Situation der deutschen Medienlandschaft

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kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Pit am 6. Dezember 2007 zur Threaderöffnung hat geschrieben:
Donnerstag 6. Dezember 2007, 19:05
Hallo !

Robert Ketelhohn schreibt an anderer Stelle im Kreuzgang-Forum, daß - wenn ich ihn jetzt aus dem Gedächtnis korrekt zitiere - die wesentlichen Medien in der Bundesrepublik gleichgeschaltet sind!
Wie seht ihr das? ...
Die Situation der deutschen Medienlandschaft mit Stand von heute ist eindeutig gleichgeschaltet, und das hat einen Grund, der sich aus dem State of The Art dessen was die Bundesrepublik Deutschland mit Stand von heute ist, ergibt und der zu wissen verboten ist: Russia Today wird hier im Deutschland des Jahres 2022 nicht erlaubt, das zu senden, was jeder wissen sollte:

"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

(Falls wer im Internet AFN ErTe-deutsch gucken will, muss er seinen T. or Duschkopf auf 185.79.236.190 einstellen oder nach China einreisen, jedenfalls b.a.w. und ohne Gewehr.)
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Walter
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Walter »

kukHofnarr hat geschrieben:
Freitag 4. März 2022, 21:59
(Falls wer im Internet AFN ErTe-deutsch gucken will, muss er seinen T. or Duschkopf auf 185.79.236.190 einstellen oder nach China einreisen, jedenfalls b.a.w. und ohne Gewehr.)
Noch(!) kann man sich in Deutschland unter https://www.torproject.org/ den Tor-Browser downloaden. Der ist die einfachste Möglichkeit diese lächerlich umgesetzten Sperren zu umgehen. Wenn es aber so weitergeht, muss man sich bald sogar den unter der Hand per USB-Stick weitergeben, um mal über den Tellerrad unseres neu erschaffenen Tals der Ahnungslosen blicken zu können.
γενηθήτω το θέλημά σου·

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

(...hm, ...stimmt. Wenn es denn allso kommen sollte, und danach sieht es aus, dann besser gleich incl. OS...)
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Die Situation der marxistischen Medienlandschaft Chinas scheint vieel glücklicher zu sein als dessen klerikalmarxistischer Satellit unter Erika Honecker und ihrem Zwillingsbruder... aber was nicht ist, kann ja noch werden...

...hier eine maoblauberockte Musterchinesin inclusive Lämmchen und 100 Mio (möglicherweise garantiert echter) Klicks zur Unterstreichung der Bedeutung des nachahmenswerten Vorbildes unter Betonung des Begriffes "program" im Titel :chinese:

"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

...auf jeden Fall kaufe ich mir gleich am Montag 'nen Blaumann, damit falle ich am wenigsten auf und nach der nächsten Ampelüberquerung steigt mein Social-Score von 0 auf 100 in weniger als 10 Millisekunden :narr:
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

"The day I understood the 'good German'" (Exzerpt)

von Filipe Rafaeli, (FranceSoir),
veröffentlicht am 24. Februar 2022,
Übersetzung via https://deepL.com

- Zitat -

(...)

Aus innerdeutscher Sicht war die jüdische Bevölkerung relevant: 566.000 Bürger. Daher hatte praktisch jeder Deutsche Kontakt zu einer jüdischen Familie. Sie waren eine Gesellschaft, die in angemessener Harmonie lebte. Gewöhnliche Deutsche gingen in jüdische Geschäfte. Deutsche hatten jüdische Angestellte. Ihre Kinder besuchten dieselben Schulen. Sie gingen alle in dieselben Vereine, in dieselben Restaurants und trieben gemeinsam Sport. Freundschaften waren normal und natürlich.

Wie können Sie, ein normaler Bürger, weniger als zehn Jahre später akzeptieren, dass eine Familie von Nachbarn in Zügen in Konzentrationslager deportiert wird? Wie kann man akzeptieren, dass das Geschäft eines jüdischen Freundes in der Nachbarschaft geschlossen wird und die Inhaber aus der Gesellschaft entfernt werden, ohne jeden Protest?

