnehmen", verlieren offensichtlich rapide an Unterhaltungswert.
Dem "Souverän" beginnt zu begreifen, daß er nichts zu sagen hat.
Dem "Souverän" beginnt zu begreifen, daß er nichts zu sagen hat.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Und was soll man Deiner Meinung nach machen?
Hände in den Schoss legen, nach dem Motto:
Nicht wählen gehen, ändert eh nichts und letzlich ist es doch scheissegal, wer uns regiert.
Oder was ist dann Deiner Meinung nach die beste Möglichkeit?
Gruß, Pit
Hände in den Schoss legen, nach dem Motto:
Nicht wählen gehen, ändert eh nichts und letzlich ist es doch scheissegal, wer uns regiert.
Oder was ist dann Deiner Meinung nach die beste Möglichkeit?
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Diese sogenannten Wahlen, an denen immer weniger "Bürger" "teilnehmen", verlieren offensichtlich rapide an Unterhaltungswert.
Dem "Souverän" beginnt zu begreifen, daß er nichts zu sagen hat.
carpe diem - Nutze den Tag !
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Ob man da nun zu den "Wahlen" hinrennt oder nicht - das ist ganz unerheblich.Pit hat geschrieben:Und was soll man Deiner Meinung nach machen?
Hände in den Schoss legen, nach dem Motto:
Nicht wählen gehen, ändert eh nichts und letzlich ist es doch Scheibenkleister, wer uns regiert.
Oder was ist dann Deiner Meinung nach die beste Möglichkeit?
Gruß, Pit
Über die wirklich wichtigen Dinge wird eh nicht abgestimmt, die werden nämlich von unseren Volksdemokraturpädagogen fürsorglich aus den "Wahlkämpfen" "herausgehalten".
Man wartet ruhig ab, bis der Karren an die Wand gefahren ist und versucht.....zu überleben.
Bis das linke, liberale Pack abgewirtschaftet hat, heißt es:
Geduldig abwarten, sich schonen, fit halten und vor allem überleben.
Es wird nämlich auch ein Leben nach der Bundesrepublik geben.
So halte ich es und so haben es viele gute Leute auch während des NS-Regimes gehalten und ....überlebt.
Aber es gibt natürlich auch Leute, die sich "engagieren" und den Helden spielen wollen. Jedem das Seine, jedem sein Hobby.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Das liegt mir fern, den "Helden" zu spielen, aber ich weiss, was wir hierzulande - trotz mancher Missstände - an der Demokratie haben.
Aber wenn Du der Meinung bist, daß man nur noch auf das Ende der Bundesrepublik Deutschland warten sollte, dann frage ich Dich ernsthaft, ob Du vieleicht lieber in der "Volksrepublik" China laben möchtest oder auf Kuba zum Beispiel.
Und - da hast Du vollkommen Recht - es haben sich auch Menschen, die es besser wussten - während des NS-Regimes herausgehalten und die NS-Ideologen herrschen und wüten lassen.
Leider, denn dadurch konnten die NS-Schweine den Karren an die Wand fahren.
Aber warscheinlich waren die KZ`s, die Verfolgung Andersdenkender, die Ermordung von Behinderten und was noch so "politisch" seitens des NS-Regimes durchgeführt wurde alles garnicht so schlimm, Hauptsache, der Otto-Normal-Verbraucher hält sich aus allem raus und bleibt schön unbeteiligt.
Gruß, Pit
Aber wenn Du der Meinung bist, daß man nur noch auf das Ende der Bundesrepublik Deutschland warten sollte, dann frage ich Dich ernsthaft, ob Du vieleicht lieber in der "Volksrepublik" China laben möchtest oder auf Kuba zum Beispiel.
Und - da hast Du vollkommen Recht - es haben sich auch Menschen, die es besser wussten - während des NS-Regimes herausgehalten und die NS-Ideologen herrschen und wüten lassen.
Leider, denn dadurch konnten die NS-Schweine den Karren an die Wand fahren.
Aber warscheinlich waren die KZ`s, die Verfolgung Andersdenkender, die Ermordung von Behinderten und was noch so "politisch" seitens des NS-Regimes durchgeführt wurde alles garnicht so schlimm, Hauptsache, der Otto-Normal-Verbraucher hält sich aus allem raus und bleibt schön unbeteiligt.
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Es wird nämlich auch ein Leben nach der Bundesrepublik geben.
So halte ich es und so haben es viele gute Leute auch während des NS-Regimes gehalten und ....überlebt.
Aber es gibt natürlich auch Leute, die sich "engagieren" und den Helden spielen wollen. Jedem das Seine, jedem sein Hobby.
carpe diem - Nutze den Tag !
liberalität und liberal sind zwei verschidene paar SchuhePelikan hat geschrieben:Was haben denn die Linken bitteschön mit Liberalität, d.h. Freiheit zu tun?Ewald Mrnka hat geschrieben:Bis das linke, liberale Pack...
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Was haben die Rechtsradikalen mit Sozialismus zu tun?