Hassreden, das Buch "Mein Mampf", Diffamierung, Unterdrückung, Diktatur, Zensur und die massive Propaganda von Goetzbels, so teuflisch genial sie auch gewesen sein mögen, haben meiner Meinung nach nie ausgereicht, um die Verachtung fast einer ganzen Gesellschaft für das Leben anderer Menschen zu erklären.

Damit so etwas passieren kann, reicht es nicht aus, dass es nur eine Diktatur gibt. Es braucht einen totalitären Staat, in dem die Bevölkerung im Einklang mit der diktatorischen Regierung steht. Es braucht ein Volk, das kollaboriert, indem es das Böse vor ihm anprangert, ihm hilft und sich nicht darum kümmert. Dazu müsste die Bevölkerung allerdings ersteinmal das Gegenteil begreifen, nämlich dass das Böse gut sei.

Durch das Studium der Geschichte früherer Pandemien habe ich einige Hinweise entdeckt, um zu versuchen, das Rätsel zu lösen. Es wurde etwas klarer, als ich eine wissenschaftliche Abhandlung las, die die Typhus-Pandemie im Warschauer Ghetto analysierte. Ich hatte noch nie etwas über den Konflikt unter diesem Gesichtspunkt gelesen.

Die im Jahr 2020, also bereits während der COVID-19-Pandemie, veröffentlichte Studie versucht zu erklären, wie die Krankheit, an der zwischen 10 und 40 Prozent der Infizierten starben, im Ghetto kontrolliert wurde. Das von Mauern umgebene Viertel beherbergte 1940 400.000 Menschen auf engem Raum.

Der Artikel "Extraordinary curtailment of massive typhus epidemic in the Warsaw Ghetto" (Außergewöhnliche Eindämmung der massiven Typhusepidemie im Warschauer Ghetto), der in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, stammt von australischen Forschern der RMIT University Melbourne.

Die Studie ist interessant und konzentriert sich ausschließlich auf interne Maßnahmen, von der sozialen Distanzierung bis hin zu Kämmen, die zur Bekämpfung von Läusen eingesetzt wurden. Sie hat nicht zum Ziel, den normalen Bürger in Deutschland im historischen Kontext zu analysieren. Allerdings bringen die australischen Wissenschaftler in der Einleitung unterrepräsentierte Informationen aus der Außenperspektive, von außerhalb des Ghettos, während der Epoche ein.

Nach Angaben der Nazis war das Warschauer Ghetto ein Seuchensperrgebiet zur Eindämmung der Typhusepidemie

Aufgrund der Verluste von Soldaten durch Typhus im Ersten Weltkrieg war Deutschland in den 1930er und 1940er Jahren sehr um die öffentliche Gesundheit besorgt. Man kultivierte eine Besessenheit von Infektionskrankheiten. "Es herrschte eine fanatische Angst vor einer Ausbreitung des Typhus auf das deutsche Volk und seine Armee", erklären die australischen Wissenschaftler.

Gleichzeitig gelangten die Wissenschaftler zu dem wissenschaftlichen Konsens, dass die Juden die Überträger der Krankheit seinen. Um die Bevölkerung vor der Pandemie zu "schützen", wurde daher im Rahmen der öffentlichen Gesundheitspflege eine Mauer errichtet, um die Typhusüberträger einzudämmen. Sie war 10 Fuß hoch und 18 Kilometer lang. Es war die "Seuchenmauer". Auf diese Weise wurden die Warschauer Juden, die etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Stadt ausmachten, in der Nachbarschaft eingeschlossen. Die Gesamtzahl der Juden in ganz Polen betrug 3,4 Millionen.

Als sich die Typhusfälle im Ghetto häuften, was aufgrund der Enge zu erwarten war, bekräftigte der Arzt Jost Walbaum, die oberste Gesundheitsbehörde, den bereits bestehenden wissenschaftlichen Konsens: "Die Juden sind die überwiegenden Träger und Verbreiter der Typhusinfektion".

Bald beschloss er, keine Mühen zu scheuen, um die Pandemie zu kontrollieren. "Wir haben eine und nur eine Verantwortung, dass das deutsche Volk nicht von diesen Parasiten angesteckt und gefährdet wird. Dafür muss jedes Mittel recht sein", fügte Dr. Jost unter dem Beifall von etwa 100 Personen, meist Ärzten, hinzu.

Im Folgenden erklärte Hans Frank, eine der höchsten Autoritäten des Generalgouvernements, der Wissenschaft folgend, dass die Ermordung von 3 Millionen Juden in Polen "aus Gründen der Volksgesundheit unvermeidlich war".

Das heißt, dieser Ansatz besagt, dass die Bevölkerung aus Angst vor einer Krankheit sogar einen Holocaust gutheißt, wenn Zensur, Propaganda und Gesundheitsbehörden auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Konsenses Maßnahmen ergreifen.

Aber als ich diesen Artikel zum ersten Mal im Jahr 2020 las, als er veröffentlicht wurde, blieb das Geheimnis des "guten Deutschen" bestehen. Schließlich ging er von einer falschen Annahme aus: dass das traditionell gut gebildete deutsche Volk dumm genug war, die grobe Lüge zu glauben, die Juden seien an der Typhus-Pandemie schuld.

So wurde es eine weitere Hypothese unter mehreren. Ich kam zu dem Schluss, dass es sich um ein ungelöstes Rätsel handelte, und dass ich nur dann verstehen konnte, wie sie alles passiv hinnahmen, wenn ich in dieser Gesellschaft lebte, zu jener Zeit, in der etwas Unmögliches geschah.

Der Konsens der jeweiligen Epoche

Die bisherigen Impfstoffe gegen COVID-19 reduzieren die Übertragung nicht. Sie sterilisieren das Virus nicht. Das hat die Wissenschaft bereits in mehreren Studien festgestellt. Sie verringern nicht die Wellen in den Ländern. Sie verringern nicht die Ansteckung in den Haushalten. Vielleicht wird die Ansteckung sogar verschlimmert. Und vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit, sich mit der neuen Variante, dem Omicron-Virus, anzustecken. Kürzlich hat zum Beispiel Israel, eines der am meisten geimpften Länder, das einzige auf dem Planeten mit der vierten Dosis, den Weltrekord an Fällen pro Million gebrochen und die Zahl der Todesfälle stark ansteigen sehen.

Mit anderen Worten: Die Wissenschaft hat bereits festgestellt, dass diese Impfstoffe kein gesellschaftlicher Pakt sind. Man impft für sich selbst, mit dem Gedanken an die eigene Krankheit, für den Fall, dass man sich ansteckt, und nicht, um der Gesellschaft bei der Bekämpfung der Pandemie zu helfen. Impfstoffe verhindern weder die Infektion noch die Übertragung.

Im Fernsehen wird jedoch eine andere Botschaft vermittelt: "Der Impfstoff schützt sowohl Sie als auch die Menschen in Ihrer Umgebung", sagte der Epidemiologe Pedro Hallal kürzlich in einem Bericht auf TV Globo, dem größten brasilianischen Sender. Er wiederholte damit lediglich einen pseudowissenschaftlichen Konsens, der von den Behörden geschaffen und wie die Propaganda von Goebbels massenhaft wiederholt wurde. 

Mit der Behauptung, dass Impfstoffe die Menschen "in Ihrer Umgebung" schützen - eine Aussage, die so unwahr ist wie die Behauptung, dass Juden Typhus verbreiten - zeigen Sie, wer die Schuld an COVID-19 trägt: diejenigen, die sich gegen die Impfung entschieden haben.


(...)

- Zitatende -

/1 Rafaeli, Filipe, FranceSoir, The day I understood the 'good German', Publié le 24/02/2022 à 16:58
(https://www.francesoir.fr/opinions-trib ... ood-german [Abruf: 10. März 2022]).
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Siard
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Siard »

kukHofnarr hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 18:48
"The day I understood the 'good German'" (Exzerpt)
Sehr interessant, vielen herzlichen Dank!