Wenn man manchem Beitrag im "Kreuzgang" glauben darf, sind die Rechtsradikalen doch National"sozialisten", also Sozialisten, also im Grunde politisch links.
Da ich gegen Rechtsradikalismus bin, wäre ich somit gegen die Sozialisten und somit gegen die Linken.
Folgerichtig müsste ich nach dieser "Logik" als Demokrat politisch rechts stehen, oder ?
Gruß, Pit
Wenn man manchem Beitrag im "Kreuzgang" glauben darf, sind die Rechtsradikalen doch National"sozialisten", also Sozialisten, also im Grunde politisch links.
Da ich gegen Rechtsradikalismus bin, wäre ich somit gegen die Sozialisten und somit gegen die Linken.
Folgerichtig müsste ich nach dieser "Logik" als Demokrat politisch rechts stehen, oder ?
Gruß, Pit
Pelikan hat geschrieben:Was haben denn die Linken bitteschön mit Liberalität, d.h. Freiheit zu tun?Ewald Mrnka hat geschrieben:Bis das linke, liberale Pack...
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Nein. Demokratie ist politisch auch links.Pit hat geschrieben:Was haben die Rechtsradikalen mit Sozialismus zu tun?
Wenn man manchem Beitrag im "Kreuzgang" glauben darf, sind die Rechtsradikalen doch National"sozialisten", also Sozialisten, also im Grunde politisch links.
Da ich gegen Rechtsradikalismus bin, wäre ich somit gegen die Sozialisten und somit gegen die Linken.
Folgerichtig müsste ich nach dieser "Logik" als Demokrat politisch rechts stehen, oder ?
Gruß, Pit
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Dieses Neusprech ist mir zu hoch. Unter liberal verstehe ich, für die größtmögliche Selbstbestimmung einzutreten. Wenn man heutzutage nicht einmal mehr das darf, was bleibt dann noch?Linus hat geschrieben:liberalität und liberal sind zwei verschidene paar SchuhePelikan hat geschrieben:Was haben denn die Linken bitteschön mit Liberalität, d.h. Freiheit zu tun?Ewald Mrnka hat geschrieben:Bis das linke, liberale Pack...
Also Links-Rechts-Schemata sind für den Müll, aber Du kannst dich gerne selbst in Neonazi-Foren davon überzeugen, wie dort für Castro, Guevara und Chavez geschwärmt wird.Pit hat geschrieben:Was haben die Rechtsradikalen mit Sozialismus zu tun?
Wenn man manchem Beitrag im "Kreuzgang" glauben darf, sind die Rechtsradikalen doch National"sozialisten", also Sozialisten, also im Grunde politisch links.
Da ich gegen Rechtsradikalismus bin, wäre ich somit gegen die Sozialisten und somit gegen die Linken.
Folgerichtig müsste ich nach dieser "Logik" als Demokrat politisch rechts stehen, oder ?
Gruß, Pit
- Ewald Mrnka
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Ich warte lieber hier in aller Ruhe auf den Zusammenbruch des Systems; ich habe mich nämlich hier eingerichtet und investiert.Pit hat geschrieben:Das liegt mir fern, den "Helden" zu spielen, aber ich weiss, was wir hierzulande - trotz mancher Missstände - an der Demokratie haben.
Aber wenn Du der Meinung bist, daß man nur noch auf das Ende der Bundesrepublik Deutschland warten sollte, dann frage ich Dich ernsthaft, ob Du vieleicht lieber in der "Volksrepublik" China laben möchtest oder auf Kuba zum Beispiel.
China, Kuba & Co. sind mir auch zu fremd. Außerdem wird man dort als Asylbetrüger nicht so gepäppelt wie in der DDR_version 2.0 (light).
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Und wenn dir deine Investition weggenommen wird? Was dann? (Das kommt nämlich noch)Ewald Mrnka hat geschrieben:
Ich warte lieber hier in aller Ruhe auf den Zusammenbruch des Systems; ich habe mich nämlich hier eingerichtet und investiert.
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Dann kann man auch nichts machen und davor kann man sich nicht schützen. Gegen "legale" Räuber hilft wenig. Man kann nur hoffen und beten, daß man von den "legal" operierenden Beutelschneidern einigermaßen verschont bleibt.Linus hat geschrieben:Und wenn dir deine Investition weggenommen wird? Was dann? (Das kommt nämlich noch)Ewald Mrnka hat geschrieben:
Ich warte lieber hier in aller Ruhe auf den Zusammenbruch des Systems; ich habe mich nämlich hier eingerichtet und investiert.
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@Ewald
Bedenke den Satz von Peter Ustinov: Heute sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden.
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Re: Bedenke
Da hast Du Recht; es wird schlimmer, genießen wir also die Gegenwart.sofaklecks hat geschrieben:@Ewald
Bedenke den Satz von Peter Ustinov: Heute sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden.
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"Früher war alles besser, sogar die Zukunft".
"Lerne klagen ohne zu leiden!"
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