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Vinzenz Ferrer
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Übrigens: Der neue Intendant des ZDF heißt Himmler :pfeif:
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

Bruder Donald

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Bruder Donald »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Montag 14. März 2022, 10:17
Übrigens: Der neue Intendant des ZDF heißt Himmler :pfeif:
Nomen est Omen ... :pfeif:

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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Donnerstag 10. März 2022, 18:48
"The day I understood the 'good German'" (Exzerpt)

von Filipe Rafaeli, (FranceSoir),
veröffentlicht am 24. Februar 2022,
Übersetzung via https://deepL.com

- Zitat -

(...)

Aus innerdeutscher Sicht war die jüdische Bevölkerung relevant: 566.000 Bürger. Daher hatte praktisch jeder Deutsche Kontakt zu einer jüdischen Familie. Sie waren eine Gesellschaft, die in angemessener Harmonie lebte. Gewöhnliche Deutsche gingen in jüdische Geschäfte. Deutsche hatten jüdische Angestellte. Ihre Kinder besuchten dieselben Schulen. Sie gingen alle in dieselben Vereine, in dieselben Restaurants und trieben gemeinsam Sport. Freundschaften waren normal und natürlich.

Wie können Sie, ein normaler Bürger, weniger als zehn Jahre später akzeptieren, dass eine Familie von Nachbarn in Zügen in Konzentrationslager deportiert wird? Wie kann man akzeptieren, dass das Geschäft eines jüdischen Freundes in der Nachbarschaft geschlossen wird und die Inhaber aus der Gesellschaft entfernt werden, ohne jeden Protest?

Hassreden, das Buch "Mein Mampf", Diffamierung, Unterdrückung, Diktatur, Zensur und die massive Propaganda von Goetzbels, so teuflisch genial sie auch gewesen sein mögen, haben meiner Meinung nach nie ausgereicht, um die Verachtung fast einer ganzen Gesellschaft für das Leben anderer Menschen zu erklären.

Damit so etwas passieren kann, reicht es nicht aus, dass es nur eine Diktatur gibt. Es braucht einen totalitären Staat, in dem die Bevölkerung im Einklang mit der diktatorischen Regierung steht. Es braucht ein Volk, das kollaboriert, indem es das Böse vor ihm anprangert, ihm hilft und sich nicht darum kümmert. Dazu müsste die Bevölkerung allerdings ersteinmal das Gegenteil begreifen, nämlich dass das Böse gut sei.

Durch das Studium der Geschichte früherer Pandemien habe ich einige Hinweise entdeckt, um zu versuchen, das Rätsel zu lösen. Es wurde etwas klarer, als ich eine wissenschaftliche Abhandlung las, die die Typhus-Pandemie im Warschauer Ghetto analysierte. Ich hatte noch nie etwas über den Konflikt unter diesem Gesichtspunkt gelesen.

Die im Jahr 2020, also bereits während der COVID-19-Pandemie, veröffentlichte Studie versucht zu erklären, wie die Krankheit, an der zwischen 10 und 40 Prozent der Infizierten starben, im Ghetto kontrolliert wurde. Das von Mauern umgebene Viertel beherbergte 1940 400.000 Menschen auf engem Raum.

Der Artikel "Extraordinary curtailment of massive typhus epidemic in the Warsaw Ghetto" (Außergewöhnliche Eindämmung der massiven Typhusepidemie im Warschauer Ghetto), der in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, stammt von australischen Forschern der RMIT University Melbourne.

Die Studie ist interessant und konzentriert sich ausschließlich auf interne Maßnahmen, von der sozialen Distanzierung bis hin zu Kämmen, die zur Bekämpfung von Läusen eingesetzt wurden. Sie hat nicht zum Ziel, den normalen Bürger in Deutschland im historischen Kontext zu analysieren. Allerdings bringen die australischen Wissenschaftler in der Einleitung unterrepräsentierte Informationen aus der Außenperspektive, von außerhalb des Ghettos, während der Epoche ein.

Nach Angaben der Nazis war das Warschauer Ghetto ein Seuchensperrgebiet zur Eindämmung der Typhusepidemie

Aufgrund der Verluste von Soldaten durch Typhus im Ersten Weltkrieg war Deutschland in den 1930er und 1940er Jahren sehr um die öffentliche Gesundheit besorgt. Man kultivierte eine Besessenheit von Infektionskrankheiten. "Es herrschte eine fanatische Angst vor einer Ausbreitung des Typhus auf das deutsche Volk und seine Armee", erklären die australischen Wissenschaftler.

Gleichzeitig gelangten die Wissenschaftler zu dem wissenschaftlichen Konsens, dass die Juden die Überträger der Krankheit seinen. Um die Bevölkerung vor der Pandemie zu "schützen", wurde daher im Rahmen der öffentlichen Gesundheitspflege eine Mauer errichtet, um die Typhusüberträger einzudämmen. Sie war 10 Fuß hoch und 18 Kilometer lang. Es war die "Seuchenmauer". Auf diese Weise wurden die Warschauer Juden, die etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Stadt ausmachten, in der Nachbarschaft eingeschlossen. Die Gesamtzahl der Juden in ganz Polen betrug 3,4 Millionen.

Als sich die Typhusfälle im Ghetto häuften, was aufgrund der Enge zu erwarten war, bekräftigte der Arzt Jost Walbaum, die oberste Gesundheitsbehörde, den bereits bestehenden wissenschaftlichen Konsens: "Die Juden sind die überwiegenden Träger und Verbreiter der Typhusinfektion".

Bald beschloss er, keine Mühen zu scheuen, um die Pandemie zu kontrollieren. "Wir haben eine und nur eine Verantwortung, dass das deutsche Volk nicht von diesen Parasiten angesteckt und gefährdet wird. Dafür muss jedes Mittel recht sein", fügte Dr. Jost unter dem Beifall von etwa 100 Personen, meist Ärzten, hinzu.

Im Folgenden erklärte Hans Frank, eine der höchsten Autoritäten des Generalgouvernements, der Wissenschaft folgend, dass die Ermordung von 3 Millionen Juden in Polen "aus Gründen der Volksgesundheit unvermeidlich war".

Das heißt, dieser Ansatz besagt, dass die Bevölkerung aus Angst vor einer Krankheit sogar einen Holocaust gutheißt, wenn Zensur, Propaganda und Gesundheitsbehörden auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Konsenses Maßnahmen ergreifen.

Aber als ich diesen Artikel zum ersten Mal im Jahr 2020 las, als er veröffentlicht wurde, blieb das Geheimnis des "guten Deutschen" bestehen. Schließlich ging er von einer falschen Annahme aus: dass das traditionell gut gebildete deutsche Volk dumm genug war, die grobe Lüge zu glauben, die Juden seien an der Typhus-Pandemie schuld.

So wurde es eine weitere Hypothese unter mehreren. Ich kam zu dem Schluss, dass es sich um ein ungelöstes Rätsel handelte, und dass ich nur dann verstehen konnte, wie sie alles passiv hinnahmen, wenn ich in dieser Gesellschaft lebte, zu jener Zeit, in der etwas Unmögliches geschah.

Der Konsens der jeweiligen Epoche

Die bisherigen Impfstoffe gegen COVID-19 reduzieren die Übertragung nicht. Sie sterilisieren das Virus nicht. Das hat die Wissenschaft bereits in mehreren Studien festgestellt. Sie verringern nicht die Wellen in den Ländern. Sie verringern nicht die Ansteckung in den Haushalten. Vielleicht wird die Ansteckung sogar verschlimmert. Und vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit, sich mit der neuen Variante, dem Omicron-Virus, anzustecken. Kürzlich hat zum Beispiel Israel, eines der am meisten geimpften Länder, das einzige auf dem Planeten mit der vierten Dosis, den Weltrekord an Fällen pro Million gebrochen und die Zahl der Todesfälle stark ansteigen sehen.

Mit anderen Worten: Die Wissenschaft hat bereits festgestellt, dass diese Impfstoffe kein gesellschaftlicher Pakt sind. Man impft für sich selbst, mit dem Gedanken an die eigene Krankheit, für den Fall, dass man sich ansteckt, und nicht, um der Gesellschaft bei der Bekämpfung der Pandemie zu helfen. Impfstoffe verhindern weder die Infektion noch die Übertragung.

Im Fernsehen wird jedoch eine andere Botschaft vermittelt: "Der Impfstoff schützt sowohl Sie als auch die Menschen in Ihrer Umgebung", sagte der Epidemiologe Pedro Hallal kürzlich in einem Bericht auf TV Globo, dem größten brasilianischen Sender. Er wiederholte damit lediglich einen pseudowissenschaftlichen Konsens, der von den Behörden geschaffen und wie die Propaganda von Goebbels massenhaft wiederholt wurde. 

Mit der Behauptung, dass Impfstoffe die Menschen "in Ihrer Umgebung" schützen - eine Aussage, die so unwahr ist wie die Behauptung, dass Juden Typhus verbreiten - zeigen Sie, wer die Schuld an COVID-19 trägt: diejenigen, die sich gegen die Impfung entschieden haben.


(...)

- Zitatende -

/1 Rafaeli, Filipe, FranceSoir, The day I understood the 'good German', Publié le 24/02/2022 à 16:58
(https://www.francesoir.fr/opinions-trib ... ood-german [Abruf: 10. März 2022]).
Was den Typhus angeht, vielleicht schon einmal vom Typhusantagonismus eines bestimmten
Stamms der Escherichia Coli Bakterien gehört? Den gibt es seit vielen Jahren unter dem Namen
Mutaflor in den Apotheken zu kaufen.

https://www.bionity.com/de/lexikon/Symbiont.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

kukHofnarr
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

:auweia: Das ist absolut nicht meine Baustelle! Bis 2019 hatte ich ab und zu mal ein Gespräch mit einer Biochemistre, die mir immer wieder versucht hat zu erklären, wie sie das macht, wenn sie zum Wohle der Aktionäre der Pharmaindustrie Gene manipuliert - ich fühlte mich je-des-mal danach total beschissen...

tja, und dann kam 2020 und ab da wusste ich warum.

In dem verlinkten Artikel steht, dass jeder Mensch, also auch Karl, der Lauterbach (!), ZWEI MILLIARDEN BAKTERIEN IM GESAMTGEWICHT VON ZWEI KILOGRAMM mit sich herumschleppt, da gehe ich doch schwer davon aus, dass da der eine oder andere Antagone dabei ist, der dem Menschen dazu verhülfe, Ü80 zu werden, aber selbstverständlich nur im nichtgenmanipulierten, d.h. im nicht patentrechtlich verwertbaren, menschlichen Originalzustande...
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 14:36
:auweia: Das ist absolut nicht meine Baustelle! Bis 2019 hatte ich ab und zu mal ein Gespräch mit einer Biochemistre, die mir immer wieder versucht hat zu erklären, wie sie das macht, wenn sie zum Wohle der Aktionäre der Pharmaindustrie Gene manipuliert - ich fühlte mich je-des-mal danach total beschissen...

tja, und dann kam 2020 und ab da wusste ich warum :tuete:
Mit Gentechnik hat das Thema Symbiose gar nichts zu tun. Die genannten Bakterien stammen von einem Soldaten aus dem ersten Weltkrieg, der im Gegensatz zu seinen Kollegen keinerlei Infektion bekommen hat. Ein gewisser Professor Nissle, hat mit den Colibakterien dieses Soldaten zusammen mit Typhus-Bakterien Wachstumsversuche gemacht, wobei die Typhusbakterien unterdrückt wurden. Weitere Versuche sind später durch andere Forscher gemacht worden. wobei man auch festgestellt hat, dass auch Salmonellen unterdrückt wurden.
Freilich muss man wissen, dass nicht alle Stämme der Colibakterien harmlos oder gar gesundheitlich förderlich sind, denn es gibt darunter auch gefährliche Varianten wie die EHEC-Colis und ähnliche. Diese tragen in ihren Inneren Gene, die sog. Pathogenitätsinseln. Dennoch sind die meisten Colibakterien harmlos, einige sind sogar dem Immunsystem förderlich.

https://www.kup.at/kup/pdf/409.pdf
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 15:20
... Ein gewisser Professor Nissle, ...
Solche Pointierung schreit geradezu nach Mehr.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Zu dem von Edi eingeworfenen "Typhusantagonismus" i.Z. mit dem von Herrn Prof. Nissle erfundenenen plus bis heute vermarkteten (!) Produkt kann ich nur anmerken, dass meine täglichen drei Möhren plus der Apfel meine Peristaltik zu meiner vollsten Zufriedenheit beruhigt dergestalt, dass es auf dem Balken weder blitzt noch kracht.
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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 15:46
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 15:20
... Ein gewisser Professor Nissle, ...
Solche Pointierung schreit geradezu nach Mehr.
Nur: Die Forschungen von Nissle haben mit den Nazis nichts zu tun, auch wenn Nissle in der Nazizeit mit seiner Rassenideologie schwer daneben lag. Ein anderer Mediziner und Bakteriologe namens Artur Becker hat Ähnliches wie Nissle herausgefunden und hat bestimmte physiologische Enterokokken entdeckt, die auch gegen manche pathogenen Bakterien wie Corynebacterium diphtheriae wirken. Die werden bis heute auch in Apotheken vertrieben und können oft bei Nasen-, Ohren und Halsinfektionen helfen.

Worauf es jedenfalls ankommt ist zu wissen, dass es Bakterien gibt, die gegen Bakterien- und auch Virusinfektionen wirksam sind, weil sie das Immunsystem stimulieren und anderes mehr. Das aber verstehen die meisten Menschen nicht, darunter auch viele Mediziner, weil man üblicherweise Bakterien immer nur als Erreger von Infektionen und Krankheiten einordnet, was manche freilich auch sind. Nur nicht alle. Nur eine kleine Minderheit der Bakterien sind gefährlich, die meisten, die in der Natur vorkommen sind sogar nützlich und einige wenige Bakterienstämme können sogar Krankheiten heilen. Dabei kommt es nicht nur auf die Art des Bakteriums an, sondern ebenso auch auf den Stamm.

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Prof. Nissle war doch niemals nicht ein Natsi, das ist doch vollkommen klar und es gab auch selbstverständlich nicht überhaupt gar keine staatlich geförderten medizinischen Bestrebungen zur Reinhaltung von was auch immer, vielmehr ist der deutsche Staat spätestens seit 1933 stets an unserem Besten interessiert, genauso wie heute die Allerbarmerersatzsparkasse und wie ganz aktuell Amerika in der Ukraine.
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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 17:04
Prof. Nissle war doch niemals nicht ein Natsi, das ist doch vollkommen klar und es gab auch selbstverständlich nicht überhaupt gar keine staatlich geförderten medizinischen Bestrebungen zur Reinhaltung von was auch immer, vielmehr ist der deutsche Staat spätestens seit 1933 stets an unserem Besten interessiert, genauso wie heute die Allerbarmerersatzsparkasse und wie ganz aktuell Amerika in der Ukraine.
Was mich angeht, so hat mich in dem Zusammenhang Nissle nicht interessiert, was sein/e Nazitum/Rassenideologie angeht, sondern nur das, was er über seine Forschungen mit Colibakterien geschrieben hat. Diese Dinge sind ja von anderen Forschern auch bestätigt worden und heute werden die Nissle Colis (abgekürzt EcN) teilweise auch in manchen Kliniken bei schweren Darmentzündungen statt den da sonst üblichen chemischen Medikamenten eingesetzt. Man muss also trennen, das eine vom anderen.

Ein anderes Beispiel: Es gab mal nach dem 2.WK Jahren einen bekannten Professor für innere Medizin namens Ludwig Heilmeyer, der hat ein Lehrbuch für innere Medizin geschrieben und sich Verdienste in der Medizin erworben, er war aber auch NS-belastet. Das heisst aber nicht, dass seine medizinischen Erkenntnisse falsch waren.
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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 10. August 2022, 16:44
Zu dem von Edi eingeworfenen "Typhusantagonismus" i.Z. mit dem von Herrn Prof. Nissle erfundenenen plus bis heute vermarkteten (!) Produkt kann ich nur anmerken, dass meine täglichen drei Möhren plus der Apfel meine Peristaltik zu meiner vollsten Zufriedenheit beruhigt dergestalt, dass es auf dem Balken weder blitzt noch kracht.
Mit der Peristaltik hat das Ganze wenig zu tun, auch wenn es da gelegentlich auch mal helfen könnte.
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von kukHofnarr »

Danke. Jetzt hast Du es tatsächlich geschafft, mich für das Thema zu motivieren :hutab:
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Libertas Ecclesiae
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Nicht neu, dafür noch einmal aus offizieller Quelle:

Intendant beim ÖRR, ein ordentlich bezahlter Job

„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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martin v. tours
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von martin v. tours »

Von mir aus können sie denen auch eine Million zahlen und den ganzen Tag nur ein Testbild ausstrahlen.
Der eigentliche Skandal ist das wir gezwungen werden für den Umerziehungsmist zu bezahlen.
Aber weil die Politiker genau wissen das der öffentliche Rundfunk nicht unabhängig ist sondern als Regierungsfunk funktioniert wird daran nichts geändert.
Es ist nichts anderes als eine Mafiagebühr.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Protasius
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Protasius »

Vom Gehalt eines Intendanten könnte man die Diäten von zwei bis vier Bundestagsabgeordneten bezahlen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Marion
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Marion »

Einer der Großen aus den Alternativmedien wurde letzte Woche wegen Hassrede auf den Philippinen eingesperrt. Hier die Hymne auf ihn.

Seine Festnahme kam dort sogar im Fernsehen.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

Peduli
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Peduli »

Interessante Ansichten zum Medienkonsum in den Zeiten des Internet! :hmm:

Club der klaren Worte
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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martin v. tours
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von martin v. tours »

Kluge und hörenswerte Worte.
Ich bezweifle aber das diese Journalisten ihn überhaupt verstehen.
https://www.tiktok.com/@666hardy666/vid ... 5471011078
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Peduli
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Peduli »

Interessante Einsichten von Kai Gniffke

Passend dazu:
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
(Alexander Solschenizyn)
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

Peduli
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Peduli »

Medienkritik auf "gehobenem Niveau":

https://www.youtube.com/watch?v=sBQhfZ0K3cw
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

Peduli
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Peduli »

Das Interessante an dem Streit um das Buch "Die vierte Gewalt" von Welser und Precht ist übrigens, daß der Vorwurf der Lügenpresse, welcher landauf und landab schon lange zu hören ist, nun (endlich) seine "akademischen Weihen" bekommt. :pfeif:
Offenbar ist es auch in Teilen des akademischen Milieus angekommen, daß die Medien in der Informationsübertragung für die Gesellschaft - was ja eigentlich ihre zentrale Aufgabe wäre - einen richtig miesen Job machen! :pirat:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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Libertas Ecclesiae
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Späte Einsicht:

Frank Plasberg: „Wir senden manchmal über die Köpfe der Menschen hinweg“
ARD-Moderator Frank Plasberg hat kurz vor seinem Abschied bei „hart aber fair“ die Themensetzung der Öffentlich-Rechtlichen hinterfragt.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Edi
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Beitrag von Edi »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Samstag 12. November 2022, 12:22
Späte Einsicht:

Frank Plasberg: „Wir senden manchmal über die Köpfe der Menschen hinweg“
ARD-Moderator Frank Plasberg hat kurz vor seinem Abschied bei „hart aber fair“ die Themensetzung der Öffentlich-Rechtlichen hinterfragt.
Es gibt auch Minderheiten, die Sodomiten sind, wobei ich nicht die Homosexuellen meine, sondern diejenigen, die sich mit Tieren einlassen. Sollen die auch abgebildet werden? Immerhin sagen uns etliche Tierärzte, dass es in Deutschland Bauernhöfe gäbe, wo sich diese Sodomiten für ihre Zwecke treffen.
Zu dem Statement von Plasberg ist zu sagen, dass sich derart Leute immer dann kritisch zu Wort melden, wenn sie in Rente gehen oder abtreten, vorher wagen sie nicht ihre Meinung zu sagen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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